Reisebericht

Besuch an der Front nahe Donezk und mehrere Interviews

Ich war am Wochenende in Donezk und habe ein Dorf direkt an der Front und eine Kinderklinik besucht, in der Kinder mit Schusswunden und Verletzungen durch Minen behandelt werden.

Nach meinem Interview mit Dmitri Rogosin sind wir in Kontakt geblieben und er hat mich eingeladen, ihn zusammen mit dem Kameramann, der auch unser Interview gefilmt hat, in Donezk zu besuchen. Daher bin ich nach der Konferenz in Moskau wieder nach Südrussland gereist und am Freitag nach Donezk gefahren.

Die Unterbringung

Direkt hinter der ehemaligen Grenze wurden wir von Soldaten in Empfang genommen, die uns nach Donezk gebracht haben. Wir wussten zu dem Zeitpunkt nicht, was man uns in Donezk zeigen wollte, wir wussten nicht einmal, wo wir übernachten würden. In Donezk angekommen wurden uns die Augen verbunden, damit wir den Ort, an dem wir leben würden, nicht identifizieren können. Die Soldaten fanden das lustig und haben uns natürlich so fotografiert.

Den Grund dafür erfuhren wir, als wir am Ziel angekommen waren. Da Donezk derzeit heftig beschossen wird, wurde beschlossen, dass wir nicht in einem Hotel übernachten würden, sondern wir wurden zu einem zukünftigen Befehlsstand gebracht, der derzeit für eine neue Brigade hergerichtet wird. Dessen genauen Standort sollten wir aus Sicherheitsgründen nicht erfahren. So haben wir den Freitagabend in einem Bunker zusammen mit den Soldaten verbracht, die den Befehlsstand vorbereiten. Lediglich für die Erledigung menschlicher Bedürfnisse sind wir nach oben gegangen, weil es unten noch keine sanitären Einrichtungen gibt.

Wir waren so dicht an der Front, dass man sogar im Bunker die Explosionen der Artillerie hörte und einmal habe ich sogar Maschinengewehrfeuer gehört, als ich oben war.

Von den Soldaten wurden wir sehr gut aufgenommen und ich war überrascht von dem guten Essen. Die Gruppe hat einen Koch, mit dem ich mich angefreundet habe. Er ist ein Freiwilliger, dem in seiner Heimatstadt eines der besten Restaurants gehört und ich bin sicher, dass ich da später einmal hinfahren und ihn besuchen werde. Das Essen war jedenfalls wirklich hervorragend, am Abend gab es sogar einen riesigen Topf mit hervorragendem Schaschlik, wie man ihn auch in guten Restaurants nur selten bekommt.

Geschlafen haben wir in dem Bunker auf Feldbetten.

Soldaten und Haustiere

In dem Bunker leben die Soldaten mit einer Katze zusammen, die gerade Junge bekommen hat. Die Katzen sind so etwas wie der Talisman der Einheit.

Ein Soldat hat mir erzählt, dass sie sehr schnell gelernt haben, Hunde und Katzen bei sich zu haben, weil die Tiere es etwa drei Sekunden früher als ein Mensch spüren und an ihrem Verhalten zeigen, wenn eine Granate im Anflug ist. Die Haustiere retten den Soldaten Leben, weshalb die Tiere von den Soldaten besonders rührend umsorgt werden.

Er hat mir von einem verlassenen Schäferhund erzählt, den seine Einheit vor einigen Monaten in einem Dorf gefunden hat. Zunächst war der Hund des Soldaten gegenüber aggressiv, aber nachdem sie ihn einige Tage gefüttert hatten, wurde er zutraulich und begann sie sogar zu bewachen. Der Hund hat ihnen mehrmals durch seine Warnungen vor anfliegenden Geschossen das Leben gerettet.

Schließlich hat der Soldat mit einem Kameraden eine „Geheimoperation“ durchgeführt, wie er es formuliert hat. Der Hund tat ihnen leid, weil sich die Zusammensetzung der Einheit immer wieder ändert und am Ende wohl niemand den Hund mit nach Hause nehmen könnte, sodass sie ihn früher oder später sich selbst überlassen müssten. Daraufhin haben er und sein Kamerad, der in Südrussland, also nur wenige Stunden von der Front entfernt, lebt, sich heimlich und unerlaubt von der Truppe entfernt und den Hund zu dem Kameraden gebracht, wo er nun in einer Familie in einem Haus auf dem Lande lebt und ein neues zu Hause hat.

Als bemerkt wurde, dass der Hund fehlt, haben sie Bilder des Hundes in seinem neuen zu Hause gezeigt und „gestanden“, was sie getan hatten. Bestraft wurden sie nicht, weil alle dem Hund dankbar waren und sich für ihn gefreut haben, dass er in gute Hände gekommen ist. In dem gemeinsamen Telegram-Chat der Gruppe werden seitdem immer wieder kleine Videos von dem Hund in seinem neuen zu Hause gepostet.

Das Dorf an der Front

Am Samstagmorgen sind wir gegen 10.00 Uhr aufgebrochen und – wieder mit zunächst verbundenen Augen – in Richtung Front gefahren. Wir sollten Familien kennenlernen, die seit nun neun Jahren an der Front leben.

Das Problem bei Donezk ist, dass sich die ukrainische Armee rund um Donezk acht Jahre lang sehr gut eingegraben hat. Ganze Städte wurden zu Betonfestungen ausgebaut, die großflächig untertunnelt sind. Ganze LKW-Kolonnen können schon außerhalb der Stadt in den Tunneln verschwinden.

Bei dem Dorf, das wir besucht haben, verlief die Front acht Jahre lang direkt an der Dorfgrenze, inzwischen wurde sie ein wenig zurückgedrängt und verläuft etwa einen Kilometer vom Dorf entfernt. Auf dem Weg dorthin sahen wir Raketenartillerie auf den Feldern stehen, was sehr surreal war, denn das war nur wenige Kilometer außerhalb von Donezk. Eben noch war man in einer Stadt mit vielen Autos und Fußgängern und nur zehn Minuten Autofahrt entfernt steht Artillerie feuerbereit auf den Feldern.

In dem Dorf an der Front sind viele Häuser noch bewohnt und die Soldaten hatten Kartons gepackt, um den Familien Lebensmittel und Süßigkeiten für die Kinder zu bringen. Der erste, den wir in dem Dorf gesprochen haben, war Michail. Michail ist ein achtjähriger Junge, der unter den Soldaten bekannt ist, weil er sich selbst eine Uniform gemacht hat und eine wirklich echt aussehende Schutzweste aus Karton gebastelt hat.

Vor seinem Haus hat er einen „Checkpoint“ eingerichtet und er grüßt jedes vorbeifahrende Militärfahrzeug, weshalb viele Soldaten bei ihm anhalten und ihm schenken, was sie gerade dabei haben, zum Beispiel Schokolade oder ähnliches. Michail ist unter den Soldaten dort sehr bekannt.

Der Junge war sehr gesprächig. Als ich ihn gefragt habe, ob er schon mal woanders als in seinem Dorf gewesen ist, erzählte er, dass er mal in der russischen Stadt Krasnodar gewesen ist. Auf meine Frage, wo es ihm besser gefallen hat, in Krasnodar oder in seinem Dorf, kam die Antwort sofort: „Hier! In der Stadt wohnen die in Wohnungen, hier kann ich auf der Straße spielen!“ Während des Gespräches waren die ganze Zeit Explosionen zu hören und ich fragte ihn, ob ihm das Angst macht. Seine Antwort war „nein“.

Das gleiche erzählten uns auch Kinder in einem anderen Haus, wo ein neunjähriger Junge und seine sechsjährige Schwester mit ihrer Mutter leben. Das Mädchen war wirklich niedlich und hat alle sofort zur Begrüßung umarmt. Sie steht auch oft an der Straße und sie umarmt ausnahmslos jeden herzlich, der eine Uniform trägt.

Aber als wir wegfuhren, ist uns vor allem in Erinnerung geblieben, dass die kleinen Jungs die Augen von Erwachsenen hatten. Es sind Kinder, die in ihrem Leben nie etwas anderes als den Krieg erlebt haben, der dort seit 2014 tobt. Die Explosionen machen ihnen anscheinend wirklich keine große Angst, obwohl Granaten auch auf ihren Grundstücken eingeschlagen sind und viele Nachbarhäuser mehr oder weniger stark von Beschuss beschädigt wurden. Sie kennen kein anderes Leben.

Auch einige Frauen kamen zu unserem Wagen, die sich beschwert haben, dass die humanitäre Hilfe nicht bis zu ihnen kommt. Auf meine Frage, ob sie woanders leben wollen, sagten sie, dass sie nicht wüssten, wohin. In Wohnungen leben wollen sie nicht. Würde man ihnen woanders ein gleichwertiges Haus mit Grundstück bieten, würden sie darüber nachdenken. Aber sie wollten ihr Dorf nicht verlassen. Die Soldaten versprachen, ihnen in den nächsten Tagen Lebensmittel zu bringen, weil die humanitäre Hilfe das Dorf nicht erreicht. Aus diesem Grund fahren die Soldaten dort immer wieder hin: Um den Familien Kartons mit dem zu bringen, was sie zum Leben brauchen.

Ich habe auf Telegram ein kurzes Video veröffentlicht, das ein paar Bilder aus dem Dorf zeigt. Eine Reportage darüber ist in Vorbereitung.

Der Arzt

Danach haben wir ein Kinderkrankenhaus in Donezk besucht, wo ich den leitenden Chirurgen interviewt habe. Er hat sehr viel zu erzählen und ist ebenfalls eine örtliche Berühmtheit, weil er wahre Wunder vollbringt. Seit der Krieg 2014 angefangen hat, ist er zu dem vielleicht weltweit erfahrensten Arzt geworden, wenn es um die Rettung von Gliedmaßen bei Kindern geht. In dem Krankenhaus sind derzeit etwa zehn Kinder, die durch Schmetterlingsminen verletzt wurden, die die ukrainische Armee immer noch fast täglich über Donezk abwirft.

Schmetterlingsmine im Größenvergleich mit einem Feuerzeug

Der Arzt hat bei hunderten Kindern, die durch diese Minen verletzt wurden, nur sehr wenige Gliedmaßen amputieren müssen. Meist gelingt es ihm, selbst fast vollständig abgetrennte Arme und Beine zu retten. Er zeigte uns viele Fotos, die ich hier jedoch nicht zeigen werde. In dem Interview, das ich demnächst veröffentlichen werde, werde ich jedoch zwei Beispiele zeigen, denn die nach dem Interview wurden wir auch auf der Station herumgeführt und konnten mit den Kindern und ihren Eltern reden. Darunter sind auch zwei Jungen, bei denen der Arzt wahre Wunder vollbracht hat. Einem hat er den nur noch an Hautfetzen hängenden Arm gerettet, nachdem ein ukrainisches Artilleriegeschoss in seiner Wohnung eingeschlagen ist. Bei dem anderen Jungen hat der Arzt fast den ganzen Fuß retten können, obwohl vom dem Fuß nichts mehr übrig gewesen ist, nachdem der Junge auf eine der Schmetterlingsminen getreten ist. Eigentlich war der Junge ein Fall für eine Amputation vom Knie abwärts.

10 Tage nachdem dieser Junge beinahe seinen Arm verloren hätte

Das Interview war auch deshalb sehr beeindruckend, weil er immer wieder betont hat, dass er nicht über Politik reden wollte (was ich auch gar nicht vorhatte), sondern nur über seine Arbeit. Er hat immer wieder betont, dass er jeden behandelt, der eingeliefert wird und dass es ihm und seinem Team egal ist, wer da kommt – um jeden Patient wird gleichermaßen gekämpft.

Dennoch ging es nicht vollkommen ohne Politik, denn er hat mehrmals Maria Lwowa-Belowa dankend erwähnt, die seinem Krankenhaus sehr helfe und die dafür sorgt, dass jedes Kind, nachdem es aus dem Krankenhaus entlassen werden kann, in Russland eine kostenlose Reha angeboten bekommt. Maria Lwowa-Belowa ist die Kinderbeauftragte des russischen Präsidenten, gegen die der Internationale Gerichtshof gerade einen Haftbefehl ausgesprochen hat, weil sie angeblich – zusammen mit Präsident Putin – ukrainische Kinder nach Russland „deportieren“ würde. Dass sie Kindern, die durch ukrainische Minen und aus dem Westen gelieferte Artillerie verletzt werden, in Russland eine Reha organisiert, wertet der Westen als „Deportation“ von „ukrainischen“ Kindern nach Russland.

Da musste ich den Arzt natürlich fragen, was er über den Haftbefehl denkt. Seine Antwort war eindeutig: Er hat betont, wie sehr Maria Lwowa-Belowa seinem Krankenhaus und seinen kleinen Patienten hilft. Von „Deportationen“ könne keine Rede sein, die Kinder reisen immer mit mindestens einem Verwandten nach Russland und die Menschen sind einfach nur dankbar dafür, dass die Kinder in Russland eine Reha bekommen, die man ihnen im Donbass nicht anbieten kann. Nach der Reha kehren die meisten nach Hause in den Donbass zurück.

Dmitri Rogosin

Wie gesagt wurde mir diese Reise in den Donbass von Dmitri Rogosin angeboten, mit dem ich vor einigen Wochen ein Interview geführt habe, das – soweit ich gesehen hat – praktisch nur sehr positive Kommentare von den Zuschauern bekommen hat. Rogosin und ich haben noch ein interessantes Gespräch vor der Kamera geführt. Das Gespräch fand in der „Kantine“ des Befehlsstandes statt, in dem wir übernachtet haben.

Die Interviews und die Reportage von dem Dorf direkt an der Front werden derzeit von meinem Kollegen und Freund Alfred Chlebin, der als Kameramann dabei war, geschnitten. Dann müssen sie noch übersetzt und untertitelt werden. Ich werde sie daher im Laufe der nächsten Tage veröffentlichen, wenn sie fertig sind. Alfred war auch schon sehr oft im Donbass und er hat einen kleinen Telegram-Kanal, in dem er, neben seinen Erlebnissen im Donbass, unter der Überschrift „ПОРТРЕТЫ ПОБЕДЫ“ („Portraits des Sieges“) einfache Soldaten an der Front fotografiert. Darunter sind sehr beeindruckende Bilder.

Mit Herrn Rogosin bleibe ich in Kontakt und wir haben bereits eine weitere Reise in Donbass vereinbart, über die ich aber erst berichten werden, wenn es soweit ist. Aber eines kann ich schon sicher sagen: Die Reise könnte meine bisher interessanteste Reise in das Konfliktgebiet werden.


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

136 Antworten

    1. Es wird durch meine deutschen Freunde – von voicedonbass- gebeten Herrn Röper zu bitten, seine Entscheidung über die Nichtveröffentlichung von Fotomaterial des Kinderarztes nochmals zu überdenken, sofern der Arzt selbst einer Veröffentlichung zugestimmt hat.

      Was ich hiermit getan habe.

      1. Aus welchem Grund sollte ein verantwortungsvoller Arzt Fotos von verletzten Kindern und von ihm behandelten Kindern veröffentlichen?

        Kann man dieser Bitte eine andere Motivation außer Sensationsgier und Voyerismus unterstellen?

        Kann ich leider nicht nachvollziehen. Lasst doch einfach alle mal die Minderjährigen in Ruhe! Was glaubt ihr was diese armen Geschöpfe seit 9 Jahren ertragen müssen!

        1. @oTTO

          „Kann man dieser Bitte eine andere Motivation außer Sensationsgier und Voyerismus unterstellen?“

          Das würde ich den Wenigsten unterstellen.

          Ich bin da eher der Ansicht, man sollte ausschließlich unbearbeitete Bilder aus Kriegen veröffentlichen, damit die Menschen, die weit weg davon sind, wirklich sehen, wie schlimm & furchtbar das ist, was die Betroffenen in den Gebieten tagtäglich ertragen müssen!
          Vielleicht würden dann auch weniger der z.B. in DE woken & kriegslüsternen Leute keine Kriegsverlängerung mehr fordern….
          Noch besser wäre, die an die Front zu schicken….

          Alles, was uns in der Komfortzone belässt & wenn es nur geschönte Bilder sind, wird keine Änderung in den Köpfen bewirken….

          1. So ist es.

            Nach kurzem Telefonat dann doch folgender Zusatz zur Bitte:

            VoiceDonbass hat leider leider, wie er mir sagt dermaßen viel eigene Fotos von verstümmelten Kindern, Mamas Oma und Opas aus Lugansk, das mir es heute noch schlecht wird, wenn die Ordner geöffnet werden, sagte er. Auch eigene Fotos von Kindern aus Kliniken. Damals eben wurde durch Voicedonbass dann doch eine große Menge an Geld gesammelt werden. Und jeder Spender wusste auch genau an welche Person das ging, wie er sagt. Damals war die Organisation noch relativ einfach, dass
            jeder Spender auch direkt an die Familie dann spenden konnte. Oft unter Mithilfe der Krankenhäuser oder Lazarett.

            Doch leider keine nicht bearbeitete Fotos von Verletzungen, welche durch Schmettelingsminen verursacht wurden, die nun mal auch entsprechend der Plänen, welche zum weiteren Vorgehen von voicedonbass auch durch eine entsprechende Glaubwürdigkeit belegt sind.

            Im übrigen , sagt er , würde er die Nachfrage von Otto verstehen. Die Bitte ohne weitere Erklärung durch mich, sei auch etwas seltsam.

            Nun ja, er drückte es etwas anders aus. Und natürlich hat er damit auch recht.

          2. Die Würde des Menschen …

            Ich gehe bei GMT ja mit so ziemlich allem konform, aber wozu bitteschön sollten unverpixelte Bilder von zerschredderten Kindern ins Netz gestellt werden ?
            Je mehr herumspritzendes Gedärm, desto mehr Reflektion ?
            Da kann und will ich mich nicht anschliessen !

            Lasst die Toten ruhen und ersinnt andere Wege, diesen ganzen Irrsinn zu plakatieren !

            1. Dem kann ich mich nicht anschließen.

              Persönlich brauche ich diese Bilder nicht, da ich meiner Mutter zugehört habe, nachdem ich sie endlich zum Sprechen brachte. Als Autismus Spektrum fühle ich aber auch über Worte, was vielen anderen Menschen verschlossen ist.

              Die meisten Menschen fühlen über Bilder und ich wünsche mir, dass ein jeder Mensch das tiefe Empfinden entwickelt, dass Krieg böse ist und böse macht.

              Meine Mutter ist im Alter von neun Jahren psychisch gestorben und ich empfinde tiefe Trauer für sie. Ihre Verletzungen hat sie ungewollt teilweise leider auch an mich weitergegeben.

              Wir müssen das Grauen fühlbar machen, damit es endlich gestoppt wird.

              Natürlich nur mit Einverständnis der Betroffenen, denn manchmal braucht es Zeit das Erlebte mit anderen teilen zu können. Insbesondere bei speziellen Vorkommnissen.

        2. @ Kann man dieser Bitte eine andere Motivation außer Sensationsgier und Voyerismus unterstellen?

          1. Sie wurden nicht angesprochen. OK…

          Doch wenn es sie interessiert, warum man seitens Voicedonbass über mich darum bittet, fragen sie doch selbst nach. Hier gehts leider nicht. Punkt.

          Im übrigen der Gründer von Voicedonbass einer der ersten war, der durch die deutschen Medien damals als Putinversteher-Putinfreund- usw. beschimpft wurde. Konten gesperrt wurden. Öffentliche Aufträge entzogen, ja auch kriminalisiert wurde mit Hausdurchsuchungen, Beschlagnahmungen …ach, die ganze Litanei…

          https://www.youtube.com/watch?v=0LTwXZznjBc
          (Musste ich jetzt lange suchen, da die RT Versionen aller Interviews gelöscht wurden)

          Nur… die Frage sollten sie anders- und vor allem mit Klarnamen stellen. Von irgendwelchen hannibularköpfe oder so… wird das wohl nichts.

        3. oTTo: Sie haben hiermit den Preis für den dümmsten Kommentar des Monats gewonnen. Glückwunsch!
          Die Menschen im Donbass wollen seit neun Jahren, dass die Welt endlich zur Kenntnis nimmt, was Kiew dort mit den Zivilisten macht. Die Eltern der Kinder haben uns mit Kamera und Mikrofon in die Krankenzimmer gelassen und bereitwillig mit uns geredet und uns ihre schwer verletzten Kinder filmen lassen, damit irgendjemand der Welt erzählt, was die Menschen dort durchmachen müssen.
          Und der Arzt handelt aus dem gleichen Grund und zeigt die Bilder der Verletzungen.

          1. Thomas Röper schreibt:
            Der Arzt hat bei hunderten Kindern, die durch diese Minen verletzt wurden, nur sehr wenige Gliedmaßen amputieren müssen. Meist gelingt es ihm, selbst fast vollständig abgetrennte Arme und Beine zu retten. Er zeigte uns viele Fotos, die ich hier jedoch nicht zeigen werde.

            Die Entscheidung von Herrn Röper muss man natürlich akzeptieren. Doch ob sie richtig oder falsch ist, kann man nur beantworten, wenn man neben dem gesprochenem Wort auch die komplette Wahrheit kennt, indem man sich das selbst antut.

            Ihr- oder sie haben die Möglichkeit nun. Wenn ihnen das gesprochene Wort von Thomas Röper ausreicht, dann lassen sie die Finger vom Link. Wenn nicht, kann man den Link betätigen . Er zeigt die Fotos, welche der Autor nicht zeigen wollte.
            https://ibb.co/album/dWYRwC

            Wer hat das zu verantworten `?

            Im Wesentlichen der, welcher 8 Jahre lang eine friedliche Lösung über die Umsetzung von Minsk2 verhinderte.

            Namentlich Deutschland in der Person des Bundeskanzlers Merkel.

      2. @Petrry,

        man mß ja nicht unbedingt gehorchen und sollte den Kindern so etwas ersparen…
        Vielleicht noch schön geschminkt, vorteilhaft in Pose gebracht! Aber ja nicht auf die Idee kommen , wie sich diese Kinder wohl fühlen müssen.

  1. Dank an Herrn T.Röper für diese Reiseberichterstattung. Mehr Fotos vertrage ich auch gar nicht. Gut das Foto mit dem Feuerzeug um zu zeigen wie klein diese „Schmettelings“bomben sind .
    Und das geht nun schon so seit 2014-erst mit Schüssen auf z.B. Waisenhäuser (Video A.Lipp) nun großflächig mit nicht nur aber zusätzlich mit Schmetterlingsbomben.
    Krieg gezielt gegen Kinder die russisch sprechen . Irre.
    Schweine ,die echte Schweinerei machen umschreibt es nicht annähernd . Mein Wortschatz gibt in diesen Moment nicht viel her , da es mir die Sprache wahrlich verschlägt.

    1. Sorry, aber ich halte von Schweine mehr als das, was ich dort sehe … ja, es ist sehr traurig, dass so etwas in uns Menschen steckt – und nicht nur in Einzelnen. Wo könnten wir sein, würden wir diese Kraft und Energie, die in Kriegen – gegen wen auch immer – sinnlos verpulvert wird, für etwas benutzen, dass das Leben schöner macht?

      1. Wahre Worte! Seltsam dass wir Menschen oft Tiere verwenden um uns gegenseitig zu diskreditieren. Kein Tier dieses Planeten kann so zerstörerisch und hasserfüllt sein und handeln wie manche Menschen.

          1. @Wolfram: Ihr Alias ist mir ein paar Beiträge später schonmal aufgefallen. Gefühlt eher so die trockene Troll-Ecke. Aber das mit den Stechmücken könnten Sie doch evtl. auch mal etwas näher erklären.
            Bezüglich hasserfüllt, zerstörerisch und so weiter.

    2. das mit Minen gegen Kindder haben die Briten schon im WK II gemacht und Spielzeug oder Geldbörsen abgeworfen aus Bombern die aber hochexplosivew Minen waren. Ein Freund von mir ist an so einer Mine gestorben 3 Jahre nach dem WK II die in seinen Händen explodiert ist

  2. Pass bitte auf Dich auf. Ich hoffe, dieser Krieg wird bald beendet sein. Das Leid ist schon viel zu groß. Doch leider gibt es zu viel Akteure, die sich an den Waffenlieferungen bzw. den daraus folgenden Nachrüstung eine goldene Nase verdienen. Die gehören allesamt direkt an die Front, statt ihrer Waffen. Dann wäre jeder Krieg sofort beendet.

  3. Lieber Herr Röper, passen Sie bitte gut auf sich auf
    Das reicht mir als Info über den Verbleib der ukrainischen Kinder:
    „Da musste ich den Arzt natürlich fragen, was er über den Haftbefehl denkt. Seine Antwort war eindeutig: Er hat betont, wie sehr Maria Lwowa-Belowa seinem Krankenhaus und seinen kleinen Patienten hilft. Von „Deportationen“ könne keine Rede sein, die Kinder reisen immer mit mindestens einem Verwandten nach Russland und die Menschen sind einfach nur dankbar dafür, dass die Kinder in Russland eine Reha bekommen, die man ihnen im Donbass nicht anbieten kann. Nach der Reha kehren die meisten nach Hause in den Donbass zurück.“
    Vielen Dank für den tollen Reisebericht!

  4. Beeindruckender Bericht, aber, Zitat :

    „….Von „Deportationen“ könne keine Rede sein…“
    ****************

    Ist es aber, denn hier sind Opferprofis am Werk, die noch vor Schmerz heulen, während sie jemandem die Haut abziehen.

    Es sind immer dieselben Typen, die aufgrund ihres Charakters prädestiniert sind, jede menschliche Regung in einen Abgrund der Niedertracht umzuformulieren – und sie sind Legion:

    Auf ihrem Mist sind die Babyleber fressenden kaiserlichen deutschen Soldaten gewachsen, sind die den Hungernden Hilfe Bringenden Brunnenvergifter, sie deponieren Leichen, die dann doch nicht zu ihren Geschichten passen, und es sind die immergleichen subhumanen Kreaturen direkt aus der Hölle,so wie die Großväter und Väter, so heute die Enkel.

    Ein ganz besonders perfides Stück Schei*** hat sogar ein Video umgeschnitten, das einen erschütterten Helfer am Ort des bekannten Passagierflugzeugabschusses zeigt, der eine Kinderpuppe hochhebt und sich sichtlich erschüttert bekreuzigt.

    Das Bekreuzigen wurde weggeschnitten, und der Helfer tauchte in westlichen Medien als russischer Plünderer von Kinderleichen auf.

    Wir Alle. insbesondere aber Russland, haben es hier mit den perfidesten Lügnern der Weltgeschichte zu tun und ich hoffe ehrlich, dass diese Abgründe an Verkommenheit eines Tages ihren Richter finden werden.

      1. Wobei Sie den Heldenmut, die Kühnheit, den Mut und die Klugheit eines Francis Drake unmöglich mit den heutigen Windbeuteln in Downing Street Nr. 10 vergleichen können.

        Francis Drake war ein äußerst kluger Seefahrer, Geschäftsmann, Freibeuter und vor allem ein strategisches Genie. Ich kann alle nur auffordern, sich zu informieren, wie er es immer wieder geschafft hat, durch gemeinsame Sache mit entflohenen Sklaven und indigenen Völkern sich gegen die Spanier zu verbünden und ihnen empfindlichen Schaden zuzufügen. Er hat die einheimischen Völker eben nicht wie die Spanier als Tiere betrachtet, sondern als Verbündete auf Augenhöhe, mit denen er sich auch die Beute geteilt hat.

        Allein schon die Geschichte wie er im Pazifik die legendäre „Cacafuego“ aufgebracht und um seine komplette Gold- und Silberfracht erleichtert hat, ohne auch nur einen einzigen Schuss abzugeben und ohne einen Mann zu töten, wäre eines Films würdig.

        Oder die Episode wie er kackdreist einfach mir nichts, dir nichts in den Hafen von Cádiz einläuft und vor den Augen des versammelten span. Heeres deren halbe Flotte in Flammen aufgehen lässt, wodurch diese somit entscheidend vor der großen Schlacht 1588 geschwächt wurde. Ohne einen einzigen Mann zu verlieren segelt er seelenruhig aus dem Hafen wieder raus…

        Nein, ein Tony Blair oder dieser Sunak-Inder sind definitiv nicht aus so einem Holz geschnitzt…

        1. Ich kenne Francis Drake nur sehr oberflächlich. Die von Ihnen zitierten Geschichten kenne ich nicht.

          Ich denke mir aber, wieviele von diesen Heldenhaften sind wahr, wieviel stimmt bei diesen Erzählungen.
          Wo wir doch inzwischen wissen, wie ‚kreativ‘ gerade die Anglikaner bei ihrer Historie sind und waren.

            1. „sir“ Francis Drace war auch nur ein stinknormaler Mörder mit einem bischen Glück und viel Rücksichtslosigkeit – gibt es jede Menge unabhängige Literatur dazu – Held?!? – mit Sicherheit nicht, weil der Ruf auf Leichenbergen aufgebaut wurde…

              So wie all diese Verklärten „Helden“ in der Geschichte – in der Regel auch alles nur Massenmörder – auch sogenannte „Eroberer“ stapften immer über Leichenberge…

              Wahre Helden sind ganz andere… – ohne Leichen im Keller – sondern im Kampf für Humanität und Gerechtigkeit gegen das jeweilige Narrativ.

          1. @Grld
            Da Sie ja mittlerweile im UnRuhestand sind haben Sie ja Zeit.
            Das elisabethanische Zeitalter ist höchst interessant. Eine gewaltige Zeit des Umbruchs und die grundlegende Umgestaltung der englischen Gesellschaft.
            Auf diesem Zeitalter wurde das englische Empire aufgebaut und zumindest Mittel- und Westeuropa nach und nach rigoros beeinflusst. Ein Francis Drake, Raleigh, Hawkins oder Morgan und andere sind natürlich die damaligen Helden des Boulevard gewesen. Die Reduktion Englands auf diese Piraten und Raubkrieger greift allerdings zu kurz.

  5. Ein ganz großes DANKE an Meister Röper für all die wertvollen Berichte, inklusive solchem Wagemut. Ich lechze nach solcherlei Infos, denn die überbordende Heuchel-Propagandamaschine des „Wertewestens“ bleibt bei mir so gut wie off.
    LET‘S GO MULTIPOLAR !!!!!!!!

  6. Sehr geehrter Herr Röper,

    vielen Dank an dieser Stelle, dass Sie mit Ihren Reisen uns Einblicke in diese ansonsten doch verborgene Welt gewähren.

    Zu diesen Personenminen haben Sie ja schon öfter referiert und ich bin heute wieder überrascht gewesen, wie klein und unscheinbar diese Dinger doch sind. Wenn ich es recht in Erinnerung habe, dann gibt es die warscheinlich auch in verschiedenen Farben (dann je nach Jahreszeit und oder Klimazone), damit die sich gut in die Landschaft einfügen. Wie wahnsinnig ist das denn!
    Auch das die Zünder selbst akkumulativ arbeiten, wusste ich vorher nicht. Es reicht also nicht diese Dinger mit wenig Druck anzufassen, den weitere „Drücke“ akkumulieren sich zu einem dann auslösenden Maximaldruck, den diese Mine dann hochgehen lässt!
    Ich weiß leider nicht mehr wieviel 1000 Stück in so einer Bombenkassette Platz haben, aber es reicht, um so einen „lebendigen“ und von Zivilisten umgebenen Ort zur Hölle zu machen.
    Krieg ist schlimm, ich durfte mir gerade in Telegramm eine Eroberung eines ukrainischen Grabens anschauen. Ist nichts für leichte Nerven. Der russische Einzelkämpfer, der diesen Graben eingenommen hatte, starb dann 3 Tage später an einer anderen Stelle und war wohl sehr bekannt. Man kann das nun trocken im Verhältnis 1:5 sehen, oder einfach sagen. Schade, dass der Westen immer noch nicht bereit ist einen Frieden anzustreben, obwohl klar ist, das es im Krieg nie groß Gewinner geben wird. Lösungen gäbe es genügend, aber nein, jetzt muss immer weiter eskaliert werden und Putin in der Westblase also auch noch mit angeblichen Kriegsverbrechen verhöhnt werden.

    Buschmann sagte letzthin:“Wenn Putin nach Deutschland käme, würde er wohl verhaftet werden…!“ Wenn ich so einen Schwachsinn höre, wird mir schlecht! Man will also einen „lokal“ verurteilten Präsidenten verhaften, dessen Gesetze dort noch nicht einmal gelten.. Wie war das nochmal mit diplomatischer Imunität? Toll, dann sollte man mit jedem US-Präsidenten anfangen, der hier auch nur gelandet war. Diese Logik weiter auszuführen, widerstrebt mir gewaltig, denn die meisten Foristen werden wissen, von welchen Verbrechen gegen die Menschlichkeit ich spreche, wenn es um die USA geht. Der Irak-Krieg, Syrien, Lybien, Afghanistan und viele weitere Kriege sind dafür der offizielle Beleg. Selbst Vietnam, oder Korea war dabei und es gibt genug Filmmaterial. Hat nich sogar Hersch da damals ein Wörtchen mitzureden gehabt? Also ist Putin nun zur Verhaftung ausgeschrieben!? Ich wage zu bezweifeln, dass er das Bedürfnis verspürt, in der nächsten Zeit nach Deutschland zu reisen. Warum sollte er das auch tun? Mit wem sollte er über was sprechen? Die einen sind verrückt und vom globalen Westen abhängig. Die anderen unter der Knute des Systems und der Präsitdent weiß das selbst persönlich am allerbesten. Ich denke, er hat viel Besseres zu tun s. seine aktuelle Agenda!

    Jemand sagte mir mal, es wird noch viel schlimmer werden, bevor es besser werden kann und davon bin ich überzeugt, denn es muss natürlich ein Umdenken passieren, aber das gibt es nicht umsonst, sondern es kommt nur unter großem Druck, oder im Zusammenhang mit Ängsten, desse Auswirkungen im Bankensektor und der Inflation man nun schon etwas absehen kann!

    Gerne warte ich auf die detailliertere Reportage. Mein Herz ist bei Russland und Ihrem gesunden Menschenverstand. China sollte das begreifen und notwendige Maßnahmen ergreifen um diesen 35 Ländern ein paar Grenzen aufzuzeigen. Sonst wird es wirklich hässlich werden. Menschen, oder Länder, die denken, Sie hätten grenzelose Macht, werden von Ihr aufgefressen und es kommt auch nie etwas Gutes dabei rum!

    Deshalb Herr Röper: Weiter so! Seien Sie unser Teleskop in die Regionen und Meinungen, die man uns hier bewusst vorenthält auf das wir später unseren Kindern und Enkeln einmal sagen können, wir haben uns informieren können, obwohl der gesamte westliche Staatenverbund alles unternommen hat, das zu verhindern. Das Leid, wleches unsere Politiker verursacht haben zu entfernen, zu tilgen und uns mit Lügen zu unterrichten, auf dass wir den Hass neu lernen mögen. Nein! Mit mir ist das so nicht zu machen!

    1. @wodkaontherocks : „Auch das die Zünder selbst akkumulativ arbeiten, wusste ich vorher nicht. Es reicht also nicht diese Dinger mit wenig Druck anzufassen, den weitere „Drücke“ akkumulieren sich zu einem dann auslösenden Maximaldruck, den diese Mine dann hochgehen lässt!“

      Doch, manchmal reicht auch schon der geringste Druck, denn dem Zünder ist nicht anzusehen, wie „weit“ der schon ist.
      Das macht ja das entschärfen so gefährlich.
      Das perfide an den Dingern ist, dass Kiew die wirklich (fast?) ausschliesslich gegen die Zivilbevölkerung einsetzt.
      Kinder, alte Menschen, die nimmer so gut sehen …

  7. Noch ein Besucher im Donbass:

    Putin makes surprise visit to Donbass
    The Azov Sea port city was liberated by Russian forces last spring during the military operation in Ukraine, and joined Russia as part of the Donetsk People’s Republic following a September referendum. Putin arrived in Mariupol by helicopter, accompanied by Russian Deputy Prime Minister Marat Khusnullin….
    March 19, 2023
    https://www.theburningplatform.com/2023/03/19/putin-makes-surprise-visit-to-donbass/

    Leserkommentar:
    „I’ll be glad when Putin stands on Capitol Hill as a conquering hero.“

      1. Er hat sich ja gerade erst mit Lawrow und Sacharova getroffen. Bald wird Rußland einen zweiten Den Pobedy haben. Viele vorzeigbare Vertreter für die Teilnahme hat Deutschland nicht, dann wird es sicher zu einem Treffen Putin-Lipp-Röper kommen.

      2. „…hatte auch schon gehofft, Hr. Röper hätte sich dort mit Putin getroffen.“

        Gab es doch schon am 27.02.2022 in Kiew, abends nach der Парад Победы auf dem Maidan. Sie lesen bekanntlich bloss den „Spiegel“, sind also „desinformiert“.

        Das nächste Röper-Putin-Treffen im Mai 2023… in Berlin. Sagt Medwedew.

          1. Dachte @John, dass Sie etwas kreativer werden. Wieder muss ich Sie dabei erwischen wie Sie uns mit Nichtigkeiten von wichtigen Infos gezielt ablenken wollen? Für welche Seite arbeiten Sie eigentlich…?

            >Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan gibt seinen Widerstand gegen den angestrebten Nato-Beitritt Finnlands auf. Man werde den Ratifizierungsprozess im Parlament einleiten, sagte er im Beisein des finnischen Präsidenten Sauli Niinistö in Ankara. Erdoğan forderte das türkische Parlament auf, dem finnischen Beitrittsgesuch zuzustimmen. Finnland habe sich mit „authentischen und konkreten Schritten“ darum bemüht, Zusagen an die Türkei zu erfüllen. Die Türkei, Schweden und Finnland hatten im vergangenen Juni ein Abkommen unterzeichnet, um Differenzen beizulegen.

            Das türkische Parlament könnte das finnische Beitrittsprotokoll noch bis Mitte April ratifizieren. Dann stellt es seine Arbeit vor der türkischen Parlaments- und Präsidentschaftswahl am 14. Mai ein. Erdoğans Partei und deren Verbündete haben im Parlament eine Mehrheit.<

            1. Jetzt haben sie Haavisto, einen Rassisten, der lebenslanges Einreiseverbot nach Äthiopien hat. Dessen Vorgänger war Witting. Der hat vom deutschen Kanzler ein Angebot bekommen, das anscheinend noch, oder wieder, gilt. Hier das Protokoll:

              „… daß es sich hier nicht nur um einen Kampf für Deutschland, sondern vor allem um einen Kampf für ganz Europa handele; denn wenn Deutschland nicht in der Lage gewesen wäre, dem Bolschewismus gegenüberzutreten, so hätte kein anderer Staat Europas dies an seiner Stelle tun können. Die Welle des Bolschewismus wäre hemmungslos über den Kontinent hinweggebraust…

              Es sei kein Zustand, daß z.B. in Belgien 240 Menschen auf dem Quadratkilometer lebten, daß dort und in vielen anderen Landern große Not sei, die Arbeitslosen unterzubringen, wahrend in den fruchtbarsten Gebieten Europas, in der Ukraine, nur 80 Menschen auf dem Quadratkilometer lebten, in Gebieten, wo man für unzählige Menschen Lebensbedingungen und Nahrung schaffen könnte. Es wäre ein Wahnsinn, wenn man eine solche Konstruktion zuließe. Europa müsse seine eigenen Hilfsquellen mobilisieren, und dies würde geschehen….

              Bis jetzt sei der wertvollste Teil Europas militärisch gegen Europa organisiert worden. Der ganze Reichtum des weiten europäischen Rußland sei nicht dem europäischen Menschen, noch nicht einmal dem russischen Menschen nutzbar gemacht worden….

              Deutschlands Aufgabe sei es, nicht nur den Krieg zu beenden, sondern auch ein neues Europa aufzubauen. … Er sei entschlossen, die russische Frage grundsätzlich zu lösen. Er übertriebe nicht, wenn er sage, daß Europa durch seine Person gerettet worden sei. Wie hätte Europa den russischen Ansturm ausgehalten, wenn [Minsk II ?] es ihm dann nicht ermöglicht hätte, acht Jahre lang aufzurüsten. Wie ein Orkan wäre dieser Ansturm über Europa hinweggefegt.. . .

              Die Aufgabe des Zusammenschlusses der europäischen Familie müsse jetzt gelöst werden. Mit der modernen militärischen Technik könnten kleine Staaten nicht mehr auf sich selbst bestehen. In einer Zeit, wo man mit einem Flugzeug 600 km in der Stunde zurücklegen kann, sei ein großer räumlicher Zusammenschluß der Nationen nötig. In diesem Sinne sei die Errichtung eines gewaltigen Schutzwalles nach Osten die erste Forderung zur Sicherung Europas.

              Rußland habe seit ewigen Zeiten nach Westen gedrängt. Nicht nur unter dem Bolschewismus, sondern so lange es eine Geschichte gebe, habe der Osten den Westen bedroht, ganz gleich, welches Regime in Rußland geherrscht habe. Das wüßten auch die Finnen. Heute habe der Bolschewismus ganz Asien gegen Europa mobilisiert….“

              Text 17.
              Walter Hewel: Hitlers Empfang des finnischen Außenministers Witting, 28. November 1941
              https://archive.org/details/QuellenZurNeuordnungEuropasTeil1

              Anscheinend wollen die Finnen, daß Helsinki die Hauptstadt der Finnokarelischen Republik der RF wird. Da die Russen dieses Euroshithole gar nicht haben wollen, haben sie eben Haavisto und diesen Baerbock-Tichanovskaja-Sandu-Klon zu ihrer Regierung gemacht.

  8. „Das Problem bei Donezk ist, dass sich die ukrainische Armee rund um Donezk acht Jahre lang sehr gut eingegraben hat. Ganze Städte wurden zu Betonfestungen ausgebaut, die großflächig untertunnelt sind. Ganze LKW-Kolonnen können schon außerhalb der Stadt in den Tunneln verschwinden.“

    Nichts Neues für die, die die ISW-Berichte lesen. Dabei wäre interessant, ob die Ukies das selbst gebaut haben. Das wäre das erste Mal, dass die Junta etwas fertig bringt. Es ist wohl NATO-Arbeit. Vielleicht findet Thomas da Hinweise.

    Die Fähigkeit, Donezk zu beschießen, hat bei den Nazis allererste Priorität. Wenn sie hier verlieren, ist es für sie eine noch größere Niederlage als Mariupol. Warum machen die das? Nun, ihr Führer Bandera sagt: „Moskowiter sind eure Feinde. Vernichtet sie“. Ganz große Augen im Westen, wenn sie genau das machen. Wobei Moskowiter in diesem Sinn ethnische Russen sind.

    Der Ort, um den es geht, heißt beim ISW Avdiivka. Wenn der von der DNR (diese kämpft hier) erobert wird, dann hört das auf, wovon Alina Lipp im ersten Teil ihrer Reportage berichtet. Um das geht es.

    Laut ISW ist die DNR jetzt von Süden her auf 3 Kilometer heran. 3 von 30, denn in diesem Radius war die Gegend befestigt. Wenn man nun beim ISW ein wenig zwischen den Zeilen liest, kann man durchaus davon ausgehen, dass die Kämpfe um das Stadtzentrum schon begonnen haben.

    Thomas soll auf sich aufpassen. In seiner Rolle als Analytiker ist er wichtiger denn als Kriegsberichterstatter. Trotzdem: herzlichen Dank!

  9. Vielen Dank Werter Thomas!

    Ich bin so frei und verteile Ihre Bilder inkl. Link auf meinem Kanal.
    Es ist herzzerreißend schwer sich das durch zu lesen und man hat den fast unstillbaren Drang selbst dort hinzugehen und den Menschen direkt zu helfen. Aber ich kann ja kaum beim lesen hier meine Tränen zurück halten. es ist schier unerträglich hier zu sitzen und nichts direkt tun zu können. Zum heulen…

    1. @winfriedkarl: genau deshalb halte ich diese Aktion für eine Nebelkerze. Keine wirklich relevante Substanz dahinter, außer um vielleicht an der Heimatfront etwas Genugtuung zu spenden.
      Allerdings ist es schwer, in die Köpfe dieser durchgeknallten Bellizisten zu schauen. Möglich ist scheinbar alles.

  10. Ich weiß, normalerweise melde ich mich nur zum meckern an. Also wenn z.B. TASS, die russische dpa, mal wieder mit von Dir übersetzten Sermon zu Wort kommt.

    Aber ich möchte für diese persönlichen Berichte herzlich danken. Nicht nur weil die wahnsinnig aufwändig sind, so etwas nehmen wirklich nicht viele auf sich. Sondern vor allem weil sie sich wirklich echt anfühlen.

    Und ich will hier gar keine Kommentare lesen, es wird sicher Gegenwind geben. Differenzierte und nach allen Seiten offene Frontberichte gibt es nicht und gab es auch nie.

  11. Danke Thomas für Deine sehr wertvolle Arbeit, Deinen Mut & Dein Herz.
    Historische Aufarbeitung wird immer mehr unerlässlich, Dein Beitrag hierbei ist eine zeitgenössische Dokumentation, welche eigentlich, im richtigem Verlauf Deutschlands, alle ‚Preise gewinnen würde.

  12. In so vielen Jahren konnten die Russen die Front nur 1000 Meter weg vom Dorfrand verschieben, aber der Mund stets voll? Wie wollen die mit der Ukro-Offensive fertig werden?

    „Wie das Pentagon die ukrainische Frühjahrsoffensive organisiert“

    https://de.rt.com/international/165753-wie-pentagon-ukrainische-fruehjahrsoffensive-organisiert/

    „… So offen, wie der US-Verteidigungsminister Lloyd Austin es vergangene Woche ausgesprochen hat, sprach noch kein US-Offizieller: Die USA bereiten die Ukraine auf ihre überall angekündigte Frühjahrsoffensive vor. Was hat es damit auf sich und wie ernst muss Russland all das nehmen? …“

    „… „Die Ukraine darf keine Zeit mehr verlieren“, mahnte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin die Eingeborenen-Truppe unmittelbar nach dem Treffen der „Kontaktgruppe zur Verteidigung der Ukraine“. Die „Unabhängige“ wird mit Tritten in die Offensive getrieben. Ein Termin steht bereits fest: Ende April oder Anfang Mai. …“

    Uneinig sind sich die Ortskräfte und die Herrschenddn*Innen, wo Leichenberge zu stapeln sind:

    „… Auch hat das Pentagon über die Medien seine Unzufriedenheit darüber zum Ausdruck gebracht, dass das Kiewer Regime weiterhin Leichenberge in Artjomowsk anhäuft, obwohl Austin persönlich der Meinung ist, dass diese Stadt nicht von strategischer Bedeutung sei und dass es an der Zeit wäre, Leichenberge an anderen Orten auf der Landkarte aus der Landschaft wachsen zu lassen. …“

    „… Den Ukrainern wird von jenseits des Ozeans eine transparente Botschaft übermittelt: Ihr könnt euch für unsere Interessen umbringen, aber sobald sich unsere Interessen ändern, werden wir euch im Stich lassen und uns nicht einmal mehr an euch erinnern. …“

    Ob man in der Slowakei oder in Polen versteht, dass dies auch für diese Länder gilt? Ich zitiere mal den polnischen Artikel, laut dem Obama Russland für Junior-Partnerschaft gegen China u.a. mit dem Baltikum bezahlen wollte. Leider tun die Russen nicht genug, das alles den benachbarten Völkern zu erklären.

    1. Wie es scheint, in Polen reagiert man auf Kriegstreiberei negativer als im Westen – mit etwas Bemühung könnte Russland das Verhältnis noch bessern:

      „… Unterhalb des Tweets des Senders LCI mit dem Auftritt des polnischen Botschafters äußern sich vor allem Westeuropäer zustimmend. Kommentare auf Polnisch verhalten sich zur Äußerung des Landsmanns vorwiegend negativ, sind aber aufgrund zahlreicher verwendeter Schimpfwörter nicht zitierfähig. …“

      https://de.rt.com/europa/165760-polnischer-botschafter-schliesst-direkten-zusammenstoss-mit-russland-nicht-aus/

    2. @Hannibal: „In so vielen Jahren konnten die Russen die Front nur 1000 Meter weg vom Dorfrand verschieben, aber der Mund stets voll? Wie wollen die mit der Ukro-Offensive fertig werden?“

      Russland „verschiebt“ erst seit etwas über einem Jahr, und dann auf einer gewaltigen Frontlänge.
      Die Ukraine hatte 8 Jahre Zeit, sich für eine Großoffensive einzubuddeln und Verteidigungslinien zu errichten.

      Eher sieht es doch so aus, dass Russland eine ukrainische Großoffensive im Frühjahr 2022 im Keim erstickt hat.
      Viel wird von denen nimmer kommen, außer Durchhalteparolen an die armen Schweine in Artjomowsk.

      Wo genau ist Dein Problem mit „aber der Mund stets voll“ ?

    1. Es gibt russische Redewendung: Kurica nie ptica, Polsza nie zagranica – während man etwa Rumänien eindeutig als Ausland betrachtet. Diese „stinkige Hyäne“, soll das also auch für Russland gelten?

      1. ….lenk nicht immer vom Thema ab – kleiner spam-bot-troll… 😤😤

        Alles was ich oben gepostet habe – hast du unten nochmal reingestellt – ohne überhaupt mal nachzulesen, was andere hier kommentieren…

        …also – um was „sinnvolles“ zu tun – schnapp dir ’ne Flinte und ab an die Ostfront zu deinen hyänischen „Gesinnungsgenossen“….. 👹 – die sind momentan gar mächtig in Bedrängnis – deren Reihen ordentlich ausgedünnt – und dort kannst du mal zeigen, ob außer Maul“held“ auch was anderes geht…. – deine imaginäre Frau wird’s verschmerzen… 😎

        1. Pöbeln ist noch nie ein Argument gewesen. In Polen ist Kriegshetze durchaus kontrovers – es wäre doof, bloß hetzend die Sache noch mehr zu eskalieren statt Argumente liefern, die gegen die Teilnahme der Länder Osteuropas am Krieg sprechen.

  13. Lieber Herr Röper,

    vielen Dank für den Bericht und die Einblicke. Sie machen hier sehr wertvolle Arbeit. Passen Sie jedenfalls auf sich auf.
    Es ist schon klar, manchmal vergisst man auch einfach die Gefahr um einen herum, wenn man z.B. helfen kann.

    Wie hier bei uns mit Menschen umgegangen wird, die humanitäre Hilfe leisten, zeigt auch dieser Bericht sehr gut.
    Man sollte es sich ansehen.

    https://nuoflix.de/verfolgt-gekuendigt-und-bekaempft

    Es wird alles getan, den Menschen Mitgefühl abzutrainieren, jede humanitäre Hilfe zu unterbinden. Und das ganz systematisch.
    Doch jeder, der menschlich bleibt, wird dem auch widerstehen können!

  14. Der aktuelle Spin der Goebbels-Propaganda: Minsk II und die UN-Resolution 2202 sind erfundene Putin-Behauptungen!

    n-tv.de Liveticker über ein Putin-Interview:
    „und behauptet erneut, Russland habe den Konflikt um die Ukraine damals friedlich lösen wollen.“

    Aha… Minsk II als „Behauptung“…

    Wenn die Russen dieses Mal nicht nach Berlin kommen, um uns von dem faschistischen Nazi-Unrat der „Russland vernichtende Niederlage bereiten“-Herrenmenschen zu befreien, werde ich persönlich Putin als Kriegsverbrecher verhaften!

  15. Man sieht, wie wichtig es ist, mit Osteuropa-Völkern wie Polen zu kommunizieren:

    „Polnischer Botschafter schließt direkten Zusammenstoß Polens und Russlands nicht aus“

    https://de.rt.com/europa/165760-polnischer-botschafter-schliesst-direkten-zusammenstoss-mit-russland-nicht-aus/

    „… Im Falle der Niederlage Kiews auf dem Schlachtfeld werde Polen „keine andere Wahl haben“, als selbst in den Krieg gegen Russland zu ziehen, sagte der polnische Botschafter in Frankreich am Sonnabend in einem TV-Interview. Das sorgt auch in Polen für kontroverse Diskussionen. …“

    Nicht alle sind nun mal für Kriegsabenteuer – mit jedem Argument könnte wie Waagschale etwas bewegt werden.

    „… Nach Berichten polnischer Medien haben diese Worte des Diplomaten bereits für kontroverse Diskussionen in polnischen TV-Programmen und sozialen Netzwerken gesorgt. Während Rościszewski vom stellvertretenden Außenminister Paweł Jabłoński volle Rückendeckung für seine Worte erhielt, forderte der Abgeordnete des polnischen Parlaments für die oppositionelle Linke und Mitglied des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten, Dr. habil. Maciej Gdula, die sofortige Demission des Botschafters. …“

    Kriegshetzer kann man in Diplomatie nicht gebrauchen.

    „… Unterhalb des Tweets des Senders LCI mit dem Auftritt des polnischen Botschafters äußern sich vor allem Westeuropäer zustimmend. Kommentare auf Polnisch verhalten sich zur Äußerung des Landsmanns vorwiegend negativ, sind aber aufgrund zahlreicher verwendeter Schimpfwörter nicht zitierfähig. …“

    Vorwiegend negativ, was will man mehr? Außer – zitierfähige Argumente gegen Kriegslust.

    „… Im vergangenen Jahr erklärte der Leiter der russischen Auslandsaufklärung, Sergei Naryschkin, Washington und Warschau planten, den historischen „Deal“ zwischen Polen und dem „kollektiven Westen“ nach dem Ersten Weltkrieg zu wiederholen, der es Polen erlaubte, einen Teil der Ukraine zu besetzen und diese Gebiete dann in den polnischen Staat einzugliedern. …“

    Das sollte Russland ruhig zulassen – soll doch Morawiecki zusehen, wie er mit den Hardcore-Banderas um Lemberg zurechtkommt – Putin sollten froh sein, wenn ihm das erspart bleibt. Bald wird Polen die Kooperation mit Russland bei Banderas-Zähmung brauchen (wie nun mal Bandera selbst in den 1930ern Ärger machte).

    1. Eine durchaus zitierfähige Tweet-Antwort:

      „… Przecież sami tego chcecie – przecież wg was to NASZA WOJNA, prawda? … To jest do przewidzenia – jak zacznie być naprawdę gorąco to szybko kupicie lot jak najdalej od Polski. Taki obraz tych co mówią „nasza wojna“. …“

      https://twitter.com/m_gdula/status/1637440190439456770

      Übersetzt – all jene, die vom „unseren Krieg“ reden, würden sofort einen Flug möglichst weit von Polen buchen, soweit es heiss werden würde. Deutlich genug?

      1. Noch zitierfähig – die Anregung, all die Kriegstreibenden*Innen nach Bachmut zu schicken:

        „… Liczę, że to oni pierwsi poniosą odpowiedzialność za swoją działalność.Wszystkich bym was wysłał do Bachmutu. …“

        Das wird auch für Baerbock & Co angeregt – ob die dort die üblichen 4 Stunden überleben?

      2. Дмитрий Медведев

        Die drei Elenden aus Warschau, Vilnius und Kiew, die unter imperialen Ambitionen und Phantomschmerzen leiden, die durch die Geschichte verursacht wurden, die ihnen zugesetzt hat, haben sich in Lvov versammelt. Und sie beten, wie sich herausstellte, für Panzer. „Leoparden“ aller Art, von unseren Feinden modernisierte T-72, von denen ich gestern sprach, eine Art englische Illiquidität.

        All dieses Eisen wird ohnehin bald zu rostigem Schrott werden …

        January 11, 2023
        https://t.me/medvedev_telegram/247

        1. Ob Herr Medwedew seinen Chef verstanden hat?

          „Russland sei daran interessiert, dass die Europäer eigenständig und souverän sind und Entscheidungen im Interesse der eigenen Länder und Völker treffen. Bedauerlicherweise sei es „nicht ganz so und häufig gar nicht so“, urteilte der Präsident. Man könne aktuell nichts daran ändern. … In der Zukunft sollten sich beide Seiten aufeinander zubewegen.“

          https://de.rt.com/international/165516-putin-nicht-laender-westens-sind-unfreundlich-sondern-eliten/

          Eine Änderung versuchen, kann Russland schon – all die Eroberung-Narrationen nicht unwiderlegt stehen lassen. Überhaupt mehr Initiative in der Kommunikation zeigen.

          1. Man sollte diplomatische Züge nicht mit dem Kern der Sache verwechseln. Da die Polen ihre regierenden Banderisten eher wiederwählen als erlegen, äh, erledigen werden, werden beide Völker sich wohl in Leoparden und T90 aufeinander zubewegen. Die Leoparden fahren rückwärts, da sie von hinten kaum gepanzert sind, und die T90 fahren nach Warschau.

            1. Polnischer Vize-Außenminister erzählt viel darüber, dass Russland demnächst Polen angreifen könne:

              „… Jednak jeżeli my jesteśmy państwem, które jest na jakiejś liście celów Rosji, może nie na pierwszym miejscu, ale gdzieś tam bardzo wysoko, to jest oczywiste, że takie zagrożenie istnieje. Jeśli Rosja miałaby taką możliwość, to by atakowała inne państwa. I to nie jest kwestia, że my się do jakiejkolwiek wojny chcemy włączyć, tylko że po prostu możemy być ofiarą ataku. I sądzę, że raczej o to chodziło ambasadorowi – przekazał Jabłoński w rozmowie z „Faktem“. …“

              https://wiadomosci.wp.pl/bedziemy-zmuszeni-wlaczyc-sie-w-konflikt-zaskakujace-slowa-polskiego-ambasadora-6878177762482976a

              Russland könnte widerlegen, wie absurd solche Narrationen sind – leider macht man es sich viel zu bequem.

              1. Sicher könnte Rußland Polen demnächst angreifen. Das in Abrede zu stellen wäre absurd. „Wir kämpfen einen Krieg gegen Rußland“. Wer einen Krieg anfängt, muß mit Gegenangriffen rechnen, und von russischer Seite ist diese Option deutlich benannt worden. Wann und in welcher Form ist einzig noch eine Frage der militärischen Zweckmäßigkeit.

                „Die russische Welt ist ein Krebsgeschwür, das die russische Gesellschaft auffrisst und eine tödliche Gefahr für ganz Europa darstellt. Es reicht daher nicht aus, die Ukraine in ihrem militärischen Kampf gegen Russland zu unterstützen. Wir müssen diese monströse neue Ideologie vollständig ausrotten.“
                –– Premierminister Morawiecki, 10.5.2022

                Was erwarten diese polnischen Banderisten mit ihrem Ostfeldzug und ihren Ausrottungsphantasien eigentlich?

                1. In Polen wird erwartet, den Angriff aus Russland abzuwehren – so lautet die offizielle Narration:

                  „… „Mówił także o groźbie jaką dla Europy i europejskich wartości stanowi Rosja. Dokładne wysłuchanie całości rozmowy pozwala zrozumieć, że nie było w niej zapowiedzi bezpośredniego zaangażowania się przez Polskę w konflikt, a jedynie przestrzeżenie przed konsekwencjami, jakie może mieć porażka Ukrainy – możliwość zaatakowania lub wciągnięcia do wojny przez Rosję kolejnych krajów Europy środkowej – krajów bałtyckich i Polski” – czytamy w oświadczeniu. …“

                  Niemand hindert russische Politiker daran, polnischer Öffentlichkeit zu erklären, dass man weder Polen noch baltische Länder zu erobern beabsichtigt – oder die Slowakei, wo der MP was von der „Verteidigung Europas“ twittert. Sehr intensiv, damit was davon durch den Eisernen Vorhang kommt.

                  https://dorzeczy.pl/opinie/418147/ambasada-we-francji-tlumaczy-slowa-rosciszewskiego.html

              2. „Russland könnte widerlegen, wie absurd solche Narrationen sind – leider macht man es sich viel zu bequem.“

                Wieso widerlegen? Wieso absurd? Medwedew hat doch schon vor 1 Monat im russischen Staatsfernsehen gesagt, dass die Eroberung und Vernichtung Polens als -Originalzitat: „falsche Zivilisation“ und „falsche Nationalität“ – zu der „Endlösung der osteuropäischen Frage“ aus Sicht Moskaus gehört.

                1. Früher haben Sie Ihre „Zitate“ weniger stümperhaft gefälscht. Drehen Sie jetzt völlig durch?

                2. Du kannst es gerne berichtigen @John und Deinen Text in Deutsch hier einstellen, wenn Du mit meiner Übersetzung Medwedews verbalen Kriegserklärung an Polen als- Originalzitat: „unvernmeidliche Lösung“- nicht einverstanden bist.

                  Ansonsten, Du kennst mich schon: Fuck off!

                3. @ chapman

                  „Medwedew Endlösung der osteuropäischen Frage“ kennt weder Yandex noch Google noch Bing. Nicht einmal als propagandistische Fälschung der Lügenpresse, deren Niveau Sie damit grandios unterbieten. Sich selber unterbieten Sie damit allerdings auch. Bisher haben sich alle Ihre „Zitate“ als mindestens verfälscht erwiesen, aber nun drehen Sie völlig durch.

    2. Aber es wird doch kommuniziert. Es wurde von beiden Seiten inzwischen offen konstatiert, daß Polen und weitere EU-Länder Krieg gegen Rußland führen. Rußland ist jederzeit berechtigt, das Feuer zu erwidern. Jederzeit. Es wird eine Quittung geben. Wann und in welcher Form es sie geben wird entscheiden einzig die Russen.

      — Dmitrij Medvedev
      Zur Frage der legitimen militärischen Ziele

      Die Frage nach legitimen militärischen Zielen wurde in der Geschichte der Menschheit unterschiedlich interpretiert. Auch im aktuellen Konflikt mit dem Nazi-Regime in der Ukraine wird sie anders wahrgenommen. Die russophoben Senatoren im US-Senat zum Beispiel üben sich übrigens gerne in diesem Thema. Aber es gibt eine Gemeinsamkeit zwischen den Kriegsbräuchen und den internationalen Konventionen. Dabei handelt es sich um die Regeln für das Verhalten im Kriegsfall (jus in bello), die ihren Ursprung in heiligen Quellen haben.

      Was sind die legitimen militärischen Ziele von heute?
      Im Rahmen dieser Kriegsregeln sind sie:
      1. alle feindlichen Truppen (rechtmäßige und unrechtmäßige Kombattanten), die nicht förmlich aus deren Streitkräften abgezogen worden sind.
      2. jede feindliche militärische Ausrüstung und Hilfsmittel.
      3. jegliche militärische Infrastruktur sowie zivile Infrastruktur, die zu militärischen Zielen beiträgt (Brücken, Transportstationen, Straßen, Energieanlagen, Fabriken und Werkstätten, die zumindest teilweise militärische Aufträge erfüllen, usw.).
      4. Die militärische und politische Führung der gegnerischen Nation.

      5. Streitkräfte anderer Länder, die offiziell in den Krieg eingetreten und mit dem feindlichen Staat verbündet sind, und Einrichtungen, die in den Punkten 1-4 genannt sind, und sich auf deren Territorium befinden.

      Heute stellt sich jedoch eine Schlüsselfrage: Kann die hybride Kriegsführung, die die NATO unserem Land de facto erklärt hat, als Kriegseintritt des Bündnisses gegen Rußland betrachtet werden? Kann die Lieferung großer Mengen von Waffen an die Ukraine als Angriff auf Rußland betrachtet werden? Und sind demnach die in den Absätzen 1-4 dieses Beitrags aufgeführten militärischen Ziele des Nordatlantikblocks legitim? Die Staats- und Regierungschefs der NATO betonen einmütig, daß ihre Länder und der gesamte Block sich nicht im Krieg mit Rußland befinden.

      Aber jeder weiß, daß dies nicht der Fall ist…

      December 16, 2022
      https://t.me/medvedev_telegram/232

  16. Etwas abseits: wie sind die Tiere in der Lage, den Anflug einer Granate zu spüren? Meine Privattheorie: die Granate reibt sich an der Luft und lädt sich damit elektrisch auf. Das daraus resultierende elektrische Feld breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus und damit wesentlich schneller als die Granate fliegt. Immer wieder zeigt sich, dass Tiere das spüren können. Beispielsweise wissen Bienen, wo oben und unten ist, ohne ein Gleichgewichtsorgan zu haben. Sie spüren eben das elektrische Feld der Erde:

    https://www.wikiwand.com/de/Elektrostatisches_Feld_der_Erde

    Wie misst man das elektrische Feld? Da gibt es weltweit nur eines, scheint mir: es ist ein Nachbau eines Geräts der Firma Kleinwächter aus den 90-ern. Diese ging im Jahr 2000 Konkurs, daher nur Nachbauten. So ist das: das elektrische Feld interessiert niemanden. Völlig falsch und es wird mit den neuen Techniken wieder relevant.

    Es würde mich interessieren, was Herr Rogosin zu meiner Theorie sagt. Halt wenn Zeit bleibt, das zu fragen.

    1. @Offensivrentner Lothar

      Tiere haben Instinkte, die allgemein bekannt, Fähigkeiten der Menschen in den Schatten stellen ( obwohl sich letztere als Perle der Schöpfung halten)….

      Zuletzt hörte man davon (öffentlich) nach dem Tsunami ….hätten die Menschen auf ihre Tiere geachtet, wären weniger gestorben….

      1. Ja sicher, aber die Frage ist doch, ob diese Instinkte wissenschaftlich erklärbar sind. Wenn man annimmt, dass es sich um elektrische Felder handelt, kommt man sehr weit.

        Aber das Wissen um das elektrische Feld ist so gut wie verschwunden. Um 1905 herum wurde es intensiv erforscht, aber es fand sich keine technische Anwendung. Dann wurde es eben vergessen. Wir leben halt im Kapitalismus: was kein Geld einbringt, wird vergessen.

        1. @Lothar: ich vermute dahinter das viel bessere Gehör der Tiere. Elektrische Felder eher weniger. Sonst müssten die Hunde und Katzen vor!! einem Gewitter gewaltig durchdrehen und nicht erst, wenn es blitzt und donnert.
          Und jetzt stellen sie sich einmal vor, der Mensch könnte zB. Radiowellen „sehen“, die ja auch nichts anderes sind als langwelliges Licht. Er wäre augenblicklich blind durch den ganzen menschengemachten Elektrosmog. Oder zumindest ständig wie auf LSD 🙂

          1. Also da muss ich widersprechen. Die Granate fliegt mit Überschall und ist folglich schneller da als der von ihr verursachte Schall.

            Überhaupt geht es hier um das statische elektrische Feld und das hat sich durch die Technik nicht verändert.

  17. Nicht dass ich inhaltlich Kritik üben möchte, aber der Zeitpunkt dieser Reportage dürfte schon in gewisser Weise Auftragsarbeit sein, zeigt er doch auf ganz drastische Weise, dass die Vorwürfe die der internationale Gerichtshof gegenüber gegen Frau Maria Lwowa-Belowa und dem Russischen Präsidenten erhebt, geradezu grotesk sind.

    Auch ich schrieb selbst gerade erst vor wenigen Stunden, wie irre das ist, wenn man ausgerechnet denen die Kinder in Sicherheit vor dem Bomenterror bringen, Entführung vorwirft.
    https://www.anti-spiegel.ru/2023/haftbefehl-gegen-putin-die-entwertung-angeblich-objektiver-internationaler-institutionen/#comment-160160

    1. Vorsicht, bitte. „Auftragsarbeit“ ist doch sehr etwas anderes. Es ist ein aktuelles Thema. Und die Reiseziele wählt in Frontnähe das Militär, das ist kein Geheimnis. Bei den Kindern kann man den Russen glauben, sie sind in solchen Dingen ehrlich. Das einzig Ehrliche bei der anderen Seite ist, daß sie ganz offen lügen und auch noch stolz darauf sind.

      1. Das es eine ‚Auftragsarbeit‘ ist, dachte ich mir auch. So ein Zufall erscheint doch sehr unwahrscheinlich

        Nichtsdestotrotz, Chapeau. Aus dem Propagandablickwinkel heraus betrachtet eine relativ gute Arbeit.

        Soso:
        Bei den Kindern kann man den Russen glauben, sie sind in solchen Dingen ehrlich. Das einzig Ehrliche bei der anderen Seite ist, daß sie ganz offen lügen und auch noch stolz darauf sind.

        Das ist ja wieder eines von John aus der Luft gegriffenen Statements.

        Oder meinen Sie den berühmten Fall Lisa aus dem Jahr Januar 2016, bei dem sich Lavrov, diplomatisch ausgedrückt, in die Nesseln gesetzt hat…..

        1. Was hat denn Lawrow 2016 gesagt? Und seitdem haben Sie nicht mehr zu beanstanden? Bei Baerbock muß man keineswegs historisch werden, die setzt sich bei jedem Auftritt in die Nesseln.

        2. @kahn
          „Oder meinen Sie den berühmten Fall Lisa aus dem Jahr Januar 2016, bei dem sich Lavrov, diplomatisch ausgedrückt, in die Nesseln gesetzt hat“

          Sie sollten weniger wertloswestliche Medien lesen sondern sich aus Originalquellen informieren!
          Lawrow hat sich gar nicht in die Nesseln gesetzt sondern seine Arbeit als AM der RF gemacht.

          Nachdem man sich in der Angelegenheit an die russ. Botschaft wandte, hat er lediglich das dt. AM aufgefordert, den Vorwürfen nachzugehen & RF zu informieren.

    2. Das mit der Auftragsarbeit ist aus zwei Gründen Unsinn. Die Reise war seit zwei Wochen, also lange vor dem Haftbefehl geplant.
      Dass ich den Arzt sprechen würde, habe ich erst am Abend zuvor erfahren. Ich hatte noch nie von ihm gehört, weshalb ich gar nicht wusste, was ich ihn fragen soll. Und niemand hat mir irgendwas vorgesagt oder gar vorgegeben.
      Wenn ich das Interview veröffentliche, kann man wahrscheinlich erkennen, wie ahnungslos ich an das Interview herangegangen bin. Im Grunde habe ich ihn einfach erzählen lassen…

      1. @Anti-Spiegel
        Kann man in Ihrem konkreten Fall in Donezk von eingebettetem Journalismus sprechen?
        Gibt es andere Reporter in Donezk und Luhansk die sich unabhängig von Milizen und russischer Armee dort frei bewegen können oder steht das ganze Gebiet unter Kriegsrecht?

      2. Wenn die Reise schon 14 Tage zuvor geplant war, dann entschuldige ich mich. Inhaltlich ist ohnehin an der Reportage nichts einzuwenden. Vielleicht war das von mir auch ein gedanklicher Schnellschuss. Ich hatte gerade gepostet wie irrsinnig ich es finde wenn ausgerechnet diejenigen die Kinder in Sicherheit bringen angeklagt werden, während andere die für die jahrelange Bombardierung der Zivilbevölkerung verantwortlich sind im Westen als Helden verehrt werden und schups…zwei Stunden später ist der Röper auf Reportage und zeigt was mit den Kindern passieren kann wenn sie vor Ort bleiben.
        „Auftragsarbeit“ war ohnehin nicht das passende Wort. Etwas besseres ist mir aber nicht eingefallen. Diese Reportage hat nur eben genau gepasst für das, was gerade gebraucht wurde.

    3. @mircutux. Vor ein paar Tagen im Welt-Interview: Chefreporter Steffen Schwarzkopf: Der Kampf um Bachmut:
      „… die gesagt haben, nee, da wollen wir nicht raus, aus einem ganz anderen Grund: wir warten darauf, dass diese Stadt befreit wird von den Russen. Wir haben Informationen bekommen aus Mariupol. Mariupol sei wieder aufgebaut worden, das sei jetzt quasi eine blühende Landschaft, alle Menschen haben viel Geld, haben zu essen, haben ne Wohnung, die sorgen für uns. Wir warten, befreit zu werden. Und dann darf man nicht vergessen, dass viele Menschen pro-russisch einfach sind, zusammenarbeiten, und einfach daran festhalten. Und hoffen, dass es unter russischer Kontrolle einfach besser wird.“

  18. …..sehr gute Reportage von Thomas Röper, Danke !!..
    „…Rußland ist jederzeit berechtigt, das Feuer zu erwidern. Jederzeit. Es wird eine Quittung geben. Wann und in welcher Form es sie geben wird entscheiden einzig die Russen…. — Dmitrij Medvedev“….
    ….vor allem die „Ostlandreiter“ NICHT vergessen, welche dafür plädieren, „…die gelieferten Flugzeuge an die Ukraine, könnten auch russische Nachschublinien in Russland angreifen..“ ??.. …diese westdeutsche Marionette, fliegt in einer JU-52 hinterher, um die „Angriffe“ der NATO – Friedensflieger, zu dokumentieren !!…
    ….“Ich will Hermann Meier heissen…“??🤣😈

    1. Nein, dieser Satz ist von mir. Das unterhalb ist von Medvedev. Aber stimmt schon, Medvedev hätte das auch sagen können und in etwas anderer Form hat er das auch gesagt. Ich habe es nur für @ Hannibalmurkle erläutert. Der ist nach eigener Aussage übrigens ein Dipl. Ing. Man muß ihm immer alles mehrfach und ganz deutlich und einfach erklären. Sonst versucht der, mit dem Holzbohrer ein Gewinde in den Beton zu schneiden und so.

      1. ….wurde doch schon in ähnlicher Form, auch von anderen Russischen Politikern gesagt, wenn auch „durch die Blume“ !!.. …..also ein „Dipl. Ing. Maschinenbau, welcher einen Bohrer nicht von einem Gewindebohrer unterscheiden kann…“.. ..so beschrieb vor XX Jahren mal der Eigentümer einer grösseren Mittelstandsfirma, einen seiner Angestellten.. …ich stand dabei u d habe es so gehört !!..
        …wenn die NATO – Flieger, aus Polen in die Ukraine zur „Übergabe“ fliegen, kann NICHTS ausgeschlossen werden.. …weder Ziel – noch Abflughafen !!.. …will Opa Biden dann den „Roten Knopf“ drücken ??.. …Fragen sich Analysten weltweit, auch in den USA !!..😎😈

        1. Wenn man an unseren Freislerminister Buschmann denkt, der Putin verhaften lassen will, wenn er nach Deutschland kommen sollte, kann man sagen, daß nur noch eine dezente Kalibrierung helfen könnte, diese megalomanischen Flegel zurück in die Realität zu holen. Zuerst einmal soll Trump wegen irgendwas verhaftet werden. Die drehen jeden Tag weiter durch. In den USA war dagegen ein Bild zu sehen, wo ein russischer und ein chinesischer Pfleger einen Herrn mit Zwangsjacke und bunten Zylinder (mit Sternen und Streifen) zum Ambulanzwagen geleiten.

          1. …jetzt macht erst mal Polen „mobil“… …der polnische Botschafter in Frankreich hat es gesagt… ….“…wenn die Ukraine es alleine nicht schafft, werden wir einschreiten müssen…“, oder so ähnlich..
            …im Netz wird schon geschrieben, „…besuchen sie schnell noch Warschau, solange es noch steht !!!“..
            …wusste es doch, „Polnische Ulanen und Engelsreiter“ werden sich auf den Weg nach Moskau machen, wie 1612 ??..🤣😈

      2. Ich erkläre es Ihnen noch einmal – polnischer Vize-Außenminister erzählt, Polen sei ein der Ziele zum Erobern:

        „… Jednak jeżeli my jesteśmy państwem, które jest na jakiejś liście celów Rosji, może nie na pierwszym miejscu, ale gdzieś tam bardzo wysoko, to jest oczywiste, że takie zagrożenie istnieje. Jeśli Rosja miałaby taką możliwość, to by atakowała inne państwa. I to nie jest kwestia, że my się do jakiejkolwiek wojny chcemy włączyć, tylko że po prostu możemy być ofiarą ataku. I sądzę, że raczej o to chodziło ambasadorowi – przekazał Jabłoński w rozmowie z „Faktem“. …“

        https://wiadomosci.wp.pl/bedziemy-zmuszeni-wlaczyc-sie-w-konflikt-zaskakujace-slowa-polskiego-ambasadora-6878177762482976a

        Wenn so etwas erzählt wird, müsste erwidernd Russland ausführen, wie absurd all die vermeintlichen Eroberung-Pläne sind – so weit klar? Nur etwas Mühe, mehr braucht nicht.

        1. Polen hat 20 Jahre lang Afghanistan verwüstet. Nach Niederlage und Rauswurf gab es zwar „Ortskräfte“, die nach Uganda wollten, aber nach Polen wollte keiner. Den Irak und die Ukraine hat Polen auch verwüstet. Wie allerdings auch das eigene Land. Es gibt dort nichts, was irgendeinen Eroberer noch reizen könnte. Dabei war es zu Zeiten der Volksrepublik ein friedliches, schönes, angesehenes und im Vergleich zu heute recht wohlhabendes Land. Es ist eine Tragödie.

  19. Das hier ist der britische Richter Karim Ahmad Khan, der den Haftbefehl für Putin erwirkte, weil dieser Kinder aus einem Kriegsgebiet evakuiert hatte, das u.a. mit britischen Waffen bombardiert wird.

    Bei seinem Bruder Imran Ahmad Khan (Tories), der wegen sexueller Übergriffe auf Kinder und das Abfüllen von Kinder mit Alkohol und Drogen angeklagt wurde, war die britische Justiz nachsichtiger. Er erhielt lediglich 18 Monate, wovon er nicht einmal die Hälfte absaß und erhielt beim Prozess viel Unterstützung vom Crispin Blunt (Tories), dem Vorsitzender des parlamentarischen Ausschusses für LGBTQ+-Rechte.

    https://www.examinerlive.co.uk/news/west-yorkshire-news/paedophile-wakefield-tory-mp-imran-26291162

  20. Für’s Protokoll: Die Katze ist aus dem Sack !

    Polnischer Botschafter: Sollte Kiew verlieren, greift Warschau in den Krieg in der Ukraine ein

    Wenn es Kiew nicht gelingt, seine Unabhängigkeit auf dem Schlachtfeld zu verteidigen, wird die polnische Armee direkt an dem Krieg gegen Russland teilnehmen müssen, sagte der polnische Botschafter in Frankreich, Jan Emeryk Rościszewski, im Fernsehsender LCI. Er betonte, dass die Ukraine-Krise eine Schlacht um die grundlegenden Werte und die Kultur des Westens darstelle, weshalb es „so wichtig sei, zu gewinnen“. Er fügte hinzu:

    „Wenn die Ukraine ihre Unabhängigkeit nicht verteidigen kann, werden wir keine andere Wahl haben, als uns aktiv in den Konflikt einzuschalten.“

      1. Polnische Behörden haben längst korrigiert, dem Botschafter ginge es darum, nach dem Fall der Ukraine würde Russland Polen und andere Osteuropa-Länder angreifen. Spätestens jetzt müsste Russland erklären, keinerlei Pläne der Eroberung Polens oder der Slowakei zu haben. Beim Hetzen tiefer in den Krieg stattdessen auch noch zu helfen – wäre denkbar unklug.

        1. @Hannibal
          Ist es eine polnische Spezialität, dass ihre „Top-Politiker“ korrigiert werden müssen?
          Aua – wahrscheinlich ist es auch polnische Spezialität, seine irren Ängste auszuleben?

          Empfehle ihnen & ihren poln. Politikkollegen Alprazolam 05mg sollten reichen um ihre Ängste auszuschalten, dann müssen Sie nicht davon träumen, dass der Iwan schon in ihrer Tür steht.

    1. „… Sens wypowiedzi Amb. JER jest taki, że jeśli padnie Ukraina, to Polska i Państwa Bałtyckie będą następne w kolejce i stąd potrzeba zbrojeń w UE. …“

      https://wpolityce.pl/swiat/638924-ambasador-rp-straszy-udzialem-w-wojnie-burza-w-sieci

      Der Sinn der Aussage des Botschafters sei, nach der Ukraine seien Polen und Baltikum die Nächsten auf der russischen Eroberungsagenda. Die vernünftigste Erwiderung Russlands wäre – gar keine Eroberungsagenda in Osteuropa zu haben. Russische Offizielle können sich gerne auslassen, wie absurd derartige Narrationen sind – spätestens jetzt geht Schweigen ohne Erwiderung nicht mehr.

      1. Hannibalmurkle. Russland hat doch klar gemacht, dass es nicht gegen das Baltikum oder andere Länder vorgeht. Es will ja selbst in der Ukraine wieder eine demokratische, selbstständige Regierung, die ja 2014 mit Gewalt beseitigt wurde.
        Der von den USA ausersehene starke Mann, Jazenjuk, hatte bekanntlich in freien Wahlen nur 6,69% erreicht!

        Davon ist allerdings zu unterscheiden, wenn Ru. aus Polen (oder Deutschland etc.) angegriffen wird, dann hat es das Recht zurückzuschlagen. Und es entsteht der Eindruck, als wollte Polen genau das heraufbeschwören – möglichst unter Beteiligung der Nato.
        Polen wollte schon einmal Flugzeuge in die Ukraine liefern. Als die USA signalisierten, das wäre dann aber kein Natofall, kam noch der Vorschlag, die Flugzeuge über Ramstein zu liefern …

      1. Ob gerade solche Sprüche die Gesellschaft in Polen überzeugen, Waffenlieferungen seien Unfug? Jetzt müssen die Russen (endlich) etwas gescheites zu all den Eroberung-Narrationen sagen. Besser nichts, was noch mehr hetzen würde.

  21. „Wegen der US-Außenpolitik: Große Mehrheit der Weltbevölkerung unterstützt Russland“

    https://de.rt.com/international/165758-wegen-us-aussenpolitik-grosse-mehrheit/

    „… Aufgrund der US-Außenpolitik unterstützen 85 Prozent der Menschen weltweit Russland, schreibt der britische Autor Max Hastings in einem Beitrag bei Bloomberg. Moralische Überlegenheit hindere den Westen in seiner Außenpolitik. …“

    „… Weiter zitiert Hastings eine Aussage des singapurischen Diplomaten Kishore Mahbubani, ehemaliger Vorsitzender des UN-Sicherheitsrats, wonach die meisten Menschen weltweit in einer multipolaren Welt leben wollen. … „Eine russische Niederlage wäre nicht im Interesse des globalen Südens. Viele Länder des Südens, die noch Erinnerungen an den einst dominanten Westen hegen, wissen, dass der Westen wieder arrogant und unerträglich werden wird, wenn Russland besiegt wird.“ …“

    „… Mehr als die Hälfte der Inder betrachtet Russland als Verbündeten, im vergangenen Jahr steigerte Indien seine Einfuhren aus Russland um 400 Prozent. „Die Inder erinnern sich noch gut daran, wie die US-Sanktionen gegen den Irak und den Iran die Energiekosten auf dem Subkontinent in die Höhe trieben“, so Hastings, der Indiens ehemaligen Botschafter in Russland zitiert: „Wir haben die westliche Darstellung des [Ukraine-]Konflikts nicht akzeptiert.“ … Der Autor zitiert weiterhin eine Umfrage des Bennett Institute for Public Policy in Cambridge vom vergangenen Herbst, wonach sich die Meinung über China und Russland in den liberalen Demokratien seit Beginn der Sonderoperation stark verschlechtert habe. Allerdings stelle dies weniger als 1,2 Milliarden Menschen, die in solchen Ländern leben, dar, wohingegen 6,3 Milliarden Bürger der Welt zu 70 Prozent eine positive Einstellung zu China und 66 Prozent eine positive Einstellung zu Russland haben. …“

  22. Hallo Herr Röper,
    Ich wünschte ich hätte Ihre Eier.
    Passen Sie auf sich auf.
    Sie machen sich nämlich langsam aber sicher zur Zielscheibe
    für die Gegenseite.
    Alles erdenklich gute

    G.D.

  23. Habe nachgesehen, wer über diese Schmetterlingsminen berichtet. Nur die alternative Presse und dann, wie so oft: die Neue Züricher Zeitung. Sie erscheint in einem Nicht-NATO-Land und nur deshalb darf sie das. Heißt nebenbei: Schweden und Finnland sind eben dabei, ihre Pressefreiheit zu opfern.

    https://www.nzz.ch/international/sie-sind-ueberall-ukrainische-truppen-sollen-verbotene-schmetterlings-minen-eingesetzt-haben-ld.1723539

    Allerdings muss auch die NZZ erstmal feststellen, dass die Russen schuld sind:

    „Mittlerweile ist gut dokumentiert, dass die russischen Invasoren solche Minen seit Kriegsbeginn wiederholt und systematisch eingesetzt haben.“

    Dieser Satz enthält einen Link, in dem genau das nicht behauptet wird. Es dreht sich um Landminen allgemein.

    “ Dabei haben sie mindestens acht verschiedene Minentypen verwendet. Mehrere hundert Zivilpersonen wurden durch sie getötet oder verletzt.“

    Auch hier ein Link zu einem Artikel hinter einer Bezahlschranke. Beweiskraft: null.

    Aber dann schon der Bericht von HRW über Izium. Dass es die Ukies waren, die das vermint haben. Allerdings auch hier nichts über Donezk.

    Für Spiegel, Süddeutsche, Zeit und Welt existiert das Thema hingegen nicht. Es würde die Leser irritieren.

    1. puhh, Danke . Endlich , nach so und so viel Kommentarspalten , etwas wieder zum Titelthema.

      Es gibt vielleicht Themen , da kann man meinetwegen Nebenbaustellen aufmachen . Jedoch nicht bei so einem Thema (m.M.n). Also Danke nochmal für Ihre Recherchezeit zu diesem wichtigen Thema.

  24. Dieses Blinde-Kuh-Spiel … beruhte das noch auf dem letzten Quentchen Misstrauen – oder war es eine Schutzmaßnahme … denn wenn Ihre Gruppe dort buchstäblich ins Fadenkreuz des Gegners geraten wäre, könnte der Zivilist mit russischer Uniformjacke und Blue Jea … -sorry, Karl;-) meinte natürlich die blaue Nietenhose … ich will -Zitat- doch nicht unsere schöne deutsche Sprache verhunzen … also um zum Thema zurück zu kommen – vom Gegner eben durchaus als feindlicher Spezialist, als das lohnendere Ziel verstanden werden. Und in ihrem Falle hätte der Gegner ja auch recht gehabt – denn Ihre Arbeit ist nun mal unschätzbar wichtig. Es ist zweifelsohne so wie’s Robert Loxley um 06:06 schrieb – je erfolgreicher Ihr Blog wird, umso gefährlicher wird’s für Sie persönlich. Der Feind schreckt schließlich bekanntermaßen nicht vor Kommandoaktionen im Rücken des Gegners zurück, nach Deutschland zurück wäre auch keine gute Idee – siehe M. Ballweg … bleibt zu hoffen, dass man Sie nach dem Sieg nicht vergisst, Ihre Arbeit und das eingegangene Risiko in Russland entsprechend würdigt – und Ihnen gutdotierte Aufträge und ein paar echte Exklusiv-Interviews verschafft.

  25. Vielen Dank für diese mich tief berührende Reportage aus dem Kriegsgebiet. Manchmal standen mir Tränen in den Augen. Was für ein verbrecherischer Wahnsinn, betrieben von dem westlichen Kriegstreiberpack unter der Führung Mordamerikas. Fahrt zur Hölle, ihr Mörder!

  26. Sehr bemerkenswerter Artikel , vielen Dank!
    „Mit Herrn Rogosin bleibe ich in Kontakt und wir haben bereits eine weitere Reise in Donbass vereinbart, über die ich aber erst berichten werden, wenn es soweit ist. Aber eines kann ich schon sicher sagen: Die Reise könnte meine bisher interessanteste Reise in das Konfliktgebiet werden.“
    Ehrlich jetzt? Noch interessanter?!Wie geht das?! Paß bloß auf auf Dich! Und Vor-Sicht ist immer eine gute Sache! Noch näher dran geht ja schon fast nicht mehr!
    Lieben Gruß,Sabine

  27. Thomas, ich finde es bemerkenswert, wie Du die unglaublich dämlichen Kommentare hier stehen lässt. Chapeau. Leider sind die Trolle immer wieder mit vorne dabei und versuchen die Berichte zu diskretieren und sich ernsthaft damit auseiander zu setzen. Wer also so wenig Hirn mitbringt und die Opfer verhöhnt oder die Menschen, welche helfen abwertet, sollte besser hier keine Kommentare absetzten. Auf der anderen Seite ist es wichtig, dass jeder die Trolle erkennen darf. Pass auf Dich auf wenn Du unterwegs bist.

  28. ein wahrlich wahres Wort hier zum vorläufigen Schluß (das Kindermorden+Verstümmelung hört leider deswegen nicht auf). Es gibt wenige die hier die spamer und trolle gekonnt demaskieren(tut aber schon gut,. Ich hab nicht die Nerven und die Finesse dazu) . Von daher schließe ich mich Ihrem Aufruf an: jeder erkenne diese „Malifize s“.

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