Künftige Weltordnung

Wie das Ende des Globalismus aussehen wird

Der Konflikt zwischen dem Westen in Russland ist ein Kampf um die zukünftige Weltordnung, deren erstes Opfer bereits der Globalismus geworden ist, den der Westen mit seinem Wirtschaftskrieg selbst zerstört hat. Was kommt danach?

In meinem neuen Buch „Putins Plan“ habe ich berichtet, worum es im aktuellen Ost-West-Konflikt, dessen heißer Teil derzeit in der Ukraine ausgefochten wird, tatsächlich geht. Es geht – kurz gesagt – um nicht weniger als die zukünftige Weltordnung, in der die von den USA geschaffenen und kontrollierten Organisationen durch gerechte und wirklich internationale Organisationen ersetzt werden sollen, wenn es nach Russland (oder auch China) geht.

Welche Weltordnung am Ende gewinnen und wie sie aussehen wird, wird die Zeit zeigen. Derzeit können wir aber beobachten, wie die einzelnen Etappen dieses Konfliktes ausgefochten werden, zum Beispiel der Wirtschaftskrieg, bei dem die EU schon jetzt als der große Verlierer feststeht.

In der russischen Nachrichtenagentur TASS ist eine sehr interessante Analyse des derzeit stattfindenden hybriden Wirtschaftskriegs um Energieträger erschienen, die die Situation treffend beschreibt und auch eine Prognose für die Zukunft wagt. Daher habe ich die Analyse der TASS übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Der Kampf um Energie oder wie die hybride Kriegsführung den Globalismus zerstörte

Der Westen hat den globalen hybriden Krieg, der zur Aufrechterhaltung der globalistischen Weltordnung gegen Russland entfesselt wurde, bereits verloren – das ist eines der wichtigsten Ergebnisse des Jahres 2022. Wie der Zusammenbruch des Globalismus in der Praxis aussieht, demonstriert ein konkretes Beispiel gut: die Umverteilung des Weltölmarktes, der lange Zeit das Rückgrat der Weltwirtschaft war. Ihre Fragmentierung wird bereits jetzt zur Grundlage der neuen geteilten Weltordnung.

Um seinen eigenen Wohlstand und seine Entwicklung sowie eine führende Position in dieser neuen Weltordnung zu sichern, braucht Moskau nicht nur einen überzeugenden Sieg in der Konfrontation mit der angelsächsischen Welt auf dem Gebiet der Ukraine, sondern auch eine erfolgreiche Umgestaltung seiner eigenen Wirtschaft. Dies wird es nicht nur ermöglichen, die erfolgreiche Entwicklung unseres Landes nach seinem Ausstieg aus der wirtschaftlichen und ideologischen Kontrolle der globalistischen internationalen Strukturen zu gewährleisten, sondern es wird auch erlauben, ein Beispiel für den Rest der Welt zu geben und zu zeigen, dass diese Veränderungen für ihr eigenes Wohlergehen notwendig sind.

Das Tankstellenland

Der Kern des globalistischen Systems, das in seiner jetzigen Form etwas mehr als 30 Jahre (1991-2022) bestand, war die postkoloniale Umverteilung der weltweiten Rohstoffe zugunsten der westlichen Länder. Darin hatte jedes Land seine eigene Funktion und gleichzeitig „begrenzte Möglichkeiten“, über die es nicht hinausgehen konnte. Der Satz von Senator John McCain (verstorben 2018), Russland sei ein Tankstellenland, ist keine Beleidigung, sondern eine treffende Formulierung des Schicksals, das man unserem Staat aufzwingen wollte.

Russlands Versuche, im Rahmen dieses Paradigmas eine gerechtere und gleichberechtigtere Beziehung zum Westen aufzubauen – von Putins Münchner Rede bis zu den Verhandlungen über russische Sicherheitsgarantien – waren praktisch zum Scheitern verurteilt. Ich glaube, der Westen hat diese Rolle für Russland einfach nicht gesehen.

Energiedeckel

Der Plan des wirtschaftlichen Blitzkriegs des Westens in Form von „höllischen Sanktionen“ bestand darin, unser Land so vollständig wie möglich von den globalen Mechanismen abzuschneiden, außerhalb derer nach Ansicht Washingtons die wirtschaftliche Existenz des Landes unmöglich ist. Diese Sanktionen wurden im März 2022 fast über Nacht verhängt. Ihr Ziel war es, die russische Führung angesichts des wirtschaftlichen Zusammenbruchs zur Kapitulation zu zwingen oder, besser noch, genau diesen Zusammenbruch und einen Wechsel zu einer Führung herbeizuführen, die dem Westen gegenüber loyaler ist.

Die Widerstandsfähigkeit der russischen Wirtschaft, die eindeutig auf diese Maßnahme vorbereitet war, hat in Washington und Brüssel einen echten Schock ausgelöst. Diese Tatsache war an sich schon ein schwerer Schlag für den Globalismus. Danach bekam der Sieg über Russland für den Westen existenzielle Bedeutung, da sonst das Wesen seines eigenen Systems in Frage gestellt wird.

Dann wurde ein Kurs der schrittweisen Strangulierung Russlands eingeschlagen und eine der Hauptrichtungen war der Versuch, Russlands Energieexporte zu begrenzen. Das bedeutet, die grundlegende Funktion unseres Landes in der Welt anzugreifen.

Es wurde ein subtilerer Aktionsmechanismus gewählt – die Einführung des sogenannten Ölpreisdeckels. Der Sinn dieses Mechanismus besteht darin, möglichst viele globale Verbraucher außerhalb des globalen Westens in die Kontrolle der russischen Exporte einzubeziehen, damit diese Maßnahme schließlich gegen Moskau wirksam wird. Deshalb wurde die Preisobergrenze ursprünglich auf 60 Dollar pro Barrel festgesetzt, also auf einen Preis, der unter Berücksichtigung von Preisnachlässen dem aktuellen Marktpreis sehr nahe kommt.

Die Aufgabe ist, bei den anderen Ölverbrauchern die Illusion zu erwecken, dass es sich um einen rein formalen Mechanismus handelt und dass es kaum einen Unterschied macht, wenn man daran teilnimmt. Ich denke, wenn es gelingt, eine „kritische Masse“ von Ölverbrauchern zu erreichen, die die Preisobergrenze unterstützen, wird die Obergrenze sofort gesenkt werden. Und zwar unter demagogischen Behauptungen darüber, dass das alles im Namen der Senkung der „ungerechten“ Weltmarktpreise für Energie und der Steigerung des Wohlstands der armen Länder geschehe.

Der Zusammenbruch der maritimen Logistik

Welche Mechanismen zur Durchsetzung von Preisobergrenzen gibt es in den westlichen Ländern? Es gibt nur eine, die aber sehr effektiv ist – die Logistik. Es ist das Verbot für die Logistikriesen der Welt, russisches Öl, das zu Preisen oberhalb der Obergrenze geliefert wird, in ihren Tankern zu transportieren. Und vor allem, den Finanzstrukturen der Welt zu verbieten, diese Transporte zu versichern, was sie praktisch unmöglich werden lässt.

Das ist der typische geopolitische Ansatz der maritimen angelsächsischen Zivilisation, Russland vom Meer abzuschneiden. In diesem Fall durch den Seetankerverkehr.

Vergeltungsschlag

Russland hat fast unmittelbar nach der Verhängung der Sanktionen im Frühjahr 2022 ehrgeizige Pläne zur Umlenkung der Lieferungen von Energieträgern von West nach Ost angekündigt. Der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexander Novak kündigte eine Reihe von Infrastrukturprojekten an: Ausbau von Hafenanlagen, Bau neuer Pipelines und Eisenbahnlinien. Er kündigte auch eine Verlagerung der Öl-, Gas- und Kohleförderzentren in die Nähe neuer Märkte an. Darüber hinaus wies er darauf hin, dass Russland allmählich zu gegenseitigen Zahlungen für Energieträger in nationalen Währungen übergeht (einige Verträge werden bereits in Rubel, Yuan, türkischer Lira, indischer Rupie und Dirhams der Vereinigten Arabischen Emirate gehandelt).

Energieminister Nikolay Schulginow sagte bereits im September in einem Interview mit der TASS, dass der russische Brennstoff- und Energiekomplex Schwierigkeiten bei der Anpassung der logistischen Systeme und der Wartung der Ausrüstung hat, aber dass sich der Öl- und Gaskomplex dem Druck anpasst. Der Minister wies auch darauf hin, dass der russische Brennstoff- und Energiekomplex auch neue Herausforderungen wie das Embargo für Erdöl und Erdölerzeugnisse in der EU bewältigen wird.

Was die Versuche anbelangt, die Preise für russisches Öl zu begrenzen, so vertritt Russland hier einen prinzipiellen Standpunkt. „Das ist unter dem Gesichtspunkt von Vertragsabschlüssen grundsätzlich inakzeptabel. Wir werden uns nach dem Markt richten“, sagte Novak und betonte, dass Russland kein Öl unter den Bedingungen einer Preisobergrenze liefern werde, auch wenn dies profitabler sei, sondern seine Lieferungen auf marktorientierte Partner ausrichten werde – hauptsächlich nach Asien, aber auch nach Afrika und Lateinamerika.

„Ja, wir werden uns anpassen und sowohl im Dezember als auch im Februar Lösungen finden. Es ist klar, dass wir Probleme haben, aber wir sie zu überwinden, indem wir die Verkehrsströme von West nach Ost drehen. Eine weitere wichtige Aufgabe besteht darin, das Funktionieren des Binnenmarktes zu gewährleisten. Jetzt ist alles stabil, es gibt keine Lieferprobleme, die Preise sind stabil. Wir behalten das im Auge“, betonte Schulginow.

China entwickelt sich bereits zum größten Abnehmer russischer Energieträger. Das Volumen des bilateralen Energiehandels ist seit Anfang des Jahres physisch um 10 Prozent und monetär um 64 Prozent gestiegen, so Novak. Russland ist zum zweitgrößten Öllieferanten Chinas aufgestiegen und hat seine Ausfuhren in den ersten zehn Monaten um 9,5 Prozent auf fast 72 Millionen Tonnen gesteigert, wie Igor Setschin, Chef von Rosneft, seinerseits mitteilte.

Die Fragmentierung des Energiemarktes

Das heißt, Russland hat wieder einmal asymmetrisch auf die Versuche einer Energieblockade auf dem Seeweg geantwortet, indem es seine strategisch zentrale Lage auf dem Kontinent und die Verfügbarkeit von Überlandtransportwegen zu den wichtigsten Energieverbrauchern genutzt hat.

Doch damit sind die Möglichkeiten unseres Landes noch lange nicht ausgeschöpft. Da Russland über einen gut entwickelten Schiffbau verfügt, ist es durchaus in der Lage, eine alternative Tankerflotte aufzubauen. Ganz zu schweigen von einem alternativen Versicherungssystem für den Öltransport.

Wenn sich auch Ölverbraucher wie China und Indien sowie Öllieferanten wie der Iran und Venezuela diesen Bemühungen anschließen, wird Russland eine grundlegend neue Kontur des Öltransports schaffen. Und auch einen neuen eigenen Wirtschaftszweig, der in der Lage sein wird, äußerst erfolgreich mit westlichen Logistik- und Finanzstrukturen zu konkurrieren, die bisher mit Öllogistik und Finanzdienstleistungen Superprofite gemacht haben.

In der Tat geht es um eine globale Fragmentierung des Ölmarktes. Die westlichen Länder, einschließlich der europäischen Länder und der westlich orientierten asiatischen Staaten, schaffen sich ihre eigene Kontur der Energieversorgung und hohe Preise. Russland und seine Partner schaffen ihre eigene Kontur, die man als Kontur der Entwicklung bezeichnen kann, in der unsere Volkswirtschaften auf Basis erschwinglicherer Energiepreise viel höhere Entwicklungsraten erreichen werden.

Die sekundäre Folge des Zusammenbruchs des globalen Ölmarktes ist, dass die Kontur der russischen Energielieferungen von der Verwendung des US-Dollars zur Abrechnung abrückt und auf Rubel, Yuan und idealerweise auf ein System der Parität der nationalen Währungen der Teilnehmer zurückgreift. Damit wird den USA die Petrodollar-Rente der halben Weltwirtschaft entzogen.

So sieht das Ende der Globalisierung aus. In diesem Fall für den Ölsektor.

Technokaperfahrten

Natürlich wird es auf dem Weg zum Aufbau des russischen Öltransportkreislaufs ernsthafte Probleme geben. Eines davon könnte die Piraterie sein. Genauer gesagt, nicht einmal die Piraterie, sondern Kaperfahrten, wenn der Raub auf See im Interesse bestimmter Mächte durchgeführt wird. Auf diese Weise entrissen Großbritannien, Frankreich und die Niederlande Spanien im 16. und 17. Jahrhundert die Vorherrschaft in der Seefahrt.

Natürlich wird es in unserem Jahrhundert neue Formen geben.

Sobald die Öltransporte und vor allem ihre Versicherung nicht mehr unter westlicher Kontrolle stehen, müssen wir meiner Meinung nach mit Hackerangriffen auf die technischen Strukturen des neuen Ölkreislaufs sowie mit dem Beginn von Drohnenangriffen auf unabhängige Tanker rechnen. Die Kaperung der neuen Welt wird also unbemannt, mäßig hochtechnisiert und eher auf die Zerstörung von Fracht als auf deren Erbeutung ausgerichtet sein.

Die Antwort wäre daher, die Tanker zunächst mit Luftabwehr- und anderen Abwehrsystemen auszustatten und dann die Marine Russlands (und seiner Partner) entlang der großen Ölschifffahrtsrouten einzusetzen.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

56 Antworten

  1. @„Um seinen eigenen Wohlstand und seine Entwicklung sowie eine führende Position in dieser neuen Weltordnung zu sichern, braucht Moskau nicht nur einen überzeugenden Sieg in der Konfrontation mit der angelsächsischen Welt auf dem Gebiet der Ukraine, sondern auch eine erfolgreiche Umgestaltung seiner eigenen Wirtschaft.“

    Wohlstand ist schon mal das richtige Stichwort – wenn die Untertanen „skolko ugodno“ Fleisch und Käse essen dürfen – verglichen mit einem System, wo im Namen einer perversen Religion dies aufhören soll. Diesen Artikel hat jemand gestern im anderen Thread verlinkt:

    https://uncutnews.ch/tschechische-medien-die-globalisten-auf-der-titelseite-von-the-economist-sagen-den-energietod-der-bevoelkerung-bis-2023-voraus-und-noch-einiges-mehr/

    „… das ist ein klares Symbol für die wirtschaftlichen Probleme der Menschheit und vor allem der westlichen Bevölkerung, die anfängt, sich grundsätzlich Gedanken darüber zu machen, wie sie sich ernähren kann, wie sie sich mit Lebensmitteln versorgen kann, woher sie das Geld für die steigenden Lebensmittelpreise bekommt, das menschliche Gehirn beschäftigt sich mehr als alles andere mit den Sorgen des Magens um das Essen. …“

    Seit dem Jahresanfang haben sich Preise für Fleisch, Milch und Käse fast verdoppelt (!) – dennoch werden zum 1. Januar die CO2-Tribute weiter erhöht. Die Grün:innen poltern weiter gegen „Ramschpreise“ – die meisten kassieren viel auf staatlichen Posten.

    1. Ein besserer Artikel über die Ziele des Woken Westens – der westlichen Oligarchen:

      „Ihr werdet nichts besitzen, künstliches Fleisch essen und glücklich sein“ – Oder dagegen kämpfen“

      https://tkp.at/2022/11/26/ihr-werdet-nichts-besitzen-kuenstliches-fleisch-essen-und-gluecklich-sein-oder-dagegen-kaempfen/

      „… Wir dürfen gerade miterleben, wie mit der „vierten industriellen Revolution“ eine neue Weltordnung geschaffen werden soll. Eine der Schlagworte ist “Ihr werdet nichts besitzen und glücklich sein“. Dazu gehört auch, dass mit der lästigen Landwirtschaft Schluss gemacht werden soll, wie gerade in den Niederlanden zu beobachten ist. Die Untertanen müssen aber gefüttert werden und statt den lästigen Bauern, produziert man das Essen einfach in der Fabrik. …“

      So einfach nicht – es wird viel teurer sein.

      „… Trotz der Tatsache, dass die Forschung extrem teuer ist – der erste im Reagenzglas hergestellte Hamburger kostete 2013 300.000 Dollar – haben sich die Investitionen in künstliches Fleisch in den letzten zehn Jahren verhundertfacht und haben bis 2021 1,4 Milliarden Dollar erreicht, während die Zahl der privaten Investoren, die sich für dieses Geschäft interessieren, ständig wächst. …“

      „… Bereits Anfang 2023 könnten auf EU-Ebene die ersten Zulassungsanträge unter Beteiligung der Efsa und der EU-Kommission gestellt werden, während in der ersten Hälfte des Jahres 2023 in den USA die ersten synthetischen Produkte auf den Markt kommen könnten. … Eine gefährliche Entwicklung von im Labor hergestellten Lebensmitteln, die mit dem gefälschten Fleisch der amerikanischen Firma Beyond Meat begann und von großen Marketingkampagnen unterstützt wird, die dazu neigen, die kolossalen kommerziellen und spekulativen Interessen, die auf dem Spiel stehen, zu verbergen, um stattdessen den Mythos einer größeren Nachhaltigkeit im Vergleich zur traditionellen Landwirtschaft und Fischerei zu verherrlichen. …“

      Laut einem anderen Arrikel, hofft Kunstfrass-Industrie, weltweit 4,5 Billionen zusätzlich zu kassieren – Normalbürger dürfen mehr blechen, um weniger zu essen. Einmal habe ich aktuelles künstliches Fleisch probiert, als es stark reduziert war – ich dachte, ich würde alles auf dem Rückweg aussondern, so furchtbar schmeckt es. Die Losung in der TKP-Überschrift wurde übrigens beim WEF ausgeliehen.

  2. Wie oft habe ich schon darauf hingewiesen, daß der Konflikt zwischen dem Wertlos-Westen und Russland in der Ukraine nur ein Schmierentheater für’s Fußvolk ist!? Tilman Knechtel („TrauKeinemPromie“) hat dazu eine Doku ins Netz gestellt (BitChute: Wer steckt wirklich hinter dem Ukraine-Krieg?), die alle Fragen anhand von Belegen beantwortet und die Doku „Das Umfeld von Donald Trump“ ergänzt das Ganze wunderbar.

    Trotzdem meinen die meisten auch hier im Forum immer noch, Russlands Putin sei der große Erlöser. So gerne auch ich das glauben möchte und insgeheim immer noch ein ganz klein wenig hoffe: die Fakten sprechen eine andere Sprache und siehe da – gerade kommen auch andere endlich zu dieser Erkenntnis.

    Auszug aus einem Artikel bei uncutnews:
    In der Weltpolitik sollte Russland immer noch als das Land angesehen werden, das den Willen des Hauses Rothschild für eine neue Aufteilung der Welt ausführt, weil es dem Russischen Jüdischen Kongress passt und ihm eine dauerhafte Herrschaft über den Raum der postsowjetischen Republiken gewährt, was nicht nur Kiew, sondern auch Washington nicht verstehen will. Der Feind meines Feindes ist mein Verbündeter. Genau so sieht Moskau die Rolle der Globalisten in London gegenüber den amerikanischen Neocons in Übersee. Deshalb wird es im Jahr 2023 zu einer Auseinandersetzung zwischen London und Washington über den globalen Reset kommen.

    Der Konflikt zwischen London und Washington über die Neuordnung der Welt von einer unipolaren zu einer multipolaren Welt und der Globalismus ist ein zionistischer Prozess

    uncutnews.ch/tschechische-medien-die-globalisten-auf-der-titelseite-von-the-economist-sagen-den-energietod-der-bevoelkerung-bis-2023-voraus-und-noch-einiges-mehr/

    Und nun? Was jetzt?

    1. @„Trotzdem meinen die meisten auch hier im Forum immer noch, Russlands Putin sei der große Erlöser.“

      Ich würde es gerne hoffen und so viele Belege wie möglich dazu erfahren. Oft meint jemand, pöbeln zu müssen – Poltern ist kein Beleg für irgend etwas. Wenn Putin nicht dazu beiträgt, die globale Wokeness loszuwerden (die auch Russland, China und Indien beherrschen will) – dann ist es egal, wer im Banderastan gewinnt. Müssli mit Wasser essend kann ich die wenigen Stunden Windstrom am Tag dazu nutzen, Putins Prozess in Den Haag zu glotzen, zumindest etwas Zerstreuung.

      1. @Albert & @Hannibal

        Wer sich einbildet, dass wer auch immer ein „Heilsbringer“ ist oder sein soll, hat wohl doch einige Defizite.
        Warum wartet man auf irgend etwas?

        @Hanniball
        „Müssli mit Wasser essend kann ich die wenigen Stunden Windstrom am Tag dazu nutzen, Putins Prozess in Den Haag zu glotzen, zumindest etwas Zerstreuung.“

        So ein Zombieleben ist echt langweilig, oder?

        1. Ungefähr so stellt sich WEF den Normalbürger-Alltag vor, weltweit – in Russland selbstredend auch. In Deutschland rufen Grün:innen offen zu „Flexibilität“ beim Strom nach Angebot – nur wenn Wind und Sonne liefern. Wenn es nicht abgewendet wird, wird es global kommen.

          Dann kann ich zumindest Putin in einem Regenbogen-Overall sehen – die Kamera an der Glotze mit einem KI-Programm werden prüfen, ob ich zujuble. Dafür wird es Social-Score-Punkte geben – Experimente mit welchen gibt es mittlerweile auch in Westeuropa.

          https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/social-scoring-italien-bologna/

          FAZ schrieb über die Versuche auch.

        2. @ GMT – sowas Kompliziertes verstehen DIE doch noch nicht….. 😋😎 – du mußt dich da schon etwas simpler artikulieren.
          Die gehören zur Generation „smartphone&tablet“ – da ist das Voraussetzen von Bildung ein grober Denkfehler… – bestätigt sich hier leider immer wieder. 😶

              1. Nun stehen sie hier schon an um entweder Kommentare, die nix mit dem Thema zu tun haben oder Putinbashing …. jaja Putin ist der verkleidete Zwilling von Schwab…wir wissen es ja nun, zu verbreiten ….
                Hauptsache viel schreiben und nix oder immer den selben Kram sagen ….

        3. @GMT „Wer sich einbildet, dass wer auch immer ein „Heilsbringer“ ist oder sein soll, hat wohl doch einige Defizite. Warum wartet man auf irgend etwas?“

          Ist ja mein Reden. Trotzdem ist es eine Tatsache. Selbst, wenn wöchentlich -zig Tausende „Spazierengehen“ wird sich nichts ändern. Mit Beten, Trommeln, Singen und Spazieren wird sich nichts zum Guten wenden lassen. Das ist NICHT die Sprache, die die Regime verstehen.
          Aber ich schätze mal, dass es spätestens dann ungemütlich wird, wenn den Neubürgern und Clanfamilien keine Stütze mehr gezahlt werden kann und die Regale im Supermarkt leer sind. Dann ist Schluss mit lustig

          1. @Albert

            Liest sich ja ganz süss 🤭 aber wie weit ist es denn z.B. beim „Fragenden“ selbst?
            Ich geh mal davon aus, Clan-Stütze & Neubürger scheint es nicht zu sein…
            O.k. Trommeln, Beten & Singen hat man schon als untauglich erkannt….was will denn Otto Normalo selber machen? Warten, dass es andere richten? Schon mal die Bahnsteigkarte sichern?

          2. Nicht zu fassen.. Zuerst haben die deutschen Verschwörungskünstler einen „heissen Herbst“ angekündugt -man wartet geduldig am Bildschirm, um mit einer Neuauflage von 1848/49 gut bespasst zu werden- und Nix. Danach sollte ja noch der „Wutwinter“ -mit dem Schwerpunkt in den globalisierungsabgehängten Shitholes in der Ostzone- folgen. Man wartet geduldig am Bildschirm, um doch noch bissl bespasst zu werden, und wieder Nix. Am Ende verlässt nur Heinrich XIII mit Handschälen sein Jagdschloss in Th. Es ist zum Verzwefeln!

            1. @Geistes Akrobat Chapman

              Nach den Feiertagen wieder in der schlecht geheizten Callcenter-Butze sitzen zu müssen, für ein paar zusätzliche Kröten für die immer kälter werdende Gasheizung, stelle ich mir ziemlich kläglich vor. Eigentlich hast du unser Mitleid verdient.

              „….Danach sollte ja noch der „Wutwinter“ -mit dem Schwerpunkt in den globalisierungsabgehängten Shitholes in der Ostzone- folgen…..“

              Der Wutwinter findet ja auch statt, wenn man deine Hasstiraden gegen Ostdeutsche so liest – Im Westen halt beim Grünen Faschisten-Gesocks, denen langsam aufgeht, das sie mit ihrer Politik eine Katastrophe für Deutschland angerichtet haben. Bei denen solltest du dich ausheulen lieber Geistes-Akrobat, wegen denen musst du in deiner Butze heute, morgen übermorgen schlottern beim „dummes Zeug schreiben“. Die Braun-grünen US-Höflinge haben deinen Lebensstandard (falls du es je zu so was ähnlichem gebracht haben solltest) auf dem Gewissen.

              Aber ein echter Geistes Akrobat warst du ja auch nie wirklich, sondern nur eines von vielen weiteren dekadenten und medial von Regierungspropaganda völlig verdummten Schlafschafen, sonst wüßtest du schon seit 8 Jahren, das deine Hasstiraden und Scheißhaus-Parolen den Falschen gelten. Trübe Tassen schießen halt immer in die 100% ig falsche Richtung, da haben sie einen „sicheren Instinkt“ 😀

              Deutschland hat einfach mit seiner komplett unfähigen und dümmsten Regierung die dieses Land jemals hatte die Hand, die es gefüttert hat (Russland) gebissen und muss nun einen hohen Preis dafür zahlen, auch Dumpfbacken wie du armes Chapmännlein. Dumpfbacken wie du kapieren halt nur nicht, wem sie das wirklich zu verdanken haben > ihren „Freunden“ aus Übersee.

              Aber wahrscheinlich bist du auch noch dumm genug, ganz ernsthaft daran zu glauben, das die Russen ihre eigenen Pipelines in die Luft sprengen.

      2. Nicht nur unsere 🗣 DEUTSCHEN Nachrichten 🗣 — ob TV od. Print-Medien — konsumieren, damit man von denen selbst im heißen SOMMER nicht auf’s Glatteis
        geführt werden kann. 😉

        Putins Rede im Wortlaut
        – in der Version der ARD-Tagesschau – 23. September 2022 / von Maren Müller

        Sehr geehrte Damen und Herren von der ARD-Tagesschau,

        vor kurzem hat der russische Präsident Wladimir Putin eine Rede gehalten, in der er die Mobilisierung von 300.000 Reservisten verkündete.

        Freundlicherweise haben Sie diese Rede in deutscher Sprache veröffentlicht (1). Außerdem haben Sie begrüßenswerter Weise im gleichen Artikel auf den russischsprachigen Originaltext und die englische Übersetzung, zugänglich auf den Seiten des russischen Präsidialamtes, direkt verlinkt:

        russischsprachiger Originaltext auf der Web-Präsenz des russischen Präsidialamtes (2)
        englischsprachige Übersetzung auf der Web-Präsenz des russischen Präsidialamtes (3)

        So weit so gut. Doch stellen sich nun einige Fragen:

        Haben Sie, in der ARD-Redaktion den vollständigen Wortlaut von Putins Ansprache studiert?

        Warum betitelten Sie den Artikel mit „Putins Rede im Wortlaut“,

        obwohl er nur eine um zwei Drittel eingekürzte Übersetzung beinhaltet?

        Warum meinen Sie, wurde die Rede von der dpa nur in Teilen ins Deutsche übersetzt?

        Haben Sie bei der ARD tatsächlich keine Ressourcen, um eine solche, vollständige Übersetzung selbst zu bewerkstelligen?

        Teilen Sie meine Sicht, dass Sie bei der ARD auch für die Arbeit der dpa — deren Miteigentümer Sie sind — Verantwortung zu tragen haben?

        Die an Ihr Publikum gelieferte Übersetzung hat mich neugierig gemacht, neugierig auf das,

        was nicht übersetzt wurde.

        Und ich möchte Ihnen die fehlenden Teile nachliefern……………..

        Hier entlang…
        https://publikumskonferenz.de/blog/2022/09/23/putins-rede-im-wortlaut-in-der-version-der-ard-tagesschau/

    1. Das Ende des Globalisierung? Wie es aussieht, erstmal für Russland.
      Putin wird den globalisierten Kapitalismus zerlegen? Das einzige, was Putin zerlegen wird, ist Russland. Die Fluchtmigration wird so gross sein wie die von 1918-1922, wenn er die Grenzen nicht dichtmachen wird.

      Aus der (ausnahmsweise) empfehlenswerten Serie auf TP über die „Zeitenwende“ in Russland:

      „Die weitaus größte Zahl der Menschen ist apathisch, abwartend und unsicher. Sie akzeptiert, dass die Führung entscheidet und hofft mit viel Sorge, dass sich alles irgendwie doch wieder besser entwickeln wird.

      Die Regierung müsste wissen, dass ein blindes Befolgen radikaler Vorstellungen nicht nur riskant für das eigene Land und die eigene Herrschaft wäre, sondern auch eine Zerreißprobe für das eigenen Volk. Längst hat man bemerkt, dass der „Brain Drain“ an ausgewanderten hochqualifizierten Regimegegnern in der russischen Wirtschaft Spuren hinterlassen hat und versucht sich darin, diese zur Rückkehr zu bewegen.

      Das ist jedoch ein wenig erfolgversprechender Ansatz, wenn zeitgleich im „neuen“ Kriegsrussland die Suche nach „Verrätern“ verstärkt wird und niemand sicher sagen kann, ob und wann eine weitere Mobilisierungswelle durch das Land geht, um weitere Hunderttausende russischer Männer in einen Eroberungskrieg zu schicken.

      Wird der Weg in einen totalitären russischen Staat fortgesetzt, kann es im Gegensatz dazu durchaus zu weiteren Auswanderungswellen kommen. Vor allem, falls der Staat in noch größerem Umfang ein aktives Bekenntnis der Bevölkerung zur ultrakonservativen Doktrin von einer „russischen Welt“ verlangt. Auch die pure Lebensqualität der nächsten Jahre wird Einfluss auf die Auswanderungsneigung haben. Hier sind Prognosen schwierig.

      Auch ein Zusammenbruch des politischen Systems ist, anders, als viele Politiker im Westen denken, keine automatische Folge der aggressiven russischen Politik. Nicht jede Diktatur ist zwangsläufig instabil, wie zahlreiche aktuelle Beispiele, etwa der deutsche Gaslieferant Aserbaidschan oder Nordkorea zeigen.

      Auch die Russen wissen das – Stalin herrschte mit grausamen Methoden über Jahrzehnte, die Sowjetunion brach erst zusammen, als ein ungeschickter Michail Gorbatschow Versuche unternahm, das verkrustete, totalitäre System zu reformieren.“

      1. Ihr Text ist eine Phantasmagorie, wie sie nur jemand entwickeln kann, der schon lange nichts mehr liest außerhalb der deutschen Filterblase.

        Überall herrscht Aufbruchstimmung in eine bessere Zukunft. In Asien Goldgräberstimmung wegen des neuen Rußlandgeschäfts, das die EU freiwillig abgetreten hat. Das neue Handels- und Währungssystem von EAWU, SOZ und BRICS+ entwickelt sich rapide. Vom Real (Brasilien) bis zum Dong (Vietnam) und Shilling (Uganda) ist alles angeschlossen. Eine neue Währung zur Vereinheitlichung dieser Vorstufen kommt als nächster Schritt.

        Schrill ist es, die Russen „radikaler Vorstellungen“ zu zeihen, von der EU aus, einer Ansammlung bösartiger, bizarrer, totalitärer Diktaturen, die sich inzwischen offen zum Nationalsozialismus bekennt.

        Die russische Ideologie ist im Ausland eingeschlagen wie eine Bombe. Vom panafrikanischen Nationalismus kaum zu unterscheiden. Die Panafrikaner sind alle dabei und reden wie Putin, Dugin und Prigoshin zusammen. Überall werden Neonazismus und Neokolonialismus als Eins gesetzt, die heutige Form des Nazitums.

        In Lateinamerka ähnlich. Dort gibt es erstaunlich viele Eurasisten. Es geht um die Idee, nicht um Geographie, und die Idee ist in den Bestand deren traditionellen Antiimperialismus eingegangen.

        „Die Provinz Kiew unseres Vaterlandes Kleinrußland“ (Medvedev) – die „großrussische“ Rhetorik ist nicht zuletzt diplomatischen Rücksichtnahmen auf die internationale Gemeinschaft geschuldet. Überall haben die alten Kolonialmächte separatistische Abtrennungen betrieben, die sind gefürchtet.

        Deshalb ist es ratsam, die Ukraine als eine Abtrennung infolge Machenschaften der Neokolonialisten darzustellen. und die Russen stellen nun die Einheit des Reiches wieder her. Das wird sehr gut verstanden, in Indien, besonders in China, wo demnächst die Insel Taiwan wiedervereinigt wird. Oder in Madagaskar, die îles Eparses, oder:

        „Die Falklandinseln gehören zu Argentinien, nicht zu Großbritannien! Und Glückwunsch an die argentinische Mannschaft zu einem wohlverdienten Sieg im Fußball.“ (Medvedev)

        1. @„Schrill ist es, die Russen „radikaler Vorstellungen“ zu zeihen, von der EU aus, einer Ansammlung bösartiger, bizarrer, totalitärer Diktaturen, die sich inzwischen offen zum Nationalsozialismus bekennt.“

          Zum Ukraine-Krieg schreibt TE meist seltsames Zeug, dennoch kann man dort oft lesen, wie pervers die politische Realität wurde:

          „Setzt Habeck fremde Interessen in Deutschland durch?“

          https://www.tichyseinblick.de/meinungen/wirtschaftsminister-habeck-fremde-interessen-deutschland/

          „… Staatsfinanzierung, Energiepolitik, Sanktionen und Bürokratieausbau heizen die Inflation an. Was hinter den Kulissen stattfindet, ist der Umbau unserer Gesellschaft, die große Umverteilung, die durch Einschränkungen der Demokratie abgesichert wird. Gewinner wird die Hochfinanz sein, diejenigen, die „finanzieren“, die Kredite vergeben – und inzwischen ihre große und ausufernde Liebe zum „Klimaschutz“ und zur Ersetzung der Sozialen Marktwirtschaft durch eine ökologische „Marktwirtschaft“ entdeckt haben, die aber in Wahrheit eine Kommandowirtschaft der neuen Herrschaft sein wird. Was Robert Habeck von der Freiheit des Marktes, die im Übrigen auch Grundlage staatsbürgerlicher Freiheit ist, hält, hat er mit der Verstaatlichung von Uniper und die unter Treuhandstellung von Rosneft Deutschland demonstriert. …“

          „… Das deutsche Wohlstandsmodell ist Vergangenheit
          Im Grunde eine staatlich durchgesetzte Umverteilung großen Stils. Die ganze Kunstfertigkeit besteht wie beim Pilotenspiel nur darin, rechtzeitig aus der Blase auszusteigen, mit all dem Geld, das man verdient hat, und den anderen den Krach, den Bankrott zu überlassen. In ihrem Buch „Mission. Auf dem Weg zu einer neuen Wirtschaft“ zitiert Mariana Mazzucato zustimmend Larry Fink, den CEO von Blackrock. Dazu muss man wissen, dass die italo-amerikanische Wirtschaftswissenschaftlerin sowohl bei der EU-Kommission als auch in Davos beim WEF ein- und ausgeht und sie zudem Habecks Vordenkerin ist. …“

          „… Kapitalismus ohne freie Marktwirtschaft. … eine Art Staatskapitalismus, der den Managern die Gewinne via Subventionen garantiert und mögliche Verluste durch Verstaatlichung absichert, wobei die verantwortlichen Manager ihre Posten behalten. …“

          Ob das alles uns begeistern soll?

  3. Nicht nur Piraterie – auch Sabotage wird immer mehr vom west-chen genutzt, wie aktuell auch immer mehr zu verfolgen ist…

    Das hat schon lange nix mehr mit einem aufgezwungenem Krieg zu tun – das ist die Neid-„kultur“ westlicher colon… – wenn sie selber nicht „verdienen“ können – dann sollen das andere erst recht nicht dürfen…..

    Sowas nennen die „zivilisation“ – pööh – wir nennen das primitive Barbarei.

    1. @Vlad

      Guten Morgen, Du Pöbler🤣,

      Wie immer, das alte angelsächsische Muster nach khasarischem Vorbild, wenn nix mehr zu holen ist, wird nur noch verbrannte Erde hinterlassen.

      Grüße von der Insel

      P.S. Wann startest Du?

  4. Im Artikel wird der Begriff Globalismus etwas verdreht eingesetzt.
    So wie ich diesen Begriff verstehe, so bestand der Globalismus hauptsächlich darin, Lohnkosten einzusparen in dem man die Herstellung von Produkten in Niedriglohnländer verlagerte, sich aber die Kontrolle darüber, die Teilprodukte die oft auch in verschiedenen Ländern produziert wurden, als Markenartikel später vergolden zu lassen, in der eigenen Hand behielt.
    Apple ist da das beste Beispiel dafür, wie man die Billiglöhne von 88ct die Stunde aus mehreren Arbeitskolonien als Hochpreisigen Luxusartikel vermarktet.
    Diese Globalisierung hat ohnehin nicht mehr funktioniert denn China hat inzwischen seine eigenen Marken und Märkte entwickelt.
    Deshalb reagiert auch der Westen so giftig auf das Seidenstrassenprojekt und hat auch schon zu Anfang von Corona damit begonnen Logistikketten zu unterbrechen.

    Der Artikel beschreibt dann eher den weltweiten Ölhandel und das Bestreben Russlands sich hier aus den Fängen der US-Hegemonie zu lösen. Der Ölpreisdeckel ist sicherlich ein Versuch ein Preiskartell für russisches Öl zu installieren. Funktionieren kann das aber nur, wenn man dann auch bereit dazu ist, in Europa auf Öl zu verzichten. Russische Öltanker zu karpern oder zu beschlagnahmen wird sich wohl kaum bewähren. Selbst mit dem Iran hat die Methode nur sehr kurz funktioniert.

    1. „So wie ich diesen Begriff verstehe, so bestand der Globalismus hauptsächlich darin, Lohnkosten einzusparen in dem man die Herstellung von Produkten in Niedriglohnländer verlagerte, sich aber die Kontrolle darüber, die Teilprodukte die oft auch in verschiedenen Ländern produziert wurden, als Markenartikel später vergolden zu lassen, in der eigenen Hand behielt.“
      Ja, das ist die eine Seite. Dadurch dass der Transport mit den Gigacontainerfrachtern auf das eizelne Produkt nix gekostet hat, konnte man mit dem Kapital weltweit dorthin, wo es sich am besten verwerten liess. Vor etwa 15 Jahren rechnete man für den Transport eines Videorecorders im Container von Japan nach Europa mit knapp 50 cent auf dem Seeweg. Die logistische Verteilung in Deutschland zum Laden kostete dagegen schon 2,50 Euro.

      Ein weiteres Merkmal der Globalisierung ist aber auch die zunehmende Konzentration von Produktion und Dienstleistungen in wenigen Händen. Ich denke der TASS Autor geht eher auf diese Seite ein. Er spricht von Fragmentierung, eigentlich ist es aber die Monopolstellung von Versicherern und Transporteuren, die geknackt wird/werden soll.

        1. sehr richtig und das ist gleichzeitig ein riesen-Problem, weil die Monopolisierung in so ziemlich allen Branchen angekommen ist. Ergebnis: Konzernherrschaft und Absaufen des gesamten Mittelstandes.

          Globalisierung ist bloß ein anderes Wort für die „Konzentration des Kapitals“, die Marx vor 150 Jahren vorher gesagt hat.

        2. aber wohl das Gefährlichste neben den zitierten Monopolen ist wohl die Monopolisierung der Macht. Den eine Weltregierung nach Anweisungen der reichsten Globalisten, wäre wohl das Ende der Menschheit, zumindest eines großen Teiles.

          1. sagen wir es so, die Monopolisierung der Macht ist in Plutokratien wie im Westen eine zwangsläufige Folge der Kapitalkonzentration bei einigen wenigen. Die reichsten Geldsäcke haben auch die politische Macht.

              1. Monopolisierung gab es auch auf nationaler Ebene, erst mit der Globalisierung wurde die Möglichkeit geschaffen wirklich weltweeit ohne weitere Rücksichtnahme Kapital zu generieren.
                Sie waren mit den freihandelsabkommen und Schiedgerichten da ja sehr einfallsreich in der Umverteilung. Es gab in Spanien ein Flachlandgebiet, wo aus Naturschutzgründen Windräder nicht erlaubt werden sollten. Flugs schickten alle großen Turbinenhersteller Planungsbüros hin (auch Siemans hat da gut verdient) und nachdem das Naturschutzgebiet Gesetz war, wurde über Schiedskommissionen Schadensersatz für entgangenen Gewinn eingeklagt und auch erhalten.
                In Rumänien gabs etwas ähnliches, da gings um Gold….
                Das Kapital hat also Möglichkeiten geschaffen ohne Produktion sein Kapital zu mehren ….

                Faschismus .. mmhhh . Nach Dimitroff ist Faschismus „die offene, terroristische Diktatur der reaktionärsten, chauvinistischsten, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapitals“. Halte ich für schwierig, zumal wir ja derzeit noch eher beim verdeckten Terror sind.
                Soros und Konsorten wollten den Faschismus, die aufstrebende Finanzelite aus silicon valley sehe ich doch eher im Kontext zum Transhumanismus. Soros hat ja auch nicht umsonst vor diesen aufstrebenden neureichen Multimilliardären gewarnt, so ganz einig sind sich die Herrschaften nicht. Ob Transhumanismus nun faschistisch ist, faschistoide Züge trägt oder eine andere völlige Abart des menschlichen Denkens wurde so nie ausdiskutiert, weil die Zeit des verstärkten Auftauchens halt die Diskussion darüber nicht mehr zuließ…. Vielleicht ist es wirklich einfach Transhumanismus, der in der Defenition nur in seiner Abscheulichkeit genauer festgelegt oder definiert werden muss.

  5. Der Niedergang des Westens und der sogenannten Globalisierung wird nicht aktuell eingeleitet, das begann
    bereits mit dessen aufgleisung und der Verlagerung der Realproduktieven Wertschöpfung insbesondere nach
    China.
    Die aktuelle Entwicklung beschleunigt diesen Prozess.
    Der Westen hat sich selbst in diese Lage gebracht und bezahlt seine Importe zunehmend aus der Geldschöpfung.
    Die Russen haben das offensichtlich schon länger geschnallt und mitbekommen, zum Bespiel das umstellen
    der Abrechnung der Exporte in Rubel, belegt das.
    Das ist ebenfalls ein Faktum das im Westen nicht mitberücksichtigt wurde.
    Zweifelsfrei auch Russland steht vor erheblichen Herausvorderungen zentral wird die steigerung der
    der Produktivität auf allen Ebenen sein.
    Das ist zentral für die Anhebung der Einkommen in Russland.
    Der angelafene scheint hoch effizient Wiederaufbau in Neurussland liefert den Hienweis das sich die Russen
    dessen bewusst sind und aktiev daran arbeiten.
    Das Verhältnis von 50% Produktion Wertschöpfung zu 50% Konsum ist eine zwingende notwendigkeit
    zum längerfristigen erhalt des Wohlstandes.
    Der Westen hat aus Bequemlichkeit den Weg der steigenden Bezahlung aus der steigenden Geldschöpfung
    eingeschlagen, das aktuel abgehende ist eine direkte Folge dieser schleichend ausgeweiteten Entwicklung.
    Das in absehbarer Zeit zu korrigieren ist eine massieve Herausvorderung die seine Zeit braucht.
    So schnell wie das viele möchten und Glauben wird das nicht möglich sein auch auf dem Hintergrund
    das obendrauf auch noch jede Menge Altlaste aus dem gebaren der letzten 30 Jahre anstehen.
    Altlasten die Russland zum Beispiel aus dem Desaster der UDSSR innzwischen abgearbeitet hat.
    Es wird interessant wie sich das weiter entwickelt, grundsätzlich kann der Westen Russland bis auf weiteres
    zumindest Kurzfristig nicht mehr einbremsen.
    Das könnten nur noch die Russen mit eigenen Dummheiten bewirken.
    Interessant währe eine Geschichte der Wirtschaftlichen Entwiklung der letzten 20 Jahre in Russland.
    Ob sich der Betreiber dieses Portals daren wagt oder eine sofern verfügbare Arbeit in Russland als Übersetzen
    Herausgeben möchte und kann. Interessant währe es allemal.
    Bis dato musste man sich das aus div. Zusammengestellten Meldungen und abschätzungen erarbeiten.
    Dumm gelaufen das haben Westliche ,,Experten“ sträflich verschlafen, selber schuld wenn man deswegen den kürzeren in einer Auseinandersetzung zieht. Mit eingebildeter Arroganz kann man ein solches Versagen NICHT ausgleichen. Pech gehabt.

  6. Wer glaubt, das mit einem Sieg Russlands über den Westen ausgestanden ist, den muss ich enttäuschen. Als in der Französischen Revolution der Sieg über den König klar war, stritt man sich untereinander und machte sich selbst einen Kopf kürzer. Nach der Revolution 1917 kam es zum Bürgerkrieg. Vor allem Menschewiki und Bolschewiki bekriegten sich. Es geht dabei um den richtigen Weg.
    Wir sehen es ja heute. China setzt immer noch auf die Führung der kommunistischen Partei, das könnte man mit den Menschewiki vergleichen. Putin hat da einen völlig anderen Ansatz. Auch der Westen wird noch Sand ins Getriebe schmeißen.
    Ein Sieg Russlands über den Westen ist ein Durchbruch gelungen, nur beginnt jetzt der Kampf um den richtigen Weg. Die Länder (auch Russland) werden der Versuchung nicht widerstehen können, ihren Weg als den Richtigen an zu sehen und das auch anderen zu „empfehlen“.
    Das ist ein normaler Weg. Es wurde der Weg frei gemacht für eine neue neue Weltordnung, wie die aussieht wird sich aber erst noch herausbilden müssen, Was wir heute haben sind nur Fragmente.
    Wie im Westen sind da außen vor, wir haben uns mit dem Krieg in der Ukraine selbst ins Abseits katapultiert.

  7. Es gibt da leider etwas, was die Mehrheit nicht verstehen will.
    Der Plan zur Umsetzung der NWO ist uralt, er ist längst beschlossen und wenn man sich rückblickend alle Agenden anschaut, wurde nie davon abgewichen. (Aktuell wären noch Agenda 2020, 2025, 2030, 2035…bis 2050. Diese sind auch alle erledigt, sprich unterschrieben und beschlossen)

    Die ganzen „Nebenschauplätze“ dienen dabei lediglich der Ablenkung.
    Für Putin wird die Einführung vom digitalen Rubel auch einfacher, wenn das Volk das sogar begrüßt und unterstützt.
    Wenn die Bevölkerungen ihre Politiker hassen, ist es ein Leichtes, ihnen im Anschluss die „eine Welt-Regierung“ als „Retter“ zu präsentieren.
    Es gibt dann keine Menschenrechte mehr, dafür dann eben gigantische Smart-Cities. (Wie GIGANTISCH RIESIG diese sein werden, wird keiner wissen wollen…auch wenn es schon verkündet wurde)
    Dann ist auch die neue Weltreligion der „Chrislam“ bereits verkündet, jedoch noch nicht breit getreten worden.

    Das ist alles nichts neues…nur die Mehrheit WILL das alles auch nicht wissen.

    Auch habe ich schon oft gefragt:
    Wie beendet man eine Diktatur oder ein totalitäres System?
    – durch Wahlen ?
    – durch Demos ?
    – durch mitmachen ?
    Genau da ist das große Problem…die Mehrheit WILL Sklave sein und kennt in logischer Konsequenz natürlich nicht die richtige Antwort auf diese Frage.

    Die Mehrheit hat noch nicht einmal eine Ahnung davon wie sie leben wollen.
    Wenn man sie fragt: „Wie willst Du leben?!“ , verstehen viele nicht einmal die Frage.

    Da wir einen freien Willen haben, ist somit klar… die Mehrheit:
    WILL nichts selber hinterfragen und recherchieren.
    WILL nichts eigenverantwortlich machen.
    WILL nicht aus seinen Fehlern lernen.
    WILL keine Freiheit.
    WILL SKLAVE sein!

    Das deutlichste Erkennungszeichen für Sklaven ist die Pseudo-Frage:
    -» was soll man denn auch machen «- ,
    Dabei schreit der Sklave quasi “ Ich WILL nichts machen!“

    „Jemand der auf einen Retter (jemand/etwas von außen) wartet, IST ein Sklave!“

    Die überwiegende Mehrheit ist ihren Glauben verfallen und für ihren Gott machen sie einfach alles.
    Egal ob sie ihre Ahnen dafür verraten oder ihre Kinder für ihn opfern.
    Der Name ihres Gottes? Sein Name ist: „GELD“

  8. Wie die multipolare Welt nach dem Sieg gegen den Wertewesten in der Ukraine aussehen wird, kann niemand seriös vorhersagen. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an ein Interview, das Lenin – ich glaube 1921 – gegeben hat. Darin sagt er sinngemäß:
    “ egal, ob Russland ( die UdSSR wurde 1922 gegründet) von uns Bolschewiki regiert wird, oder ganz anders, nämlich kapitalistisch strukturiert sein wird, eines ist völlig klar: die uns feindlich gesinnten Nationen des Westens oder auch Asiens werden mit uns Handel treiben MÜSSEN (kurzer Einschub: schon in den Zeiten von 1919-2022 gab es knallharte Sanktionen gegen den bolschewistischen Staat – wie heute wieder (Putinchen). Russland ist das einzige Land der Erde, dass absolut autark sein kann, sobald es seine Wirtschaft auf ein Produktionsniveau angehoben hat, das vergleichbar ist mit den hochentwickelten westlichen Staaten.“ Soweit Lenin.
    Damals war die Produktivität Russlands noch in den Kinderschuhen. Heute sieht das ganz anders aus. Nicht nur auf dem militärischen Sektor. Ergo: Russland wird sich niemals den Interessen der Amis oder der EU beugen. Niemals. Ob das die Elite im Westen – also solche Flachpfeifen wie Biden, Macron oder Scholz begreifen? Nein, natürlich nicht. Dafür sind sie aber auch nicht in diese Positionen geschoben worden. Oder, ich komme mehr vom Völkerrecht Lenchen – die verwechselt immer wieder Völkerrecht und Völkerball – die Dame ist von jedem Toastbrot in Fragen der Intelligenz zu toppen, also wie soll sie irgendetwas begreifen?
    Russland wird siegen……….. in jeder Hinsicht. Ob sich das Land dadurch irgendwann wieder dem Sozialismus/Kommunismus annähert? ….. ich hoffe, weiß es aber nicht.

    1. „Ob sich das Land dadurch irgendwann wieder dem Sozialismus/Kommunismus annähert? “

      Das jetzt aber eine spannende Frage. Der Rohstoffsektor wurde Großteil rückverstaatlicht, der militärische Komplex ist es auch (was die Kosten überschaubar hält), blieben noch die Medien und die Banken.
      Prigoschin hat in einem Interview gefordert, dass Oligarchen, die sich vornehm zurück halten, enteignet werden sollen ….
      Vielleicht schwebt Putin ein irgendwie russischer Weg des Sozialismus vor …. allerdings die Kommunisten sind einer seiner stärksten politischen Konkurrenten.

      1. @ danke HEKTOR2,
        Sie sind jemand, der sich mit Kommentaren in einer Art und Weise auseinandersetzt, die zu mir Diskursen anregt.
        Wie ich schrieb, ich weiß es nicht. Das die KPRF die stärkste und einflussreichste Opposition – nicht dieser westliche Vollpfosten Nawalny -ist, sollte jedem hier bekannt sein.
        Aber eines ist wohl auch unbestritten: es gibt große, aus der sozialistischen Zeit herrührende Einflüsse in Russland. Ich gehe jetzt nicht näher auf diese Dinge ein, bin aber der Ansicht, dass auch das z.Zt. kapitalistische Russland daran nicht vorbei kommen kann. Nicht umsonst gibt es einen – ich glaube zwei monatlichen Termin – im Kreml zwischen Sjuganow (Vorsitzender KPRF) und Putin.
        Nochmals danke für Ihre sehr interessante Antwort. Sie gilt es auf jeden Fall zu überdenken.

        1. @ Putinchen
          Wenn sch jemand vor einem Kommentar eigene Gedanken macht und die dann niederschreibt, kann man auch versuchen entsprechend zu antworten 😉
          Wie es in Russland weiter geht? Ich denke Putin hat sehr viel erreicht. Das Geheimnis dabei war, dass er zwar die Richtung vorgegeben hat, es ihm aber gelang, bei der Ausgestaltung dieser Richtung ein ganz breites Spektrum verschiedener gesellschaftlicher Ideen einzubeziehen. Wer sich als Feind herausstellte wurde hart bekämpft. Der Erfolg beim Aufbau Russlands gab ihm Recht.
          Man kann auch die MSO jetzt aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. So langsam wird es auch für Putin Zeit, seine Nchfolge zu regeln, selbst wenn er 24 noch einmal antreten will. Ob die MSO da hilft, weil sie Weizen von Spreu trennte oder ob sie eher hinderlich ist, weil sie zuviel Aufmerksamkeit und Energie zieht … die Zeit wird es zeigen.
          Irgendwann wird der Bankensektor geregelt werden müssen. Der Chef der SrB Bank Greft, wird ja auch gern mit dem WEF in Verbindung gebracht. Es kann aber auch gut sein, dass im Interesse des Primats der politik vor der Ökonomie auch hier noch lange eine für beide Seiten vorteilhafe Zusammenarbeit möglich ist….

      2. Das wird sehr wahrscheinlich auf dem aktuellen Kurs bleiben.
        Im wesentlichen das Modell soziale Marktwirtschaft. (Modell Erhard.)
        Es gibt drei herausragend schmerzliche erfahrungen der Russen, in den letzten
        gut 100 Jahre.
        —-
        1.Der erste Weltkrieg der Russland vom absolutistischen diktatorischen Zarentum
        direkt in die Sozialstische Diktatur katapultierte die in Teile noch radikaler
        wütet als das Zarenregime.

        2. Der 2.Weltkrieg der einen enormen Plutzoll vorderte der zum Teil auch
        auf dem Hintergrund der Kommunisten Diktatur, dieses Ausmass erreichen konnte.
        Nach dem wüten des Joseph Stalin war die Wirtschaft am Boden es waren viel zu wenig
        Mittel für eine brauchbare Armee vorhanden. In der volge musste während des Krieges
        aufgerüstet werden. Die Säuberungen von der auch die rote Armee nicht verschont
        wurde haben obendrauf weitere unnötige Verluste verursacht.
        (DAS weiss auf sicher AUCH ein Putin ,das kann man aus seiner Politik herauslesen)

        3. Das war das Totale Scheitern des Realsozialismus das hat rund jeder zweite
        Russe zu seinen Lebzeiten bitter erfahren.
        Die Jungen wurden in eine gesundende Wirtschaft hineingeboren die wollen kaum zurück.
        Dazu nicht vergessen Russland ist erstmals in seiner Tausendjährigen Geschichte
        Demokratisch aufgestellt. Ob die Russen darauf wieder verzichten wollen, sehr
        wahrscheinlich NICHT.
        —-
        Während des Kalten Krieges bis zur Wende war der Westen zudem Wirtschaftlich
        UND Sozial deutlich besser aufgestellt als heute.
        Damals gab es noch den vernünftigen Mix aus nicht zu vielen Schlüssel-Staatsbetrieben
        und Privatwirtschaftlichem Wirtschaftsanteil.
        Die Russische Wirtschaft ist heute (Soweit mir bekannt) vergleichbar aufgestellt
        wie das insbesonder in Westeuropa bewährte Praxis war.
        Die USA waren etwas abweichend aufgestellt.
        (Deutlich mehr in Richtung Maenchester Radikal Kapitalismus.)
        Diesen Radikalkapitalismus haben die Sieger des kalten Krieges die
        USA praktisch der genzen Welt in vorm der Globalisierung faktisch aufgezwungen.
        Das ist und bleibt eine Geschichtskonstante, der Sieger eines Krieges
        egal ob kalt oder heiss gibt an dessen Ende den Takt vor bestimm die weitere Entwiklungsrichtung.
        Der Radikal-Kapitalismus hielt erst nach dem Ende des kalten Krieges einzug.
        Die aufgleisung der EU brachte kurzfristig eine gewisse Wirtschaftsblüte die schon
        2008 in der Finanzkriese endete , danach ging es bis aktuell und absehbar auch in
        der Zukunft nur noch nach unten, das Ding EU ist nicht viel weniger Ideologielastig
        als die abgesoffene UDSSR.
        Sicher in unterschiedlicher Ausführung, am Wirtschaftlichen Absaufen.
        Imperien, egal welcher Ausführung und Idelogie sind und werden AUCH in der Zukunft
        allesamt an Wirtschaftsversagen gescheitert
        das Blüht auch der EU, in viel Teilen auch nur ein UDSSR-abklatsch 🤦‍♀️🤦‍♂️😊 EUDSSR.

        1. @GROSSVATER:
          Aus Ihrem Kommentar ist in jeder Zeile gewisser Hass auf alles sozialistische herauszulesen.
          Zu Ihren drei aufgezählten Punkten sprechen die Fakten eine ganz andere Sprache.
          Wenn man – so wie Sie – natürlich von vorn herein davon ausgeht, dass Sozialismus/Kommunismus keine Demokratie ist, dann kommt man zwangsläufig zu solchen Schlussfolgerungen.

          1. Es reicht, ein paar Jährchen im real existierenden Ostblock-Sozialismus gelebt zu haben, um die Nase davon voll zu haben – es sei denn, man hatte als Nomenklatur ein privilegiertes Leben.

            ————

            Bei Gelegenheit – in Asien wird intensiv der Weggang vom Dollar als Währung diskutiert:

            „… Negative growth, high inflation, unsustainable debt and poison politics in the US will all drive investors to dump the dollar …“

            https://asiatimes.com/2023/01/dollars-demise-about-to-explode-asias-2023/

            „… “In the absence of a recession, over the next few years the US will be running twin deficits totaling 8-10% of GDP,” Gave explains. “Who will fund these deficits? If it is to be foreigners, the US dollar will stay strong and US interest rates will remain relatively stable. But what if the numbers start to get too large for foreign buyers?” … Or more likely, Gave says, “what if the foreigners on the other side of the US deficits, including China and Saudi Arabia, no longer feel as confident deploying capital in the US? In either case, the deficits will have to be funded either by the resumption of quantitative easing by the Fed, or by a surge in treasury purchases by US commercial banks. Either of these would be negative for long yields and the US dollar.” …“

  9. ….die bisherige MACHT der „Angelsachsen, Globalisten, Internationale Elite (W. Putin)“, MUSS gebrochen werden… ..Russland und China, haben die Macht dazu, im Hintergrund ihre Verbündeten und Partner !!… …nachdem die Russische Politik, ja Einstimmig sich geäussert hat, dass es für Russland UND die Russische Welt, der bisher grösste Existenzkampf in der Geschichte Russlands ist, kann davon ausgegangen werden, DASS RUSSLAND handelt !!… …in den letzten Tagen, äusserten sich auch Chinesische Politiker in der Richtung, „…dass die USA der grösste Störenfried der Welt sind…“.. …also ???…👿👿😈

  10. Hier ist schon zimlich viel berichtet worden, deshalb schlage ich nicht in die selbe Kerbe sondern stelle man eine These auf.

    Hier wird geschrieben, dass: „Die sekundäre Folge des Zusammenbruchs des globalen Ölmarktes ist, dass die Kontur der russischen Energielieferungen von der Verwendung des US-Dollars zur Abrechnung abrückt und auf Rubel, Yuan und idealerweise auf ein System der Parität der nationalen Währungen der Teilnehmer zurückgreift. Damit wird den USA die Petrodollar-Rente der halben Weltwirtschaft entzogen.“

    Was sagt Ihr denn dazu? Wenn das wirklich so kommt, dann kann jetzt jeder ein wenig vorsorgen, denn wenn der Dollar als Weltwährung sich langsam verabschiedet, werden im Umkehrschluss viele andere Währungen einfach immer stärker. Ist fast ein Naturgesetz. Man darf halt nur nicht den Zeitpunkt zum Einstieg verpassen…
    Mich persönlich würde interessieren, ob der Euro das überhaupt überlebt, oder ob wir dann schliesslich wieder in regionale Währungen zerfallen, wenn das passiert…

    1. Der Euro diente zum einem der Schwächung der deutschen Exportwirtschaft. Ob im billigen Spanien oder im nach Arbeitskosten damals recht teuren Deutschland, beide hergestellten Produkte konkurrierten in Euro auf dem Weltmarkt. Schröder und besonders Clemens haben mit den Arbeitsmarktreformen (der Schaffung eines billigen zweiten Arbeitsmarktes) da gegengesteuert.
      Zum zweiten wurde mit der Zentralisierung der Macht in der EU über die Einheitswährung Euro die Möglichkeit zur Einmischung in die Politik geschaffen. So unterschiedlich Polen und Ungarn sind, beide haben die nationale Währung behalten und beide stehen aus Brüssel für Dinge in der kritik, die andere EU Länder unkritisiert tun dürfen. Hier liegt eine Erklärung in der Weigerung der Übernahme des Euro.
      Wenn das Flaggschiff der EU die BRD wirtschaftlich den Bach runter geht, dann gibt es keinen Grund mehr für die EU, nachfolgend auch keinen Grund für die Gemeinschaftswährung. Wie lange die Entwicklung noch dauert und was danach kommt … mal schauen.
      Durch Verschiebung der Vorteile der Produktions- und Standortvorteile von Europa in (u.a.) die USA wird der Euro sich vorerst weiter abschwächen, kommt der Dollar ins trudeln, reisst er den Euro mit sich. Zumal international sowohl Euro als auch Dollar nicht mehr als optimale Reservewährungen angesehen werden.

      1. @ hector2

        danke für deine Einschätzung. Das der Euro gebaut wurde, um Deutschland damals zu schwächen, höre ich nicht zum ersten Mal. Es wird wohl stimmen, aber damals waren wir ja auch noch keine „Transferunion“, wie heute nach zahlreichen EU-Staatenrettungen mit unbegrenzten Krediten und Anleihen…. hätte ja auch anders laufen können. Will mich jetzt aber nicht zu stark damit beschäftigen, denn dann komme ich nicht umhin Herr Prof. Dr. Werner Sinn zu zitieren. Der Euro war sowieso ab einem gewissen Niveau für andere Beitrittsländer viel zu stark und das darauffolgende Schuldenmachen auf Grund der Niedrigen Refi-Zinssätze, war nur einer der Fehler, den andere Staaten permanent gemacht haben. Aber die Politiker sind jenseits der USA eben auch immer wieder korrupt und der Rest ist Geschichte!
        Die Nahosterweiterung wurde der EU ja auch quasi von den USA vorgegeben, denn ich erinnere mich an Gespräche wonach Rumänien, Ungarn sowie Polen nicht wirklich in die EU eintreten hätten können. Die USA haben es aber verlangt und im Innenverhältnis einen Finanzausgleich angeboten, damit der Beitritt funktionieren würde. Das hatte mich damals wenig interessiert, da ich zu diesem Zeipunkt nicht darauf fixiert war, mich in der Ost-Geschichte etwas mehr zu bilden. Das gerade von Biden (damals noch Staatssekretär) die Aussage kam, dass es keine Nahosterweiterung der EU-Grenzen geben würde, klingt in meinen Ohren heute wie Hohn, reiht sich aber in den Modus Operandi der USA und seiner Vasallen ein, denn auch die Pipelines und der Nukleardeal mit dem Iran sind einseitige grobe Verletzungen von so gut wie allem, was einem sowohl vertragsrechtlich, als auch im humanen Bereich so unterkommen kann… aber die Amis interessiert es halt einfach nicht (noch).
        Der Spruch „Hochmut kommt vor dem Fall“ trifft gerade hier sehr treffend zu. Die Frage sei nur gestellt, wann es soweit sein wird. Das kann noch Jahre, oder Jahrzehnte so weitergehen. Aber nicht mehr Jahrhunderte. Der Verfall ist schon eingeleitet und kann auch nicht mehr rückgängig gemacht werden. Länder, wie Lybien, Syrien, Afganistan, Irak, Iran und so viele andere werden nicht vergessen.
        Ein schlauer Satz war hier einmal: Wer den Schwanz des Tigers einmal gepackt hat, der darf Ihn nicht mehr loslassen. Nie mehr!

        Nun sind wir, wo wir sind…

        1. „Die Frage sei nur gestellt, wann es soweit sein wird. Das kann noch Jahre, oder Jahrzehnte so weitergehen. “
          Jahrzehnte eher nicht. Sowohl Russland auch auch Schwabs Imperium arbeiten an einer wie auch immer gearteten Endlösungen. Die Frage ist nicht so leicht zu beantworten und hat mehrere Optionen…
          Kommt es zum Ende dieses Winters zu großflächigen Blackouts in Europa. Dauern die länger an, als die Energiereserven der großen Bankserver konzipiert sind? Wenn nicht, gelingt es den industriellen Zusammenbruch Europas weiterhin langsam und gesteuert voranzutreiben oder entgleitet der Abwärtstrend und wird zum großflächigen Absturz mit all seinen unkalkulierbaren sozialen Folgen. Gelingt es Osteuropa, wo die Industrialisierung nicht so groß ist, sich dem Sog zu entziehen und eine eigenständige Politik fern von der EU zu praktizieren? Wie lange kann die EU Kommission die Widersprüche zwischen den Ländern noch unter der Decke halten, was macht Ungarn? Wie schnell schichten die Länder außerhalb der EU ihre Währungsreserven auf Kosten des Euro um und wie schnell fließen die in den letzten Jahren gedruckten Noten in die EU zurück? Stellen die Länder Afrikas, Asiens Lateinamerikas die Schuldenrückzahlungen an IWF etc ein und gelingt es danach den Bankeneinsturz zu vermeiden. Wie entwickelt sich die Ukraine weiter und gibt es eine neue Regierung, die die Rückzahlung der Schulden an EU nd USA festhält?
          Also ganz viele Baustellen, die Hälfte davon hängt noch nicht mal in der EU oder USA sondern davon ab, was die internationale Gemeinschaft denn so treibt….. warten wir es ab.

          1. Ja, da denkst du ähnlich wie ich, owohl ich das Schicksal der EU so nicht mit der restlichen Weltgemeinschaft verbinde. Die EU spielte immer eine Sonderrolle und sie wollte das auch so spielen. Bei einem „fire-sale“ wäre alles weg. Die EU hat keine Rohstoffe und ausser Agrarwirtschaft würde nichts funktionieren. Das kann nicht im Interesse Chinas liegen, die ja gerade ihren Einfluss auf Europa durch die Seidenstrasse manifestiert hatte. Ich denke viel eher, dass es einen komplizierten und langen Konflikt der Kulturen (Ost vs. West) geben wird, der eine ganze Menge Wohlstand vernichten wird und da bin ich dann ganz bei dir. Es wird eine sehr, sehr hohe Armutswelle geben und alles, was wir bis dato „soziale Gerechtigkeit“ schimpften wird in weite Entfernung gerutscht sein, denn diese Situation konnten wir uns nur auf Grund des wirtschaftlichen Reichtums leisten, den anfangs Deutschland und Frankreich zusammen in die EU mit eingebracht hatte. Ein grundlegender Fehler meines Erachtens war, die EU „nur“ auf die Grundlagen der EWR aufzubauen. Ein rein wirschafltiches Zusammenwachsen funktioniert nicht, denn unsere Nachbarn haben alle eine lange Historie und diese lässt sich nun mal nicht über den Euro gleichschalten… aber das haben wir ja dann mit den Verschuldungen der südlichen Länder gemerkt, die damals alles einfach weginflationieren konnten. Das ging dann aber mit dem Euro nicht mehr und sowieso war der für diese Länder viel zu stark und die Quintessenz eine Massenarbeitslosigkeit. Den Rest bis zum Rettungsschirm kennen wir ja auch, also das Aufblasen der M3-Menge, Sale & Leaseback der staatlichen Einrichtungen. D hat damals das Tafelsilber verkauft und das war´s dann. Amerika konnte das gerade recht sein . Im Gegenteil, als die Lybien „demokratisiert“ haben, waren alle Grenzen offen und Europa wurde mit Flüchtlingen geradezu überschwemmt. Aber das waren nun keine Leute, die bei uns sofort arbeiten hätten können. Nein, das waren Leute, dessen Provenienz eine komplett andere Lebensgrundlage waren. Die haben doch nie verstanden, was wir dort tun wollten. Die wussten einfach nur die EU ist das Land wo Milch und Honig fliesst und Frau Dr. Merkel also die dortige Königin hat uns persönlich eingeladen. Sicherlich haben sich dann 10-15% irgendwie integriert und die Kinder werden dann in dem jeweiligen Land noch besser integriert sein. Aber bis zu dem Punkt wo die Immigration sich für ein Land lohnt müssen 2 Generationen dort fest leben. Ich gehe jetzt noch nicht mal auf die Leute ein, die damals in Frankreich und anderen Ländern noch Ihre radikale Denkensweise mitgebracht haben. Schliesslich hat das dazu geführt, dass es nun wenigstens in Europa eine gute Zusammenarbeit der Europol gibt und darüberhinaus auch eine gewisse Weile Frankreich in die 5 Eyes-Community eingebunden wurde (passierte, als die IS-Kämpfer in Frankreich im Bataclan und co. wüteten). Also in der EU passierte viel, viel Negatives und in der Summe ist das halt einfach kausal katastrophal! Hinzukommt, dass die EU sich nie wirklich als die „Vereinigten Staaten von Europa“ weiterentwickelt haben, was Sie aber hätten tun müssen um mit einer Stimme zu sprechen und den maximalen geopolitischen Problemen der USA effektiv etwas gegenüberzustellen (z.b. eine gemeinsame Armee). Für Amerika war das Kontrukt der EU sowieso immer ein Dorn im Auge. Das hatte Sie auch in einer Stratfor-Konferenz ganz offen zugegeben. Der dortige Leiter sagte, dass Amerika in der EU immer nur einzelne Länder sehen und akzeptieren würde und nicht das Gebiet der EU als ganzes. Das sagt auch schon alles und relativiert dann auch Nulands Satz: „Fuck the EU“. Sie hat nur offen ausgesprochen, was Amerika wirklich dachte.

            Du schreibst: „Gelingt es Osteuropa, wo die Industrialisierung nicht so groß ist, sich dem Sog zu entziehen und eine eigenständige Politik fern von der EU zu praktizieren?“

            Ich halte diesen Satz in sich selbst schon für eine wesentliche Erkenntnis, die Osteuropa im Blick behalten muss und welche zumindest in Teilen Hoffnung macht, dass Russland uns nicht vollkommen fallen lassen wird, sondern vermutlich ab einem gewissen Erkenntnisgrad und auch wirtschaftlichen Abschwung versuchen wird bestimmte neue Regeln zu implementieren und einzelne Länder, die willens sind, sich im Hinblick auf einen multipolaren Handel auf Augenhöhe eben neu auszurichten. Ich halte es für essentiell richtig und unerlässlich, dass in den Köpfen jedes einzelnen Lands die Aussage ganz klar erkannt werden muss, dass eine Sicherheitsstruktur und ein gewisses Maß an wirtschaftlicher Freiheit nun nur wieder erreicht werden kann, wenn man Russland einbindet und es nicht wie einen dummen Schuljungen behandelt, der nicht weiß, wann er seine Position militärisch richtigstellen muss und wann nicht. Die Länder der EU müssen sich ab einem gewissen Punkt endlich emanzipieren und unabhängig machen von Amerika. Erst dann wird es hier wieder soetwas wie vernünftigen Wohlstand geben (das Wort „vernünftig“ habe ich bewusst gewählt)!

            1. Man könnte auch versuchen die Entwicklung der EU unter dem Gesichtspunkt: Abschaffung der Nationalstaaten, der nationalen Identitäten etc und Einsetzung einer „Weltregierung“ (in diesem Falle erst mal für den Bereich EU) zu betrachten. Ähnliche Bestebungen gab es ja für eine Union USA/Kanada/Mexiko.
              Wenn man sich die Geschichte anschaut, gehen die Bestrebungen ja spätestens mit der Gründung der Bilderberger (also vor 1950) los. Mit der EU und dem Euro hatte man die Bedingungen geschaffen, eine EU Komission einzusetzen, die immer offener und dreister in die nationalen Prozesse der Staaten eingreift. Mit der Überstellung von EU Recht über nationales Rechtwurde die Möglixchkeit geschaffen, direkt in die Staaten hinein zu regieren.
              Es fällt schwer in den Osterweiterungen der EU einen ökonomischen Sinn zu entdecken, der sich auch mit nationalen Interessen deckt. Wenn man bedenkt, dass dem EU Beitritt jedoch der NATO Beitritt folgt und allein die EU Kommission de facto die Fäden für weitere Erweiterungen in der Hand hat, scheint es eher um politische Interessen, die Ausdehnung der Macht und des Einfluss dieser „EU-Regierung“ zu gehen.
              Diese Entwicklung wurde sehr langsam, geduldig und bedächtig angeschoben und zieht sich schon über ein paar Jahrzehnte hin. Was ist also passiert, dass die Daumenschrauben so sehr angezogen werden und aufs Tempo gedrückt wird, was automatisch Widerstand in einigen Ländern hervorrufen muss?
              1. Die Herrschften, die sich den ganzen Kram erdacht haben und führend bei der Umsetzug beteiligt sind, werden auch alle nicht jünger. Es droht, am Ende des Lebens vielleicht einiges aber nicht das große Ziel erreicht zu haben.
              2. Trotz sorgfältiger Manipulationsverusche und zunehmender Gleichschaltung wurden Abstimmungen durch die Bevölkerung (soweit es sie gab) verloren. Beispiel wäre hier der vertrag von Lissabon, der (glaub ich) in drei Ländern durchfiel und dann irgendwie durchgewurschtelt werden musste. Auch die Mehrheitsverhältnisse zu TTIP etc waren in der Bevölkerung eher nicht vorhanden. Man musste also Wege erfinden, seine Ziele ohne Befragungen durch zu setzen und dabei schon ein paar Masken fallen lassen.
              3 Der Lehmann Brothers Crash von 2008/2009 zeigte überdeutlich auf, dass das Finanzsystem sich erledigt hatte und auf der derzeitigen Basis nicht mehr unendlich viel Zeit blieb seine Ziele durch zu setzen. So entschloss man sich den Great Reset jetzt durch zu ziehen, obwohl in Bereichen Digitalisierung etc die Grundlagen noch nicht gesetzt waren. Alle Versuche hier mehr Geschwindigkeit zu erreichen (digitale Änderungen im Gesundheitswesen, Impfregister etc) treffen jetzt auf einen langsamen Bürokratieapparat, dessen Mitglieder aus einem gewissen Unwohlgefühl in diesen bereichen noch langsamer zu arbeiten scheinen, als sonst schon.
              4. Durch die Beschleunigung der Entwicklung reisst es mehr Menschen auf einmal hinab als im langsamen Step by Step geplant. Gerade der ehemals finanzstarke Mittelstand merkt, dass auch für ihn in deen zukunfstvisionen der derzeitigen Strippenzieher kein Platz ist. Dadurch entsteht mehr innenpolitische Opposition als geplant und lieb ist und die Thematik des Great reset an sich kam ja auch erst durch diesen Mittelstand in die breite öffentliche Diskussion (AfD etc..)
              5. Länder ausserhalb des Machtbereiches der EU (und auch Amerikas) haben zum einen die Gefahr, zum anderen die sich abzeichnende finanz-ökonomische Krise in diesen Staaten erkannt. da sie in der Vergangenheit eigene nationale Identitäten und eigene nationale Wirtschaften aufgebaut haben, gehen sie auf offene Konfrontation zu den Plänen der Weltherrschaft. Der große Teil der Welt schaut interessiert zu.

              Um das System letztendlich zu kippen, müssen Dominanz von Dollar und Euro weg. Da kann man jetzt darüber streiten, ob dies dadurch geschieht, dass einige Handelspartner ihre nationalen Währungen umstellen oder ob die Umstellung gescheht, weil man sicher ist, dass die Dominanz fällt und man bereits beim Umschichten seiner Währungen/Ersparnisse ist.
              Sollte die sogenannte Dritte Welt sich in Masse entscheiden, dass Russland/China/BRICS gewinnt, sich vom IWF aktiv lossagen und die Zinszahlungen einstellen, dann wars das ökonomisch. Ob und wann … die Zeit wirds zeigen 😉

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