Biden bestätigt, dass die USA ihre letzten Chemiewaffenbestände beseitigt haben

Der US-Regierungschef fordert alle Länder auf, dem Chemiewaffenübereinkommen beizutreten

US-Präsident Joe Biden hat am Freitag bestätigt, dass Washington seine letzten Chemiewaffenbestände vernichtet hat.

„Seit mehr als 30 Jahren haben die USA unermüdlich daran gearbeitet, ihre Chemiewaffenbestände zu vernichten. Heute kann ich mit Stolz verkünden, dass die USA die letzte Munition aus diesem Bestand sicher vernichtet haben, was uns einer Welt ohne den Schrecken von Chemiewaffen einen Schritt näher bringt“, sagte der US-Präsident in einer vom Pressebüro des Weißen Hauses veröffentlichten Erklärung.

Er rief alle Länder auf, dem Chemiewaffenübereinkommen beizutreten. Biden forderte, dass auch Russland und Syrien zur Einhaltung des Übereinkommens zurückkehren und „ihre nicht deklarierten Programme eingestehen“ sollten.

Russland, das über die größten Bestände (rund 40.000 Tonnen) verfügte, hat deren Vernichtung 2017 vorzeitig abgeschlossen, wie die Organisation für das Verbot chemischer Waffen bestätigt.

Die US-Bestände wurden zum Zeitpunkt des Beitritts auf 31.500 Tonnen geschätzt. Die letzten Bestände an US-Chemiewaffen wurden im Militärdepot Blue Grass in Kentucky gelagert. Zuvor hatte der republikanische Minderheitsführer im Oberhaus des Kongresses, Mitch McConnell, deren Vernichtung angekündigt.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

17 Antworten

  1. . . . . . und wann entsorgen wir Deutschen unsere Chemiewaffenbestände aus dem 1. und dem 2. Weltkrieg? Um die zu verschiessen existieren ar keine Geschütze mehr, das ist einfach nur noch gefährlich für uns selber.

  2. Dass seine Puppenspieler den regierenden Blumenkohl Biden so etwas sagen lassen, ist ein sicheres Zeichen dafür, dass diese Waffen sorgfältig erhalten werden.

    1. Sehe ich ebenso. Den Amis kann man nicht trauen, die lügen schon, wenn sie nur Luft holen…

  3. Dem Mistkerl von Biden glaubt doch wohl keiner mehr ! Will andere in Sicherheit woegen und schlägt dann hinterhältig mit genau diesen Waffen zu.
    Sie auch Streumunition. Um was geht es noch in der Ukraine wenn man genau dort dieses Dreckszeug einsetzen will? Bestimmt nicht um die dort lebenden Menschen. Selenskiy muß gefangen und vor ein Gericht gestellt werden. Das ist Völkermord !! Russland sollte endlich aus dem Knick kommen sonst macht es sich verdächtig ein Mitwisser und Mitläufer der gesamten westlichen Mischpoke zu sein, die durch das WEF geschult und delegiert werden. Der Krieg hätte schon längst beendet sein können und die U zu Russland gehören. Aber will man das überhaupt. Mit einem auf Jahrhunderte verseuchten- vermienten Land kann weder die U noch Russland oder der Westen etwas anfangen. Ging es schon immer um einen 3. Weltkrieg? Wir sind wieder nah wie

    1. Liebster Birbad,
      Was hattest du den für eine Zensur in Rechtschreibung? Also das Wort „vermienten“ wird grundsätzlich mit doppel-f geschrieben, genau wie das Wort Banane, wenn man sich verschrieben hat. Du scheinst tatsächlich was in oder an der „Runzel“ zu haben, wenn du jetzt schon erkennst, dass Russland sich verdächtig macht, ein Mitwisser und Mitläufer zu seien scheint. Solch eine Vorhersage gelingt sonst nur Experten, die mit einem überdurchschnittlichen Intelligenzquotienten über den Wolken schweben.

    2. Damit würde sich Russland ein faschistisches, terroristisches Pulverfass einverleiben und das will Putin ganz sicherlich nicht!

  4. Erstens gehört definiert was Chemiewaffen sind.
    Zweitens was versteht man in diesem Zusammenhang unter Zerstörung.
    Drittens wie kann diese Zerstörung objektiv kontrolliert werden.
    Viertens was sind US-Bestände? Die auf US-Boden, die auf US-Basen weltweit, wurden solche weitergegeben (Ukraine)?
    Fünftens wie schnell können solche wieder produziert werden?

    Schlussendlich, versteht Onkel Pepi was er da gesagt hat?

  5. Was hat denn der sooo liebe Biden, mit seinen Menschenfreunden Fauci und Konsorten noch alles in der Pipeline aus all den verbotenen Biolaboren weltweit, so wie auch in den ca 50 stück in der Ukraine. Marionetten können müssen eben für sich selbst sprechen lassen, den wer an Fäden hängt, der kann das einfach nicht. Erzählen kann man viel. In welche Kategorie gehört eigentlich „Streumunition“? ist das Kinderspielzeug? b.schaller

  6. Guter Witz.

    Die Ostsee ist das biologisch tote Meer der Welt. In der Ostsee, der Nordsee, in der Adria, im Mittelmeer, vor den amerikanischen Küsten und an vielen Orten mehr haben die Alliierten während und nach dem 2. WK hunderttausende Tonnen chemische Waffen, Sarin, Tabun, Senfgas usw. versenkt. Insgesamt sollen in den Weltmeeren wohl 1,6 Millionen Tonnen versenkt worden sein, manches mal wurden die Chemiewaffen einfach planlos vor den Küsten über Bord geworfen, oft sind die auch mit ganzen Schiffen versenkt worden.
    2008 ist das erst festgestellt worden, weil die Versenkung militärisches Geheimnis war.

    Die werden natürlich zum Problem, weil die Munition durchrostet und sich in den Fischernetzen verfängt. Beim Bau der Ostseepipelines gab’s die Kritik, daß die Stellen, wo die Munition versenkt worden war, gar nicht bekannt bekannt sind und ein erhöhtes Risiko der Zerstörung besteht.

    Setzt man die versenkten und verrosteten Chemiewaffen mit Covid-19 ins Verhältnis, dann ist Covid-19 ein sehr, sehr kleines Problem, das nun ausgerechnet wieder von der Chemie-Industrie genutzt wird, mit chemischen Keulen verantwortungslos um sich zu spritzen.

    Die Grünen waren angetreten, die Chemie- und Pharmaindustrie in die Schranken zu weisen. Das war die große Angst, wenn die an die Regierung kämen. Heute sind sie an der Regierung beteiligt und kriechen der Pharma- und Chemiemafia in das Rektum, um das vornehm auszudrücken.

    Den Grünen hätte man längst den Hahn zudrehen können, aber verstehe einer die Politik?

  7. Und einem Biden sollte man Glauben schenken ?? Oder den USA überhaupt ? Für ihren Vorteil lügen die doch ständig. Das behaupte ich jetzt einfach mal so.

  8. Grundsätzlich ist so eine Initiative besser als gar nichts. Allerdings sind die Einwände meiner Vorredner absolut berechtigt. Es ist also nur ein Anfang, und das heißt, daß die beiden anderen souveränen Mächte mit Vetorecht im UN-Sicherheitsrat den hingeworfenen Handschuh aufgreifen und die USA daran erinnern sollten, daß es ohne gemeinsame Kontrollmechanismen genau so ein leeres Geschwätz bleibt, wie bei der Ächtung der Biowaffen. Die Politik der USA ist seit Generationen unglaubwürdig und hat auf Merkel und Hollande abgefärbt ( –> Minsk II). Solange die Briten in Salisbury ( –> Skripal) fleißig weiter herumgiften, steckt die gesamte NATO mit im Sack, und damit auch die USA. Reine Lippenbekenntnisse (wie die von Biden) bringen also nichts, doch sollten die RF und die VR China die inhärente Chance nicht ungenutzt verstreichen lassen. Auch als Signal für den globalen Süden…

  9. Bedeutet „entsorgen“ bei Brandon nicht üblicherweise, „zwecks Vernichtung durch russische Fachkräfte nach der Ukraine verfrachtet“?

  10. Entsorgen vielleicht in den USA, aber es gab bei RT einen Artikel von 2019 oder 2020, daß in Ramstein die größten Chemiewaffen bzw. Chemikalien dazu außerhalb der USA gelagert werden. Und später kam auch noch ein Krankenhaus für 4000 Soldaten hinzu usw.

    Und was da im Libanon gebaut wird… uiuiui…

    Falscher gehts nicht! Die werden bestimmt nicht abgebaut, sondern erst aufgebaut.

  11. Sofern das überhaupt stimmt, kann man aber dennoch sagen, wozu brauchen die Amis überhaupt den Schrecken von C-Waffen, wenn‘s die B-Waffen nicht auch tun …
    Ein Heuchler vor dem Herrn

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