Ukrainekonflikt

Putin hat den Vormarsch wegen angekündigter Verhandlungen gestoppt, Kiew verweigert Verhandlungen

Der ukrainische Präsident Selensky hatte um Verhandlungen mit Russland gebeten, woraufhin Putin den Vormarsch der russischen Truppen stoppte. Nachdem Kiew nun Verhandlungen verweigert, rücken die russischen Truppen wieder vor.

Am Freitag habe ich berichtet, dass der ukrainische Präsident Selensky dem Kreml Verhandlungen angeboten hat, dann aber für Russland nicht mehr erreichbar war. Ich habe berichtet, dass diese Episode den Verdacht weckt, dass Selensky die Macht in der Ukraine nicht (mehr) in den Händen hat. Inzwischen hat Kiew die Verhandlungen, um die es selbst ersucht hat, abgelehnt.

Was am Freitag noch nicht bekannt war, ist, dass Putin den Vormarsch der russischen Truppen in Erwartung der Verhandlungen zunächst gestoppt hatte. Nachdem Kiew die Verhandlungen schließlich abgelehnt hat, hat Putin die Truppen angewiesen, weiter vorzurücken. Die Aussage des Kremlsprechers darüber wurde auch im russischen Fernsehen ausgestrahlt, hier übersetze ich die Meldung der russischen Nachrichtenagentur TASS zu dem Thema.

Beginn der Übersetzung:

Peskow: Russische Truppen rücken wegen Kiews Weigerung zu verhandeln in der Ukraine wieder vor

Der russische Präsident Wladimir Putin hat am 25. Februar befohlen, den Vormarsch der Truppen in der Ukraine zu stoppen, so der Kreml-Sprecher

Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Freitagnachmittag den Befehl gegeben, den Vormarsch der Truppen in der Ukraine wegen der erwarteten Gespräche mit Kiew zu stoppen, doch weil die andere Seite den Dialog verweigert hat, wurde der Vormarsch heute Nachmittag wieder aufgenommen. Das sagte der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow am Samstag vor Reportern.

„Gestern Nachmittag gab der russische Präsident und Oberbefehlshaber aufgrund der erwarteten Gespräche mit der ukrainischen Führung den Befehl, den Vormarsch der wichtigsten russischen Streitkräfte zu unterbrechen“, sagte der Kreml-Sprecher.

Da sich „die ukrainische Seite de facto weigert, zu verhandeln, wurde der Vormarsch der russischen Hauptstreitkräfte gemäß dem Einsatzplan heute Nachmittag wieder aufgenommen“, erklärte er.

Peskow stellte klar, dass der Vormarsch der Hauptstreitkräfte zwar unterbrochen wurde, die Kämpfe aber an einigen Stellen weitergegangen seien: „Es gab Zusammenstöße mit mobilen Gruppen von Nationalisten und Bandera-Leuten, die leichte Fahrzeuge und Lastwagen mit aufmontierten Waffen benutzten – nach dem Prinzip von ‚Dschihad-Mobilen‘, nur dass sie dort jetzt ‚Bandera-Mobile‘ genannt werden“, sagte er.

Am 24. Februar verkündete Putin eine Spezialoperation in der Ukraine und reagierte damit auf den Hilferuf der Führer der Donbass-Republiken. Er betonte, dass die Pläne Moskaus keine Besetzung ukrainischer Gebiete vorsähen, sondern die Entmilitarisierung und Entnazifizierung des Landes zum Ziel hätten. Das russische Verteidigungsministerium erklärte, dass das russische Militär keine Städte angreife, sondern nur die militärische Infrastruktur ausschalte, so dass die Zivilbevölkerung nicht gefährdet sei.

Ende der Übersetzung

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

88 Antworten

  1. Fragen für einen Freund:

    Auf Wikipedia steht unter der Mitgliedsliste nachzulesen eine Republik ‚Ukraine‘ seit 1945 als ein autonomer Staat auf dem Gebiet der UDSSR, zusammengefügt auf Basis von Verträgen innerhalb der Sowjetunion selbst. Putin hatte das in seiner Rede ebenso angesprochen.

    Was mich bohrt:

    Wenn die Ukraine seit ihrer Unabhängigkeit von der UDSSR 1991/92 keine Änderung des UN Status bezüglich ihres Territoriums beantragt hat, so gehört sie doch eigentlich zur UDSSR, zumindest Territorial, oder irre ich mich?

    Denn das eröffnet völkerrechtlich weitreichende Interpretationsspielräume. Denn der Rechtsnachfolger UDSSR ist nun mal die RF, bzw. Russland. Ist damit jetzt die Ukraine eine „mini UDSSR“ oder prinzipiell Teil Russlands. Bei letzterer Annahme wäre ja Russland mit seinem Militär innerhalb des eigenen Territoriums, oder irre ich mich? Nur wen bekämpft dann eigentlich Russland innerhalb seiner Grenzen?!

    Ich bin dankbar für jeden der mir auf die Sprünge hilft was das bedeutet, denn irgendwie bin ich verwirrt…
    In welchen Grenzen ist die Ukraine nun definiert?

    Ban Ki Moon soll gesagt haben das Seit 1992 keine Aktualisierung der Staatsgrenzen der Ukraine bei der UN einging, sie also ihren Territorialanspruch mit der neu-Gründung der Ukraine außerhalb der UDSSR nicht angemeldet hätten. Was die These stützt das Ukraine = Russland wäre, zumindest Territorial wie nach dem WK2 1945.

    V.G. Der Lengfelder

      1. Naja, ich bin mal ganz naiv.

        Die UN war das nicht das Vertrags Konstrukt welches man ersann um Völkerrechtliche Klarheit bezüglich des Endes des 2. 30 Jährigen Krieges , also dem 1&2 WK , herzustellen?Sollte es nicht einen weiteren „Weltenbrand“ vermeiden helfen? Wir erinnern uns, egal welcher Konflikt in den Letzten Jahren aus westlichen Bestrebungen heraus geführt wurde, so berief man sich stets auf jeden Wortlaut geltender Verträge sei es UN oder Völkerrecht oder eben auch 2+4 um sein Agieren zu rechtfertigen. Jetzt ist es nun mal so das in der Tat einige Änderungen im laufe der Jahre entstanden, die auf Grund des Vetorechts der Gründer, letztlich alle darin registrierten Staaten die nicht gleichwertig vertreten sind aufgenötigt wurden, als Grundlage verstanden werden Ersteren eine Zustimmungs legitimation deren Handelns zu begründen. z.B. Intervention in die Angelegenheiten Afghanistans, Iraks, Syriens, Libyens usw.

        Man pocht stets auf die UN Charta und Völkerrecht so lange die Ziele einer einzelnen Partei dadurch gegen den Willen der Menschen aller Nationen durchgesetzt werden konnten. Und auch wenn eine Vetomacht durch den Rest verurteilt wurde, konnte sie sich stets durch ihr eigenes Veto einer Verurteilung durch dieses Gremium entziehen.

        Der Unsinn ist folgender: Gleichberechtigung der Staaten wurde durch die UN defakto per Definition abgeschafft, die Vetomächte kämpfen um die Welt und können sich gegenseitig nicht zwingen. Diese Verträge sind somit nur für alle „Nicht Veto Mächte“ (ohne eigene Souveränität) bindend die somit zu kolonial-Spielbällen der Geopolitik und der damit verbundenen ökonimischen Ausbeutung des Besatzes unterworfen werden könnten, war die Welt in den letzten Jahrzehnten etwa nicht in politische/militärische Einfluss-Spähren unterteilt?

        Das Ganze mag Haarspalterei sein, aber Verträge sind nun mal Verträge. DIe ganze Welt funktioniert nach diesem Prinzip, mit dem vertragen…

        Der Westen misst dem viel Bedeutung bei, er zwingt sie Allen auf, aber damit er die Rechtmäßigkeit vor seinen „Partnern“ belegen kann muss er die eigenen Regeln einhalten, das ist nunmal gesetzt, Alles Andere bedeutet: 0 Glaubwürdigkeit = Keine neuen Verträge somit keine Legitimation, dann endet das im Faustrecht. Das haben wir ja gerade, oder etwa nicht?

        V.G. der Lengfelder

        1. Sehen Sie, das Problem, was Sie einem hier bereiten, ist, daß Sie „Recht“, „Politik“ und „Realität“ nicht auseinander halten, weshalb man Ihnen da auch keine vernünftige Antwort geben kann.
          Und wenn das „Recht“ nicht klar ist, brauchen wir uns über „Politik“ nicht zu unterhalten, insbesondere dahingehend nicht, ob und inwiefern sie rechtswidrig ist.
          Und die „Realität“ entwickelt leider Gottes gegenüber beidem manchmal ein doch unangenehmes Eigenleben …

    1. Das würde mich jetzt aber auch interessieren. Normalerweise definiert man ja irgendwo seine Grenzen. Das Saarland gehört ja auch nicht bei gutem Wetter mal Frankreich, bei schlechtem mal Deutschland und im Winter wird es dann von Luxemburg verwaltet!

      1. Ich als Saarländer, ziehe die kurze Zeit der Souveränität des Saarlandes vor. Neutral allen anderen aussenherum. Viele Saarländer wünchen sich das Saarstatut wieder zurück und den Austritt aus der BRD.

    2. Die UN ist kein „Überstaat“.
      Im Völkerrecht gibt es keine Regel, wonach ein Staat erst dann ein Staat i.S.d. Völkerrechtes wird, wenn er in ein „Register“ eingetragen ist.

      Die UN konstituiert eine Staat nicht, sondern setzt dessen Existenz als (anerkanntes) Völkerrechtssubjekt voraus. Wenn also ein Staat in die UN aufgenommen werden will, muß er bereits Völkerrechtssubjekt sein, und umgekehrt erlischt die Mitgliedschaft in der UN in dem Moment, in dem ein Staat als Völkerrechtssubjekt aufhört zu existieren. Das ist von Fall zu Fall nicht ganz so einfach – Stichwort „gescheiterter Staat“, aber das is hier nich relevant.

      Im Falle der UdSSR haben wir da ein recht klare Vertragslage, nämlich die, freilich putschartige, und wohl auch nach der damaligen Rechtslage verfassungswidrige, Auflösungsvereinbarung 1991, wonach
      a) die UdSSR ihre Völkerrechtsubjektivität verliert,
      b) die RF wohl deren Rechtsnachfolge übernommen hat und
      c) die ursprünglich zum Völkerrechtssubjekt „Union der sozialistischen Sowjetrepubliken“ gehörenden und deren Staatsgewalt untergeordneten Unionsstaaten, ihre volle völkerrechtliche Souveränität erlangten.
      (Daneben gibt es natürlich auch einige, hiervon unabhängige, Ablösungsrechtsakte von, an der Vereinbarung nicht unmittelbar beteiligten, Unionsstaaten.)

      Das ist auch danach von Niemandem in Frage gestellt – in der Ukraine wohl sogar durch Volksabstimmung bestätigt worden.
      Die sind da auch nicht „neu gegründet worden“ oder ähnlicher Blödsinn.

      Und die Rechtsnachfolge der RF ertreckt sich natürlich grundsätzlich nur auf die Außenrechtsbeziehungen der UdSSR, nicht auf die ursprünglichen zu den Unionsstaaten, insbesondere nicht als übergeordneten Staatsgewalt – weil sich das eben aus dem Vertrag so ergibt und auch so gewollt war.
      (Bei bestehenden, bspw. privatrechtlichen Rechtsbeziehungen zwischen der UdSSR und den Unionsrepubliken wäre allerdings insoweit eine Rechtsnachfolge der RF denkbar.)

      Weiter muß für eine Mitgliedschaft in der UN die Aufnahmen beantragt werden, was an sich a priori voraussetzt, Subjekt des Völkerrechtes sein zu können – es muß also tatsächlich, ein Staatsvolk auf einem Staatsterritorium mit einer, dieselben umfassenden, Staatsgewalt effektiv existieren.
      In der Regel ist das alles Gegenstand einer Verfassung, die sich der Staat gibt (DNR, LNR), kann aber auch aus historisch überkommenem „Quasi“- Verfassungsrecht folgen (ich glaube, z.B. GB hat keine geschrieben Verfassung, bin mir da aber nicht sicher).

      Nun waren die USSR (Ukraine) und die BSSR (Weißrußland) bereits Gründungsmitglieder der UN – das ist ein nettes kleines, hier nicht so relevantes, Sonderproblem – hier eröffnet sich das leidige Thema zu Umfang und Reichweite von Souveränität, weil ein Bundesstaat aus mehreren Völkerrechtssubjekten besteht, die Rechte jedoch beschränkt sind – der Staat originäre Rechte als Subjekt des Völkerrechtes nicht selbst inne, sondern auf den Bundesstaat übertragen hat. Welche und mit welcher rechtlichen Reichweite, hängt in erster Linie von der Bundesverfassung und dem dazu entwickelten Bundesverfassungsrecht (der Rechtsprechung) ab.

      Aber nehmen wir z.B. Kasachstan. Die vorbezeichneten Grundvoraussetzungen kann man wohl ohne weiteres unterstellen. Wenn Kasachstan einen Sitz in der UN haben will, entscheiden darüber die UN-Mitglieder in ihrem jeweiligen Bestand. (Ich nehme an ein Mehrheitsbeschluß genügt, das weiß ich aber nicht, Einstimmigkeit wäre zumindest auch denkbar, halte ich aber für eher unwahrscheinlich.)

      So, und naturgemäß setzt die Zustimmung eines UN-Staates zur Aufnahme denklogisch voraus, daß der Aspirant – hier im Beispiel Kasachstan – auch von diesem UN-Staat, als Subjekt des Völkerrechtes und als souveräner Staat anerkannt wurde.

      Und insoweit dürften hinsichtlich der ursprünglichen Unionsstaaten keinerlei Zweifel bestehen (obwohl einige in der RF das Faß mit der Verfassungswidrigkeit der verschiedenen Ab – und Auflösungsrechtsakte ab und zu aufmachen – daß is wie hier das Theater um § 146 GG, u.ä.), jedenfalls hat m.W. bisher kein Staat dieser Welt da eine Anerkennung verweigert.

      Dessen ungeachtet kann es natürlich nach wie vor Grenzstreitigkeiten zwischen als solchen überwiegend anerkannten souveränen Völkerrechtssubjekten geben.
      Nur darum geht es hier, im Bezug auf DNR, LNR nicht.

      Also der wohl intendierte Trick, die militärische Operation der RF gegen die Ukraine aus dem Völkerrecht heraus zu winkeladvokaten, und zu einer innerstaatlichen Polizeiaktion herab zu fabulieren, funktioniert nicht, ist sogar völlig laienhafter Blödsinn.

      Hinzu kommt: Wenn ich mich recht erinnere, hat Putin selbst in seiner Ansprache das Selbstverteidigungsrecht (eines Staates) entsprechend der UN-Charta erwähnt, und das sollte man zumindest zur Kenntnis nehmen.

    3. Alle verschweigen, daß die Ukraine gemäß Budapester Memorandum v. 5.12.94 und GUS-Vertrag v. 8.12.91 gar keine offiziell anerkannten Grenzen hat, bei der UNO nicht als souveräner Staat registriert ist und immer noch als Verwaltungsbezirk der UdSSR gilt !!

    1. Ganz meine Meinung! Dieses blödsinnige „Wir wollen verhandeln – jetzt aber doch nicht“ ist doch nur ein billiges Ablenkungs- u. Zeitgewinnungsmanöver dieses Präsidentendar-stellers um Zeit zu gewinnen zum Durchatmen für seine Faschistenregimenter. Ein zweites Mal sollte Russland nicht darauf reinfallen. Abhaken, Weitermachen!

  2. hm…..das könnte Artikel in dt. MSM erklären, in denen behauptet wurde, dass Russland „nicht so richtig vorwärts kommen würde in der Ukraine“….man behauptete gar, dass die russischen Soldaten sich verweigern würden in der Ukraine zu kämpfen…..

    Wäre Putin nicht besser beraten gewesen, dass VOR dem „Stop“ öffentlich in Bezug auf sein Gespräch mit Selensky zu erklären?

    1. Das kommt darauf an. Wenn sein Ziel war, buchstäblich der zweite Hitler zu werden, indem er sich nen Krieg aufzwingen lässt, um danach die halbe Welt zum Feind zu haben – wobei Friedensangebote konsequent ausgeschlagen werden. Ja, dann ist er wohl auf nem ganz guten Weg. Ansonsten müsste man wissen, was nun genau das Ziel war. Das was er in den Reden zum Volk gesagt hat, wird es vielleicht nicht gewesen sein. Das wär zu einfach. Vielleicht zeigt sich das noch. Da müsste jetzt aber wirklich nen dickes Ding folgen, um noch halbwegs gut aus der Nummer rauszukommen. Bin gespannt wann Xi von nebenan sich mal klar positioniert. Davon dürfte sehr viel abhängen. Ansonsten könnte schnell passieren und er selber hängt irgendwo ab.

    2. Mir ist auch nicht klar was diese Verzögerungstaktik bei den Russen aktuell soll. Ich schaue mir täglich und mehrmals am Tag auf liveuamap die Frontlinien an und da gibt es kaum großartige Veränderungen.
      Wenn ich das mal mit Syrien damals vergleiche wo es gefühlt stündlich Veränderungen gab (zum Vorteil der syrischen Streitkräfte), dann bin ich schon erstaunt.

      Und dass man mit Selenski nicht verhandeln kann sollte Putin doch schon lange bekannt sein.
      Polen wird gerade vollgepumpt mit Nachschub in Richtung Westukraine. Und anscheinend kommt der Nachschub problemlos in die Ukraine.

      Beim Afghanistankrieg gingen die Sowjets auch nur von paar Monaten aus.
      Was daraus geworden ist sollte ja bekannt sein.

      In der Ukraine ist eine russlandfeindliche Stimmung. Vor allem unter der Generation nach der Sowjetunion. Diese Stimmung wurde 8 Jahrelang genährt.

  3. Mir ist das militärische Ziel / Vorgehen bisher nicht klar „Entmilitarisierung / Entnazifizierung“? Wenn sich beispielsweise gegenerische Gruppen mit Artillerie und so in Wohngebieten einnisten oder sogar hemmungslos eigene Häuser / Einrichtungen beschießen – was dann? Zweitens hätte ich die sofortige Neutralisierung der Angriffsstellungen plus Infrastruktur im Donbass erwartet. Dort müßte doch inzwischen jede Latrine erfaßt sein.

  4. witzig das sich Hobbygeneräle hier eingefunden haben und ihre „Weisheiten“ herausposaunen. Ob Putin das klar ist welch Kompetenz sich hier versammelt hat, vielleicht meldet er sich und fragt diejenigen um Rat. Sicherlich gibt keine kompetenten Offiziere in der russischen Armee.

    1. Ratschläge und Zensuren sind natürlich überflüssig, es bleibt jedoch ein starkes Interesse an Zielstellung / Vorgehen. Beispielsweise wurde angekündigt, zivile Einrichtungen auszuklammern. Läßt sich das durchhalten?

    2. Stimmt, Putin ist unfehlbar und deswegen sollte man seine eigenen Bedenken, Sorgen und Meinung nicht veröffentlichen und auch nicht an der militärischen Kompetenz von Putin zweifeln: Denn er weiß und kann alles. Erst muss man eine militärische Ausbildung absolvieren bevor man seine Sorgen zu einem Krieg und zu bestimmten Entscheidungen von Putin äußern darf.

      hust, hust*

      1. Putin unfehlbar – Frage – wo hab ich das geschrieben?
        militärische Kompetenz von Putin läßt sich nicht zweifeln? -wiederum gleiche Frage. Hast du Probleme mit dem lesen? Wo ich doch die russische Armee erwähnt hatte.

        Fakt ist einfach das in allen Kriegen irgendwelche Möchtegerne“generäle“ welche keinen Einblick in die Planung, Logistik, Feindnachrichten etc. usw. haben ihre „strategischen“ „Fähigkeiten“ lol darstellen wollen. Tatsächlich zeigen sie letztlich nur ihre eigene Unfähigkeit und Selbstüberschätzung.

      2. Danke, das ist dir richtige Antwort. Aber es gibt immer noch genug Leute, die die gefalteten Hände zu ihrem Herrn erheben und alle verdammen, die nachfragen. Dabei sagt Thomas Röper selbst: Bleiben Sie kritisch.
        Das scheinen einige mißzuverstehen.

  5. Ich gewinne den eindruck, dass i Moskau ein oder zwei stratehische Fehler gemacht wurden und man von einem falschen Zustand der Ukraine ausgegangen ist.
    a) das Verhndlungsangebot von Putin kam für mich überraschend früh, die Forderung (NIederlegen aller Waffen) war, gemessen an demm erfolgten Vorankommen, etwas voreilig.
    b) Man hat Widerstand in der Bevlkerung gegen die Nationlisten erwartet, aber schom im 2. Weltkrieg wurde gezeigt, dass die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung und Soldaten nicht aufbegehren, sondern, egal wie schlimm es wird, sich wegducken oder mitmachen. Hier kam noch die massive Westpropaganda und Druck hinzu.
    Hinzu kommt, bei den vielen Großstädten sind Straßenlämpfe tödlich frür de Angreifer, wenn er mit so wenig (wohl nur ca. 100.000 ) Einheiten vorrückt. ALso wurde da was falsch eingeschätzt.
    c) Ich verstehe immer noch nicht, wieso nicht erst mit CMs u.ä. die militärischen Ballungen zerstört wurden, jedenfalls ist dabei auch in der russischen Jubelpresse nichts zu finden.
    Die Information aus China geben auch überraschend wenig her.
    Mit scheint, dass „Plan C“ nicht zuende gedacht, sondern mit einem baldigen Aufgeben der unkrainischen Seite gerechnet wurde.

    1. Ich habe eher den Eindruck, dass man in Moskau die antirussische Indoktrination der Ukrainer und die doch überraschenderweise immer heftigeren und gemeinsam beschlossenen Sanktionen des Westens unterschätzt hat. Vermutlich ist man im Kreml ebenso überrascht, dass sogar als russlandfreundliche bezeichnete Länder sich Sanktionen angeschlossen haben.

      1. transatlantifa ……………….für die USA ist störend, dass es Russland überhaupt gibt. Dementsprechend ist das Vorgehen der USA und Vasallen. Die Einkreisung Russlands wird immer enger, die Warnzeiten vor Raketen werden kürzer. Da stellt sich dann die Frage „Was tun“…………..?
        Im übrigen ist die ganze Propaganda des Westens direkt auf Putin ausgerichtet und deshalb wird im Krieg in der Ukraine so lange wie nur möglich Widerstand geleistet, um die Russen gegen Putin aufzubringen und einen Regime-Change zu erreichen, was Unterwerfung unter den Hegemon USA bedeutet.

      2. Dass Putin von den Sanktionen des Westens überrascht wurde, denke ich nun gar nicht. Der Westen hätte die jetzigen „Sanktionen“ (d.h. den Wirtschaftkrieg) früher oder später sowieso eingerichtet – mit irgendeiner Begründung. Gerade mit einem extrem unsicheren Kantonisten wie Scholz. Aber dass der Krieg nicht so verläuft, wie seine Militärs ihm das vorgerechnet haben, scheint klar zu sein. Und damit bringt er sich in eine fatale Lage. Entweder er „gewinnt“ den Krieg um jeden Preis, egal mit wie vielen Opfern, dann wird er auch seine letzten Sympathien verpielen (abgesehen von einigen gott-losen Sektieren, die es überall gibt). China wird ihm den Rücken zukehren, ebenso wie der langjährige Freund und Partner Indien. Oder er zieht sich vernünftigerweise zurück, dann hat er gar nichts in den Händen und die große vaterländische Armee steht blamiert da. Ähnlich wie die US-amerikanische. Es ist so, wie es ist: Mit einem Krieg kannst du nur verlieren!
        Deswegen war es am wichtigsten hinzuhören, ob und welche Kriegsziele am Anfang ausgegeben werden. Und die waren doch reichlich schwammig.

  6. Vlad Tepes
    Daar ben ik het mee eens.
    De USA en NATO zijn in de afgelopen oorlogen steeds zonder scrupules de strijd aangegaan. Putin staat nu in de Westerse Wereld te kijk als paria en dat zal m.i. alleen te gunste van hem wijzigen, wanneer hij zijn doel realiseert. Sparen van civiele verliezen aan Oekraïense zijde is nobel, maar belangrijker is het risico voor zijn eigen militairen zo klein mogelijk te houden.
    Vlad Tepes
    Ich stimme dem zu.
    Die USA und die Nato sind in den letzten Kriegen immer ohne Skrupel in die Schlacht gezogen. Putin wird heute in der westlichen Welt als Paria angesehen und meiner Meinung nach wird sich das nur zu seinen Gunsten ändern, wenn er sein Ziel verwirklicht. Zivile Verluste auf ukrainischer Seite einzusparen ist nobel, aber wichtiger ist es, das Risiko für das eigene Militär zu minimieren.

  7. OK. Ernsthafte Frage. Wie lange würden Deutschlands Gasreserven wohl reichen, wenn nichts mehr aus RU kommt?

    Nach Waffenlieferungen durch uns UND Zustimmung zu Swift werde ich jetzt paranoid. Ganz ehrlich.

    Ich habe keinen Kamin. Ergo: Ein Zimmer im EFH elektrisch beheizen, solange das überhaupt geht. Oder, solange wir Kraftstoff haben, im Auto aufwärmen.

    Wenn ich einen Plan habe, werde ich keine politischen Medien mehr konsumieren. Es bringt nichts wenn ich durchdrehe.

  8. Ohne den Teufel an die Wand malen zu wollen: Der Dreh- und Angelpunkt heißt Elektrizität und da geht es nach Abschaltung von Kern- und Kohlekraftwerken nicht mehr um Warm- oder Kaltduschen …

    1. Wo ist das Problem? Tschetschenien ist nun mal eine russische Teilrepublik und Kadyrow loyal gegenüber Putin. Tschetschenien ist nun mal islamisch geprägt und sind dem Sufismus nahestehend und nicht dem Wahhabismus, den die Transatlantiker in den 90ern dorthin exportierten.

      Was soll an „Gott ist groß“ Rufen in einem islamisch geprägten Gebiet/Land so furchterregend sein?
      Mal ehrlich, man kann sich auch hineinsteigern mit seiner Religionsfurcht.

      Und nein, in der Ukraine wird es ganz sicher zu keinem Religionskrieg zwischen Moslems und Christen geben. Die Ukraine hat dagegen die russisch-orthodoxe Kirche entmachtet bzw. verjagt um anstelle dessen die Ukrainisch-orthodoxen zu nehmen. Wenn du so einen Religionskrieg meinst, dann ja.

    2. Außerdem sollte man sich mal vor Augen führen, dass Russland eine der größten muslimischen Bevölkerung hat und nicht erst seit gestern.

      „Ich erinnere daran, dass Russland nicht nur ein christliches, sondern auch ein islamisches Land ist, und wir leben mit unseren islamischen Brüdern, die auf dem Territorium Russlands seit vielen Jahrhunderten leben, in Frieden. Diese Koexistenz war absolut normal und ruhig.“

      – Medwedew

      Besuch mal islamisch geprägte Länder, dann wirst du öfters „Gott ist groß“ hören und in den USA dagegen „Oh Jesus“ und „God Bless America“ und anders religiöses Zeugs.

      1. Ich war zu oft in muslimisch geprägten Ländern unterwegs, als dass mich ihr Optimismus beruhigen könnte. Und Einheiten die sich auf „schwierige Einsätze“ (Zitat von Kadyrow) spezialisiert haben, sind mir besonders suspekt.
        Schon innerhalb der Roten Armee kam es zu häufigen Rangeleien zwischen den verschiedenen Ethnien.

  9. ****
    Glaubt nichts dem Lügen-Regime von Putin! Alles billige Propaganda! Das kriegerische Putin-Regime fährt sich selber an die Wand, es ist eine Frage der Zeit, bis es implodiert und die Russen frei sein werden von der Dikatur Putins. Die Welt will nichts mehr mit dem Verrückten Putin zu tun haben, der mit erfundenen Gründen souveräne, demokratisch gewählte Nachbarsländer angreift! Die Welt wendet sich ab! Sag nein zu Krieg, sag nein zu Putin!

    1. Ich weiß ja nicht, wie hoch Ihr Salär auf den Schecks aus Langley üblicherweise ist, aber ich fürchte für diesen unterirdischen Propaganda-Erguss werden Sie da noch Geld abliefern müssen. Netter Versuch.

  10. Am 2. November 2021 ernannte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den Nazi Dmitro Jarosch, Gründer der Ukrainischen Freiwilligenarmee, zum Berater des Oberbefehlshabers der ukrainischen Armeen, General Valerii Zaluzhnyi.

    Jarosch ist ein langjähriges Mitglied der Stay-Behind-Netzwerke der Atlantischen Allianz. Er wurde bereits 2007 während des Zweiten Tschetschenienkrieges von der CIA beauftragt, Nazi- und islamistische Gruppen gegen Russland zu koordinieren, als er sie in Ternopil (Westukraine) versammelte. Er spielte eine zentrale Rolle bei den Euro-Maidan-Ereignissen im Jahr 2014 an der Spitze des „Rechten Sektors“ [1].

    Jarosch war Parlamentsabgeordneter und Präsidentschaftskandidat. 2015 schwer verletzt, musste er für mehrere Jahre in den Ruhestand gehen.

    Dmitro Jarosch führte das Asow-Bataillon von Oberst Andrey Biletsky und eine Gruppe junger ausländischer Kämpfer, um während der Münchner Sicherheitskonferenz (18. bis 20. Februar 2022) die Grenze am Donbass zu beschießen. Es sollte einige Dschihadisten aus Idlib (Syrien) enthalten.

    https://www.voltairenet.org/article215777.html

    —————————————
    Fazit : Verhandlungen sind zwecklos !!

  11. Ich war mit Russland einverstanden, als es um die Umsetzung der Bestimmungen aus Minsk II ging, als innerukrainischen Konflikt. Ich habe aber kein Verständnis dafür, dass die von Russland ausgerufene Hilfeleistung für die selbst ernannten Donezkrepubliken sich auf das gesamte Territorium der Ukraine bezieht.

    Russland hatte im Vorfeld dieser Aktion seit Monaten immer wieder seine Militärtechnik präsentiert, insbesondere seinen Vorsprung in Bezug auf diese Hyperschallwaffen.
    Die USA wissen spätesten seit dem Statement des chinesischen Aussenministerium, dass es auch andere Länder gibt, die mit weitaus weniger Atombomben als die USA, die USA 1 x auslöschen können.
    Und wenn ein ukrainischer Botschafter in Berlin vor einem Jahr von Atombomben spricht und Selensky das auch auf der Münchener Sicherheitskonferenz so widerspruchslos verkünden kann, dann ist das ein ziemlich heftiger Affront gegen Russland.
    Da sich aber Russland immer an Beispielen der USA orientiert, wäre mein schon mal vorgetragener Vorschlag von Sanktionen gegen die Ukraine mit Sicherheit zweckmäßiger gewesen.
    Gas- und Ölleitungen durch die Ukraine werden abgeschiebert, so wie die Ukraine den Wasserzufluss in Richtung Krim dicht gemacht hat.
    Hier hätte Russland auf die Sanktionen gegen den Iran berechtigt verweisen können.
    Aber da wäre ein Raunen durch Europa gegangen und alle bisherigen Ukraineunterstützer hätten das erste mal richtig über den Blödsinn mit der Ukraine nachgedacht. Und es hätte keine Diskussion mehr über NordstreamII gegeben.
    Und da Russland ohnehin ein wichtiger Handelspartner der Ukraine war, hätte man auch die Sanktionsmassnahmen auch noch auf andere Gebiete erweitern können.
    Und dann hätten all die Wähler, die dem Herrn Selensky das Vertrauen schenkten, sich garantiert wieder auf dem Maidan und anderswo getroffen.
    Deshalb, die eingeleiteten militärischen Massnahmen einer hochgerüsteteten Armee sind sinnlos. Das hat man in Afghanistan gesehen.
    Und die Huthis in Jemen sind dafür auch ein beredtes Beispiel.

    Wie gesagt, ich war auf der Seite Russlands als es um die Durchsetzung von Minsk II ging und fand den Schritt von Lawrow im Nov. 2021 vollkommen richtig.
    Und ich bedauere es, dass Putin sich hat dermaßen zum Despoten entwickelt. Ja der Westen Europas hat nicht unerheblichen Anteil daran, man hat Putin mit seiner Rede im deutschen Bundestag und auch bei der Münchner Sicherheitskonferenz auf Geheiß der USA nicht akzeptiert.
    Es ist die Arroganz von Westeuropa, die immer noch im Kolonialstil über die Welt herrschen will
    Das Putin sich so entwickelt hat, das bleibt und müssen sich insbesondere solche Spitzenpolitiker wie Steinmeier, Fischer und der Rest der Grünen einfach anrechnen lassen. Es war Steinmeier selbst der die Schlinge um die Ukraine gelegt hat.

    Solche von mir vorgeschlagenen Sanktionen gegen die Ukraine können immer noch in Kraft gesetzt werden und ich denke das kommt auch noch, wird aber dann aber als böse Handlung den Russen angelastet werden, weil es die Ukraine als nunmehr russisch besetzte Zone nicht mehr betrifft.
    Ich erwarte, so wie viele andere auch aus der Friedensbewegung in Deutschland, dass Russland die territoriale Integrität der Ukraine anerkennt. Nach dem sie nun schon mal in der Ukraine sind, sollen sie bitte die Regierungsgewalt bei den Ukrainern belassen. Die Amtszeit von Selensky neigte sich ohnehin dem Ende zu.
    Helft der Ukraine bei der Bestrafung der Täter und Hintermänner vom Maidan und den Tätern vom Gewerkschaftshaus in Odessa und was da sonst noch passiert ist!

    Aber werdet jetzt nicht auch noch zu solchen Verbrechern. Zumindest scheint es ja so, dass Russland sich tatsächlich nur auf militärische Objekte und die kampfwilligen Typen mit den Nazisymbolen an der Uniform konzentriert.
    Und bitte, tut der Welt dann wenigstens den Gefallen und erspart uns die Ergebnisse der Forschungen der USA in den Geheimlaboren auf dem Territorium der Ukraine.
    Und alle, die sich hier gegen das Treiben der USA und der Nato geäußert haben, unterstützt das Netzwerk Friedenskooperative in Deutschland, abgeordnetenwatch und Demokratie jetzt.
    Diese Regierung, mit einem so vergesslichen Kanzler , wie Cumex und Wirecard, kannste nicht weiter ohne Kontrolle agieren lassen.
    Und der einstige Bundestagsbeschluss zum Abzug der Atomwaffen aus Deutschland muss endlich umgesetzt werden. Wir brauchen hier keine atomare Teilhabe.

    1. Sorry, wir wissen doch überhaupt nicht, was hinter den „Kulissen“ abläuft. Im Augenblick ist doch alles ein großes Durcheinander an Informationen und Spekulationen. Wir wissen nicht, mit welcher Stärke Russland angreift, wir wissen auch nicht, was die Geheimdienste und deren Erkenntnisse dazu (auf beiden Seite) beitragen. Eine sachliche Einschätzung und emotionslose Beurteilungen sind kaum möglich. Die Angstkeule wird wieder einmal medial geschwungen und löst unseren tgl. und seit zwei Jahren angekündigten Corona-Tod ab. Fakt ist, es ist Krieg und Menschen werden wieder sterben. Es passt alles so katastrophal in eine Endzeitstimmung, von der man sich kaum lösen kann. Wieder einmal werden „Verschwörungstheorien“ zur Realität und unterdrückte Wahrheiten zu einer großen „Überraschung“. Seit Jahren konnte man es doch sehen, wenn man nur wollte. Ich erinner mich wieder an Helmut Schmidt und seiner Aussage in einem seiner letzten Statements. „Die Zukunft liegt in Asien, Europa wird an Bedeutung verlieren“. Das ist im vollen Gange und geostrategisch verändert sich diese Welt in einem Tempo, welches es früher so nie gegeben hat. Alles steht auf dem „Prüfstand“. Jetzt zerlegt sich Europa und Verdun lässt schon mal tödlich „grüßen“. Sachliche Argumente und besonnene Politiker werden einfach unterdrückt und/oder ausgeblendet. Medien werden zu einer „atomaren“ Waffe, die in der Lage sind, ganze Kontinente zu zerstören. „Das Erste, was in einem Krieg stirbt, ist die Wahrheit“? Nein, die Wahrheit liegt schon lange vorher unter der Erde. Auch wenn das jetzt niemanden nützen wird, alle Hochkulturen sind in der Vergangenheit untergegangen und immer an einer Frage gescheitert, „Die gerechte Verteilung der Ressourcen“.

    2. Du kannnst doch gerne deine Meinung hier schreiben aber wenn du egal welches Thema der Artikel grade vorgibt, immer denselben Text bringst, dann ist das entweder einfach nur Faulheit oder du willst mit Absicht Spammen.
      Zum diskutieren regt das sicher nicht an.

    3. Wir wissen doch alle um was es geht ! Ob Menschenrechte + Völkerecht + souveräner Staat o. UN – Charter der Westen hat sich daran NIE gehalten ! Der Zusatz / Änderung / Urteil des Völkerrecht kam doch durch massiven Druck des Westen zu Stande ! ( Ex Jugoslawien / Kosovo ) Das hat dem Westen davor gerettet nicht als V. Mörder da zu stehen , was sie ja waren und sind ! Es ist doch dem Westen / USA scheißegal was aus der Ukraine / Bevölkerung wird ! Ob Selensky um ein Gespräch mit Putin bettelt und dann wieder den Rückzieher machen MUSS ,ist nur Hinhaltetaktik ! Der Westen / USA benötigen NUR die Ukraine um ihre Atomraketen so nah wie möglich an der Russische – Grenze aufzustellen ! Russische Raketen auf Kuba ,könnt ihr euch erinnern ? was war das für ein Geschrei der Amis ! Wenn zwei das Gleiche tun … ! Russland handelt nach dem vom Westen eingebrachten Urteil nach dem Völkerrecht !

  12. Wieso wird hier einfach das Narrativ vom Kreml übernommen? Woher weiß Röper, dass das nicht auch einfach nur Propaganda ist? So schlecht wie es militärisch momentan für Russland läuft, spricht noch mehr dafür, dass es sich dabei um Lügen aus Moskau handelt.

    Sorry, der Artikel ist unglaubwürdig, da kein Abwägen und keine Bemühung um Objektivität erkennbar ist.

  13. Auf der Suche nach Infos bin ich auf einen englischsprachigen Blogger gestoßen, „The Saker“. Der Blogger, der mit Andrej unterzeichnet, ist ein Schweizer mit russischen Wurzeln, der in seinem Blog zumeist überwiegend militärisch-strategische Lagebeurteilungen schreibt.

    In seinem Eintrag für Sa.26.02.22 hat dieser Andrej eine persönliche Anmerkung zu der einhelligen medialen Hysterie des Westens hinzugefügt, die mich sehr beeindruckt und bewegt hat, und die ich hier nachfolgend teilen möchte (von mir verdeutscht/gedeeplt):

    [http://thesaker.is/day-3-western-psyops-in-full-overdrive/ (gedeeplt)]

    Ich möchte heute hinzufügen, dass mich der „russophobe Konsens“ des Westens persönlich zutiefst verletzt und verstört. Ich war mir immer bewusst, dass es einen harten Kern von Russlandhassern gibt, aber ich bin davon ausgegangen, dass es auch einen breiten pro-russischen Teil in der Öffentlichkeit gibt.
    Heute aber ist deren Schweigen ohrenbetäubend.

    Der Dichter Yehuda Bower schrieb einmal diese Zeilen:

    Du sollst kein Opfer sein.
    Du sollst kein Täter sein.
    Und vor allem,
    Du sollst kein Zuschauer sein.

    Für mich geht es hier um das moderne Europa, das lieber die Nazis (in der Ukraine) verherrlicht, als aufzuhören, die Russen für unsere zwei Hauptsünden zu hassen: Erstens, dass wir existieren, und zweitens, dass wir auf euren natürlichen Ressourcen leben.

    Entweder ist es das, oder aber wir haben es hier mit der kaltherzigen Gleichgültigkeit einer Gesellschaft zu tun, die keine anderen Werte mehr hat als besinnungslosen Konsum und den Hass auf den anderen.

    Offensichtlich sieht die große Mehrheit der Menschen im Westen uns, die Russen, als „weiße Neger“ an, die die Frechheit besaßen, die Plantage ihres Herrn niederzubrennen, und die es nun verdienen, von „ein paar entschlossenen Männern“ gelyncht zu werden.

    All jenen, die uns hassen (und viele von ihnen lesen diesen Blog), möchte ich Folgendes sagen:
    Euer Hass und eure Heuchelei sagen nichts über uns aus, aber es sagt sehr viel über euch aus.
    Ihr hasst uns sogar mehr, als ihr die Nazis zu hassen (vorgebt).

    Die gesamte Zone A [der Westen] erklärt ihre uneingeschränkte, unerschütterliche und kategorische Unterstützung und Sympathie für die Ukronazi-Massenmörder. Selbst westliche Juden stellen sich lieber auf die Seite der Banderisten, als Russland einfach in Ruhe zu lassen.

    Heute Abend kann ich also ganz ehrlich sagen: Meine Abscheu vor dem Westen kennt keine Grenzen.

    1. Und noch eine weitere bemerkenswerte persönliche Anmerkung dieses Bloggers, diesmal bezüglich des (weiteren) Vorgehens der russischen Militärkräfte in der Ukraine:

      [http://thesaker.is/day-3-western-psyops-in-full-overdrive/ (gedeeplt)]

      Bleibt noch eine große Frage: Kiew.

      Ein ukrainischer Beobachter, Iurii Podoliaka (dessen Karte ich oben verwende), glaubt, dass die Russen die Stadt stürmen und dort eine Art provisorische ukrainische Regierung einsetzen könnten. Offen gesagt, er könnte Recht haben, aber mir gefällt das nicht. Nicht einmal ein winziges bisschen.

      Ich würde es viel lieber sehen, wenn die russischen Streitkräfte einfach außerhalb der Städte blieben, die sie blockiert/umzingelt haben. Lasst die Ukies einfach eine Woche lang in ihren Stadtgebieten schmoren, sagen wir. DANN sehen sie, welche Optionen sie haben.

      All die doppelzüngigen, tugendhaften Heuchler vergießen fast jedes Mal Krokodilstränen für die „unschuldigen Zivilisten“, wenn ein Krieg ausbricht. Es sei denn, die Zivilisten sind Russen oder Serben oder Iraker („Bösewichte“), natürlich. Aber in diesem speziellen Fall denke ich, dass die Russen alles daran setzen sollten, die Zahl der Opfer auf ALLEN Seiten zu minimieren, auch auf der ukrainischen. Und zwar aus folgendem Grund:

      Die Ukro-Nazis haben im Grunde Hitlers Volkssturm nachgebildet und alle Waffen, die sie haben, an jeden verteilt, der bereit ist, eine zu nehmen. Das bedeutet, dass in naher Zukunft die ukrainische Version der ruandischen Interahamwe durch das Land ziehen wird. Statt wie Somalia oder Jemen wird „Banderastan“ bald wie ein besonders gefährlicher Teil des Kongo aussehen.

      Und ich möchte, dass das ukrainische Volk reinen Tisch macht, und nicht die Russen, sorry.

      Ich möchte nicht, dass mein Land in „Banderastan“ involviert ist, weder wirtschaftlich noch politisch noch gesellschaftlich. Während ich das Doppelziel der Abrüstung und Entnazifizierung TOTAL gutheiße, hoffe ich sehr, dass die Russen die meisten Nazis töten und die Waffensysteme und Fähigkeiten zerstören, die Russland bedrohen. Aber nicht mehr als das!

      Es tut mir sehr leid, aber die USA haben diesen hässlichen und blutigen Schlamassel verursacht, und es ist an ihnen, ihn zu beseitigen. Wir schulden ihnen genau *nichts*.

      Es liegt daher NICHT in Russlands Interesse, alle ukrainischen Ordnungskräfte oder sogar das Militär zu töten oder zu entwaffnen. Und wenn das bedeutet, dass man sich erst einmal zurückhalten muss, um zu reden, dann hoffe ich, dass sie es tun.

      1. Diese übersetzten Blog-Artikel klingen sehr aufrecht und echt. Danke für die Zitate.

        Was die Besorgnis über mögliche negative Konsequenzen der russischen Militäroperation in den Städten betrifft, so teile ich diese durchaus. Allerdings halte ich Putin und den russischen Generalstab nicht für unüberlegte Kriegsgurgeln und Haudrauf‘s. Es wurde ja schon berichtet, dass die Ukrainischen Faschisten sich hinter Zivilisten und in zivilen Einrichtungen verschanzen, um dadurch möglichst viele zivile Opfer zu provozieren, über die sich dann die Eigentümer der „Westlichen Werte“ empören können. Zu befürchten ist auf jeden Fall, dass dieser Konflikt „zu lange“ dauern und in einen Flächenbrand übergehen könnte. Wodurch die „Russland-freundliche“ Grundeinstellung, die bei einem großen Teil der Ukrainischen Bevölkerung – noch – vorhanden zu sein scheint, in Ablehnung umschlagen, was die von Russland angestrebte „erweiterte“ Friedensmission zu einer Invasion umwerten würde, und sei sie zur Wahrung der Russischen Sicherheitsinteressen auch noch so verständlich. Ein fanatisch geführter Partisanenkrieg auf urbanem Gelände ist das Schlimmste, was für die betroffene Bevölkerung denkbar ist – und ein El-Dorado für „Weißhelme & Co“.
        Man kann für alle Betroffenen nur hoffen, dass es zu dieser schlimmsten aller Entwicklungen nicht kommt.

  14. Jetzt sterben junge russische Wehrdienstleistende für Putins brutalen Angriffskrieg. Sobald der scheinbar unabwendbare Häuserkampf in ukrainischen Städten beginnt, werden die Zahlen der Gefallenen auf beiden Seiten leider noch extrem steigen.

    Das wird die russische Zivilbevölkerung nicht lange akzeptieren (der ukrainischen läßt man ja keine Wahl). Putin hat sich verkalkuliert.

      1. Das ist auch nur einer dieser tumben imaginären skandinavischen Fusselviechern… – im Alltagsgebrauch auch ganz kurz „Troll“ genannt… – da kann doch auftragsgemäß nix realistisches bei rauskommen… 😋😎

    1. Krieg war schon immer Scheiße! Aber wir alle konnten doch die Vorgeschichte dieses Russischen Militäreinsatzes miterleben:

      Weiterhin zu versuchen, gegenüber fanatischen Faschisten die Mittel der Diplomatie einzusetzen, auf die Einhaltung von Verträgen zu pochen usw. – das war ausgereizt, und die USA ließen nichts unversucht, den schwelenden Konflikt weiter zu befeuern.

      Ich weiß ganz ehrlich gesagt nicht, was Russland sonst hätte tun können.

      Die treibende Kraft hinter so gut wie allen Konflikten in der Welt ist der Allmachtsanspruch der wahnsinnig gewordenen US-Elite.

      1. Man sollte mal nicht vergessen, wer hier tatsächlich wo einmarschiert ist und wer jetzt sogar mit Atomwaffen droht.

        Gegen die Theorie, dass ein paar Nazis im Auftrag der NATO die ukrainische Bevölkerung drangsaliert zeigt sich ja auch, wohin die Ukrainische Bevölkerung flieht. Wie groß sind denn die Ströme nach Weißrussland oder Russland im Gegensatz zu der Bewegung Richtung Westen.

        Da sitzt ein einsamer, seit Jahren abgeschirmter Mann in seinem Palast und glaubt mehr an alten Geschichtsbücher, als den veränderten Realitäten. Ist ja auch logisch, wenn man am Leben nicht mehr teilnehmen kann.
        Das Schlimme ist nur, dass es nun noch schlimmer wird. Mit dem Schritt hat er ja quasi eingeläutet, dass es entweder sein neues Großrussland oder Tot geben wird.
        Wohin solche Entscheidungen führen, haben wir ja schon oft genug gesehen. Nur hat dieser Typ Zugriff auf eines der größten Atomwaffenarsenal der Welt und was da Untergang heißt, weiß heute keiner.

        Letzte Woche wurde sich ja auch hier noch darüber lustig gemacht, dass Russland die Ukraine angreifen könnte.

  15. wenn Russland in der Ukraine kein neues „Syrien“ haben will, muss es sich beeilen. Der Westen ist leider immer bereit Zwietracht und Tod zu sähen, wenn er sich daraus einen wirtschaftlichen Vorteil erhofft. Vor allem wenn es um Bodenschätze wird nicht mit Mitteln gespart. Außerdem verdient man gut an Materialschlachten.

  16. Wie sagte doch der „FRIEDENS-PRÄSIDENT“ OBAMA, der den UKRAINE PUTSCH GEMACHT HAT:

    „WIR WISSEN DASS EUROPA BEI EINEM KRIEG GEGEN RUSSLAND ÜBERWIEGEND ZERSTÖRT WIRD, ABER DIE USA SIND BEREIT DIESES OPFER ZU BRINGEN“

    FÜR ALLE DIE GLAUBEN DER RUSSE IST DER BÖSE

    Alles anhören, dann wissen wir wer auf dieser Welt DIE SCHLIMMSTE KRAFT ist !!

    https://www.facebook.com/100008445613190/videos/391179722690617/?d=w

    Schweizer Historiker Dr. Daniele Ganser klärt über USA auf !!

    +++++++++++

    Ukraine 2016 Analyse vom schweizer Historiker Dr. Daniele Ganser…https://www.youtube.com/watch?v=jZmO_cfj9js

    +++++++++

    Juni 2016 Daniele Ganser erklärt den Syrienkrieg ! Wenn das die Bevölkerung herausfindet, dass der Westen den IS unterstützt

    https://www.youtube.com/watch?v=KBIAeWb0Wbg

  17. Auch wenn ich Krieg in jeder Form ablehne, sachlich betrachtet sollten die Menschen, die jetzt Russland verurteilen mal genauer nachdenken. Was würde passieren, wenn Russland an den Grenzen des Donbasses haltgemacht hätte? Der Shitstorm und die Sanktionen wären wahrscheinlich dieselben. Ist aber reine/meine Spekulation. Als Folge würden immer mehr Waffen und auch Atomwaffen in der Ukraine stationiert. Die eine Seite ist, was hätte das für die Sicherheit Russlands gebracht. 300 km mehr Abstand? Die andere Seite, jedes falsch interpretierte Flugmanöver würde den dritten Weltkrieg auslösen. Es wäre einfach nicht genügend Zeit, um Fehler zu korrigieren und auszuschließen. Nun kann man tunlichst darüber streiten, ob all das dadurch gerechtfertigt ist. Was machen aber die Medien? Was macht die Politik? Immer weiter Öl ins Feuer gießen, Waffen liefern und Putin zu neuen Hitler erklären. Statt die einfach mal nachdenken, was es bedeuten würde, wenn Krieg aus Zeitgründen die Erde zerstört. Sitzen selber auf dem Pulverfass und so tiefe Bunker gibt es in Berlin nicht, um diese dummen Menschen zu schützen. Russland will und wollte keine Atomwaffen in Europa und vor allen so nah an seiner Grenze. Die Menschen tun mir trotzdem sehr leid.

    1. Das war doch in den 80´auch so. Man befeuerte so lange bis in DE Atomwaffen standen, Hüben wie Drüben.
      Erinnern sie sich noch an die Anti-Pershing-Demos. Da waren auch die Grünen mit vorneweg.
      Bis eine Friedensbewegung einsetzte, die ich aber diesmal nicht sehe, weil jeder damit beschäftigt ist das eigene Hamsterrad zu drehen.
      Man könnte jetzt meinen, die Geostrategen haben erstmal „Brot und Spiele“ (FB, Insta, Twitter usw) entwickelt um jetzt ein neuerlichen Versuch zu starten.

      1. Ja die Grünen, ach eigentlich alle werden jetzt mit dem Strom schwimmen. Die wissen ganz genau, dass sie gegen die Macht der Medien keine Chance haben. Die wenigen Mutigen, die zum Nachdenken aufrufen, wird man abstrafen und komplett aus der öffentlichen Wahrnehmung entfernen. Wenn digitale Konzerne in der Lage sind den Präsidenten der USA, den angeblich mächtigsten Mann der Welt aus dem öffentlichen Rennen zu nehmen, welchen Widerstand erwartet man dann von den Intellektuellen oder solchen die sich dafür halten. Ich sage jetzt schon voraus, dass pro russische Meinungsäußerungen demnächst als Straftat in das deutsche Recht übernommen werden. Auch das hat man in der EU und Deutschland mit dem angeblichen Kampf gegen Hetze im Netz schon lange vorher vorbereitet. Jetzt ist es nur noch ein kleiner Schritt und jede Form der Meinungsvielfalt wird getilgt werden. Um Russland mache ich mir keine Sorgen, ich muss nicht alles richtig finden, was in Russland geschieht, aber das Land hat Möglichkeiten von denen unser abgehobenen Machtarroganzen in ihren feucht Nächten träumen. Man möchte mit dem Kopf gegen eine Mauer springen, um nur halbwegs zu verstehen, inwieweit Politik den Hang zur Selbstkastrierung fördert. Kurzes Glück der Selbstdarstellung und des Reichtums und danach hilft der liebe Gott. Die Anzahl der Tage dieses kurzen Rausches könnten schneller vergehen, als sich diese nach legislativ handelnden Goldschürfer an Volkes Vermögen vorstellen können.

  18. NUN MAL EINE TATSACHE DAS ECHTE NAZIS ( dagegen ist die NPD die Heilsarmee ) in der Ukraine das sagen haben UND MIT WAFFEN VERSORGT WERDEN UM ZU MORDEN !

    Dmitri Jarosch, Berater des Oberbefehlshabers der ukrainischen Armeen

    https://www.voltairenet.org/article215777.html

    Am 2. November 2021 ernannte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den Nazi Dmitro Jarosch, Gründer der Ukrainischen Freiwilligenarmee, zum Berater des Oberbefehlshabers der ukrainischen Armeen, General Valerii Zaluzhnyi.

    Jarosch ist ein langjähriges Mitglied der Stay-Behind-Netzwerke der Atlantischen Allianz.

    Er wurde bereits 2007 während des Zweiten Tschetschenienkrieges von der CIA beauftragt, Nazi- und islamistische Gruppen gegen Russland zu koordinieren, als er sie in Ternopil (Westukraine) versammelte.

    Er spielte eine zentrale Rolle bei den Euro-Maidan-Ereignissen im Jahr 2014 an der Spitze des „Rechten Sektors“ [1].

    Jarosch war Parlamentsabgeordneter und Präsidentschaftskandidat. 2015 schwer verletzt, musste er für mehrere Jahre in den Ruhestand gehen.

    Dmitro Jarosch führte das Asow-Bataillon von Oberst Andrey Biletsky und eine Gruppe junger ausländischer Kämpfer, um während der Münchner Sicherheitskonferenz (18. bis 20. Februar 2022) die Grenze am Donbass zu beschießen.

  19. Ich hoffe, ich liege nicht komplett daneben, aber die „Abschreckungskräfte“ in Alarmbereitschaft zu setzen, ist ein raffinierter Schachzug. Jetzt holt er damit die Amerikaner mit ins Boot und die müssen Farbe bekennen oder die Ukraine aufgeben. Ein riskantes „Spiel“, aber scheinbar in gewisser Weise für Russland kalkulierbar. Die sitzen alle schon seit Tagen am Drücker, es gibt auch keine Übungen oder Serientäter bei den Fluglotsen. Ich hoffe, das geht für alle Seiten gut aus, damit meine ich die Menschen in den betroffenen Ländern und auf diesem Planten.

    1. Das ist meines Erachtens auf der einzig mögliche Weg für RU. Sollte RU diesen Waffengang nicht beenden, hat die Ukraine üebr kurz oder lang wieder Waffen aller Couleur. Und auch noch mehr als vorher, weil ja der „bösee Russe“ sie schon einmal überfallen haben.
      Ich könnte mit auch vorstellen das mit Duldung des Westens, nach dem Schema Israel, die Ukraine atomar bewaffnet wird.
      Ich befürchet die Einsicht, das man RU ernst nehmen sollte, wird erst einsetzen, wenn die Raketen in der Luft sind.
      Dann wird man sagen der Russe hat aber angefangen und danach wird es für eine sehr lange Zeit sehr Kalt (nuklearer Winter)werden auf der Welt.
      Ab 5000 Megatonnen wird es dunkel auf der Welt.

    1. Nein – von Verteidigung – erstens 2-er um Hilfe ersuchender Staaten – und zweitens der eigenen Sicherheit… – und falls das noch nicht genug ist – drittens der russischen nationalen Interessen – so wie das yank-pack das überall auf der Welt deklariert – aber da kommt von dir keine Kritik – obwohl dabei inzwischen Millionen Tote zusammenkommen… 🙄🙄

      1. Das kannst du doch nicht so sagen.
        Das waren Demokratisierungsversuche, die nur leider an der mangelden Mitarbeit der betreffenden Länder scheiterte. –> Also nicht unsere Schuld.
        Du weist doch es sind immer die Anderen.

  20. Russland will ohne Vorbedingungen verhandeln. Es sieht so aus, als ob die Russen die Nerven verlieren. Die Videos aus den Kriegsgebieten sprechen für sich. Überall gewaltige Verluste. 20 km hinter der Grenze müssen Lebensmittelgeschäfte geplündert werden. Inkompetenz in höchster Vollendung.
    Sollte sich da nicht schlagartig etwas ändern ist Putin in zwei Wochen Geschichte

  21. „Und anschließend?“ Hat denn jemand auch schon drüber nachgedacht, nämlich an das „Danach?“ Ich bin kein Militärstratege, ich kann nicht über irgendwelche Siege, Guerillakämpfe, sonstwas urteilen. Ich frage ganz einfach: „Mal angenommen, Putin siegt. Und nun?“
    Wer auf dieser transatlantisch gesteuerten, hysterisch kreischenden Medienwelt über den Globus wird ihm Glauben schenken? Die Hyänen werden nicht von ihm lassen, um es mal bildlich zu beschreiben. Ich kann es nur wiederholen: Von intelligenten Mitmenschen über selbst kühle Köpfe bis hin zur saublöd daher blökenden Außenministerin, von medial verblendet bis hin zur transatlantisch aufgenordeten, demzufolge bestens passend strutzdämlichen Verteidigungsministerin: Durch diesen Krieg erreicht er leider alle Ziele, die sich ein NATO-Verbrecherpack nicht mal hat in seinen kühnsten Träumen vorstellen wollen. Deutschland rüstet auf, die Gurkentruppe soll angeblich 100 Milliarden Euro bekommen. Die Rüstungsindustrie reibt sich befriedigt die Hände, Umsätze und Gewinn schnellen in nie geahnte Höhen. Man wird sich zur Verteidigung der „westlichen Werte“ bis an die Zähne bewaffnen, um den Osten selbstverständlich zu sichern…
    Ich fürchte, das wird der Preis sein. Von einer sich jetzt entwickelnden Eigendynamik der Ereignisse mal noch ganz abgesehen, die niemand vorhersagen kann, aber die Welt wird keinen Deut sicherer und es wird kein Tribunal geben, welches einmal sachlich über die jetzigen Ereignisse urteilen wird. Recht hat nur der verlogene Wertewesten, Gegenteiliges ist nun zum Scheitern verurteilt; um so mehr, da man ja nun mit dem Finger zeigen kann: „Der Aggressor hat Schuld, wir wußten es ja schon immer!“ Jemand eine Idee, wie man da heraus kommt?

  22. Wirklich nur ein „Versprecher“? Oder ein e Maulwurf/Schläferaktion??

    „Doch der Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes Sergei Naryshkin sprach sich versehentlich für eine russische Übernahme der beiden Gebiete aus. Der russische Präsident Wladimir Putin wies ihn daraufhin zurecht.“

    Bei nochmaligem Sehen der Filmsequenz gewinne ich, nicht zletzt unter dem Eindruck des aktuellen Stands und Fortschreitens der Krise, zunehmen den EIndruck, dass das kein Versprecher war, sondern ein wiederholter (immerhin hat Putin ihn mehrmals ermahnen müssen) Versuch, eine Eingliederung in Russland zu provizieren, anstelle einer Anerkennung.

    Nebensache? Nein. Denn offensichtlich hat man sich betreffend der Unterstützung der Bevölkerung, der Bewaffnung und der Bereitschaft zum Fahnenwechsel bei den nicht-NS, also regulären und Notrekrutierten Einheiten falsche Vorstellungen gemacht. Und das kann nur aufgrund falscher Informationen des Auslandsgeheimdiensten geschehen sein. D.h., man wollte, dass RUssland in den Krieg gegen alle reingezogen wird, was Putin bis dahin ja zu vermeinden suchte.

    Da wir wissen, spätestens ab dem Moment, zu dem der Westen alle Forderungen Russland auf Rückzug und Stop von Waffenlieferungen etc. ignorierte, gleichzeitig in der Ukraine die von Westen unterstützte Ansage lautete „Krim und Donbass zurückerobern“ , dass für Russland der Weg zu diplomatischen Lösungen versperrt war.

    Wie sch seinerzeit schon schrieb, ich erwartete, dass Russland noch irgendeinen Joker in der Rückhand habe, als das Ultimatum veröffentlicht wurde, aber dem war nicht so. Also gänzliche Fehleinschützung der westlichen Reaktionen.

    Dabei ist umgekehrt mittlerweile auch der westen einer fehleinschätzung unterlegen, und beides zusammen ergibt ein äußerst düsteres Bild:
    Die Fehleinschätzung nämlich, dass Russland mit Sanktionen zu bezwingen sein. Wir haben also mittlerweile auf beiden Seiten eine Situation, die sich rckgängig machbar ist, No Way Return. Diese Sanktionen und den Scherbenhaufen können nicht einfach zurückgenommen werden, und der Westen wird das auch mit allen Mitteln zu vermeiden versuchen, es sei denn, er ist in einer Situation, wo er ein „bitte hört auf“ betteln muss.

    Umgekehrt aber nun dasselbe. Wenn Russland, wie auch immer, stoppt oder gar zurückkehrt, werden die Sanktionen ja nicht augehoben werden, von den Forderungen anch Sicherheit wird keine erfüllt sein, im Gegenteil. D.h. dramatische Verschlechterung der Lage für Russland.

    Was folgt daraus?
    entweder a) Der Westen hat gewonnen, Russland wird zum ausbeutbaren Untertan und auf Jahrzehnte ohne Macht. Das würde die weltweiten Positionen der USA, angefangen von Syrien über Iran etc., ins Gerenzenlose steigern, sogr China wäre hilflos, da alleine.
    oder b) eine „Befreiungsaktion“ von Russland, die so dramatisch ist, dass der Westen tatsächlich „Stop BITTE“ ruft. Das bedingt aber, dass die Finanz- und MIlitär- und Propagandaeliten der USA und NATO praktisch „enthauptet2 werden, also die USA so eingebunden werden, dass auf ihrem Heimatkontim´nent ein so graßer Schaden drohht, dass sie klein beigeben.

    Aua. Das kann Russland gar nicht (womit wir wieder bei der Fehleinschätzung s.o. wären), und damit ergibt sich die Alternative: Russland K.O. oder Atomkrieg und beide K.O.

    Ich war nie so pessimistisch wie heute.

  23. Auch mir geht vieles durch den Kopf in dieser Situation, doch man sollte sich wohl mit Beurteilungen oder Zensuren zurückhalten und nicht ausschließen, daß man insbesondere von deutschen Medien belogen und betrogen wird. Gelegentliche, nüchterne Stimmen (meinetwegen von Haisenko) schaden dabei keineswegs.

  24. Russland hätte diesen unsinnigen Krieg nie anfangen dürfen. Die Regierungsverantwortlichen Russlands haben sich auf das Niveau der USA und der Kriegswilligen aus der NATO herab begeben.
    Putin hat der Friedensbewegung in Westeuropa sehr geschadet. Jetzt wird der Militäretat in der Bundesrepublik aber radikal und ganz schnell angehoben. Wenn morgen die Börse wieder öffnet, werden die Aktienwerte der Rüstungsindustrie aber enorm klettern und über Jahre hinweg eine sichere Geldanlage als das Betongold sein.
    Wenn jetzt Putin auch noch an dem großen Rad mit den Nuklearbereich seiner Armee dreht, braucht man vorerst nicht mehr darüber nachdenken, dass die Atombomben aus Deutschland verschwinden.
    Und nun kommt auch noch bekloppterweise eine Meldung, das Gazprom nun mehr Gas nach Westeuropa liefert, als vor dem Waffengang.
    Da brauchts doch gar kein kolportiertes Demoschild in Berlin: Runter mit der Heizung für den Frieden und ähnliches.
    Da vergessen doch die Menschen, dass die höheren Gaspreise gar nicht von Putin verursacht wurden. Und in einer Nachkriegsära werden die Preise auch weiterhin hochbleiben.

    Wann wird man je verstehen und wofür sind Kriege da?

    Ich will, dass dieser scheiss Bruderkrieg ganz schnell beendet wird.
    Und hoffentlich bleiben alle in Berlin und anderswo für den Frieden demonstrierenden wachsam und bereit, wenn auch die USA und die Kriegswilligen aus der NATO mal wieder anderenorts zündeln.
    Eine führende Kirchenvertreterin sprach in Berlin davon, dass man nicht dem Hass verfallen soll und aufhört an der Spirale der Gewalt zu drehen.
    Die Hunderttausende sollte sich weiterhin dafür einsetzten, dass mehr für soziale Belange und Bildung ausgegeben wird, als wie für Rüstung, die in einem Krieg verpulvert werden soll.

  25. Putin wird wohl mit seiner Kriegsentscheidung zur tragischen Figur.
    Er hatte es geschafft, nach der Zeit des alkoholkranken Jelzin Russland wieder zu stabilisieren. Die dabei erreichten Werte, dass Russland alle Auslandsverbindlichkeiten der Sowjetunion abgearbeitet, ist schon beachtlich. Auch die erreichte Stärke der militärischen Selbstverteidigung.

    Aber nun…? Ich hatte oben angeführt, dass mittlerweile wohl mehr Gas nach Westeuropa geliefert wird, als wie vor dem Waffengang in die Ukraine.
    Er hatte übrigens erst erklärt, dass der Waffengang sich nur auf das Gebiet der seit 8 Jahren betroffenen Donbassrepubliken beziehen soll. Also dort, wo auch nach Angaben der OSZE die meisten Verstöße gegen die Waffenruhe von der ukrainische Seite aus kam, die für Kiew streiten.
    Wenn das stimmt, besteht auch die Möglichkeit, dass der Chef von Gazprom hier mal ein Anti – Putinzeichen setzt.
    Bin ja gespannt, wie die anderen Geschäftsführer bedeutender staatlicher Unternehmen in Russland und von Putin bisher geduldete Oligarchen sich in den nächsten Tagen positionieren werden?

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