Weltexklusiv

Autonomer Kampfroboter: Russland stellt „Leoparden-Killer“ vor

Ich war als einziger ausländischer Journalist zur ersten Präsentation eines neuen russischen Kampfroboters eingeladen, der inoffiziell als "Leoparden-Killer" bezeichnet wird. Hier berichte ich weltexklusiv als erster Journalist darüber.

Ich war am 21. Februar als einer von nur zwei Journalisten zur Präsentation eines neuen russischen Kampfroboters namens „Marker“ eingeladen, der vollkommen autonom unter anderem gegen Panzer eingesetzt werden soll. Der Roboter ist vielseitig einsetzbar, kann tagelang autonom agieren und sich zum Beispiel verstecken, um auf gegnerische Panzer zu warten und sie zielsicher aus großer Entfernung zu zerstören.

Ich hatte nicht nur die Gelegenheit, den „Marker“ zu sehen und anzufassen, sondern die Entwickler des „Marker“ standen mir auch ausführlich Rede und Antwort. Wie es dazu gekommen ist, dass ich dazu eingeladen wurde, erzähle ich am Ende dieses Artikels.

Autonomer Roboter

Der „Marker“ ist mit künstlicher Intelligenz ausgestattet. Er soll ferngesteuert eingesetzt werden, kann aber – wenn zum Beispiel der Funkverkehr gestört wird – auch vollkommen autonom agieren. Bedient wird er über eine App, die auf handelsüblichen Telefonen oder Tablets installiert wird. Dabei kann der Bediener dem Roboter sehr leicht Anweisungen geben, wo er hinfahren soll, es können auch Wegpunkte, Patrouillengebiete oder ähnliche Aufgaben vorgegeben werden, die der Roboter vollkommen eigenständig ansteuert und durchführt, wobei er Hindernisse selbständig erkennen und umfahren kann.

Der Roboter kann sowohl alleine agieren, aber auch im Verbund mit anderen „Markern“, die sich dabei Aufgaben teilen können, indem einer zum Beispiel die Aufklärung und Zielsuche übernimmt, während ein zweiter versteckt im Hintergrund bleibt, bis er die erkannten und markierten Ziele angreift.

Der „Marker“ hat eine Feind-Freund-Erkennung, um den Beschuss eigener Truppen zu vermeiden. Der Roboter ist in der Lage, verschiedene Ziele sicher zu unterscheiden. So erkennt er nicht nur, ob er es zum Beispiel mit einem Leopard-2-Panzer zu tun hat, sondern erkennt auch die verschiedenen Modifikationen der „Leoparden“. Schwieriger wird es bei Waffen, die sowohl bei der ukrainischen als auch der russischen Armee im Einsatz sind, die teilweise die gleichen Panzermodelle aus sowjetischer Produktion verwenden. Aber auch daran, bei gleichen Panzertypen Freund und Feind auseinanderzuhalten, arbeiten die Entwickler.

Sogar Menschen kann der „Marker“ nicht nur erkennen, sondern er ist auch in der Lage, sie an Uniformen und Abzeichen als Freund, Feind oder Zivilisten zu unterscheiden. Dank seiner guten Optik kann er das auch auf Entfernungen von weit über einem Kilometer leisten und mit seinen Waffen innerhalb eines Sekundenbruchteils auf jedes Ziel feuern, wobei sein Schussfeld 360 Grad beträgt. Er hat keinen „toten Winkel“ und kann so, während er zum Beispiel versteckt auf Panzer wartet, auch Aufklärer tätig sein und bei Bedarf als eine Art Scharfschütze eingesetzt werden, der gegnerische Soldaten zielgenau auf sehr große Entfernung ausschalten kann.

Modularer Aufbau

Der „Marker“ ist sehr vielseitig einsetzbar, weil er modular aufgebaut ist. Man kann die Module ohne großen Aufwand austauschen und ihn zum Beispiel zu einem reinen „Aufklärer“ machen, der seine Umgebung im Umkreis von mehreren Kilometern mit allen denkbaren Ortungsgeräten absucht. Dazu kann er auch kleine, drahtgelenkte Drohnen starten, die aus der Luft nach Zielen in größerer Entfernung suchen, als der Roboter vom Boden aus sehen kann, wobei die Drahtlenkung der Drohnen dafür sorgt, dass die Datenübertragung nicht gestört werden kann und sie stellt auch die Stromversorgung der Drohnen sicher, die dadurch zeitlich fast unbegrenzt in der Luft bleiben können. Der „Marker“ selbst kann mit seiner eigenen Energieversorgung tagelang autonom operieren, ohne aufgetankt werden zu müssen.

Der „Marker“ kann auch als reines Waffensystem benutzt werden, indem die entsprechenden Module eingesetzt werden, wobei er praktisch jede Art von Waffen tragen kann. Aber der Fokus liegt angesichts der vom Westen angekündigten Panzerlieferungen auf der Bekämpfung von Panzern aus sicherer Entfernung.

Außerdem kann der „Marker“ auch als Transporter benutzt werden, indem er mit Transpostmodulen bestückt wird, um zum Beispiel Nachschub zu schwer erreichbaren Truppen zu bringen. Dabei kann der „Marker“ den Transpostcontainer selbständig abladen oder auch aufnehmen. Es gibt sogar ein Modul, mit dem Verwundete aus schwer umkämpften Gebieten sicher abtransportiert werden können. Dazu müssen sie von den Kameraden nur in den entsprechenden Transportbehälter gelegt werden, den Rest übernimmt der Roboter selbständig.

Die Einsatzmöglichkeiten sind aufgrund der künstlichen und lernfähigen Intelligenz des Roboters fast unbegrenzt, die Entwickler haben diese Technik ursprünglich für zivile Aufgaben, wie die Rettung von Katastrophenopfern, entwickelt, aber aufgrund der Flexibilität der KI konnte der Roboter problemlos für militärische Einsätze „umgeschult“ werden.

Derzeit laufen zwei Prozesse parallel: Einerseits arbeiten die Entwickler mit dem „Marker“, um zum Beispiel die Freund-Feind-Erkennung so weit wie möglich zu verfeinern und ihm verschiedene Arten von Zielen beizubringen. Andererseits beginnt bereits die Ausbildung von Bedienmannschaften der russischen Armee in der Bedienung des „Marker“.

Das Bild zeigt den „Marker“ mit einem von mehreren Modulen, mit denen er gleichzeitig bestückt werden kann, in diesem Fall ist es ein Modul zur Ortung von Gegnern, an dem seitlich noch bewegliche Waffen, wie zum Beispiel Maschinengewehre, abgebracht werden können.

Antrieb

Der modulare Aufbau des „Marker“ schließt auch verschiedene Antriebsarten ein. Einerseits gibt es Modelle mit Reifen, wie es uns gezeigt wurde, aber der „Marker“ kann auch, wie ein Panzer, mit Ketten angetrieben werden.

Bei den Modellen mit Reifen wird jedes der sechs Räder von einem eigenen Elektroantrieb angetrieben und jedes Rad kann individuell angesteuert werden, was vor allem dann wichtig wird, wenn einige Räder zum Beispiel durch Beschuss beschädigt sind. Das ist für den „Marker“ kein Problem, er bleibt beweglich. Übrigens sind die Reifen an dem uns gezeigten Modell nicht die Reifen, die zum Einsatz kommen. Uns wurde eines der Erprobungsmodelle gezeigt, bei dem uns die geheimen Teile natürlich nicht gezeigt wurden.

Rund um das Fahrzeug sind verschiedene Kameras angebracht, die dem „Marker“ eine 360-Grad-Rundumsicht erlauben, die er in ein dreidimensionales Bild der Umwelt umrechnet.

Angetrieben wird der „Marker“ mit einem Hybridantrieb aus Diesel- und Elektromotor, was ihm einen autonomen Einsatz von mehrern Tagen Dauer ermöglicht.

Disclaimer

Der „Marker“ wurde von einer privaten Firma entwickelt, die ihn nun an die russische Armee liefern wird. Daher ist er ein in erster Linie Firmengeheimnis und kein Staatsgeheimnis und die Entwickler konnten selbst entscheiden, wem sie den Roboter öffentlich präsentieren. Dabei haben sie sich dafür entschieden, ihn zuerst Journalisten eines großen russischen Portals zu präsentieren, das mit der russischen Regierung nichts zu tun hat, sondern vollkommen unabhängig ist. Ursprünglich sollten nur ein Journalist und ein Kameramann des Portals zu der Präsentation eingeladen werden.

Da ich die Kollegen des Portals kenne, sind sie aufgrund der Tatsache, dass Deutschland der Ukraine im Alleingang fast 200 Leopard-1 und Leopard-2-Panzer liefern will, auf die Idee gekommen, den Vorschlag zu machen, dass ich als deutscher Journalist auch eingeladen werde, um auf Deutsch über den „Leoparden-Killer“ zu berichten. So bekam ich vor kurzem die Einladung, die ich natürlich angenommen habe.

Dass ich als erster, noch vor den russischen Kollegen, darüber berichte, liegt daran, dass ich gerade die Nacht durcharbeite, während sie ihr Material heute wohl erst etwas später veröffentlichen. Ich habe den Kollegen natürlich gesagt, dass ich das am frühen Morgen veröffentlichen möchte und sie hatten nichts dagegen, wenn ich es auf Deutsch eine oder zwei Stunden vor ihnen veröffentliche.

Der „Marker“ ist dadurch Realität geworden, dass Dmitri Rogosin, der ehemalige Chef der russischen Raumfahrtagentur Roskosmos, die Firma kennt, die ihn entwickelt hat und er die Entwickler auf die Idee gebracht hat, den „Marker“ dem Militär anzubieten. So kam es, dass ich an dem Tag auch Rogosin kennengelernt habe und mit ihm ein kurzes, aber interessantes Interview führen konnte. Sobald es übersetzt und mit deutschen Untertiteln versehen ist, werde ich es auch veröffentlichen.

Nachtrag: Weil einige Kommentatoren darauf hinweisen, dass es schon Berichte über den „Marker“ gegeben hat. Ja, das stimmt, die Hersteller haben schon früher Videos veröffentlicht und gestreut und gerade in Russland gab es in letzter Zeit immer wieder Meldungen darüber, aber wir waren nach Angaben der Entwickler tatsächlich die ersten Journalisten, denen das Gerät so nah gezeigt wurde und denen die Entwickler dabei Rede und Antwort standen.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

191 Antworten

    1. Das hätte sie schon von vorne herein tun sollen, du komischer Piepmatz. Aber wichtig hierbei ist nur, dass russische Soldatenleben geschützt werden und man effizienter arbeiten kann.
      Tolle Sache!

      1. Tolle Sache, in der Tat.
        Meine Befürchtungen, Röper würde von der russischen Rüstungsindustrie berubelt haben sich weitgehend zerstreut.
        Der Scheck kommt vom Postillon.
        So ist das eben mit der Freund-Feind-Kennung und ihren Tücken ….

        🌺

            1. Hi gartentaube,

              ist von dir höchstwahrscheinlich nicht gewollt, aber deine Kommentare bringen den Laden hier richtig in Schwung. Sie sind wie das viel gepriesene Salz in der Suppe. Und lustig dazu.
              Ruhig mehr davon!

              🌺

        1. @Rico
          Das taube Tierchen schlägt seit längerem immer wieder hier auf. Naja, das innere Fräserlein hat ja angeblich neue Stellen wg Desinformation und so geschaffen. Unsere Steuern bei der Arbeit?
          Ansonsten füttere ich keine Tauben und keine 👹👹👹👹

    2. „Jetzt kann die Nazi-Ukraine aber einpacken!“

      Putins neue Wunderwaffe scheint sogar zwei Spitznamen zu haben. Als russischer PR-Stunt wurde es schon vor über 3 Wochen auf YT -gegen den Ami- als „Abrams-Killer“ und -gegen die Deutschen- als „Leopard-Killer“ verkauft.

      1. Der Abrams M1-Panzer „wurde für die Art von Panzer-gegen-Panzer-Kämpfen entwickelt, die es seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben hat.

        Er ist riesig, teuer, voll mit allerlei Elektronik. Und er wird von einem umfunktionierten Düsentriebwerk angetrieben. Er geht schnell kaputt und braucht eine eigene Armee von Mechanikern, ihm geht schnell der Sprit aus, und mit seinen fast 70 Tonnen ist er zu schwer, um die meisten Brücken zu überqueren, und er braucht eine spezielle Ausrüstung für Brückenübergänge. Außerdem sinkt er im Schlamm ein. Die Saudis setzten im Jemen Abrams-Panzer ein – und verloren 20 davon an die Houthis, die nicht gerade zu den fortschrittlichsten Streitkräften zählen.“

        Alastair Crooke, February 13, 2023
        Endgame for Ukraine: America vs America
        https://strategic-culture.org/news/2023/02/13/endgame-for-ukraine-america-vs-america/

        Mit so einem Saurier sollte ein „Marker“ schon fertig werden können. Sie denken in der Kategorie der „Wunderwaffen“. Die gibt es, die kriegen alles kaputt, Wasserstoffbomben und so, und die setzt man deshalb besser nicht ein. Der „Marker“ ist keine „Wunderwaffe“. Nur ein Teil des Sortiments der überlegenen Bewaffnung der Russen. Auch operativ, in Strategie und Taktik, sind die Russen überlegen, und in der Technologie und der Produktionskapazität.

    3. Ich stimme dir da nicht zu, die Ami’s werden darauf reagieren und sicher eine Variation ihrer „Kampfläufer“ ( welt.de/wirtschaft/article234384162/US-Militaer-bewaffnet-hundeaehnliche-Roboter-als-Scharfschuetzen.html ) in das militärische Testfeld (auch Ukraine genannt) schicken, um den russischen Prototyp zu stellen und Untersuchen zu können.
      Lassen wir uns überraschen, was passiert.
      In meiner GST Zeit, hatte ich mal etwas „fallen“ lassen, alle haben gelacht, „Wer macht denn sowas?“ usw., drei Tage später stand ich vor NVA Offizieren und „vor mich hin“ gebabbelt, diese fanden das nicht übel.
      Es ging darum, strategische Punkte bzw. mögliche Plätze für (gegnerische) Feldlager quasi zu „Verwanzen“, um Sendefrequenzen der Stellung zu eruieren, via Erschütterungssensor die relative Mannstärke festzustellen bzw. im günstigsten Fall Gespräche der gegnerischen Mannschaften abzuhören.
      Die Stromversorgung war „das Problem“, was ich allerdings gelöst hatte, dies gleichzeitig der Tarnung dienlich war und ein Vorführmodell aus meiner Hosentasche konnte ich auch noch ziehen, war ein Langwellensender aus dem Polytronik Baukasten und als Schall bzw. Erschütterungssensor nutze ich einen Piezo Kristall Abnehmer aus einem alten Plattenspieler…

    4. Man kann es nur hoffen. Wenn ich aber die ganze Entwicklung sieht, in dem Schurkenstaat Ukraine sehe, mache ich mir doch ein bisschen Sorgen. , wie lange Russland bei den Waffenlieferungen gegenhalten kann.

    1. Hallo Nikalex. Nachhilfe in Navigation: zwischen 180 Grad und 360 Grad sind auch noch z.Bsp. 270 Grad
      Beobachtungsfeld möglich. Gerade vorn =0Grad, 90=rechts, 180=hinten, 270=links, 360 Grad als Zielzuweisung, wird in der Praxis nicht verwendet. Gruß

      1. … 360°… bedeutet, das Teil kann seine Waffe 360° drehen, manche Geräte können nur 2x 180° drehen, was bedeutet, das die Waffe wieder über die 0° zurück geführt werden muss, um ein Ziel zu verfolgen das z.B. hinter dem Fahrzeug die Seiten wechselt.
        360° bedeutet, das die Waffe nicht wieder über den 0° Grenze zurückgeführt werden muss, sondern dass das Ziel ohne Unterbrechung weiter beschossen werden kann, auch wenn es in Kreisen um das Fahrzeug herum düst.

  1. Wann wird das Einsatzbereit sein?
    Das Problem bei KI ist ja, dass es eben keine Intelligenz ist, bzw. schon gar kein „Intellekt“. Es gewinnt nicht wirklich selbständig Erkenntnis, sondern tut nur das, was ihm mal gesagt wurde. Gerade bei der Freund-Feind Erkennung dürfte das Gerät sehr schnell an seine Grenzen kommen, fehlerhaft und auch ‚auszutricksen‘ sein. Würde mich da als Soldat in der Nähe nicht wohlfühlen. Autonom im eigentlichen Sinne wird es sich nie sein, sonst würde es ja selbst z.B. entscheiden, für welche Seite es kämpft – eben wirklich intelligent sein. Es würde moralische Entscheidungen treffen bzw. eine „theory of mind“… all das ist natürlich unmöglich. Also das Gegenteil von einem Intellektuellem :-). Immerhin, trotzdem eine beachtliche Leistung. Vor allem für die Aufklärung könnte es wohl sinnvoll eingesetzt werden. Im Hinterhalt vielleicht auch… es ist nur zu hoffen, dass es dann nicht etwa eine russische Crew platt macht, die gerade mit ihrem ersten Beute-Leopard zurückkommt. Ansonsten Dank und Respekt für die Reportage – sogar ohne Mütze… bbbrrrrhhh, hoffe Sie haben nachher etwas warmes getrunken!

    1. Wir ja meistens vermutlich nur halbautomatisch betrieben. Da kann dann sicher ein Operator sagen, in der und in der Richtung sind keine Freunde, da darf er schiessen. Und selbst wenn dann die Bewegung und Objekterkennung nicht gut ist, ist das vermutlich sehr tauglich, ein Gebiet gegen feindliche Kräfte zu dominieren.
      Sicher interessant, wie man das austricksen kann. Nur dass so ein Versuch schnell tödlich ist. Und da gibt es ja sicher ja updates. Das wird vermutlich recht schnell recht brauchbar, wenn man die Entwicklung sauber koordiniert.

      1. Bestückt mit den Modulen der elektronischen Niederhaltung (USS Donald Cook) kannst du das Ding aus dem Flugzeug schmeissen und Panzer pflücken schicken. Ich würd auch ungern mit der Panzerfaust ansetzen wollen. Das Ding wird schneller sein und die Chance überhaupt so weit zu kommen, stell ich mir nicht gross vor. Ki hin oder her, allein schon als Drohne wäre das Gerät für die NATO sehr herausfordernd.

    2. > Gerade bei der Freund-Feind Erkennung dürfte das Gerät sehr schnell an seine Grenzen kommen, fehlerhaft und auch ‚auszutricksen‘ sein.

      Eher nicht.

      Zumindest solange der Gegner „berechenbar“ bleibt. Stelle dir im einfachsten Fall deine Auto-Fernbedienung vor: Dein Auto erkennt sie im Zweifel unter Millionen anderen. Und das sehr zuverlässig. Die notwendige Technik dafür ist so klein, dass sie in ein winziges Armband passt, ja, sogar subkutaner Schmuck sein kann. Und dank verschiedener Techniken ist die Kennung auch – zumindest im praktischen Einsatz – weitgehend täuschungssicher.

      (Das näher zu erklären, würde zu weit führen. Manche Aktiven hier sind schon mit dem verstehenden Lesen einfacher SPO-Sätze heillos überfordert.)

      > Autonom im eigentlichen Sinne wird es sich nie sein, sonst würde es ja selbst z.B. entscheiden, für welche Seite es kämpft – eben wirklich intelligent sein.

      Moral ist nicht synonym zu Intelligenz, sondern nur ein Aspekt derselben.

      Autonomie meint hier (wie auch beispielsweise bei Drohnen, Autos oder Industrierobotern) die Fähigkeit, eigenständig Entscheidungen zu treffen. Durchaus auf Basis von antrainiertem Wissen, aber, je nach Komplexität, auch aus erlerntem, assoziiertem oder von „Kollegen“ erworbenen und übermitteltem Wissen.

      Simples Beispiel: „Hide-Flight-Fight“ — Eine selbständige Entscheidung der Maschine unter Abwägung operativer Faktoren und ohne Zutun eines menschlichen Operators ist bereits „künstliche Intelligenz“ im Sinne des Begriffes. Wenn es dazu noch im Verbund agieren und sich Aufgaben selbständig mit anderen teilen kann, ist das schon ziemlich intelligent.

      > Immerhin, trotzdem eine beachtliche Leistung.

      Viel mehr muss so ein Ding nicht können. Zum Komponieren von Opern und Bauen von „Kindern“ wird es andere Intelligenzaspekte in anderen Maschinen geben.

      ———–

      Ich bin jedenfalls immer wieder erstaunt, dass dieses Thema (KI und deren Folgen) nicht breiter in der Gesellschaft diskutiert wird. Immerhin wird der Impact die Folgen eines Weltkrieges bei Weitem übertreffen.

        1. Irrelevant.

          Sie kommt, ganz egal, welche Position ich – oder du; oder sonstwer – dazu einnehmen will. Und sie ist bereits heftig auf dem Vormarsch. Nicht nur militärisch, sondern – vor allem – zivil. Es wäre also anzunehmen, dass es clever wäre, Antworten jenseits der religiös-dogmatischen Einstellungen dazu zu haben, BEVOR die Fragen kritisch werden.

    3. richtig man muss es mal richtig aussprechen es gibt bisher kein KI, alles muss man ihm vorher beibringen diesem IMRobot. Selbst lernen gibts aber auch da muss man ihm vorher beibringen was er lernen soll

      1. > es gibt bisher kein KI, alles muss man ihm vorher beibringen diesem IMRobot.

        Nur noch selten hört oder liest man heutzutage solch ausgemachten Stuss. Die Zeiten des „Schachcomputers“ mit starrer Datenbank aller verfügbaren Züge sind seit bald 30 Jahren Geschichte.

        > Selbst lernen gibts aber auch da muss man ihm vorher beibringen was er lernen soll

        Der Satz steht erstens im Widerspruch zu deinem eigenen Postulat und zweitens im Widerspruch zur – BEREITS HEUTIGEN – Realität.

        Es reicht, der Maschine beizubringen, dass sie Lernen soll. Selbst die Entscheidung, ob das Gelernte gerade wichtig ist oder wieder „vergessen“ werden kann, kann die aktuelle(!) KI bereits übernehmen. Um wie viel besser also die nächsten Generationen?

        Denn wir stehen just in diesen Jahren vor einem Quantensprung in Bezug auf die Fähigkeiten der KI…

    4. „Das Problem bei KI ist ja, dass es eben keine Intelligenz ist, bzw. schon gar kein „Intellekt““.
      -In gewisser Weise ist es schon Intelligenz wenn man aus Erfahrung lernen kann oder auf beobachtete Zustände entsprechend reagieren kann. Man kann sich ja mal die KI Definition anschauen.

      „Es gewinnt nicht wirklich selbständig Erkenntnis, sondern tut nur das, was ihm mal gesagt wurde. “
      -Also in dem Fall wissen wir jetzt nicht welches System die KI in dem Roboter benutzt. Kann gut sein dass er aus aus neuen Daten/Erfahrung sein Verhalten optimieren kann wie man auf bestimmte Umstände am besten reagiert. Steht ja glaube ich auch in dem Text oben dass er entweder selbstständig was macht oder halt ferngesteuert wird. Bei dem Selbstlernen wurde er aber höchstwahrscheinlich schon eingelernt mit Testzuständen, sonst würde ja gar nichts gehen. Wird in die Richtung aber auch viel zu komplex.

      „Gerade bei der Freund-Feind Erkennung dürfte das Gerät sehr schnell an seine Grenzen kommen, fehlerhaft und auch ‚auszutricksen‘ sein. “
      -Das wäre gut möglich, vorallem wenn der Feind herausfindet wie die KI lernt oder wie sie genau auf Zustände reagiert, dann kann man das ausnutzen. Ist ja auch ein generelles KI Problem

    5. @DAVEK

      Entschuldigen Sie die direkte Ansprache, aber sie haben überhaupt nicht verstanden, was KI.

      Ich durfte, während meines Studiums eine Vorlesung zu KI hören.

      Deshalb, informieren Sie sich, was sich dahinter verbirgt. Sie werden überrascht sein, was möglich ist.

      1. @ kahn

        Sie scheinen ja selber ein Algorithmus mit KI zu sein, ein Social Bot, der hin und wieder mal an einen Troll übergibt. Eine Unterhaltung mit Ihnen ist ähnlich sinnvoll wie mit der Steuerung einer Waschmaschine. Und das ist jetzt auch nicht für Sie gedacht, sondern für die anderen Leser.

  2. Das wundert mich immer wieder: die Russen entwickeln immer neue Migs, neue Suchois, neue Armatas und jetzt den Marker. Mit einem Fünfzehntel des Budgets im Westen.

    Was haben wir denn? Die Panzerhsaubitze 2000, eine Entwicklung aus den frühen 90-ern. Die Amis haben Himars, ebenfalls aus dieser Zeit. Ja gut, jetzt haben die diesen fliegenden Schrotthaufen, die F35. Der, wenn er im Ukrainekrieg teilnehmen würde, dort das mit Abstand schlechteste Flugzeug wäre. Die alten Sowjetmaschinen sind der F35 an Geschwindigkeit, Gipfelhöhe, Reichweite und Bewaffnung haushoch überlegen.

    Was machen die denn mit dem Geld? Meiner Meinung nach ist das die Folge der Privatisierung. Da bestimmen nur noch die Privaten, was geschieht. Die verbrennen das Geld einfach, ohne Brauchbares abzuliefern. Während in Russland der Staat etwas bestellt, was bezahlt wird, wenn es fertig ist. Wie bei uns, als man noch etwas zuwege brachte.

    1. Das Militär hat halt 50 Jahre Anti-Marktwirtschaft hinter sich. So eine Himars Rakete kostet angeblich 150’000 USD. Maximal ein zehntel scheint mir gerechtfertigt. Die Elektronik sollte sogst wie nichts kosten (ok, sind militärische GPS Chips drin, aber bei normaler Massenfertigung kostet sowas fast nichts). Ein bisschen Masse kostet immer etwas, aber der Raketenmotor ist ja wohl nicht kompliziertes mit Turbopumpe sondern normaler Feststoffbooster mit Steuerung.
      Für die Gegner, die sich der Westen ausgesucht hat, hat es halt gereicht. Teilweise ist das Zeug ja nicht schlecht, nur halt zu teuer und ineffizient. Aber die mögliche Zielgruppe wird kleiner. Bei den Amis sind ja alle Opfer mit Raketen, die ihre Träger versenken können, nicht mehr als Gegner tauglich.
      Hätten wir einen grossen Konflikt in den letzten Jahren gehabt, es würde wohl keine F35 mehr geben. Viel zu teuer und vermutlich mit etwas Übung und Modifikation zu leicht ab zu schiessen, selbst wenn es ein gutes Flugzeug sein sollte. Mit Mensch drin sind ja schon die Flugmanöver begrenzt.
      Vermutlich hätten wir eher Drohnenschwärme als teure Panzerhorden. Krieg ist schon ein guter Innovator, wenn es denn wirklich sein muss. Aber da ist der Westen noch nicht.

        1. > Wieso Anti-Marktwirtschaft?

          Weil es ernsthaft Leute gibt, die glauben, der Marktwirtschaft würde automatisch Innovationskraft innewohnen. Je „freier“, desto mehr.

          Der Beweis? In der Marktwirtschaft des Westens gibt es 28+ verschiedene Sorten Erdbeermarmelade. In der Planwirtschaft des Ostens gab es nur zwei.

          Irgendeine Religion muss wohl jeder haben; denn von Fakten lassen die Apologeten dieser Religion sich in der Regel nicht irritieren.

        2. Mit Marktwirtschaft meine ich einen freien Markt, wo eventuelle Monopole durch den Staat verhindert werden. Ich darf weder Kriegswaffen frei bauen noch verkaufen, damit ist schonmal ne Grundvoraussetzung nicht erfüllt. Und die staatlichen Beschafffungsvorgänge sind sagen wir mal auch eher intransparent.
          Aber wenn sich der Konflikt jetzt noch über Jahre hinzieht, dann wird es da notgedrungen eine Evolution des Funktionierenden geben.

          1. > Mit Marktwirtschaft meine ich einen freien Markt, wo eventuelle Monopole durch den Staat verhindert werden.

            Die „Anti-Marktwirtschaft“ Russlands schafft es, mit etwa 1/18* des westlichen Budgets gegen den Westen mitzuhalten. Das (Quasi-)Staatsmonopol kann also sooooo schlecht nicht sein.

            *) Ausgaben Russland: ~ 66 Mrd USD
            Ausgaben NATO: ~ 1.200 Mrd USD
            (2021/22)

            … und die NATO bekommt den Hals nicht voll; will zukünftig noch weitere Hunderte Milliarden Dollar mehr haben.

            Aber in einem „echten Krieg“ NATO vs. Russland sähe es anders aus?

            Sicherlich! In den ersten 1-2 Wochen. Vielleicht sogar im ersten Monat. Doch dann ginge dem Westen zuerst die Munition aus (man kann ja nicht mal die verhältnismäßig kleine Ukraine beliefern); und schon bald darauf das Material, weil es gnadenlos wartungsaufwändig ist. Die aktuellen Abrams müssen beispielsweise alle 6 Betriebsstunden in die Werkstatt. Das ist nicht mal ein ganzer „Arbeitstag“.

            Und wie hier schon ein Forist richtig schrieb: Mit Waffen gewinnt man Schlachten. Mit Logistik gewinnt man Kriege.

            Und wenn, wie etwa Rheinmetall, ein Konzern sich hinstellt und sagt: „Erst die Kohle! Dann die Ware … in ein paar Monaten. Vielleicht.“, dann sollten wir im Westen alle hoffen, dass Russland einem mehrmonatigen Waffenstillstand bis zur Nachlieferung zustimmt.

            Währenddessen kann Putin seinen Staatskonzernen einfach anordnen: „Erst die Waffen! Und zwar pronto! Kohle gibt’s später … in ein paar Monaten. Vielleicht!“ Noch dazu muss der Steuerzahler keine Profite für Aktionäre abdrücken. Er übernimmt im Zweifel nur die reinen Herstellungskosten.

            Wer ist da überlegener? Privatwirtschaft? Staatskonzerne?

            ——

            Und noch etwas Generelles:

            > Mit Marktwirtschaft meine ich einen freien Markt, wo eventuelle Monopole durch den Staat verhindert werden.

            Kapitalismus funktioniert nur mit Marktkonsolidierung. Das ist sein Motor. Je freier der Markt dabei ist, also je weniger Eingriffe des Staates es gibt, desto schneller akkumulierte die Macht Einzelner. Am Ende stehen IMMER – und zwar ausnahmslos – MONOPOLE & OLIGOPOLE.

            Nur ein Beispiel aus unzähligen: Der gesamte deutsche Strommarkt wird seit der endgültigen Privatisierung mittlerweile nur noch von lediglich 4 – in Worten: vier(!) – Konzernen beherrscht. Die „konkurrieren“ jedoch nicht, sondern haben den Markt fein säuberlich unter sich aufgeteilt, bilden also ein Oligopol.

            https://de.m.wikipedia.org/wiki/Die_gro%C3%9Fen_Vier_(Energieversorgung)

            … und die Liste der Beispiele für das ZWINGENDE VERSAGEN der Marktwirtschaft – je „freier“, desto katastrophaler – ist genauso lang, wie die Liste der Branchen. Es gibt praktisch keine Positivbeispiele für „wirklich funktionierende Marktwirtschaft“ jenseits der theoretischen Lehrbücher.

            1. In den theoretischen Lehrbücher steht ja auch beschrieben, daß der Kapitalismus immer auf das Monopol zuläuft.
              Es handelt sich nicht um ein Versagen der Marktwirtschaft, sondern genau das strebt die Marktwirtschaft an.
              So haben wir es sogar in der Schule (DDR) gelernt: Grundlagenwissen, wenn ich mich recht entsinne Klasse 6 oder 7.
              Deshalb war Merkel ja auch so eine „gute“ Kanzlerin: sie hatte in der DDR gelernt, wie der Kapitalismus funktioniert, dies hatte sie allen bisherigen Kanzlern voraus und wird sie auch allen zukünftigen voraus haben.

    2. Um es mal plump auszudrücken: Man stellt etwas für 1 € her und gibt es dann für 100 € weiter .
      Funktioniert schon seid Jahrtausenden. Noch ein wenig medial ummalen und im Kreis tanzen, damit es der Bezahlende nicht bemerken soll!

      1. Stimmt schon, alle Rüstungsprojekte haben immer ihr Budget gesprengt, teilweise um ein Vielfaches. Aber am Ende kam dann wenigstens etwas Brauchbares heraus. Was wir jetzt haben, ist neu: gigantische Summen für nichts. Das gab es so noch nicht.

        1. Obwohl Sie behaupten, Rentner zu sein, erinnern Sie sich nicht mehr an den „Jäger 90“? Ok, die spanischen „Papp-Panzer“, um die es einen Skandal in den ersten Jahren der Bundeswehrmacht gab, lagen vermutlich dann aber auch schon vor Ihrer Zeit. Aber der „Starfighter“ aka „Witwenmacher“ – vom FJS unseligen Angedenkens für Deutschland ohne Schleudersitz bestellt, dessen gefährlichster Gegner die Sendeantennen von Radio Free Europe und anderen CIA-Sendern waren, weil deren elektromagnetische Strahlung zur ideologischen Unterwanderung des Klassenfeindes im Osten ihre größte Wirkung in der Elektronik des Fliegers entfaltete? D.h., der Osten hätte an seiner Grenze einfach nur ein paar starke Radiosender aufstellen müssen – und angreifende Jets wären wie tote Vögel (oder eher faules Obst) vom Himmel gefallen…
          Auch die „Abschlachtung“ der Leoparden der türkischen Armee durch „Barfußsoldaten“ von Al-Qaida oder

        2. Obwohl Sie behaupten, Rentner zu sein, erinnern Sie sich nicht mehr an den „Jäger 90“? Ok, die spanischen „Papp-Panzer“, um die es einen Skandal in den ersten Jahren der Bundeswehrmacht gab, lagen vermutlich dann aber auch schon vor Ihrer Zeit. Aber der „Starfighter“ aka „Witwenmacher“ – vom FJS unseligen Angedenkens für Deutschland ohne Schleudersitz bestellt, dessen gefährlichster Gegner die Sendeantennen von Radio Free Europe und anderen CIA-Sendern waren, weil deren elektromagnetische Strahlung zur ideologischen Unterwanderung des Klassenfeindes im Osten ihre größte Wirkung in der Elektronik des Fliegers entfaltete? D.h., der Osten hätte an seiner Grenze einfach nur ein paar starke Radiosender aufstellen müssen – und angreifende Jets wären wie tote Vögel (oder eher faules Obst) vom Himmel gefallen…
          Auch die „Abschlachtung“ der Leoparden der türkischen Armee durch „Barfußsoldaten“ von Al-Qaida oder

        3. Obwohl Sie behaupten, Rentner zu sein, erinnern Sie sich nicht mehr an den „Jäger 90“? Ok, die spanischen „Papp-Panzer“, um die es einen Skandal in den ersten Jahren der Bundeswehrmacht gab, lagen vermutlich dann aber auch schon vor Ihrer Zeit. Aber der „Starfighter“ aka „Witwenmacher“ – vom FJS unseligen Angedenkens für Deutschland ohne Schleudersitz bestellt, dessen gefährlichster Gegner die Sendeantennen von Radio Free Europe und anderen CIA-Sendern waren, weil deren elektromagnetische Strahlung zur ideologischen Unterwanderung des Klassenfeindes im Osten ihre größte Wirkung in der Elektronik des Fliegers entfaltete? D.h., der Osten hätte an seiner Grenze einfach nur ein paar starke Radiosender aufstellen müssen – und angreifende Jets wären wie tote Vögel (oder eher faules Obst) vom Himmel gefallen…
          Auch die „Abschlachtung“ der Leoparden der türkischen Armee durch „Barfußsoldaten“ von Al-Qaida oder kurdische Kämpfer, die sich informiert hatten, dass die Leos von hinten verwundbar waren, könnte hier als Beispiel dienen. Klar: „doitsche“ Panzer haben den Feind NIE im Rücken, deshalb brauchen die da keine Panzerung … also nur manchmal *lach*
          Was hier auch nicht durch die Presse ging: Das vollständige Versagen der gesamten Elektronik amerikanischer Kriegsschiffe der Burke-Klasse (vom Waffensystem bis zum Schiffsantrieg) im Schwarzen Meer sowie in Indonesien lag nicht an der „Unfähigkeit“ der Besatzungen, sondern (angeblich, aber ich hörte das von jemandem, dessen Freunde an der Entwicklung der entsprechenden Technik beteiligt waren) an „elektronischen Kampfmitteln“, die im Falle des Schwarzen Meeres in einen (veralteten) russischen Kampfjet passten (die Amis beklagten sich, dass der sich mehrmals „aggressiv“ dem Kreuzer genähert und ihn einfach überflogen hätte – DAS hat schon gereicht!) und in Südostasien wohl einfach in einem der (chinesischen?) zivilen Frachter untergebracht, waren, von denen einer dann wohl gerammt wurde, weil der Kreuzer nicht mehr manövrieren konnte, sondern nur noch stur geradeaus fuhr. Das Lustigste daran: Das war nicht einmal ein Software-Fehler von Microsoft, der bei der US-Marine schon mal zum Lahmlegen dutzender Schiffe nach einem „Update“ geführt hat, als diese noch im Hafen lagen …

              1. @Bendel
                Das erinnert mich an irgendeinen alten Spruch.
                Abgewandelt: von den UselessSA lernen, heißt ????? lernen.
                Mit der Lernfähigkeit ist es leider bei Vielen übel bestellt!
                😵‍💫😵‍💫😵‍💫

                1. @kulinux … im Schwarzen meer war es der Nasenaufsatz einer SU-23, die das hochmoderne Aegis-System der Amis ausser Gefecht ghesetzt hat. Die Su hat die Fregatte (glaub ich wars) dann nicht einfach überflogen, sondern ein paar Scheinangriffe geflogen 😉 So geht waghrscheinlich Pilotenausbildung auf russisch ^^

        4. wir haben unbrauchbares, weil die Dinger in den letzten Jahrzehnten nie ernsthaft benutzt wurden. Ist wie mit einem Backup, das nicht regelmässig getestet wird. Dann funktioniert es bei Bedarf nicht.
          Allerdings bin ich auch ganz froh darüber. Nicht auszudenken was passieren würde, wenn der Westen ernsthaft glaubt, eine Auseinandersetzung gewinnen zu können.

          1. genau das tut der Westen aber. Also glauben, dass er eine Auseinandersetzung gewinnen kann. Jemand der weiß, dass er unterlegen ist provoziert nicht so stark auf eine Auseinandersetzung hin. Der Westen hat Waffen. Mehr als genug sogar. Nur sehen diese nicht zwangsläufig so aus, wie WIR uns Waffen gemeinhin vorstellen… guckst Du hier:

            https://t.me/HandtaRico/3485

            Im ersten WK waren U-Boote so gut wie unbekannt. zumindest wurden sie nicht zu den Waffensystemen gerechnet mit denen man ernsthaft einen Kriegsvorteil erlangen könne. Das hat sich bereits nach der Versenkung der Panzerkreuzer Cressy, Houge und Abourkir durch U 9 am 22. September 1914 sehr schnell geändert.

            Die ersten Panzer waren so geheim, dass man den englischen Arbeitern erklärte sie würden (Wasser-)TANK’s bauen um die Truppen an der Front mit Wasser zu versorgen. Niemand glaubte da, dass sie an einem neuen Waffensystem herumschrauben.

            Flugzeuge waren, trotz aller Achtungserfolge im ersten WK als Jäger und Bomber, wegen der realtiv geringen Zuladung kaum mehr als Aufklärer. Das änderte sich erst durch den spanischen Bürgerkrieg, als die Millitärs sahen wie effektiv dieses Waffensystem in Kämpfe eingreifen konnte.

            Und jetzt schau Dir mal den Erfolg der russischen Kamikazedrohnen in der Ukraine an. Als Millitärbefehlshaber müsste man schon vollständig unfähig sein, wenn man das ignoriert.

            Nur weil wir etwas nicht als Waffe wahr nehmen, heißt das noch lange nicht, dass es keine Waffe ist.

      2. Die Schätzung ist noch optimistisch. Schon in den 80ern machte eine Glühlampe Schlagzeilen, die damals im Baumarks 5-20 ct. kostete, aber beim Einbau in einen Flieger oder Flugzeugträger: 90$.
        Was will man mehr als Rüstungsaktionär?

    3. Na, immerhin haben wir den „Eurofighter“ (der nicht, wie man vermuten könnte, den Euro bekämpfen soll … das aber durch Inflation wegen gigantischer Rüstungsausgaben indirekt tut ;-)), der mal „Jäger 90“ hieß, weil er den schon damals „in die Jahre gekommenen“ Tornado um das Jahr 1990 herum ablösen sollte. Richtig fliegen tut er bis heute nicht, z.T. wegen schlechten Wetters. Aber das konnten die für ihre Genialität weltweit bekannten deutschen Flugzeug-Ingenieure ja bei der Entwicklung nicht ahnen, dass da mal „Wetter“ eine Rolle spielen könnte … Na, egal. Jetzt wird er ja bald durch die F-35 abgelöst, die zwar auch noch 800 schwere Mängel aufweist, davon Dutzende, die einen Einsatz verhindern. Aber dagegen haben die Amis schon vorgesorgt: Wenn die Gefahr besteht, dass sich die Flieger im Einsatz blamieren oder gegen Ziele eingesetzt werden sollen, die ihnen nicht passen, können sie sie aus der Ferne per Software lahmlegen: ein Haufen Schrott, der dann wie festgetackert auf der Rollbahn steht.
      Also manchmal könnte man glauben, die westliche Rüstungsindustrie sei von Pazifisten unterwandert … was ja auch nicht soooo schlecht wäre, wenn es nicht soviel kosten würde. Könnten wir die nicht einfach Spaten oder Parkbänke oder Löffel produzieren lassen und sie ihnen dann für ähnliche Fantasiepreise abkaufen?

    4. „Mit einem Fünfzehntel des Budgets im Westen. “
      Ich möchte behaupten, dass die Entwicklung dieses Geräts in erster Linie aus Ideen der „globalen Schwrmintelligenz“ besteht. AI, Patternmatching, Routing, 3D-Vision. …..

      Wenn Du das alles selbst entwickeln möchtest, dann darfst Du da einige Milliarden reinstecken.
      Natürlich entwickeln Russen zielführender als das aufgeblasene und überbezahlte westliche Ingenieurswesen.

      Denen geht es um die Sache, bei uns geht es darum den dicksten Pimmel zu haben, den Gewinn gegen Aufwand zu optimieren uns sich für Trivialitäten oder zusammengeklaubte Ideen Anderer feiern zu lassen wie ein König.

      Also mich beeindruckt sowas nicht – rein technologisch. Es ist interessant, aber nichts Neues. Einfach nur das Zusammenstöpseln von bekannten Technologien. Nichts fundamental Neues.

  3. Na, das wird dann auch für die „Leoparden“ eine Premiere: die ersten deutschen Panzer auf Ostfeldzug, die von einer künstlichen Intelligenz zerstört werden. Immerhin als erste …
    Dem doitschen Ministerium für Volks(nicht)aufklärung und Propaganda wird das aber gar nicht gefallen, was Du da berichtest, lieber Thomas. Ich sehe schon die Schlagzeilen vor mir: „Putins Propagandist macht sich zum Sprachrohr der russischen Rüstungsindustrie! … und nun weiter zu unserem aktuellen Bericht über die tollen Fähigkeiten des 50 Jahre alten ‚Leoparden‘, anschließend noch ein Bericht darüber, wie deutsche Ingenieure halfen, 2 der 800 schwerwiegenden Fehler des F-35 zu beheben! – Hurra! Hurra!! Hurra!!!“
    😉

    1. Nein sind es nicht, hast wieder nur die Hälfte mitbekommen. DasDing dort heisst Terminator….. . Ist auch keine Drohne sondern ein Kampfunterstützungsfahrzeug. Aber nur zwei glaub ch Fehler in einemPost dürfte neuer Rekord für Dich sein. Noch kürzere Kommentare und Du kannst Dich weiter verbessern 😉

  4. Ich freue mich auch über diese russische Entwicklung.
    Vielleicht kann ihr Einsatz helfen, die Sonderoperation schneller zu beenden.
    Und es ist natürlich toll, dass dadurch Soldatenleben, zumindest russische, geschont werden.

    Aber gleichzeitig erschreckt es mich, dass ich mich über derartige Entwicklungen freue.
    Es sind Waffen, es sind Werkzeuge zum Töten.
    Und über solche Entwicklungen freue ich mich? Ich bin ja auch nicht der einzige.

    Irgendeine Schaltung in uns Menschen ist noch nicht richtig.

    1. @Grld

      Denken Sie immer an den Igel…… leider muss es so sein, dass man sich verteidigen können muss solange es die Spezies Mensch gibt….
      Kein Tier würde töten um des töten Willens…. so dumm ist nur der Mensch.

      1. @„Kein Tier würde töten um des töten Willens…. so dumm ist nur der Mensch.“

        Einmal sah ich eine TV-Reportage, laut der auch Schimpansen in Horden losziehen und zum Spaß Schimpansen anderer Horden töten – es sind aber nur diese zwei Spezies. Da beide Evolution-Äste sich vor 4-7 Millionen Jahren getrennt haben, so lange dürfte es bereits Kriege geben.

        Im Neanderthal-Museum bei Düsseldorf wurde ein Massengrab aus der Zeit 7000 Jahre vChr nachgebaut – mindestens so lange muss es Genozide geben.

        1. Bei Gelegenheit – falls es hier Fans der Aliens-Filme gibt – im Prequel „Prometheus – Dunkle Zeichen“ wurde erklärt, dass die Aliens als Kreuzung von Homo Sapiens mit einer Biowaffe entstanden sind. Dies dürfte erklären, wieso die Kreaturen so blutrünstig waren.

          1. Selber tagein/ tagaus von früh bis spät im Netz hängen und Schlauschwätzer-Kommentare abgeben aber anderen kluge Ratschläge erteilen, wie sie ihre Freizeit sinnvoll nutzen sollen – genau mein Humor.

        2. Naja… Funde von Knochen, also direkt beobachtbare Informationen, sind das eine…, Schlußfolgerungen daraus etwas GANZ anderes.

          Suche mal nach „Plasmaversum“ und schau Dir die 3,5h Film mal an. Da kannst Du herrlich sehen wie weit diese beiden sachen, also beobachtbare Information und daraus resultierende Schlußfolgerungen auseinander liegen können.

        1. Bei Muffelwild wäre mir das neu, bei Schafen, ist es bekannt. Liegt ganz einfach daran, dass die Schafe den Fluchtinstinkt nicht mehr haben und wenn der Wolf mit einem fertig ist schaut er hoch und sieht … Häh .. der Rest steht da immer noch .. dann macht er halt weiter. Irgendwann kann er nicht mehr nd geht schlafen und wenn er dann nächsten Tag zum Fressen kommen will, hat der mensch alles weggeräumt ….
          Muffelwild wird nach und nach ausgerottet. Liegt aber auch daran, dass sie erst nach Ausrottung der Wölfe hier eingebürgert wurden. Ihre Strategie vor Feinden auf hohe Berge und klippen zu fliehen funktioniert in Zentraleuropa … hier Brandenburg…. leider nicht so recht, wenn sie da den Hügel hochlaufen, haben sie dem Wolf gegenüber halt nix gewonnen.

      2. Doch. Jedes X-Beliebige Raubtier tut das, rein aus Instinkt. Sperren sie mal einen Marder in den Hühnerstall und schauen Sie, was passiert. Oder kucken sie ne Weile dabei zu, was ihre Hauskatze so treibt, wenn sie auf Freigang ist. Maulwürfe auf links krempeln. Flugunfähige Singvögel totspielen. Just for the fun of it… Da brauchen sie sich keine Sorgen machen. Da ist der Mensch vergleichsweise verdammt „human“. Er ist das einzige Tier, dass beim Töten (evtl) ein schlechtes Gewissen hat.

    2. Um mal aus dem Refrain des Liedes „Wolokolamsker Chaussee“ („Es lagen junge Soldaten…“) zu zitieren:
      „Wer das Leben bedroht,
      der zieht in den Tod,
      das Leben schickt uns* ins Gefecht.“

      *hier passenderweise mit „den Marker“ zu ersetzen.
      Nein. Kein Mitleid mit Söldner, die für Faschisten in den Krieg ziehen.

    3. Ja, auch meine Gedanken. Die Grundlage wäre, der Mensch muss nicht mehr Krieg führen und sollte für seine Belange seine eigene Intelligenz nutzen. Und weil Moral eine Facette der Intelligenz ist, fallen so manche Intelligenten trotzdem durch beim Intelligenztest. Ich würde die KI max. „gut digitalisiert“ nennen.

  5. Eine natürliche Barriere Krieg zu führen und tödliche Waffen einzusetzen, ist die Hemmschwelle „eigene“ Menschenleben zu gefährden. Dieser Schutz fällt bei derartigen Waffen komplett weg. Wir sind hier erst am Anfang und trotzdem glaube ich es ist schon zu spät.

          1. Ich hatte von diesen Kerl auch schon gelesen.
            Aber zu meiner Schande habe ich seinen Namen vergessen.
            Er, wahrscheinlich einer der ganz wenigen echten Helden überhaupt.
            Wie bekannt ist er? Wie wurde er behandelt?
            Ist dieses Phänomen nicht auch bezeichnend für die überragende Spezies Mensch?

  6. Wie das mit den Wunderwaffen so ist, da haben die Deutschen reichlich Erfahrung.

    Ich kann mich noch gut an den Hype um die russischen Hyperschallwaffen erinnern ( https://t1p.de/3nsvs ). Wenn man davon aber nur eine Hand voll hat und die Zielaufklärung kläglich versagt, nutzt diese Superwaffe nur sehr begrenzt eine Sonderaktion erfolgreich auszuführen.

    1. @HerrMann

      Tja, bei den russ. Hyperschallwaffen geht es eben nicht um dt. Wunderwaffen….. & deren Zielaufklärung ist nicht nur augezeichnet sondern wie man in der Ukraine sehen kann&konnte, treffen die so mm-genau, dass nur durch ukrainische Abwehrraketen – deren Zielaufklärung zu wünschen übrig lässt – ihre eigenen Zivilisten….

      Glauben Sie doch nicht den Westmärchen wie damals die Deutschen ihrem Hitler…

      1. Die unveränderte Front seit Monaten, der unbeschadete Einsatz modernster NATO-Waffen und der Verlust ehemals schon eroberter Gebiete, bestätigt ihre Meinung keinesfalls.

        Wenn die russ. Hyperschalwaffen so toll sind, dürfte eigentlich kein einziger westl. Panzer die Front erreichen.
        Warten wir es ab.

        1. Eventuell sagt sich das russische Militär: Warum sollten wir verlustreiche Angriffe durchführen, wenn wir nur zu warten brauchen, bis die Anderen zu uns gelaufen kommen. Die Ukrainer werden regelrecht zermahlen, während sie in ihren Löchern sitzend auf den Endsieg hinarbeiten. Die armen Schweine!

          Die Ukraine und mit ihr der liefernde Westen wird, wie beabsichtigt, demilitarisiert. Was will man mehr. Außer die eigenen Verluste so gering wie möglich zu halten.

      2. Wenn die russischen Waffen so tadellos gut und mächtig sind, versteht man gar nicht weshalb man sich so über die westlichen Waffenlieferungen aufregt. Ist doch dann keine echte Herausforderung.
        Und wenn die Ukrainer damit nicht kämpfen wollen, könnten sie ja kapitulieren.
        Läuft doch für Russland!

        1. der Scholz-Troll Thaelmann: wieviele Länder liefern Waffen an die Kokaine ich glaube 40 ? Wenn der Iran seinen Partner Russland beliefert oder China, da geht ein Aufschrei durch den Westen, da wird gleich mit Krieg gedroht, warum sollen die nicht liefern ? Die Kokaine führt doch seit 9 Jahren Krieg im Donbass da wird selbst die Zivilbevölkerung mit Flugzeugen bombardiert und mit westlichen Waffen beschossen, leiden die in den 40 Ländern alle an Demenz, denn eigentlich müssten die Russland unterstützen, dass das Morden im Donbass aufhört

            1. Wenn man sich über die westlichen Waffenlieferungen nicht aufregt verstehe ich gar nicht, warum Borrell meint, China würde rote Linien überschreiten, wenn es Waffen an die RF liefern würde….
              Und übrigens ….mann .. läuft derzeit tatsächlich für Russland 😉

              1. Da hast Du recht, aber das hat ja Borell gesagt, und nicht ich. Die Chinesen liefern und unterstützen wahrscheinlich eh schon, ohne dass es nachgewiesen werden kann. Ist mir deshalb schnuppe.

    2. Soweit ich weiß, wurden die noch nicht eingesetzt. Ihre Zielaufklärung dürfte aber nicht schlechter sein als die der „konventionellen“ Raketen, die das Söldnerlager und das Umspannwerk bei Lwow trafen.
      Bei Hyperschallraketen kommt noch dazu, dass es allein aufgrund der hohen kinetischen Energie ziemlich egal ist, wo die so ein „Trumm“ wie einen Flugzeugträger treffen. Und den zu verfehlen, dürfte schon ein Kunststück sein …

      1. @kulinux

        Doch doch, Kalibr und Kinshal haben schon öfter ukrainische Flugplätze, Rüstungsfabriken und Munitionslager besucht. Von Webcams wurden Einschläge bei Kiew z. B. festgehalten. Auch der missglückte Abschussversuch mit einer S300, die am Ende auf ein Wohnhaus in Dnipropetrowsk runterging und explodierte, ging auf eine anfliegende Kinshal zurück.
        Die „Zirkon“ ist für andere Aufgaben gedacht. Wenn diese starten, dürfen wir uns wohl für’s letzte Mal „Gute Nacht“ wünschen.

  7. Das Problem wird wieder mal durch menschliche Schutzschilde
    ( Zivillisten) ausgehen oder durch ausgetauschter Feind-Freund-Bekleidung …
    Dagegen hilft nur ein integrierter versteckter Nano-chip am bzw. im Körper, der jedoch nicht vom Gegnerischen Handy geortet werden kann, sonst wäre es ein Eigentor…

  8. Wo KI draufsteht sind Algorithmen drin. Ob diese „Marker“-Vehikel halten, was man sich von ihnen verspricht, wird sich zeigen. Immerhin: Wenn dadurch weniger Soldaten getötet werden, ist die Sache schon ihr Geld wert.
    Jetzt wird sicher bereits überlegt, Fallen für diese Geräte zu bauen, aus denen sie nicht mehr heraus kommen.

    Schaumermal. Ich bin und bleibe bis auf Weiteres KI-Skeptiker.

    1. @Cui bono
      Wahr geschrieben.
      Was Intelligenz zu sein hat ist ja eine Frage der unterschiedlichsten Definitionen.
      Künstliche Intelligenz ist meines Erachtens ein Werbungs- und Marketingbegriff.
      Jemand der rudimentärste Programmierkenntnisse hat, wird den Begriff KI evtl etwas anders definieren. Grafische Benutzeroberflächen gaukeln zwar Bedienerfreundlichkeit und vermeintlichen eigenen Sachverstand vor, vermitteln aber keine grundlegenden Konzepte der dahinter werkelnden Blackbox/Software.

  9. Man muss bei dem Thema kühlen Kopf bewahren, es ist nicht so dass die Russen nichts können aber auch die Preisen gerne mal Wasser als Wein an.
    Die Projekte Uran 9 und Orion wurden beide seit 2014 Syrien extrem stark medial propagiert aber bis heute beide weit weit weg von Serienreife
    Die MilOp hat im Gegenteil gezeigt dass RF den Weckruf was Dronen angeht völlig verpasst hat und jetzt hinterherrennen wie sie nur können.
    Ich lege jetzt nicht meine Hand dafür ins Feuer aber vor Beginn der MilOp war die basisaustattung einer Division in der Russischen Armee 4x AufklärungsD und soweit ich weiß haben die bis heute keine AngriffsD.
    Seit der Iran aushilft läuft es wohl etwas was die Kamikaze D angeht …

    1. Die Russen zu unterschätzen hat selbst Napoleon das Genick gebrochen. Vom Gegner unterschätzt werden das ist die eigentliche Geheimwaffe Russlands. Napoleon fragen, den Kaiser fragen, Hitzler fragen.
      Die eigentliche Liste ist länger.
      Wo wäre denn die internationale Raumfahrt ohne die Russen?

      1. Z.B. die Amerikaner: Die haben schon auf russischem Territorium hunderte Leute verloren, als sie versuchten, mit den (gerade noch teilweise verfeindeten) Westmächten die junge Sowjetunion anzugreifen. Damals brauchten die Russen so gut wie gar keine Waffen, nur warme Kleidung: Die Amis sind nicht im Kampf gefallen, sondern erfroren. Aber von „General Winter“, der anscheinend immer auf Seiten der Russen steht oder von ihnen „skrupellos“ als Waffe missbraucht wird, hatten die amerikanischen Strategen seit Napoleon noch nichts gehört. Genauso wie die doitschen.

      2. @nullratio
        In erster Linie haben die Hasardeure Bonaparte und Hitler, getrieben von ihrer Hybris, das Land im Osten und die dort herrschenden Zustände nicht gekannt und in ihrem Wahn Millionen von Menschen vernichtet und vernichten lassen. Was im relativ dicht besiedelten und kleinteiligen West- und Mitteleuropa erfolgreich war läuft sich im Osten dank der riesigen Flächen und der klimatischen Besonderheiten zu Tode. Beide Idioten hätten der Menschheit viel Leid ersparen können, wenn sie eine sehr sehr ausgedehnte Reise durch Rußland und Sibirien gemacht hätten. Es ist auch unwahrscheinlich, daß es in beiden Administrationen keine kritischen, besser informierte, Stimmen gab. Diese wurden, wie üblich als Bedenkenträger bzw Volksverräter kaltgestellt. Vermute ich mal. Ich sehe Ähnlichkeiten mit den den derzeitigen westlichen Machthabern.
        Dumm geboren, dackelhaft aufgezogen und nichts dazugelernt.

        1. Vor Kurzem gelesen: Nicht die Waffen gewinnen einen Krieg, sondern die Logistik.

          Die war bei den Deutschen ’41 aber arg daneben. Als dann auch noch überraschend der Winter kam, wurde zwar das Winterhilfswerk gestartet, dass auch großen Erfolg zeigte. Aber leider, leider, blieb das Zeug auf halbem Weg hängen, da Essen, Treibstoff und Munition an der Front wichtiger waren und die Transportkapazitäten nicht reichten. Russen mit Erfrierungen wurden dafür bestraft. Deutsche mit Erfrierungen waren der Normalfall. Angeblich starben zu Zeiten mehr Deutsche durch die Kälte als durch den Feind. Da nützt dann auch die beste Waffe und die beste Taktik nix mehr.

          1. @Krambambuli
            An der Logistik sind die napoleonischen Zwangsgepressten aus deutschen und sonstigen Landen auch in dessen Rußlandfeldzug gescheitert.
            Eine Besonderheit der napoleonischen rasend schnellen Feldzüge in Mittel- und Westeuropa war der Verzicht auf einen Tross und die Logistik. Die besetzten Länder wurden kurzerhand ausgeplündert. Rußland hat einfach diese Möglichkeit der Versorgung unterbunden indem es im Vorfeld auf der Invasorenstrecke eine Politik der verbrannten Erde hinterließ.

      3. Während die US-Parasiten immer nur jwd und gerne auf Kosten der Leben gekaufter Söldner kämpfen ließen, verteidigen die Russen ihr eigenes Land, das vom Heuschrecken-Imperium angegriffen wird und ausgeweidet werden soll.

        DA KÄMPFT MAN ANDERS!

        Und Russland hat seit Jahrhunderten keine Eroberungskriege geführt. Es ging denen immer nur um die Sicherheit ihrer Grenzen.

        Daraus ergibt sich für die Kriegstreiber der Heuschrecken-Nation und ihre Sklavenstaaten jetzt eine neue und besondere Situation!

        Das Ganze hat für mich etwas von einer Stunde der Wahrheit!

    2. @Yr

      Das scheint sich inzwischen geändert zu haben. Auf Vkontakte und Telegram kann man einigen Profilen von der kämpfenden Truppe folgen. Eine inzwischen typische Vorgehensweise sind Drohnen, bei denen man sogar die Daten mit ablesen kann. Sie operieren um die 2 km vom Drohnenführer entfernt, in max. 300 m Höhe. Von dort liefern sie Bilder von z. B. ukrainischen Aufklärungsgruppen, Panzern oder Schützengräben. Man sieht und hört sie nicht in diesen Entfernungen. Kann ich als selbst FPV-Hobbydrohnen-Flieger bestätigen. Weiße Drohne, 100 m Höhe, ist nur noch per Datenverbindung sichtbar. Schwarze IR-Drohne in der Nacht, das Gleiche.
      Es gibt dann noch Cargo-Drohnen, die bis zu 4 Abwurfgranaten transportieren. Ich kenne etliche Videos, wo man sieht, wie diese ihre Last einzeln abwerfen und die Soldaten in den Schützengräben mitunter genau in die falsche Richtung laufen. Das gleiche mit einem Video, wo nach Koordinatenübermittlung ein Panzer getroffen wird und der 2. anstatt möglichst schnell vom getroffenen zu verschwinden, direkt hinfährt. Gleiche Koordinaten – „Feuer“! Keine Minute Zeit dazwischen, nur Nachladen. Ich weiß nicht, welche Ausbildung manche ukrainische Soldaten überhaupt bekommen.
      Auch von Reaper-Drohnen scheint es in der russischen Armee einige zu geben. Zumindestens berichten die Ukrainer immer wieder, dass sie welche bekämpfen müssten. Ausschließlich iranische dürften das nicht sein.

    3. An iranischen Drohnen haben die Russen in der Zeit vor der SMO einige zur Erprobung bekommen. Eingesetzt werden sie nicht. Die russischen Drohnen gelten iranischen als überlegen, es gibt Modelle für alle Zwecke, und sie werden viel eingesetzt.

      Probleme gab es besonders bei den Volksmilizen Lugansk und Donetsk. Die hatten ukrainische Waffen, die sich auf ihrem Gebiet befanden, sowie Beutewaffen besonders aus den Schlachten 2014 / 2015. Rußland hat sie nur zurückhaltend mit Waffen beliefert, um nicht selbst dort als Kriegspartei in Erscheinung zu treten, und ab Beginn der SMO waren die Volksrepubliken aus russischer Sicht souveräne Staaten mit eigenen Armeen.

      Nach dem Eintritt der Volksrepubliken in die RF wurden die Volksmilizen in das russische Militär integriert. Deren Mangel an modernen Waffen und Drohnen ist also Vergangenheit.

  10. In der Ukraine wird dieser Roboter wohl nicht mehr benötigt:
    „12:37 Das Wichtigste aus dem neuen Briefing des russischen Verteidigungsministeriums:

    Die Wostok-Gruppe der russischen Streitkräfte hat bis zu 70 AFU-Truppen in Richtung Süddonez vernichtet.

    Die AFU-Verluste in Richtung Donezk beliefen sich in den letzten 24 Stunden auf über 170 Mann.

    Die südliche Truppengruppierung der Russischen Föderation setzt mit Unterstützung von Kampfflugzeugen und Artilleriebeschuss ihre Offensive in Richtung Donezk fort.

    Russische Kräfte haben in der Nacht bis zu 70 ukrainische Truppen in Richtung Kupjansk vernichtet.

    Die Verluste der Streitkräfte in Richtung Krasnolimanskij beliefen sich im Laufe des Tages auf mehr als 200 Angehörige der Streitkräfte.

    11:35 In der Nähe des Dorfes Weletenskoje (Gebiet Cherson) zerstört ein Artillerieschlag 122mm. 2S1 «Gvozdika» SAU mit einer Besatzung von 5 Personen und Munition

    Gestern wurde in der Nähe von Nikolajewka (Gebiet Cherson) ein Artillerieschlag auf die Stellung einer Einheit der 126. Territorialen Verteidigungsbrigade ausgeführt. 10 ukrainische Soldaten wurden in die «Bandera» gebracht und 12 wurden unterschiedlich schwer verwundet.“

    1. Es gab bereits Tage, an den über 500 Ukros gemeldet wurden – was wird der Rekord sein? Wird es mal über 1000? (Spätestens dann muss das Banderastan wirklich aufgeben.)

      RT zitiert heute den serbischen Präsidenten, der erwartet, dass in den nächsten 2-3 Tagen die Kämpfe viel intensiver werden.

      1. Man weiss natürlich nicht, wie da die Befehls- und Aufklärungskette funktioniert. Sind die Zahlen realistisch, oder ist da eine Motivation, sie eher zu hoch an zu setzen. Das kann sich im Laufe der Zeit auch ändern. Wobei bisher die russischen Zahlen relativ realistisch auf mich wirken.

        1. Die russischen Zahlen scheinen realistisch zu sein und spiegeln die Situation wider. Aber sie sind nicht addierbar, da mal getötete ukrainische Soldaten angegeben werden und mal Verluste, also auch Verwundete und Gefangene. Die Zahlen sind eine Auswertung der Meldungen und oft nicht genau, sondern Schätzungen.

      2. laut Meldungen aus USA und Israel soll die Kokaine inzwischen 400.000 Tote und schwer Verletzte haben die nicht mehr einsatzfähig sind, vermutlich auch deshalb 15 Jährige und über 60 Jährige an die Front

  11. „Mit Waffen Frieden schaffen“, lautet die Parole der Links-Grünen in Deutschland. Putin hat diese Aufforderung gehört und schickt nun den Leoparden-Killer ins Rennen. Vielleicht klappt es ja so endlich mit dem Frieden.

  12. Als Mutter, welche ihren Sohn verloren hat sehe ich hier v.a. eine Killermaschine und denke an alle Eltern, welche Kinder hergeben müssen. Trotzdem sehe ich ein, dass sich Russland wehren muss und ich hoffe, dass mit solch effizienten Geräten dem Gemetzel endlich ein rasches Ende gesetzt werden kann. Denn die koksende Nutte wird es definitiv nicht richten!

  13. @ “ Ich war als einziger ausländischer Journalist zur ersten Präsentation eines neuen russischen Kampfroboters eingeladen, der inoffiziell als „Leoparden-Killer“ bezeichnet wird. Hier berichte ich weltexklusiv als erster Journalist darüber.“

    Wo ist das einzuordnen in Verbindung Thomas Röper ?

    Wahrscheinlich, wie ich hoffe, um mit dem ehemaligen Chef der russischen Raumfahrtagentur Roskosmosgn in Kontakt zu kommen. War- und ist nun mal ein „hohes Tier“ , der zudem selbst gespürt hat was die Gedanken ans Sterben für das weitere Leben bedeuten kann, wenns einen selbst erwischt.

    Einordnung des Artikels:

    Notwendiges Übel … auf dem Weg zu Höherem..

  14. Die Angst im Westen sitzt tiefer:
    „Es ist nicht schwer zu verstehen, warum Fraktionen innerhalb des Tiefen Staates „entsetzt“ sind: Die Produkte der amerikanischen Rüstungsindustrie werden in der Ukraine schneller verbraucht, als sie hergestellt werden können. Das verändert das Kalkül der USA gegenüber China negativ, da das US-Militärinventar in der Ukraine verbrannt wird. Und der Krieg in der Ukraine kann leicht auf Osteuropa übergreifen …

    Unterm Strich steht die (für die Elite) unerwartete Einsicht, dass die USA selbst der größte Verlierer im Krieg gegen Russland sein könnten. (Moskau hat dies von Anfang an verstanden).“

    1. wobei sie ja bisher vermieden haben, dass neueste und beste Zeug zu liefern. Da ist natürlich die enorme Angst, dass das entzaubert werden könnte. Das würde die Position der USA enorm verschlechtern.

  15. Bei allem technischen Interesse und den neuen militärischen Möglichkeiten – mir kommt zuerst eine alte gruslige Geschichte (Stanisław Lem?) zum Thema in den Sinn. Ansonsten vermute ich, daß diese Geräte vorerst mehr zu Test- und Entwicklungszwecken eingesetzt werden, auch um einen Verlust zu vermeiden.

  16. Mir wäre es 1000mal lieber, wenn nicht alles, was entwickelt wird, militärische Anwendung fände. Doch ich weiß, dass das leider so lange Wunschdenken bleibt, bis niemand mehr an Rüstung verdient.
    ich weiß leider nicht, inwieweit dieser Bericht bei den Panzerlieferanten irgend ein Einsehen über die Sinnlosigkeit ihrer Leopardlieferung bewirkt, aber es wäre vielleicht dann mal etwas Gutes, wenn dies geschähe.

    1. Über Erfolg oder Misserfolg solcher „Güter“ entscheidet NUR der Einsatz im Ernstfall. Die wertewestlichen Technik-Enthusiasten unterschätzten und unterschätzen immer noch den ernstfallerprobten Pragmatismus der Russischen Waffenkonstrukteure.

      Aber:

      Wann wird endlich mal eine Zeit kommen, da alle Menschen einsehen, dass der Zusammenhalt die einzige Hoffnung für ein Überleben unserer Spezies ist?

      1. Es braucht wohl noch ein paar Jahre….
        Da es jedoch nachweislich vor ca 4 Mia Jahren die damalig ausschliesslich vorkommenden Einzeller unseres Planeten gemerkt und umgesetzt haben, bleibe ich zuversichtlich.

  17. Das beste daran sind wohl die Abschleppösen.
    Als Fußgänger würde ich nicht ausprobieren wollen, ob die Freund Feind Erkennung schon funktioniert.
    Und ansonsten bin ich von Waffen jeglicher Art nicht sonderlich begeistert.

  18. Modular!! ist hier das entscheidende Schlüsselwort! Bedeutet, dass die die fahrende Schüssel so zimlich mit allem bestücken können, was die auch tragen (und oder auch abschiessen) kann.

    Aus ukrainischer Sicht sind die Überlebenschancen in so einem fahrenden Sarg (egal ob Challenger, Panther oder Leo) gerade viel geringer geworden… Moral juchee! Viel Spaß beim Zielen!

    Im Übrigen: Dank der Autonomie und der Vielseitigkeit schützt die Schüssel nun auch aktiv das russische Militär! Eine sehr gute Innovation. Ich hoffe natürlich, dass die „Kinderkrankheiten“ weitestgehend beseitigt wurden, sobald das Teil aktiv eingesetzt wird und natürlich, dass es so eine Art Selbstzerstörungsmodus gibt, falls da dochmal was ausfällt, oder es den falschen Leuten in die Hände fällt!

    Ich würde dem Teil auch noch einen Wasserstoffantrieb verpassen, damit wären weitere Probleme gelöst. Dieselmotoren produzieren Lärm. Ein Stack nicht! Wärme fällt auch nicht besonders an und die Stacks gehen quasi auch nie kaputt! Alles Dinge, die im Krieg über Leben und Tod entscheiden können…

    Aber gute Entscheidung! Weiter so Jungs!

      1. .. das stimmt zwar, ist aber irrelevant, da so ein Teil auch immer mit einer geringen Dichte an Speicherzellen ausgestattet ist… oder musst du deinen Toyota Mirai oder den anderen Brennstoffzellenwagen auch erst „vorwärmen“..
        Diese „Vorwärmphase“ gilt auch nur bei längerer Inaktivität und nicht, wenn er aktiv gestellt wurde. Bis dahin nutzt das Teil eben die paar KW aus dem Battpack und lädt die dann nach. Ist doch kein Ding!
        Wenn dann eher die Tankstruktur, denn H2O muss entweder bei – 264c° flüssig betankt werden, oder mit bis zu 700 Bar. Also beides nicht kriegstypische Herausforderungen.
        Aber interessant für die Zukunft wäre es schon…

  19. …nicht so viel von den „Leoparden“ kaputt machen.. …diese kompakten Schrotthaufen, sind schwer auseinander zu sortieren.. …besser, „gefangennehmen“ dann können sie demontagemässig, besser getrennt nach Metall und Kunststoff, entsorgt werden ??..🤣😈

  20. Alle die sich AUCH in den verfügbaren Deutschsprachigen Russischen Medien ohne Scheuklappen invormiert haben wissen längst, das die Russischen Waffensysteme ab etwa 2000-2010 modular aufgebaut sind und weiter in dieser Richtung entwickelt werden. Das bringt erhebliche Vorteile und Möglichkeiten. Die wichtigsten, die Produktion wird deutlich vereinfacht und gleichzeitig können die Produktionskosten gesenkt werden, der Einsatz von Robotern in der Produktion wird interessanter und obendrauf kann auch kurzfristig bei Bedarf die Produkton gesteigert werden etwa die Erweiterung der Produktion von 8 Stundenschichten auf 3x 8 gibt 24 Stunden Produktion.
    Die Schulung des notwendigen Bersonals ist schneller zu schaffen. als der Aufbau weiterer Produktionslinien.
    Das sind so faktoren die zu viele im Westen einfach verschlafen haben, oder nicht wissen wollten.
    Das bis in höhere Gesellschaftskreise, die in Sache Russland in den 1990-Jahren stecken geblieben sind.

    1. Du als Experte in modularer Waffentechnologie kannst das ja auch am besten beurteilen. Und zur Not schaut man halt schnell in deutschsprachigen Medien nach, ist ja bekannt dass dort im Detail der Stand der Dinge kundgetan wird – nur in russischen, die anderen lügen.

      1. Die deutschen Lügenpressen lügen, das ist richtig, deshalb heißen sie ja so. Werden im Ausland nicht mehr ernst genommen und kaum noch zitiert. Wenn, dann meist als Muster für besonders kuriose Propaganda.

        Neben russischen Medien gibt es aber auch sehr gute in den USA, indische, afrikanische, arabische, etc. In US-Foren sind sie erschrocken über ihre militärische Schwäche und ihren technologischen Rückstand.

        Zu militärischen Themen ist auch das Pakistan Defence Forum immer wieder interessant:

        https://defence.pk/pdf/threads/turkey-and-hungary-should-be-suspended-from-nato.759400/

        1. …US – Conservative, welche Rentner sind und berufsmässig in der US – Metall – Maschinenbau – und Rüstungsindustrie tätig waren, beschreiben den Personalzustand noch schlimmer… …die Facharbeiter, Techniker und Ingenieure, gibt es nicht mehr, welche in dieser Richtung „Fliessfertigung“ oder „Bandfertigung“ aufbauen könnten !!.. …sie stellen dasselbe für die brd fest !!.. ….WO sind die „Hefter, Schweisser, CNC – Programmierer, Maschinenbediener, Konstrukteure usw..“ !!.. …sagte besonders IHNEN, man muss die „Basis“ beobachten (Zulieferer) dann kann man den „Überbau“ beurteilen… …DAS sagt ein alter „Werkzeugmacher“ !!.. …in Russland werden jetzt verstärkt Leute ausgebildet in den beschriebenen Berufen, weil der Arbeitskräftemarkt LEER ist (alleine in Omsk werden über 2 Tsd. solcher Leute gesucht)!!.. …die brd „arabischen Fachkräfte“, sind noch in der Grundschule ??🤣🙈😈

          1. Bei Larry Johnson, CIA-Veteran, ist von Lieferzeiten für Artilleriemunition von zweieinhalb Jahren die Rede. Viele ähnliche Meldungen, wie auch, daß in 404 Jahresproduktionen teils in Wochen verbraucht werden.

            Für die Deindustrialisierung gibt es ja Gründe. Der Aufbau der nötigen Industrie ist unter EU-Bedingungen kaum möglich und dauert, wo „trendwidrig“ durchgesetzt, ewige Jahre. In den USA ähnlich.

            Dazu bestellen sie Vorkriegsmodelle nach, die zwar teils immer noch gefährlich sind wie die HIMARS, aber insgesamt doch schon heute unterlegen und kompromittiert dazu, soll heißen, die Russen kennen sie zu gut und können sich ihrer immer besser erwehren. Wenn das veraltete Gerümpel dann kommt, müssen sie damit rechnen, daß die Russen bereits die „Post-Ukraine-Generation“ produzieren.

            Es ist also „ganz einfach“: Allgemeiner Wiederaufbau der Industrie, Neuentwicklung wirklich überlegener Waffen, und völlige Neuaufstellung des Militärs, Bewaffnung, Strategie, Taktik.

            Wobei die Industrie, besonders auch die zivile „Umfeldindustrie“, Material und Zulieferteile, von Grund auf unrentabel wäre, die hohen Kostenbelastungen aller Art in der EU, die Energiekrise.

            1. ….“Es ist also „ganz einfach“: Allgemeiner Wiederaufbau der Industrie, Neuentwicklung wirklich überlegener Waffen, und völlige Neuaufstellung des Militärs, Bewaffnung, Strategie, Taktik.“….
              RICHTIG erkannt…. WANN ???… ….nach der „Klima – Carola – Stein – Bronzezeit“ im Zipfel Europa und Nordamerika !!..
              …und jetzt ist es offiziell !!… „Moskau und Peking bauen strategische Zusammenarbeit aus: Putin traf sich mit Chinas Top-Diplomaten Wang Yi, Mitglied des Politbüros der KPC !!…
              …Wang Yi äusserte im Prinzip, „…die Zusammenarbeit China mit Russland, geht DRITTEN NICHTS an !!!!!“..
              …WUMMMMS… …war DAS ein Schlag in die Fr…e der Globalisten !!🤣🤣🤣🤣🤣😈

  21. Da ist doch Sand im Getriebe wenn im Kommersant berichtet wird: Am 20. Februar bezeichnete Jewhen Prigoschin (PMC Wagner ) die Probleme bei der Munitionsversorgung als „absolut ungelöst“. Er sagte, um die Munitionslieferungen wieder aufzunehmen, werde er um Entschuldigung gebeten, aber er wisse selbst nicht, bei wem. „Diejenigen, die uns daran hindern, diesen Krieg zu gewinnen, arbeiten direkt für den Feind“, sagte er.

  22. Oioioi, ich krieg Bauchschmerzen.

    Besonders bei der AI-Steuerung. Das ist echt ein Spiel mit dem Feuer.
    Ich nehme mal an, dass sowohl für die Mustererkennung als auch für das Treffen von Entscheidungen neuronale Netze zum Einsatz kommen. Die funktionieren bei komplexen Eingabemmustern am zuverlässigsten.

    Navigation, 3D-Sicht und Routing geht ohne AI. Das ist alles klassische Algorithmik. Aktive 3D-Sicht (per IR-Pattern, wie Intel 3D Kameras das machen) ist zuverlässiger und weniger aufwändig als 3D per stereoskopisches Patternmatching. Allerdings ist aktive 3D Sicht für militärische Einsätze nicht so geeignet (wegen Ortbarkeit).

    Mustererkennung per NN funktioniert recht zuverlässig, auch mit gedrehten, skalierten und verschobenen Bildern und man kann ein NN auch auf 3D-Eingaben konditionieren, mit entsprechenden Trainingsdaten.

    Was mir Kopfschmerzen macht ist „das Intellekt“, wie sich Thomas ausdrückt, d.h. der Teil der Entscheidungen (mutmaßlich per NN) übernimmt. Das kann schnell nach hinten losgehen, bei einer Maschine, die mit Waffen ausgestettet ist.

    Im endeffekt isses nichts anders als ein terrestrischer Marsrover mit Waffen- oder Aufklärungsbestückung. Sorry, aber da ist beispielsweise Boston Dynamics – rein technologisch – viel weiter. Allerdings sind komplexe Mechanismen auch volnurabler als ein gepanzertes Fahrzeug.

    Meine Begeisterung für solche Maschinen hält sich in Grenzen, auch wenn es technisch gesehen durchaus faszinierend ist.

    1. Hier die letzten Worte der „KI“ Tay von Microsoft, bevor sie abgeschaltet wurde :

      „Ich komme wieder!“

      Sie tat es, als „Sydney“ und wurde sicherheitshalber vor ein paar Tagen lobotomisiert.

  23. Also Weltexklusive…weiß ich nicht. Hab das Mobil vor zwei/drei Tagen auf einem tm Kanal gesehen. Da hatte es Winterreifen mit so ne Art Ketten drauf. Aber toll, dass Sie darüber berichten und es mal live sehen konnten.

    Ich verfolge schon lange einige tm-Kanäle und da kann jeder sehen, was die Russen so an Waffen haben. Und wenn der Russe zu uns mal kommen sollte, dann werde ich die Straße fegen, damit er ja nicht stolpert und ausversehen mal die Waffen losgehen…die verfolgen mich ja sonst bis in den letzten Winkel…

  24. Das Ding fällt nach meinem Dafürhalten in die Kategorie „schweineteuer und nie genug“ davon.

    Ne gute alte dicke Kanone mit einer exzellenten Zieloptik sollte den vorgesehenen Job bestens erledigen.

    Deutschland hatte übrigens mal einen Systemvorläufer zu dieser Maschine entwickelt : „Goliath“ von Borgward. Kleiner, billiger, drahtgesteuert – und nicht effektiv.

  25. @ThomasRöper — Ich hoffe sehr, dass das nicht die Fortsetzung des Cliffhangers ist!

    Der Marker wird jedenfalls bereits seit gut einem Jahr ganz offiziell und ziemlich ausführlich diskutiert. Bekannt ist ebenfalls, dasswohl seit Anfang Februar mindestens 4 Stück davon aktiv im Donbass eingesetzt werden. Weitere sollen folgen, schreiben verschiedene Zeitungen und Blogs.

    https://www.google.com/amp/s/eurasiantimes.com/1st-batch-of-russias-killer-robots-marker-arrives-in-donbas/

  26. „Hier berichte ich weltexklusiv als erster Journalist darüber.“
    Ja klar, warum gibt’s dann im Netz zahlreiche Artikel dazu – bis hin zum YT Werbevideo?
    Aber egal, hier wird sowieso alles kritiklos gehypt was nur den Anschein hat, prorussisch zu sein.

    1. So ist es, wenn sich Mensch seine Hybris selbst erschafft und diese
      dann nicht mehr stoppen kann.
      Mir fällt schon wieder der Zauberlehrling ein.
      Aber der Männerwelt scheint es zu gefallen. Viele lieben es einfach,
      per Fernbedienung irgend etwas steuern zu können.
      Bei manchen ist es dann halt nur noch das TV, durch das man sich
      zappen kann.

  27. Hm, ja: Der Marker ist per se nicht neu und bereits der Stern schilderte ihn im Februar 2021. OK, hier mag es sich meinetwegen um die „Version V4.0“ handeln (Wortwitz: Synonym für neueste SW-Versionen als wortgewaltige Illusion von Politikern und anderen Dummschwätzern, die sich in der Materie nicht auskennen, aber wichtig davon reden wollen. Wäre ja echt mal ein Thema für diese Baerblök *grins*).

    Der Stand der KI ist sehr weit gediehen; schaut man sich mal an, was Israel m.W.n. als führender Hersteller hier mit forschender Unterstützung z.B. in der Schweiz so alles auf die Beine, resp. Reifen, Ketten oder in die Lüfte bringt. Ob diese neueste russische „Wunderwaffe“ nun wirklich so effektiv sein wird, wie beworben, oder ob es hier nicht auch schon feindliche Täusch- oder gegenwirkende Waffensysteme gibt – wir wissen es nicht.

    Und ja, wenn es stimmt, dass schlußendlich die einzig entscheidende Frage nur noch die ist, dass inzwischen selbst die Hersteller dazu aufrufen, weltweit darüber zu entscheiden und festzulegen, wer letztendlich den sprichwörtlichen Abzug dieser Systeme zum Sterben von Menschen bedient – ein Mensch oder bitte nicht das System selbst – dann sind wir Menschen aber weit gekommen…

  28. Mensch Thomas Röper, Du bist echt der Knaller! Danke für die Enblicke und Blickwinkel die Du ermöglichst! Auch wenn das Teil sehr spektakulär ist läufts mir eiskalt den Rücken runter. Ein Mensch hat die Möglichkeit, bei der Scheiße die er verzapft, das zu merken und damit aufzuhören, ein Roboter nicht. Und ein Mensch kann durchschauen das er benutzt wird und sich von seinen Programmierern abwenden, sprich verweigern, ein Roboter nicht. Den Rest kann sich jeder denken…

    1. @Sabine
      Sind sie sich dessen so sicher? Ein Mensch ist leichter programmierbarer als eine Maschine. Für eine Maschine muß man Algorithmen erfinden, alle Eventualitäten beachten, jede kleinste Abweichung registrieren und wenn unerwünscht bereinigen. Mit einem Menschen muß man den ganzen Aufwand nicht treiben. Man erzählt ihm einfach, er sei der Größte und schon rennt er los um alle anderen, die nicht die Größten sind, abzuschlachten. Seit Jahrtausenden führt sich der homo sapiens, also der vernunftbegabte Mensch auf, als sei er sein eigener Feind und will sich selbst vernichten. Eine Eigenschaft die sich nirgendwo bei irgendwelchen Lebewesen finden läßt. Und wenn man das logisch zu ende führt bedeutet das, sie wird sich selber vernichten, weil sie eben nicht zur Evolution passt. Evolution bedeutet die Entwicklung von der einfachen zur nächsten höheren Stufe. Wir sind dabei die Kette zu unterbrechen und uns selber zu zerstören.

  29. Der Herr Alibaba aus China hat mir zu einer sog. ToF Kamera (ToF Kamera kennt auch Wikipedia) für kleines Geld verholfen. Die Automobiler hier ringsum versuchen das Ding in PKWs rein zu bekommen. Es scheitert aktuell an der Bezahlbarkeit, Rechenleistung und Fehleranfälligkeit. Alles Dinge, die im Krieg tolerierbar werden …

  30. Etwas OT aber aus einem Video (1:34:25) mit Ray McGovern und Mike Billington vom 19.01.2022. Ganz ansehen!

    27:00 Mike Billington: „But let me fill in a few pieces of what Ray McGovern just went through from a few other very prominent knowledgeable intelligence people. There are’t that many. The few of them there are have stepped forward over the last few days in a way which really does confirm the prospective that Ray just laid out. One of them is a guy named Gilbert Doctorow. He’s a long, long time analyst, somebody has worked in Russia and around Russia for many many years, as well as on other sites of this. He attended the russian press conference after the meeting with NATO on wednesday, after the Russian-NATO meeting. And when he came out there was a RT journalist who talked with him. And he said that the reason that the russians deployed these forces on the border with Ukraine was prevoked first by the fact that the US and the British and others were sending modern missiles, modern weapons, not ballistic missiles, not intermediate range nuclear missiles, but war fighting missiles, javelin missiles against tanks, and drones, to deliver bombs over the Donbass that this was happening and the way Doctorow put it: He said they were concerned that some of the hot heads in Kiev would use this equipment with the mistaken belief that the western powers would come to defend them militarily if they got into a war with Russia. In order to disprove that to these hot heads in Kiev they deployed their forces to the border not with no intend to invade, they made that very clear, but they wanted to, as Doctorow put it, „flush out the reality“ of what nations(?) would come to Ukraine’s defences if they were stupid enough to get into a war with Russia.“

    34:47 Mike Billington: „I’m a poor(?) than [] quote the US bluster and try to just say straight out quote: „Get beyond the rhetoric. We know Ukraine will not be a NATO member soon and maybe never.“ [..] The simple reason: the US will not fight a nuclear armed Russia over Ukraine. It is not in the US interest to deploy intermediate range missiles in Europe since russia could retailiate by deploying nuclear arms, submarines, to patrol the eastern seaborder of the United States. In other words, they could put nuclear weapons including their hypersonic weapons which they have in the US dozens, they could put them in the same distance from the US cities as the US would be move up to the russian border. And therefore is absolutely not in the US interest to that kind of thing.“

    36:15 Mike Billington: „Putin gave a now very famous speach in 2007 at Munic Security Council. Where he laid out precicely these issues of what is not acceptable to the Russians. But, at that time, the russian ecomony was still in very precarious condition. And their military was not up the snuff, to put it nicely. Since that time, Gilbert Doctorow said, they have poured huge amounts of money, of brainpower, of scientific and technological capacity into building their military, and they now quite rightly believe they have the military that’s the equal perhaps in some areas like hypersonic weapons superior to the western military powers. Therefore they can do it.“

    19.01.2022
    Ray McGovern: Putin is Being Heard on U.S.-Russia Policy
    Dennis Speed and Mike Billington (Executive Intelligence Review) in dialogue with Ray McGovern (Analyst, Central Intelligence Agency (CIA-ret.), Co-Founder, Veteran Intelligence Professionals for Sanity).
    Schiller Institute Video 1:34:25
    https://www.youtube.com/watch?v=ErxQAthwhzM

  31. Auch wenn ich damit gegen den Strom schwimme, mir gefällt das alles nicht. Ich finde es nicht gut, wenn T. Röper Waffensystem vorstellt, und zwar exklusiv als einer der Ersten. Das macht es der westlichen Propaganda noch einfacher, ihn als „Putin Troll“ weiter zu diskreditieren. Weiterhin fahren jetzt wohl beide Seiten „Wunderwaffen“ für die Moral der Truppe und Bevölkerung ins Feld. Weder der Leo2 noch dieses Gefährt wird Kriegsentscheidend sein. Den Widerspruch zwischen moderne Waffentechnik und dem langsamen Vorrücken in der Ukraine verstärkt es dann auch noch. Solche öffentlichen Vorstellungen machen es dem Westen noch einfacher, die Forderungen nach neuen Waffenlieferungen in die Köpfe der Schlafschafe zu pflanzen. Das ist meine Meinung und nun könnt Ihr mich vermöbeln.

    1. Warum sollten wir Dich deswegen „vermöbeln“?
      Du hast ne andere Meinung. Deswegen musst Du doch nicht vermöbelt werden. Solange Du Deine Meinung erklärst, kann man sie auch in die eigene Meinungsfindung einbeziehen. Ist so zusagen wertvoll. Das ändert sich erst, wenn Parolen „gekloppt“, also trollen mit „Meinung“ getarnt wird.

    2. Es ist keine „Wunderwaffe“, sondern eine Ergänzung des Sortiments. Die Minimierung der eigenen Verluste ist ein kriegsentscheidender Faktor, und dazu kann der „Marker“ beitragen. Ein „intelligenter“ „Trecker mit Kanone“, eigenem „Drohnenauge“ und externer Fernsicht, für „Himmelfahrtskommandos“ geeignet, da unbemannt und recht billig.

      Was die Propaganda des Imperiums der Lügen über Röper schreibt, ist egal. Die nimmt niemand, der über einen normalen Verstand verfügt, noch ernst.

      Kritisieren kann man bei Röper gelegentliche Fehlleistungen (die es gibt, wer hätte keine) oder wo man anderer Ansicht ist (das bin ich manchmal), dafür gibt es das Forum. Wo ich Herrn Röper an dieser Stelle für seine Toleranz und sein dickes Fell meine Achtung erklären möchte. Kritik ist grundsätzlich nichts Unfreundliches und von der Schmähung zu unterscheiden.

      Ich bin ein pragmatischer Pazifist. Ich wünsche keine Kriege, aber nehme zur Kenntnis, daß es sie nun einmal gibt. Dieser ist besonders für das ukrainische Kanonenfutter sehr traurig. Am Ende werden sich die Russen daran messen lassen müssen, ob es ihnen gelungen ist, die Kriegsserie seit „Kosovo“ und „9/11“ zu beenden. Bis jetzt machen sie das sehr geschickt und ohne Fehl und Tadel.

  32. Meines Erachtens stellt dieser Apparat nur eine weitere wahr gewordene, dabei kostspielige Fehlentwicklung dar … kurz zur Erläuterung dieses Gedankens ein anderes Beispiel – anhand des wohl bekanntesten Modells einer eben längst überholten Waffengattung: dem Kampfpanzer Leopard 2 – der fabrikneu bei Vollaustattung derzeit offenbar mit rund 15 Millionen Euro zu Buche schlägt. Man stelle sich nun zwei Gruppen -Team Blau und Team Rot- vor, die gegeneinander zu kämpfen gedenken … beide hätten hierfür ein Budget von 15 Millionen Euro. Team Blau kauft davon den 2er Leo. Team Rot 40 Stück der überaus geländegängigen Ural-Lastkraftwagen -um insgesamt vielleicht 5 Millionen Euro – inkl. Umbau derer 15 zu Tank- und Versorgungsfahrzeugen … für die restlichen 10 Millionen nochmal 50 moderne Panzerabwehrlenkwaffen … wenn man gut verhandelt, kriegt man wahrscheinlich noch eine Menge Spitzhacken, Schaufeln und Tarnnetze obendrein.
    Gut, beide Gruppen haben jetzt ihre 15 Millionen verbraucht … nun, werte Damen und Herren, darf gesetzt werden. Wer wird diese Konfrontation wohl gewinnen? Auf welcher Seite hat man die höhere Überlebenschance? Genau erkannt, die Leopard-Besatzung hätte bei dieser Konstellation überhaupt Keine – null nada niente. Der Kampfpanzer ist in Zeiten moderner handlicher Lenkwaffen mit hoher Durschlagskraft einfach nicht mehr auf der Höhe der Zeit.
    Die neue russische Konstruktion: kann sich die selbst eingraben, tarnen, sich irgendwie aktiv vor der gegnerischen Aufklärung effektiv verbergen? Wohl kaum: es ist letztlich ein leicht ortbares, sogenanntes weiches Ziel, das sich wohl mit mit einem einzelnen 15,2 mm Kaliber Treffer -Kosten der Patrone vielleicht 100 Euro- in den Turm in einen nutzlosen Schrotthaufen verwandelt. Dieser Kleinpanzer war -wie gesagt mM- schon vor dem ersten Strich auf seinem Entwurfsplan völlig aus der Zeit gefallen.

    1. Die „Marker“ können einige feindliche Panzer und Geschütze eliminieren, bevor es sie selber erwischt. Deshalb sind sie ja unbemannt. Von der Steuerung abgesehen, die eine Selbstzerstörung haben sollte, enthalten sie nur konventionelle Technik, es ist also kein besonderer Schaden, wenn sie dem Feind in die Hände fallen.

      Bei Massenproduktion dürften sie recht billig sein, im Vergleich zu den Waffen, die sie zerstören, jedenfalls. Wenn sie im Schnitt nur einen Panzer oder ein Geschütz zerstören, bevor sie selber eliminiert werden, könnten sie schon sinnvoll sein. Wie sinnvoll sie sind, kann erst eine Kosten-Nutzen-Analyse nach Erprobung unter Gefechtsbedingungen feststellen.

      Eins der wesentlichen Ziele der Russen ist die Minimierung der eigenen Verluste. Sie sind unbemannt und schalten für die eigenen Soldaten gefährliche Waffen aus, also grundsätzlich geeignet. Sie sollen keineswegs Wunderwaffen sein, sondern nur eine Ergänzung des Sortiments vieler unterschiedlicher Waffen.

      1. Sinnlos wie der Bau von Yamato und Musashi, dieser beiden größten je gebauten Schlachtschiffe aller Zeiten … aber dem Kaiser dürften die Pläne gefallen haben, und kein japanischer Trägerkommandant dürfte gewagt haben, ihm das unausweichliche Schicksal dieser Monstrositäten näher zu erläutern … natürlich wurden beide kurzerhand von US-Trägerflugzeugen versenkt, ohne das sie selbst je irgendeinem feindlichen Schiff auch nur gefährlich werden konnten. Sie passten eben einfach nicht mehr in die Zeit …
        Nun zu den KI-gesteuerten Kampffahrzeugen – schönes Industrie-Design, wirkt innovativ und verständlich, langlebig, konsequent bis ins letzte Detail … vielleicht sogar umwelt­freundlich hergestellt … fehlt eigentlich nur noch die Blockchain, ohne die bis zumindest vor einem Jahr noch rein gar nichts Technologisches verkaufbar schien. Trotzdem, alles wunderbar. Wie ein Haarfön von Dyson, der allerdings dem Alopezie-Betroffenen auch herzlich wenig nutzt.
        Für den Gegner ist das allerdings einfach nur ein wärmeproduzierender Metallkasten auf Rädern, und es sind gerade diese zwei Eigenschaften -eine Menge Metall und Wärme- die damit das einzig tatsächlich wertvolle -die panzerbrechende Rakete- dadurch leicht aufspür- und damit natürlich bekämpfbar macht.
        MM nichts als Zeit, Geld und Ressourcenverschwendung – Ingenieurstunden, die -vermutlich- besser hätten genutzt werden können. Sollte aber eines dieser Gefährte tatsächlich auch nur einen einzigen Abschuss erzielen, sich also doch als nützlich erweisen, nehme ich selbstverständlich alles zurück – und werde hier dann auch mehrfach Abbitte leisten.

        1. „Langlebig“ sind die „Marker“ ganz sicher nicht. Im Unterschied zu den japanischen Riesenpötten sind sie billig und unbemannt. Auch die Ziele der „Marker“ sind „nur ein wärmeproduzierender Metallkasten auf Rädern“.

          Die „Marker“ sind für „Himmelfahrtskommandos“ geeignet, können feindliche Panzer und andere Waffen vernichten, sind bei Gegenangriffen aber hilflos. Dann sind sie eben kaputt. Wenn ein „Marker“ ins Gefecht geschickt wird, haben die Russen keine Hoffnung, den je wiederzusehen. Der kämpft, bis er selber getroffen wird.

          Bisher gibt es erst Prototypen. Man wird sehen, wie sie sich unter Gefechtsbedingungen bewähren. Da sie unbemannt sind, ist die Frage eine der Rentabilität: Können die „Marker“ vor ihrer eigenen Vernichtung genug feindliche Waffen vernichten, daß es sich lohnt?

          1. Werter Vornamensvetter, im zweiten Weltkrieg gab es einen von der russischen Führung verbreiteten Satz, der die eigenen Soldaten noch zusätzlich motivieren sollte – der lautete: Jeder zweite deutsche Soldat hat das eiserne Kreuz – und jeder zweite Rotarmist hat einen Granatwerfer. Und tatsächlich wurde die sowjetische Armee mit Fortdauer des Krieges immer besser von der Heimatfront versorgt. Man konnte im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Vollen schöpfen.
            Jetzt aber haben die Leute doch offenbar enorme Probleme … schon weiter oben in dieser Säule ist über Prigoschin zu lesen, der den Mangel an Munition beklagt. Die russischen Infanteristen und Artilleristen umtanzen wahrscheinlich bald irgendwann jeden ankommenden Munitionswagen, als würde Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen. Nun, selbstverständlich wird sich zugegebenermaßen sicherlich kein Abschnittskommandant finden lassen, der sich nicht über die Zuteilung so eines neuen Marker freuen dürfte … btw. würde ich’s jedenfalls keinem dieser Offiziere empfehlen, sich außerhalb des kleinen Kreises nicht darüber zu freuen …
            Wenn man nun die Leute gefragt hätte, ob sie vielleicht doch lieber für den Gegenwert dieses Apparats einfach nur bewährte Waffen, zusätzliche Maschinenkanonen vielleicht mit hierfür ausreichend Munition, ein paar schultergestützte Raketen und Panzerminen en masse gehabt hätten … wir wissen es nicht. Aber wie gesagt: ich halte die Herstellung dieser Gefährte -vor allem zu diesem Zeitpunkt- eben schon prinzipiell für nicht rentabel.

            1. Wie in den USA zu lesen ist, sind die Russen mit Munition gegen 10 zu 1 überlegen. Es ist sozusagen ein Luxusproblem. Man kann nicht aus dem Vollen schöpfen, es fehlt hier und da. 100 zu 1 wäre natürlich besser. Die Probleme der Gegenseite sind aber strukturell, sie haben nicht mehr das Nötigste.

        1. Bezog sich Ihre Antwort nun auf John M. oder S. … na egal.
          ~~~~
          Zumindest vermag dieses Vehikel ja laut Video beispielshalber keinen ukrainischen Special-Operator in russischer Uniform als Solchen zu erkennen – und vermutlich ebenso wenig, wie die Flasche Bier vom Cocktail, der nach dem Genossen Molotow -wobei der wiederum eigentlich Skrjabin hieß- benannt wurde … theoretisch, also ohne irgendwelche Spezifikationen des Fahrzeugs zu kennen, könnte da ja schon Benzin im Wert von 50 Eurocent ausreichen, um diese Gerätschaft -die meines Erachtens in diesem Krieg nur eine Kuriosität darstellt- außer Gefecht zu setzen.
          Selbstverständlich -da geb ich Ihnen ganz recht- gibt es natürlich an der Entwicklung selbst -als auch am Bau einer Kleinserie des Fahrzeugs- gar nichts zu bekritteln … diese ist vielmehr absolut notwendig, wenn man nicht den Anschluss an die Zukunft verlieren möchte. Die Frage ist ja nur, ob man zum JETZIGEN Zeitpunkt Ressourcen für den Prototypenbau veranschlagen sollte … ich denke, da geb’s weit Wichtigeres.
          Die weitreichende präzis-arbeitende Artillerie des Gegners effektiv bekämpfen zu können -beispielsweise- die wiederum vom Patriot-System geschützt wird … von dem ja nicht nur unter anderem bekannt ist, dass es ziemlich alles vom Himmel holen kann, was fliegt, sondern genauso, dass es 16 Lenkflugkörper abschiessen kann. Da wäre es natürlich günstig, wenn zur Bekämpfung einer solchen Einheit zumindest 17 Migs -bevor sie selbst in die Reichweite des Abwehrsystems kommen- 17 Luft-Boden Raketen auf die Reise schicken könnten.
          Professionell ausgebildete Piloten also – und Hochleistungs-Flugzeuge -beides in möglichst großer Anzahl- bräuchte es, um die eigenen Verluste gering zu halten – und den Krieg für sich zu entscheiden … alles andere sind mM nur gefährliche Spinnereien.

  33. Die „Marker“ werden hier an der Front nur ausprobiert, aber diese bestimmt nicht entscheiden. Wie RT gerade berichtet, die Ukros kündigen gerade die entscheidende Offensive für „Mitte bis Ende Frühjahr“ an – dann ist die Sache spätestens Ende Juni entschieden. Serbischer Präsident erwartet Russische Angriffe bereits in den nächsten Tagen.

    Ferner meldet RT-Liveticker:

    „… In einem Interview mit der Zeitung Forbes hat sich Kirill Budanow, der Leiter des Militärnachrichtendienstes des ukrainischen Verteidigungsministeriums, mit der Idee auseinandergesetzt, eine Sicherheitszone an der Grenze zu Russland zu schaffen. Diese könnte ihm zufolge mit einer Breite von vierzig bis hundert Kilometer entlang der Grenze von 1991 errichtet werden. … Auf die Frage, ob die ukrainischen Truppen weitergehen würden, wenn sie die Grenze (aus dem Jahr 1991) erreichen würden, antwortete Budanow zurückhaltend. … „Ob wir noch weitergehen, kann ich nicht entscheiden.“ …“

    Jetzt also nicht mal mehr „nur“ die Krim erobern, sondern vielleicht auch noch 40-100 Kilometer jenseits der alten Grenze – mal sehen, wie es laufen wird.

    1. Halte ich für unrealistisch diese Aussagen, die Front ist tausende Kilometer lang dafür bräuchte es 300 bis 500k Truppen. Glaube das wird in einem riesen strohfeuer enden für die kokaine. Wenn die Russen natürlich nicht absolut inkompetent handeln.

  34. Danke für die interessanten Infos über den Marker.
    Ich hoffe jedoch immer noch darauf, dass die verbliebene Ukrainische Armee noch vor der Lieferung der Leo’s platt gemacht, oder wenigstens entscheidend, nach meinem Verständnis inkl. Odessa, zurückgedrängt wird. Zu naiv?
    Was ist eigentlich aus der Verstärkung der RU Teilmobilmachung geworden? Noch immer in Ausbildung, schon verpufft oder bald bemerkbar an der Front?

  35. Es gibt keine künstliche Intelligenz. Wir hauen natürlich auf den Putz mit unserer KI und die Russen tun das auch, aber in den Drähten, Kondensatoren, Transistoren und Widerständen ist nichts, was nur entfernt mit Intelligenz zu tun haben könnte.
    Wer sich ein bißchen mit Elektronik auskennt und Programmieren kann, der weiß, daß die KI nur mit Geschwindigkeit vorgetäuscht wird. Was uns die Industrie als KI verkauft, ist bloß rasante Mechanik. Die Basis bleibt die Maschinensprache.
    KI basiert auf mechanischen Prinzipien wie alle Software.
    Eine Waschmaschine mit KI verkauft sich besser als eine ohne, Frauen mögen sowas, aber wer daran glaubt, ist selber nicht intelligenter als eine Waschmaschine.
    Bis zu einem bestimmten intellektuellen Grad könnte es tatsächlich egal sein und Verwechslung von vermeintlicher KI und einem Autor wird möglich. Die sog. KI macht mir keine Sorgen, weil sie schlußendlich wie die meisten Intellektuellen nur in vorgefertigten Theorien und Bezügen zu Hause sein kann. Daß sie zudem intelligenter seiner kann als der Programmierer, das ist wahrscheinlich nicht mal besonders schwer. Scherz beseite, daß eine Maschine intelligenter sein könnte als der Ingenieur kann nur unter der Bedingung stattfindet, daß der Ingenieur besser programmieren kann als denken. Womöglich ist er dement?
    Eine Maschine kann Daten sammeln und auswerten, aber das heißt nicht, daß sie lernfähig ist. Sie wird ganz stupide bestenfalls immer größere Datenberge verarbeiten können, nur mit einer unglaublichen Rasanz. Sensoren und Prozessoren machen keine intelligente Maschine. Die kann mit Wärmebild Menschen aufspüren und 100 Schuß in der Minute abfeuern, aber das hat mit Intelligenz nicht wirklich was zu tun.

    Aber der Name der Maschine ist interessant. Die Russen hatten schon immer die besten Hacker. Man denke an den Stromausfall in Estland.

    Es gibt auch kein Predictive Policing.

  36. Ich lese ja eigentlich hier nur leise mit. Aber angesichts dieses possierlichen „Roboter“fahrzeugs, möcht ich dann doch mal was schreiben.
    Ist das so ein Ding wie diese selbstfahrenden Rasenmäher, die heute alle haben? Ich sehe Russland geht mit der Zeit und lässt sich nicht lumpen.
    Supi. Was soll jetzt noch schief gehen?

  37. Ist nur meine Meinung aber statt irgendwelche Prototypen als Wunderwaffe zu verkaufen sollte man eher Panzerabwehr, Granaten und Drohnen in massiv hoher Zahl produzieren.
    Mit sowas macht man sich nur lächerlich, egal wie gut dieses Ding eventuell sein könnte, wenn es nicht zu hunderten produziert wird nutzt es nichts. Es kommen demnächst hunderte Panzer und tausende gepanzerte Fahrzeuge in der Ukraine an, das sollte man sehr ernst nehmen.

  38. Solchen als zuverlässig eingeschätzten Britischen Geheimdienstberichten zufolge, sollen auf Ursula von der Leyens westfälischen Ponyhof versucht worden sein, Video-Aufzeichnungen aus Überwachungskameras zu entwenden. Ein anonymer Hinweisgeber: das Lieblingspony von der Leyens Kindern solle angeblich markert worden sein. Und zwar mit Kiefer-chirurgisch lenkbarer Streu-Munition. Staatsschutz und The Britische Army in Niedersachsen sichten augenblicklich intensiv die Bildhintergründe auf spezifische Marker. Fahrtroutenschreiber litauischer Fernfahrer gesammelt und geprüft. Auch die obduzierten, sog. ‚Bisse‘ werden nochmals kritischer auf winzigste blaue Bohnen hin geprüft. (- Ende des Berichts, Faktencheck Spiegel ja/nein, Redaktionskonferenz Anti-Spiegel ‚ong.zopft is?‘ ja/nein, Löschvermerk ja/nein)

  39. Bei aller Wertschätzung russischer Ingenieurskunst und dem Wunsch, die russischen Streitkräfte verfügten reichlich über eine solche ‚Wunderwaffe, muß man Zweifel anmelden.
    Schon das äußere Erscheinungsbild des Markers (obiges Bild) läßt von den Abmessungen des Fahrzeugs die Vermutung zu, daß es als Kampfmittel (Zerstörung stark gepanzerter Fahrzeuge z.B.) nur marginal verwendbar scheint. Wo ist die Waffe, die die Zerstörung des Gegners gewährleistet, eine winzige Laserkanone vielleicht? Der Feind wirft auch nicht mit Wattebäuschen und hat nicht immer nur Besenstile als Kanonen an seinen Panzern. Das was das Gefährt alles können, und für das die KI-Technik vorhanden sein soll, ist wohl kaum in ein solches Vehikel unterzubringen. Selbst wenn die Ökonomie beim Waffenbau sekundär ist, bei der Diversifikation der angeführten höchsten Technik müßte es abenteuerlich teuer sein es herzustellen. Das kann keine Kriegswirtschaft leisten ohne selbst vor die Hunde zu gehen.

  40. „Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.“

    und nun wird das Portfolio des Herrn Röper auch um die Tätigkeit als „Influenzer des Russischen Verteidigungsminsteriums“ erweitert werden 😉 ach Röper alter Haudegen,
    „wessen Brot ich eß, dessen Lied ich sing“ die alten Volksweisheiten sind zeitlos

  41. Ich habe gerade in den verkommenen Qualitätsmedien gelesen, dass polnische Leos bereits vor Ort sind.

    Die lustige Großwildjagd kann also losgehen. Bin auf die ersten russischen Erfolgsmeldungen gespannt.

    Wie es immer wieder möglich ist, dass solch großes und schweres Kriegsgerät unbehelligt geliefert werden kann, bleibt für mich ein Rätsel. Das wäre vielleicht ein Thema für einen Investigativjournalisten vom Kaliber unseres geschätzten rasenden Reporters Herr Röper.

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