Chef des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine stellt neue Forderungen an die westlichen Länder

Aleksej Danilow fordert, die langfristige Militärhilfe für Kiew gesetzlich zu verankern

Die mangelnde Bereitschaft des Westens, moderne Waffen an die Ukraine zu liefern, und die Praxis der „dosierten Militärhilfe“ erlauben es nicht, die gewünschten Ziele zu erreichen. Diese Meinung vertrat der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates (NSDC) des Landes, Alexej Danilow, in einem am Samstagabend veröffentlichten Artikel in der Zeitung „Ukrainskaja Prawda“.

„Die Praxis, die militärische Hilfe für die Ukraine aus Angst zu dosieren, um keine Irritationen zu verursachen <…>, ist im Kern falsch“, argumentierte Danilow. Ihm zufolge ist die „Verweigerung oder Verzögerung der Lieferung moderner Waffen an die ukrainischen Streitkräfte eine direkte Ermutigung“ zur Fortsetzung der Militäroperationen.

Gleichzeitig räumte Danilow ein, dass die westlichen Massenmedien „Anzeichen einer gewissen medialen Beeinflussung der öffentlichen Meinung“ zeigen und nun Thesen über das Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive und den stetigen Rückgang der Kampffähigkeit der ukrainischen Streitkräfte, über die begrenzten Ressourcen der Ukraine für die Kriegsführung, die nur in Wochen und Monaten gezählt werden, und über die Notwendigkeit einer schnellen Beendigung des Konflikts, auch wenn Russland seine neuen Gebiete behält, verbreiten.

Um die ukrainische „Friedensformel“ umzusetzen, sollten die westlichen Länder eine Reihe von Maßnahmen ergreifen: die langfristige Militärhilfe für die Ukraine gesetzlich verankern, die Tendenz zur „Kriegsmüdigkeit“ eindämmen, eine „Formel für den ukrainischen Sieg“ formulieren und vereinbaren, die auf der „politischen Verantwortung“ der ukrainischen Partner beruht, und die entsprechenden Maßnahmen neu planen, „unter Berücksichtigung ihres möglichen langfristigen Charakters“.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Freitag erklärt, dass Moskau weiterhin für Gespräche mit Kiew offen sei und die Ukraine aufgefordert, „nicht nach jemandes Pfeife zu tanzen“. Das geschah im Zusammenhang mit den Äußerungen des US-Außenministers Anthony Blinken zum Thema Gespräche zwischen Moskau und Kiew, dass „zum Tango zwei gehören“. Gleichzeitig erinnerte der russische Staatschef daran, dass es der ukrainische Präsident Wladimir Selensky war, der ein Dekret unterzeichnete, das Verhandlungen mit Russland verbietet.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

5 Antworten

  1. Haha – das hätten sie wohl gern – von uns alimentiert werden für immer.

    Das ist die typische Einstellung „ukrainischer Eliten“, die keine Ukrainer sind.

    Wie wär’s stattdessen mit einem zünftigen Selbstmord?

    Dann hätte deren Elend eine Ende, und wir hätten auch was davon – in Tat und Wahrheit : Alle wären glücklich – bis auf die, die im Wind schaukeln.

    Man muss für die Allgemeinheit aber auch mal ein Opfer bringen, und wenn es noch so klein ist.

    1. PS.: Diese Heinis glauben tatsächlich, dass sie, bloß weil sie die USA übernommen haben, die ganze Welt kommandieren können.

      Das funktioniert vielleicht bei unserem Ausßenministergör oder bei Macheten-Anton,solange die noch am Trog hocken.

  2. Die immerwährende und bedingungslose Unterstützung der heiligen Ukraine in jeder Form sollte in allen Staaten, die „guten Willens“ sind, in die Verfassungen/Grundgesetze eingepflegt werden! Mindestens!
    Das sind wir dieser aufrecht-faschistischen Helden-Nation schuldig!
    Jawollja!🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮

    1. @cui bono

      ich bin auch für eine verfassungsmäßige Vorschrift sich nur noch mit dem Elendsky-Piano-Gruß begrüßen zu dürfen, um die immerwährende Anbetung der ukr. Herrenrasse zum Ausdruck zu bringen

      eine Verpflichtung weltweit nur noch die Sprache der Götter, Ukrainisch zu sprechen

      und Klamotten sollten nur noch in der erlaubt sein zu Tragen, wenn die Farben des Himmel, blau-gelb, überwiegend zu erkennen sind

  3. Das wird nicht passieren !
    Die geplante Panzer Reparaturfabrik zwischen Polen und Deutschland hat Pistorius aktuell begraben , diese Fabrik wird es nicht mehr geben .
    Blinken hat aktuell bei einer Rede an eine Uni ganz überraschend die alte westlich dominierte Weltordnung als beerdigt verkündet , ausgerechnet Blinken , Der als Blinder durch die Weltgeschichte wanderte gab das jetzt zumindest in einer Universitätsrede zu . 😀

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