Wirtschaftskrieg

Ist die EU wirtschaftlich noch zu retten?

Viele Industrien der EU sind dabei, in die USA abzuwandern, weil sie aufgrund der hohen Energiepreise in Europa nicht mehr wirtschaftlich arbeiten können.

Dass die EU wirtschaftlich vor die Hunde geht, weil die aufgrund der Russland-Sanktionen hohen Energiepreise für viele Branchen eine wirtschaftlich rentable Produktion in Europa unmöglich machen, ist nicht neu. Bei der russischen Nachrichtenagentur TASS ist eine tiefgründige Analyse zu dem Thema erschienen, die ich übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Winter 2023/24: Der Punkt ohne Wiederkehr für die EU?

Im Jahr 2022 löste die Alte Welt durch ihre Absage an russische Gaslieferungen einen sprunghaften Anstieg der Gaspreise aus. Wenn die Energiepreise nicht innerhalb von 12 Monaten sinken, werden die Unternehmen der Alten Welt keine andere Wahl haben, als ihre Produktion in Länder mit billigeren Strompreisen – Nordamerika oder Asien – zu verlagern.

Ende 2021 kam es zu einem Ereignis, das zunächst nur von Fachleuten bemerkt wurde. Die Kosten für Gas, die überall in der westlichen Welt gestiegen waren, begannen in der Europäischen Union schneller zu steigen als in Nordamerika. Im Sommer 2022 erreichte der Abstand kritische Werte: bis zum Dreifachen im Juli und bis zum Siebenfachen im Frühherbst. Würden die Preise überall gleich stark steigen, würde die Kostenlast von den Verbrauchern getragen werden. Da die Energiepreise in den USA und Kanada jedoch niedriger sind, kann etwas anderes passieren: Die Produktion könnte sich nach Übersee verlagern. Die wichtigste Frage dieser Monate ist die Sicherheitsmarge der Alten Welt. Bei Volkswagen wird eine Verlagerung von Fabriken erörtert, wenn die Gaspreise nicht innerhalb von sechs Monaten fallen. Der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis hält die Frist von einem Jahr bis zum Winter 2023/24 für kritisch.

Ohne Gas läuft nichts

Es ist diese schwebende Alternative – die Möglichkeit einer schnellen Abwanderung nach Nordamerika -, die für die Wirtschaft der EU am schädlichsten ist. Laut einer Umfrage unter deutschen Unternehmern betrachten 90 Prozent der deutschen Unternehmen die steigenden Energiepreise als „existenzielles Problem“ und jedes fünfte Unternehmen erwägt bereits eine Verlagerung ins Ausland.

Dieser Trend betrifft Wirtschaftszweige, die ohne großen Energieverbrauch nicht denkbar wären: Metallurgie, Chemie, Autos, Papier, Glas, Keramik, Zement, Düngemittel. Überall werden erhebliche Verluste gemeldet, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß: in der chemischen Industrie um 8 Prozent und in der Düngemittelproduktion bis zu 70 Prozent. Häufig wird die 10 genannt: Jedes zehnte deutsche Automobilunternehmen hat seine Produktion gekürzt und jedes zehnte Unternehmen in Deutschland musste die Produktion entweder drosseln oder einstellen.

Ein Teil der Verantwortung für diesen Rückgang liegt in der Flucht des ausländischen Kapitals, für das es psychologisch leichter ist, abzuwandern. Im Sommer kündigte der Stahlhersteller ArcelorMittal die Schließung seines Bremer Werks und die Verkleinerung seines Berliner Werks an, da die Rentabilität in Texas gestiegen und in Europa gesunken ist. Zugleich weigerte sich der Amerikaner Elon Musk, in die deutsche Wirtschaft zu investieren. Eigentlich sollte seine Firma Tesla in Brandenburg Batterien für Elektroautos produzieren, doch der reichste Mann der Welt änderte seine Pläne und entschied sich für die Montage im eigenen Land. Internationalen Unternehmen folgen einheimische Industrielle aus der Alten Welt, vor allem solche mit bestehenden Anlagen in Nordamerika: Die niederländische OCI, die dänische Pandora und die deutsche Volkswagen haben allesamt zusätzliche Investitionen in die US-Wirtschaft angekündigt.

Die Rezession, auf die die Alte Welt zusteuert (in Deutschland wird ein Minus von 2,3 Prozent erwartet), ist für die dortigen Statistiken nichts Neues: Im Jahr 2020 ist die deutsche Wirtschaft bereits um fünf Prozent geschrumpft. Der durch die Pandemie verursachte Rückgang versprach jedoch eine rasche Erholung, die im Jahr 2021 eingetreten ist. Im Falle einer möglichen Verlagerung von Produktionsanlagen ist die Situation jedoch ernster. Im Gegensatz zu Cafés und Restaurants, die aus Gründen der Corona-Maßnahmen geschlossen und wiedereröffnet wurden, werden die heute bedrohten Branchen, wenn überhaupt, nur einmal schließen, da sie nicht an einen Standort gebunden sind. Indem die USA die Unternehmen aus der Alten Welt abziehen, ebnen sie für sich selbst den Weg aus der Krise, verschließen ihn aber für die EU.

Ist das Ende von Gas das Ende von Europa?

Im Jahr 2022 fällt der Reindustrialisierungskurs der USA mit gefährlichen Arbeitsplatzverlusten in Europa zusammen. Im Frühjahr berichtete Präsident Biden seinen Wählern von dem „wunderbaren Schauspiel“, das sich um sie herum abspielt: „In diesem Augenblick geschieht etwas. […] Die Freude darüber, Waren den Stempel ‚Made in America‘ aufzudrücken, kehrt zurück, die Freude darüber, dass unsere Industrie neuen Schwung bekommen hat. Die Freude darüber, dass Unternehmen hier in unserem Land Fabriken bauen, während sie das vor nicht allzu langer Zeit noch im Ausland getan haben.“ In dem Bestreben, das Geld amerikanischer Investoren zurück in die Heimat zu bringen, setzt Biden die Politik seines Vorgängers Trump fort: Im August wurden im verarbeitenden Gewerbe der USA 1,4 Millionen neue Stellen geschaffen, womit das Niveau von 2019 um 60.000 übertroffen wurde.

Die alte Welt hat Grund zu der Befürchtung, dass sich dieser Trend auf ihre Kosten fortsetzt. Ende Oktober zahlen die Amerikaner etwa 300 Dollar pro tausend Kubikmeter Gas, während man in der EU tausend oder mehr zahlt, wobei die Lieferungen von arabischen Partnern abhängen. In den USA gibt es dieses Problem nicht. Dank der Frackinggasrevolution in den 2010er Jahren wurde Amerika zum größten Öl- und Gasproduzenten der Welt. Das bedeutet nicht, dass die USA nicht von den Preisentwicklungen abhängen, aber sie haben die Möglichkeit, diese selbst zu beeinflussen, indem sie früher angelegte Reserven auf den Markt werfen. Darüber hinaus verbleiben die Einnahmen aus dem Verkauf von Rohstoffen in der US-Wirtschaft und stärken die Binnennachfrage.

Ein wichtiges Argument für die Verlagerung der Produktion aus der Alten Welt in die Neue Welt ist die Nähe zu den Verbrauchern, die ihre Zahlungsfähigkeit bewahren. Deutsche Autos, die für den US-Markt hergestellt werden, sind in Amerika billiger zu produzieren und im wachsenden Pazifikraum leichter zu verkaufen. In der Vergangenheit wurde das vernachlässigt, was zu dem Handelsüberschuss zugunsten der EU-Länder führte, der Präsident Trump verärgerte. Die Energiekrise könnte den Handelsüberschuss zum Verschwinden bringen.

Kolumbus folgen

Die Möglichkeit des bevorstehenden Umzugs europäischer Unternehmen hat in den USA bereits für Aufregung gesorgt. Pat Wilson, Sprecher des Wirtschaftsministeriums von Georgia, hat sich direkt an deutsche Unternehmen gewandt und sie aufgefordert, die Vorteile der Neuen Welt in Betracht zu ziehen: „Unsere Energiekosten sind niedrig, unsere Netze sind stabil, und wenn Sie sich hier ansiedeln, reduzieren Sie den CO2-Ausstoß“, man spart also schädliche Emissionen beim Transport von Waren über den Ozean. Virginia und Oklahoma stehen dem nicht nach: Auch sie haben ein besonderes Interesse an Investoren aus der EU verkündet.

Auf der anderen Seite des Atlantiks ist der Ton ein anderer. Nach der Verhängung von Sanktionen gegen Russland sind die Europäer gezwungen, amerikanisches Flüssiggas zu kaufen, wobei sie festgestellt haben, dass die Preise für das Gas auf dem amerikanischen Inlandsmarkt und bei der Lieferung ins Ausland erheblich voneinander abweichen. Die Staats- und Regierungschefs Deutschlands und Frankreichs warten nun auf einen Rabatt aus den USA, um ihre Volkswirtschaften zu stabilisieren.

Im Oktober bezeichnete der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck die Kosten für US-Gas als „unrealistisch“ und forderte „Solidarität“ von den USA, die „von einer Eindämmung der Gaspreise profitieren“ würden. Habecks Kollege Bruno Le Maire, der französische Wirtschafts- und Finanzminister, legte die Arithmetik offen, die ihm missfällt: Die Amerikaner verkaufen Flüssiggas an die Europäer zu einem Preis, der viermal so hoch ist wie in den USA. Am 21. Oktober stimmte Emmanuel Macron in den allgemeinen Chor ein: „Die amerikanische Wirtschaft trifft Entscheidungen zugunsten ihrer Vorteile, das respektiere ich, aber sie messen mit zweierlei Maß.“ Diese Äußerungen sind ein schwaches Argument. Die Europäer haben Norwegen schon früher um einen Gasrabatt gebeten, aber genauso vergeblich.

Die Energiekrise von 2022 hat unmissverständlich gezeigt, dass die Interessen der Amerikaner und der Europäer trotz der Bündnisbeziehung in Wirklichkeit unterschiedlich sind. Washington profitiert vom Einsatz politischer Druckmittel, um die EU von den preiswerten russischen Energieträgern abzuschneiden und sie zu zwingen (schließlich gibt es nirgends freie Mengen), das zu kaufen, was übrig bleibt – amerikanisches Gas. Russische Gasexporte in die EU haben die Verbraucher im Jahr 2021 100 Milliarden Dollar gekostet. Es liegt im direkten Interesse der Amerikaner, so viel wie möglich davon zu übernehmen. Und wenn ein Nebeneffekt des Preisanstiegs darin besteht, dass die europäischen Volkswirtschaften strukturell geschwächt werden, können die USA auch davon nur profitieren. Der Traum von Donald Trump, das Handelsungleichgewicht mit der EU auszugleichen, könnte damit Wirklichkeit werden.

Wird Europa entführt?

Im Spätherbst 2022 liegt der Ball bei der EU. Die Regierungen in der Alten Welt bemühen sich, die doppelte Herausforderung zu meistern, die Wirtschaftsblockade gegen Russland aufrechtzuerhalten und die Gaspreise niedrig zu halten. Der wichtigste Trumpf in den Händen der Regierungen ist die Sicherheitsmarge ihrer Volkswirtschaften. Die in den besten Jahren angesammelten Reserven können genutzt werden, um die Gaspreise zu senken. Das ist in Deutschland der Fall, wo man sich darauf geeinigt hat, 200 Milliarden Euro dafür auszugeben.

Berlin und Paris setzen darauf, dass eine zu schnelle Verlagerung der Produktionsanlagen aufgrund der Natur des Prozessablaufs unmöglich ist. Die chemische Industrie, die besonders auf Gas angewiesen ist, ist ein wirtschaftliches Konglomerat von miteinander verbundenen Branchen. Historisch gesehen befinden sie sich in Europa in unmittelbarer Nähe zueinander. Einzeln umzuziehen, ist schwierig für sie, daher werden sie sich zumindest in den kommenden Monaten weiterhin an die Alte Welt klammern. Die Europäer hoffen, dass diese Zeit ausreicht, um die Schieflage umzukehren, die ihre Volkswirtschaften vernichtet.

Und wenn nicht? Katar hat Deutschland gewarnt, dass die Schwierigkeiten bei den Gaspreisen und die Versorgungsrisiken auf absehbare Zeit – bis 2025 – anhalten werden. Dieselbe Ansicht vertritt auch das Top-Management von Shell. Je länger sich die Krise hinzieht, desto mehr wird der Überlebensinstinkt der Unternehmen und nicht die Suche nach entgangenen Gewinnen sie dazu bewegen, umzuziehen. Es ist klar, dass einige in der Branche nicht in der Lage sind, mit den hartnäckig hohen Rohstoffpreisen zu überleben.

Für die EU als Ganzes ist das eine schlechte Nachricht, ebenso wie die Nachricht, dass die Alte Welt aufgrund der Verlagerungen im Jahr 2022 von einem Zinkexporteur zu einem Importeur werden wird. Der Düngemittelsektor, der in hohem Maße von Gaslieferungen abhängt, ist als nächster an der Reihe – hier drohen als erstes Verlagerungen und Konkurse. Die EU verliert allmählich ihre Eigenständigkeit und sieht sich mit der Aussicht konfrontiert, zu einer Union von Agrarländern zu werden, die zwar auch für ihre Kultur und Geschichte bekannt sind, die aber nach den glanzvollen Erfolgen in der Vergangenheit nun an die Peripherie der USA verwiesen werden.

Ende der Übersetzung

Warum muss ich schon wieder an das Papier der in den USA sehr einflussreichen RAND-Corporation denken, in dem geschrieben steht, dass es im Interesse der USA ist, die deutsche Wirtschaft zu schwächen, um die US-Wirtschaft durch die Abwanderung von Kapital und Produktionskapazitäten aus Deutschland in die USA zu stärken? Immerhin setzt die RAND-Corporation in ihrem Papier dabei namentlich auf die freundliche Unterstützung der Grünenpolitiker Habeck und Baerbock, die in dem Papier allerdings nicht allzu schmeichelhaft erwähnt werden.

Die Übersetzung des Papiers finden Sie hier, das Original finden Sie hier. Ob das Papier authentisch ist, ist nicht garantiert, aber Fakt ist, dass alles, was darin geschrieben wurde, gerade eintritt.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

114 Antworten

    1. Sehe ich genauso. Nichts wirklich Neues im Artikel. Aber der aktuelle Stand gut zusammengefasst.
      Wer sich, wie Habeck & Co., auf die Amerikaner verlässt, der ist verlassen. Kissinger hat es mal ganz deutlich gesagt: Die USA haben weder Freunde noch Feinde, nur Interessen. Welche „Freunde“ haben sie noch nicht im Stich gelassen?
      Aber um das im Blick zu haben, müsste man ja politisch ein bisschen gebildet sein. Das kann man von unseren Ministern nicht erwarten.

    2. Sehe ich genauso. Nichts wirklich Neues im Artikel. Aber der aktuelle Stand wird hier gut zusammengefasst.
      Wer sich, wie Habeck & Co., auf die Amerikaner verlässt, der ist verlassen. Kissinger hat es mal ganz deutlich gesagt: Die USA haben weder Freunde noch Feinde, nur Interessen. Welche „Freunde“ haben sie noch nicht im Stich gelassen?
      Aber um das im Blick zu haben, müsste man ja politisch ein bisschen gebildet sein. Das kann man von unseren Ministern nicht erwarten.

  1. Welche EU soll denn gerettet werden?

    Die, in der diktatorisch von ganz wenigen machtgeilen stumpfsinnigen Figuren Menschen gezwungen werden zu kuschen und „Hurra“ für Kriege zu schreien?
    Diese EU soll untergehen.

    Ich will eine EU, nein ein Europa in dem DER MENSCH wieder etwas zählt.
    Dafür müssten allerdings DIE MENSCHEN aus ihrem Schlummer erwachen.

    1. Reformierbar ist die EU anscheinend nicht mehr – zumindest in den alternativen Medien wird darüber offen diskutiert:

      https://www.xing.com/communities/posts/ist-die-eu-mitgliedschaft-noch-im-deutschen-interesse-und-ist-die-eu-noch-reformierbar-1024953772

      Im Interesse des Zahlmeisters wohl auch nicht – besonders häufig wird die Rückkehr zur Freihandelszone angeregt. Den touristischen Verkehr ohne Visa im Schengen-Raum würde ich ebenso behalten – den gibt es aber auch mit der Schweiz, dafür braucht man das Brüsseler Bürokratiemonstrum nicht.

      1. Die is auch nicht reformierbar, aber die wird sich auch nicht einfach auflösen.
        Der Verflechtungen sind da schon viel zu weit fortgeschritten, und vor allem – wenn man die Bundesrepublik exemplarisch her nimmt – fehlt auf nationalstaatlicher Eben inzwischen die Kompetenz für eine Staatsführung.
        Die EU wird im günstigsten Falle zerbröseln – wahrscheinlich aber mehr oder weniger sehr lange dahinsiechen (und dabei immer mehr Kompetenzen an sich reißen).

        Ich bin mal richtig gespannt, wenn die Ungarn ihr vergleichsweise preiswertes russisches Gas teilen müssen … das wird ein Spaß …
        Die Norweger hat man angekackt, obwohl die gar nich in der EU sind …
        Und Polen macht jetzt einen auf „Bruce Allmächtig“ …

        Was hier abgeht, ist mit „irre“ geradezu wohlwollend umschrieben …

        1. „Ich bin mal richtig gespannt, wenn die Ungarn ihr vergleichsweise preiswertes russisches Gas teilen müssen“

          Wer sagt denn sowas? Gas aus Ungarn gibts zum „Marktpreis“ natürlich, höchstens. Die ausländischen Kennzeichen tanken in HU ja auch nicht zum subventionierten Preis.

          1. @Rico

            Wie ich Orban einschätze, wird der eher aus der EU austreten, als selber im Dunklen zu sitzen. Der ist sowieso der nächste Austrittskandidat. Mittelfristig vielleicht nicht, aber langfristig wird die EU in jedem Falle untergehen, wenn der Zahlmeister Nr.1 ausfällt.

            Wenn Macron nicht mehr „dran“ ist kann Frankreich sehr wohl dann auch Ungarn nachfolgen. Marine Le Pen wartet schon!

        2. @humml
          „… fehlt auf nationalstaatlicher Ebene inzwischen die Kompetenz für eine Staatsführung.“

          Wenn man sich jetzt die Staatsführungen jedes einzelnen EU -Staates anschaut, gebe ich Ihnen recht.

          Aber ich stelle mir vor, dass es in jedem Staat Personen gibt, die das Zeug dafür hätten.
          Würde sich das korrupte, verlogene, ausbeuterische Umfeld, so wie wir es jetzt haben, ändern, wären diese Personen sicher bereit, Verantwortung für ihren Staat zu übernehmen.
          Denke ich. Vielleicht bin ich auch naiv.

          1. Den meisten Deutschen fehlt jeder Sinn für die Regeln, nach denen eine Demokratie, Rechtsstaatlichkeit oder ein eigenes, souveränes Staatswesen überhaupt funktionieren.

            Dieses hereinpfuschen der Regierung in die Justiz, von der „verlangt“ wird, dazu noch die anderer Länder, wird hier als völlig normal empfunden, besonders, wenn es „woke“ Gründe gibt. In Indien oder Afrika wird so etwas als Angriff auf die Unabhängigkeit der Justiz und die Souveränität, auf die Fundamente jeder Staatlichkeit schlechthin angesehen und löst höchstes Befremden aus. Oder den Rauswurf von EU-Diplomaten, wie in einem türkischen Fall.

            Also wo jeder Sinn für Staatlichkeit fehlt, läßt sich kein Staat machen.

              1. Ihr denkt da zu „bipolar“. Der alte Marx hat die bürgerlicher Demokratie als „Diktatur der Bourgeoisie“ verstanden. Und da werden sich jetzt einige verwundert umschauen und mäkeln, aber wer sagt denn, daß es die eigene sein muß ….

                1. Stalin, der wußte, welche Probleme es gibt, wenn Kommunisten vor der Zeit eine Revolution gelingt, hat für Länder, die noch nicht reif für den Sozialismus sind, ein nationaldemokratisches Modell empfohlen. Zu denen hat er, anders als die SED, auch Deutschland gezählt.

                  Die EU ist nicht einmal eine ordentliche Diktatur der Bourgeoisie, sondern eine Ansammlung zerfallender Staatlichkeiten, aus der eine Art Feudalherrschaft der Konzerne und Multimilliardäre zu entstehen versucht (Modell Great Reset). Der aber wird nichts, hat bereits gegen die „multipolare Ordnung“ verloren.

                2. Och v.d.L. kommt mir doch recht diktatorisch daher. Die EU paßt sogar zur Faschismusdefinition der Komintern …

        3. Die nächste Serie von Kriegen könnte innerhalb der EU, zwischen den EU-Ländern, stattfinden.

          Die EU-Regeln funktionieren nicht, sind nicht einhaltbar, sind aber auf regulärem Weg oft nicht zu ändern. Besonders die Euro-Regeln, wo es um Billionen verflochtener Verbindlichkeiten einer sehr schlampig geführten gemeinsamen Kasse geht, sind inzwischen reine Makulatur.

          Eigentlich müßte eine genaue Abrechnung der Kassenlage stattfinden, um auf der Basis neue, funktionierende Regeln einzuführen, aber das ist undenkbar. Die Abrechnung würde die vertuschten Bankrotte offenlegen, und auf neue Regeln können die sich niemals einigen.

          Wer ist Legislative, wer schafft die Regeln und Gesetze? Am wenigsten die so genannten Legislativen, EU-Parlament und Bundestag. Ansonsten die Exekutive: Die Kommission über den „informellen Trilog“, die Regierungen durch Einigungen im Rat, der EUGH, der die Regeln bei Bedarf verändert oder ergänzt, aus Opportunität oder auch Hilflosigkeit, da sich mittels der Regeln oft keine sinnvollen Urteile sprechen lassen. Daneben Außenstehende, „multilaterale“ Institutionen, Lobbyisten.

          In Wirklichkeit ist das noch weit komplizierter. Die Stellen, die die Regeln formal unterzeichnen und in Kraft setzen, haben sie jedenfalls in den seltensten Fällen verfaßt, und wer das wirklich war, ist oft nicht herauszufinden.

          Da nichts mehr funktioniert, und um korrupte Interessen durchzusetzen, bringt die Zentrale immer mehr an sich, um es durch ad-hoc-Regeln, per Diktat, zu regeln. Und je uneinhaltbarer und ruinöser das wird, desto näher kommt der Punkt, ab dem sich niemand mehr darum schert und alle tun, was ihnen gefällt.

          Wenn die Bundesregierung nicht mehr über die Zentrale als „gemeinsam“ in die anderen Länder hineinregieren kann, besteht durchaus die Möglichkeit, daß sie ihre verbliebenen Machtmittel nutzt, um ihren Willen einseitig gegen die anderen durchzusetzen oder gegen alle einfach zu tun, was sie will. Da sind schon Scholz‘ 200 Milliarden für sein „Winterhilfswerk“, mit denen er zum Unwillen Macrons die gemeinsame Kasse belastet.

          Es geht um Billionen, meist Schulden, die keiner zahlen will, da sie nicht geregelt und nicht bezifferbar sind, und um Autoritätsverfall der Zentrale. So etwas kann – angefangen mit Destabilisierungen und kalten Umstürzen renitenter Regierungen – leicht in Kriegen ausarten.

          1. …keine Bange wegen den Schulden.. …der brd-michel, WIRD bezahlen !!.. …übrigens, auch „wildfremde Menschen“, die ich beim Kaffetrinken treffe und man sich „beschnuppert“ hat, sagen dann solche Sätze wie.. „…wir gehen nieder, überall.. ..es hat nach 1990 begonnen !!“.. …begründen es mit Bsp, aus der Realwirtschaft und dem täglichen brd – Leben.. …ist mir heute wieder passiert !!😎

            1. „Es geht uns gut wie nie – in einem Land, in dem wir gut und gerne leben – dank Unser Europa.“

              Mal sehen, ab wann das Zeigen solcher Plakate als „verfassungsrelevante Delegitimation des Staates“ verfolgt wird.

    2. Wir haben ein „Europa“ bekommen, in dem es vergessliche Wirtschaftskriminelle bis zum Bundeskanzler schaffen, in dem es kaum noch fähige Politiker, nur noch willenlose Handlanger gibt. Gerne wird ja von „Wertegemeinschaft“ geschwafelt und dass der „russische Angriffskrieg“ uns alle aber sowas von zusammengeschweisst hätte.
      Der Putz bröckelt, die Widersprüche können kaum noch übertüncht werden. Aber mit kindlich-naiven Floskeln wie „Doppelwumms“ versucht man uns immer noch einzulullen.
      Die Verschuldung weltweit steigt ins unermessliche, und immernoch geistern irgendwelche Milliarden bzw. bald Billionen ( europäische Audrucksweise, nicht die amerikanische „Billion“ ) an Füllhornphantasien durch die Medienlandschaft.
      Allein über die Fernsehsendung „Wer wird Millionär“ lachen sich eine Handvoll Menschen schlicht kaputt.
      Hättet ihr da draussen ( hier im Blog oder sonstwo ) vor zwanzig Jahren gedacht, dass der Fetish „Millionär“ derart schnell verschleisst und die „erste Million“ nur an unserer Faulheit / Bequemlichkeit liegt ?
      Musk, Gates, Soros & Co stecken wahrscheinlich dreimal mehr Lebenszeit in ihren Fetisch, als unsereiner je bereit wäre, alles dafür zu opfern.
      Aber scheinbar haben sie Spaß dabei …

      1. für Grundschüler: 100 Milliarden für die Bundeswehr locker gemacht, wären 100.000 aus dem Nichts herbeigezauberte Millionäre, die nix für ihr Glück konnten bzw. getan haben, aber eben die richtigen Kontakte hatten.
        Früher war „Millionär“ für die einfache „Arbeitskraft“ schon utopisch, aber in einer Wertegemeinschaft ändern sich die Werte eben dynamisch und da darf man sich nicht immer so auf die nackten Zahlen versteifen. Das trübt den Überblick !

    3. @ Grld sagte..

      „““ Welche EU soll denn gerettet werden?

      Die, in der diktatorisch von ganz wenigen machtgeilen stumpfsinnigen Figuren Menschen gezwungen werden zu kuschen und „Hurra“ für Kriege zu schreien?
      Diese EU soll untergehen.

      Ich will eine EU, nein ein Europa in dem DER MENSCH wieder etwas zählt.
      Dafür müssten allerdings DIE MENSCHEN aus ihrem Schlummer erwachen. „““

      Wer kennt die deutsche Geschichte ?
      Warum wird die EU das „Vierte Reich “ genannt ?
      Warum bekommt Deutschland beim ESC vom PUBLIKUM keine Punkte ?
      Kann es sein, dass die Völker Europas unsere Geschichte besser kennen als wir Deutschen. 🤔😉

      Deutsche Großraumwirtschaft – Vor 1871
      In der Phase der Konstituierung des Deutschen Zollvereins (1834) entstanden erste Pläne für eine europäische Großraumwirtschaft unter deutscher Führung.

      Die Manufakturnationen Preußen und Österreich sollten dabei die Hegemonie über ein Gebiet von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer übernehmen.

      Den Ländern Ost- und Südosteuropas wurde der Status von Agrar- und Rohstoffproduzenten zugeschrieben.

      Gleichzeitig sollten sie als deutsche Absatzmärkte und als Handelsbrücke in den Nahen Osten dienen.

      Gebiete Afrikas und Lateinamerikas waren als“Ergänzungszonen“ vorgesehen.

      Mit diesem Kontinentalimperialismus wurde eine deutsche Großmachtstellung in Konkurrenz zu Rußland und den Seemächten Großbritannien und Frankreich beabsichtigt.

      Als Grundlage der wirtschaftlichen Durchdringung weiter Teile Ost- und Südosteuropas galt neben der Kontrolle der Donau der Bau von Eisenbahnlinien, den preußische und österreichische Kapitalgeber in dieser Periode in großem Maße vorantrieben……………..

      Die Mitteleuropa-Idee in der Propaganda der deutschen Imperialisten
      Zur Geschichte der ideologischen Vorbereitung der beiden Weltkriege

      Neben den Plänen, Kolonialreiche in Zentralafrika oder im Nahen Osten zu schaffen, entwickelte die deutsche Außenpolitik unter der Bezeichnung „Mitteleuropa“ Pläne,

      weite Teile Europas unter ihre Herrschaft zu bringen.

      Deborin beschreibt zahlreiche Mitteleuropa-Konzeptionen von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die vierziger Jahre des 20. Jahrhunderts.

      Diese haben bei der ideologischen Vorbereitung und der propagandistischen Begleitung beider Weltkriege eine wichtige Rolle gespielt………………

      Modelle für ein deutsches Europa
      Ökonomie und Herrschaft im Großwirtschaftsraum

      Die Beiträge dieses Bandes befassen sich mit unterschiedlichen Aspekten der deutschen „Großraum“-Politik ab 1933.

      Die Herstellung einer deutschen Großraumordnung war das europäische Arbeitsprogramm der deutschen Eliten ab 1932/33, in dem zunächst „Mitteleuropa“ und

      dann der gesamte Kontinent als riesige Ressource der deutschen Volkswirtschaft begriffen wurde.

      Der anvisierte europäische „Großwirtschaftsraum“ bekam durch die politische Unterlegung mit dem Lebensraumkonzept

      eine spezifische Dynamik, die militärische Expansion und Massenvernichtungspolitik als Instrumente

      und Geburtshelfer der „Neuordnung Europas“ einschloß…………………

      Wolfgang Michal
      Deutschland und der nächste Krieg – Berlin: Rowohlt, 1995

      Michal geht der Frage nach: „Wie stark ist Deutschland heute in Europa?“

      Die deutsche Wirtschaft dominiert Europa schon heute, für fast alle EU-Staaten ist Deutschland der wichtigste Handelspartner.

      Michal kommt zu dem Schluß:
      „Mit Ausnahme Irlands hängen alle Länder der Europäischen Union von Deutschland ab, Deutschland aber von niemand.“

      Seine ökonomische Vormachtstellung wird Deutschland durch die EU-Osterweiterung ausbauen können,

      denn es „bestreitet schon heute 50 Prozent des gesamten Osthandels der EU“.

      Die starke Wirtschaft ist die Basis für die Aggressivität Deutschlands, in der Michal langfristig Kriegsgefahr erkennt………………

      Quelle: …. mit mehr Infos über unsere deutsche Expansions – Politik
      https://www.german-foreign-policy.com/info/geschichte/grossraumwirtschaft

  2. Bisher heißt das Motto vieler Menschen oder für immr mehr im sogen. Westen, in EU-Europa : „Überleben im Überfluss“ – hört sich nicht sehr gesund an … kann gerne normalisiert werden, wird wohl nicht ohne „Aderlass“ gehen, wenn der Geist keine logische Lösung sucht, weil kein Konsens über das eigentliche Problem besteht.

    1. Aber bei weitem nicht das Niveau von vor 1+ Jahren, welches noch den Verträgen zugrundelagen, welche Gaskunden vor der Eskalation des Ukrainekonflikts abgeschlossen haben – und ohne das günstige russische Pipeline-Gas, speziell das transitkostenfreie NordStream-Gas, werden sie auch nicht mehr dorthin zurückkehren.

      Denn auch wenn es gegenüber dem Maximalausschlag kein so großer Unterschied zu sein scheint, sind 100 Euro pro MWh eben noch immer deutlich mehr als 20. Zumal die Gasversorger die in den letzten Monaten gezahlten höheren Preise ja trotzdem noch an uns weitergeben müssen. Insofern bin ich weiterhin der Meinung, dass die „bloß“ 145 % Preissteigerung, mit denen ich noch am Tag der NordStream-Sprengungen bei anderthalb Jahren Preisbindung zum Grundversorger gewechselt bin, kein Fehler waren. Die Futures zum Dezember/Januar fallen schon wieder höher aus.

      Bezüglich des TASS-Artikels hatte ich nach dem einleitenden Hinweis, dass die Preise bereits seit dem Sommer 2021, also vor der Eskalation des Ukraine-Konflikts, anfingen zu steigen, weitere Informationen dazu erhofft, also etwa zum damaligen Bestreben der EU, die Liberalisierung des Gasmarkts und diesbezüglichen Börsenhandels weiter voranzutreiben.

      1. @Martin von Hallermunt

        Ja, denn „Liberalisierung des Gasmarktes“ heißt nichts anderes als, das Gas (wie schon vorher Strom, wo es infolgedessen in Deutschland die höchsten Strompreise weltweit gibt) zum Spekulationsobjekt wird, d.h. Spekulanten verdienen sich – auf Kosten der Bürger – eine goldene Nase.

        Blöd halt, das diese selbst weder Steuern zahlen noch Arbeitsplätze schaffen, also wirtschaftlich absolute NULL-Nummern sind, die „ihr“ Geld dann schnellstmöglich auf irgendwelche Steueroasen in die Südsee „verschiffen“ 😀

  3. „Bei Volkswagen wird eine Verlagerung von Fabriken erörtert, wenn die Gaspreise nicht innerhalb von sechs Monaten fallen. Der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis hält die Frist von einem Jahr bis zum Winter 2023/24 für kritisch.“

    Die logische Konsequenz für die Politiker Europas müsste sein, sich in den nächsten Monaten mit Russland wieder auszusöhnen und Gas beziehen – ob durch das noch existierende NS2-Rohr oder verflüssigt, was Russland wohl nicht weniger als die USA bereitstellen kann. Selbst wenn es dem Großen Onkel Sam nicht gefallen wird – entweder das oder wirtschaftlicher Suizid.

    Ein wenig dazu, wie prekär die Lage wurde:

    https://www.xing.com/communities/posts/die-gruenen-retten-die-welt-und-deutschland-ist-am-ende-1024936819

    1. Leider haben die Politikere eine andere „Lösung“ im Sinn: in den nächsten Monaten Russland ausrotten und dann von den Amerikanern Gas und Öl aus den „ehemals russischen Gebieten der USA“ (oder vielleicht auch den „ehemals russischen Gebieten der Ukraine“, falls sich das besser verkaufen lässt) importieren.
      Das wird natürlich nicht gelingen, aber von solchen „kleinen Details“ haben sich die Politiker noch nie beeinflussen lassen.

      1. So leicht kann man Russland nicht unterwerfen – die Polen wurden ganz am Anfang des 17. Jahrhunderts rausgeworfen, Hitler und Napoleon ist es nicht gelungen. Die US-Reps möchten aus dem Abenteuer aussteigen und sogar einige Dems – gerade wurden 30 kriegsmüde Kongress-Abgeordnete wieder auf Linie gebracht.

        Bei Gelegenheit:

        „Deutsche Unternehmen bauen ihre Standorte in den USA immer weiter aus“

        https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/wirtschaftspolitik-deutsche-unternehmen-bauen-ihre-standorte-in-den-usa-immer-weiter-aus-/28697464.html

        „… Im Zuge des Ukrainekriegs und der Energiekrise in Deutschland verstärken die USA ihr Werben um deutsche Unternehmen. Zahlreiche US-Bundesstaaten bieten neben billiger Energie auch Steuererleichterungen und andere Hilfen an. …“

        Wenn aber chinesische Unternehmen in Deutschland investieren möchten, wird gleich Hysterie orchestriert, damit auch sie woandershin gehen?

        1. Leider gibt es auch bei den US-Reps eine ganze Reihe, die noch nie einen Krieg gesehen haben, den sie nicht haben wollten (Cheney! Zum Glück abgewählt, aber dieser Dreck bleibt nicht lange unten).
          Sogar wenn es jetzt bei den Dems ein paar gibt, die sich trauen, von der Parteilinie abzuweichen und vielleicht sogar einmal dagegen zu stimmen, wird das durch die Kriegstreiber-Reps wieder ausgeglichen.
          Ich gehe davon aus, dass der Wahlbetrug auf Hochtouren läuft und die Dems in den Midterms noch ein paar Sitze zulegen.
          Nach den Midterms ist es Biden dann auch egal, ob er die Zustimmung im Volk hat (das ist der einzige Grund, warum er sich jetzt etwas zurückhält und nicht direkt angreift). Ich gehe davon aus, dass die NATO-Kriegsverbrechen nach diesen Wahlen nocheinmal deutlich zunehmen.

        1. ….warum sollte Russland JETZT schon den „Feldzug“ beginnen und beenden ??.. …erst, wenn die EU – NATO – Vasallen, NOCH weiter nach unten gefallen sind UND die „angreifenden NATO – Ukros“, durch die Russische Artillerie und Raketen, noch mehr zerstört sind !!.. …er wird aber kommen, der „Finale Schlag“ !!..😎😈

          1. Ein paar „schlechte“ Neuigkeiten aus der Ukraine vor den US-Wahlen könnten Biden die Mehrheit im Senat kosten, wenn er es nicht durch massiven Wahlbetrug wieder ausgleichen kann.

  4. Ja und nun.
    Der Absatzmarkt Europa ist dann dahin.
    Wer seine Produktion jetzt woanders hin verlagert wird keinen nennenswerten Absatz seiner Produktion erreichen.
    Finde den Unterschied ob hier oder da produziert wird🤔

    1. Wenn es aber hier weniger Arbeit und mehr Arbeitslose gibt, bei wohlgemerkt steil steigenden Lebenshaltungskosten und Steuerdruck zwecks Förderung des Krieges in der Ukraine (und Wiederaufbau auch noch, ob nun tatsächlich oder fiktiv) : dann könnte die Option des Broterwerbs im Militär attraktiver werden. Das ist dann vielleicht die Zukunft. Einfach mal weiter denken.

  5. Das ist doch nur eine kleine zusätzliche Welle auf einer großen Strömung, die den Wertewesten (die „goldene Milliarde“ Erdbewohner) jeder Zeit mit der vollen Wucht eines Tsunamis treffen kann: Wenn der „globale Süden“ erst einmal realisiert – und m.E. tun die aufmerksamen Beobachter dort das schon längst –, dass $ und € nur bunt bedrucktes Papier sind (oder noch wertlosere Nullen und Einsen in Bankcomputern), dann wird der Run RAUS AUS diesem „Geld“ sich überschlagen. Saudi-Barbarien überlegt ja schon, die dort gehaltenen US-Staatsanleihen abzustoßen. Das allein könnte nach der Lemming-Psychologie der Börsen einen Erdrutsch auslösen. Wenn man dann noch weiß, dass ca. 1/3 der US-Aktien in deren Besitz sind (was die USA nach 9/11 daran gehindert hat, mal die Saudi-Verbindungen genauer aufzuarbeiten bzw. das Wenige, was bekannt geworden war, im 911-Bericht ungeschwärzt zu publizieren), dann bedarf es eigentlich nur eines kleinen „Kicks“, um die Lawine ins Rollen zu bringen. Momentan halten sich die größten Halter von $ und US-Staatsanleihen (vor allem China) m.E. nur zurück, um ihren Besitz nicht komplett und auf einen Rutsch zu entwerten. Nicht, dass China oder Saudi-Barbarien das wirtschaftlich nicht verkraften könnten … aber die politischen Folgen weltweit wären wohl nicht mehr beherrschbar. Nur: Es reicht eben, dass einer anfängt und „den Stein ins Rollen bringt“. Und das ist höchstens noch eine Frage von Monaten.
    Denn (wie schon öfters hier kurz dargelegt): Was genau sollte der Rest der Welt (die 85%) eigentlich von „uns“ wollen? Bodenschätze? Technische Produkte? Agrarprodukte? Nö. Das einzige, was sonst niemand im Angebot hat und was es also nur bei uns gibt, ist grenzenlose Verachtung gegenüber Armen und Andersfarbigen (gerade ausführlichst demonstriert an der Behandlung der Flüchtlinge aus der Ukraine im Vergleich zu allen anderen…) und Krieg, Mord, Totschlag und Ausplünderung. Und die muss man nicht mal „kaufen“ – die liefern wir „umsonst“. Wenn dieser Rest der Welt „uns“ also einfach den Rücken zudreht, weil er von uns nicht nur nichts mehr will, sondern es auch nichts gibt, was wir ihm bieten könnten, dann gehen hier ganz schnell die Lichter aus. Wir können dann höchstens noch hoffen, dass die irrwitzige Massenarmut hier dann zu so niedrigen Löhnen führt, dass „wir“ für das Kapital, das scheue Reh, sich nach der Ausplünderung Südostasiens, Afrikas und Südamerikas (wohin die Billigproduktionen demnächst verlegt werden), wieder als „Investitionsstandort“ „interessant“ werden.
    Die Zustände dürften hier bald jenen in „2022 … die überleben wollen“ / „Soylent Green“ gleichen … und die ganzen Zombie-Filme und Serien aus Hollywood sind die psychologische Eingewöhnung dafür: Nur dass statt entmenschlichter Untoter eben hungernde Arme massenhaft abgeschlachtet werden müssen, um die „Guten/Eliten“ zu schützen …

    1. PS: Dass die USA samt ihren NATOd-Vasallen bzw. eher: -Geiseln NICHT mehr in der Lage sind, ihre Drohkulisse aufrecht zu erhalten: „Wer nicht gefügig unseren Dollar verwendet, den machen wir platt: Seht Euch Saddam und Gaddafi an!“ – das haben Afghanistan und eigentlich alle US-Kriege seit Vietnam gezeigt. Einen einzelnen „Diktator“ mag man noch ermorden und sein Land verwüsten können … und selbst dort hat es nicht dazu gereicht, eine eigene Ordnung zu schaffen – wenn das überhaupt je beabsichtigt gewesen wäre: Wer will schon zusätzliches Öl aus funktionierenden irakischen oder libyschen Quellen auf dem Weltmarkt sehen, wenn er sein eigenes Frackinggas nur „konkurrenzlos“ teuer produzieren kann? Aber wenn ganze Staatengruppen, und seien sie noch so arm, auf einmal dem Wertewesten den Stinkefinger zeigen, hat dessen Herrscherkaste eigentlich nur noch eine „Option“: atomare Vernichtung der Welt, damit sie niemand anderem in die Hände fällt – schon gar nicht den verachteten meist dunkelhäutigeren Habenichtsen weltweit. Allein schon deshalb dürfte ihnen das atomare Zündeln ihrer Marionetten in der Ukraine nicht ganz ungelegen kommen: „Hallo Welt! Ihr macht jetzt, was wir sagen und alles bleibt für uns beim alten: oder wir holen den atomaren Knüppel raus. In der UA haben wir es schon mal kurz demonstriert.“ (Mal abgesehen davon, dass sich ein Atomkrieg nicht begrenzen lässt: Eine „schmutzige Bombe“ in Form eines mehrfachen „Reaktorunfalls“ wie in Tschernobyl reicht ja schon, um das aus US-Sicht überflüssige Mittel- und Westeuropa so zu verseuchen, dass hier kein vernünftiges Leben mehr möglich ist.)

    1. braucht jemand Salz, Pfeffer und eine Bodycam ? Habe ein Solidaritätskont… äh … eine Briefkastenfirma eingerichtet. Crowdfunding schimpft sich das heute glaube …

      Ursel versus Habeckman wäre so mein Netflixvorschlag.
      Oder „Olaf und die sieben Bayern“

      Iss ja nicht so, dass die Zukunft komplett vergeigt ist. Mit Humor geht sich’s besser unter !

  6. Sehr geehrter Herr Röper. Ich lebe in Kanada und verfolge und lese jeden Artikel vom Antispiegel. Immer wieder versuche ich auf der englischen Seite der TASS die Artikel zu finden, die sie übersetzen. Allerdings finde ich diese nicht. So Frage ich Sie, ob Sie einen Link von diesem Artikel hätten. Warum? Weil meine Freunde hier, die ich durchaus als gescheit einstufe, nichts, aber schon gar nichts anderes wissen, als sie im nationalen mainstream lesen und sehen. Und da könnte doch der eine oder andere Artikel der TASS in Englisch erweckend sein. Ich bewundere Ihre Arbeit. I admire you! All the best and stay safe. Horst p, the crazy Austrian in Nova Scotia. [email protected]; phone 9025219729, on fb: horst sheds & lumber

    1. @horstpuff88

      Ich versteh‘ nicht ganz das Problem.
      Ich habe als AddOn den Google Übersetzer installiert und der macht seine Sache überraschend gut.
      Gerade bei Deutsch-Englischen Texten und umgekehrt gibt es kaum was zu beanstanden.
      Das sollte doch nicht zuviel verlangt sein…

  7. ….man müßte nur seinen eigenen Schweinehund überwinden – und sich vom „Herrchen“ trennen – dann könnte „europa“ sich erholen….

    …aber so wie sich das bis dato präsentiert – kaum. 🙄

  8. Vorne weg. Virginia ist vollstaendig in zionistischer Hand. Vom kleinsten staedtisch angestellten Bibliothekenwart bis zur gesamten Staatsverwaltung,-alles Zionisten und allerbestens verknuepft mit Israel. Und Israel hat mit Sicherheit starkes Interesse daran die BRiD auszulutschen.

    Zum Thema ansich: Die EU soll nicht gerettet werden. Auch nicht teilweise.
    Dazu ein Einleitungsartikel der wichtige Umstaende zur Ukraine liefert:
    “Krieg, Propaganda und Verblendung”,
    Webseite: https://www.voltairenet.org/article218307.html

    Und weiterfuehrend mit Erlaeuterungen zur EU:
    “Die von den Straussianern in die Knie gezwungene EU”
    Webseite: https://www.voltairenet.org/article217977.html

    Wer T.Roepers Artikel und Erklaerungen mitverfolgt, findet in den beiden oben genannten Artikel Bestaetigungen und sehr interessante Ergaenzungen.

  9. Die Handels- und Leistungsbilanz der EU ist tief ins Minus gefallen. Das deutsche Zugpferd wurde dauerhaft zerstört. Damit ist die EU nur noch eine Vereinigung von Fußkranken, so sehr die Politdarsteller sich auch aufblasen.
    Die Wirtschaft kann politische Fehlentscheidungen nicht mehr ausgleichen, wie sie das über Jahrzehnte noch konnte. Aus der Nummer kommen wir nicht mehr raus.

  10. Das Gas ist nur die Kirsche auf der Torte, die Probleme sind grundsätzlicher Natur. Wie bei Meinungsfreiheit geschrieben, der Staat als Beute der Korrupten, unfähig, Herausforderungen zu meistern.

    74 Mrd für Pfitzer waeren bei 400Wp für 200 Euro rund 150 Mrd Watt oder 150 GW gewesen, AKW Saporitschka sind 6 GW zum Vergleich.

    Die Infrastruktur ist voellig auf Kante gebaut, Wohnungen, Straßen, Bahn, Energie, Kommunikation, Gesundheit – alles pfeift auf dem letzten Loch. Es ist voellig illusorisch, gegenzusteuern.

    Zumal 30% der Bevölkerung in „Sozialsystemen heimisch“, Katrin Goering Eckhard, und sich „Deutschland wird sich drastisch aendern, und ich freue mich drauf“. Libanon und Libyen sind auch schnell zum failed state geworden. Ein gewisser Schwund der Bevölkerung Wird nicht auszuschließen sein.

    https://werkzeug.heinzrudolfkunze.de/texte/texte/klappezu.html

  11. Ob die Energiepreise die EU in die Knie zwingen ist auf längere sicht eher Unwahrscheinlich.
    Längerfristig ist entscheidend das Russland im Markt bleibt und indrekt wieder Gas und ÖL
    in die EU fliesst logo einfach etwas teurer, zum Beispiel über die Türkei.
    Die Türken sind ja auch nicht sooo pflegeleicht und haben ihre Vorderungen.
    Wenn sich etwas zu einem weiteren Sargnagel der EU entwickelt, dann ist das die Ukraine.
    Die ist innzwischen platt und Pleite und hat Wünsche und Forderungen, will für
    die ,,Verteidgung der EU“ mit allem weiteren Gelaber entsprechend belohnt werden.
    Zudem den Löwenateil an der Ukraine fällt an die EU und damit die Grosse Masse der
    Kosten der Russische Anteil Neurussland ist da deutlich der billigere Antel am ,,Kuchen“.
    Einfach dazu mitberücksichtigen die EU läuft innzwischen Ohnehien in verherendem
    Ausmass an der Geldschöpfung jetzt noch das,, GOLDSTÜCK “ Ukraine obendrauf das wird
    Kritisch, das wurde bereits als Generationaufgabe deklariert.
    Deutlich mehr Kosten als 2-3 Jahre etwas teureres Gas und Öl.
    Die Ukraine bindet Kapital das der EU für die eigene Weiterentwiklung nicht mehr zur
    verfügung steht. Die deppen haben fast Nix aus der sog Finanzkriese gelernt
    die werden eine Frage der Zeit die Ukraine zum teufel wünschen das von
    den Russen Konvizierte wird da nich soooo weit reichen.
    Die Russen werden sich kaputlachen die sind fein raus und können innzwischen
    fast voll Autark und sich notfalls vom Weltgeschehen ausklinken.

    1. Hamburg soll froh sein, dass es die jetzt noch los wird. In einem halben Jahr könnte schon niemand mehr Interesse daran haben, schon gar nicht die Chinesen: Weil es hier nichts mehr abzuholen und erst recht nichts mehr abzuladen = zu verkaufen gibt, denn niemand wird die wertlosen € und $ dann noch wollen. Also braucht auch niemand einen Hafenterminal.

    2. @dschibi

      Sollte der Anteil besser an die Amis gehen?
      Ich hoffe eher, dass China den Deal NICHT macht um sich nicht über den Tisch ziehen zu lassen!
      Die wollen chines. Geld aber nichts dafür geben…

      1. Es geht um 35% am Container Terminal Tollerort. Das ist nicht der große neue in Altenwerder, sondern eine kleinere Anlage aus den 70er Jahren. Und den „verscherbelt“ nicht Hamburg, sondern HHLA, ein ehemals landeseigener Betrieb der F.u.H.H., den Hamburg 2007 an die Börse verscherbelt hat.

        Die 35% gehen an COSCO, einen VEB, der dem Staatsrat der VR China unterstellt ist. Die sind mir sehr viel lieber als ein Börsenkonzern, wo keiner weiß, wem der gerade gehört, aber ahnt, daß es irgendwie Black Rock sein wird.

        Chinesisches Volkseigentum ist nicht so gut wie Deutsches Demokratisches, aber immerhin.

  12. Und warum dann die USA? Unser größter Handelspartner ist China. Warum wollen die Firmen in die USA und nicht nach China? Hier wird die benötigte Infrastruktur innerhalb von einem Jahr aufgebaut und der Absatzmarkt mit Wachstumspotential ist vor Ort. Auch wird bald die Gasversorgung über Russland kostengünstig gesichert. Und Fachkräfte stehen reichlich zur Verfügung.
    Wir müssen uns überlegen, dass wir uns im 3. Weltkrieg befinden. Dieser Krieg wird an allen Fronten geführt. Nur mit Waffen halt in der Ukraine. Bei mir ist auch der Eindruck entstanden, dass nicht nur die USA sondern auch Russland diesen Konflikt lange am Leben halten wollen. Der Krieg ist für den Westen teuer und die Inflation erreicht in diesen Ländern Höchststände. Die Welt ist in 3 Lager gespalten. Die NATO, Die die für Russland sind und die noch unentschlossenen, die sich zum Ende hin für den Sieger entscheiden werden.
    Hier ist es wichtig zu sehen, welches Bild die Konfliktparteien dieser 3. Fraktion zeigen.
    Auf der einen Seite ist die USA, die für einen kurzfristigen Vorteil die EU ihren treusten Vasallen opfern. Die bereit sind hunderttausende in der Ukraine zu opfern um einen sinnlosen Krieg zu führen. Die die Infrastruktur ihrer Verbündeten zerstören, damit diese nicht auf die Idee kommen sich noch retten zu können.
    Auf der anderen Seite steht Russland und China mit Indien sowie den Südamerikanischen Staaten. Diese Staaten haben die Rohstoffe, die der Westen braucht. Diese Staaten haben mittlerweile das Know-how zur Herstellung der Waren. Diese Länder zeigen, dass sie bereit sind ihre Verträge zu erfüllen, selbst wenn der Handelspartner als Kriegspartei den Gegner unterstützt.
    Das ist das Bild, was außerhalb der westlichen Medienblase für 80% der Menschen gerade darstellt. Die Tendenz geht dahin, dass sich diese Länder dem neuen Machtblock anschließen wollen, aber aus Gründen der Angst vor den USA sich dies nicht trauen.

    1. „Aber aus Gründen der Angst vor den USA sich dies nicht trauen.“
      Angst ist in manchen Situationen eben auch ein guter Ratgeber. Das koloniale System der Unterdrückung funktioniert ja schon seit gut 500 Jahren recht effektiv und die Vorgehensweise des Werte Westens sind vielfältig und reichen von Sanktion über Putsch bis zur nackten militärischen Gewalt. Oftmals sind es aber die eigenen Eliten in einem Land, die von der Ausbeutung ihrer Mitmenschen profitieren und dieses System am Leben halten.

      Russland und China brauchen mehr als nur gute Zusammenarbeit und militärische Stärke um hier bestehen zu können. Wie definiert man fairen Handel und Gleichberechtigung im globalen Maßstab? Es wäre das erste mal in der langen Menschheitsgeschichte wenn dies tatsächlich auch gelänge.

    2. @“Und warum dann die USA? Unser größter Handelspartner ist China. Warum wollen die Firmen in die USA und nicht nach China?“

      BASF zieht nach China:

      https://www.xing.com/communities/posts/wegen-hoher-energiekosten-basf-verkleinert-sich-in-europa-1024961842

      „… Der Chemie-Konzern BASF wird sich in Europa „dauerhaft“ verkleinern. Grund: Die hohen Energiekosten machen den gesamten Kontinent immer weniger wettbewerbsfähig. … Erst einen Monat vor dieser Ankündigung hat der nach Umsatz größte Chemiekonzern der Welt mit Zentrale in Ludwigshafen den ersten Teil einer neuen 10-Milliarden-Euro-Fabrik für Kunststofftechnik in China eröffnet. …“

      Es ist sicherlich keine Ausnahme. In den USA bieten einige Südstaaten billige Energie, doch etwa Kalifornien mit einer „Energiewende“ ähnlich der unsrigen schrammt ständig knapp an Blackouts vorbei.

  13. Die EU kein Problem damit, wenn Industrien abwandern und die Bürger verarmen. Die Politik der EU wird schon lange von Goldman Sachs und Black Rock bestimmt. Seit Jahrzehnten werden hier die öffentlichen Strukturen privatisiert und dem US Finanzkapital übereignet. Das politische Personal, die Medien und die europäische Industrie sind fest in der Hand von amerikanischen Finanzkonzernen.
    Ein kurzer Blick nach Griechenland genügt um zu wissen was schon sehr bald mit der gesamten EU geschehen wird.
    Und wenn man mal von Victor Orban absieht, gibt es in der gesamten EU keine einzige Partei oder machtvolle Interessengruppe, die dieser Entwicklung noch etwas entgegen setzen könnte oder wollte.
    Und leider hilft da der montägliche Spaziergang allein, auch nur sehr wenig. Der wirtschaftliche Niedergang West- und Mitteleuropas ist beschlossene Sache und wird jetzt auftragsgemäß durchgeführt.

    1. Realistische Einschätzung. Ami Ramschhypotheken und Lehman Pleite zum Schaden der Europäer 2008, da hätte man den Schuß hören sollen und sich von den USA protektiv abkapseln sollen. Aber nein, offenbar ging das nicht. Stattdessen auch Niedrigzinsen und dann Nullzinsen bei der EZB. Expansion und Rettungsschirme. Tat das not?

      Kein Widerstand in den letzten 15 Jahren, obschon es reichlich Anlaß gab. Alles unter der Ägide von Merkel und CDU/CSU.

      1. Merkel und die von Back Rock geführte CDU/CSU sind tatsächlich hier ausschlaggebend. Bei allem berechtigtem Gemecker über diese wahnsinnige Ampelkoalition. Die Grundlagen des Niedergangs wurden unter Merkel gelegt.

        1. @Mircutux

          Unter Merkel wurde es verschärft – angefangen hat ROTGRÜN unter Schröder!
          Gerade die sind aktiv gewesen was zu 2008 führte!
          Wer Unternehmen, die im Ausland Verluste einfahren in DE die Steuern erlassen schädigt die Gesellschaft & das hat RotGrün eingeführt!

          1. Richtig! Aber auch Dr. Helmut Kohl hatte schon vor der Wiedervereinigung damit begonnen aus der Bundesrepublik eine Bimbesrepublik zu machen. Mit dem Wechelkurs zur DDR Währung, der Treuhand, und der Schaffung des Euros ist er dann so richtig in Form gekommen. Der Spendenskandal ist ja nur, wenn auch sehr aufschlussreich, eine sehr kleine Raderscheinung seiner ganzen Schiebereien und Machenschaften gewesen.
            Man kann sagen, dass ab den 80’ziger Jahren der Neoliberalismus in die west-deutsche Politik einzieht und er sich quer durch die Parteienlandschaft etabliert, wobei die CDU/CSU hier den maßgeblichen Anteil hat, wenn es auch paradoxer Weise die rotgrüne Schröder/Fischer Koalition war, die dann die Öffnung der Kapitalmärkte und Harz 4 umgesetzt haben.

            Es braucht so einiges um ein Land wie Deutschland zu ruinieren. Mit vereinten Kräften haben sie es nun erfolgreich hinbekommen. Ich möchte nur darauf aufmerksam machen, dass es wenig nutzt sich mit seiner Kritik allein auf die Grünen einzuschließen.
            Bis hinein in die AfD und der Linken haben wir praktisch eine neoliberale Einheitsblockpartei in Deutschland. Was wir wählen können ist die Aufmachung. Vom Inhalt unterscheidet es sich aber wenig.

  14. O nein, Hugross, Deutschland ist den USA nicht so treu, wie du glauben sollst. Schau mal hinter die Kulissen, was da mit Russland passiert: Vordergründig Waffen- und Milliardenlieferungen an die Ukraine, schwere Russophobie. Und hintenrum „Gespräche“. Und diese Gespräche sind es, die die USA so gegen Deutschland hochbringen – neben der Einbildung, dass Deutschland ein Konkurrent der USA ist. Will wohl sein, aber ohne Russland ist Deutschlands nichts. Genau deshalb gibt es kein Nordstream 2.

    Deutschland bemüht sich sehr, ein treuer US-Vasall zu sein, die entsprechenden Schaltstellen wissen das einzuschätzen. Deutschland kann es sich
    aber auch nicht leisten, die Beziehungen zu Russland ganz abzubrechen, die USA und auch Russland wissen das und die USA sind ungeheuer empört, fühlen sich hintergangen und fürchten das deutsche Zusammengehen mit Russland. In diesem Fall wären die USA als Konkurrent tatsächlich erledigt. Aber solange dies nicht geschieht, leben die USA auf Kosten Europas, speziell Deutschlands. Und du kannst sicher sein, das weiß man in Deutschland auch. Es ist ein Spagat zwischen Atlantik und Ural. Nimm nicht den Schein für die Wirklichkeit. Übrigens, die Baerbock ist infantil wie ein großes Kind.

    1. Stimmt! Deutschland braucht gar nicht „treu“ zu sein, denn es ist auch kein Vasall. Es ist eine Geisel der USA – sowohl finanziell durch die Macht der US-Finanzoligarchie als auch (und vor allem) militärisch: Wir haben hier immer noch eine Besatzerarmee, deren (wenn auch gebeutelte) Schlagfähigkeit die der Bundeswehrmacht bei WEITEM übertrifft – ganz abgesehen davon, dass „unsere“ … nunaj … „Eliten“ inkl. der Generalität sich im Zweifelsfalle (= aufstandsähnliche Situation) eher auf die Seite der Besatzer schlagen wird, denn sie wissen, dass sie sonst ohnehin an Laternenpfählen enden. Aber vor allem lagern hier genug amerikanische Atomwaffen, um das ganze Land unbewohnbar zu machen. Dazu muss man die nicht mal deutsche Tornados hängen (Flugzeuge, die schon zu meiner Armeezeit um 1985 nicht mehr die neuesten waren…), sondern z.B. auf LKW verladen und gleichmäßig im Land verteilen. Und niemand weiß, ob das nicht sogar schon passiert ist oder ständig passiert… Von wegen „nukleare Teilhabe“: Die sieht im Zweifelsfall „etwas“ anders aus, als wir uns das vorstellen …

      1. Und deutsches Gold wird in den USA „aufbewahrt“. Philipp Mißfelder hat zu oft darauf hingewiesen und starb früh und plötzlich an Lungenembolie, wie jetzt auch viele Gespritzte gegen den Keimling.
        Ich hatte vor Jahren meine Tierärztin gefragt, mit welchem Mittel man Tiere einschläfert. Die Antwort war, mit einem Mittel, bei dem das Blut gerinnt. Im Gedrängel irgendwo eine Spritze verpassen— und es erinnert nie wieder jemand an das Gold in fremden Pfoten.

        1. Man muss sich darüber klar werden, dass Deutschland gerade auch aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus, mittels zweier großer Kriege versucht hat, mit Russland zusammen zu kommen und an dieser Aufgabe kläglich gescheitert ist.
          Im Nachhinein kann man konstatieren, dass Krieg wohl das falsche Mittel ist, sich mit Russland vereinen zu wollen. (Willy Brand hat das sehr viel erfolgreicher hinbekommen) Tief im deutschen Bewusstsein hat sich jedoch eingegraben, dass man besser nicht gegen anglo-amerikanische Interessen verstößt, weil man sonst immer zu den Verlierern gehört.
          Man gibt sich also jetzt gewandelt, ist auf der Seite der Guten, ist nicht mehr im eigenen Interesse unterwegs und wähnt sich als Vasall der USA schon mit auf dem Siegertreppchen, bereit seinen wohlverdienten Anteil an der Beute zu erhalten.
          Nun verwechselt man aber in der Beziehung zur USA, dass ein Stockholmsyndrom noch lange keine echte Freundschaft ist. Deutschland hat es zum dritten mal in einem Jahrhundert geschafft sich zwischen alle Stühle zu setzen und es ist fraglich ob diesmal überhaupt noch etwas von Deutschland übrig bleiben wird.

          1. seinen wohlverdienten Anteil an der Beute

            Ich glaub, so denken die gar nicht, denn sie erwarten und kriegen eh nix, außer vielleicht Streicheleinheiten, brav gemacht, und jetzt ab ins Körbchen.

            Andere werden vom Ami zwecks Organisation des Krieges auf u.a. Deutschlands Rücken mit ins Boot geholt, aber die BRD wird vor vollendete Tatsachen gestellt, erfährt nur das nötigste.

            Anders kann ich mir die gravierende Herabstufung und Demütigung, welche der BRD derzeit auf der Weltbühne widerfährt, einfach nicht erklären.

            1. Drehen sich selber das Gas ab und sprengen dann die Leitungen, um das Durchhalten zu erzwingen, arisieren Betriebe wie Rosneft PCK Schwedt und Gazprom Germania und richten sie im Nu zugrunde, die Medien voller widerlicher Haßpropaganda. Und das Personal führt sich im Ausland auf wie die letzten Nazis, Herrenmensch und Trottel als Einheit. Was erwarten Sie da?

              1. Herabstufung und Demütigung kommen aus Kiew, Warschau und natürlich vor allem Washington. Also gerade von denjenigen, denen Berlin schon lange in den Arsch kriecht. Wie sich hündisch verhält, wird wie ein Hund behandelt.

      2. Ja, Besatzer, stimmt. Aber das mit den Atomwaffen ist falsch. Die funktionieren nämlich nicht. Das ist eine 77 Jahre alte Lüge der Amis, die ’49 von Stalin und dann von UK/F/CN/etc kopiert wurde.

        Der Ami hat in Hiroshima und Nagasaki seine Freiheit gegen japanische Frauen und Kinder mit Napalm und Senfgas verteidigt. Michael Palmer erklärt es in seinem Buch „Hiroshima revidiert“, das ich hier schon x-fach verlinkt habe.

        Lesen Sie meine Diskussion mit @atlantik ab hier und den Telegram Kanal @Atombombe.

        1. Und in der Sache kommt wie immer kein Argument von den Anhängern der Atombombe. Sie glauben einfach, das reicht ihnen. Sie lesen auch keine Bücher, wenn sie neues zu enthalten drohen, denn sie wissen ja bereits alles.

    2. PS: Die Tornados sollten ab 1990 durch den „Jäger 90“ abgelöst werden – der nun als „Eurofighter“ als modernes Kampfflugzeug verkauft wird … aber auch nur, weil die Entwicklung sich „etwas“ verzögert hat. Trotzdem ist das nur ein Schönwetterflugzeug … Nur falls jemand außer den 50 kg Zement im Kofferraum des Audi „Vorsprung durch Technik“ TT zur Verhinderung des aerodynamischen Abhebens in der Kurve noch ein anderes Beispiel für die einst gerühmte „deutsche Ingenieurskunst“ benötigt 😉

      1. Der Krieg in der Ukraine zeigt, daß auf einem mit Flarak durchseuchten Schlachtfeld die Luftwaffe kaum eine Rolle spielt, weil der Verlust fast so sicher ist wie das Amen in der Kirche. Ausnahme sind die Su-25 Erdkämpfer.

        So schlecht in Preis/Leistung wie die F-35 ist der Jäger 90 bzw. Eurofighter bestimmt nicht. Aber wozu überhaupt noch diese Flugzeuge? Wenn will man bombardieren? Die Zukunft wird es zeigen …

        1. Welches Großgerät hat in einem mit Flarak durchseuchten Schlachtfeld denn überhaupt noch eine Chance?

          Back to the Roots, Infanterie + Kleingerät = Drohnen?

          Alles durchaus wirksam, operativ aber viel zu statisch. Zumal auch die Luftwaffe ihre Ziele nicht mehr im Direktanflug mit dem MG erledigt, da reden wir von Reichweiten von ganz locker, zur Übung, mehr als 10 km.

          Und seit mindestens 40 Jahren gibt es offiziell die perfekte Luftabwehr, man bastelt trotzdem bis heute dran rum. Obwohl die Flugzeuge heute weder signifikant schneller noch besser gepanzert sind als damals.

          „Sollst nicht alles glauben“ -Zitat Liedtext Otto der Außerfriesische

          1. Im Trend liegen einfache und billige Drohnen. Die Shahed-136 ist vielleicht das beste Beispiel. Sie ist so billig, daß es sich kaum lohnt sie abzuschießen. Zudem ist sie klein und ihr Mopedmotor entwickelt kaum Wärme, so daß die Raketen sie nicht treffen. Waffen in dieser Art und in rauhen Mengen, dahin scheint der Zug zu fahren. Lo-tech statt hi-tech.

    3. @Ingrid

      „…Und diese Gespräche sind es, die die USA so gegen Deutschland hochbringen – neben der Einbildung, dass Deutschland ein Konkurrent der USA ist. Will wohl sein, aber ohne Russland ist Deutschlands nichts. Genau deshalb gibt es kein Nordstream 2.

      Deutschland bemüht sich sehr, ein treuer US-Vasall zu sein, die entsprechenden Schaltstellen wissen das einzuschätzen. Deutschland kann es sich
      aber auch nicht leisten, die Beziehungen zu Russland ganz abzubrechen, die USA und auch Russland wissen das und die USA sind ungeheuer empört, fühlen sich hintergangen und fürchten das deutsche Zusammengehen mit Russland….“

      Genau so sehe ich es schon spätestens seit Merkels sehr anti-russischem Kurs. Deutschland setzt sich mit der EU am Ende zwischen alle Stühle.

      Deutschland versuchte immer auf 2 Hochzeiten (USA und Russland) zu tanzen und ist jetzt – völlig erwartungsgemäß – bei beiden raus geflogen. Bei Russland hoch offiziell und bei der USA (die immer noch so tun, als wäre „Germany our Friend“ aber hintenrum alles tun, damit Deutschland wirtschaftlich untergeht.

      Der alte „Rammbock gegen Russland“ (Deutschland) hat endgültig ausgedient, deswegen wird er auch nicht mehr gefördert, sondern torpediert. Fakt ist: Die USA brauchen Deutschland nur noch als Militärbasen-Rekordhalter in vorgeschobener Position und dafür müssen sie keine gute Wirtschaft haben (kann man alles auch aus den USA einfliegen lassen).

      Deutschland endet als größte ausländische US-Militärbasis, der große Rest wird in die Tonne gedrückt.

  15. „TASS“:
    „Wenn die Energiepreise nicht innerhalb von 12 Monaten sinken, werden die Unternehmen der Alten Welt keine andere Wahl haben, als ihre Produktion in Länder mit billigeren Strompreisen – Nordamerika oder Asien – zu verlagern.“ Zitatende.

    Diese Einschätzung mag auf das ein oder andere Unternehmen zutreffen, aber eben nicht auf alle. Und die größten unter ihnen werden nur Teile , wenn überhaupt, verlagern.
    Es hat das Kapital noch nie interessiert, ob die Arbeiterklasse darbt oder nicht. Die Klasse der Werktätigen wird bezahlen. So oder so. Der unternehmerische Mittelstand, der wird aller Voraussicht nach verschwinden. Na und? Viele Konkurrenten aus dem Weg geräumt. Der Große frisst den Kleinen. So funktioniert Kapitalismus. Und jetzt der Imperialismus, die höchste Stufe dieses menschverachtenden Systems.

    Gehen wir einmal davon aus, dass Russland diese Sonderoperation in der Ukraine zu einem siegreichen Ende führt. (Und das ist überhaupt noch nicht ausgemacht, auch wenn hier der ein oder andere anscheinend Hellsehen kann.) Aber, wie gesagt, wenn, dann ist Schluss mit der Unipolaren Welt. Der Hegemon hat fertig, um es mal flapsig auszudrücken. Und dann?

    Es würde zu einer Multipolaren Welt der Übergang hergestellt. In dieser Welt würde ökonomisch China das Steuer in die Hand nehmen, militärisch Russland. Das kommunistische China als „Führer“ der multipolaren Welt? Das wäre der Supergau für das deutsche Großkapital. Deshalb vermute ich, dass es jetzt kurzfristig riesige finanzielle Schäden akzeptiert (ein Großteil gleicht schon heute der ideelle Gesamtkapitalist Staat aus), um anschließend wieder große Gewinne einfahren zu können. Also ausbeuten zu können. In einer von China/Russland, die auf Augenhöhe mit allen anderen Nationen verhandeln, keinen über den Tisch zu ziehen versuchen, dominierten Welt, werden dann logischerweise die Profite durch Ausbeutung nicht mehr so sprudeln wie bisher.
    Die EU/USA – also auch die wirtschaftlich stärkste EU-Nation Deutschland – wäre gezwungen sich anzupassen, oder eben keine halbwegs lukrativen Verträge abschließen zu können.
    Deshalb ist es so wichtig, dass Russland dieses „Krieg“ gewinnt. Das sehen logischerweise die Neoliberalen im Wertewesten ganz anders, und genau aus diesem Grund versuchen sie mit wirklich allen Mitteln, die Russen zu schlagen. Ob`s klappt? Ich weiß es nicht, hoffe auf einen Sieg Russlands und habe – so denke ich – deutlich gemacht warum das Kapital hier noch mitzieht. Noch!
    Danke für die Aufmerksamkeit.

    1. „versuchen sie mit wirklich allen Mitteln, die Russen zu schlagen“ – mit allen Mitteln glücklicherweiser nicht mehr, das wäre zu offensichtlich, d.h. die Kämpfe der Vergangenheit haben schon etwas bewirkt, waren nicht umsonst …

      Und das Geld/ die Geldmacht ist immer vom Militär abhängig und die Zerstörung zerstört sich am Ende selbst.
      Der Anfang vom Ende ist wohl eingeläutet: liveticker „13:58 Uhr

      Berater des LVR-Innenministers berichtet über Kämpfe zwischen polnischen Söldnern und ukrainischen Nationalisten bei Krasny Liman

      Polnische Söldner sollen sich nach mehreren Fehlschlägen geweigert haben, in die Offensive zu gehen. Sie sollen eine Gruppe ukrainischer Nationalisten, die zu ihnen entsandt worden waren, um die Disziplin wiederherzustellen, getötet haben. Dies berichtete Witali Kiseljow, Berater des Innenminister der Lugansker Volksrepublik, am Mittwoch.“

      1. „Polnische Söldner sollen sich nach mehreren Fehlschlägen geweigert haben, in die Offensive zu gehen.“

        Da wäre ich aber auch entspannt. Hey, ausländischer Söldner, von so weit angereist und besser besser besoldet als unsere komplette Armeeführung zusammengenommen. Da möchtest Du doch auch sicher etwas über… ähm erleben. 😉

  16. „Gehen wir einmal davon aus, dass Russland diese Sonderoperation in der Ukraine zu einem siegreichen Ende führt. (Und das ist überhaupt noch nicht ausgemacht, auch wenn hier der ein oder andere anscheinend Hellsehen kann.) Aber, wie gesagt, wenn, dann ist Schluss mit der Unipolaren Welt. Der Hegemon hat fertig, um es mal flapsig auszudrücken. Und dann?“

    Da ist die These quasi schon die Antwort. Das Ende der bisherigen Weltordnung über einen Krieg in der Ukraine, na warum nicht? Dann darf man sich aber auch nicht über die Verschärfung des Konflikts beschweren.

  17. RT 26.10 17:08 Uhr
    Russischer Botschafter: Österreich wird für Waffentransit in die Ukraine genutzt.

    Ich liebe unsere Bundesregierung die im Stile der 3 Affen dies ermöglicht.

    Aber heute, an unserem Nationalfeiertag sind sie wieder marschiert:
    Zu Kranzniederlegungen, zu Gedenkveranstaltungen, um in erster Linie immer wieder die Wichtigkeit und Wirksamkeit unserer Neutralität hervorzuheben.

    Hätte ich nicht einen so stabilen Magen…….

  18. …VW und Co., können von mir aus verschwinden.. …mein nächstes Auto, hat aber noch Zeit, wird ein „Koreaner“.. …Chinesische Autos, da habe ich leider noch keine Autohäuser gesehen !!.. …kaufe seit Jahren NUR noch Qualitätsware aus Asien, Türkei (Weisse Ware, Fernseher usw.), und was so für den Hausgebrauch, bei den Discountern angeboten wird !!..🤣😈

  19. Ich verstehe die Aufregung nicht.
    Es hat nie jemand jemanden angelogen
    Nehmen wir die Grünen, die haben immer offen gesagt was die wollen
    Sprit 5 euro/Liter
    Schließung der Kraftwerke
    Mehr kriegseinsätze und Rüstung
    Noch mal, die haben das IMMER offen gesagt und die Bürger stehen Schlange um die wählen zu können …
    Ich bleibe bei meiner persönlichen Meinung, die Mehrheit der Deutschen will diese Politik…
    Gefällt mir auch nicht ist aber Tatsache

  20. Das kurzzeitige Fallen der Gaspreise auf Terminbörsen sollte nicht täuschen – nachdem die Regierungen Westeuropas mit Panik-Käufen den Gaspreis hochgetrieben haben, wurden viele LNG-Tanker nach Westeuropa umgeleitet – jetzt warten sie vor den Häfen auf wieder steigende Preise:

    „Negative Gaspreise und Tankerstau vor Europas Küsten – bei der Gasversorgung Europas herrscht das pure Chaos“

    https://www.xing.com/communities/posts/negative-gaspreise-und-tankerstau-vor-europas-kuesten-bei-der-gasversorgung-europas-herrscht-das-pure-1024961848

    „… Wer am Montagmittag an der niederländischen Energiebörse ICE-Endex innerhalb einer Stunde schnell noch etwas Gas verkaufen wollte, musste den Käufern dafür Geld bezahlen. Zum ersten Mal in der Geschichte notierte der Gaspreis im negativen Bereich. Spekulanten geben sich an Europas Energiebörsen ein Stelldichein und treiben den Preis munter nach oben oder eben nach unten. Gleichzeitig liegen nicht weniger als 60 LNG-Tanker vor Europas Küsten vor Anker und können oder wollen ihre Fracht nicht entladen. Ein Energieanalyst kommentierte dies in einer Chatgruppe mit dem Satz: „Die EU-Regierungen kauften in Panik Gas, als sei es Klopapier während einer Pandemie“ …“

    Langfristig müsste LNG-Gas per se teurer sein als via Pipeline geliefertes Gas aus Russland – alleine schon wegen der hohen Verflüssigung-Kosten.

  21. Kunststück,

    durchschnittliche Gaspreise NG/LNG in USD/mmbtu
    (mmbtu = Millionen British Thermal Unit = Handelseinheit Erdgas an Börsen)

    im September 2022:

    Europa (TTF) = 56,0
    USA (Henry Hub) = 7,9
    RF (Spimex) = 1,9

    Faktisch also in Europa das 7-fache -oder weils dramatischer aussieht 700%- des US-Preises zzgl. Euroverfall.

    Könnte ja der ÖRR mal berichten und aufdecken… big-grins

    Interessante Grafik übrigens, man beachte gelb:

    https://globallnghub.com/wp-content/uploads/2022/10/global-energy.png

    ###

  22. Wer sagt denn das der Niedergang nicht auch eine Change bietet. Wenn die Wirtschaftsschmarotzer erst einmal weg sind verschwinden auch die ganzen Unter und Hintergrund Ratten. Schmarotzer leben bekanntlich dort wo es was zu holen gibt.
    Liegt es an der all umfassenden Bequemlichkeit, der geistigen Armut das man sich Neuanfänge nicht vorstellen kann? Wir leben mitten in Europa müssen aber in keiner EU leben. Keine EU bedeutet nicht den Untergang sondern die Rückholung staatlicher Souveränität.
    Bisher erzählen uns immer Andere, vor allen nie Gewählte was wir zu wollen haben.

    1. Das ist keine Option. Die Realität sieht so aus: Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen.
      Man kann natürlich wieder auf Landwirtschaft machen, allerdings waren die Bauernaufstände nur in dem Sinne erfolgreich, dass besonders viele von diesen niedergemacht wurden.
      Wer etwas verändern will, muss schon ganz oben mitspielen.

      Leider hat sich in den letzten Jahren eine Clique Politiker etabliert, die auf unserem Kontinent unter den zahlreichen Völkern Zwietracht sähen wie anno dazumal zw. F und D.

      Unter ihnen sind besonders die Grünen zu nennen wie etwa die abgebrochene Theologie-Studentin, Ex-Pfarrers-Gattin und Ex-Präses der EKD Katrin G.-E., sowie der gelernte Landwirt Anton H. und Wehrexperte im Eigenstudium aber auch die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses und bekennende Volksstürmerin Marie-Agnes St.-Z. (Beweis Heute Show https://www.facebook.com/hagenfdp/videos/stracki-in-der-heute-show-haben-sie-gedient-d/2542243709335918/).

      Gemeinsam hat man das gute alte Floristenhandwerk entdeckt und versucht sich im Verteilen von Repressalien.

    2. Nehmen wir einmal den aktuellen Streitfall, das Hafengeschäft mit China.
      Also schauen wir genauer hin.
      Die Vorarbeiten zu einem anteiligen Börsengang und damit Einstieg in die angeblich kritische Sicherheitsarchitektur durch Fremde legte man 2005 und der Börsengang war dann 2007. Und wer regierte zu dieser Zeit in Hamburg?
      von Beust I 2001 – 2004 (CDU, PRO, FDP)
      von Beust II 2004 – 2008 (CDU)
      von Beust III 2008 – 2010 (CDU, GAL)
      Ahlhaus 2010 – 2011 „CDU, GAL)

      Also wenn sich heute die Grünen darüber aufregen oder auch die FDP dann scheint man die Vorgeschichte ganz vergessen zu haben.
      Und weil man so gern auf die Hamburger Jahre von Scholz rumreitet noch ein Beispiel woran man selbst sicher nicht gern erinnert werden möchte, die Elbphilharmonie. Für einen nie erteilten Entwicklungsauftrag konnte man sich dann gleich mal erwärmen, dass war 2001 bis 2003. Das von der SPD geplante Projekt „das Bürohaus Media City Port“ um maximalen Profit zu erlangen und damit den Containerterminal Altenwerder zu finanzieren kippte man dafür gern.
      Das Planungsverfahren zur Elbvertiefung hat 2003 begonnen. Also unter der CDU. Die Grünen waren zum einen seit 2008 in Regierungsverantwortung, agierten dazu parallel als Umweltschützer und unter der SPD mit Scholz unterschrieb man dann die laufenden Verträge.
      Immer waren es Forderungen Fremder Interessen die dann von den Hamburgern abgearbeitet wurden.
      Aber jetzt auf einmal sind fremde Interessen ein Problem?
      Weil das wieder andere sagen? Weshalb genau bestand denn vor 2021 das Problem das man überhaupt einen chinesischen Einstieg in Betracht zog?

      1. „lmos trennt sich durch den Verkauf einer Fabrik von rund einem Viertel seiner Mitarbeiter in Dortmund. Für die Angestellten sei das eine gute Nachricht, sagt der Dortmunder Halbleiter-Hersteller.“

        https://www.ruhrnachrichten.de/dortmund/mikrochip-hersteller-elmos-verkauft-fabrik-in-dortmund-w1704739-p-2000397022/-

        „DER AKTIONÄR hebt ebenfalls den Daumen: Die Entscheidung kommt zum richtigen Zeitpunkt.
        Die Kundennachfrage nach der Technologie aus dem Werk in Dortmund geht langsam aber sicher zurück. Eine Modernisierung wäre teuer geworden. Auf der anderen Seite wird durch die Einnahmen die Finanzbasis des Unternehmens spürbar gestärkt. Nach dem Abschluss des Deals winkt eine saftige Sonderausschüttung für die Aktionäre. “

        -https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/aktionaer-hot-stock-elmos-semiconductor-kurssprung-nach-werksverkauf-die-hintergruende–20242589.html-

        Nun kommt ein Chinese und will die alte Fabrik ohne Zukunft kaufen und plötzlich drehen alle durch.

  23. Nachdem ja nun „das Imperium“ die VRC als größte Bedrohung betrachtet (Die Ukro-Deppen gegen die RF verbrennen vollends von alleine) kann man drauf wetten, dass „das Imperium“ seine „hochrangigen Diener“ zwingen wird, den Warenaustausch mit der VRC zu sanktionieren.

    Spätestens dann ist Schland am Arsch! 🤮

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