Al Jazeera: ECOWAS-Parlament kann sich nicht auf eine Invasion in Niger einigen

Nach Angaben des Fernsehsenders sind einige Abgeordnete für eine friedliche Lösung der Krise

RABAT, 13. August./ Das Parlament der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) kann sich aufgrund einer schwerwiegenden Spaltung in seinen Reihen nicht auf eine einheitliche Position zur militärischen Intervention in Niger einigen, wo Rebellen den Präsidenten Mohamed Bazoum am 26. Juli von der Macht verdrängt haben, berichtete der katarische Fernsehsender Al Jazeera am Samstagabend.

Seinen Angaben zufolge betonen einige Abgeordnete die Notwendigkeit, die demokratische Macht in Niger durch Diplomatie und Dialog wiederherzustellen. Dabei fordern sie die Aufhebung der von der ECOWAS gegen Niger verhängten Sanktionen, da diese „die Bürger und nicht die Putschisten treffen“.

Gleichzeitig sprechen sich andere Abgeordnete dafür aus, dass die Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) unbedingt eine harte Haltung gegenüber den Putschisten einnehmen sollte, berichtet Al Jazeera.

Zuvor hatte Reuters berichtet, dass das ECOWAS-Parlament beabsichtigt, eine Delegation nach Niger zu schicken, um mit den Putschisten zu verhandeln.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.