Polens Reparationsforderungen

Was deutsche Politiker von ihren russischen Kollegen lernen können

Polen will nicht nur an Deutschland Reparationsforderungen stellen, sondern auch an Russland. Im Gegensatz zu deutschen Politikern finden die russischen Kollegen dafür die richtigen Worte.

Polen hat an Deutschland offiziell Reparationsforderungen gestellt und ist fest entschlossen, diese auch einzutreiben. Proteste von der deutschen Regierung in Richtung Warschau gibt es aufgrund dieser unverschämten Forderungen bis heute keine.

Der ehemalige russische Präsident und Ministerpräsident Dmitri Medwedew, der heute im russischen Sicherheitsrat sitzt, hat auf auf seinem Telegram-Kanal mit deutlichen Worten auf Forderungen aus Polen reagiert, auch an Russland Reparationsforderungen zu stellen. Medwedew, der im Westen fälschlicherweise als Vertreter der westlich-liberalen Regierungsmitglieder eingeschätzt wurde, ist derzeit eine der deutlichsten Stimmen in Moskau, wenn es um Kritik an der Politik des Westens geht. Hier habe ich seine kurze, dafür aber sehr deutliche Antwort an die polnische Regierung, an der sich meiner Meinung nach auch deutsche Politiker ein Beispiel nehmen sollten, übersetzt:

„Auf die Degenerierten im polnischen Außenministerium, die von Russland eine Entschädigung für „Kriegsverluste“ fordern, kann man auf zwei Arten reagieren.
Entweder man stellt ihnen eine Rechnung für „alles“, was die UdSSR während der Zeit des Sozialismus an Polen übergeben hat. Und das sind Hunderte von Milliarden Dollar.
Oder man kann ihnen sagen, dass sie sich mit ihren beschissenen Berechnungen etwas abwischen können. Bekanntlich ist Toilettenpapier wegen der Sanktionen in der EU sehr teuer geworden.“

Leider ist nicht zu erwarten, dass ein Mitglied der Bundesregierung der polnischen Regierung einmal deutlich sagt, wo sie sich ihre Forderungen hinstecken kann.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein schönes Wochenende!


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

86 Antworten

    1. @VladTepes: Auf rt gab es einmal eine gute Zusammenstellung, was Polen Russland verdankt, d.h. auch schulden würde.
      https://rtde.live/europa/96980-polnischer-historiker-warschau-ignoriert-75-jahrestag-seiner-befreiung/

      Und es wird auch auf die zwiespältige Rolle der Exilregierung Polens (in G:B:) hingewiesen. Vorgelegte Dokumente zeigen, dass die Sondereinheiten der Armia Krajowa sowjetische Offiziere, die aus der deutschen Gefangenschaft geflohen waren, gewaltsam als Geiseln gehalten und an der Liquidierung von Ukrainern und Juden, die in der polnischen Hauptstadt verblieben sind, teilgenommen haben.

  1. Kann mir jemand diese Forderungen der Polen in Papierform vorbei bringen?
    Die reichen bestimmt für ein Viertel Jahr zum abwischen des Allerwertesten.

    Ich wünsche ein Nuklearfreies Wochenende
    Na ja wie VladTepes es schon sagte: bei den ukri’s weis man ja nie……

  2. Medwedew spricht nur aus, wie viele denken. Würden wir mit der Wahrheit auf den Lippen durch das Internet ziehen, ich glaube, wir versuchen weiter die Fassade der Zivilisation aufrecht zu erhalten, das würde auch Thomas Röper nicht behagen?
    Der Mond, der scheint so hell,
    Der Tod, der reitet so schnell,
    Mein Liebchen, graut dir nicht?

  3. Ich finde es gut, dass Polen diese Forderungen stellt! Endlich koennen wir ueber die Rueckgabe Ostdeutschlands (Schlesien, Hinterpommern, West- und Ostpressen usf.) reden! Klar werden wir Deutsche zahlen, denn das tun wir immer, aber das Thema Rueckgabe Ostdeutschlands kommt endlich wieder auf! Ceterum censeo…

    PS Es gibt ein Eiergefaelle in Europa, wobei im Norden und Westen des Kontinents die niedrigste Eierdichte zu finden ist und ab der Elbe ostwaerts die Dichte sprunghaft ansteigt… Quod erat demonstrandum…

    1. Sie meinen „Poloniam esse delendam“? Ganz mein Fall. Man wird mal träumen dürfen: ein erneuertes Deutschland im Bündnis mit Russland und Wiederherstellung der beiderseitigen Grenzen von 1914. Schon Bismarck war der Auffassung, daß die Aufrechterhaltung der polnischen Teilungen eine Bedingung für Frieden in Mitteleuropa sei. Stellen wir diesen Zustand wieder her, wäre die „Hyäne Europas“ (Churchill) Geschichte…

      1. Und genau das werden Washington und London mit allen, ja, mit allen Mitteln zu verhindern bereit sein. Wenn es denn dazu käme (ein erquickender Gedanke), daß Deutschland und Rußland eng zusammenrücken könnten, wäre es um die beiden, ohnehin schon siechen Hegemone, geschehen. Das wissen die und werden alles daran setzen auf jeden Fall und recht ungefährlich für sie, wenigstens Deutschland zu zerstören, das, woran sie seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert (nicht dem der Bärbock’schen Zeitrechnung) stringent und ohne Rücksicht auf Verluste bei Dritten hinarbeiten. Dazu eine kleine, aber passende Offenbarung aus wohl nicht ganz sachunkundigem Munde: „Das vorrangige Interesse der Vereinigten Staaten – um das wir ein Jahrhundert lang Kriege geführt haben, den Ersten, den Zweiten und den Kalten Krieg – war die Beziehung zwischen Deutschland und Russland. Denn vereint sind sie die einzige Kraft, die uns bedrohen könnte. Und um sicherzustellen, dass das nicht passiert.” George Friedman, Gründer und Vorsitzender des US Think-Tanks „Stratfor“ im Februar 2015 in einer Rede beim „Chicago Council on Global Affairs“ Im Original: “The primordial interest of the United States – over which for a century we have fought wars, the first, second, and Cold War – has been the relationship between Germany and Russia. Because united they are the only force that could threaten us. And to make sure that that doesn’t happen.”

      1. Diese Gedanken hätten Sie sich bis vor etwa 77 Jahren ohnehin nicht zu machen brauchen. Die heutige übliche geografische Dreiteilung hätte bis dahin ohnehin niemand verstanden. Bis zum Ende des ‚3. Reiches‘ war diese nämlich in Nord-, Mittel- und Süddeutschland üblich und logisch richtig. Also der Kölner, der Erfurter, der Dresdner und der Breslauer waren Mitteldeutsche, also nicht Wessi und Ossi und Beute-Polski.
        Schönen Gruß auch.

  4. ….also, Russland braucht nach Medwedews Worten, das „Polnische Sche i s s papier“ nicht… ..dann sollten die Polen nach „Berlinistan“, in die Marionetten – Schwatzbude schicken ??..🤣🤣😈

  5. 😂 😝 😂 😝 😂 😝 😂
    Danke Danke!!! Und schönes Wochenende zurück!!
    Im Prinzip liefert Polen eine wunderbare mediale Baustelle, die unsere regierigen Marionetten obendrauf zu allen vorhanden innen- und außenpolitischen Dissonanzen beackern dürfen. Hoffentlich nähert sich so der ein oder andere seinem baldigen Burnout.

  6. Logisch, das die Geistes-Akrobaten unserer US-gelenkten „Regierung“ nicht groß reagieren. Sie wissen:

    Keine Reparationszahlungen = kein Gas aus Polen. So einfach ist das 😀

    Durch die Vermeidung einer Abhängigkeit von Russland, die ihr Gas und Öl noch nie an politische Bedingungen geknüpft haben – nicht mal in 1. Kalten Krieg! sind sie nun in eine viel schwerwiegendere Abhängigkeit geraten und obendrein erpressbar geworden. Russland hat nie Reparationsforderungen an die BRD gestellt, obwohl die Schäden in ihrem Land nach dem Russland – Feldzug Hitlers das Vielfache von denen bei den Polen waren. So ist das, wenn Kleinkinder im Geiste – siehe Grüne – sich an Politik versuchen.

    Die Russen haben sowieso ihr eigenes Gas und Öl, die können über die kleine möchtegern-„Großmacht“ aus Polen nur müde lächeln.

    1. Die polnischen Regierigen leben, wie ich es nenne, ihren „kleine Männer Komplex „aus.
      Das gleiche unterstelle ich auch der israelischen Regierung (die hätte meiner Meinung nach auch geschichtlichen Grund dazu)

      1. Na na na…unser Winzling, der sich Kanzler nennt, steht den polnischen Männrn nichts nach!
        Bei ihm sind alle Gernegrossversuche kläglich gescheitert. Da hilft ihm nur die Ironie, blödes Lächeln , wenn nichts mehr geht, tischt er Lügen auf!

    2. Bei Polen gilt:
      Reparationen gezahlt => trotzdem kein Gas!
      Polen hat schon eindeutig zu verstehen gegeben, daß es Deutschland im Notfall kein Gas liefern wird! Die sinnvollere Lösung für Deutschland wäre eine Sondervereinbarung mit Russland über die noch intakte Röhre Nordstream 2. Aber so lange wir die angloamerikanische Marionettentruppe in Berlin an der Regierung haben, wird ein konstruktiver Dialog mit Russland nicht möglich sein.

      1. North Steam 2 ist tot, da Russland nicht über die militärische Hoheit in der Ostsee verfügt und der Ami dort alles russische wegsprengen wird! Und das auch noch unter dem Beifall ihrer deutschen Speichellecker a la Scholz und Habeck!

  7. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich’s gänzlich ungeniert :mrgreen:

    Ich bin sicher, vor dem Krieg hätte er selbst bei einer Ablehnung diplomatischere Worte gewählt und sich den Hinweis auf das Klopapier verkniffen. Gut, dass die Forderung nicht vor dem Krieg kam.

    Ich wünschte, wir hätten auch einen schlechten Ruf, aber für so einen richtigen Rundumschlag an alle Nervensägen braucht man vermutlich auch ein bisschen stärkeres Militär als die Bundeswehr.

    1. Hallo Nuada,

      die dt. Bundeswehr hat Nachwuchssorgen. Seit dem Kriegsbeginn sind so viele Reservisten ausgetreten, wie noch nie und das liegt nicht am Klopapier!

      Die Polen sollten mal vorsichtig sein, dass unser grünes Rumpelstielschen Hofreiter nicht persönlich vorbeikommt und denen Ihre neue Pipeline ruiniert. Erfahrung mit Panzerhaubitzen 2000 hat er ja schon!

      1. Das ist ja interessant, dass seit Kriegsbeginn zahllose Reservisten aus der Bundeswehr austreten. Das habe ich nicht gewusst. Ich argwöhne allerdings schon eine Weile (und das ist wirklich nicht mehr als eine vage Vermutung), dass die NATO unter anderem auch deshalb nicht in den Krieg eintritt, weil sich die Regierungen die Blamage ersparen wollen, dass massenhaft Soldaten austreten.

        Es gab um 2013/2014 schon einmal so eine Tendenz in den USA wegen Syrien. Der Mainstream hat m. W. nichts darüber berichtet, aber auf alternativen amerikanischen Seiten war es ein Thema und das Internet war voll mit Bildern wie diesem

        https://www.offthegridnews.com/wp-content/uploads/2013/09/military-signs-Syrian-Civil-War-400×358.jpg

        1. @Nuada
          Und das ist ja nicht nur bei uns in Deutschland so. Die russischen Reservisten haben doch auch keine Lust. Es ist doch über all das Selbe, die Völker sind doch weltweit durch den Kulturmarxismus kaputt gemacht worden. So was wie den 2. Weltkrieg mit einer totalen Mobilmachung wird es nicht mehr geben, dazu fehlt allen beteiligten die Energie. Hier und da ein paar militärische Aktionen aber der Hauptteil des Krieges findet im Fernsehen statt. Der einzige „Statt“ der noch ein großes militärischen Aufgebot zustande bringen könnte ist China, aber auch nur wegen seiner Menschenmassen. Innerlich ist China genau so kaputt wie alle anderen, von daher würde ein solches Aufgebot auch nicht von langer Dauer sein.

          So langsam hab ich den Eindruck unsere großen Weltenlenker im Hintergrund befinden sich in einer Sisyphus-Situation, mit dem Unterschied das nicht sie selber den dicken Stein auf den Berg hoch rollen sonder die jeweiligen Völker. Die Völker haben sie aber ausgesaugt kurz vor dem Gipfel (Ziel) geht den Sklaven die Luft aus.

    2. … bin ja ansonsten einmal gespannt, was mit unseren sonstigen unterseeischen Kabeln so alles passieren könnte. Da sind ja noch viel wichtigere dabei, als NS-1 und NS-2… wenn die durch sind und die globale Finanzwirtschaft baden geht, dann ist das vermutlich schlimmer, als so eine Nuke irgendwo zu zünden.
      Darüber sollte jeder mal nachdenken… kein Internet, keine Börse, Ciao Satelliten-Feeds. Wir wären schlagartig back to the 70th. Flower-Power, jeah baby!
      Dann können wir uns endlich mal wieder auf das Wesentliche konzentrieren. Kinder produzieren! Sarkassmus aus..

          1. …doch, Biden könnte den Regentanz aufführen und die bösen Russen ersäufen, nur hätten wohl die Indianer was dagegen, oder sollte ich sagen Native Americans. Oh sch.. schon wieder so ein doofes Kapitel für die USA. Ich lasse es mal lieber…

      1. @wodkaontherocks: Richtig, und unterseeische Datenkabel durchzuschneiden könnte ein richtiger Sport werden. Daran haben die Pipelinezerstörer wohl nicht gedacht. Fangen wir mit den Transatlantikkabeln an. Dann noch die vielen überflüssigen Satelliten verglühen lassen („Papa, ich will wieder Sterne am Himmel sehen!“), und wir hätten die schönen 70er fast erreicht.
        Nach meiner Erinnerung herrscht heute fast Friedhofsruhe im Vergleich zu damals.

    1. wir dürfen zwar für die NATO zahlen – aber verteidigen dürfen wir uns nicht,
      siehe Marshallplan ..
      Gegen die NATO (NATO = DURCHSETZER der US-Interessen in Europa,also auch in der Ukraine) war der Warschauer Pakt ein demokratischer Haufen

  8. was Polen will uns unsere gesamten Ostgebiete zurück geben gegen eine Zahlung von 1.3 Billionen, her damit und was Polen rausgeholt hat seit 1945 wird natürlich abgezogen und auch verzinst, was und dann noch zusteht können die dann in 10 Jahresraten abstottern… Polen bekommt seine Ostgebiete von der Ukrtaine zurück die sich die Ukraine einverleibt hat, dahin können dann die aus Westpolen und Danzig und Ostpreussen und Westpreussen und Schlesien umsiedeln

    1. Die Polen sind anscheinend schon feste dabei, sich die Gebiete aus der Ukraine zurückzuholen. Sogar ganz ohne Waffengewalt (bis jetzt und offiziell!). Die Ukraine und Polen sind nun beste Freunde, daher überlässt Selenski ihnen die Gebiete einfach, mehr oder weniger. Unsere geschätzen MSM berichten nur nicht darüber.

      1. @Rufus Veritas: Churchill bezeichnete die Polen einmal als die „Hyänen Europas“. Sie hatten nach dem Münchner Abkommen illegal Gebiete der Tschechoslowakei annektiert. D. bekam „seine“ Teile ja völlig legal durch Vertrag der Franzosen, Briten mit den Tschechen.

    2. Ich wünsche mir die Ostgebiete ja auch zurück – aber wer soll dort leben? Unsere vergreisende Dodo – Bevölkerung? Die Musels aus Islamo – Barbarien? Türken? Woke Globohomos? Erst mal müssen wir die Dinge zuhause in Ordnung bringen. Wenn wir über die Zurückgewinnung ehemaliger Provinzen spekulieren, während wir des eigenen Hauses nicht mehr sicher sind, machen wir uns lächerlich.

  9. ….SENSATION !!!!… …nach einem Telefonat des Chinesischen Aussenministers Wang Yi, mit dem Russischen Aussenminister Sergei Laqrow, veröffentlichte das Chinesische Aussenministerium folgende Erklärung.. „…China hat versprochen, Russland zu unterstützen, da es der vereinten Macht des Westens gegenübersteht, sagte Außenminister Wang Yi Berichten zufolge seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow während eines Telefongesprächs am Donnerstag, in dem die beiden Beamten schworen, sich gegenseitig bei ihren geopolitischen Bemühungen zu unterstützen.
    Peking wird „die russische Seite nachdrücklich unterstützen “ und die Bemühungen von Präsident Wladimir Putin unterstützen, „das russische Volk zu vereinen und zu führen, um Schwierigkeiten zu überwinden und Unruhen zu beseitigen“ , sowie „strategische Entwicklungsziele“ zu verwirklichen , um Russlands Status als Großmacht auf der Welt zu stärken internationale Bühne, so die vom chinesischen Außenministerium veröffentlichte Anzeige“…
    ….auf Chinesisch !!!!!!…
    https://www.mfa.gov.cn/wjbzhd/202210/t20221027_10793138.shtml
    …..HAAAAAAAAAAALOOOOOOO, Angelsachen, ist jemand zu Hause ??… …WO ist OPA „biden“ ???🙈😈

    1. Hallo Yorck1812,

      unter dem Link steht nichts Besonderes, ausser dass die Länder sich gegenseitig untertützen und wirtschaftlich an den Eiern kraulen wollen. Nichts von gemeinsam gegen den Westen. Es ist die übliche Lobhudelei von freundschaftlich gesinnten Ländern. Nichts weiter…

      1. …ihre Meinung.. ….wird weltweit ganz Anders gesehen.. …sogar das brd – Blatt FAZ, sieht es anders.. …heute beim „Journalistengspräch“ sagte die Vertreterin der FAZ in einem Satz sinngemäss, „..da sich abzeichnende Vündnis von Russland und China..“ !!.. ….ENDE, für das „Alleinstellunsmerkmal“ der Angelsachsen und Vasallen !!.. …die arabischen Ölscheichs, versuchen schon zu der SCO und den BRICS überzulaufen, und noch mehr drängeln sich dahinter !!..
        ..“The End of History“, Francis Fukuyama hatte Recht 1992, ABER, SO hatten es sich die „Globalisten und Internationalen Eliten“ (Wladimir Putin) es sich NICHT vorgestellt !!… ….“USA und Vasallen, allein zu Hause“ !!..😈

    1. Das ist natürlich eine Schnappsidee – wer soll Schlesien und die anderen Regionen bevölkern, wenn deutsche Bevölkerung rückläufig ist – hastig geholte Syrer, Afghaner und Afrikaner? Als meine Mutter im März bestattet wurde (in einer zweisprachigen Zeremonie), war die Hälfte der deutschen Gemeinde Breslaus versammelt – drei alte Frauen um 80-90, die jeden Augenblick folgen dürften. Die Geschichte ist verlaufen, wie sie war und an den Grenzen westlich der Ukraine ist nicht zu rütteln.
      Ehrlich gesagt – ich bin froh, dass die Breslauer Altstadt viel vollständiger wiederaufgebaut wurde als etwa in Hannover – einige Vorteile bringt Polen schon.

      1. Ich sehe das ähnlich wie Sie; allerdings wäre das Drohen mit der Rückforderung der Ostgebiete geeignet, den Polen ihr freches Maul zu stopfen, ihre Aggressivität mit gleicher Münze zurückzuzahlen und ihre Reparations – Erpressung zurückzuweisen. Allerdings bräuchte es dazu eine ganz andere Regierung als die gegenwärtige.

        1. Ich halte die Geschichte für ohnehin verjährt, der WKII ist 77 Jahre her. Gerade las ich auf den NachDenkSeiten, in Polen gebe es 2023 Wahlen – ist das der Hintergrund lautstarker Forderungen?

          Selber habe ich die Hälfte polnischer Vorfahren – mir ist bewusst, dass man dort als „Strategisches Denken“ erst mal „Säbel in die Hand!“ („szable w dlon!“) ruft und nach Gelegenheit für heroische Schlachten schaut. Vielleicht kann man aber zumindest einigen Polen erklären, wie unvernünftig es ist, sich wieder mal Feindschaften mit den beiden größten Nachbarn zu züchten – vor 20-30 Jahren gab es noch die Traumlage, von freundlich gesinnten Ländern umgeben zu sein (OK, die Ukraine hat damals polnische Minderheit gegängelt, was heute gerne vergessen wird). Ähnliche Konstellation ist bereits 1939 schief gegangen und es müsste Polens wichtigstes Anliegen sein, den Fehler zu vermeiden.

          Wie Sie schreiben – Rufe nach der Rückgabe meiner Heimatstadt als Reaktion auf polnische Forderungen… Besser, Beides würde man vermeiden.

      2. Dass die deutsche Bevölkerung so stark rückläufig ist, ist nicht auf ein gottgegebenes Gesetz zurückzuführen. Man kann eine älter werden Durchschnittsbevölkerung zwar in allen „reicheren“ Ländern beobachten, aber was hier in Deutschland aktuell passiert, ist mindestens zu 90% auf das System und die medial verbreiteten Ideologien zurückführen. Würde man die Familie mehr unterstützen und vorallem auch Famliengründungen in unserer achso tollen „Leistungsgesellschaft“, könnte das durchaus anders aussehen. Ich bin ohnehin der Ansicht, je mehr Menschen, desto besser, denn wenn die Menschheit eines Tages die Erde verlassen will oder muss, besteht sie besser nicht nur noch aus ein paar Greisen. Gleiches gilt auch auf kleinerer und greifbarerer Ebene und schon unserer Vorfahren wussten das: Ein Volk das sich nicht mehr einig ist, weil es eigentlich nur noch ein künstlich geschaffenes Geschmisch ist, und zudem immer weniger Angehörige hat, verliert in der Welt zunehemend an Bedeutung und Einfluss. Viele Menschen sind aber genau das, was die globalistische Elite nicht will. Für sie reicht ein Gefolge aus Dienern und ausreichend Soldaten. Darum wird uns irgendwelcher Quatsch von endlichen Resourcen, Überbevölkerung und menschengemachter Klimakatatstrophe erzählt. Aber nur weil es tatsächlich überbevölkerte Städte gibt, heißt das noch lange nicht, dass die Erde insgesamt überbevölkert ist, zumal noch viele Regionen unerschlossen sind. Wieviele Menschen irgendwo Leben können ist maßgeblich auch immer eine Frage der Infrastruktur der verfügbaren Technik um eine solche zu schaffen.

    2. @ Rufus

      wieso denn. Das erledigt sich durch die Inflation doch sowieso bald von ganz alleine. Die paar Billionen können wir dann auf Briefmarken drucken und Polen zur polnischen Wiedervereinigung mit der Ukraine schenken…

  10. Medwedew hat das ausgesprochen,was auch viele Deutsche denken.-Was den zukünftigen Zwang zum polnischen Gas betrifft: Sch…drauf.-Hier in Deutschland schaffen sich Viele wieder einen Heizofen an.-Die Kamine sind ja oft noch vorhanden,oder können als Außenkamine angebaut werden.-Die Kaminkehrer haben jedenfalls reichlich zu tun.-Die können sich ihr Gas sonstwohin stecken.

  11. Ich wünsche Ihnen ebenfalls ein schönes,ruhiges,und friedliches Wochenende,Herr Röper.-Und vielen Dank für Ihre informativen Artikel. Allen Anderen hier wünsche ich ebenfalls ein schönes Wochenende.-Bei uns hat es gestern gerade 24 Grad gehabt.-Nicht so ungewöhnlich im Oktober,wie die Klimahysteriker gerne behaupten.

  12. Die Polen waren schon immer unverschämt. Und darin sind sie den Ukrainern sehr ähnlich. Inzwischen verdankt Polen seine Existenz Russland. Es war der russische Kaiser, der Polen hundert Jahre nach seinem Verschwinden wiederhergestellt hat. Und Russland half beim Wiederaufbau Polens nach dem Krieg. Aber Polen, wie alle anderen Europäer, wissen nicht, was Dankbarkeit ist.

    1. Eigentlich verlief die Geschichte etwas anders und um 1606 besetzten polnische Truppen sogar Moskau – am Rande des Roten Platzes steht bis heute ein Denkmal aus dem 19. Jahrhundert für zwei, die diese Truppen vertrieben haben (darauf wurde der erste Romanow zum Zaren gekürt). Polen hat sich durchaus selber befreit und die Zeit im sowjetischen Imperium war düster – habe ich selber erlebt.
      Dennoch sollte man das alles möglichst hinter sich lassen – danach sah es 1990-2000-2010 noch aus. Heute sind wir praktisch mit einem Bein im Weltkrieg.

      Aus einem Interview mit Viktor Orban (Ungarischer MP):

      „… Es braucht die Amerikaner nicht, wenn sich die Russen, Franzosen, Deutsche und Ukrainer an einen Tisch setzen. Doch wir haben ein Führungsproblem und eine schwache Außenpolitik und deshalb konnten wir den Ausbruch des Konflikts nicht verhindern …“

      https://www.xing.com/communities/posts/viktor-orban-im-te-interview-1024969546

      Die Amis möchten natürlich nicht in Europa nicht mehr gebraucht zu werden, wenn die sich bereits seit Jahrzehnten aufdrängen – die werden stets versuchen zu spalten und zu hetzen. Dem sollte man nicht zusätzlich helfen.

    2. Die teilweise Wiederherstellung Polens (aus den Gebieten russisch – Polens, wie es auf dem Wiener Kongress es 1816 geschaffen worden war) erfolgte 1916 durch die Mittelmächte Deutschland und Österreich – Ungarn, um dem wankenden russ. Reich einen weiteren Schlag zu versetzen.

  13. Mir ist ein Rätsel, wieso Polen nichts unversucht lässt, so viel Feindschaft mit den beiden großen Nachbarn zu schaffen, wie es nur geht. Es ist genau die Lage wie 1939 – zwei feindlich gesonnene Mäche östlich und westlich sowie ferne „Verbündete“, die im Zweifel sich einfach vom Acker machen – die USA haben derer „Bündnistreue“ letztes Jahr in Afghanistan bewiesen. Kurz schien es, die Lage sei traumhaft geworden – statt des österreichischen Malers freundlich eingestellter Kohl, der sich redlich um Aussöhnung bemühte. Kein Stalin mehr – Putin strebte 2010 ehrlich Aussöhnung mit Polen an. Hilft nicht – de zweite Kaczynski erklärt beide Nachbarn zu Erzfeinden und jetzt wird alles getan, dass möglichst viel Ärger erzeugt wird – wodurch Polen komplett auf die US-Gnade angewiesen ist.

    Deftige Antwort den Regierenden ist das Eine – kann sich Russland bemühen, den einfachen Leuten in Polen zu erklären, wie gefährlich das Spiel ist und dass man lieber erneute Entspannung anstreben sollte? Glaubhaft versichern, dass Russland nie mehr Gebiete westlich des Flusses Bug besetzen will? Auch erinnern, dass die Ukraine gar nicht so ein bester Freund ist, wie in westlicher Propaganda glorifiziert?

    1. Polen hassen Russen wegen ihrer eigenen Schwäche. Für sie ist der Gedanke unerträglich, dass sie ihren Staat den Russen verdanken. Die Polen hassen die Slawen historisch, wegen der Unterschiede in den Sprachen, wegen der Kultur. So war es im 10. Jahrhundert, so war es im 14. Jahrhundert, und so war es im 19. Jahrhundert. Letztendlich wird dies zum Verschwinden Polens führen, aber es ist ihr Recht, ihr eigenes Grab zu schaufeln.

    2. Der Russenhaß der Polen gegen die Russen ist traditionell und besteht seit dem Mittelalter und entlud sich sich fortwährenden Kriegen, bei denen Polen weit nach Rußland hineingriff – bis 1683 war z. B. Smolensk, vor der Haustür Moskaus, ein Teil des polnischen Großreiches. Der Gegensatz ist auch kulturell: die Polen sehen sich als Teil des katholisch geprägten Westens; die orthodoxen Russen verachten sie als Nachkommen asiatischer Steppen – Barbaren (was historisch unrichtig ist, aber in Polen geglaubt wird), die für Despotie, Sklaverei und Tyrannis stehen. Gegenüber Deutschland besteht ein tiefes Ressentiment, zusammengesetzt aus widerwilliger Bewunderung, Neid und Verachtung (wir sind in polnischen Augen zwar grundehrlich, aber treudoof und einfältig). Außerdem gehörte ein deutscher Großstaat, Preussen, neben Russland zu den maßgeblichen Teilungsmächten 1772 – 1793. Das derzeitige, scheinbar irrational – aggressive Verhalten Polens ist historisch begründet, und in Polen ist Geschichte eine stärkere Macht als bei uns. Selbst der Durchschnittspole hat gute historische Kenntnisse, wenn auch meist nationalistisch überhöht und daher verzerrt.

      1. Polen sind historisch westliche Kultur. Ihre Sprache, Architektur, Kultur und Religion wurden aufgrund ihrer geografischen Lage vom Westen beeinflusst. Die Russen verachten die Polen als Nation wegen ihrer Haltung gegenüber den Menschen, aber sie empfinden keinen Hass. Hass und Rassismus sind Teil der westlichen Kultur und Mentalität, während die russische Mentalität und Kultur völlig anders ist. Nicht umsonst vereint Russland Menschen hunderter Nationalitäten. In Europa ist das nicht vorstellbar, denn wenn zum Beispiel die Franzosen mit Briten, Polen und Deutschen zusammenleben würden, dann würde in Europa Krieg ausbrechen.

        1. Die Frage ist, was „westliche Kultur“ entscheidend prägte, und wo da der Unterschied herrührte. Und dazu muß man sich halt vergegenwärtigen, daß Religion in diesen voraufgeklärten Zeiten eine ungleich größere Rolle im Denken spielte, als das heute der Fall ist. (Gut die derzeit herrschende VWL is natürlich auch eine Religion.)

        2. Naja – selbst in der klassischen russischen Literatur werden Polen meist mit dem Gestus tiefster Abneigung dargestellt, vor allem bei Alexej Tolstoj fiel mir das auf; er zeichnet geradezu gehässige Karikaturen von Polen; auch Dostojewski hat Entsprechendes. Ob man das als „Haß“ bezeichnen soll, weiß ich nicht, aber, auch nach persönlichen geurteilt, stehen viele Russen den Polen meist mit äußerster Abneigung gegenüber.

      2. Joho, und wenn weiter zurück geht, und bedenkt, daß es auch im Norden römisch-katholische Kreuzzüge gegeben hat, landet man unweigerlich im Jahre 1054 und weiter 395 … aber das ist wirklich ein weites Feld …

      3. @„Das derzeitige, scheinbar irrational – aggressive Verhalten Polens ist historisch begründet, und in Polen ist Geschichte eine stärkere Macht als bei uns“

        Eben – doch Ergebnis dieser Geschichte war genauso Ende des 18. Jahrhunderts wie wieder im. 19. Jahrhundert und erneut 1939, dass Polen von der Landkarte verschwunden ist – nach so vielen Katastrophen sollte man mal aus der Geschichte lernen.

        Das freie Thema meiner Abiturarbeit in Polnisch war in etwa, wieso ich den Emotionalen Romantismus für behämmert halte und den nüchternen Positivismus bevorzuge. Da hat der Michel in mir schon damals voll durchgeschlagen.

      4. @Tjalf: Meine Erfahrung mit akademisch gebildeten polnischen Bekannten ist sehr unterschiedlich: Ich würde gerade die historische Kenntnis in Frage stellen, bzw. es liegt eine groteske Verzerrung vor: Polen sind immer die Guten.
        Und das ist geradezu regierungsamtlich: Es gibt ein neues Gesetz, das etwas überspitzt ausgedrückt, die Holocaustleugnung verlangt, jedenfalls, wenn es um polnische Täter geht. Eine renommierte polnische Historikerin, die die Massaker an Juden durch „normale“ polnische Bevölkerung untersuchte und dokumentierte, geriet in der polnischen Öffentlichkeit unter erheblichen Druck, so dass sie kaum noch in Erscheinung tritt. etc.

  14. Die Ukraine ist ein missbrauchter korrupter Müllhaufen, deren Menschen weggeworfen und verbrannt werden.

    Polen ist die eigentliche langfristige Investition der US-Außenpolitik in den vergangenen Jahren.

    Über das Dreieck Lubin, strategische Nähe zu London & Washington, die baltischen Staaten als treue wie willige Unterstützter führte Polen die Außenpolitik der EU-Staaten in den vergangenen Jahren gezielt auf Konfrontation gegen Russland.

    Dieser Block verhinderte, dass Merkel & Macron sich als direkte EU-Vertreter mit dem russischen Präsidenten treffen konnten, womit sie einen Konsens verhinderten.
    Dieser Block leitete die Unruhen in Belarus und führte sie an.
    Dieser Block befindet sich seit Jahren in einem psychologischen Kriegszustand mit Russland.

    Polen gewinnt neuen Einfluss auf den Energiesektor in der EU, nachdem die Nord Streams erst politisch,
    anschließend wirtschaftlich und am Ende physisch ausgeschaltet wurden.

    Frankreich ist pleite und befindet sich nach Afrika-Desillusionen in einer tiefen politischen Depressionen.

    Deutschland ist ohnehin gebrochen, es kennt weder Rückgrat noch eigene Identität, es hat weder Ambitionen
    noch Interesse, politische Führung zu gestalten. Seine Eliten haben ihre Russlandpolitik einfach aufgegeben, damit es über die Geschichte, Abläufe und gegenüber eigener Untertanen keine Scharm, Verantwortung über die eigene Rolle empfinden muss, die das Beraubtsein von Souveränität ausdrückt. Eine Kolonie hat keine eigene Genetik, sie wird von anderen überschrieben in der Farbe Grün.

  15. Die Russen sollten Ruhe bewahren und geduldig Polen erklären (dem Staat, den Politikern, den einfachen Leuten), dass sie im Westen nie für gleichwertig betrachtet werden – darüber spricht bereits Orban in einem Interview (wie ein weiterer dort verlinkter TE-Artikel über westliche Kulturhegemonie):

    https://www.xing.com/communities/posts/viktor-orban-im-te-interview-1024969546

    Dazu aber felsenfeste Sicherheit-Garantien abgeben – Polen muss sicher sein, nie mehr aus dem Osten unterjocht zu werden. Passend zum multipolaren Ansatz des Respekts und der Augenhöhe – die aus dem Westen nie kommen werden.

    Auf Aufenhöhe hätte Panslawismus vermutlich funktioniert – mal wieder versuchen, diesmal ohne Hegemonie-Bestrebungen?

    1. Gute Frage. Im Moment sieht es so aus, als ob er geeignet wäre. Aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass er zu den Zeiten, als er Präsident war, einen relativ pro-westlichen Kurs verfolgt hat.
      Die alles entscheidende Frage: Hat er seitdem gelernt, dass man den WestreGIERungen und -medien nicht trauen kann und seine Meinung geändert, oder versucht er, Putin in den A**** zu kriechen, um damit eine bessere Position zu bekommen, aus der er dann wieder pro-westlich agieren kann?
      Mit absoluter Sicherheit kann nur er selbst das beantworten.

  16. So Unrecht hat Polen nicht, denn nur die kleine DDR hat in ihrem Rahmen Wiedergutmachung geleistet. Darauf ruht sich die Nachfolgebagage der BRD aus. Auch ist die Merkwürdige Rechtsform bei der Auflösung von der DDR mehr als fraglich. Auch darauf beruft sich die BRD. Bei den 2+4 Verhandlungen wurde die Möglichkeit eines Friedensvertrages ausgeschlossen und es wurde über den Köpfen der geschädigten Staaten beschlossen, daß die BRD keine Reparationen zu leisten hat weil die DDR ein kleinen Teil der Forderungen abgegolten hatte. Die angeblich so reiche BRD ist deshalb so reich weil sie keine Reparationen leisten musste. Wenn aber ein Friedensvertrag geschlossen worden wäre, wären Reperationsansprüche in unermesslicher Höhe aufgelaufen. So wurde mit einem Trick auch eine wirkliche Wiedervereinigung der Staaten DDR/BRD verhindert. Man hat einfach die Staatsgrenze BRD/DDR aufgehoben und so ermöglicht, daß die neu gegründeten Länder der BRD beitreten konnten. So ist auch die Möglichkeit der Ausarbeitung einer echten Verfassung umgangen worden. Für diese Bravourstücke der Politiker müsste tatsächlich der Hut gezogen werden. Gauner regieren uns und andere Gauner wollen daran teilhaben. Es stellt immer wieder die Frage wieviel Wert haben die 26-27 Millionen getöteten UdSSR Bürger? Wieviel Wert hat die wahnsinnige Zerstörung der UdSSR? Mit welcher ausgegorenen Heuchelei können unsre Elite leben? Wer ist verantwortlich für den Völkermord an den UdSSR-Bürger?

    1. Ich fürchte Westdeutschland entbunden. wurde von den drei Alliierten (US, GB, FR) davon entbunden da wirklich Reparationen zu leisten.
      Die UdSSR war ein sozialistischer Staat, ja und so war für die drei Alliierten klar wenn wir es verhindern können bekommt die UdSSR (sprich die Kommunisten) fast nichts.
      Es gab den Marshallplan was man dann Wirtschaftswunder nannte. In den Amtsstuben, Schulen udgl. hat sich nach 1945 nichts bzw. kaum etwas geändert.
      So wurde in Frankreich der Hauptverantwortliche der Gestapo in Paris Kurt L. in .Abwesenheit zu lebenslanger Haft verurteilt. Ähnlich war es bei dem Gestapo-Chef von Lyon! Für Kurt L. gibt es 35 Jahre nach Kriegsende eine eher lächerliche Strafe.
      Nun das wiedervereinigte Deutschland hat an die 0,5 % die da noch von den Opfern lebten eine minimale Entschädigung ausgezahlt.
      Ein preisgünstiger Völkermord
      Nach 70 Jahren erhalten tschechische Roma eine Entschädigung für ihr Leid im KZ. Der späte Zeitpunkt ist ebenso zynisch wie die geringe Summe. Wer die Zeit überlebt hatte bekam 2.500 Euro Entschädigung als tschechische Roma.
      Nicht ganz so extrem war es hier (siehe Link) allerdings auch hier war der Weg zu einer Entschädigung sehr steinig
      https://www.deutschlandfunkkultur.de/entschaedigung-von-holocaustueberlebenden-der-lange-kampf-100.html
      Oben steht – Die Bundesrepublik gilt als Musterland in Sachen Vergangenheitsaufarbeitung .. ! Wer das dann als Opfer liest, der kann es nicht fassen!

      Das heißt mna kann von den Medien wie Spiegel, DLF usw. nicht ganz so viel Wahrheit , Menschlichkeit udgl. erwarten.
      Wer hier zu ehrlich ist wie z.B. Julian Assange (Wikileaks ) bekommt 135 Jahre Einzelhaft!

  17. Schon 1930 schrieb die dem Diktator Pilsudski nahestehende Zeitschrift MOCARSTWOWIEC (Die Liga der Großmacht) : „Wir sind uns bewußt, dass Krieg zwischen Polen und Deutschland nicht vermieden werden kann. Wir müssen uns systematisch und energisch für diesen Krieg vorbereiten. … Wir werden die ganze Welt mit unserem Krieg gegen Deutschland überraschen.“
    – „… Marschall Pilsudski hat im März 1933 einen Präventivkrieg vorgeschlagen, um Deutschland zur Einhaltung des Versailler Vertrages zu zwingen. Aber von westlicher Seite sind ihm nur Widerstände, Warnungen und Appelle zum Frieden zuteil geworden.“
    ––– Polen schloss dann als Erste einen Pakt (Nichtangriffspakt) mit Hitler
    – „Polen will den Krieg mit Deutschland, und Deutschland wird ihn nicht
    vermeiden können, selbst wenn es das wollte.“ —
    Rydz-Smigly, Generalinspekteur der polnischen Armee in einem öffentlichen
    Vortrag vor polnischen Offizieren, Sommer 1939, (vgl. Dr. rer. nat. Heinz
    Splittgerber, „Unkenntnis oder Infamie?“, Verlag „Der Schlesier“,
    Recklinghausen, S. 7)
    – Bauernfaenger. Britische Regierung Sommer 1939:
    … Polen ist nicht verpflichtet die Gespräche mit der Hitler-Regierung betr. Korridor-Frage positiv zu betreiben, vielmehr sollen Hitler u. Deutschland hingehalten werden. Der Versailler Vertrag muss erhalten bleiben…
    – James Forrestal, US-Verteidigungsminister, Tagebuch 27.12.1945: „Weder die Franzosen noch die Briten hätten Polen zu einem Kriegsgrund gemacht, wenn nicht das dauernde Drängen von Washington gewesen wäre.“

    – [Kennedy] Chamberlain, so sagte er, habe erklärt, dass Amerika und das Weltjudentum England in den Krieg gezwungen hätten (»Chamberlain stated that Amerika and the world Jews had forced England into the war«)

    PS.: N.Y.T., 24.06.1941, S. 7: Senator Harry S. Truman: „Wenn Deutschland gewinnt, sollten wir Russland helfen. Wenn jedoch Russland siegt, sollten wir Deutschland helfen. Lasst sie sich doch gegenseitig so weit wie möglich ausrotten.“

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