Der Preis ist heiß!

Realsatire: Selensky bekommt deutschen Medienpreis als „Kämpfer für Freiheit und Demokratie“

Wenn im Westen Preise verliehen werden, braucht man eine Menge schwarzen Humor. So nun auch bei der Verleihung des "Freiheitspreis der Medien"

Ich wundere mich immer wieder, wer im Westen alles mit Preisen geehrt wird – und vor allem, wofür. Bevor wir auf das aktuelle Beispiel kommen, will ich – weil ich diese Geschichte immer noch so schön finde – an ein Beispiel für „verdiente Ehrungen“ aus dem letzten Jahr erinnern.

Anti-Korruptionspreis als Dankeschön

Im Februar 2021, Joe Biden war gerade erst US-Präsident geworden, hat das US-Außenministerium einen neuen Preis ausgelobt, mit dem „weltweite Champions im Kampf gegen Korruption“ ausgezeichnet wurden. Das klingt löblich!

Allerdings war der Hintergrund der Preisverleihung ziemlich bemerkenswert. Stammleser des Anti-Spiegel kennen die Korruptionsvorwürfe gegen Joe Biden und seinen Sohn Hunter, Details finden Sie hier.

In der Ukraine hat 2020 die Staatsanwaltschaft wegen Korruption und anderen Vergehen gegen Hunter Biden ermittelt, was natürlich im anstehenden US-Wahlkampf Biden gegen Trump hätte peinlich werden können. Da traf es sich hervorragend, dass der ukrainische Generalstaatsanwalt Ruslan Rjaboschapka, der im Februar 2020 nach nur wenigen Monaten im Amt wieder gefeuert wurde, als eine seiner letzten Amtshandlungen die Ermittlungsakten gegen Hunter Biden buchstäblich geschreddert hat, indem er sie an eine andere Behörde übertragen hat, in der sie garantiert auf Nimmerwiedersehen im Schrank verschwinden würden – was dann auch genau so geschehen ist, womit die Ermittlungen gegen Hunter Biden Geschichte waren und den US-Wahlkampf nicht mehr stören konnten.

Und kaum war Joe Biden Präsident, da zeigte er sich dankbar, denn zu den ersten, die die Auszeichnung als „weltweiter Champion im Kampf gegen Korruption“ bekommen haben, gehörte Ruslan Rjaboschapka, Details dazu finden Sie hier.

Man kann sagen, was man will, aber Joe Biden hat Humor.

Selenskij, der „Kämpfer für Freiheit und Demokratie“

Die Weimer Media Group, zu der einige deutsche Medien gehören, verleiht jedes Jahr den „Freiheitspreis der Medien.“ Mit dem Preis sollen Menschen geehrt werden, die sich für Freiheit insgesamt und Pressefreiheit im Besonderen eingesetzt haben. Und der ukrainische Präsident Selensky ist in diesem Jahr einer der Preisträger.

Auch das zeigt Humor, denn Selensky hat seit Februar 2021 konsequent alle oppositionellen Medien ohne Gerichtsbeschluss, einfach per Dekret, verboten. Damit hat er sich, nach Meinung der Weimer Media Group, um Freiheit und Pressefreiheit verdient gemacht.

Im Focus durfte der Chef der Weimer Media Group zu diesem Preis, der bisher erstaunlich wenig mediales Echo gefunden hat, einen Gastartikel schreiben. Darin erfahren wir unter anderem, wofür der Preis verliehen wurde:

„An den großartigen Wolodymyr Selensky und die tapferen Ukrainer, die ihr Leben opfern für Freiheit und Demokratie. Die damit auch uns demokratiemüden Westeuropäern zeigen, was uns heilig sein sollte.“

Ich erinnere daran: Selensky hat in den letzten 12 Monaten alle oppositionellen Medien verboten und die verbliebenen, linientreuen Medien, gerade erst unter staatliche Kontrolle gestellt und gleichgeschaltet. Außerdem hat er das Vermögen des gewählten Oppositionsführers im ukrainischen Parlament – ebenfalls ohne Gerichtsbeschluss, sondern per Dekret – eingefroren und den Oppositionsführer selbst aus dem Verkehr gezogen. Das letzte Lebenszeichen von ihm kam aus der Haft beim ukrainischen Geheimdienst, wobei das Innenministerium angekündigt hat, „Aussagen aus ihm herauszuprügeln.“ Damit aber nicht genug, Selensky hat bei dieser Gelegenheit auch gleich mehr als zehn Oppositionsparteien per Dekret verboten, Details dazu finden Sie hier.

Ich bin immer wieder überrascht, was man im Westen – und vor allem bei westlichen Medien, wie der Weimer Media Group – unter Demokratie und Pressefreiheit versteht.


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

76 Antworten

  1. Wer die Deutschen von der psychologischen Ebene aus näher betrachten und verstehen möchte, dem empfehle ich die Bücher des deutschen Psychiaters und Psychoanalytikers Dr. Hans-Joachim Maaz zur dringenden Lektüre:
    – Hans-Joachim Maaz – Das falsche Leben, Ursachen und Folgen unserer normopathischen Gesellschaft
    – Hans-Joachim Maaz – Die narzisstische Gesellschaft, Ein Psychogramm
    – Hans-Joachim Maaz – Der Gefühlsstau, Psychogramm einer Gesellschaft, Beck’sche Reihe Band 1821
    – Hans-Joachim Maaz – Das gespaltene Land, Ein Psychogramm

    Ein Normopath ist stets normal und angepasst, sein Verhalten überkorrekt und überkonform. Die Zwanghaftigkeit, mit der er den Erwartungen entspricht, verrät indes, dass er ein falsches, ein unechtes Leben führt. Krank ist nicht nur er, sondern vor allem die Gesellschaft, in der er lebt und deren Anpassungsdruck er sich unterwirft – bis er die Gelegenheit gekommen sieht, seine aufgestaute Wut an noch Schwächeren oder am „System“ abzureagieren.

    Der Hallener Psychoanalytiker und Psychiater Hans-Joachim Maaz ist bekannt für seine brillanten, zukunftsweisenden Analysen kollektiver Befindlichkeiten und gesellschaftlicher Zustände – vom Gefühlsstau, einem Psychogramm der DDR, bis zur narzisstischen Gesellschaft, einer Psycho-Analyse unserer Promi- und Leistungsgesellschaft. In seinem neuen Buch nimmt er Phänomene wie Pegida und AfD, den zunehmenden Hass auf Ausländer, aber auch die Selbstgerechtigkeit der politischen Elite zum Anlass, ein konturenscharfes Bild unseres falschen Lebens zu zeichnen, in dem wir uns lange eingerichtet haben und aus dem uns nun die zunehmende Polarisierung und Barbarisierung unserer sozialen und politischen Verhältnisse herausreisst. Das falsche Leben ist das Buch zur Stunde – Augen öffnend und alles andere als Mainstream.

    Hier noch ein Interview mit Dr. Hans-Joachim Maaz – „Wir befinden uns in einer Kollektiv-Psychose“ – Dr. Hans-Joachim Maaz im Gespräch – https://www.youtube.com/watch?v=hbCKc1hzFUA&t=4s

    1. Besonders für die Deutschen möchte ich noch folgenden Buchtipp hier abgeben:
      – Christoph Braunschweig – Das deutsche Narrenschiff, Wie feige Karrieristen, selbsternannte Intellektuelle und politisch korrekte Gutmenschen unser Land ruinieren
      Die täglichen Talkshow-Inszenierungen einer überkorrekten Erregungsgesellschaft, in denen »Instant-Moral« als Politikersatz gepredigt wird, geben fast stündlich Zeugnis von der zunehmenden Verdummung unserer »Wissensgesellschaft«, die so bereitwillig akzeptiert wird. Und doch gärt es in vielen Menschen. »Die Welt will belogen sein«, heisst es dazu schon im Narrenschiff von Sebastian Brant aus dem Jahr 1494.

      Im realen Leben zerfällt die Infrastruktur genauso wie das Bildungssystem. Unser Steuersystem gilt weltweit als Irrwitz, unser Volksvermögen wird in Brüssel verpfändet, die »Political Correctness« schreibt uns vor, was wir denken und sagen dürfen, und allzu viele Bürger sind zu feigen Karrieristen geworden, während selbsternannte Intellektuelle ihr Seelenheil in der bösartigen Verleumdung von Kapitalismus, Marktwirtschaft und Bürgertum finden.

      Höchste Zeit zu handeln, sonst werden viele vieles verlieren!

      »Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit grösserer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.« Napoleon

      Christoph Braunschweig, Professor der Staatlichen Wirtschaftsuniversität Jekaterinenburg in Russland und ehemaliger studentischer Hörer von Friedrich A. von Hayek, hat mehrere Bücher, Buchbeiträge und zahlreiche Fachartikel veröffentlicht u.a. im Harvard Business Manager, im Handelsblatt oder in der Welt. Nach einer Bankausbildung, einem wirtschaftswissenschaftlichem Studium (Dissertation im Bereich des Rechnungswesens), liegen nach einer mehrjährigen Geschäftsführertätigkeit seine Arbeitsschwerpunkte auf den Gebieten der Politischen Ökonomie.

    2. Weitere Erklärungen zu diesen Phänomenen findet man hier:
      – Sahra Wagenknecht – Die Selbstgerechten, Mein Gegenprogramm – für Gemeinsinn und Zusammenhalt
      – Philipp Hübl – Die aufgeregte Gesellschaft, Wie Emotionen unsere Moral prägen und die Polarisierung verstärken
      – Alexander Kissler – Die infantile Gesellschaft – Wege aus der selbstverschuldeten Unreife

    3. Deutschland tut überhaupt nichts, weil Länder nichts tun KÖNNEN.

      Bestimmte Personen bzw. Personenkreise tun alles, damit Deutschland nicht mehr ernst genommen wird. Das ist richtig.

      Das deutsche Volk in seiner Gesamtheit ist das aber nicht. Wer meint, er könne solche absurden Preisverleihungen verhindern, der möge das bitte tun. Wer es nicht verhindern kann, möge das bitte auch nicht von seinen Mitmenschen erwarten. Ich kann es nicht verhindern.

      1. Entschuldigung, aber die irren Politiker in Berlin raus schmeissen, dass kann man tun. Wegsehen, statt hinzusehen…auch das ist möglich.Aber bei unsv schweigt man lieber und versucht unter allen Umständen geistige Umnachtung erhalten zu können.
        Da helfen alle Buchtipps etc etc nichts!

      2. Dann ist ja alles in Ordnung, denn wenn man nichts tun kann, kann man zumindst alle Verwerfungen zulassen.

        Würden sich die Bürger genauso viel Zeit gönnen, um darüber nachzudenken was man tun könnte, wie sie die selbe Zeit dafür verschwenden, darüber nachzudenken was „alles nicht geht“!
        Wir wären ein ganzes Stück weiter!

        1. Eher wohl das wie.Bei uns gibt es Wohnwagendörfer, oder so ähnlich nennen die sich.Das im Ausland, in der freien Natur…warum eigentlich nicht.Andere Länder sind offener, da wird man in der Natur nicht durch Gesetze derartig eingschränkt, wie bei uns.!
          Nur wie immer, eine Frage des Geldes.
          Aber bis man sich entschlossen hat, ist der letzte Cent weg!

          1. In der Tat. Das „wo“ hätte ich schon, es zwackt noch am „wie“. Wenn man umsiedelt bzw. in meinem Fall sich umpflanzt, braucht es auch eine Weile um vor Ort ein Stück weit Fuß zu fassen, auch in der Versorgung. Für mich: einfach, aber gute Luft/Wasser/Boden – und lieber früher als später.

            oTTo hatte hier das Thema aufgeworfen. Ich warte noch auf seine Rückmeldung … Vielleicht konkretisiert sich was, sprechen tuen ja nicht wenige darüber, aber im Leben entscheidend ist, ob man es zeitig genug in die Tat umsetzt.

            Mein Gefühl ist: Hier kann ich nichts mehr bewegen, es gilt, sich auf das was im Leben wichtig ist zu konzentrieren und im Kleinen ein Miteinander zu leben.

    4. Man nimmt uns auch nicht mehr ernst, weder Amerikaner noch Russen. Deutschland ist inzwischen ein Land der Maulhelden, nichts zieht Konsequenzen im eigenen Tun mehr nach, nur noch Geschwätz ohne Folgen. Und wenn dann doch mal Folgen folgen, dann mit verheerenden Auswirkungen auf Deutschland selbst. Der einzige, der noch halbwegs bei Verstand zu sein scheint, ist Olaf Scholz. Hoffen wir das Beste, dass er es bleibt.

      1. Nicht böse sein, aber in der Schweiz nannte man schon vor über 40 Jahren die Deutschen „Gummihälse“. Heute so, morgen so.

        Nicht nur in der Politik sondern auch im Sport ist es so. Gewinnt eine Schwimmerin Gold dann heisst es „Deutschland hat gewonnen“ oder „Wir haben Gold“.
        Gewinnt die Franzi nicht mehr dann ist es natürlich ihr Misserfolg und eine gerechte Strafe im Sinne von öffentlichem Shitstorm ist sicher.

    5. Dreiviertel der Welt lacht über DE, das Land was sich selber kaputt sanktioniert.
      Selbst die Eidgenossen haben jetzt gesagt, ihr könnt gerne Panzer zu den Nazis schicken, aber Munition dafür gibt’s keine.

        1. Bin voll bei dir, ich bekomme den Ekel wenn ich die Fratze oder die Diplomaten büßte melnik im Fernsehen sehe, ich muss umschalten sonnst hab ich die Sauerei zuhause, mir reicht es schon Das wir den Rotz in Deutschland Zwangs gesendet bekommen

  2. „Wenn im Westen Preise verliehen werden, braucht man eine Menge schwarzen Humor.“, schaut man sich an, wer in den vergangenen Jahren den Friedensnobelpreis bekommen hat, so muss man sich über diesen Entscheid gar nicht mehr wundern!

    1. Man sollte genauer hinsehen, wer diesen Preis annimmt, denn der er ist noch schmutziger ,als der Verleiher!
      Ich erinnere mich an Herrn Reich-Ranicki , der seinen Preis (Deutschen Fernsehpreis) lautstark abgelehnt hatte.
      Die entsetzten Künster auf ihren Stühlen, die wussten nicht mehr wohin mit sich.
      Er hatte zwar immer einen großen Mund, der aber fundiertes Wissen damit heraus brachte.
      Charakterschwäche war bei ihm nie fest zu stellen.

      1. Echte Persönlichkeiten interessieren sich einen Scheiß für diesen Müll, aber inzwischen wird man dabei ja sogar mit Verbrechern gleichgesetzt. Aber es ist wie bei den Giftspritzen, da glauben die Impflinge auch, dass die gesund sind, also glauben die „Preisträger“ auch sie hätten was tolles erhalten🤦

  3. (Ich bin immer wieder überrascht, was man im Westen – und vor allem bei westlichen Medien, wie der Weimer Media Group – unter Demokratie und Pressefreiheit versteht.)

    Das ist leider keine Realsatire. Es ist bitterer Ernst und auch nichts Überraschendes. Angesichts dieser sogenannten „Qualitätsmedien“ ließe sich höchstens noch sagen: „Ick wundere mir über jarnüscht mehr“, was es inhaltlich jedoch kein Jota lustiger macht, da diese Handlanger Völker zum willig brüllenden Kanonenfutter hirnwaschen, die sich dann auf dem Feld der Ehre gegenseitig abschlachten WOLLEN.

    https://publikumskonferenz.de/blog/

  4. Unvergesslich bleibt in diesem Zusammenhang auch „Golineh Atai“ der für ihre manipulierte Berichterstattung vom Maidan ebenfalls der Medienpreis verliehen wurde. Als Judaslohn durfte sie dann das ARD-Hauptstadtstudio in Moskau übernehmen.

  5. Die Vergabe von Preisen ist von je her ein Schmuck für den Verleiher. Er hat die Ausgaben und der Preisträger muss es wieder herein bringen. Offenbar erwartet sich die Weimer Media Group etwas davon. Vielleicht gibt es bald einen guten Medienmarkt in der Ukraine.

  6. Ich schlage hiermit Adolf Hitler posthum für den Friedensnobelpreis vor. Bei so vielen Leuten, die er ermordet hat, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass da auch schlechte Menschen dabei waren, die vielleicht den nächsten Völkermord durchgeführt hätten – und nur durch Hitlers handeln daran gehindert wurden.
    Dieser Einsatz für das Leben und gegen Völkermord muss geehrt werden!

    Und das Nobelpreiskommittee würde wahrscheinlich nichtmals erkennen, dass das Ironie ist.

    1. Hitler hat niemanden ermordet. Selbst wenn man unterstellen würde, er hätte sie ermorden lassen, sind viele Helfer und Helfershelfer notwendig, all dies tun zu können. Man geht von ca. 100.000 Personen aus, die die ganzen Greul in der NS Zeit umsetzten. Die Hundertausende die Hitler auch noch unterstützen, ergeben erst in der Summe die NS Zeit.

      Auch die Baerbock ist nicht alleine so doof. Es gibt Unterstützer ihrer Doofheit, da diese daran partizipieren…

    2. „Ich schlage hiermit Adolf Hitler posthum für den Friedensnobelpreis vor.“
      Das ist aus propagandistischer Sicht ein ganz schlechter Vorschlag .
      Es braucht Hitler als „Das personifizierte Böse“.
      Erst im Kampf gegen das Böse wird der Held geboren und all seine Taten werden legitim durch seinen Kampf gegen das Böse.

    3. Hitlers „Europäische Friedensordnung“, die „Europäische Wirtschaftsgemeinschaft“, wurde nach dem Krieg vom „NS-Rechtswahrer“ Walter Hallstein umgesetzt und hat als EU den Friedensnobelpreis bekommen. Hitlers Pläne waren der späteren EU sehr ähnlich. Die Nachkriegs-EWG war nur eine Vorstufe. Siehe:

      Europäische Wirtschaftsgemeinschaft
      Das wirtschaftliche Gesicht des neuen Europa …

      Erst die faschistische und dann die nationalsozialistische Revolution schufen die Grundlage für eine neue politische und soziale Lebensordnung in Europa. Und erst Benito Mussolini und Adolf Hitler gaben Europa die Chance, wahrhaft europäisch zu werden.

      Nunmehr kommt endlich die Zeit, in der die Völker Europas in ihrem verständlichen Streben nach wirtschaftlicher Sicherung den entscheidenden Schritt zur Zusammenarbeit weitergehen können. Nach dem zweiten Weltkriege wird es im europäischen Raum keine Spannungen und Konfliktstoffe mehr geben, die eine verkrampfte und deshalb nutzlose Isolierung rechtfertigen könnten. … Keine Nation in Europa kann für sich allein jenes Höchstmaß von Wirtschaftsfreiheit erreichen, das auch allen sozialen Anforderungen entspricht. Immer muß sie sich auf die Produktionskraft ihrer näheren und weiteren europäischen Nachbarn stützen. …

      Eine Schicksalsgemeinschaft hält sie zusammen in einem großen Wirtschaftsraum. Dieser Raum aber kann sie ernähren, kleiden und mit allen notwendigen Gütern ausreichend versorgen, insbesondere, sobald er einmal durch die Einbeziehung der osteuropäischen Gebiete arrondiert ist. Diese Gebiete lagen bisher außerhalb der geschichtlichen Gestaltungskräfte unseres Kontinents. …

      – Walther Funk (NSDAP), Reichswirtschaftsminister und Präsident der Deutschen Reichsbank
      in: Funk, Hrsg., „Europäische Wirtschaftsgemeinscheaft“, Berlin (Haude & Spener) 1942

      https://www.cvce.eu/content/publication/2004/3/23/334c659f-8e22-4b51-8a94-dddda894fb4e/publishable_de.pdf

  7. Ist immer so in einer untergehenden Aera.
    Da bewirft man sich am Ende gegenseitig publikumswirksam mit
    Ketten, Broschen, Pokalen und was es sonst noch so alles gibt.
    Also nichts neues unter der Sonne.

    1. Ist ja sowieso wertloser Plunder, in 2 Jahren ist kein Schwein mehr stolz auf solche Auszeichnungen.
      Ganz im Gegenteil, dann wollen alle erstmal vertuschen, war doch mit den ganzen DDR Auszeichnungen genauso.
      Jetzt erst bekommen einige wieder einen Sammlerwert und in zwei Jahren vielleicht auch wieder einen Stellenwert.

  8. „… Selensky hat seit Februar 2021 konsequent alle oppositionellen Medien ohne Gerichtsbeschluss, einfach per Dekret, verboten.“

    Na, damit hat er den Preis doch unbedingt verdient. Hat er doch in der ukrainischen Medien-Welt nun für eine absolute Friedhofsruhe gesorgt ;-(

  9. „Wenn im Westen Preise verliehen werden, braucht man eine Menge schwarzen Humor. “

    Ich finde diesen ersten Satz aus dem Artikel richtig gut, man könnte ihn mit Fug und Recht sogar als weise bezeichnen.

    Es ist sinnlos und selbstquälerisch, sich mit solchen Aktionen zu identifizieren, nur weil wir das Recht haben, alle paar Jahre per Kreuzchen irgendwelche vorgeschlagenen Leute auszuwählen. Diese Preisverleihung wurde nicht einmal von gewählten Personen vorgenommen, aber selbst wenn es gewählte Personen sind, die irgendetwas verkünden, ist niemand, der gewählt hat, dafür verantwortlich.

    Wenn ich einen kleinen Kiosk vier Jahre an jemanden verpachte, bin ich nicht dafür verantwortlich, wenn der Pächter seine Kunden betrügt – auch dann nicht, wenn ich ihn aus einer Liste von mehreren möglichen Pächtern ausgewählt habe. Aber die demokratische Ideologie bringt es tatsächlich fertig, Leuten Verantwortung für das Reden und Handeln fremder Menschen aufzuschwatzen, nur weil sie bei deren Auswahl mit einer Gewichtung von einem Sechzigmillionstel mitgewirkt haben. Das ist unverschämt und dem können wir uns entziehen.

    Ich beobachte das distanziert, aber ich ziehe mir den Schuh nicht an, dass das auch nur im Entferntesten an mir liegen könnte.

    Natürlich ist es beschissen und natürlich würde ich mir auch eine andere Welt wünschen, aber die Welt ist, wie sie ist. Und man kann sie in der Tat mit Faszination und schwarzem Humor beobachten.

    1. PS…: und wenn „deutschland“ mal mit offenen Augen in die Welt schauen würde – könnte es sehen – wie die ganze Welt über es lacht…..

      WAS ist nur aus dem Land der Dichter und Denker geworden….. – eine Schande! 😡😡

      1. Das Lustigste über Deutsche:
        ein bis zwei Mal im Jahr schreiben die deutschen Medien, dass mal wieder jemand eine Umfrage gemacht habe; wer denn das beliebteste Volk auf Erde sei. Und natürlich gewinnt ständig das deutsche Volk. Und wenn die Kommentare jeweils echt sind dann glauben die Leser/innen das auch noch.

        Dieses Volk, welches möglichst oft Deutschland verlässt, um sich irgendwo in billigen Hotels und überfüllten Stränden zu erholen. Dieses Volk, welches für seinen grimmigen Gesichtsausdruck bekannt ist…. dieses Volk glaubt solche Beiträge auch noch. Und da die Welt angeblich die Deutschen so beneidet dann kann es nur gut sein was die Regierung mit ihnen tut. Schliesslich sind ja alles so neidisch.

        1. „dass mal wieder jemand eine Umfrage gemacht habe; wer denn das beliebteste Volk auf Erde sei. Und natürlich gewinnt ständig das deutsche Volk. “

          Als Mann mit inzwischen einiges an Auslandserfahrung kann ich sagen, die Deutschen sind weder beliebt noch unbeliebt, sondern sind den Menschen in anderen Ländern einfach scheißegal!
          Die kümmern sich lieber um sich und ihr eigenes Land.

      2. Das Land des Betreuten Denkens:

        „Berkeley International Framing Institute – Framing Manual – Unser gemeinsamer freier Rundfunk ARD“

        https://cdn.netzpolitik.org/wp-upload/2019/02/framing_gutachten_ard.pdf

        Hier wird dargestellt, wie die ARD – u.a. mit Mittel der Psychologie und der Gehirnforschung – ihre Propaganda betreiben. Es zeigt, daß die seltsamen Sprachregelungen und Denkweisen, die aus den Kanälen der Rundfunkanstalten erschallen, keine Verirrungen sind, sondern Teil einer „wissenschaftlichen“ Propagandamethode. Auch bei anderen Themen natürlich. Die Framing-Institute gibt es ja nicht ohne Grund.

      3. Nicht aus dem Land, das kann nichts dafür, wer es gerade bevölkert. Der Kommunist Berthold Brecht, Aktivist ab der ersten Stunde der DDR, Ausgabe Nr. 1, hat zum Menschenschlag, der dieses Restland nach dem II. WK. bewohnte richtig beschrieben, wohl nicht ahnend, daß es ein Dreivierteljahrhundert später, noch schlechter um diesen bestellt sein könnte:
        Der Bürger,
        anständig er ist,
        wenn Folgsamkeit wird nicht vermisst,
        wenn er marschiert,
        wie es gewünscht,
        und kapiert,
        dass wie es ist, es ist,
        weil es nicht anders ist,
        und nicht sein kann!
        Der anständige Bürger,
        hält sich dafür,
        er eckt nicht an,
        er fügt sich stets,
        und Widerstand heißt meckern!
        Er kleckert nicht,
        klotzt kräftig ran,
        er steht für seine Herren,
        stets den Mann,
        er fügt sich in sein Schicksal ein,
        und freut sich dessen obendrein!
        Er gibt sich zufrieden,
        mit dem was man ihm gibt,
        er gibt sich zufrieden,
        mit dem, was er hat,
        er versteht es zu leiden,
        und freut sich darüber,
        solang mit Liebe,
        dies seine Herren erwidern!
        Und schlägt man ihn,
        auf die eine Wange,
        so hält er gern die andere hin,
        von Almosen,
        lebt er recht lange,
        und Keuschheit,
        steckt ihm im Geiste drin!
        Er fügt sich treu,
        in seine Herde,
        er gibt sich ganz dem Teamgeist hin,
        das Kollektiv hat er verloren,
        der Ellenbogen simuliert den Gewinn!
        Und so kämpft er,
        gegen seines Gleichen,
        und nicht nur weil’s sich reimt,
        geht oft er über Leichen,
        er ist der Untertan schlechthin,
        der alles tut,
        doch ist es nur gut,
        für seine Herren,
        nicht für seines Gleichen!

  10. Eine Synthese aus Gustave Le Bon’s Buch „Psychologie der Massen“, die Erkenntnisse wurden vor mehr als 120 Jahren herausgearbeitet, haben aber ihre Gültigkeit bis heute nicht verloren:

    „Den Schöpfern von Täuschungen haben die Völker schon immer die meisten Tempel, Bildwerke und Altäre errichtet. Was bliebe ohne sie von den großen Träumen der Menschheit übrig? Die Daseinsberechtigung der Götzen, Götter und Helden besteht ja darin, den Menschen ihren Anteil an Hoffnungen und Täuschungen zu geben, ohne die sie nicht leben können. Menschen lieben die Lüge und die Verführung mehr als die Wahrheit.
    Die große Triebkraft der Völkerentwicklung war niemals die Wahrheit, sondern der Schein, die Täuschung und der Irrtum. Nie haben Menschen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen missfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären versucht, steht’s ihr Opfer. Der Held, dem das Volk gestern zujubelte, wird morgen von ihm angespieen und aufs tiefste verachtet, sobald der Glanz des Göttlichen sich zu trüben scheint oder abhanden gekommen ist, wenn das Schicksal ihn schlug und der einst göttliche Schimmer verblasst ist. Nichts ist flüchtiger als Götter, Götzen und Helden. Das vom Helden enttäuschte Volk zertrümmerte stets voll Wut die Bildwerke, Altäre und Tempel ihrer früheren Helden, Götzen und Götter. Aber die Menschheitsgeschichte ist voll von Beispielen, dass Cäsaren den Völkern, die ihnen zujauchzen, teuer zu stehen kommen.“

  11. „Eine der tragenden Säulen unserer Demokratie wird immer öfter untergraben: der freie Journalismus. … Was das für die Pressefreiheit bedeutet, liegt auf der Hand … Die Tatsache, dass aufgrund der Digitalisierung nahezu jeder publizieren kann, sich gleichzeitig aber mitnichten journalistischen Standards unterwerfen muss, ist eine weitere Gefahr für die freie und unabhängige Berichterstattung.

    … läuft der objektive Journalismus sowohl in den klassischen als auch den digitalen Medien Gefahr, nicht mehr wahrgenommen zu werden. Von seiner Relevanz aber hängt nicht mehr und nicht weniger das Fortbestehen unserer Demokratie ab. … am 3. Mai 2021, dem Tag der Pressefreiheit, wollen wir zusammen mit der Friedrich-Ebert-Stiftung diese Gefahren beleuchten und mögliche Lösungsansätze diskutieren.“

    (26.4.2021 – djv-thueringen.de)
    https://www.djv-thueringen.de/startseite/aktuell/neuigkeiten/news/details/news-schreiben-sie-das-auf

    Der Deutsche Journalistenverband sieht die Gefahr nicht in der Verfolgung von Journalisten, sondern in der Nichtverfolgung nicht gleichgeschalteter Journalisten. Das richtet sich gegen Alternativmedien, die tatsächlich journalistische Standarts mitunter nicht einhalten können, da ihnen der Apparat dazu fehlt, aber auch gegen große internationale Medien wie RT, die die Standarts sehr wohl einhalten, aber nichtarischer Gesinnung sind. Die Zensur und Verfolgung von RT hat der DJV nicht nur begrüßt, sondern eingefordert.

    Der Rest ist Orwell: „Objektiver Journalismus“ setzt eine Art Wahrheitsministerium voraus. Ordentlicher Journalismus unterscheidet zwischen Meldungen, bei denen die Herkunft angegeben wird (Reuters, Xinhua, DW, AFP etc.) und die man korrekt wiedergibt, und Meinungsartikeln, die so gekennzeichnet werden. So ist das bei guten afrikanischen und indischen Zeitungen üblich. Früher hier auch.

    Guten Journalismus erkennt man daran, daß der unvermeidliche subjektive Faktor offengelegt wird. In der BRD dagegen werden ALLE Meldungen für das Betreute Denken umgeschrieben und mit Meinungssoße übergossen. „Objektiv“ bedeutet dem DJV „vom Wahrheitsministerium abgesegnet“. Und dazu die Beratung zu Gleichschaltung, Zensur und Verfolgung von Journalisten am „Tag der Pressefreiheit“ – Orwell.

    Zelenskij hat den Medienpreis für Gleichschaltung wahrhaftig verdient.

  12. Im Folgenden noch ein weiterer Auszug aus Gustave Le Bon’s Buch „Psychologie der Massen“:

    „Die Masse ist nicht nur triebhaft und wandelbar. Gleich dem Wilden läßt sie nicht zu, daß sich zwischen ihre Begierde und die Verwirklichung dieser Begierde ein Hindernis erhebt, um so weniger, als ihre Überzahl ihr das Gefühl unwiderstehlicher Macht gewährt. Für den einzelnen in der Masse schwindet der Begriff des Unmöglichen. Der alleinstehende einzelne ist sich klar darüber, daß er allein keinen Palast einäschern, keinen Laden plündern könnte, und die Versuchung dazu kommt ihm kaum in den Sinn.
    Als Glied einer Masse aber übernimmt er das Machtbewußtsein, das ihm die Menge verleiht, und wird der ersten
    Anregung zu Mord und Plünderung augenblicklich nachgeben. Ein unerwartetes Hindernis wird wütend zertrümmert. Wenn der menschliche Organismus dauernde Wut zuließe, so könnte man die Wut als den normalen Zustand der gehemmten Masse bezeichnen.“

  13. Schriftleitergesetz
    Vom 4. Oktober 1933 (Reichsgesetzblatt I S. 713)
    Die Reichsregierung hat das folgende Gesetz beschlossen, das hiermit verkündet wird:

    § 3. (3) Der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda bestimmt, welche Zeitschriften als politische im Sinne dieses Gesetzes anzusehen sind.

    § 5. Schriftleiter kann nur sein, wer:
    1. die deutsche Reichsangehörigkeit besitzt,
    3. arischer Abstammung ist und nicht mit einer Person von nichtarischer Abstammung verheiratet ist,

    § 14. Schriftleiter sind in Sonderheit verpflichtet, aus den Zeitungen alles fernzuhalten:
    2. was geeignet ist, die Kraft des Deutschen Reiches nach außen oder im Innern, den Gemeinschaftswillen des deutschen Volkes, die deutsche Wehrhaftigkeit, Kultur oder Wirtschaft zu schwächen …

    § 37. Ein Verleger, der eine nicht in die Berufslisten eingetragene Person oder einen Schriftleiter, dem die Berufsausübung vorläufig untersagt ist, mit den Arbeiten eines Schriftleiters im Hauptberuf betraut … wird mit Gefängnis bis zu drei Monaten oder mit Geldstrafe bestraft.
    https://de.metapedia.org/wiki/Schriftleitergesetz

    Heute Ariergesetze unter Vermeidung des Wortes „Arier“ – deshalb etwas verschwurbelt formuliert. Jedenfalls sind Nichtarier (Russen) grundsätzlich vom Betrieb von Medien in der EU ausgeschlossen worden, die Weiterverbreitung nichtarischer Inhalte ist strafbar. Hier im Original:

    EU Entzug von Rundfunklizenzen und Ausstrahlungsverbot
    https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32022R0350&from=EN

    Der Einsatz Zelenskijs gegen Medien und Journalisten nichtarischer Gesinnung wäre sogar des höchsten Goebbels-Preises für Gleichschaltung würdig.

  14. Zur Arbeit der deutschen Medien möchte ich noch auf ein Gespräch unter dem Titel „Warum den Medien nicht zu trauen ist“ von Jens Wernicke mit dem Medienwissenschaftler Uwe Krüger hinweisen:
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=31990

    Obwohl das Gespräch aus dem Jahr 2016 stammt, hat es an Aktualität nichts eingebüsst, im Gegenteil, die Diskrepanzen sind noch grösser geworden. Uwe Krüger ist auch Autor folgender erhellender Bücher:
    – Uwe Krüger – Meinungsmacht, Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse
    – Uwe Krüger – Mainstream, Warum wir den Medien nicht mehr trauen

    Von Jens Wernicke stammt noch folgendes Buch:
    – Jens Wernicke – Lügen die Medien?, Propaganda, Rudeljournalismus und der Kampf um die öffentliche Meinung

  15. Hier die Preisverleihung beim alljährlichen „Ludwig Erhard Gipfel“ am demokratie-idyllischen Tegernsee

    https://www.youtube.com/watch?v=6TVAt91qbWU

    „Beim Ludwig-Erhard-Gipfel wird zugleich der Freiheitspreis der Medien verliehen. Gestiftet haben ihn die Verleger der WEIMER MEDIA GROUP, Dr. Wolfram Weimer und Christiane Goetz-Weimer. Die Auszeichnung wird als Höhepunkt des Gipfels an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens verliehen, die sich in besonderer Weise für freie Meinungsäußerung, politischen Dialog und Demokratie einsetzen. Zu den bisherigen Preisträgern zählen Michail Gorbatschow, Reinhard Kardinal Marx, Christian Lindner, Jens Weidmann, Jean-Claude-Juncker und Fürst Albert II. von Monaco. Den Kongress beschließt die glamouröse Gala-Night mit Prominenz, kulinarischen Köstlichkeiten und Showacts.“

    Prost!

  16. Obama kriegt den Friedensnobelpreis, Selensky wird zum Kämpfer für Freiheit und Demokratie erklärt. Das Narrativ wird nicht gebrochen, das System feiert sich selbst. Die Demokratie ist tot, lang lebe die Demokratie! FLASCHE LEER! WIR HABEN FERTIG!

  17. Der gelernte Komiker kämpft für Freiheit und Demokratie? Na hoffentlich hat der Springer-Verlag da nicht auch noch die Pressefreiheit mit reingepackt. Aber alles kein Problem, denn immerhin hat man ja auch dem Kriegstreiber Obama den Friedensnobelpreis umgehängt!
    Zu diesen Preisvergaben von mehr oder weniger unbedeutenden Machwerken gibt es ein ausgezeichnetes Buch von Ulfkotte, „Gekaufte Journalisten“.
    Ansonsten muß ich feststellen, dass ich bisher der Meinung war, dass im Amiland der größte Anteil an Vollpfosten lebt und diese Meinung leider revidieren muß.
    Wie vor ein paar Jahren, als so eine israelische Pseudosängerin den europäischen Singelsangelbewerb gewinnen durfte scheint es nun mit dem Komiker so zu sein, dass man lediglich Putin ein wenig ärgern möchte.

  18. Politische Preise dienen in der westlichen Welt nur noch zur Reinwaschung. Das geht bei Journalistenpreisen los, wenn besonders verhasste oder umstrittene Medienvertreter wie zum Trotz preisgekrönt werden und hört beim Friedensnobelpreis für Massenmörder auf. Wir leben in einem zutiefst verlogenen System.

  19. Na also Leute, ich weiß gar nicht was Ihr habt 😉
    Das war doch wohl das Mindeste – vor allem in der Zeit… es ist der 25.04.2022 – da musste der über zwei Monate drauf warten!
    Guckt Euch mal seinen Wikipedia-Eintrag an: das ist eine 1***** (ich weiß, die * reichen nicht!), das nenn ich mal eine „weiße Weste“!

  20. Das liegt in einer Linie mit der Verleihung des Friedensnobelpreises für Kissinger (1973), Jimmy Carter (2002), Obama (2009) und die EU (2012). Es wurden immer Teile ihrer Arbeit herausgegriffen, was nicht passte, wurde schlicht ignoriert. In dem Sinne hat Selenskij glatt den Friedensnobelpreis „verdient“. Ich wette, dies schlägt noch irgendwer vor.

  21. Es geht in diesem „Freiheitskrieg“ der Ukrainer um die Freiheit, den USA zu erlauben Mittelstreckenraketen mit atomaren Sprengköpfen gegen Russland in der Ukraine in Stellung bringen zu können.

    Für diese „Freiheit“ opfern junge ukrainische Männer als Soldaten natürlich auch gerne Ihr Leben. Dass, wenn es denn so käme, die ukrainischen Reketenstellungen der US-Amerikaner vorrangiges Ziel für Russische Atomraketen wären, wird geflissentlich übersehen. Was soll Russland sonst noch in der Ukraine mit A-Bomben bekämpfen? Weizenfelder oder Sonnenblumenfelder ?

    Ausgerechnet in der Ost-Ukraine, wo die Bevölkerung sich sowieso als Russen fühlen, ist der Hauptplatz für diese Entwicklungen.

    Was die Russen in meinen Augen falsch machen ist, die Ost-Ukraine erobern zu wollen, wo alles kaputt geht, statt die West-Ukraine, die die Russen sowieso nicht haben wollen, aber dann bliebe in der Ost-Ukraine alles heil und wenn die West-Ukraine kapitulieren muss, fällt Russland die heil gebliebene Ost-Ukraine wie eine reife Frucht in den Schoss. Strategisch falsch überlegt !

    Wenn Russland die Ukraine zur Kapitulation zwingen würde/könnte, könnte man Polen, Ungarn etc. anbieten, Ihre von Stalin anektierten Gebiete zurück zu erhalten, wenn Sie aus der NATO austreten und zukünftig neutrale Staaten werden. Die Ost-Ukraine fällt Russland zu und die Rest-Ukraine bekommt einen neutralen, entmilitarisierten und entnazifizierten Status.

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