Polnischer Nationalismus

Kaczynski: Deutschland müsste ein Land „mit viel weniger Bevölkerung“ sein

Der Chef der polnischen Regierungspartei hat erklärt, Deutschland sei nach dem Krieg "zu weich" behandelt worden und hätte anders behandelt werden sollen. Dann wäre Deutschland heute "ein sehr, sehr armes Land mit viel weniger Bevölkerung"

Der Nationalismus der polnischen Regierungspartei und ihrer Vertreter wird in deutschen Medien totgeschwiegen. Dass die polnische Regierung Reparationsforderungen an Deutschland in Höhe von über einer Billion Euro gestellt hat, die sie jedes Jahr erhöhen will, wird nur am Rande erwähnt.

Führende polnische Politiker geben offen Erklärungen ab, die auch von den Nazis unter Hitler stammen könnten, denn sie bedauern de facto, dass es nicht zu Völkermorden in ihren Nachbarländern Deutschland und Russland gekommen ist.

Der Anlass für diesen Artikel ist eine Rede von Jaroslaw Kaczynski, dem Chef der polnischen Regierungspartei „Recht und Gerechtigkeit“, über die die russische Nachrichtenagentur TASS berichtet hat. Ich habe die TASS-Meldung übersetzt und werde im Anschluss noch weitere Beispiele dafür zeigen, welche Forderungen die polnische Regierungspartei stellt und was in Polen noch gefordert wird.

Beginn der Übersetzung:

Kaczynski fordert von Berlin, für die Demütigung der Polen durch Nazi-Deutschland zu zahlen

Der Vorsitzende der polnischen Partei „Recht und Gerechtigkeit“ sagt, Deutschland sei nach dem Krieg „zu weich“ behandelt worden

Der Vorsitzende der polnischen Regierungspartei „Recht und Gerechtigkeit“ Jaroslaw Kaczynski sagte, Nazi-Deutschland habe die Polen gedemütigt und Deutschland müsse dafür bezahlen.

„Sie haben den Krieg angefangen, unglaubliche Verbrechen begangen, sogar die Polen, die überlebt haben, auf schreckliche Weise gedemütigt, sie benutzt. Sie haben es als ganzes Volk getan, denn sehr oft wurden Polen, die beispielsweise zur Zwangsarbeit auf Bauernhöfen getrieben wurden, gedemütigt und schlechter als Tiere behandelt“, sagte er bei einem Treffen mit Wählern.

Kaczynski zufolge wurde Deutschland nach dem Krieg „zu weich“ behandelt. Hätte man anders gehandelt, wäre Deutschland, wie der polnische Politiker betonte, „ein sehr, sehr armes Land mit viel weniger Bevölkerung“. „Sie wurden äußerst freundlich behandelt. Sie sollen Gott danken, dass das es nur so war. Sie schulden uns etwas, sie müssen zahlen“, betonte er.

Die polnische Regierung legte am 1. September einen dreibändigen Bericht vor, der von Experten der Republik über die Verluste erstellt wurde, die Polen durch den Angriff Nazi-Deutschlands und die deutsche Besatzung in den Jahren 1939-1945 erlitten hat. Der endgültige Betrag lautet 6.220.609.000.000 Zloty (etwa 1,3-1,5 Billionen Dollar). Am 3. Oktober unterzeichnete der polnische Außenminister Zbigniew Rau eine Note, in der er Entschädigungen von der BRD forderte. Berlin erklärte, es habe das Dokument erhalten und prüfe es.

Die Bundesregierung hat wiederholt darauf hingewiesen, dass sie keinen Grund für irgendwelche Zahlungen sieht, weil Polen 1953 offiziell auf Reparationen verzichtet hat. Warschau behauptet, dass das Abkommen von 1953 auf Druck der UdSSR unterzeichnet wurde und nur die nicht mehr existierende Deutsche Demokratische Republik und die Volksrepublik Polen betraf, die nach Ansicht polnischer Analysten kein souveräner Staat war.

Ende der Übersetzung

In Deutschland wurde über diese Aussagen von Kaczynski nicht berichtet. Deutsche Leser haben beim Spiegel lediglich erfahren, dass er „die deutsche Dominanz in Europa“ angeprangert habe. Daran sieht man, was deutsche Medien ihren Lesern verschweigen.

Russland „auf weniger als 50 Millionen zurückzubringen“

Im Juni hat der polnische Ex-Präsident Lech Walęsa mit Äußerungen für Aufsehen gesorgt, auch wenn in Deutschland darüber kaum berichtet wurde. Er sagte damals im französischen Sender LCI, die Welt werde niemals sicher sein, solange es das gegenwärtige Russland gebe. Russland sei von Natur aus „imperial“ und werde immer versuchen, „Völker zu annektieren“.

Daran werde sich auch dann nichts ändern, wenn die westlichen Staaten der Ukraine helfen würden, den Krieg mit Russland zu gewinnen, denn auch dann werde die Welt nicht sicherer. „In fünf Jahren“ werde die Welt einen weiteren Konflikt mit Russland erleben. Das sei unvermeidlich, denn „in zehn Jahren werden wir einen anderen Putin erleben.“

Um das zu verhindern, müsse der Westen „einen politischen Systemwechsel“ in Russland erzwingen, so Wałęsa weiter. Sollte sich dass unmöglich sein, wäre die „Organisation eines Aufstandes“ eine weitere Option. Wałęsa ist der Meinung, in Russland gäbe es noch „60 Völker, die annektiert wurden, so wie heute die Ukrainer annektiert werden.“ Es wäre „notwendig, diese Völker … zum Handeln zu bewegen“, um die Bevölkerung Russlands „auf weniger als 50 Millionen zurückzubringen.“

Russland zerschlagen

Walesa hat offen gefordert, den russischen Staat zu zerschlagen. Das ist keineswegs die Meinung eines mittlerweile alten und vielleicht schon dementen Politikers, sondern das wird auch in den USA ganz offen gefordert. Walesa hat also nur laut ausgesprochen, was im Westen ohnehin gefordert wird.

Dass es bei einer Zerschlagung Russlands ganz sicher zu Kriegen mit möglicherweise Millionen Toten kommen würde, nimmt man im Westen in Kauf. So war es im Falle Jugoslawiens und beim Zerfall der Sowjetunion, wobei die damaligen Kriege alle eines gemeinsam hatten: Der Westen hat keine Anstrengungen unternommen, sie zu beenden. Es war das damalige Russland, dass die Kriege auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion in schwierigen Verhandlungen beendet und die Kontaktlinien mit russischen Friedenstruppen gesichert hat. Würde Russland zerschlagen, gäbe es kein Land mehr in der Region, das genug Autorität hätte, um ausbrechende Kriege, die den Zerfall von Ländern in der Regel begleiten, zu beenden.

Diese Konflikte – Bergkarabach, Ossetien und Moldawien – werden vom Westen bis heute am Kochen gehalten, dabei wären sie allesamt leicht zu lösen, wenn man in den entsprechenden Regionen zum Beispiel Referenden unter Aufsicht der UNO abhalten würde, damit die Menschen in den umstrittenen Regionen selbst über ihre Zukunft entscheiden können. Das jedoch ist vom Westen nicht gewollt.

Der Grund ist offensichtlich und wird in Washington auch offen genannt: Es geht um Russlands Rohstoffe. Die letzten 20 Jahre haben gezeigt, dass der Westen bereit ist, für Rohstoffe grausame Kriege zu führen. Das Schicksal der betroffenen Länder – zum Beispiel Irak oder Libyen – ist dem Westen dabei egal, der Westen ist zufrieden, wenn er – siehe Libyen – mit örtlichen Warlords Verträge über Öllieferungen abschließen kann.

Es kann kaum im Interesse Europas sein, auf dem gigantischen Gebiet Russlands mehrere Failed States zu erschaffen. Aber das wäre die fast zwangsläufige Folge, wenn die Ideen aus den USA, die Walesa unterstützt, umgesetzt würden.

Die „russische Welt ist ein Krebsgeschwür“

Dass sich die polnischen Nationalisten dabei ausdrücklich auch über einen Genozid an Russen freuen würden, kann man aus den Aussagen des polnischen Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki heraushören. Der hat im Sommer gesagt:

„Die russische Welt ist ein Krebsgeschwür, das (…) eine tödliche Bedrohung für ganz Europa darstellt. Deshalb reicht es nicht, die Ukraine in ihrem militärischen Kampf mit Russland zu unterstützen. Wir müssen diese monströse neue Ideologie vollständig ausrotten.“

Vor zwei Wochen hat er das auf einer Konferenz wiederholt:

„Die russische Welt ist ein Krebsgeschwür, das nicht nur die Mehrheit der russischen Gesellschaft, sondern auch ganz Europa bedroht. (…) Es ist kein Wahnsinn, sondern eine gut durchdachte Strategie, die dem Völkermord bereits die Pforten geöffnet hat.“

Der Neonazismus im Westen

Man kann zu dem Konflikt in der Ukraine natürlich eine andere Meinung als Russland haben, aber was wir derzeit erleben, sind Formulierungen, die von den Nazis kommen könnten. Polnische Spitzenpolitiker fordern offen, die russische Bevölkerung zu reduzieren. Sie bezeichnen die „russische Welt“ als „Krebsgeschwür„, das man „ausrotten“ müsse. Und sie bedauern es, dass es nach dem Zweiten Weltkrieg keinen Völkermord an den Deutschen gegeben hat.

Was Russland angeht, sprechen die polnischen Nationalisten nur das aus, was auch in Washington offen gefordert wird. Dass Russland in den Vorgängen in der Ukraine daher einen Kampf um das eigene Überleben sieht, bei dem es nicht etwa gegen die Ukraine oder die Ukrainer kämpft, sondern gegen den wieder erstarkten Nazismus, der im Westen um sich greift, ist daher verständlich.

Wessen Interessen vertritt die deutsche Regierung?

Was Deutschland angeht, liegt die Sache anders. Die deutsche Regierung spielt bei dem neonazistischen Spiel gegen Russland mit und zerstört gerade die deutsche Wirtschaft und den deutschen Wohlstand. Außerdem lassen deutsche Medien und Politiker Aussagen wie die von Kaczynski, dass Deutschland „ein sehr, sehr armes Land mit viel weniger Bevölkerung“ sein sollte, unkommentiert und verschweigen sie der deutschen Öffentlichkeit.

Würde jemand eine solche Aussage zum Beispiel in Richtung Israel machen, wäre der Aufschrei in Deutschland hingegen gigantisch. Es ist für deutsche Medien und Politiker aber kein Problem, wenn jemand es bedauert, dass es keinen massiven Völkermord an den Deutschen gegeben hat.

Da stellt sich die Frage, wessen Interessen die deutsche Regierung und die deutschen Medien vertreten, denn es sind ganz offensichtlich nicht die Interessen der Menschen in Deutschland…


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

114 Antworten

  1. Kaczynski ist eine faschistische Drecksau … um’s mal mit genau deren Worten zu sagen, deren Gedankengut er öffentlich verbreitet (die Faschisten bezeichnen Andere immer als Drecksäue, aber wer’s sagt, ist es selber auch).

    1. Meine hochbetagte Mutter ist in Kalisz aufgewachsen und musste im 2. Weltkrieg miterleben, wie die „Polacken“ ihre „eigenen Leute“ umbrachten, darunter auch Familienmitglieder. Es waren polnische Faschisten, so wie es auch damals und heute wieder solche Leute in der Ukraine, in Polen und in den baltischen Zwergstaaten gibt. Der Kaczynski soll mir nicht zwischen die Finger kommen !!!

      1. Schmarrn erzählen Sie. Auf der zweiten Ebene des WWII in Polen tobte ein Proxy- Krieg zwischen den Kräften der von London finanzierten AK und der von Moskau finanzierten AL. Daher auch die gigantischen Verluste der Polen im WWII von fast 6 Mil.

        1. Deckt sich auch mit meiner Familiengeschichte.Meine Großeltern mußten aus Landsberg/Warthe flüchten.Bäckerei,Ladengeschäft und Wohnhaus weg.Wo bleibt die Wiedergutmachung und außerdem wurde die Stadt umbenannt – heißt heute Gorzow-Wielkopolski,wobei der Namenszusatz mit „Großpolen“ zu übersetzen ist !

    2. Widerlich,dieser Völkermord-Wille.-Dabei hat es bereits einen Völkermord gegen das deutsche Volk gegeben: Flächenbombardierungen,-analog Doku Höllensturm.Bombardierungen der Lieferantenwege,so daß weder Lebensmittel,noch Medikamente,noch Reinigungsmittel in die Arbeitslager gelangen konnten.-Die Schuld wurde zu Unrecht den Deutschen in die Schuhe geschoben.-Die Kriegslügen gegen das deutsche Volk sind im Ausland mehr bekannt,als in Deutschland selbst,wo die Zensur mittlerweile höher ist als in China !!!-Brandbomben im 2.WK setzten Häuser und Keller in Brand,und sehr Viele,auch Juden !!!- starben in den Schutzräumen,weil sich die eingekellerten Kohlen entzündeten und giftige Gase freisetzten,so erzählte es mir mein Opa,der Zeuge war,und mit seiner Familie in Gelsenkirchen überlebte,weil der Schutzraum gewechselt wurde.-Und so ist auch die Schilderung im Web,wenn man gezielt danach sucht.-Wenn man allerdings durch ein Gesetz verbietet,welche Verbrechen die Polen nicht nur an Deutschen begangen haben,wundert es nicht,wenn diese Kriegstreiber,Landklauer und Kriegshetzer heute wieder eine große Klappe haben.-Nicht die Deutschen und Russen stehen in Polen`s Schuld.-Es ist genau umgekehrt.-Und unsere geklaute/okkupierte deutsche Gebiete hat Polen gefälligst zurückzugeben,aber dalli !

        1. Richtig.Denn das ist Völkerrecht !-Zumal der Versailler Vertrag null und nichtig war und ist: Denn dieser wurde nie ratifiziert !-Und dieser “ nette “ Herr Kaczynski hat auch keine weiße Weste !-Sein Zwillingsbruder Lech kam am 10.April 2010 bei einem Flugzeugabsturz zusammen mit über 90 Menschen in Smolensk ums Leben.-Dann kam heraus,daß die Pilotencrew gefälschte Zeugnisse hatten,das Flugzeug demnach gar nicht hätten fliegen dürfen,und das russische Sicherheitssystem (Avionik ) im Flieger gegen ein polnisches ausgetauscht wurde,welches jedoch mit der russischen Flugsicherheit nicht kompatibel war.-Es herrschte dichter Nebel,und man riet den Piloten,einen anderen Flughafen anzufliegen.-Doch die ignorierten das.-Bis heute versucht Polen noch immer,den Russen die Schuld in die Schuhe zu schieben,obwohl die Untersuchungsberichte eigenes,menschliches Versagen bestätigten.

    1. @Smuglianka,
      vielen Dank für den Link und den Hinweis auf das Buch von Gross.

      Ich denke, es kommt nicht von ungefähr, dass Polen und Tschechen wieder ganz vorn ‚mitlaufen‘, hetzen, fordern und im Nachgang jammern.
      Geschichte wiederholt sich … und zwar so lange, bis jemand kommt, und den feigen Lügenschweinen die Wahrheit präsentiert.
      Doch: wann wird das endlich sein?

    2. Deswegen haben die ja auch per Gesetz untersagt,daß ihre Verbrechen benannt werden.-Völkermord ist bereits Völkermord,wenn ein Teil eines Volkes vernichtet wird.-Und diese Tatsache können die Polen Niemandem verbieten.-Der Teil-Völkermord an Deutschen begann bereits kurz nach dem 1.WK.-Die Briten zogen im Hintergrund ihre Fäden.

  2. Was die polnische Regierung da absondert ist unverantwortlich und widerlich. Außerdem geschichtsvergessen, ohne die von den Engländern aufgehetzt polnische Regierung wäre ein Deal ohne weiteres möglich gewesen, aber Polen gestärkt von Versprechungen der Engländer, Franzosen und Amerikaner wollten die Eskalation. Erinnert irgendwie an das Heute, es wird getrommelt und gehetzt, sie können es kaum erwarten in den Krieg zu ziehen.
    Diese Regierung ist eine Schande für das polnische Volk.

  3. Das was Kaczynski hier betreibt steht in der besten Tradition der OHL (Obersten Heeres Leitung) des Deutschen Reiches während des 1. Weltkriegs.

    Zu dieser Zeit nannte man es die Orangentheorie. Sie besagte, dass Russland wie eine Orange aus Teilen bestünde die leicht von einander zu lösen seien. Das war das erste mal, dass so etwas wie die Ukraine geschaffen wurde.
    Zu dieser Zeit gab es kein Polen. Polen entstand erst wieder neu auf den Wunsch Wilsons nach dem ersten Weltkrieg. Wahrscheinlich um wieder einen Keil in Europa zwischen Russland und Deutschland zu schieben.

    Ein sehr interessanter Post aus dem Jahre 2013 der die Historie mit sehr guten Links belegt und die Parallelen zur Gegenwart aufzeigt.
    https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Ukraine-Eskalation-und-Desinformation/Die-Ukraine-ist-eine-Erfindung-der-OHL/posting-38676438/show/

  4. Der Faschismus nimmt überall zu. Spieltechnisch wollen die Polen halt was vom Kuchen
    a la Ukraine abhaben.
    Der dt. Michl zahlt immer und führt sich international wie ein-Texas-Sugar-Daddy auf…

    Frage: Vielleicht kann es mir jemand erklären, der historisch besser informiert ist.

    Woher kommt die „Freundschaft“ der UA zu Polen?

    Soweit mir bekannt ist haben die ollen Polen zweimal alle Brücken in Kiev gesprengt.
    https://www.youtube.com/watch?v=PxM-v3sAopI

    1. „Woher kommt die „Freundschaft“ der USA zu Polen?“

      Polen liegt zwischen Deutschland und Russland. Wenn Polen Verbündete brauchte, dann waren das meist Franzosen oder Engländer. England hatte seit seit ca. 1500 (Heinrich der VIII) immer ein Eigeninteresse daran, dass der europäische Kontinent sich nicht unter einer Herrschaft eint.
      Polen wurde aber dann zwischen Preußen, Österreich und Russland aufgeteilt und verschwand für 120 Jahre von der Landkarte. Nach dem 1. Weltkrieg, die USA hatte inzwischen England als stärkste Weltmacht abgelöst, wurde dann von den Siegern (USA, England, Frankreich) Polen wieder neu geschaffen. England und Frankreich waren auch Bündnispartner als der 2.WK 1939 mit dem deutschen Überfall auf Polen begann.
      Nichts gegen die Polen an sich, aber geostrategisch vertrett Polen die Interessen der USA und schlägt hieraus sein politisches Kapital.

      1. Beim ersten Satz stimme ich voll zu, nur ist es wirklich so simpel?

        Beim zweiten Teil bin ich etwas kritischer, ist mir auch zu schlecht aufgearbeitet.
        btw. Ich bin Deutscher, international doppelt bzw. komplett/weltweit nachgewiesen
        (Apostille & Legislation).

        Liegt aber einfach daran, das ich schon etwas in der Welt rumgekommen bin, auch in
        Länder wo man ohne Einladung nicht reinkommt. War halt beruflich (Infrastruktur)…

      2. Russen und Tschechen wollen wir dabei aber nicht vergessen.

        Die Russen haben Flüchtingstrecks vielfach überrollt, wortwörtlich. Tschechen verübten ebenfalls grausame Massaker vor der Verteibung (Neusprech: Umsiedlung).

        Leider sterben die letzten Zeitzeugen langsam aus und an dessen Stelle treten so Geschichtserklärer wie Neitzel und Co. die den Zeitzeugen verzerrte Wahrnehmung unterstellen.

        Offiziell sind schon von 12 Mio. Flüchtlingen/Vertriebenen 2 Mio „umgekommen“. Da ist die Dunkelziffer garantiert deutlich höher.

        Die Polen können es wahrscheinlich bis heute nicht verknsuen faktisch in 3 Wochen besiegt worden zu sein, wo sie doch selbst groß rumgetönt haben und bis nach Berlin marschieren wollten.

  5. Röper meint, dass wir derzeit Formulierungen erleben, die von den Nazis kommen könnten, bloß dass die Nazis darauf bedacht waren solche Formulierungen niemals öffentlich zu machen, im Gegensatz zu den Ukrainern und polen heute., solche Formulierungen öffentlich zu machen wäre im Dritten Reich als
    Sabotage mit KZ-Haft bestraft worden.

    Das Verhalten Deutschlands ist dabei völlig unbegreiflich.

    Dass Deutschland mit den ukrainischen Bandera-Anhängern keine Probleme hat, kann man ja noch nachvollziehen, die Bandera-Anhänger haben ja bloß der SS eifrig dabei geholfen, Juden, Russen und Polen zu ermorden.

    Wenn in Deutschland aber ignoriert wird, dass der Chef der polnischen Regierungspartei erklärt, Deutschland hätte nach dem Krieg dezimiert werden sollen, dann bedeutet das, dass in Deutschland nur willenlose Zombies am Werk sind, die sich bloß darum darum bemühen, den USA gefällig zu sein.

    1. Dass Deutschland mit den ukrainischen Bandera-Anhängern keine Probleme hat, kann man ja noch nachvollziehen, die Bandera-Anhänger haben ja bloß der SS eifrig dabei geholfen, Juden, Russen und Polen zu ermorden.

      Die Banderas bekommen sogar Münzen geprägt und im Text steht sogar drin, das er von den Faschisten kommt.
      Zitat;
      Auf der rechten Seite befinden sich Weizenähren als Symbol für die Kornkammer Europas, wie sich die Ukraine auch nennt (die Kornkammer nannten die Nazis, die Ukraine, und die Nazis hatten weder für die Russen was übrig, noch für Ukrainer). Am oberen linken Rand der Münze ist der Schriftzug „SLAVA UKRAINI“ zu lesen. Dieser Ausspruch ist eine beliebte Grußform in der Ukraine und bedeutet frei übersetzt „Ruhm der Ukraine“, oder „Hoch lebe die Ukraine“. Dieser Gruß ist umstritten und führt uns zurück zu seiner Entstehung im Jahr 1929 zurück. Es war der Schlachtruf der OUN-Bandera-Faschisten.
      https://www.historia-hamburg.de/esland-2-euro-2022-bfr-slava-ukraini-hoch-lebe-die-ukraine.html

      1. Wer ist so blöd und kauft sich eine 2 Euro Münze für fast 4 Plus Versand?
        Diese Rolle spielte die Ukraine im Dritten Reich
        Deutschland kam vor mehr als 100 Jahren während des Ersten Weltkriegs als Machtfaktor ins Spiel. Nach der russischen Oktoberrevolution war es das vorrangige Ziel der neuen bolschewistischen Regierung, das Land aus dem Krieg zu führen, das sich – ähnlich wie 70 Jahre später – einem Zerfall ausgesetzt sah. Das Parlament in Kiew (Zentralrada) erklärte im Januar 1918 die Unabhängigkeit der Ukraine und schloss kurze Zeit später mit den Mittelmächten einen Separatfrieden. Die Ukrainer erhielten von Deutschland und Österreich-Ungarn militärische Unterstützung gegen Sowjetrussland, das mit der Besetzung der Ukraine begonnen hatte. Im Frieden von Brest-Litowsk mussten die Sowjets im März 1918 unter dem Druck der Mittelmächte die Unabhängigkeit der Ukraine anerkennen.

        Die Ukraine – so die Vorstellungen führender Militärs – sollte als Einflussgebiet und Kornkammer für das Reich gesichert bleiben. Die Niederlage im November 1918 machte diese Ostraum-Pläne zunichte.

        weiterlesen>>>>
        https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/zeitgeschichte-die-ukraine-unterm-hakenkreuz-id61689456.html

    2. Das beweist eigentlich nur, dass die CIA es hervorragend versteht in Europa die Nachbarn gegeneinander auf einander zu hetzen. Damals wurde Hitler von Ford und IBM aufgebaut und unterstützt. Nach dem Krieg wurden Leute wie Bandera vom CIA weiter unterstützt und jetzt ist es hat auch der Pole Kaczynski.

      Die USA machen das in der ganzen Welt und wenn sie dann erfolgreich ein Monster geschaffen haben werfen sie zum Schluß ihre Bomben drauf und gebären sich dann auch noch als die Befreier.

  6. Ich weiß, das wird jetzt wieder keiner hören wollen: Aber die Dinge sind „in’s rollen gekommen“ und es gibt weder einen der den Prozess aufhalten könnte, geschweige es wollte.

    Jedem der klaren Geistes war und/oder ist, war/ist bewusst, daß Kapitalismus und Sozialismus nicht ewig Parallel existieren können. Der Tag der Entscheidung welches System eine Zukunft hat und welches nicht, stand immer am Horizont. Nun ist die Zeit gekommen.

    Nichtsdestotrotz vertrete ich die Überzeugung: „Aus Russland wird die Hoffnung für die Welt kommen“, der Kapitalismus hat fertig und wird „seine gerechte Strafe“ erhalten. Vielleicht nicht Morgen oder Übermorgen, aber an einem der folgenden Tage mit Sicherheit.

    Denn der „Rest“ der Welt, hatte Zeit genug zu sehen wie der Wertewesten™ mit seinen „Partnern“ umzugehen pflegt … und er hat gelernt. Niemand wird dem Wertewesten™ jetzt noch trauen, wenn über Nacht alle Valuta eingefroren und gestohlen werden können.

    Mir tut’s nur leid um all die tapferen Russen, die wegen Deutschland wieder einmal den Heldentod erfahren werden. Man möchte bittere Tränen vergießen über ein Volk, das wegen Jahrhunderterlanger guter Beziehung zu Deutschland, uns auch dann nicht im Stich lässt, wenn völlig verblödete Marionetten die Regierungsgeschäfte übernehmen.

  7. „…… Da stellt sich die Frage, wessen Interessen die deutsche Regierung und die deutschen Medien vertreten, denn es sind ganz offensichtlich nicht die Interessen der Menschen in Deutschland…“

    Neee, Thomas, diese ‚Frage‘ stellt sich eben nicht; ausser sie fragen indoktrinierte Michel.
    Scheinbar sind sie ebenso in die Treuhand BRvonD verliebt, wie der Michel- auch sie ’sagen‘ Deutschland.LOL.

  8. Meine Eltern und Großeltern ( ich bin 1956 geboren ) waren immer gegen die Westbindung Deutschlands und wollten Deutschland vereinigt und neutral in Europa wissen ( auch wenn es Wohlstandsverluste bedeutet hätte ), da wir mit den meisten europäischen Staaten keinen echten Frieden finden können und werden. Russland wurde immer aus Ausnahme angesehen. Früher fand ich es als weit übertrieben ( mein Vater war sehr gegen die USA eingestellt und diese Aussage ist sehr zurückhaltend formuliert ). Heute ist mir klar, dass sie vollkommen Recht hatten.

    1. Also – der „einfache“ Bürger in Deutschland, den USA und in Russland ist im Grunde genommen Niemandes Feind und ich mag sie alle, Was ich aber nicht mag, sind ein ausgeschalteter Verstand und eine ausgeschaltete emotionale Intelligenz. Unter anderem hatte einst Konfuzius im Ergebnis verlorener Kriege Regeln zusammengestellt, die ein friedliches Miteinander sicherstellen sollten, wie z.B. „Tue dem Anderen nicht Das an, was Du nicht selber angetan haben möchtest“. Diese sehr einfache Regel versuchen gewisse Kräfte immer wieder zu unterlaufen, um die Menschen gegeneinander aufzuhetzen, und wer dem (wie beim Mikado) zuerst nachgibt, wird zum Ersttäter, der irgendwann auch mit den Folgen zu tun haben wird. In diesem Sinne klären jetzt die Russen Das, was ihnen seit dem Zerfall der UdSSR vom Westen mit Vorsatz angetan wurde. Und in diesem Zusammenhang könnte es auch sein, dass die Polen und baltischen Zwergstaaten auch was auf die Fresse bekommen …

      Abgesehen vom Mißbrauch der fernöstlichen vedischen Kultur durch die Nazis (Umdeutung der Swastika zum Hakenkreuz und des Arya-Begriffes zu Arier), so kann Deutschland inmitten Europas doch auf diese ursprüngliche Kultur, die sich vom Osten gen Westen ausbreitete, im eigenen Herzen stolz sein. Diese Kultur ist durchweg friedfertig, so wie der Hinduismus und Buddhismus durchweg friedfertig sind (Ausnahmen bestätigen leider die Regel). Diese Friedfertigkeit hat aber spirituelle Hintergründe, die durch das ach so (schein-) fromme Christentum verdeckt wurden, d.h. es gibt hier eine große Bildungslücke …

      Es ist gerade jetzt wichtig, zu verstehen, warum was wirklich passiert, und in den VEDEN finden sich dazu alle Antworten, auch zu den Kriegen. Ich kann nur empfehlen: Studiert die VEDEN, das Mahabharat, die Bhagavad-Gita usw. – dann kann uns Niemand mehr verdummen und missbrauchen !!!

      1. @dr.listemann um 17:57

        Ich finde es sehr interessant, was Sie schreiben. Ich habe versucht in der Bhagavad-Gita zu lesen, finde jedoch keinen Zugang dazu.
        Ich glaube auch, dass es für all das, was jetzt geschieht, eine spirituelle Bedeutung gibt. Aber verstehen tue ich das trotzdem nicht.

        1. Der Zugang zur Gita usw. ist anfangs tatsächlich etwas schwer – man kommt mit den befremdlichen Namen der Protagonisten nicht zurecht, es ist zuweilen etwas blumig beschrieben, viele Geschichten sind ineinander verschachtelt. Daher hier der Rahmen:

          Vor gut 5.200 Jahren gab es in Nordindien einen Krieg zwischen zwei miteinander verwandten Königshäusern infolge eines anhaltenden Betruges (Heimtücke, Lügen usw.), der von der Kuru-Dynastie ausging. Die betrogene Pandu-Dynastie stellte in diesem Krieg ihre Rechte wieder her. In diesem, Krieg trafen also Verwandte aufeinander, die gemeinsam aufwuchsen und später verfeindet waren. Ein Spross der Pandus, nämlich Ajurna, hatte Bedenken, seine Verwandten im Krieg zu töten, und wurde von seinem Cousin mütterlicherseits, nämlich Krishna, in die Geheimnisse des Lebens und der gesamten Schöpfung unterwiesen, so dass Ajurna dann erfolgreich in die Schlacht zog. Die Kurus und deren Vasallen verloren alles, die Pandus gewannen den Krieg, auch wenn mit einigen Verlusten. Danach wurde das gesamte Reich sehr lange in Frieden und Wohlstand von den Pandus regiert.

          Die Kurus lassen sich mit der Ukraine und dm Westen sehr gut vergleichen, die Pandus mit den Russen. Diese Ereignisse sind im Mahabharat und in der Gita ausführlich beschrieben – wohl gemerkt als (teilweise ineinander verschachtelte) Erzählungen. Alle Kriege haben ursächlich einen spirituellen Hintergrund, weil der Materialismus (Gier, Neid, Lüge, Angst, Hass, Gewalt usw.) den eigentlichen Sinn des Lebens zu unterdrücken droht – mehr dazu dann im Srimad Bhagavatam. Unter anderem die sogenannte Hare-Krishna-Bewegung (das ist KEINE Sekte) verbreitet diese spirtuellen Überlieferungen, welche die Grundlage für den Hinduismus und Buddhismus sind …

  9. Zur Persona Kaczynski, Merkel, Scholz, BB & Co.: Es gab mal Zeiten, da zogen Fürsten und Könige selber voran in den Krieg – aus welchen Gründen auch immer – aber immer selber als Person mit Standarte voran. Wenn ich mir hingegen die heutigen Quarkärsche ansehe, so sind überwiegend Schreibtischtäter, die nicht wissen, wie die Grasnarben von unten wirklich aussehen, die nie wirkliches Leid erfahren haben und die letztendlich rational und emotional derart strohdoof sind, das man deren Niveau schon nicht mehr erkennen kann – „und ist er/sie noch dümmer – die Politik ihn/sie immer“. Aus deren vom Dummvolk ergaunerten „Positionen“ heraus lässt es sich leicht verleumden, verfälschen, hetzen und in den Krieg treiben, und was uns bleibt, sind nicht irgendwelche Proteste, sondern Wahl- und Befehls-Verweigerungen auf allen Ebenen, d.h. man muss dieses Pack austrocknen – Gandhi und einige wenige Andere haben’s uns vorgemacht.

  10. Es ist ekelerregend, welche abscheulichen Gedanken den vielen Politikern aus den von Hass zerfressenen, kranken und verseuchten Gehirnen kriechen und nun in aller Öffentlichkeit schamlos ausgesprochen werden.

    Nun, da sämtliche Masken und alle Hemmungen gefallen sind.
    Nun, da sich der Wahnsinn vor all unserer Augen in seiner ganzen Monstrosität offenbart.
    Nun, da sämtliche ethischen und moralischen roten Linien gefallen sind.

    Ein Panoptikum des Grauens bietet sich uns dar. Die Hölle ist leer – alle Teufel sind hier.

    Drogenabhängige, Zombies, Vampire, Horror-Clowns, Massen-Mörder, Päderasten, Sadisten, Misanthropen und Soziopathen wetteifern, wer von ihnen der Grausamste ist.

    Schiller-Zitat:

    “ Gefährlich ist’s, den Leu zu wecken,
    Verderblich ist des Tigers Zahn,
    Jedoch der schrecklichste der Schrecken,
    Das ist der Mensch in seinem Wahn. “

    Aus: Das Lied von der Glocke, Gedicht

    Ich bin nicht mehr bereit, diese Kreaturen immer noch als menschliche Wesen zu betrachten.

    Diesem satanischen Gedanken-Gut MUSS ein rasches Ende bereitet werden!

    Meine mentale Botschaft an W. W. Putin:

    Machen Sie weiter und machen Sie es dieses Mal gründlich!
    Gott (oder sonst ein altes Männchen) beschütze Sie und die Russische Föderation.
    Ich wünsche Ihnen viele aufrichtige, beherzte und echte Verbündete auf dieser wunderschönen, kleinen, blauen Erdkugel; grosse Unterstützung vieler Menschen in Ländern, Städten, Dörfern, Bergen und Wüsten, Slums, Wohnquartieren und Häusern rund um den ganzen Globus, Löwen-Mut im Herzen und sehr viel Geistes-Kraft, gute Gesundheit und die nicht zu unterschätzende, notwendige Portion Glück.

    Ich zähle auf Sie. Ich vertraue Ihnen. Ich will mit Ihnen feiern können. Nicht berauschend, nicht pompös. Nur zufrieden lächelnd und bedächtig. Nur leise und tiefen-entspannt.

    Möge die Macht mit Ihnen sein!

    🌺

    1. @Aletheia

      Ich bin nicht mehr bereit, diese Kreaturen immer noch als menschliche Wesen zu betrachten.

      Und das ist GUT so ! Denn wer sich gegen seine eigene Rasse wendet, der kann nicht mehr Teil dieser Rasse sein! Nennt doch endlich alle mal Ross und Reiter!

      Wer glaubt er gehörte zur von Gott ausersehenen Riege jener, die in Zukunft per Genschere Kinder „designen“ dürfe, der HAT mit der Menschheit keinen Schnittpunkt mehr … und die kann man auch nicht mehr „resolzialisieren“ !

      1. an Atlantik:

        Ich weiss nicht, was W. W Putin und seine Regierung in diesem Krieg planen, was mittlerweile das Ziel ist / noch sein wird und wie dieses Ziel erreicht werden soll. W. W. Putin und die RF wissen es aber ganz bestimmt.

        Ich lese jedoch, dass W. Selenskji, bzw. die Ukraine zu keinerlei Verhandlungen bereit ist, solange sich die RF nicht vollständig aus den Oblasten Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson zurückzieht, auch von der Krim und auch dann nur, wenn W. W. Putin nicht mehr der Präsident der RU ist. Da kann man nur ungläubig den Kopf schütteln und bitter auflachen.

        Von den USA, UK, der NATO und der EU hört man nur: wir wollen noch mehr Waffen, Ausrüstung, Ausbildung, Berater, Söldner und Geld für die Ukraine beschaffen und liefern.
        Gleichzeitig ist man bemüht, noch mehr Sanktionen gegen die RF zu verhängen. Nenne mir ein Land, in welchem Sanktionen dazu geführt haben, dass sich das Land NICHT noch mehr auf sich selbst besonnen hätte.

        Ah, eines fällt mir selber ein: die Schweiz kuscht schon, bevor der Meister überhaupt gepfiffen hat. Da reicht schon ein gestrenger, tadelnder Blick und die immerwährende Angst um die schönen Fränkli.

        Alle wollen der Ukraine helfen, keiner will sich aber wirklich einmischen. Sagen sie. Die Ukraine darf, soll und muss selber entscheiden, was sie will. Sagen sie. Man wolle die Ukraine nur unterstützen, nicht beeinflussen. Sagen sie. Verlogener geht’s kaum.

        W. W. Putin wie auch S. Lawrow haben mehrmals deutlich gesagt, dass sie dem Westen nicht mehr Vertrauen.
        Nie mehr. Es gibt auch kein zurück. Russland orientiert sich wirtschaftlich schon längst anderweitig. Weltweit. Auf allen Ebenen.

        Derweilen werden die Infrastrukturen der Ukraine Schritt für Schritt lahm gelegt, die Menschen flüchten, leiden oder sterben und die Soldaten werden zu Tausenden an der Ostfront verletzt oder getötet.

        In der EU, allen voran Deutschland, aber nicht nur, geht die Wirtschaft vor die Hunde, die Menschen haben Existenz-Ängste. Das UK ist ebenfalls am Anschlag.

        Die USA machen zwar Kohle wie blöd, haben jedoch innenpolitisch eine Menge Probleme. Grosse Probleme.
        Sehr grosse Probleme.

        Der Rest der Welt, China, Indien, Pakistan, der Orient, die arabischen Staaten, Süd-Amerika, Afrika beobachten, lernen, erkennen, ziehen für sich ihre eigenen Schlüsse, werden immer mutiger, orientieren sich ebenfalls neu und warten auf den richtigen Moment.

        Auf der Bühne selbst stehen offiziell nur die Ukraine und die RF. Einer von beiden wird der ganz grosse Verlierer sein. Die RF wird es nicht sein. Falls doch, geht alles den Bach runter. Dann werden die paar Überlebenden wieder zu Sammlern und Jägern.

        Was ist also deiner Meinung nach noch ein gangbarer Weg, wenn Verhandlungen ausgeschlossen sind und die Unterstützer der Ukraine sich nicht einmischen wollen, sich nicht um Verhandlungen bemühen, gar kein Interesse an Frieden haben und die Russen sowieso kein Vertrauen mehr haben; den Worten oder Schriftstücken keinen Glauben mehr schenken und endlich Taten sehen wollen?

        Die Menschen in der Ukraine werden sich nicht gegen ihre Regierung erheben.
        Die sind nicht informiert genug, haben Angst vor Strafe und Gewalt durch ihre eigene Regierung, sind müde, erschöpft und sorgen sich um ihre Liebsten, Nahrung, Wasser und Wärme für den nächsten Tag. Oder flüchten.

        Sollen wir in den westlichen Ländern etwa auf politische Wahlen warten? Hat das jemals etwas gebracht?
        Hunderttausende von Demonstranten auf den Strassen? Vor dem 2. Golfkrieg habe ich gesehen, was das bewirkt: nichts, rien, nada, niente.

        Nur Russland ist zur Zeit in der Lage, dem Ganzen ein Ende zu bereiten und gleichzeitig so wenig Schäden und Tote wie nur möglich zu verursachen. Noch.

        Das aber bedeutet die vollständige Kapitulation der Ukraine, keine Neo-Nazis mehr auf ukrainischem Boden, die Aufhebung der Sanktionen gegen die RF, Rückzug der NATO, keine Atomwaffen im Vorgarten der RF.

        Noch besser wäre nur der Zerfall der EU, die Auflösung der NATO, keine Atomwaffen mehr auf europäischem Boden und die Zurückbindung des Einflusses der USA durch die jetzt noch zuwartenden Staaten rund um den Globus.

        Es werden auch keine Aliens landen und für Ordnung sorgen, Gott wird nicht eingreifen und ein neuer Jesus oder sonst ein Heiliger ist auch nicht in Sicht.

        Mein Wunsch:

        Dissolve the EU and NATO, keep the USA within its borders and let all countries trade peacefully and fairly with each other.

        Also, mein lieber Atlantik, Butter bei die Fische. Was schlägst du vor? Was ist dein Wunsch? Was hast du für Vorschläge? Sag an?

        🌺

        1. @Aletheia 1957:

          „Nur Russland ist zur Zeit in der Lage, dem Ganzen ein Ende zu bereiten und gleichzeitig so wenig Schäden und Tote wie nur möglich zu verursachen. Noch.“

          Welchem ‚Ganzen‘ soll denn mit möglicht wenig Schäden und Toten ein Ende bereitet werden?
          Egal wo auf dieser Erde: es ist nicht möglich ‚ein Ende zu bereiten‘.
          Denn die Menschen sind doch auch nach dem ‚Endebereiten‘ die Gleichen und ihre bisherigen Lebensschwierigkeiten sind nur größer geworden.
          Das ist auch der Grund, warum Revolutionen und andere gewaltätige Maßnahmen niemals gelingen.
          Das Wohlergehen der Menschen in einem Staat hängt vom Können und Virtuosität seiner Regierung ab.
          Und keine Regierung der Welt kann mal eben so ersetzt werden, auch nicht die weniger guten.
          Fürs Regieren muss der Mensch sich auskennen und entsprechende Ausbildungen haben.
          Wenn das nicht beachtet wird, geht es bergab mit dem Staat und den Menschen.
          Beispiele können zur Zeit ja beobachtet werden.

          „Was schlägst du vor? Was ist dein Wunsch? Was hast du für Vorschläge? Sag an?“

          Bedingungsloses Zusammenkommen am Verhandlungstisch und verhandeln, aber pronto und ohne Ausreden.
          Besonders auf die Bedingungslosigkeit ist hier Wert gelegt.
          Bedingungen im Vorfeld zu stellen hat mit echten Verhandlungen nichts zu tun.
          Verhandlungsgegenstand sei die Sicherheitsarchitektur und nichts anderes.
          Man sollte doch meinen, das sei im Interesse aller, einschließlich der Ukrainer.

          Und ja, aus den Nachrichten kann entnommen werden, wer Verhandlungen verweigert und/oder Bedingungen stellt und wer sofort am Verhandlungstisch sitzen würde.
          Und alle Mitglieder der UNO wissen das auch.
          Sie wissen, dass eins ihrer Mitglieder und zwar ausgerechnet das, was die moralische Führung für sich beansprucht, mit Hilfe anderer einem anderen Mitglied schwer bewaffnet entgegen aller Absprachen zu nahe gerückt ist.
          Dieser Konflikt wird weltweit beobachtet und es wird beobachtet, wie die Akteure sich in dieser Situation verhalten.
          Es geht um das sogenannte Gl0bal Leadership, also wer in Zukunft auf der Welt eher eine Orientierungsrolle einnimmt und wer eher nicht.
          Und mit Stärke und Waffengewalt hat das sehr viel weniger zu tun, als das bestimmte Natomitglieder und Möchtegernmitglieder glauben.
          Sondern es geht darum, in welchen Ländern Potential für die besten und konstruktivsten Lösungen für die zukünftigen Schwierigkeiten vorhanden ist und welche Länder/Regierungen bereit sind, daran zu arbeiten.
          Der russische Präsident hat schon eine Liste aufgestellt.
          Punkte darauf sind beispielsweise die multipolare Weltordnung und ein fairer Welthandel.

          Ost und West denken und handeln in unterschiedlichen Zeitspannen.
          Der Osten berücksichtigt die Geschichte, lernt aus den Fehlschlägen, pflegt die Bildung und weiß, dass Gras nicht schneller wächst, wenn man daran zieht.
          Und Projekte werden über die eigene Lebensspanne hinaus geplant und initiiert.
          Der Westen politisiert die Geschichte, vermeidet zunehmend die Bildung, ignoriert die Fehlschläge und versucht Schwierigkeiten mit Gewalt zu beseitigen.
          Projekte über die eigene Lebensspanne hinaus entsprechen nicht dem Weltbild vieler Westler.
          Das ist jetzt sehr plakativ und wird nicht allen gerecht, jedoch wird offensichtlich, welche Hausaufgaben der Westen dringend zu erledigen hat.

  11. Es sind die Aussagen eines debilen, rechten Stammtischlers. Nicht nur feindselig, sondern auch erstaunlich blöde. Aber wir sollten uns nicht über die Polen erheben, wen haben wir denn gewählt?

    Die groben Fehler sind schon vor Jahren gemacht worden, als man ein Land wie Polen in die EU aufnahm. Wenn jetzt auch noch die Ukrafaschos beitreten dürfen, wie es gewisse Volksverräter wollen, na dann Gute Nacht!

    1. Halt du doch dein Maul. Schön erstmal Reparatationszahlungen begleichen und dann könnt ihr um Gas betteln kommen. Bald haben die Polen auch ein Atomkraftwerk und von da aus ist es nicht weit zu eigenen Atombombe.

      1. Ne die Reparationszahlungen bekommt ihr von den Russen in Form von Raketen geliefert, reißt nur weiter euer Drecksmaul auf. Ihr schreit ja förmlich Haue. Einmal hat euch Wixern nicht gereicht.

        1. @alexander
          Lieber Mitkommentator #alexander … deine Wortwahl ist etwas „unkonventionell“ … das ist so inakzeptabel. Hättest du geschrieben: “ Jeder kriegt was er verdient, weil es existiert das Gesetz der Waage “ … hätte ich dir sogar den Wixer verziehen, denn daß die Wixer die Quittung bekommen, daran kann keiner zweifeln der noch klaren Geistes ist. Ob die Quittung mit einem Orgasmus einhergeht, ist mir leider nicht bekannt.

  12. Wo Geist und Torheit recht sich gattet,
    Ist das Erlösende gestattet,
    Indes wo eins von Beiden fehlt,
    des Lebens Lampe übel schwelt!

    Chr. Morgenstern

    Nun das Schicksal wird derartigen Menschen dann wohl eine „überraschende“ Inkarnation in Deutschland bescheren…

  13. „Der Vorsitzende der polnischen Partei „Recht und Gerechtigkeit“ sagt, Deutschland sei nach dem Krieg „zu weich“ behandelt worden“

    Das ist nicht von der Hand zu weisen. Da hat er Recht.

    „dass das Abkommen von 1953 auf Druck der UdSSR unterzeichnet wurde und nur die nicht mehr existierende Deutsche Demokratische Republik und die Volksrepublik Polen betraf, die nach Ansicht polnischer Analysten kein souveräner Staat war.“

    Das stimmt doch auch! Polen ist wie Deutschland seit dem 2. Weltkrieg zu keiner Zeit souverän gewesen. Auf Reparationszahlungen zu verzichten ging auf Konto der Russen. Die Polen hätten da nie drauf verzichtet.

    Das sei unvermeidlich, denn „in zehn Jahren werden wir einen anderen Putin erleben.“

    Walesa hat wohl gerade Brzezinskis „Die einzige Weltmacht“ gelesen. Was Putin angeht denke ich der hat sein Soll erfüllt und steht kurz vor der Rente. Sonst würde man ihn medial nicht so verteufeln. Er ist so zusagen verbrannt. Wahrscheinlich hat er eh keinen Bock mehr und will sein Leben genießen ohne den ganzen Stress. Den Konflikt halte ich nach wie von für ein abgekartetes Spiel indem uns eine Feindschaft zwischen OST und WEST vorgespielt wird.

    Da stellt sich die Frage, wessen Interessen die deutsche Regierung und die deutschen Medien vertreten, denn es sind ganz offensichtlich nicht die Interessen der Menschen in Deutschland…

    Welche Regierung vertritt denn die Interessen des eigenen Volkes? Mir ist keine bekannt. Die Voraussetzung dafür die Interessen des Volkes zu vertreten ist Souveränität. Und D ist nicht souverän und die Regierung vertritt die Interessen der wirklich herrschenden, die Interessen derer die uns seit Jahrhunderten knechten, aber niemals des Volkes.

    1. Nein Kaczynski redet Blech, entweder wegen Alters-Senilität oder er kennt einfach die Wahrheit nicht.

      Deutschland sollte von Anfang an als Brückenkopf gegen Russland aufgebaut werden. Da war es schon wichtig, das Deutschland ein wirtschaftlich stabiles, florierendes Land wird und sich sozusagen „selbst“ versorgen kann (bzw. die massenhaft stationierten US-Soldaten hier!).

      Ständige Versorgungsflüge für die GI`s zwischen USA und DE waren den Amis zu teuer. DAS ist der wahre Grund für die „Rosinenbomber“, nicht etwa US-Amerikanische „Gutherzigkeit“. Sind die Polen wirklich so naiv?

    2. Zu den Reparationen: Polen wurde seinerzeit eine Ost- Westverschiebung aufgezwungen. Also Deutschland hat Gebiete verloren und die Sowjetunion haben Gebiete gewonnen.
      Für Deutschland: Wenn ich für jeden Quadratmeter nur 10 Euro veranschlage bekommt Deutschland 1 Billionen Euro. Plus 1 Billionen für die Industrieanlagen in Schlesien. Also müsste Deutschland rund 700 Milliarden Euro bekommen, da Polen 1,3 Billionen Euro verlangt. Polen hat natürlich dann Ansprüche gegen Russland aber das ist nicht mein Problem.

  14. Es ist eine Schande dass man seine Kommentare nicht bearbeiten kann. Da sollte der Herr Röper was machen. Und wenn man Zitate auf die man antwortet besser kennzeichnen könnte damit es übersichtlicher wird, wäre auch nicht schlecht.

  15. Ist wirklich lustig wie die Polnische Regierung sich immer weiter ins Abseits manövriert. Den Deutschen bleibt gar nichts anderes als sich auf die Seite der Russen zu begeben. Das setzt natürlich voraus das es mal eine deutsche Regierung gibt. Bisher haben wir ja eine US-Kolonialverwaltung.

    1. warum ins Abseits manövriert? Polen profitiert vom Konflikt genauso wie die USA, während sich Deutschland wirtschaftlich selbst zerstört. Also lieber schön die Reparationszahlungen begleichen. Vielleicht dürft ihr dann in Zukunft in Polen um Gas betteln.

      1. Fragt sich wovon ohne zukünftig nennenswerte Wirtschaft. Polen sollte diese Traumtänzereien von wegen 1,5 Billionen Euronen Reparationen aufgeben, macht nur böses Blut und kann sowieso nie bezahlt werden. In 1000 Jahren nicht 😀
        (Deutschland WAR mal ein reiches Land!)

  16. Wenn ich höre was diese polnischen Kriegshetzer so von sich geben, frage ICH mich ob es vllt. nicht besser gewesen wäre wenn es Polen nach dem Krieg einfach nicht mehr gegeben hätte.
    Wer solche Freunde hat braucht wahrlich keine Feinde mehr.

        1. Liebe Leute:

          Lasst euch doch von diesem geistigen Tief-Flieger nicht provozieren. Er will nur eure Energie.
          Am allerliebsten die Schlechte. Bleibt cool, bleibt relaxed, bleibt bei euch.

          Bietet ihm Paroli, aber steigt nicht auf sein Niveau hinunter. Genau das will er doch!

          🌺

  17. Wenn ich daran denke wie uns Lech Walesa als der ach so große Widerstandskämpfer und Gewerkschaftsführer medial gegen die polnische kommunistische Militärdiktatur verkauft wurde, könnte ich 🤮🤮🤮🤮🤮🤮.
    Von der verbliebenen Hälfte der bösartigen Zwillinge ist es ja nichts neues was er so absondert, bzw. absabbert in seinem Fall.

  18. Kaczynski macht hier eine ziemlich raffinierte US-Propaganda. Er verschweigt, warum Deutschland so „weich“ behandelt wurde oder weil die Polen gerne die „beleidigte Leberwurst“ markieren.

    Deutschland wurde von den USA sehr gezielt (wie später die Ukraine, damals ging das nur nicht) als „Rammbock gegen Russland“ aufgebaut werden, da wäre es schlecht, wenn es ein wirtschaftlich unterentwickeltes Land wäre (die USA müssten ständig teure Versorgungseinheiten zwischen USA und Deutschland pendeln lassen).

    Wer das von den Polen hier immer noch für ein Ammenmärchen hält, soll sich ansehen, wie viele US-Soldaten in Deutschland stationiert sind. Ganz besonders sollte er sich aber ansehen, wie viele Air-Bases; Raketen-Abschussbasen, Kommandozentralen und Munitionslager für Atomsprengköpfe es in Deutschland gibt.

    Bei Wikipedia wurde ich mit dem nach-unten-scrollen kaum fertig, so riesig ist die Liste. So sieht wohl ein klassischer „vorgeschobener Brückenkopf“ gegen einen Feindstaat (Russland) aus. Kein Land der Welt ist so dicht „besiedelt“ mit US-Stützpunkten wie Deutschland.

    Das war der WAHRE Grund für die „Rosinenbomber“ und die „zu weiche“ Behandlung, nicht etwa die Gutherzigkeit der USA. Vielleicht sollte der alte Mann man aufwachen in der wirklichen Welt, wenn er den Schwachfug tatsächlich ernst meinen sollte.

  19. @„Der Vorsitzende der polnischen Regierungspartei „Recht und Gerechtigkeit“ Jaroslaw Kaczynski sagte, Nazi-Deutschland habe die Polen gedemütigt und Deutschland müsse dafür bezahlen.“

    Demütigungen an sich scheinen die Herrschaften nicht zu stören, wenn man bedenkt, wie jedem US-Diktator die Spalte des rückwärtigen Körperteils eifrig geleckt wird. Ein vernünftiges Konzept für die Zukunft zwischen großen Nachbarn hat das Land wohl nicht?

  20. Wo er Recht hat, hat er Recht. Bloß warum haben die Amis die Nazis so lieb behandelt? Weil sie sie brauchten! Als verbündete beim Wettlauf gegen Stalin/Schukow, dann als Ingenieure, Wissenschaftler. Genau so wie Polen jetzt die Amis braucht. Kaczinsky ist also selber naziprofiteur und kollaborateur. Die PIS soll Polen entschädigen oder alternativ die USA auf Reparationen verklagen weil sie D nicht behandelt haben wie es Polen als Siegermacht getan hatte (wie sie es in Pommern, Schlesien, Ostpreußen getan haben).

  21. Was ich erschreckend finde ist die Tatsache, dass nach dem Zusammenbruch des Ostblocks in fast jedem osteuropäischen Land die kommunistischen und sozialistischen Parteien regelrecht hinausgedrängt wurden aus dem politischen Betrieb. Es gab nur hier und da paar angepasste sogenannte sozialdemokratische pro-europäische Parteien. Auch jetzt. Egal wo man in den osteuropäischen Ländern wie z.B. Polen, Lettland, Estland, Litauen, Tschechische Republik, Slowakei, Slowenien usw. schaut, nirgends gibt’s eine ernstzunehmende anti-europäische linke Partei, die eine Art Gleichgewicht zwischen pro- und antieuropäisch und sozialistisch und neoliberal/ rechts gestalten würde.
    Nur vereinzelt gibt es neoliberale bis hin offen faschistische antieuropäische Parteien. Ansonsten nur noch pro-europäische neoliberale (oder wie auch immer die sich verkaufen; wertekonservativ, erzkonservativ…) Parteien. Polen ist da ein hervorragendes Beispiel.

    Vielleicht sind die Polen und Balten im Herzen mehr faschistisch veranlagt als der durchschnittliche gemeine deutsche Michel?

    1. Wenn ich mal den Einwurf wagen darf, daß in anderen Foren mehrheitlich die deutschen Blockparteien als links bezeichnet werden.
      Was ich wiederum nicht verstehe.
      So hat offensichtlich ein jeder seine persönliche Deutungshoheit was denn links, sozi, öko, rechts, nazi, fascho, kommi, bolsche, liberal usw. ist.

      1. an Hamball:

        Meine Rede!

        Jeder beschriftet seine geistigen Schubladen selber. War zwar schon immer so, aber nicht in diesem Ausmass, nicht in dieser Pervertierung.

        Bestes Beispiel: der Querdenker.
        Gestern noch anerkannt, geschätzt, bewundert, verehrt, heute schon verhöhnt, entwürdigt, diskriminiert.

        Weiteres Beispiel: der Nazi
        Gestern noch ein abgrundtiefer Rassist, verächtlicher Menschen-Feind und Massen-Mörder, heute ein Impf-Skeptiker, menschen-gemachter Klima -Leugner und Friedens-Verhandlungs-Befürworter.

        Der Philanthrop: früher ein Menschen-Freund, ein dem Menschen Wohl-Gesinnter, heute ein stinkreicher Misanthrop mit Welt-Beherrscher-Gelüsten.

        🌺

      2. „Wenn ich mal den Einwurf wagen darf, daß in anderen Foren mehrheitlich die deutschen Blockparteien als links bezeichnet werden.“

        Das wird vor allem in den sogenannten „alternativen/freien“ transatlantischen Medien Tichy, Reitschuster, Reichelt und dem Proprietarismus/ Anarchokapitalismus nahestehenden Journalisten, Unternehmerverbände und Parteien (Markus Krall, AfD usw.) verbreitet um mit revisionistischen Umdeutungsversuchen einen rechtsextremen Backlash herbeizuführen (vergleichbar mit der Weimarer Republik). So was in der Art machen die Republikaner in den USA mit Erfolg.

        1. Wenn ich so die Kommentare in diesen transatlantischen/ pseudoalternativen Medien lese funktioniert das Umdeuten ganz hervorragend.
          Demnach könnte die Interpretation so lauten, daß rechts von mir bekanntlich nur noch die Wand ist. Folgerichtig ist alles andere dann links. Quasi alternativlos (die unbedingte Wahrheit braucht nicht diskutiert werden).
          Allein ein solches Denken spricht und verrät sich selbst.

    2. @„Egal wo man in den osteuropäischen Ländern wie z.B. Polen, Lettland, Estland, Litauen, Tschechische Republik, Slowakei, Slowenien usw. schaut, nirgends gibt’s eine ernstzunehmende anti-europäische linke Partei“

      Könnte es daran liegen, dass uns Jahrzehnte Sozialismus-Erfahrungen mehr als reichen?

      Es scheint, auch Frankreich ist in Polen in Ungnade gefallen:

      „… Rosjanie dziś próbują zniszczyć naród ukraiński. Pewnego dnia ogłoszą, że Polaków też ma nie być. Jedyną drogą, aby to powstrzymać, nie jest żaden projekt europejski, nie są żadne Niemcy, żadna Francja. To jest własna siła i sojusz z USA – powiedział w niedzielę prezes PiS Jarosław Kaczyński. …“

      https://polskieradio24.pl/5/1222/artykul/3081489,prezes-pis-rosja-uwaza-ze-ukraincow-ma-nie-byc-byc-moze-pewnego-dnia-powie-tak-o-polakach

      1. Nu ja 30 Jahre „Demokratie“-Erfahrung haben da natürlich einige Vorzüge, soweit man die Stimme des Gewissens, sofern vorhanden, zum Schweigen bringen kann …
        Aber wie’s halt so is: „Erst kommt das Fressen, dann die Moral.“

  22. Hurraaah! Alle gegen alle! Die Russen hassen die Deutschen, die Deutschen die Polen, die Polen die Franzosen, die Franzosen die Italiener oder was auch immer und die Reihenfolge ist ja irrelevant, denn hauptsache man hasst und bekriegt sich (Ironie)! Hier wettert ein alter weisser Mann mit polnischem Hintergrund pro-Deutschen- und damit auch Polenhass. Wer profitiert? Felix America, alii bellum faciunt. Negotium agis.

  23. Polen ist das einzige Land in Europa in dem keine Juden leben.
    Die Polen haben noch nach WKII Juden Pogrome durchgeführt.
    Die deutschen Umsiedler sind von den Polen ausgeraubt, vergewaltigt und ermordet worden.
    Die Familie meines Nachbarn ist aus Königsberg mit 2Pferdewagen mit je 4 Pferden und ihrem ganzen Hab und Gut losgezogen.
    In Deutschland kamen sie mit einer Schubkarre an. Den Rest haben ihnen die Polen genommen, die Frauen und Mädchen sind fast alle vergewaltigt worden und die Männer, die ihre Familien schützen wollten sind von den Polen ermordet worden.
    Ich denke, die Polen sollten das ihnen von Stakin geschenkte Land an Russland und Deutschland zurüch geben und sich in ihr faschistischen Loch zurück verkriechen…
    In einem hatte Goebbels dann wohl Recht -Menschen sind das nicht….

    1. Dersu-Usala sagt:
      Ich denke, die Polen sollten das ihnen von Stakin geschenkte Land an Russland und Deutschland zurüch geben..
      Ich darf Sie korrigieren:
      Die Ukraine muss das polnisches Land zurück geben!

      „Polen ist das einzige Land in Europa in dem keine Juden leben.“
      Auch nicht korrekt. Man kann nicht viel über die Vorfahren von Kaczynski finden, aber ich vermute jüdische Wurzeln: Er entstammte einer verarmten adligen Familie, deren Wappen das der Pomian war. Er war der Sohn des Eisenbahnbeamten Aleksander und seiner Frau Franciszka, die aus der Gegend von Odessa stammte.

      Wollte ein bis’chen mehr finden, bin gestoßen auf der ewige Frage:
      Juden und die polnische Frage.

      Von den Anfangsjahren bis zum Goldenen Zeitalter
      966-1385
      Die ersten Juden, die im zehnten Jahrhundert auf polnischem Boden auftauchten, waren reisende Händler von SLAVISCHEN Sklaven. Händler, die sich Rhdoniten nannten, lieferten Sklaven an Märkte in Westeuropa und den arabischen Ländern, und ihre Handelsrouten führten von Buchara entlang der Küste des Kaspischen Meeres über Itil, Kiew und Prag und weiter durch Schlesien, das Deutsche Reich und das Französische Reich bis ins muslimische Andalusien. Einer der Rahdoniten, ein sephardischer Kaufmann aus Tortosa, Ibrahim ibn Jakub, hinterließ im Jahr 966 die erste historische Beschreibung des Zustands der Polanen durch Meschko I.

      Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
      https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%98%D1%81%D1%82%D0%BE%D1%80%D0%B8%D1%8F_%D0%B5%D0%B2%D1%80%D0%B5%D0%B5%D0%B2_%D0%9F%D0%BE%D0%BB%D1%8C%D1%88%D0%B8#%D0%95%D0%B2%D1%80%D0%B5%D0%B8_%D0%B8_%D0%BF%D0%BE%D0%BB%D1%8C%D1%81%D0%BA%D0%B8%D0%B9_%D0%B2%D0%BE%D0%BF%D1%80%D0%BE%D1%81

      1. @Licht Leider war später der Antisemitismus in Polen besonders ausgeprägt.
        – Die 2,5 Millionen Juden in Polen zählen als fremde Minderheit. Der polnische Historiker Halecki schreibt 1970 in seiner „Geschichte Polens“:
        „Die jüdische Frage wurde besonders brennend vor dem Zweiten Weltkrieg. Dies war eine sehr einschneidende Frage, wenn man bedenkt, daß mehr als drei Millionen Juden …. über das ganze Land verstreut lebten, … Unter diesen Umständen war das Aufkommen einer antisemitischen Bewegung, aus wirtschaftlichen Gründen weit mehr als aus rassischen, fast unvermeidlich.“
        Die antisemitische Bewegung, wie Halecki das bezeichnet, führt dazu, daß in den Jahren von 1933 bis 1938
        557.000 Juden ihr polnisches Heimatland verlassen und Zuflucht im benachbarten Deutschland und auf dem Weg über Deutschland im westlichen Ausland suchen, meist in den USA..

        – 27.01.16 https://www.deutschlandfunkkultur.de/osteuropa-die-verfolgung-der-juden-nach-100.html
        Vor wenigen Jahren schrieb der polnisch-US-amerikanische Historiker Jan Tomasz Gross ein Buch darüber, wie tief der Antisemitismus in der polnischen Gesellschaft verwurzelt ist und wie brutal Antisemiten auch nach 1945 agierten. Ein Beispiel dafür ist der Pogrom von Kielce 1946.
        Gross: „Ich denke, es hat damit zu tun, dass viel von dem Besitz, der den Juden gehörte, nach deren Tod in die Hände der lokalen Bevölkerung geriet. Und es hat auch damit zu tun, dass Einheimische nach dem Überfall der Deutschen 1939 zu deren Komplizen gegen die Juden wurden. So fühlten sich viele Einheimische durch die Rückkehr der Juden bedroht. Das alles traf auf ein antisemitisches Klischee, dass die Kommunisten Juden seien und die Macht in Polen übernommen hätten: also die Juden wurden als eine Bedrohung wahrgenommen, und so geschahen diese furchtbaren antisemitischen Ausschreitungen.“

        – Die konservative PIS hat in Polen ein Gesetz durchgebracht, das im Gegensatz zu D. das Holocaustleugnen (!) erleichtert. Demnach können Historiker nicht mehr so ohne Weiteres über Untaten von Polen veröffentlichen. Das hat schon eine renommierte Historikerin zu spüren bekommen, die über das Vorgehen von Polen gegen Juden vor und nach dem 2. WK veröffentlichte.

        – Ein Entschädigungsgesetz wurde von Israel heftig kritisiert. Das Gesetz hindert Juden daran, für den Verlust von Eigentum während des Holocaust entschädigt zu werden. In einer Stellungnahme sagte der israelische Chefdiplomat: Polen hat heute – nicht zum ersten Mal – ein antisemitisches und unethisches Gesetz erlassen. Der neue Botschafter, der in Kürze nach Warschau aufbrechen sollte, wird zu diesem Zeitpunkt nicht nach Polen reisen.“ … In der Gesetzesänderung heißt es unter anderem, dass Verwaltungsentscheidungen nach Ablauf einer Frist von 30 Jahren nicht mehr gerichtlich angefochten werden können. Israel befürchtet Auswirkungen auf mögliche Entschädigungen von Opfern des Holocaust. Nach dem Zweiten Weltkrieg verstaatlichen die damaligen polnischen Behörden zahlreiche Häuser und Grundstücke, deren Eigentümer getötet oder aus dem Land geflohen waren.
        15.08.21 https://de.rt.com/international/122446-israel-ruft-nach-unterzeichnung-von-entschaedigungsgesetz-in-polen-seinen-gesandten-zurueck/
        Vgl. auch: 02.02.18 https://www.spiegel.de/geschichte/holocaust-gesetz-historiker-reuven-waks-ueber-antisemitismus-in-polen-a-1191125.html Israelischer Historiker „Polen hat eine lange Antisemitismus-Tradition“

  24. Hr. Röper stellt fest, dass die deutschen Politiker die extremen Aussagen polnischer Politiker beschweigen. Damit hat er sicherlich Recht. Die Frage ist, was es änderte, wenn sie darüber reden würden. Sie würden dann vermutlich nicht einfach nur darüber reden, sondern sich echauffieren. Und der Stammtisch würde es erst recht. Und der wäre dann von zwei Politikern oder von mir aus auch dem gesamten Spitzenpersonal einer Partei in nullkommanichts bei der polnischen Bevölkerung, und dann hätten wir gegeneinander gerichtete massive Aggressionen diesseits und jenseits von Oder-Neiße.

    Gewiss, sicherlich gibt es auch in Polen solche Ansichten in Bezug auf Deutschland, und an den polnischen Stammtischen werden sie wohl auch zur Sprache kommen, aber es ist ein Unterschied, ob in Deutschland die verbreitete Auffassung herrscht, die Polen bliesen geschlossen zum Sturm auf Deutschland, oder ob man hier denkt, dass dort wie natürlich auch hier, in den USA, in Russland und in wohl fast jedem Land der Welt ein paar durchgeknallte Typen existieren. Klar, es ist ein Unterschied, ob ein polnischer Spitzenpolitiker solche Ansichten vertritt oder spiegelbildlich ein deutscher Reichsbürger, dem niemand ein Mikrofon hinhält.

    Ich finde es nicht den schlechtesten Ansatz, wenn wir als Deutsche uns an die Weisheit erinnern „Was kümmert es eine Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihrer Borke reibt?“

  25. Und Borrell hat es wieder getan:

    „Wir leben in einem perfekten Sturm, und um diesen Sturm zu navigieren, können wir die Routen und Karten der Vergangenheit nicht gebrauchen. Wie die Entdecker und Konquistadoren müssen wir eine neue Welt erfinden. Und wir müssen unseren strategischen Kompass neu kalibrieren und uns dabei der Geschichte bewusst werden, um das Ausmaß der Veränderungen zu verstehen, vor denen wir stehen.“

    Ach ja die gute alte Zeit, als seine Vorfahren die Neue Welt plündern durften und dies den verbliebenen Ureinwohnern dann als den großen Plan des einzig wahren Gottes schmackhaft machten.
    Wenn das nich so gegenwärtig ausschauen täte, man würde ihn aber für sowas von retro halten …

  26. Wenn Washington den Daumen über
    Merkels Neuen Deutschland senkt, wird
    der „Troll-Kanzler“ ein Dutzend Doppel-
    Wummse verkünden, und der Zaster wird
    überwiesen.

    Ist ja auch für einen „guten Zweck“, wie
    z.B. Rüstungsgüter aus „Gods own
    Country“. Das ist gut für „die Wirtschaft“
    und vor allem die US-Oligarchen. Wobei
    Kleptokraten der passendere Titel wäre.

    Eine strategisch geniale Entscheidung,
    einen „Staat Polen“ nach 1918 wieder
    herzustellen: Hat Wenigen zu unge-
    heuren Reichtum verholfen und sehr
    vielen Menschen ungeheures Leid einge-
    brockt, über Generationen!

    Und die Geschichte ist noch nicht zu Ende.
    Pilsudski und Bandera sind lebendiger
    denn je!

  27. ….vielleict, bekommen diese ganzen Typen, doch NOCH, was sie herausfordern wollen ??.. …Polen als Land, war schon mal ca. 130 Jahre von der Landkarte verschwunden ??.. …eine Erweiterung der Ostsee, aber auch der Nordsee, würde dem „Weltklima“ gut tun ??…😎😈

  28. Lieber Herr Röper,

    bitte vergessen Sie nicht, dass in Polen demnächst Wahlen gibt – und der „Enterich“ (so wird der Kaczynski von vielen Polen genannt) jetzt auf Teufel kommt raus auf Stimmenfang ist. Da ein Köder dem Fisch schmecken muss – wird sein Elektorat (die Wählerschaft) bedient – mit Themen, die „ziehen“. Also seit Jahren schon der „russische Anschlag“ auf seinen Zwillingsbruder, die „böhsen“ Deutschen, Nord Stream und natürlich Donald Tusk.
    Bitte beachten Sie, dass für Kaczynski und seine PIS-Partei die Ukraine zurzeit ein „Brudervolk“ ist, von UPA Verbrechen im 2 Weltkrieg und deren Glorifizierung in der heutigen Ukraine hört man seitens der offiziellen Stellen kaum etwas. Da die polnische Wirtschaft zurzeit merklich abkühlt, aus Brüssel kein Geld kommt – muss man sich nach neuen Quellen umsehen. Also ist das Thema Deutschland und „Reparationen“ gerade passend.
    Verträge oder Vereinbarungen? Wen interessiert, falls die Kasse leer ist?
    „…Wir (also PIS) haben diese damals nicht ausgehandelt, also was jucken die uns… Wir schauen nach der Wahl, wie es weiter geht…“.
    Fakt ist – vor dem 2 Weltkrieg gab es in Deutschland eine ziemlich große polnische Minderheit, die wurde 1939 ihre Rechte beraubt und enteignet, seitdem hat´s niemanden gekümmert, weder in Deutschland, noch in Polen.
    Ganz anders in Polen – dort gibt es bis heute eine anerkannte deutsche Minderheit, die sogar Vertretung in Seim (Parlament) hat.
    Also sehen Sie das bitte locker und glauben Sie mir – viele Polen haben von PIS und deren „Politik“ die Nase gestrichen voll. Auch das Gerede über „Reparationen“.

  29. Was das Nazideutschland und die kommunistische Sowjetunion sen Polen angetan hat war ein monströses Verbrechen unter 2 damaligen Großmächten.
    Wenn jetzt aber alle anfangen, die Geschichte nach 1990 bzw. 1992 nochmal von vorne aufzurollen, weil es ihm zupass kommt, dann sind völkerrechtliche Verträge in Zukunft wohl das Papier nicht mehr wert auf dem sie geschrieben sind.

    Die Grünen in Deutschland betreiben schon ständig Geschichtsrevisionismus. Wenn jetzt Polen wieder anfängt als Speerspitze der britischen Kolonialpolitik Stunk zu säen, dann wird das zur Zerreißprobe für die EU.
    Wie wir wissen, läuft die britische Wirtschaft schlecht, die Inflation ist hoch. Das Empire als direkter Konkurrent der deutschen Wirtschaft profitiert davon, wenn es Deutschland schlecht ginge, noch schlechter, als schon verursacht durch die Wirtschaftssanktionen der EU gegen Russland. Polen ist zwar in der EU und greift jedes Jahr EU-Subventionen ab. Aber aussenpolitisch ist es enger mit den USA und Großbritannien liiert, als mit Brüssel oder Berlin. Das ist Fakt!

    Die Politik Polens als Kriegstreiber im russisch-ukrainischen Konflikt schadet dem Frieden in Europa schon jetzt immens.
    Sollten wir bald eine Regierung ohne grüne Kriegstreiber bekommen, so kann sich die Aussenpolitik Deutschlands vernünftigerweise wieder dahingehend ändern, dass es eine pragmatische Normalisierung der Beziehungen zu Russland gibt. Die antideutsche und antirussische Politik der polnischen Regierung könnte dazu beitragen, dass Deutschland mittelfristig der EU den Rücken kehrt.
    Unter den vorherrschenden Umständen glaube ich nicht, dass sich eine polnische Regierung jemals – nie – mit Reparationsleistungen von deutscher Seite zufrieden geben würde. Wenn sie nach 77 Jahren 1, 2 Billionen Euro forderten und bekämen, würde deren nächste Generation sicher wieder alles von vorne beginnen wollen und neue Forderungen stellen. Das würde noch andere Nachahmer auf den Plan rufen. Die feindliche Haltung der polnischen Regierung gegenüber Deutschland ist entlarvend. Sie sind ein Werkzeug der USA und Großbritanniens, genau wie die Ukraineregierung.
    Wie nennt man so etwas? Freundliche Nachbarschaft jedenfalls nicht!

  30. @Thomas Röper: „Würde jemand eine solche Aussage zum Beispiel in Richtung Israel machen, wäre der Aufschrei in Deutschland hingegen gigantisch. Es ist für deutsche Medien und Politiker aber kein Problem, wenn jemand es bedauert, dass es keinen massiven Völkermord an den Deutschen gegeben hat.“

    In Israel würden, bei so einem gequirlten Schwachsinn, bereits die Triebwerke der Atomraketen vorglühen. Und zwar nur solange, bis der der Botschafter auf den Knien um Vergebung winseln würde. Würde er dabei furzen, wäre das Land von der Landkarte verschwunden.

    Nur in Deutschland, und das ist nach dem Krieg den Leuten mit der Schule in die DNA geimpft worden, versucht sich das Volk für seine Existenz zu entschuldigen.

    Bei so einer FRECHHEIT!!! würde ich den polnischen Botschafter einbestellen und eine öffentliche Entschuldigung der polnischen Regierung fordern.

    Es ist so ZUM KOTZEN in Deutschland, ich kann den ganzen SCHEISS, den die IDIOTEN IN BERLIN verzapfen, nicht einmal mit massiver Zufuhr hochprozentigen Alkohols noch ertragen. Leider kann ich kein russisch. Ich bin definitiv ein Kandidat, der hier so die Schnauze voll hat, von solchen Idioten regiert zu werden, dass ich liebend gerne auswandern würde. Sich endlich mal wieder mit Menschen unterhalten zu können, wo es Frauen und Männer… und sonst nichts gibt. Man spricht Vater.. Mutter.. was auch sonst. Diese Verhunzung der deutschen Sprache. Es ist nur schwer zu ertragen.

    Sie haben GROßES GLÜCK in Russland wohnen zu dürfen. In einem Land, in dem die Kirche noch im Dorf ist, Männer Frauen toll finden und wo Elternteil 1 und Elternteil 2 noch Vater und Mutter heißen. Ich weiß zwar nicht, ob es in Russland doppelte Staatsbürgerschaften gibt. Aber an Ihrer stelle, würde ich mir definitiv ein Standbein in Russland schaffen. Der Irrsinn hier kann und wird nur in die Katastrophe führen.

  31. „Polnisch ist eine Sprache, die dem Russischen stark ähnelt. Also würde das auf fast-Russisch gesagt. Also sind ganz klar die Russen schuld. Deshalb mehr Waffen für die Ukraine und Reparationen für Polen! Tod allen Russen! Heil Ukraine! USA! USA! USA!“
    — Die deutschen Medien

  32. „Dass es bei einer Zerschlagung Russlands ganz sicher zu Kriegen mit möglicherweise Millionen Toten kommen würde, nimmt man im Westen in Kauf.“

    Das ist natürlich „maßlos UNTERTRIEBEN“, denn dann gäbe es MILLIARDEN Tote insgesamt auf dem Planeten, da die „Zerschlagung Russlands“ nahezu SOFORT einen globalen Atomkrieg nach sich zöge, denn insbesondere wäre ja die weitere Existenz Rußland nicht bloß „bedroht“, sondern eine Nichtexistenz Rußland logischerweise dann ein Fakt. Für die „Atomschlagsdoktrin“ Moskaus reicht natürlich schon die Bedrohung der Existenz Rußlands.

    Tja, mach Dich schon mal fit für das Überdauern des „Armageddons“, denn das wünschen sich verdammt viele auf dem Planeten, die allermeisten davon sitzen im geisteskranken „Wertewesten“!

  33. Unglaublich und unerträglich, wie diese politischen „Eliten“ in ihrem Minderwertigkeitsgefühl seit dem 1. WW zündeln (zumal unsere Kaiser ja erst das neue Polen mitbegründet haben. Dankbarkeit sieht anders aus!). Das Paper von einem alternativen Verlag zum Thema Polen (will hier keine Werbung machen) hatte mir noch weiter die Augen geöffnet, wobei ich mir „eingebildet“ hatte, schon ein Menge zu Polen zu wissen. Aber sei es drum, es nervt einfach nur, daß diese Clownfrösche schon wieder wie vor 39 so richtig groß die Klappe aufreißen. Aber vielleicht ist es auch nur der Kampf der Verzweiflung, denn die jetzigen Grenzen sind ja nicht völkerrechtlich festgeschrieben. Und da gibt es noch einen östlichen Nachbarn, der auch noch mitzureden hat, und ich denke, daß dieser Nachbar noch richtig seine Stimme erheben wird. Ach übrigens, es gab doch eine Umfrage in Polen: 50 % der Polen stimmen dieser aggressiven Politik gegen Deutschland nicht zu. Das läßt hoffen!

  34. Kaczynski: Deutschland müsste ein Land „mit viel weniger Bevölkerung“ sein
    —————————————————————
    Herr Kaczynski kann ganz unbesorgt sein; denn sein gewünschtes Szenario der Bevölkerungsverminderung in Europa und anderswo wird bei dieser ganzen Kriegshetzerei gegen Russland im mit Atomwaffen weiter geführten WKIII geschehen, der bisher „konventionell“ in der Ukraine geführt wird und wirtschaftlich in den „Sanktionen“ gegen Russland seinen Ausdruck findet…….
    Fazit : Die „Stimmung“ im „Westen“ ähnelt der vor dem WKI, wo danach gefragt wurde, wie konnte das nur geschehen……………….? Diese Frage werden sich die Wenigen nach dem WKIII auch stellen.

  35. Noch so einer!
    „Juni 1949 in Warschau; † 10. April 2010 bei Smolensk, Russland) war ein polnischer Politiker jüdischer Herkunft. Kaczyński war Mitglied des polnischen Senats (1989-2005) und polnischer Justizminister (2000-2001), Mitbegründer und erster Vorsitzender der nationalkonservativen Partei Recht und Gerechtigkeit (2001-2003), Bürgermeister von Warschau …“

  36. die polnischen Vertragserklärungen sind auf Druck der UDSSR zustande gekommen, einverstanden…
    die deutschen Verzichtserklärungen sind ebenfalls auf Druck der Alliierten zu stande gekommen….

    Das ist doch eine schöne allgemein akzeptierte Erklärung für „tabula rasa“ und eine echte europäische Nachkriegsordnung, Ungarn, Tschechen, Slowaken,Serben,Weißrussen usw. machen gerne mit….
    im Übrigen kann der Mann sich freuen, von der hiesigen 85 Millionen Bevölkerung dürften max. 40 Millionen noch Deutsche sein, Tendenz schnell fallend…

  37. Kaczynski nützte wahrscheinlich den Tod seines Bruders, um seine Macht auszubauen.

    Geschichte: Schon 1930 schrieb die dem Diktator Pilsudski nahestehende Zeitschrift MOCARSTWOWIEC (Die Liga der Großmacht) : „Wir sind uns bewußt, dass Krieg zwischen Polen und Deutschland nicht vermieden werden kann. Wir müßen uns systematisch und energisch für diesen Krieg vorbereiten. … Wir werden die ganze Welt mit unserem Krieg gegen Deutschland überraschen.“

    „Polen will den Krieg mit Deutschland, und Deutschland wird ihn nicht
    vermeiden können, selbst wenn es das wollte.“ —
    Rydz-Smigly, Generalinspekteur der polnischen Armee in einem öffentlichen
    Vortrag vor polnischen Offizieren, Sommer 1939, (vgl. Dr. rer. nat. Heinz
    Splittgerber, „Unkenntnis oder Infamie?“, Verlag „Der Schlesier“,
    Recklinghausen, S. 7)
    Bauernfaenger. Britische Regierung Sommer 1939:
    …Polen ist nicht verpflichtet die Gespraeche mit der Hitler-Regierung betr. Korridor-Frage positiv zu betreiben, vielmehr soll Hitler + Deutschland hingehalten werden. Der Versailler Vertrag muss erhalten bleiben…

    USA im 2. WK: N.Y.T., 24.06.1941, S. 7: Senator Harry S. Truman: „Wenn Deutschland gewinnt, sollten wir Russland helfen. Wenn jedoch Russland siegt, sollten wir Deutschland helfen. Lasst sie sich doch gegenseitig so weit wie möglich ausrotten.“

    Untersuchungsausschuss des US-Senats unter Vorsitz von Harley M. Kilgore, 02.07.1945: „Die Vereinigten Staaten spielten versehentlich eine wichtige Rolle bei der technischen Aufrüstung Deutschlands. Obwohl die deutschen Militärplaner Firmen angewiesen und dazu überredet hatten, moderne Ausrüstung zur Massenproduktion zu installieren, haben anscheinend weder die Militärwirtschaftler noch die Konzerne in vollem Ausmaß erkannt, was dies bedeutete.“

    James Forrestal, US-Verteidigungsminister, Tagebuch 27.12.1945: „Weder die Franzosen noch die Briten hätten Polen zu einem Kriegsgrund gemacht, wenn nicht das dauernde Drängen von Washington gewesen wäre.“
    „… Marschall Pilsudski habe im März 1933 einen Präventivkrieg vorgeschlagen, um Deutschland zur Einhaltung des Versailler Vertrages zu zwingen. Aber von westlicher Seite seien ihm nur Widerstände, Warnungen und Appelle zum Frieden zuteil geworden.“
    Am 25. März 1935 kamen dann John Simon (Außenminister…) und Antony Eden (Außenminister … ) nach Berlin, um Hitler zu treffen. … „Von sich aus kam Hitler dann auf die Rüstung zur See zu sprechen und nannte die später durch den Flottenvertrag berühmt gewordenen 35% der englischen Flottenstärke als deutsche Forderung.“ Bereits am 28. Juni 1935 kam es zur Unterzeichnung des deutsch-britischen Flottenabkommens, bei dem das Stärkeverhältnis der deutschen und britischen Seestreitkräfte bei 35 zu 100 festgelegt wurde. Bei U-Booten galt ein Verhältnis von 45 zu 100.
    S. 206 Der erwähnte Neville Chamberlain war vom 28. Mai 1937 bis zum 10. Mai 1940 Premierminister Großbritanniens.

    James Forrestal notierte am 27. Dezember 1945 in seinem Tagebuch:
    »Spielte heute Golf mit Joe Kennedy. Ich befragte ihn über seine Gespräche mit Roosevelt und Chamberlain von 1938 an. Er sagte darüber: Chamberlains Lage im Jahre 1938 war die, dass
    England nichts besaß, um einen Krieg mit Hitler zu wagen. Kennedys Ansicht: Hitler hätte Russland bekämpft ohne später mit England in Konflikt zu kommen (exakt im Original:
    »Hitler would have fought Russia without any later conflict with England.«), wenn nicht Bullitt (damals Botschafter der USA in Paris) immer wieder auf den Präsidenten eingewirkt hätte, dass die Deutschen in der polnischen Angelegenheit gedemütigt werden müssten. Weder die Franzosen noch die Briten hätten Polen zu einem Kriegsgrund gemacht, wenn nicht das dauernde Drängen von Washington gewesen wäre (»if it had not been for the constant needling from Washington«).
    … Chamberlain, so sagte er, habe erklärt, dass Amerika und das Weltjudentum England in den Krieg gezwungen hätten (»Chamberlain stated that Amerika and the world Jews had forced England into the war«) … Rückblickend gesehen gibt es unzweifelhaft Gründe für Kennedys Überzeugung, dass es möglich gewesen wäre, Hitlers Vorgehen auf Russland abzulenken.«443
    Wäre ein Präventivkrieg gegen Hitler-Deutschland im Jahre 1933 oder 1934 die große Lösung gewesen? Es gibt umfassende Berichte über die „Präventivkriegspläne“ des Jozef Klemens Pilsudski, der Polen von 1926 bis zu seinem Tod am 12. Mai 1935 diktatorisch regierte. Im Jahr 1951 erschien der erste Band des polnischen Generalstabwerkes über die polnischen Streitkräfte im 2. Weltkrieg. Darin wird festgestellt, Marschall Pilsudski habe im März 1933 einen Präventivkrieg vorgeschlagen, um Deutschland zur Einhaltung des Versailler Vertrages zu zwingen. Aber von westlicher Seite seien ihm nur Widerstände, Warnungen und Appelle zum Frieden zuteil geworden.
    Für einige westliche Kreise wäre es jedoch völlig kontraproduktiv gewesen, Hitlers neue Regierung zu schwächen.

    Ein seit 1934 in den USA diskutierter Boykott wurde verworfen. Der damalige NOK-Chef Avery Brundage setzte die Teilnahme durch. Er hatte sich in Berlin über die Situation von Juden informiert. Auf die Information über den Ausschluss von Juden in deutschen Sportvereinen reagierte Brundage mit den Worten: »In meinem Klub in Chicago sind Juden auch nicht zugelassen.«
    … Am 29. Juli 2012 strahlte die ARD die Sendung „Jesse Owens – Der schnellste Mann der Welt aus“. Darin heißt es übrigens: »US-Präsident Roosevelt hingegen hat kein Glückwunsch-Telegramm nach Berlin geschickt und empfängt den Helden der Spiele auch nicht im Weißen Haus. Es ist Wahlkampf und der Präsident fürchtet um Stimmenverluste, vor allem in den Südstaaten.«
    Das Hauptbollwerk gegen Stalin und den Kommunismus sollte gestärkt werden.

    Am 2. Oktober 1938 marschierten die Polen in das Gebiet der Olsa der Tschechoslowakei ein. Die westlichen Länder reagierten mit Empörung auf dieses völkerrechtswidrige Verhalten. Noch sechs Monate später kritisierte selbst Winston Churchill, »dass sich Polen mit der Gefräßigkeit einer Hyäne an der Plünderung und Zerstörung des tschechoslowakischen Staates beteiligt« habe.
    Anmerkung:
    1. Das Sudetenland im Oktober 1938 angeschlossen.
    2. Das Olsagebiet von Polen ab 2.10.1938 völkerrechtswidrig besetzt.
    3. Von Ungarn ab 2.11.1938 besetzt.
    4. Die Karpaten-Ukraine, die Ungarn ab dem 16.3.1939 besetzte.
    5. Besetzung der Rest-Tschechei durch Deutschland am 15.3.1939.
    6. Eigenständiger Staat Slowakei ab März 1939.

    17.01.20 https://deutsch.rt.com/europa/96941-russland-gibt-dokumente-zur-befreiung-warschaus-frei/
    Am 17. Januar 1945 befreiten Einheiten der 1. Weißrussischen Front und der polnischen 1. Armee Warschau, das seit September 1939 unter deutscher Besatzung stand. Die Stadt wurde in drei Tagen von den Nazis befreit, und die Vertreibung der Wehrmachtseinheiten aus ganz Polen gelang Anfang Februar während der Weichsel-Oder-Operation.
    Wie Marschall Georgi Schukow, Kommandeur der 1. Weißrussischen Front, in seinem Bericht feststellte, wurden in den Kämpfen um die Unabhängigkeit Polens etwa 600.000 sowjetische Soldaten und Offiziere getötet. Darüber hinaus wirkte sich die Unterstützung der lokalen polnischen Widerstandskräfte durch die Rote Armee positiv auf die sowjetisch-polnischen Beziehungen nach dem Krieg aus. … Das Verteidigungsministerium weist darauf hin, dass die Liste der Verbindungen und Einheiten, die in große und blutige Kämpfe um die Stadt verwickelt waren, eine ganze Seite des Befehls des Obersten Oberbefehlshabers № 223 vom 17. Januar 1945 über die Befreiung Warschaus einnahm. In dem Dokument wird auch auf die wichtige Rolle der polnischen 1. Armee hingewiesen. Sie wurde von der Sowjetunion aufgerüstet und kämpfte Seite an Seite mit der Roten Armee.
    Gleichzeitig veröffentlichte das Verteidigungsministerium Materialien, die die barbarischen Verbrechen und Zerstörungen der Nazibesatzer festhielten – auch noch auf dem Rückzug. … Im selben Dokument wird festgestellt, dass nach Angaben der Anwohner bis zu 120.000 Polen von den deutschen Besatzern getötet und verbrannt wurden. Zur gleichen Zeit errichteten die Nazis im besetzten Polen mehrere zusätzliche Konzentrationslager zur Massenvernichtung von Menschen.
    Darüber hinaus wurde dem Leiter der Politischen Hauptdirektion ein Bericht vorgelegt, der von der Freude und Wärme erzählt, mit der die Bewohner Warschaus und des übrigen Polens den sowjetischen Soldaten begegneten.
    Die Rote Armee und die Polnische Armee werden mit Begeisterung begrüßt, [die Menschen] stehen stundenlang auf den Straßen und Plätzen und begrüßen die vorbeiziehenden Truppen herzlich“, heißt es in dem Dokument.
    Der Bericht stellte auch die Beliebtheit der sowjetischen Soldaten und Offiziere bei der Bevölkerung fest.
    … Der Warschauer Aufstand
    In den freigegebenen Archiven gibt es eine ganze Sammlung von Dokumenten über den Warschauer Aufstand im September 1944, der von der polnischen Exilregierung und der ihr unterstehenden Armia Krajowa (Polnische Heimatarmee) organisiert wurde. Es werden Zeugnisse der Teilnehmer an den historischen Ereignissen präsentiert, die darauf hinweisen, dass die Widerstandsaktion gegen die Kräfte des Dritten Reiches schlecht vorbereitet war und die Situation an der sowjetisch-deutschen Front nicht berücksichtigte und dass ihre Durchführung Erwartungen und Hoffnungen der Mehrheit der polnischen Bevölkerung nicht entsprochen hat.
    Das Kommando der Roten Armee unternahm jedoch trotz begrenzter Mittel und der Erschöpfung durch schwere Kämpfe alle möglichen Anstrengungen, um den Warschauer Aufstand durch die Lieferung von Waffen, Nahrungsmitteln und Treibstoff sowie nachrichtendienstlich und mit Artillerieschlägen zu unterstützen.
    Außerdem geht aus dem Verhörprotokoll eines Nachrichtenoffiziers mit dem Rufzeichen Oleg, der sich vom 21. September bis zum 1. Oktober 1944 – also während des Aufstands – in Warschau aufhielt, hervor, dass die Führer des Warschauer Aufstandes die Interaktion mit den sowjetischen Truppen sabotierten. Der sowjetische Aufklärer war mit der Aufrechterhaltung der Kommunikation mit der Roten Armee betraut.
    Er berichtete auch über die Durchführung des Aufstandes. So hielt er fest, dass die Aufstandsführung es unterlassen hat, gleich zu Beginn strategische Punkte wie Bahnhöfe und Transportwege unter ihre Kontrolle zu bringen und nationale Einheiten der polnischen Partisanenorganisationen zu vereinen. Gleichzeitig bezeugen die vorgelegten Dokumente, dass die Sondereinheiten der Armia Krajowa sowjetische Offiziere, die aus der deutschen Gefangenschaft geflohen waren, gewaltsam als Geiseln gehalten und an der Liquidierung von Ukrainern und Juden, die in der polnischen Hauptstadt verblieben sind, teilgenommen haben.
    Gleichzeitig wurden erstmals Dokumente veröffentlicht, die den terroristischen Charakter der Aktivitäten der Einheiten der Armia Krajowa im Hinterland der Roten Armee in Polen, Weißrussland und Litauen in den Jahren 1944 und 1945 belegen.
    18.01.20 https://deutsch.rt.com/europa/96980-polnischer-historiker-warschau-ignoriert-75-jahrestag-seiner-befreiung/ der polnische Militärhistoriker Michał Glock. … Glock hält diesen Blickwinkel für „gefährlich“ und „sehr verwirrend“, vor allem angesichts der Tatsache, dass die Nazis einen Völkermord an der polnischen Bevölkerung planten.
    Nachdem Juden und Zigeuner in Gaskammern [geschickt wurden], sollten die Polen dorthin kommen. Die Rote Armee rettete uns vor dem Völkermord, der nicht nur von den Deutschen, sondern auch von den ukrainischen Nationalisten geplant wurde“, so Glock.
    Das „Traurigste“ sei, dass seine Historikerkollegen nichts tun, um die Umschreibung der Geschichte zu stoppen, „aus Angst davor, dass man ihnen vorwirft, Russland und Präsident Putin zu begünstigen“.
    … Glocks Einschätzung seiner Kollegen scheint recht zutreffend zu sein, da viele andere polnische Historiker, an die sich RT wandte, sich weigerten, die Angelegenheit zu diskutieren. Und die Wenigen, die geantwortet haben, baten darum, ihre Namen wegzulassen, und gaben einfach die Haltung der Behörden des Landes wieder. … der britische Historiker Michael Jones RT.
    „Sehr schockiert“
    Die Befreiung Warschaus erfolgte kurz nach der Ardennenoffensive, einer erfolgreichen Gegenoffensive der Wehrmacht, die Mitte Dezember 1944 begann. Dabei wurden vier alliierte Armeen eingekesselt und zerstört, was die Antihitlerkoalition (UdSSR, Großbritannien, USA) „sehr schockierte“, rekapituliert Jones.
    Die sowjetische Offensive auf die polnische Hauptstadt wurde „auf Wunsch der westlichen Alliierten vorgezogen (…) und zerstörte einen Großteil der Fähigkeiten der deutschen Armee“. Sie wurde vom britischen Premierminister Winston Churchill und dem US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt auf der historischen Konferenz von Jalta im Februar 1945 sehr gelobt, fügte der Historiker hinzu.
    Jones sagte, er ist überzeugt, dass „es immer wichtig ist, dass wir die Vergangenheit weiter debattieren“, aber es hat nichts mit „einer Tendenz in der letzten Zeit zu tun, einfach die Sowjetunion und jetzt Russland für alles, das schiefgeht, verantwortlich zu machen“.
    Tatsache ist, dass während des Zweiten Weltkriegs „wir alle für die gemeinsame Sache zusammenarbeiteten, den Faschismus zu besiegen“, sagte er.

    27.01.20 https://deutsch.rt.com/europa/96972-besatzung-durch-sowjets-wie-sowjetunion-polen-wiederaufbaute/
    Polen als Opfer des „Volkstumskampfes“ der Nazis um „Lebensraum“ im Osten
    Polen, das auch vor dem Krieg nicht gerade reich war, war nach dem Krieg und der Besatzung durch die Nazis schlicht ruiniert. Mit 5,4 Millionen Todesopfern während der Besatzung im Ergebnis der deutschen Genozidpolitik und 644.000 im Kampfe gefallener Soldaten fehlten dem Land 22 Prozent seiner Bevölkerung. Hinzu kam das Fehlen von etwa 38 Prozent aller wirtschaftlichen Produktionsmittel: So hatten die Nazis 10.434 Maschinen und 8.935 andere Geräte im Wert von 100 Millionen Dollar im damaligen Wert aus Polen nach Deutschland gebracht; gänzlich zerstört waren etwa die Maschinenbaufabriken Lillop und Ursus, die Fluggerätefabrik Avia, eine Mechanikfabrik in Pruskow und eine Lokomotivfabrik. Demgemäß war das Inlandsprodukt um sage und schreibe zwei Drittel gegenüber dem Vorkriegswert gefallen. Und Polen fehlten Lebensmittel – die Menschen hungerten. Ihnen mangelte an allem – sogar an Streichhölzern.
    Kontinuität der Besatzung – eine Halluzination der heutigen polnischen Elite
    Es war die Sowjetunion, die nicht erst nach, sondern bereits während des Krieges Polen unermesslich wichtige militärische sowie wirtschaftliche Hilfe zukommen ließ. Die Militärhilfe der Sowjetunion an Polen allein vom Rechnungsmonat Mai 1943 umfasste 430.000 Schusswaffen, 4.800 Mörser, 3.500 Geschütze, 700 Panzer, Sturmgeschütze und Selbstfahrlafetten, 12.000 Automobile,  630 Flugzeuge, 480.000 Sätze an Uniformen, 462.000 Überröcke, 487.000 Stiefelpaare. Später stieg die Anzahl der im Rahmen der Militärhilfe gelieferten Schusswaffen auf insgesamt 700.000, der Panzer auf 1.200, der Automobile auf 1.800, der Flugzeuge auf 1.200.
    Einheiten der Roten Armee befassten sich noch vor Ende der Kampfhandlungen mit dem Wiederaufbau des Schienennetzwerks. Allein Einheiten der 1.Weißrussischen Front (später Teil der Sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland) setzten 5.184 Kilometer der Schienenwege, 18 Kilometer kleiner und mittlerer sowie 2,6 Kilometer großer Eisenbahnbrücken wieder in Stand; sie stellten ferner 12.500 Kilometer Telefonkabel zur Koordination des Schienenverkehrs wieder her. Fast 2.000 von den Deutschen erbeutete Lokomotiven wurden Polens Wirtschaft zugeführt – diese hätte die ebenso kriegsgebeutelte Sowjetunion auch selbst gut gebrauchen können. Im Ergebnis hatte Polen doppelt so viele Dampflokomotiven wie vor dem Krieg.
    Warschau wurde von Pioniereinheiten der Roten Armee entmint und von Kampfmitteln bereinigt; sowjetische Ingenieure koordinierten die Wiederherstellung der Brücke über die Weichsel, des Wasserversorgungs- und Abwassersystems, der Kraftwerke und Stromnetze. Moskau schenkte Warschau 50 Oberleitungsbusse, schon im Jahr 1946 fuhr die erste O-Bus-Linie wieder.

    1. Lieber Leser 11,
      vielen Dank für diese sehr ausführlichen,informativen und interessanten Ausführungen.Vieles davon ist mir neu und ich bin begeistert von Ihrer Detailtreue!
      Nochmals Danke!!!

  38. Der gehört vor ein internationales Gericht mit Deutschland und Russland als Ankläger.
    Wie nennt man das was die Bundesregierung macht? Billigung von Straftaten, Arbeitsverweigerung, Hochverrat?

    Wir sollten definitiv nicht im selben „Bündnis“ sein wie Polen mit dieser Regierung.

  39. Immer mehr komme ich zu dem Schluß,das einer der größten Fehler des 20.Jahrhunderts die Erschaffung des polnischen Staates nach dem Ende des I.Weltkrieges war.Die Polen waren immer intrigant,russophob,zutiefst verlogen,nimmersatt und kriegsgeil.Die beste Kontellation auf der europäischen Landkarte hatte man nach 1871,als das polnische Volk als Teil des Deutschen Kaiserreiches und Russlands lebte und politisch einflußlos war.
    Es ist schon bezeichnend das Typen wie Walesa-der ja offen zum Völkermord gegen Russen aufruft-und Kaczynski-der zumindest bedauert das keiner nach 1945 gegen Deutsche stattgefunden hat-immer noch als Teil dieser „Werte“-Gemeinschaft gehandelt werden.Es handelt sich hier um Faschisten und das sagt viel über „unsere“ Werte aus!Man kann nur hoffen das der Tag nicht mehr fern ist wo der polnische Staat wieder von der Landkarte verschwindet und das es diesmal für immer sein wird.Niemand wird diese intrigante hasserfüllte Volk vermissen!

    1. @ulrich737 Für Churchill waren die Polen die „Hyänen Europas“. Spätestens seit den illegalen Annexionen von Gebieten der Tschechoslowakei.
      – Unter Hitler und Piłsudski schlossen Deutschland und Polen im Januar 1934 einen Freundschafts- und Nichtangriffspakt für die Dauer von 10 Jahren.

      – Der polnische Botschafter in Berlin, Józef Lipski, gegenüber Hitler schon vor dem 2. W-Krieg:
      man würde „dem Führer ein schönes Denkmal in Warschau errichten, wenn ihm auf diese Weise eine Lösung des >jüdischen Problems< gelänge" [das bezog sich auf die Madagaskar-Diskussion, Juden nach Madagaskar].
      – Polens Marschall Rydz-Śmigły läßt die polnischen Streitkräfte durch eine Mobilmachung verdoppeln und läßt Kampfverbände in Richtung Danzig und Pomerellen aufmarschieren. Diese Drohgebärde als Antwort auf ein Verhandlungsersuchen wirkte für Hitler wie ein Bruch des Deutsch-Polnischen Freundschafts- und Nichtangriffsvertrages von 1934, den er deshalb am 27. April mit einem Memorandum kündigt. Im Memorandum erkennt Hitler noch einmal Polens Anspruch auf Westpreußen-Pomerellen und den Ostsee-Zugang an. Er schlägt vor, die Streitpunkte zwischen Deutschland und Polen durch neue vertragliche Regelungen endgültig aus der Welt zu schaffen. Vergeblich.

      1. Lieber Leser 11,
        vielen Dank für Ihren Kommentar.Die Geschichte mit dem Denkmal kannte ich und für mich,der ich in dem Glauben großgeworden bin das die Polen ebenso ein unschuldiges Opfer Hitlers waren wie die Sowjetunion waren diese Tatsachen zuerst ein richtiger Schock.Ich konnte es damals kaum glauben.Heute bin ich über die Polen in einem Maße ernüchtert das ich es fast bedaure,das Polen auch nach 1945 wiederhergestellt wurde.Der Preis dafür war viel zu hoch!
        Liebe Grüße!

  40. So alle 70 bis 80 Jahre werden die offiziellen polnischen Vertreter größenwahnsinnig und verrückt. Legen sich ,mit Unterstützung der Angelsachsen, mit den beiden größten Völkern in Europa, nämlich den Russen und den Deutschen, möglichst gleichzeitig an, und wundern sich dann , wenn sie als Staat aufhören zu existieren. Es scheint mal wieder so weit zu sein. Denn es ist ja offensichtlich, was die polnischen Faschisten in Warschau vor haben. Indem sie in diesen Tagen mit zehntausenden von sog. polnischen, angeblichen Söldnern in die West – Ukraine eingesickert sind, zu Tausenden im russischen Abwehrfeuer sterben, will man Deutschland finanziell anzapfen ihr nationalistisches Galizien – Abenteuer auch noch zu finanzieren. Gleichzeitig fabulieren amtierende Polen – Generäle darüber, daß ja das heutige Kaliningrad schon immer polnisches Gebiet gewesen sei. Nun, ich zitiere Präsident Putin in diesem Zusammenhang, zumindest sinngemäß! „Wer es unternimmt die Grenzen Europas als Ergebnis des zweiten Weltkrieges infrage zu stellen, der öffnet die Büchse der Pandora.“ Ich kann in diesem Zusammenhang als Deutscher nur an die noch vernünftigen, gesellschaftlichen Kräfte in Polen appellieren: „Stoppt eure polnischen Faschisten, bevor sich europäische Tragödien in heute noch unvorstellbarem Ausmaß wieder wiederholen.“ Und ein Ergebnis einer solchen europäischen Tragödie , die wäre nach der Ukraine eine weitere gestorbene Nation, nämlich die Polnische. Ich garniere diesen Hinweis noch mit der Tatsache als Deutscher, daß wir als Volk und Nation nach 1945 eigentlich Schluß machen wollten mit der deutsch -polnischen Erbfeindschaft und mit Blick auf strittige Gebietsansprüche. Allerdings setzt dies den guten Willen auch der polnischen Seite voraus. Wenn nicht, und dies liegt in der Wahl des gesamten polnischen Volkes, dann wird dies auch im Westen des derzeitigen polnischen Gebietes Konsequenzen nach sich ziehen, die sehr unangenehm für ganz Europa sich entwickeln könnten. Also Vorsicht und zurück zu der relativ vernünftigen Politik des Ausgleichs und der Stabilisierung des Friedens in Europa.

  41. Wenn wir in Deutschland eine Regierung hätten,die diesen Namen verdient,müßte diese eigentlich nun polnische Sitten im diplomatischen Miteinander einführen:Den polnischen Botschafter mitten in der Nacht aus dem Bett holen,ihn ins Außenministerium zitieren und ihm ohne ihn einen Platz anzubieten und ohne Begrüßung eine Protestnote der deutschen Regierung überreichen.Aber dazu wird es nicht kommen.
    Wie gesagt:Wenn wir eine Regierung hätten.

  42. Die Polacken haben keinerlei Grund auf anderen rumzuhacken.
    Ewig nur rumopfern und -hetzen, aber niemals vor der eigenen Tür kehren:
    archive.org/details/auswaertigesamtdokumentepolnischergrausamkeit1940459s.scan_202003

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