Erpressung

Wie Selensky den weltweiten Hunger als Druckmittel einsetzt

Russland wird vorgeworfen, den weltweiten Hunger als "Waffe" zu benutzen, dabei ist das Gegenteil der Fall. Der ukrainische Präsident verhindert den Export von in der 3. Welt dringend benötigten russischen Düngemitteln.

Der Zynismus westlicher Medien und Politiker ist oft kaum zu ertragen. Wir erinnern uns noch, wie sie Russland vorgeworfen haben, den Export von bis zu 20 Millionen Tonnen ukrainischem Weizen aus Odessa zu verhindern und damit den weltweiten Hunger als Druckmittel einzusetzen. In Wahrheit war es erstens die Ukraine, die den Weizen zurückhielt und im Gegenzug für seinen Export Anti-Schiffsraketen aus dem Westen forderte, zweitens waren es keine 20 Millionen Tonnen Weizen, sondern bestenfalls drei Millionen Tonnen, der Rest war Sonnenblumenöl oder Mais für die Tierfutterproduktion vor allem in Europa, und drittens ist das ukrainische Getreide, nachdem das Getreideabkommen endlich unterzeichnet war, vor allem nach Europa, aber nicht in die vom Hunger bedrohten Länder exportiert worden.

Hinzu kommt, dass es ebenfalls Teil des Getreideabkommens war, dass der Westen alle Sanktionen aufhebt, die den Export von russischem Getreide und Düngemitteln behindern. Die Sanktionen gegen russische Häfen, Transportunternehmen und Banken behindern den Export dieser Waren und Versicherungsgesellschaften haben aufgrund der Sanktionen Angst, die Transporte zu versichern. Der Westen hat seinen Teil des Abkommens bis heute nicht umgesetzt, obwohl das Getreideabkommen inzwischen seit 120 Tagen in Kraft ist und sogar schon verlängert wird.

Der ukrainische Präsident Selensky hat sich schon im September gegen den Export von russischen Düngemitteln gestellt und sich geweigert, russische Düngemittel durch bestehende Pipelines nach Odessa zu transportieren, wo sie auf Schiffen exportiert werden können. Darüber hat die russische Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf westliche Agenturen berichtet und ich habe die TASS-Meldung übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Selensky erklärte, der Ammoniak-Transit sei nur bei einem Austausch „alle gegen alle“ möglich

Der ukrainische Präsident erklärte, er habe der UNO diese Option vorgeschlagen

Der ukrainische Präsident Wladimir Selensky hat erklärt, dass der Ammoniak-Transit aus Russland nur dann wieder aufgenommen werden kann, wenn ein Gefangenenaustausch nach der Formel „alle gegen alle“ erfolgt.

„Ich glaube, Sie sprachen vom Ammoniak-Transit. Ich sagte, dass wir dem nur zustimmen können, wenn wir die humanitären Aspekte des Austauschs aller unserer Soldaten gegen alle ihre Soldaten lösen. <…> Wenn wir über Chemikalien, über Düngemittel sprechen, habe ich das dem UN-Generalsekretär erklärt, und allen Partnern ist das bekannt: nur wenn wir alle unsere Gefangenen gegen ihre austauschen“, sagte Selensky auf dem Bloomberg 2022 New Economy Forum, als er gefragt wurde, ob er es für möglich halte, die Exporte russischer Düngemittel wieder aufzunehmen, was im Getreideabkommen vorgesehen ist.

Selensky sagte im September in einem Interview mit Reuters, er sei gegen den Transit von Ammoniak aus Russland durch die Ukraine und nur im Austausch gegen ukrainische Kriegsgefangene bereit, diesen zu unterstützen. Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten hat er der UNO diese Option vorgeschlagen. Der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitrij Peskow, kommentierte die Erklärung Selenskys mit den Worten, der Kreml halte die Idee des ukrainischen Führers, ukrainische Kriegsgefangene im Austausch für die Inbetriebnahme der Ammoniak-Pipeline Toljatti-Odessa freizulassen, für unangemessen.

Die Financial Times berichtete am 13. September unter Berufung auf mit den Verhandlungen vertraute Quellen, dass Beamte der UNO mehrere Treffen mit Vertretern Moskaus und Kiews zur Frage der Wiederaufnahme der Ammoniaklieferungen über die Pipeline Toljatti-Odessa abgehalten haben. Nach Angaben der Zeitung wurden die Konsultationen in den letzten Wochen aktiver. UN-Generalsekretär António Guterres sagte in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Anatolya, dass die UNO gemeinsam mit der EU und den USA „alles tun, um sicherzustellen, dass die Sanktionen die Lieferung von Lebensmitteln und Düngemitteln“ aus Russland auf den internationalen Markt nicht behindern. Er bestätigte, dass die Weltorganisation über die Wiederaufnahme der Ammoniaklieferungen durch die Pipeline Tolyatti-Odessa verhandelt.

Am 24. Februar setzte der Ammoniakhersteller Tolyattiazot den Transit seiner Produkte durch die Pipeline aufgrund der Situation in der Ukraine aus.

Am 15. November erklärte Selensky in einer Videobotschaft an die Teilnehmer des G20-Gipfels, dass die einzige Formel, nach der ein Gefangenenaustausch mit Russland stattfinden sollte, „alle gegen alle“ sei. Nach Ansicht von Selensky sollte diese Formel auch Zivilisten, die in russisches Hoheitsgebiet ausgewandert sind, und Kinder, die Kiew als „Verschleppte“ bezeichnet, einschließen.

Ende der Übersetzung

Und wer setzt nun die weltweite Hungerkatastrophe als Druckmittel ein? Warum berichten die westlichen „Qualitätsmedien“ nicht über Selenskys Erpressungsversuche, sondern beschuldigen Russland?


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

88 Antworten

  1. Lebensmittel, also alle Produkte die die Menschen zum Leben brauchen als Waffe einzusetzen, ist so ziemlich das bösartigste was einem Menschen einfallen kann.
    Aber wie Elendsky und seine abartigen Befehlsgeber ticken wissen wir (hier) ja zur Genüge.

    Und die Leute draußen werden dies bei der jetzigen Propaganda und bei der grassierenden Schläue nicht so schnell kapieren.

    1. Nun ja. Der Betrüger braucht immer einen, der sich betrügen lässt.

      Sollte den Russen nichts einfallen um sich nicht betrügen zu lassen, dann ist das nun mal so und man möge mir nicht böse sein, dann ist der Betrüger eben derjenige, der gewinnt….

        1. Nun ja. Dann eben der zum Mörder mutierte Schauspieler-Betrüger, der seine Rolle nach dem Drehbuch der Berliner EU spielt…

          Insoweit: Wenn den Russen nichts einfällt, sind die Berliner EU Mörder eben der Sieger…

    2. Nun ja, das haben wir doch dem Vernehmen nach mit dem Irak gemacht, mit Kuba wohl auch, ganz aktuell ist da Syrien dran, weil die Syrer doch immer wieder einen Schlächter wählen – natürlich unfrei und völlig undemokratisch – oder Afrika, da könnte man sicher noch x Beispiele finden, und es ergäbe sich o.w. der zwingende Schluß: So etwas war schon immer probates Mittel freiheitlich-demokratischer Außenpolitik …
      Also – ich verstehe die Aufregung nicht – zumal dieses Subjekt doch unsere Schöpfung ist, und man allenfalls mehr und mehr damit rechnen sollte, in die unangenehme Lage von Goethes Zauberlehrling zu geraten, und die Russen hier (man möchte meinen, wieder einmal) die undankbare Rolle des Meisters überkommt …

    3. Das Abkommen wurde wohl verlängert. Erst wurde von Russischer Seite gemeldet es wird nicht verlängert, jetzt nun doch und ziemlich rasch. Da steckt sicher etwas dahinter. Ob Russland nun seine Düngemittel exportieren darf, ich weiß es nicht. Jedenfalls lässt sich Russland von der Ukraine und dem Westen ziemlich vorführen.

        1. Es stand in zahlreichen Blättern, das sich das Abkommen nicht automatisch verlängert. Somit wurde sicher verhandelt. Nun ist RU weiterhin dabei.
          Ich sehe da keinen Erfolg auf Lockerung von Sanktionen o.ä.

          1. @Laktat

            „Lockerung der Sanktionen“ – die entsprechenden Punkte wurden differenziert angesprochen. Es geht da nicht generell um Sanktionen.
            Und einen „Erfolg“ zu sehen, ist nicht gleichzusetzen mit „RF wird vorgeführt“……
            Das Gegenteil ist der Fall, weil ja der Westen zugesagt hatte, alle Beschränkungen zu DIESEM Thema aufheben zu wollen oder sogar aufgehoben zu haben…
            Da das nicht der Fall IST, führt Russland hier den Westen vor!

    4. Die müssen Druck erst selbst spüren, vorher klingelt bei denen nichts.
      Druck von oben..Jeder scheint einmal dran zu sein!

      Wichtige Nachricht für alle Freundinnen und Freunde der NachDenkSeiten
      17. November 2022 um 11:38
      Ein Artikel von: Redaktion
      Jedes Jahr bitten wir vor Weihnachten und zum Jahreswechsel um Ihre besondere Förderung der NachDenkSeiten.

      In diesem Jahr werden wir Sie erst zum Jahresanfang 2023 darum bitten. Bewahren Sie also Ihre weitere Unterstützung bis dahin auf.

      Zum Hintergrund dieser Bitte: Leider hat das Finanzamt vor wenigen Tagen unserem Förderverein IQM e.V. mit Wirkung zum 31. Dezember 2022 die Gemeinnützigkeit aberkannt. Der Anstoß dazu kommt vermutlich nicht vom zuständigen Finanzamt Landau, sondern von oben.

    5. Kiew nervt Washington – 18. 11. 2022 / von Arnold Schölzel

      Pentagon: Militärischer Sieg über Russland unwahrscheinlich. Ukraine beharrt auf Krieg.

      Zwischen den USA und den in Kiew Regierenden knirscht es. Staatschef Wolodimir Selenskij schwächte zwar am Donnerstag seine Behauptung ab, beim Raketeneinschlag am Dienstag in Polen habe es sich um ein russisches Geschoss gehandelt, beharrte aber darauf:

      »Ich bin mir sicher, dass es eine russische Rakete gab, ich bin mir sicher, dass wir von Luftverteidigungssystemen aus gefeuert haben.«

      Es sei jedoch »heute unmöglich, etwas Konkretes zu sagen – dass es die Luftverteidigung der Ukraine war«. Ukrainische Experten würden sich an einer internationalen Untersuchung beteiligen. Er widersprach damit erneut US-Präsident Joseph Biden, der es bei der Rückkehr vom G20-Gipfel auf Bali nach Washington am frühen Donnerstag morgen für nötig hielt, vor Reportern zu bekräftigen, Selenskijs Auffassung entspreche nicht den Hinweisen.

      Zuvor hatten US-Kriegsminister Lloyd Austin und US-Generalstabschef Mark Milley nach einer Tagung der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe mit fast 50 Staaten auf einer Pressekonferenz in Washington die Sicht Bidens bestätigt. Beide Militärs kündigten weitere Waffenlieferungen für Kiew an. Milley skizzierte zugleich die militärische Lage und erklärte, die ukrainischen Streitkräfte hätten entlang der 900 Kilometer langen Front »Erfolg nach Erfolg nach Erfolg« erreicht, die Russen dagegen »strategisch verloren, operativ verloren und taktisch verloren«. Auf Fragen hin räumte er allerdings anschließend ein, Russland kontrolliere gegenwärtig 20 Prozent des Territoriums der Ukraine und verfüge »immer noch« über eine bedeutende Kampfkraft. In Charkiw und Cherson sei die im September gestartete ukrainische Offensive zwar erfolgreich, aber beide Gebiete seien »relativ klein« im Vergleich zur gesamten Ukrai­ne. Er wiederholte seine Äußerungen aus der vergangenen Woche, es sei eine sehr schwierige Aufgabe, »die Russen physisch aus der Ukraine zu vertreiben«. Das werde »nicht in den nächsten Wochen geschehen, es sei denn, die russische Armee bricht völlig zusammen, was unwahrscheinlich ist«. Die Wahrscheinlichkeit eines ukrainischen militärischen Sieges hingegen, »definiert als Rauswurf der Russen aus der gesamten Ukraine, einschließlich der von ihnen beanspruchten Krim«, sei »nicht sehr hoch«. Es könne »eine politische Lösung geben, bei der sich die Russen zurückziehen, das ist möglich«. Man wolle aus einer Position der Stärke heraus verhandeln. Russland liege im Moment »auf dem Rücken«.

      der ukrainischen Streitkräfte, Walerij Saluschnij, nach einem Telefonat mit Milley erklärt, seine Armee werde keine »Verhandlungen, Vereinbarungen oder Kompromisslösungen akzeptieren«.

      Entgegen solchen Durchhalteparolen wurde am Donnerstag der unter Vermittlung der Vereinten Nationen und der Türkei im Juli geschlossene Kompromiss über Getreideexport automatisch um 120 Tage verlängert, da keine der beteiligten Seiten Einwände erhoben hatte. UN-Generalsekretär António Guterres betonte, die Vereinten Nationen würden sich umfassend dafür einsetzen, auch die Hindernisse für russische Nahrungsmittel- und Düngerexporte zu beseitigen. Gemeint sind die westlichen Sanktionen gegen russische Finanz- und Logistikunternehmen. Diesen Punkt hatte die Regierung in Moskau zur Bedingung gemacht.

      Russland hatte das Abkommen für einige Tage ausgesetzt, nachdem die Ukraine mit britischer Hilfe am 29. Oktober die russische Flotte in Sewastopol mit Drohnen angegriffen hatte.

      Quelle:
      https://www.jungewelt.de/artikel/438967.ukraine-krieg-kiew-nervt-washington.html

      1. an Fichte:

        https://www.blick.ch/news/russland-boeing-urteil-selenskyj-will-kreml-strafen-die-nacht-im-ueberblick-id18063311.html

        Auszug aus dem Artikel:

        “ Duda: Beteiligung ukrainischer Ermittler nicht ohne Weiteres möglich
        Eine Beteiligung ukrainischer Spezialisten an den Ermittlungen zum Raketeneinschlag auf polnischem Staatsgebiet ist nach Aussage von Polens Präsidenten Andrzej Duda an die Vorschriften der internationalen Rechtshilfe gebunden. «Wenn Gäste aus der Ukraine die laufenden Ermittlungen anschauen möchten, dann wird es möglich sein, ihnen das zu zeigen, so wie es mir heute gezeigt wurde», sagte Duda am Donnerstag nach einem Besuch an der Einschlagstelle in dem Dorf Przewodow.

        «Aber wenn es um die aktive Teilnahme an den Ermittlungen geht, um den Zugang zu Dokumenten, zu Informationen, dann bedarf es schon spezifischer vertraglicher Grundlagen im Sinne des internationalen Rechts und internationaler Abkommen.»

        Selenskyj hatte zuvor gesagt, Fachleute aus seinem Land dürften an der Untersuchung teilnehmen. Dazu sei die entsprechende Bestätigung aus Polen gekommen. “

        🌺

    6. Kiew nervt Washington – 18. 11. 2022 / von Arnold Schölzel

      Pentagon: Militärischer Sieg über Russland unwahrscheinlich. Ukraine beharrt auf Krieg.

      Zwischen den USA und den in Kiew Regierenden knirscht es. Staatschef Wolodimir Selenskij schwächte zwar am Donnerstag seine Behauptung ab, beim Raketeneinschlag am Dienstag in Polen habe es sich um ein russisches Geschoss gehandelt, beharrte aber darauf:

      »Ich bin mir sicher, dass es eine russische Rakete gab, ich bin mir sicher, dass wir von Luftverteidigungssystemen aus gefeuert haben.«

      Es sei jedoch »heute unmöglich, etwas Konkretes zu sagen – dass es die Luftverteidigung der Ukraine war«. Ukrainische Experten würden sich an einer internationalen Untersuchung beteiligen.

      Er widersprach damit erneut US-Präsident Joseph Biden, der es bei der Rückkehr vom G20-Gipfel auf Bali nach Washington am frühen Donnerstag morgen für nötig hielt,

      vor Reportern zu bekräftigen, Selenskijs Auffassung entspreche nicht den Hinweisen.

      Zuvor hatten US-Kriegsminister Lloyd Austin und US-Generalstabschef Mark Milley nach einer Tagung der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe mit fast 50 Staaten auf einer Pressekonferenz in Washington die Sicht Bidens bestätigt.

      Beide Militärs kündigten weitere Waffenlieferungen für Kiew an. Milley skizzierte zugleich die militärische Lage und erklärte, die ukrainischen Streitkräfte hätten entlang der 900 Kilometer langen Front »Erfolg nach Erfolg nach Erfolg« erreicht, die Russen dagegen »strategisch verloren, operativ verloren und taktisch verloren«.

      Auf Fragen hin räumte er allerdings anschließend ein, Russland kontrolliere gegenwärtig 20 Prozent des Territoriums der Ukraine und verfüge »immer noch« über eine bedeutende Kampfkraft.

      In Charkiw und Cherson sei die im September gestartete ukrainische Offensive zwar erfolgreich, aber beide Gebiete seien »relativ klein« im Vergleich zur gesamten Ukrai­ne.

      Er wiederholte seine Äußerungen aus der vergangenen Woche, es sei eine sehr schwierige Aufgabe, »die Russen physisch aus der Ukraine zu vertreiben«.

      Das werde »nicht in den nächsten Wochen geschehen, es sei denn, die russische Armee bricht völlig zusammen, was unwahrscheinlich ist«.

      Die Wahrscheinlichkeit eines ukrainischen militärischen Sieges hingegen, »definiert als Rauswurf der Russen aus der gesamten Ukraine, einschließlich der von ihnen beanspruchten Krim«, sei »nicht sehr hoch«.

      Es könne »eine politische Lösung geben, bei der sich die Russen zurückziehen, das ist möglich«. Man wolle aus einer Position der Stärke heraus verhandeln. Russland liege im Moment »auf dem Rücken«.

      der ukrainischen Streitkräfte, Walerij Saluschnij, nach einem Telefonat mit Milley erklärt, seine Armee werde keine »Verhandlungen, Vereinbarungen oder Kompromisslösungen akzeptieren«.

      Entgegen solchen Durchhalteparolen wurde am Donnerstag der unter Vermittlung der Vereinten Nationen und der Türkei im Juli geschlossene Kompromiss über Getreideexport automatisch um 120 Tage verlängert, da keine der beteiligten Seiten Einwände erhoben hatte.

      UN-Generalsekretär António Guterres betonte, die Vereinten Nationen würden sich umfassend dafür einsetzen, auch die Hindernisse für russische Nahrungsmittel- und Düngerexporte zu beseitigen.

      Gemeint sind die westlichen Sanktionen gegen russische Finanz- und Logistikunternehmen. Diesen Punkt hatte die Regierung in Moskau zur Bedingung gemacht.

      Russland hatte das Abkommen für einige Tage ausgesetzt,

      nachdem die Ukraine mit britischer Hilfe am 29. Oktober die russische Flotte in Sewastopol mit Drohnen angegriffen hatte.

      Quelle:
      https://www.jungewelt.de/artikel/438967.ukraine-krieg-kiew-nervt-washington.html

    1. Passend zu seiner Rolle eben…..
      Ich habe mich schon manchmal gefragt, wieviele
      von diesen Teilen der hat und ob er ab und zu auch was anderes trägt ?
      Das gleich habe ich mich schon bei Frau Merkel auch gefragt.
      Geschätzte 10.000 Hosenanzüge in allen erdenklichen Farben.

      1. an Evamaria:

        Also mir persönlich hat Bruce Willies in „Die hard“,
        im zu Beginn noch schnee-weissen und später dann etwas ramponierten Unterhemd,
        wesentlich besser gefallen, als dieser verzwergte Präsidenten-Darsteller mit den toten Koks-Augen. 😉

        🌺

      1. Der schöne Schein eben 🙂 (das kann Hollywood unangefochten wirklich am Besten)
        Passt in unsere Zeit, wo der Schein mehr Wert hat als das Sein.
        Charakter und Werte sind da eher zweitranging wenn nicht gar unerwünscht.

      1. an karl.dalheimer:

        Also mir persönlich hat Bruce Willies in „Die hard“,
        im zu Beginn noch schnee-weissen und später dann etwas ramponierten Unterhemd,
        wesentlich besser gefallen, als dieser verzwergte Präsidenten-Darsteller mit den toten Koks-Augen. 😉

        🌺

  2. @„Nach Ansicht von Selensky sollte diese Formel auch Zivilisten, die in russisches Hoheitsgebiet ausgewandert sind, und Kinder, die Kiew als „Verschleppte“ bezeichnet, einschließen.“

    Und wenn die nicht „ausgetauscht“ werden wollen? Die Banderas würden sie wahrscheinlich als „Kollaborateure“ ermorden.

    Es hilft nichts – diese düstere Diktatur muss im Westen enthüllt und zerschlagen werden. Dass die Westlichen Länder sich zur Geisel von sowas machen… jetzt wird Polen auch noch mit Flugabwehrraketen beschossen.

  3. Wenn Herr Röper zur Unterstützung seiner These „Wie Selensky den weltweiten Hunger als Druckmittel einsetzt“ einen Bericht der russischen Nachrichtenagentur TASS übersetzt, ist das ungefähr so hilfreich, als wenn man zur Unterstützung der These „Russland ist an allem Schuld“ den Pressesprecher des US-amerikanischen Präsidenten zitiert.
    Beides ist gut für die jeweilige Info-Blase, aber beileibe keine objektive Begründung für die Thesen. Und eine „fundierte Medienkritik“ stelle ich mir doch etwas anders vor.

    1. Es gibt 2 Arten von Lesern.
      Die einen lesen und glauben ohne weiter zu hinterfragen;
      die anderen lesen, denken nach, stellen Zusammenhänge her und sind in der Lage Wahrheit und Fiktion auseinanderzuhalten.

              1. an ohne_Z:

                Bei uns in der Migros, im Asia-Regal, stehen schon seit 2 Jahren 3 Sorten Insekten-Knabber-Snacks im Regal: geröstete Maden, Heuschrecken und das Dritte hab‘ ich verdrängt, weil ich augenblicklich einen Brechreiz bekam, als ich diese Artikel, auf der Suche nach Tamarinden-Paste, entdeckte.

                Insekten sind „erstklassige“ Protein-Lieferanten und weil aus den Tierchen auch prima Mehl gemacht werden kann, würde es mich auch nicht wundern, wenn dieses Erzeugnis in Fertig-Produkten BEREITS untergemischt würde. Bei Tiernahrung ist es bereits gang und gäbe.

                Ob und unterwelchem irre führenden Euphemismus das deklariert werden muss, konnte ich nicht herausfinden.

                Auch gibt es bereits Protein-Riegel auf Insekten-Basis.

                Wer’s genauer wissen will:

                -https://insektenwirtschaft.de/insekten-lebensmittel/-

                und

                -https://biooekonomie.de/themen/dossiers/insekten-kost-proteinquelle-mit-zukunft-

                2 Auszüge aus dem Link:

                “ Insekten fallen unter die neue Novel-Food-Verordnung
                Seit 1. Januar 2018 fallen Insekten in der EU unter die sogenannte Novel-Food-Verordnung (EU) 2015/2283. Damit wird geregelt, wie aus Insekten hergestellte Produkte in den Handel gebracht werden. Die neue Verordnung schließt die bisher bestehende Rechtslücke und harmonisiert die unterschiedlichen Vorgehensweisen innerhalb der Europäischen Union. “

                “ Mit der EU-Verordnung gilt fortan: Alle Insekten oder insektenhaltige Produkte, die als Lebensmittel in den Verkehr gebracht werden sollen, müssen vorab gesundheitlich bewertet und zugelassen werden. Insekten – sowohl ganze Tiere als auch Teile davon – werden in der neuen Verordnung explizit genannt. Mit der neuen Verordnung ändert sich auch das Genehmigungsverfahren. Hersteller brauchen nun eine Zulassung durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit, die EFSA. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bewertet die Antragsunterlagen der Hersteller, die den Mitgliedstaaten nur noch zur Kenntnis gegeben werden. Alternativ, und das ist seit dem 1. Januar 2018 ebenfalls neu, kann in manchen Fällen auch das neue Anzeigeverfahren für traditionelle Lebensmittel aus einem Drittstaat genutzt werden, wenn belegt werden kann, dass das Lebensmittel dort seit mindestens 25 Jahren verzehrt wurde und keine Sicherheitsbedenken auftraten. Es ist vorstellbar, dass einige Lebensmittel aus bestimmten Insektenarten über diesen Weg eine Zulassung für den europäischen Lebensmittelmarkt erhalten. “

                Aber es geht noch „besser“:

                -https://www.vice.com/de/article/78k5pd/mann-testet-den-geschmack-von-menschenfleisch-mit-einer-probe-aus-seinem-bein-354-

                -https://www.nordbayern.de/panorama/veganer-burger-wurde-ausgezeichnet-weil-er-nach-menschenfleisch-schmeckt-1.12293746-

                Da fällt mir nur noch ein Plakat aus den 70er-Jahren, ich glaube es war von Frank Zappa, ein:

                „Leute fresst Scheisse, Millionen von Fliegen können sich nicht irren!“

                -https://schoenergartenamhirzberg.jimdofree.com/2019/04/24/leute-fresst-schei%C3%9Fe-eine-million-fliegen-kann-nicht-irren/-

                🌺

    2. @Frankfurt

      Ist denn die Meldung falsch, das Selenski an die Düngemittel-Ausfuhr unannehmbare Bedingungen – totaler Gefangenenaustausch – knüpft? So gesehen ist das eine reine Erpressung.

      Wenn die Meldung falsch sein sollte, beweise das bitte und labere nicht was von Meinungsblasen (es geht um Fakten bitte!)

    3. @ Frankfurt63

      TASS ist äußerst verläßlich. Deshalb werde ich mir nicht die Mühe machen, nachzuprüfen, ob es die Ammoniakpipeline Toljatti-Odessa tatsächlich gibt, da reicht der gute Ruf von TASS.

      Ansonsten sind die Probleme mit der Blockade des russischen und weißrussischen Düngers seit Monaten ausgiebig aus aller Welt bekannt. Hauptursache sind die EU-Sanktionen, aber es wird mit allen Tricks auf allen Ebenen blockiert.

      Allein 300000 Tonnen für Afrika bestimmten russischen Düngers sind von der EU arisiert worden. Da der Dünger formal noch Russen gehört, will Putin ihn an die Afrikaner verschenken, um ihn losgeeist zu bekommen. Einverständnis der Produzenten liegt vor. Bisher ohne Erfolg.

      Bangladesch mußte für den vierfachen Preis kanadischen Dünger kaufen. In Nigeria ist Flugzeugtreibstoff ausgegangen, den die eigenen Raffinerien nicht herstellen, in Kamerun und Centrafrique Kraftstoff und Weizen, dort auch Zement, in Mali ebenfalls. In Indien Flüssiggas. Und so weiter. Neben der Blockade der russischen Lieferungen krankt es an Mangel und sehr hohen Preisen bei den anderen Lieferanten.

    4. @Frankfurter63

      Was verstehen SIE eigentlich nicht an einer Übersetzung zur Information der dt. Leser, WIE in RUssland darüber berichtet wird & eine nicht mir DIESEM „Artikel“ speziell in Zusammenhang geschrieben „Beschreibung“ der Web-Site?

      So schwer ist das doch gar nicht!
      Deutsche oder US-Infos kann & DARF JEDER Leser selber suchen & dann sogar seine eigene Meinung bilden….

      Machen SIE doch mal eine „fundierte Medienkritik“ – wenn Sie das geschafft haben, können Sie sich gerne wieder beschweren 😎 oder natürlich am besten aufzeigen, wo der Hr. Röper seine Schwachstellen hat!

      1. 2,5 Mio Tonnen im Jahr. Gebaut von Occidental Petroleum, USA, aus französischen Rohren, gegen 1980. Ach, hätten wir doch wieder Kalten Krieg mit dem Weltkommunismus, der war so wohlig warm. Aus Ihrer Sicht natürlich mit dem Imperialismus damals.

        Der Аммиакопровод Тольятти — Одесса hat am Anfang zwei Zweige, am Ende aber nur den Hafen Odessa.

        https://uk.wikipedia.org/wiki/Аміакопровід

        1. @John

          Danke – ist wirklich sehr interessant!

          „An der Kreuzung von Stauseen und feuchtem Boden hat die Pipeline ein 13 mm dickes Doppelrohr mit einer Stickstoffschicht.
          *****Aus Sicherheitsgründen wird die Ammoniak-Pipeline nicht näher als einen Kilometer an besiedelten Gebieten verlegt (in den USA, wo es mehrere Ammoniak-Pipelines gibt, besteht eine solche Anforderung nicht). ******
          Darüber hinaus verfügt die Leitung alle 5 km über automatische Wasserhähne für den Notfall.“

          ***** So unterschiedlich kann man seinen Leuten gegenüber denken & arbeiten***** damals schon 🤔

  4. Nix zum gelungenen Rückzug der Russen aus Cherson? Wie kommts? Eine russische Stadt wurde von den Ukrainern unprovoziert angegriffen und erobert. Ein Empörungsartikel über die ukrainischen Imperialisten und Nazis müsste da doch drin sein.

    1. Lesen ist manchmal sinnvoller als Blubbern. Die Gründe für den Rückzug aus Cherson sind bekannt und wurden von allen, die sich auskennen, auch Beobachtern in den USA, als sinnvoll beurteilt. Gewöhnlich bedeuten Rückzüge für Rußland keinen Verlust, sondern daß es am Ende irgendwie größer geworden ist. Während die „Frontbegradigungen“ der Faschisten dazu neigen, vor dem Führerbunker zu enden.

    2. Was sollte ein alberner Empörungsartikel auch für einen Sinn machen? Für billige Meinungsmache haben wir ihr Revolverblatt „Spiegel“
      Mal abgesehen davon das Cherson nicht „erobert“ wurde von den Ukrainern, denn die Russen sind mit 4 Wochen Vorlauf wegen der Evakuierung (!) aus einer völlig unbedrängten Frontstellung abgezogen. Der Rückzug war schon lange geplant und geschah aus ganz anderem Grund (die Generalität hat z.B. gewechselt!).

      1. …..die „Zielrichtung“ hat sich geändert und dabei, wurde General Surovkin, als Alleiniger Oberbefehlshaber eingesetzt, um auch die Donbass – Milizen, VOLL in die vorhandenen Kräfte, zu integrieren !!.. …die GANZE Welt, wartet !!..😎😈

  5. Zu Frankfurt63:
    17. November 2022 um 17:41 Uhr

    … seiner These „Wie Selensky…
    … die jeweilige Info-Blase…
    … keine objektive Begründung für die Thesen …

    Ziemlich unnützer Beitrag. Nach der Ansicht ist sowieso jede Nachricht, egal woher sie kommt, eine These und in einer Blase verpackt und nicht objektiv.

    Man könnte ja mal allein recherchieren auf der Seite der UNO über die „Weizenexporte“ und sich ein Bild machen.
    Aber nach der Logik von Frankfurt wäre die UNO ja auch nur eine Blase. Wahrscheinlich die ganze Welt.

    Demnach bräuchte Frankfurt hier auch gar nicht lesen und schreiben. Wieso tut er/sie etc. sich das nur an???!!!

    1. „…Ziemlich unnützer Beitrag. Nach der Ansicht ist sowieso jede Nachricht, egal woher sie kommt, eine These und in einer Blase verpackt und nicht objektiv. …“

      Nein, er meint natürlich, das die westlichen Nachrichten immer alle objektiv und wahr sind. Nur die Russen lügen ! (weil sie so böse und verlogen sind).

      1. Selensky sagt, eine russische Rakete sei in Polen runtergekommen – Biden, Stoltenberg und Duda, dass es eine ukrainische gewesen war. Beides gleichzeitig kann nicht stimmen, wenigstens einer muss folglich lügen.

        Bei Gelegenheit:

        https://www.xing.com/communities/posts/kulturblock-fuehrt-zur-eskalation-in-der-ukraine-und-riskiert-den-dritten-weltkrieg-1025029507

        „„Kulturblock“ führt zur Eskalation in der Ukraine (und riskiert den Dritten Weltkrieg)“

  6. Zum Thema Selenskyj gibt es nur eine festtellung.
    Prediger Dauerbettler Trottel.
    Mit der Von der Leyer versteht sich der offenbar gut. (Eingangsbild)
    gleich und gleich gesellt sich gern.
    Es darf gelacht werden!

    1. an Grossvater:

      Eine Hand wäscht die andere – dreckig genug sind sie ja!

      Also

      Prediger, Dauerbettler und Trottel sind extreme Euphemismen für einen

      Soziopathen, Erpresser und Kokain-Süchtigen.

      🌺

  7. Die Pipeline ist 2200km lang und man kann daran sehen, wie sehr die Infrastruktur von Russland und der Ukraine immer noch zusammenhängen. Hier geht es um gigantische Mengen von Ammoniak aus einem großen Chemiepark an der Wolga, die Russland über alternative Wege wohl kaum transportiert bekommt. Krieg ist immer ein Geschachere mit Menschenleben. Mal sehen wer hier die besseren Argumente hat. Für Russland spricht, dass man die EU mit Flüchtlingen fluten könnte. Die erste Welle wenn dauerhaft der Strom in der Ukraine ausbleibt (ca. 10 Millionen Flüchtlinge) und dann die 2. Welle mit Hungerflüchtlingen aus dem Rest der Welt, wenn die Felder nicht rechtzeitig gedüngt werden können.

  8. „Selensky“ sollte grundsätzlich durch die wahren Kriegführenden (kein Gender), die „US-Zionisten/Dollar-Besitzer“ ersetzt werden, also: Wie die US-Zionisten/Dollarbesitzer den weltweiten Hunger als Druckmittel einsetzen.

    Die US-Zionisten haben immer noch 300.000 Tonnen russische Düngemittel beschlagnahmt, also geraubt. Russland verzichtet auf die Bezahlung und verschenkt den Dünger. Die afrikanischen Staaten (die ärmsten der Armen, die Putin angeblich verhungern lässt) betteln um den Dünger. Die US-Zionisten rücken aber nichts raus.

    1. „….Die afrikanischen Staaten (die ärmsten der Armen, die Putin angeblich verhungern lässt) betteln um den Dünger. Die US-Zionisten rücken aber nichts raus….“

      Und genau an dieser Stelle (eine von Unzähligen!) endet deren verlogenes Gefasel über Menschenrechte, die ihnen ja sooo wichtig sind!

      1. …bei RT Deutsch, im Live – Ticker, Zeit 18:14 nachschauen !..
        ….Bilder und Videos von an Laternenmasten gefesselten Personen, waren nach dem Einmarsch der Kiewer in Cherson im Netz !!.. 😎😈

  9. Da auf dem Foto Selensky mit vdLeyen abgebildet wurde – in China scheint man die EU nicht besonders zu beachten:

    „… Erstens ist der Rest der Welt nicht sonderlich an den witzigen Gedankengängen der EU-Spitzenpolitiker interessiert (die Chinesen haben die geplante Rede von EU-Chef Michel vor einer Versammlung in Peking einfach abgesagt). Europa hat Russland verloren; es wird wahrscheinlich auch China verlieren. Und wahrscheinlich wird es von der kolossalen Freihandelszone, die sich in Eurasien entwickelt, ausgeschlossen werden, da sich die Blöcke in separate Handelssphären aufteilen …“

    https://www.xing.com/communities/posts/kulturblock-fuehrt-zur-eskalation-in-der-ukraine-und-riskiert-den-dritten-weltkrieg-1025029510

    „… Als Abhängigkeit von den USA wird Europa nicht nur als wirtschaftlicher, sondern auch als politischer Akteur wahrgenommen. Einfach ausgedrückt: Die EU hat ihr Geschäftsmodell für billige Energie mit dem „Ich stehe zur Ukraine“-Gedankengut und den Sprachregelungen verloren und muss nun feststellen, dass sie politisch impotent ist. Warum sollten sich ‚andere‘ mit den Höflingen befassen, wenn sie sich direkt an das ‚Kommando‘ in Washington wenden können? …“

    1. Bei Gelegenheit:

      https://www.xing.com/communities/posts/setzt-habeck-fremde-interessen-in-deutschland-durch-1025029495

      „… Was hinter den Kulissen stattfindet, ist der Umbau unserer Gesellschaft, die große Umverteilung, die durch Einschränkungen der Demokratie abgesichert wird. Gewinner wird die Hochfinanz sein, diejenigen, die „finanzieren“, die Kredite vergeben – und inzwischen ihre große und ausufernde Liebe zum „Klimaschutz“ und zur Ersetzung der Sozialen Marktwirtschaft durch eine ökologische „Marktwirtschaft“ entdeckt haben, die aber in Wahrheit eine Kommandowirtschaft der neuen Herrschaft sein wird. Was Robert Habeck von der Freiheit des Marktes, was im Übrigen auch Grundlage staatsbürgerlicher Freiheit ist, hält, hat er mit der Verstaatlichung von Uniper und die unter Treuhandstellung von Rosneft Deutschland demonstriert …“

      1. Ach deshalb bekommt Black Rock nun ein weiteres Büro im Wirtschaftsministerium. Das U-Boot Merz muss ja die Black Rock freundliche Partei zusammenhalten.
        Und treuhänderische Verwaltung, das hat man schon bewiesen, gehört nicht zur Fachkompetenz unseres Landes.

        1. Apropos BlackRock:

          „Wie der Blackrock Investmentfonds die globale Energiekrise auslöste“

          https://uncutnews.ch/wie-der-blackrock-investmentfonds-die-globale-energiekrise-ausloeste/

          „… Der Fink-Brief vom Januar 2020 war eine Kriegserklärung des Großkapitals an die konventionelle Energiewirtschaft. BlackRock war Gründungsmitglied der Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD) und ist Unterzeichner der UN PRI – Principles for Responsible Investing, einem von den Vereinten Nationen unterstützten Netzwerk von Investoren, die sich für kohlenstofffreies Investieren einsetzen und dabei die hochgradig korrupten ESG-Kriterien – Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren – für ihre Investitionsentscheidungen nutzen. Es gibt keine objektive Kontrolle über gefälschte Daten zu den ESG-Kriterien eines Unternehmens …“

          „… Im Jahr 2020 trat BlackRock auch der Climate Action 100 bei, einer Koalition von fast 400 Investmentmanagern, die 40 Billionen US-Dollar verwalten. … Mit diesem schicksalhaften Brief an den CEO im Januar 2020 setzte Larry Fink eine kolossale Desinvestition in den globalen Öl- und Gassektor mit einem Volumen von einer Billion Dollar in Gang. Im selben Jahr wurde Fink von BlackRock in das Kuratorium des dystopischen Weltwirtschaftsforums von Klaus Schwab berufen, dem unternehmerischen und politischen Knotenpunkt der kohlenstofffreien UN-Agenda 2030 …“

          Die Investitionen in Öl und Gas gingen zurück – jetzt fehlt das Zeug.

          „… In nur zwei Jahren, im Jahr 2022, werden weltweit schätzungsweise 1 Billion Dollar aus Investitionen in die Öl- und Gasexploration und -entwicklung abgezogen. Die Ölförderung ist ein teures Geschäft, und wenn BlackRock und andere Wall-Street-Investoren ihre externen Investitionen einstellen, bedeutet dies den langsamen Tod der Branche. …“

          „… Larry Fink … wird von der EU unterstützt, deren Präsidentin der EU-Kommission, die notorisch korrupte Ursula von der Leyen, 2019 den WEF-Vorstand verließ, um EU-Kommissionschefin zu werden. Ihre erste große Tat in Brüssel bestand darin, die EU-Agenda „Zero Carbon Fit for 55“ durchzusetzen. Damit wurden bereits lange vor den russischen Aktionen in der Ukraine im Februar 2022 erhebliche Kohlenstoffsteuern und andere Beschränkungen für Öl, Gas und Kohle in der EU eingeführt. …“

  10. Was sagt man denn bei der UN zum geforderten Menschenhandel der Ukraine?
    Gibt es diesbezüglich Erkenntnisse wie viele Bürger freiwillig zurück wollen?
    Es macht schon einen Unterschied ob man sich freiwillig irgendwo hin begibt oder bleibt oder ob man unter Zwang deportiert werden soll.
    Streng genommen vermisse ich die Forderung nach Rückkehr der Ukrainer in sonstigen Ländern. Warum fordert man diese Flüchtlinge nicht zurück?

    Was die Düngermittel angeht so geht es doch gar nicht um die Rettung von irgend wen sondern darum Russland aus den Markt zu drücken.
    Die Preise für Gas sind um die Hälfte gefallen, die europäischen Düngemittelhersteller fahren die Produktion hoch und haben die Lager voll weil die Bauern nicht kaufen.
    Und das liegt eben nicht an den Sanktionen sondern der Preisanstieg begann mit Corona.

    Kalkammonsalpeter (KAS) 11/2019 = 200€/t ; 11/2020 = 180€/t ; 11/ 2021 = 550€/t

    https://www.agrarheute.com/markt/duengemittel/duengerpreise-steigen-steil-2023-noch-schlimmer-588409

    Und das ist nur ein Beispiel. Man schaue sich nur die Aktien der „edlen Weltretter“ an.
    An dem Geheule sind die gleichen Regierungen beteiligt, die mit Hunger in anderen Ländern kein Problem haben wenn es ins Kalkül passt. Siehe Syrien.
    Vielleicht sollten alle IWF geknechteten Länder nicht nur jammern sondern Taten vollbringen. Der Westen ist jetzt schon in Panik weil massive Kreditausfälle drohen. Wenn dann nach westlichen Vorbild die Nahrungsmittelversorgung staatlich angeordnet zwangsverwaltet wird dann ist Schluss.
    Ökologisch korrekt mit regionalen Nahrungsmittelpfanzen zur Versorgung der Bevölkerung ist doch möglich erzählt man uns immer. Also schreiten und Taten sprechen lassen.
    Macht es wie der Westen, Verträge sind nichts, die muss man nicht einhalten. Auch der hochgehaltene Schutz des Eigentums ist nichts Wert. Also nur zu.
    Der Westen kann das verkraften.

  11. Selensky ist Schauspieler, es wird also nicht unbedingt er sein, der auch das Drehbuch schreibt. Was mich wundert, das die Russen die ukrainische Regierung in Ruhe lassen. Man sollte doch annehmen, dass der Kopf wichtiger als der Schwanz ist.

    1. „Man sollte doch annehmen, dass der Kopf wichtiger als der Schwanz ist.“

      Sollte die ukr. Regierung tatsächlich „der Kopf“ sein & nicht „der Schwanz“?

      Vielleicht sind die Nazis der Kopf & Selensky der Schwanz, der nur hinterherwedelt?
      Man weiß es nicht….

    2. @Wer…..
      Ich denke mir immer, solche Köpfe wie Elendsky müssen sich selber diskreditieren.
      Würde er von Russland „entsorgt“ werden, wäre ein neuer Märtyrer geschaffen der, ähnlich wie Banderas und Konsorten eine Heldenverehrung erfahren würde.
      So wie die Geschichte inzwischen läuft, wird er langsam aber sicher auch für seine Unterstützer zum Problem.

      1. an Grld:

        Genau das ist eine der vielen Strategien Russlands.

        Es gibt nichts besseres, als wenn die Menschen weltweit, besser noch die Ukrainer selbst, erkennen was für ein Subjekt das ist.

        So wie der sich in letzter Zeit aufführt, scheint er wohl seinen Drogen-Konsum noch gesteigert zu haben, um seine Ängste um seinen eigenen Hintern noch einigermassen unterdrücken zu können.

        Lange kann’s nicht mehr dauern, bis der in der einen oder anderen Form völlig durchdreht.

        Ich fürchte aber, dass wenn er von seinen eigenen Leuten in der Uk-Ruine oder einem „unbekannten Spezialisten aus Hegemonien, United Killdom oder Vasallistan“ vorher umgebracht wird, man auch das den Russen anlasten wird.

        🌺

  12. Als das Abkommen eingefädelt wurde, dachte ich, das ist wie ein Pflock, der in Odessa eingeschlagen wird, wo nun schwerer ranzukommmen ist zwecks Ziele der MSO. Da Verträge mit Russland von Seiten des Westens und der Ukraine erfahrungsbedingt eh nicht (mehr) eingehalten werden- ob mit oder ohne UNO u.Türkei, war das bereits eine Erpressung mit dem Argument Welthunger …

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