Deutschland

Das russische Fernsehen über die „Phantasien“ der Bundesregierung

Dass der Deutschland-Korrespondent des russischen Fernsehens seine Ironie bei dem, was die Bundesregierung verkündet und entscheidet, kaum mehr zurückhalten kann, hat sich am Sonntag wieder deutlich gezeigt.

Der Korrespondentenbericht aus Deutschland ist für mich immer ein Highlight im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehen, denn der Korrespondent Michail Antonow zeigt deutlich, wie man außerhalb der deutschen Medienblase auf die deutsche Politik blickt. Das hat er auch an diesem Sonntag wieder eindrucksvoll gezeigt und ich habe seinen Bericht wie immer übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Die Deutschen ertragen die Phantasien der Regierung bisher, aber die Niederländer haben die Nase voll

Diese Woche ist die zweite Schweizer Bank ins Straucheln geraten. Eine Reihe aufsehenerregender Bankenpleiten in den USA hat den Finanzmarkt dazu gezwungen, die Kranken und Schwachen genauer unter die Lupe zu nehmen. Und nun hat die Credit Suisse, in deren Portfolio selbst ihre Manager nur ungern hineinschauen und deren Risiken bis vor kurzem von einem Mann namens Lehmann verwaltet wurden, an einem einzigen Tag einen Kurssturz von über 30 Prozent erlitten.

Aber sie ist „too big to fall“ – „zu groß, um zu fallen“. Wenn das passiert wäre, stellt sich die Frage, ob die Deutsche Bank oder die Societe Generale überlebt hätten? Ihre Rettung hätte Hunderte von Milliarden Dollar gekostet, aber bisher wurde die Credit Suisse mit nur 54 Milliarden von der Schweizer Zentralbank gerettet.

Es gibt auch die Idee, sie mit der UBS, der Nummer eins in der Schweiz, zu fusionieren. Ist das kein Rezept zur Rettung der Situation: Man nehme eine Firma, die jedes Jahr sieben Milliarden Dollar Verlust macht, und fusioniere sie mit einer anderen, die dieselben sieben Milliarden Dollar pro Jahr verdient. Das ist kein Kapitalismus mehr, aber dafür ist alles unter Kontrolle.

„Wir beobachten die aktuellen Marktspannungen genau und sind bereit, bei Bedarf zu reagieren, um die Preis- und Finanzstabilität in der Eurozone zu gewährleisten“, sagte Christine Lagarde, die Präsidentin der Europäischen Zentralbank.

Der Spaß in der Eurozone wurde zwar verschoben, aber offenbar nicht abgesagt. Die Probleme der Credit Suisse sind nach Ansicht von Experten auf die abenteuerliche Politik während der Pandemie und ebenso riskante Operationen während der Energiekrise zurückzuführen – vielleicht hat man sich zu sehr auf die Worte von Politikern verlassen, die für ihre Worte keine Verantwortung tragen.

Die Präsidentin der EU-Kommission hat Biden gerade einen Besuch abgestattet. Nächstes Jahr sind Wahlen zum EU-Parlament und es gibt einen Wechsel an der Spitze der EU. Ursula von der Leyen, die mit Hilfe ihrer Freundin Merkel Ministerpräsidentin von Europa wurde, braucht einen neuen Schutzherrn, um ihren Sitz zu behalten oder zumindest auf einen anderen warmen Platz zu wechseln, etwa als NATO-Generalsekretärin.

Scholz ist der Rolle des Patrons einfach nicht gewachsen und Ursula von der Leyen – immer Protegé von irgendwem – bemüht sich nach Kräften, eine unentbehrliche Lobbyistin für US-Interessen in der Alten Welt zu werden. Die Früchte ihrer Aktivitäten sind unübersehbar. „Wir wissen, dass die Pandemie und der Krieg uns eine bittere Lektion über zu große Abhängigkeit erteilt haben. Wenn wir also unabhängig sein wollen, müssen wir dringend unsere Lieferketten mit gleichgesinnten Partnern stärken und diversifizieren“, ist Ursula von der Leyen überzeugt.

Gut, das ist Politik, aber Ursula von der Leyen schlägt eine wertebasierte Wirtschaft für Europa vor. In einer Situation ständiger Rohstoffknappheit wird das nichts Gutes bringen. Man kann das Gegenteil behaupten, so viel man will, schließlich gibt es Norwegen, das europäische Lagerhaus der Reichtümer der Natur. Gemeinsam mit dem norwegischen Ministerpräsidenten und dem scheidenden NATO-Generalsekretär landete von der Leyen auf der „Troll“, einer Gasplattform in der Nordsee, und erklärte: „Putin hat versucht, die EU zu erpressen, indem er die Gaslieferungen aus Russland um 80 Prozent gekürzt hat, was 100 Milliarden Kubikmetern entspricht. An diesem Punkt brauchten wir Freunde und Partner. Und das ist es, was Norwegen getan hat, indem es die Produktion erhöht hat, indem es uns in einem kritischen Moment geholfen hat, diesen Winter zu überstehen.“

In Wirklichkeit waren es der milde Winter selbst und amerikanisches LNG zum sechsfachen Preis, und nur zum Teil Norwegen, das die Einnahmen aus seinem Gashandel vervielfacht hat, die geholfen haben, den Winter zu überstehen. Die einzige Frage ist, wie lange das Land der Trolle in der Lage sein wird, russisches Pipelinegas auf dem europäischen Markt zu ersetzen, da seine Reserven stark erschöpft sind.

Der Satz „Gott sei Dank, wir haben den Winter überstanden“ hat sich offenbar für lange Zeit im Lexikon der europäischen Politiker festgesetzt. Dabei kann man darüber nicht nur erleichtert, sondern auch stolz darauf sein, wie Scholz demonstriert: „In nur acht Monaten sind wir unabhängig von russischem Gas, russischem Öl und russischer Kohle geworden. In nur acht Monaten haben wir unsere Energieversorgung mit neuen Pipelines und Terminals für verflüssigtes Erdgas komplett umgestellt. Und niemand musste frieren. Es hat keine wirtschaftliche Katastrophe gegeben, auch keine Schließungen von Industriebetrieben.“

In dieser Woche gab das älteste Stahlwerk Deutschlands, die Eisenwerk Erla GmbH in Sachsen, bekannt, dass es von der Schließung bedroht ist. Die erste Erwähnung dieser Schmiede stammt aus dem Jahr 1380. Sie schmiedete Rüstungen für den Hundertjährigen Krieg und die Kreuzzüge und gießt heute Teile für Automotoren von Mercredes, BMW und Audi.

Der Bundeskanzler prahlt bei allen öffentlichen Veranstaltungen mit der Unabhängigkeit von russischem Gas, aber irgendetwas stimmt da nicht ganz. Anfang letzten Jahres gab jeder zehnte Deutsche an, die Inflation zu spüren, heute sind es laut Focus 58 Prozent, und 17 Prozent der Befragten haben ganz banal zu wenig Geld für die täglichen Ausgaben.

Diese Woche wurde für die Erhöhung der Löhne und Gehälter gestreikt – kurz aufgelistet waren das: die berühmte Charité, der Berliner Willy-Brandt-Flughafen, die Deutsche Post, Erzieherinnen und Erzieher und das Personal des öffentlichen Nahverkehrs. Das passiert im relativ reichen Deutschland. Was ist dann bei den anderen?

Was bei ihnen ist, kann man auch ohne Übersetzung verstehen. An Wochentagen gehen die Tschechen in die Geschäfte, aber am Wochenende versammeln sie sich in Prag zu Anti-Regierungs-Demonstrationen. Die Inflation in Osteuropa ist nicht nur zweistellig, sondern schwankt um die 20 Prozent.

In den baltischen Staaten ist diese Schwelle bereits überschritten und Polen nähert sich ihr mit 18,4 Prozent im Februar souverän. Wichtigster Preistreiber sind die Stromkosten. Der Chef der deutschen Bundesnetzagentur Müller bemerkte, dass „die Zeit der billigen Energie aus Russland vorbei ist“, und das Schlüsselwort ist hier „billig“. Andererseits gibt es eine Fülle von teuren Projekten.

So denkt der deutsche Energieminister Habeck darüber nach, alle deutschen Haushalte mit Wärmepumpen auszustatten. Die Idee hat er von einer bekannten Elektroautomarke abgeschaut und er will die Deutschen dazu bringen, bis 2024 vollkommen auf Gas- und Ölheizungen zu verzichten. Nach Habecks Vorstellung wird die Bevölkerung diese „Wärmewende“ zunächst aus eigener Tasche finanzieren und dann für klimaneutralen Strom doppelt so viel bezahlen wie bei den derzeitigen – drakonischen – Tarifen. All diese Phantasien werden von den Deutschen bisher toleriert, aber die Niederländer scheinen genug davon zu haben.

„Bei den Kommunalwahlen in den Niederlanden feiert eine neue Partei, die Bürgerbewegung der Landwirte, einen sensationellen Sieg und vereint all jene, die von der ‚grünen‘ Politik der Regierungskoalition von Ministerpräsident Rutte gequält werden“, erklärte die Parteivorsitzende Caroline van der Plas, das Gesicht des niederländischen Bauerntums. Sie war die einzige Abgeordnete, die sie im Parlament vertrat. Doch nun erhält ihre Partei 15 der 75 Sitze im Oberhaus. Sie wird hörbarer werden. „Wenn die Menschen nicht mehr an die Politik glauben, bleiben sie zu Hause, aber heute haben sie gezeigt, dass sie nicht mehr zu Hause bleiben wollen, sie wollen, dass ihre Stimme gehört wird“, sagte Caroline van der Plas.

Der Bauernaufstand in den Niederlanden könnte in ganz Europa unterstützt werden, nicht nur von Menschen aus der bäuerlichen Bevölkerung, sondern auch, wie in Holland, von der städtischen Basis. Und das ist ein sehr unangenehmer Weckruf für das Establishment: aus dem Nichts, mit einem Fingerschnippen, entsteht eine Kraft, die zu einem politischen Erdbeben fähig ist. Der Boden ist bereitet – in ihm bilden sich innere Klüfte und die Lücken zwischen den Versprechungen der Politiker, den Erwartungen der Menschen und der realen Lage.

Zum Beispiel in Großbritannien. Dem Spiegel zufolge sinkt der Lebensstandard in Großbritannien so schnell, wie seit 70 Jahren nicht mehr. Und, wie überraschend, nicht jedem gefällt, wie der von einem Haufen Konservativer gewählte Premierminister die Staatsgelder ausgibt. „Es wurde eine Aufstockung der Mittel um fünf Milliarden Pfund angekündigt, um unsere fantastischen Streitkräfte zu unterstützen, mit der Absicht, die Mittel im Laufe der Zeit noch weiter zu erhöhen“, sagte der britische Premierminister Rishi Sunak.

Und das alles, weil die Welt gefährlicher geworden sei, so Sunak, und obwohl die britischen Streitkräfte bereits „fantastisch“ seien. Andererseits ist es ein Zeichen von Lüge, wenn man seine Rede so ausschmückt. Möglicherweise tarnt die britische Regierung Militärhilfe für das Kiewer Regime unter dem Deckmantel der Ausgaben für die eigene Armee, um den Briten nicht immer wieder erklären zu müssen, wozu das nötig ist.

In dieser Woche ging es bei dem ukrainischen Thema in Europa vor allem um zwei Dinge: Artilleriegeschosse des Kalibers 155 – eine Million davon werden benötigt, und die EU-Verteidigungsminister haben sich geeinigt, dafür zwei Milliarden Euro auszugeben – und Kampfjets. Dreizehn MiG-29 aus sowjetischer Produktion sollen von der Slowakei und zehn Maschinen sollen von Polen übergeben werden.

„Es sind die letzten Jahre ihres Einsatzes, was ihre technischen Fähigkeiten angeht, aber in den meisten Fällen sind sie noch in gutem Zustand. Buchstäblich in den nächsten Tagen übergeben wir der Ukraine vier Flugzeuge, wenn ich mich recht erinnere, in voll funktionsfähigem Zustand“, sagte der polnische Präsident Andrzej Duda.

Mit anderen Worten: Schrott, aber er fliegt noch. Auch in Kiew wurde die Qualität der Flugzeuge nicht gewürdigt, aber Grund zur Beschwerde gibt es nicht. Das gilt umso mehr, als die EU, wie schon bei den anti-russischen Sanktionen, bei den Waffenlieferungen an die Ukraine an die Grenzen ihrer verfügbaren Mittel stößt. Nicht nur materiell, sondern mancherorts auch politisch.

In Spanien beispielsweise ist die sozialistische Regierung von Pedro Sanchez in der Frage der Bewaffnung der Ukraine deutlich gespalten, denn die Koalitionspartner von der ultralinken Podemos-Partei sagen, es sei genug. Einige im EU-Parlament geraten darüber natürlich in Panik. „Wenn es in Spanien Minister gibt, die auf der Straße gegen die NATO protestieren, und dann der NATO-Gipfel in Madrid stattfindet, bedeutet das, dass die spanische Regierung gegen den NATO-Gipfel protestiert, sorry, aber das ist verrückt. Das ist einfach verrückt. Die linke Podemos-Partei, die an der Regierung beteiligt ist, stimmt gegen ihre eigene Regierung, gegen weitere Unterstützung für die Ukraine, das ist die Situation in Madrid. Was ist das, sagen Sie es mir?!“, erregte sich Manfred Weber, der Fraktionschef der Konservativen im EU-Parlament.

Vielleicht ist bei Sanchez alles gar nicht so schlimm und Herr Weber drängt darauf, sich vor all bei den jungen Europäern – den Balten und den Polen – zu rehabilitieren, denn sie waren es, die 2019 verhindert haben, dass er, ein Kritiker der osteuropäischen Demokratien, Präsident der EU-Kommission wurde, weshalb von der Leyen in Brüssel auftauchte. Nächstes Jahr kann er seinen Versuch wiederholen – er muss nur so viel wie möglich tun, um irgendwo in Warschau zu gefallen.

Andererseits gibt es Grund zur Sorge, denn Spanien übernimmt Mitte des Jahres die EU-Präsidentschaft. Es muss wie ein Fels in der Brandung stehen, aber es sieht nicht wie ein Fels aus. Außerdem sind dort im Dezember Parlamentswahlen und es könnte sein, dass das Königreich genauso wie das niederländische Königreich erschüttert wird.

Aber das sind alles Ereignisse der zweiten Jahreshälfte. Nächsten Donnerstag findet ein EU-Gipfel statt. Ukraine, gemeinsame Gaseinkäufe, Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie…

Bei dem Gipfel wird Bundeskanzler Scholz eine gute Gelegenheit haben, zu bekräftigen, dass in Deutschland alles in Ordnung ist, aber dann muss man sich anhören, was die Deutschen darüber denken: am 27. März sollte man besser nichts wichtiges planen, denn dann wird das Land durch einen großen Streik gelähmt.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

62 Antworten

  1. Na, eher ein bisschen Herumgemotze. Ja, das gesamte Bankensystem ist in der Krise. Vielleicht sind 90% des Retail-Sektors de facto Pleite. Interessant ist die Aufblähung der Zentralbanken und wer sich jetzt, an sich ‚giftige‘ Assets günstig unter den Nagel reißt. Es geht hier wohl eher um die Allermächtigung der Zentralbanken – keine Privatbanken mehr.
    Weiter muss man über Deutschlands Zustand kaum mehr Worte verlieren. Das Geld wurde pandemisch und jetzt kriegerisch herausgeschmissen. Streiks sind aber normal – vielleicht ist es sogar eher ein gutes Zeichen, dass sich etwas regt, auch wenn bei den Gewerkschaften nicht alles zum Besten steht. Das z.B. in Spanien eine gewisse Pluralität abgebildet wird ist ebenfalls gut.
    Eine schärfere Analyse der Energiesituation wäre ebenfalls angebracht. Die Sprengung der NS2 war für D eine Katastrophe, ohne Zweifel, aber es wird nicht nur teueres US-Gas und Norwegisches gekauft, es wird auf Umwegen auch massenhaft russisches importiert. Der Winter hingegen war nicht außergewöhnlich mild.

    1. Einem Volk das gerade im Westen der BRD buchstäblich im Denken und Handeln amerikanisiert wurde wird es schwer fallen seinen Protest erfolgreich zu etablieren. Beispiele sind bei den (angeblich) Linken und der Friedensbewegung zu sehen. Hier fehlt jegliche theoretische politische Grundlage zum Denken und Handeln. Sie sind Amerikaner die ihr kleines Grundstück mit der Waffe verteidigen und sich noch als patriotische Linke verstehen.

    2. Die Sprengung von Nord Stream war keinesfalls eine Katastrophe, wenn auch ein teurer Spaß. Zuletzt hat EON die Reparaturkosten für NS1 auf 100 Mio € veranschlagt. Das entspräche 0,1% von Scholz‘ „Sondervermögen“ für die Bundeswehr und sollte da sein.

      Die Gasversorgung wurde überhaupt nicht beeinträchtigt. NS2 war nie in Betrieb. Statt zwei NS1 gibt es nun eine NS2 und die neue Türk-Balkan-Stream. Also bis zur Reparatur ungefähr die gleiche Kapazität wie vorher, danach sogar drei Leitungen mehr als früher.

      Eine Katastrophe ist einzig die Regierung Scholz, die die Nutzung der verbliebenen Leitungen blockiert, die Reparatur und die Aufklärung der Sprengung. Nun ja, Scholz kann den Ermittlern Weisungen erteilen lassen, und er muß nicht gegen sich selber ermitteln lassen.

  2. Des Deutschen Wille ist sein Himmelreich.

    Als Deutscher braucht man erst den Nachweis des EIGENEN Todes bis man versteht wo man steht. Das Leid der anderen verdrängt man nicht nur, sondern „legt noch einen drauf“ indem man die auslacht, welche sich ermorden oder verwunden lassen, wie Scholz

    https://www.anti-spiegel.ru/2023/besuch-an-der-front-nahe-donezk-und-mehrere-interviews/#comment-160226

    Es fehlen die Worte um die Erbärmlichkeit des Tuns auch nur zu beschreiben.

  3. Sicher – die Hölländer haben noch ein paar Eierchen in der Hose… – solange sie nicht wieder zusammengeschossen werden wie bei den letzten Protesten gegen pandemie-KZ-Repressalien und den Bauernprotesten…

    Was „D“ betrifft – dessen politniks sind doch inzwischen soweit an der Realität vorbei – aufgrund der Tatsache, daß sie eben schon bis über beide Füße (kopf[?] voran) sich im Rektum von yankee’S und der Hinterzimmermafia suhlen – und eben so mal gar nix mehr mitkriegen…
    … — … die kann man doch gar nicht mehr für Voll nehmen – höchstens für voll ( 🍷🍾) … 🙈🙈

    1. PS…: – das Gegacker im aufgeregtem Hühnerstall – „eu-parlament“ bezeichnet – ist inzwischen ja auch schon sowas von verzerrt – da gehört mal richtig ausgemistet…. 🐓🐓🌩🌪🌫

    2. In Holland habe ich wirklich eine grosse Anzahl von Bekannten, welche wiederum mit polnischen Firmen sehr gut harmonieren. Vor 2 Monaten bat mich ein holländischer Textilunternehmer ihm schnell einen Nähbetrieb in Polen zu organisieren. Er müsste 20.000 Staatsflaggen liefern…. Schon ca. 14 Tage später fuhr ich von Calais kommend durch ein Fahnenmeer an der Autobahn. Schade das man hier kein Video einstellen kann….

      Die Holländer ziehen das durch. Die werden auch zurückschießen, wenn’s noch härter wird..

  4. Und wie bringt man jetzt den typisch deutschen Mainstreamer dazu, Texte wie diesen zu lesen und sein wertewestliches Selbstbild zu hinterfragen? „Du hast da aber auch Seiten gespeichert…!?“ Und das wärs auch schon… lesen und sich danach austauschen war zu gefährlich. Die Angst vom Glauben abzufallen ist stärker als die Neugier.

    1. Man muß diesen kleinen Nazis deutlich machen, daß ihre Lügen und russophoben Ausfälligkeiten nicht hinnehmbar sind, daß sie die Verantwortlichen und Schuldigen sind und daß sie eines Tages zur Rechenschaft gezogen werden. Ein „nicht gewußt“ wie nach 1945 wird niemand glauben.

      1. Ja, ich verstehe Sie immer besser. Das Schlimme ist ja, es sind keine bescheuerten Nazis, sondern klassische Altlinke, für die ich meine Hand ins Feuer gelegt hätte. 🙁 „Putin ist mir 10000 mal lieber als Baerbock oder Scholz“ (vielleicht die ein oder andere Null zu wenig) darf man nicht sagen…

        1. Nazis vom Typus Hooligan sind keine richtigen Nazis, nicht „der Faschismus an der Macht …“ (Dimitroff). Die richtigen Nazis waren tüchtig, hilfsbereit, höflich, kultiviert, die Mitte der Gesellschaft. Und dann hat man erfahren: „Die waren früher alle in der Partei.“ Ich kenne sie sehr gut. Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, als in der mittleren bis höheren Altersgruppe rund 20% frühere organisierte Nazis waren, NSDAP plus NS-Massenorganisationen. Unter denen, die etwas zu Sagen hatten, war der Anteil deutlich höher.

          Zum Muster wurde dieser sympathische Herr Eichmann, „Banalität des Bösen“ genannt, kein Monster, nicht mal ein Rüpel und Flegel. Dessen „Normalität“ hat die Welt fassungslos gemacht. Günther Grass, der idealistische SS-Mann, Hans Filbinger, Landesvater ex „furchtbarer Jurist“. Oder Rudolf Augstein als Chef einer Redaktion aus SS-Kriegsverbrechern.

          Die heutigen kleinen Nazis sind ganz genauso, allerdings primitiver, weniger gebildet und kultiviert. Die finden gar nichts dabei, was in ihrem Namen getan wird. Die sehen ein, daß es getan wird wie auch die Notwendigkeit, es durch Lügen zu vertuschen, die Leute würden sonst nicht verstehen, was würden sie denken? Und sie werden sehr befremdet bis bösartig, wenn man an diesen Lügen kratzt.

          1. @John. Ihre Ausführungen, wer und was alles in Deutschland und der EU „Nazi“ sei, sind hier schon legendär. Was ich mich aber frage, ist dies:

            Wie würde eine Politik aussehen, die in Ihren Augen nicht „nazi“ wäre? Dass Sie den Krieg gegen Russland als in Nazi-Tradition sehen, ist klar, ebenso, dass Sie über dies über die EU denken.

            Aber was wäre eine nicht-Nazi-Politik oder gar eine anti-Nazi-Politik, abgesehen natürlich davon, den Krieg gegen Russland zu beenden?

            Sind Sie beispielsweise für eine eher national organisierte Politik (im Gegensatz zur Einbettung der meisten Staaten Europas in die EU)? Oder wäre dies nichts abzulehnen, weil national vielleicht die Vorstufe zu „Nazi“ ist?

            Sollte eine solche Politik dann eher (inhaltlich) national orientiert sein oder nicht? Viele Personen, die sich politisch links verorten, sagen ja, alles national-bezogene sei auch schon irgendwie „Nazi“, oder zumindest gefährlich in diese Richtung zeigend. Wie stehen Sie dazu?

            Und wie steht es mit einzelnen Politikfeldern?

            Sind Sie beispielsweise für mehr oder weniger unternehmerische Freiheit?

            Oder wie steht’s mit dem Sozialstaat? Sind Sie für einen gut ausgebauten Sozialstaat, weil ohne Sozialstaat Leute under die Räder kommen, dies wiederum möglicherweise als sozial-darvinistisch aufgefasst werden kann, was dann auch „Nazi“-Ideologie-behaftet sei? Oder sind Sie eher dagegen, weil der Sozialstaat, wie er heute organisiert ist, auf der Idee der nationalen „Schicksals“-Gemeinschaft basiere, was auch schon „Nazi“-Idee sei? Würden Sie sagen, dass die schwedische „Volksheim“-Ideologie eine Vorform des Nationalsozialismus war oder ist, oder eher im Gegenteil, weil in Schweden damit ein Modell geschaffen wurde, dass die Leute befriedig hat und damit dem Nationalsozialismus entgegengewirkt hat?

            Alle diese Fragen sind ernst gemeint. Mich interessiert Ihre Antwort.

  5. @ Das russische Fernsehen über die „Phantasien“ der Bundesregierung

    WERTEPARTNER
    https:// www. tagesschau. de/inland/innenpolitik/deutschland-japan-analyse-101.html

    „Die deutsch-japanischen Beziehungen sind stärker und enger denn je.“ Und Bundeskanzler Olaf Scholz ergänzte, man habe die gemeinsamen Beziehungen auf eine neue Stufe gehoben: „Japan ist ein zentraler Wertepartner Deutschlands.“

    Jawoll Scholz
    Bereite den Weg zur Abwanderung der deutschen Industie nicht nur in die Staaten und China vor, sondern bemühe dich natürlich auch verstärkt im Sinne der japanischen Autoindustrie, damit die lieben Wertepartner auch weiterhin was zu knabbern haben….

    Kleiner Nachdenklink…
    https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ukraine-krieg-japan-bleibt-beim-gas-und-oel-russland-treu-17894695.html

    1. Nu, da wird die alte Achse reaktiviert (Scholz war vor nicht allzu langer Zeit, ich glaube, im vergangenen Jahr schon mal dort).
      Jüngst, die Delegation war hochrangig besetzt – und – es ging u.a. um Technologie!
      Das korrespondiert hervorragend damit:

      [https://aftershock.news/?q=node/1223999]

      „Deutsche Telekom назвал сценарий замены оборудования Huawei «Армагедоном» — есть от чего прийти в ужас
      …“

      „Die Deutsche Telekom nennt das Hardware-Austausch-Szenario von Huawei „Armageddon“ – etwas, wovor man sich fürchten muss

      Die Deutsche Telekom, Deutschlands größter Telekommunikationsbetreiber, hat ein internes Dokument mit einem Szenario für den Austausch aller Huawei-Geräte in ihren Netzen erstellt. Das Dokument heißt mit einem Wort: „Armageddon“. Dies berichtet die deutsche Wirtschaftszeitung Handelsblatt. Wenn dies geschieht, wird Deutschland in der Qualität und im Umfang der verfügbaren Kommunikation um viele Jahre zurückgeworfen und erleidet zudem beeindruckende Verluste. Es scheint jedoch keine andere Wahl zu haben.
      …“

      Und nun orakeln wir auch mal und vermuten: Es geht gegen China. Das heißt, die Bundesrepublik wird dem Kurs der Amerikaner folgen …(müssen?, sollen?, wollen?) …

      1. Wenn die deutsche Wirtschaft und Kommunikationstechnik endgültig Dritte Welt wird, wird China nicht einmal einen Konkurrenten los, denn wir sind kein ernsthafter mehr. Wir sind dann zu arm, um chinesische Waren zu kaufen, und hier werden einige chinesische Investitionen entwertet. Das schadet ihnen dann doch, wenn auch nicht sehr, das kompensieren sie in ASEAN und Afrika.

        An Nutzen bleibt eins dieser „Konjunkturprogramme“. Nach minderwertigen „Impfstoffen“, schlechteren, aber teureren Energieträgern und Abwrackprämie für alte Waffen soll nun rückständige und unverkäufliche Kommunikationstechnik Made in EU (Nokia, Ericsson) zwangsabgesetzt werden. Ähnlich einem Pleitier, der vor dem Konkurs über Scheingeschäfte die eigene Firma ausplündert, um alles, was noch da ist, auf Konten außer Reichweite der Gläubiger zu retten.

    2. Deutsches Fernsehen kannst du dir im Grunde nicht mehr antun, denn man trommelt bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit für „Verzicht“, „Beschränkung“, „Sparsamkeit“ etc. – natürlich „wegen dem Klima“ … nicht etwa wegen der wirtschaftlichen Katastrophe, die man hier angerichtet hat – und das nicht erst in den letzten zwei Jahren.

      1. Wenn man mit seinen Möglichkeiten Üffentlichkeitsarbeit macht, ist man nun mal gezwungen sich den ganzen Mist auch anzuschauen. Ich habe es da etwas besser, weil man die Gedanken in einem Team gebündelt haben. So muss ich mir mal nicht diese Anne Will usw.anschauen. Doch dem Grunde nach, habe ich die Arschkarte mir selbst zugeschustert. Ich schaue tagesschau und heute in Deutschland , sowie den polnischen PIS-Scheiss.

        Hatte sogar mal angefangen einen ANTI-Tagesschau nach dem Vorbild von Thomas zu basteln…. Doch , als ich dann schon nur begann, den eigenen Anfangstext zu formulieren sah ich… dass ich nicht dazu geeignet bin. Das klang dann immer wie VladT. … klare saubere Worte.

        Bleib besser bei meinen Leisten, eben der Organisation über Ländergrenzen hinweg . Besser für meine Herzfrequenz…

  6. @„Der Bauernaufstand in den Niederlanden könnte in ganz Europa unterstützt werden, nicht nur von Menschen aus der bäuerlichen Bevölkerung, sondern auch, wie in Holland, von der städtischen Basis.“

    Immerhin müsste man in den Städten hungern. So wie die „Energiewende“ den mehrfachen Strompreis bringt, bringt auch die „Agrarwende“ mit Produktion-Verknappung viel höhere Lebensmittelpreise – bloß damit Kunstfleisch und Ähnliches Zeug von Bill Gates & Co gekauft wird.

    So wie es neulich eine Bewegung der Russophilen gibt, braucht man erst recht eine weltweite Bewegung gegen den Ökofaschismus mit den totalitären Abzocke-Methoden.

    1. Die Energiewende bringt nicht den mehrfachen Strompreis. Im Gegenteil, hätten wir keine Solar und Windanlagen, hätten wir wesentlich mehr Gas und Kohle verstromen müssen! Dann müssten wir wesentlich mehr zahlen als heute! Die Strompreise hängen im wesentlichen von Merit Order ab. Das teuerste Kraftwerk bestimmt den Börsenpreis und das sind nunmal schnell regelbare Gaskraftwerke. Und deren Produktionskosten hängen logischerweise nur vom Gaspreis ab. Dieser könnte auch wesentlich niedriger liegen wenn die Politik es denn wollte, aber warum Gas hierzulande so teuer ist hat Hr. Röper ja mehr als einmal dargelegt.

      1. Mei mei…. Also, des GRÜNEN Konzept, man muss um billigen Strom zu haben, ganz einfach die doppelte Anzahl von Windräder aufstellen, alle Gas-und Kohlekraftwerke abschalten. Den Atomstrom sowieso.
        Der Wind regelt das dann….

        Der Strom kostet dann die Hälfte .

        Und das stimmt auch. Natürlich stimmt daS FÜR DEN VERBRAUCHER ….

        Natürlich.Der Kommentator liegt mit seiner Meinung absolut richtig.

        Der Verbraucher braucht zumindest bis jetzt ja nur das zu bezahlen, was an Strom entnommen wird aus dem Netz.

        Wenn die doppelte Anzahl von Windräder nicht arbeiten, weil kein Wind weht, dann kommt hinten aus der Steckdose auch nichts raus…

        Und schon wird der Strom selbst kostenlos geliefert. Kostet eben deshalb die Hälfte, weil natürlich die Bereitstellung der Leitung vom Windrat zur Wohnung dann trotzdem dem Konzern bezahlt werden muss. Da steht ja nichjt im Vertrag, nur zu bezahlen bei Lieferung von Strom… Und die Zöhlermiete muss auch bezahlt werden. Steht ja nicht, nur dann zu zahlen, wenn das Rädchen sich dreht….

        Ja ja… die GRÜNEN sind da sehr schlau. Muss man wählen, wenn man billigen Strom haben will.

      2. Strom aus Kohle und Gas ist sehr günstig.

        Deutschland ist der größte Braunkohleproduzent der Welt und hat einen unvernünftig hohen Kohleverbrauch als Folge der „Energiewende“. Alte Kraftwerke mit 30% Wirkungsgrad wurden nicht modernisiert, und laufen teils mit Ruhefeuer im „Stand-By-Betrieb“, je nach Wind, was den Wirkungsgrad ins Bodenlose senkt. Moderne Kohlekraftwerke haben 45% Wirkungsgrad (überkritische Bauart), mit Kraft-Wärme-Koppelung sogar 65%.

        Hätte man statt in teure, aber nutzlose Solaranlagen (etc.) in neue Kohlekraftwerke investiert, hätte sich der Kohlenverbrauch halbieren lassen. Die Kohle wird rücksichtslos und ohne Sinn und Verstand in völlig unnötigen Mengen verheizt.

        Unser Stromsystem krankt überall an unterprivilegierten Wirkungsgraden und extremem Ressourcenverbrauch. Doppelte Infrastruktur je nach Wetter, enorme Leitungsverluste, im Verkehr Verwendung per Batterie (Umspann- und Ladeverluste) statt per Oberleitung, Ineffizienz durch veraltete oder fehlkonzipierte Anlagen. Alles ein einziger Irrsinn an Raubbau und Umweltschädigung.

        Nun noch mehr Braunkohle gegen „Putingas“. Als nächstes werden sicher Adolfs Kriegsloks Baureihe 52 aus den Museen geholt, für minderwertige Kohle geeignet, es sind noch über 100 Stück vorhanden. Irgendwas mit „Klimaschutz“, „Putin“ oder „Gelbe Gefahr“ wird denen als Grund schon einfallen.

    2. Geh doch rüber nach Polen oder Tschechien, mit ihren 17 oder 17,5 Prozent Inflation. Leicht zu erklären: wenn die fossilen Brennstoffe teurer werden, treibt das die Inflation, weil sie in jedem Produkt drin sind. Einzige Gegenmaßnahme: Ersatz durch Erneuerbare. Was wir wenigstens halbherzig angegangen sind. Aber in Polen hat man vor Kurzem noch jemand, der ein Windrad bauen wollte, ins Gefängnis gesteckt. Dafür kriegen sie jetzt die Quittung.

      Reines Voodoo, dass man das jetzt mit Zinserhöhungen bekämpfen will. Die Inflation schert das keinen Deut. Dafür müssen jetzt wieder Zinsen auf Staatsschulden bezahlt werden und von wem? Vom Steuerzahler natürlich für die Geldsäcke. Was noch? Einen massiven Einbruch an der Börse, hauptsächlich bei Technologiewerten. Und jetzt die Bankenkrise: die kommt daher, dass diese Banken Staatsanleihen gekauft haben, die jetzt durch die Zinserhöhungen entwertet wurden. Toll! Riesen Kompliment!

      Ich bin Linker und damit kritisch dem Kapitalismus gegenüber. Aber die, die ihn ganz toll finden, sollten doch wenigstens ein wenig Ahnung haben, wie er denn funktioniert. Haben sie offenbar nicht.

      1. In Mali werden erneuerbare Energien durch Erdgas ersetzt. Brennholz ist ein Problem, Übernutzung, Versteppung, und Solar ist ein Problem, teuer, ineffizient, die Schadstoffe. Ein Notbehelf, wo es an Kraftwerken und Leitungen mangelt, dem abgeholfen werden soll. Der ganze Sahel soll ein Gasnetz und Gaskraftwerke bekommen.

        Fossile Brennstoffe sind recht billig. Nur in der EU sind sie infolge künstlicher Verknappung, hoher Steuern und Abgaben wie auch eines völlig ineffizienten Energiesystems mit schlechten Wirkungsgraden teuer. Erdgas gibt es rund um Europa in ungeheuren Mengen, aber kaum Leitungen. Eine Nigeria-Niger-Algerien ist im Bau, eine Nigeria-Marokko soll folgen. Die EU hat an einem Anschluß kein Interesse, deshalb wird stattdessen der Sahel angeschlossen. Weiter gibt es im Bereich Qatar-Iran-Turkmenistan sehr viel, Nordafrika, Westafrika, östliches Mittelmeer.

  7. Ist dieser Korrespondent vom russischen Staatsfunk? Oder von einem privaten und unabhängigen Medium?

    Und vor allem, wo befindet er sich rein physisch?

    Ich frage deshalb, weil dieser ironische Bericht nur so von offensichtlichen Fehlern strotzt.

    Zum Beispiel ‚…..bis 2024 vollkommen auf Gas- und Ölheizungen zu verzichten.‘

    Davon war und ist nicht die Rede. Es ist im Gespräch den NEUEINBAU so zu reglementieren, dass mindestens 65% der Energie aus Erneuerbaren Energiequellen stammt.

    Das momentan in Deutschland gestreikt wird, ist völlig normal. Man denke nur an die letzten Streikrunden zum Beispiel bei der GDL.

    Frage? Gibt es in Russland überhaupt ein Streikrecht? Oder sind dort alle so glücklich mit ihrem üppigen Einkommen, dass es nicht notwendig ist?

    1. @„Das momentan in Deutschland gestreikt wird, ist völlig normal.“

      Das sieht man anders, wenn man in einer Metropole ohne Auto lebt (wie die Obrigkeit es sich eigentlich wünscht) und trotz Monatskarte laufen darf – leider erfuhr ich am Freitag vom heutigen Streik zu spät, den Dienst-PC mitzunehmen. Selber habe ich nie in einer Firma gearbeitet, in der es Streiks gäbe – in kleineren und mittleren Betrieben gibt es so etwas nicht.

    2. Bisschen weiter denken als von 12 bis Mittag bitte !

      Habeck hats schon in seiner kurzen Zeit geschafft, fast die gesamte Bauindustrie an den Arsch zu fahren mit seiner Förderpolitik . Unter anderem gibts auch keine Zuschüsse mehr zur reinen Sanierung von Heizanlagen. Das KfW-Programm für energiesparende Neubauten startet ja in diesem Monat (wieder) Die gesamte finanzielle Ausstattung liegt bei einer Dreiviertelmilliarde € . Und nur schon das Wort wieder sagt alles, wer sich in Bauabläufen bisschen auskennt. Alles fängt an bei der Planung. Und wenn nicht einmal das Bauamt weiß, was es denn nun genehmigen darf, weil die Eierköpfe in Berlin noch die besten Wege suchen, die deutschen Arbeiter noch schneller in Hartz4 zu bringen.

      Doch zum Kommentar:

      Schon die kleinsten Einwände zu dem Text des Artikels belegen nun mal, dass man krampfhaft den eigenen Gehirnskasten ausschalten will, damit man seinen GRÜNEN VORDENKER Schwafler es recht machen kann…

      Mensch….

      1. Ach ja….

        Als Richtlinienkompetenz-Inhaber denkt der Scholze-Lächler natürlich mit :

        https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/F%C3%B6rderprodukte/Baukindergeld-(424)/

        Warum soll er seinen Kriegs-Haushalt in 2023 mit sowas von unnötigen Ausgaben wie Baukindergeld belasten, wenn die Jugend eh keine Kinder mehr bekommen können, weil sie entweder in der Ukraine oder im Baltikum/Polen dann gegen die Russen kämpfen sollen….

        Oder den Amis helfen, das syrische Öl zu klauen und dann doch irgendwann ins Gras beißen…

    3. An dem Kahn kommt ja gar nicht vorbei….

      @ Frage? Gibt es in Russland überhaupt ein Streikrecht? Oder sind dort alle so glücklich mit ihrem üppigen Einkommen, dass es nicht notwendig ist?

      In Verbindung meiner letzten Antwort mit Verlinkung zum Baukindergeld :

      Insoweit würde ich sogar mal die Frage sogar beantworten. Dies mal unabhängig davon, dass ich weder Russe bin , noch ganzjährig in Russland lebe.

      Ja… ein ausgeprägtes Streikrecht existiert, doch wozu wird es mal zukunftsbezogen benötigt ?

      Bis auf eine einzige Neu-Bürgerin, welche sich aus Deutschland verabschiedete, weil sie als Journalistin nicht mehr arbeiten konnte, stattdessen von Russland aus, nun weitermacht….. kenne ich persönlich NUR Besitzer von Wohnraum…

      Ich kenne eben auch aus der vorgenannten Bekanntschaft die Miethöhe, aus eigener Erfahrung die Preise zur Energielieferung….

      Wofür sollen die Russen tatsächlich streiken, wenn sie bedeutend mehr finanzielle Freiheit besitzen, als der Möchtegerne Weltbeherrscher mit den meisten seinen WertePartnern…

      Streiken für 6 % Lohnerhöhung —oder was ? wenn die Inflation schon bei 10 % liegt…. Die Energiepreise um 400 % gestiegen sind und wahrscheinlich ab der kommenden Heizperiode um nochmals das Doppelte ansteigen… , weil die Chinesen wieder voll mitmischen….

      ——

      Ach ja…. Generalstreik zur Durchasetzung politischer Ziele ist in der BRD verboten, gesetzwidrig nennt man das.

      Also Kahn…. wäre ich sie… ich würde mich verkriechen…anstatt dusselige Kommentare zu verfassen.

    4. @Kahn: Was Sie sagen, ist nur die halbe Wahrheit. Wenn bei Öl- oder Gasheizung die Laufzeit von vorgegebenen 30 Jahren abgelaufen ist, MUSS auch die Wärmepumpe ran. Es trifft nicht nur den Neubau. Und wenn wir gerade vom Neubau sprechen. Was denken Sie denn, wer dann noch bauen wird. Wer baut, muss auch die Wohnungen vermieten oder verkaufen können und wer soll dann diese Wohnungen bezahlen? Dazu kommt ja noch die neue Dämmung, die auch superviel Geld verschlingt. Im Grunde genommen ist das ein Stopp des Wohnungsbaus, was Habeck mit seinen Wahnvorstellungen zu verantworten hat. Was Deutschland benötigt, sind bezahlbare Wohnungen. Die wird es nicht mehr geben, wenn diese Ampel nicht in die Wüste geschickt wird.

  8. »In nur acht Monaten sind wir unabhängig von russischem Gas, russischem Öl und russischer Kohle geworden. In nur acht Monaten haben wir unsere Energieversorgung mit neuen Pipelines und Terminals für verflüssigtes Erdgas komplett umgestellt. Und niemand musste frieren. Es hat keine wirtschaftliche Katastrophe gegeben, auch keine Schließungen von Industriebetrieben.«

    Dafür sind »wir« jetzt von den USA völlig abhängig, und die USA nutzt diese Abhängigkeit – im Gegensatz zu Russland – schamlos aus, indem sie nicht nur ein Vielfaches für ihr Gas kassiert, sondern ihre Partner erpresst, so wie die die schweizer Firma Allseas erpresste, als sie drohte Allseas zu ruinieren, sollte sie die Installation der Nord Stream Pipeline, wie vertraglich vorgesehen, beenden.

  9. Gerade auf RT gelesen:
    Polnischer Botschafter schließt direkten Zusammenstoß Polens und Russlands nicht aus

    Dann können wir ja drauf hoffen, unsere Ostgebiete bald zurückzubekommen und Polen verschwindet in der Kokaine.

    1. Differenziert bleiben.

      „… Doch bei allen kulturellen, religiösen und alltäglichen Unterschieden ist es einfacher, einen Dialog mit dem globalen Osten und Süden als mit Europa zu führen. Beispielsweise deshalb, weil es dort im Gegensatz zum Westen keine jahrhundertealte Tradition der Russophobie gibt. …“

      https://de.rt.com/international/165324-abkehr-von-westeuropa-russland/

      Das ist mit dem östlichen Westen viel komplizierter. Als man in Polen Ende des 17. Jahrhunderts nach einen französischen Wahlkönig und den schwedischen der Dynastie Wasa von ausländischen Magnaten die Nase voll hatte, wurde ein „rein polnischer“ König gewählt – aus russischer Familie mit Vorfahren bei den Rurikiden.
      Im 19. Jahrhundert war die panslawische Bewegung sehr angesagt – zur Hymne aller Slawen nahm man die Melodie polnischer Nationalhymne (später wurde es noch jahrzehntelang die Hymne Jugoslawiens). Leider wollten die Russen die slawische Familie dominieren, was woanders nicht so toll angekommen ist – mehr Augenhöhe wäre angebracht gewesen.

      Auf die Worte des Polnischen Botschafters kam durchaus sehr viel Kritik aus Polen – nicht jeder dort ist kriegsgeil.

    2. >>Polnischer Botschafter schließt direkten Zusammenstoß Polens und Russlands nicht aus<<

      Was das angeht, kann man nur hoffen, dass Uncle Sam bei dem Standpunkt bleibt, dass der ANGRIFF eines NATO-Landes auf Russland keinen Bündnisfall begründet.

      Allerdings kann es dann immer noch passieren, dass Grün-Blöd-Land dem „befreundeten“ Polen mit allem militärischen Unvermögen zu Hilfe eilt. 🤮

    3. „Unsere Ostgebiete“ sind nach 30 Jahren EU (inkl. „Vorbereitungsphase“) ein Saustall. Wer will so was haben? Die würde ich nicht mal geschenkt wollen. Die einzige unverdorbene deutsche Stadt in Europa ist Kaliningrad, und genau deshalb soll es bleiben, wie es ist.

    4. @ Albert

      habe ich auch gelesen. Es ist klar, dass der Krieg in der Ukraine beendet gehört. Das war ja auch eine der Prämissen von Russland selbst: Sie führt dor eine militärische Spezialoperation aus, gegen Nazismus und gegen das 8-jährige Beschiessen ethnischer Russen. Es galt also, den Bürgerkrieg zu unterbinden, Frieden zu sicheren und zu halten. Seit der offenen Situaton, die nicht nur Merkel indirekt bestätigte, dass man Minsk gar nicht vorhatte umzusetzen, sondern der Ukraine nur „Zeit“ erkaufen wollte, um diese militärisch zu stärken, ist klar, dass diese MSO nicht kurzfristig sein hätte können. Da wurden wohl Fehler auf beiden Seiten gemacht!

      Allerdings muss den Polen klar sein, dass wenn Sie aktiv in den Krieg eingreifen und das tun Sie wohl, nachdem ein Dipolomat diese Äusserungen offiziell getätigt hat, dass dies direkt einen 3. Weltkrieg zur Folge hätte. Die MSO wäre schlagartig zu Ende und das was danach käme, hätte mit Stellungskampf nur noch wenig zu tun. Die Polen wissen das auch und deshalb stützt nicht jeder diesen Vorschlag. Für Polen wirde es aber so, oder so eng, egal was nach der MSO passieren wird! Den USA sind die Polen aber genauso, wie den Ukrainern herzlich egal. Diese Freundschaft ist nur zeitweilig und Vorteilsorientiert. Wenn der Wind sich dreht, dann werden irgendwann irgendwelche Narrative gefunden und aus dem Nichts erhoben, damit man sich aus diesen Gebieten beruhig zurückziehen kann. Dann stehen die Polen alleine auf weiter Flur. Das Gesicht von Moriawiecki, oder Duda möchte ich dann sehen…

      1. Polen führt längst Krieg gegen Rußland, wie Deutschland auch. Beide haben weder ein Bündnis noch einen Bündnisfall mit der Ukraine erklärt, noch sonst irgendein Mandat oder irgendeine Zuständigkeit, sie sind also Aggressoren und führen Krieg ohne jede Legitimität. Sollte Rußland sich zur Wehr setzen und das Feuer nach hier oder Polen erwidern, wäre das damit kein NATO-Bündnisfall.

        Aus Sicht der USA soll der Krieg auf Europa begrenzt bleiben, und die Türkei und Ungarn wollen nichts damit zu tun haben. Wenn Polen also überreizt und kalibriert wird, ist das deren eigener Spaß und hat mit der NATO nichts zu tun. Und der Rest der Welt ist froh, daß dieser Krieg in Europa stattfindet und nicht wie üblich bei ihnen oder ihren Nachbarn.

        1. Für den Fall der Fälle, dass die Russen müssten tatsächlich ihre neuesten Waffen einsetzen, werden sie es in Polen nur in Stettin tun.Als letzten der schon sicher programierten Ziele. Der Rest würde alle NATO-Struktueren in Deutschland treffen. Zwei Häfen dauzu ( Bremerhafen und Bremen) und schon ist Ruh.
          Die Ostseehäfen in Polen und im Baltikum, müssten nicht einmal zerstört. sondern lediglich blockiert werden.

          1. In Deutschland wären Schaltelemente des Flatterstromsystems und der DB besonders geeignet. Sehr viel anfälliger als die robuste sowjetische Technik der Ukraine. Ein kaputtes Zentralstellwerk legt den Bahnverkehr in einem riesigen Gebiet lahm. Das geht auch ohne Raketen per Sabotage, letztes Jahr hat das Zerschneiden zweier Glasfaserkabel für ganz Norddeutschland gereicht. Und Berlin würde nach einigen Tagen ohne Strom aussehen „wie Reichskristallnacht“. Ein Stück Nazi-Retro, das die so eigentlich nicht vorgesehen haben.

            Von Seiten der Russen wären es ein paar kalibrierte Schaltelemente, oder gar nur Sabotage „durch unbekannt“, die größeren Zerstörungen wären die Deutschen und ihre Goldstücke dann selber. Blamage, Spott, und einen Weltkrieg als Rache würde im Ausland keiner einsehen. „Wir kämpfen einen Krieg gegen Rußland“, aber bitteschön nur bei euch, keinesfalls bei uns?

            Für Polen würden sich gezielte Schläge gegen die Militärkräfte anbieten, um ihre Übergriffe in die Schranken zu weisen. In Deutschland ginge es um die Beendigung des Mythos, überall Krieg führen und es immer weiter treiben zu können, da man selber unantastbar sei. Die Russen werden zuschlagen, wenn das Risiko, es nicht zu tun, größer wird als das Risiko, es zu tun. Die Russen führen Krieg wie auf rohen Eiern, und das hat gute Gründe:

            „Es ist offensichtlich, daß wir heute in einer Zeit tiefgreifender historischer Veränderungen leben, vielleicht der größten, die es in der Neuzeit gegeben hat. Solche Zeiten des Wandels und der Transformation sind die gefährlichsten. Ein Ende der westlichen Hegemonie wäre nur gerecht. Es wäre für alle von Vorteil, auch für die westlichen Völker, deren Beziehungen zu den anderen Völkern sich normalisieren würden.

            Dennoch sollten wir uns zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu sehr auf diese historische Entwicklung freuen. Die Geschichte hat uns gelehrt, wie gefährlich die Kräfte im Niedergang sind, weil sie ihn als Drama, als ihr Ende wahrnehmen. Kann die Menschheit diese Wende schaffen, ohne in eine globale Konfrontation zu geraten?“

            La fin annoncée de l’hégémonie occidentale
            par Djamel Labidi, Mali Web / Le Quotidien Oran
            https://www.maliweb.net/international/la-fin-annoncee-de-lhegemonie-occidentale-3014371.html

        2. Oh, was immer für superschlaue Kommentare aus Oberschlesien kommen. Man ist beeindruckt.

          Er weiß, warum die Russen nur bis nach Frankfurt/Oder, Görlitz oder Zittau gehen, eben weil Putin das weiß.

          Man sollte mal in Zukunft den ganzen Plumperquatsch von 2+4., von all dem schlauen weiteren Gerede einfach mal Abstand nehmen was da in die Besatzerverträge usw. auch auf UNO-Ebene gekritzelt wurde.

          Heute zählt das Heute. Und das Heute befindet sich in Russlands Raketentechnik . Und das Heute wird wohl auf jeden Fall solange auch das Heute bleiben, wie diese Nazis in der Ukraine mit ihren Auftraggeber-Nazis in den Staaten , Berlin und Nato-über die Ukraine die Kapitulation unterschreiben, oder auch nicht unterschreiben.

          Was sagte Putin auf Frage, warum man nicht schon 2014 die Truppen ghesendet hätte….

          Ganz einfach, weil man die Technik die man heute hat, damals noch nicht hatte.

          Die Russen werden weder nach Polern noch nach Deutschland gehen. Was sollen sie da? Sie werden mit dem was sie haben, die Deutschen dazu bringen, den gesamten Plumperquatsch von Nato-Panzer und sonstigem Dreckszeug einfach per Knopfdruck ohne Führung , ohne Generalstab stehen lassen. Solange, bis niemand mehr weiss, in welche Richtung sie denn nun fahren sollen.

          That’s all zu dem ganzen ollen vollgekritzelten Papierfetzen aus 1945/46 und 1989/90

          Kannste alle in der Pfeife rauchen, verbrennen oder mit aufs Kloo nehmen.

        3. @John

          „Wenn Polen also überreizt und kalibriert wird, ist das deren eigener Spaß und hat mit der NATO nichts zu tun.“

          Faktisch hast du zwar recht… aber wir wissen doch nun schon seit langem, dass die Vasallen sich hier vor das Fahrzeug schnallen lassen werden. Also kann es durchaus sein, dass die USA den Bündnisfall einfach „verlangt“ und die eier(stock)losen Idioten einfach Folge leisten. Wer weiß das schon!? Wir leben doch hier in einer komplett verdrehten Welt. Wahrscheinlich wird man dann sozusagen zum „green Hero“, wenn man dann durch den eigenen sinnlosen Tod eben sein Leben dem „green Deal“ opfert und die CO-2 Ersparnisse dann den Kindern wieder gutgeschrieben werdne, damit diese es dann in Wärm umnutzen können!

          1. Die Sorge gibt es, besonders in den USA selber: Die ganz Verrückten könnten sich durchsetzen und, wenn sie in der Ukraine verlieren, einen Atomkrieg riskieren. Allerdings eiert die ganze Propagandastrategie dort bereits in Richtung Ausstieg. Immer weniger Republikaner wollen noch, die China-Falken sehen den Krieg als Verschwendung knapper Ressourcen, das Pentagon ist erschüttert über die eigene Schwäche und die Überlegenheit der Russen, die Demokraten beginnen alles dem kommenden Wahlzyklus unterzuordnen.

            Also für die ganz Verrückten kann man nicht garantieren. Ansonsten sieht es sehr danach aus, daß es den USA nur noch um ihre eigenen Interessen geht. Deals, um ohne großen Schaden und Blamage dort herauszukommen. Die Schwarzen Peter bekommen dann wir.

            „Verlangen“ können die USA den Bündnisfall nicht. Erdogan würde sicher nicht mitspielen. Wenn, dann können sie den Krieg nur selber und mit einer „Koalition der Willigen“ führen. Aber mehr als das: Sie haben Atom-U-Boote mit Zirkon 150 Meilen vor der Küste, und gegen die wären sie völlig hilflos. Sie wollen keinesfalls selber einen direkten Krieg mit Rußland haben und selber zum Ziel werden.

            1. @ John

              „die Demokraten beginnen alles dem kommenden Wahlzyklus unterzuordnen“

              … damit haben Sie vollkommen recht. Deshalb wird ja auch die von dort verlangte Offensive der Ukrainer immer wichtiger. Russland weiß das auch! Erste Anzeichen dafür gibt es ja schon.

              „„Verlangen“ können die USA den Bündnisfall nicht.“

              Da liegen Sie meiner Meinung nach vollkommen falsch. Seit dem ich hier Tag für Tag mitbekomme, was für Abhängigkeiten hier die normale Logik und den Sachverstand ausschalten, schliesse ich nichts mehr aus. Es gibt hier in der Politik genauso emotionslose Hardliner, welche den wirtschafltichen Untergang Detuschlands voll offen und bewusst in Kauf nehmen. Da ist dieser letzte moralische Schritt „alles für uns regelbasiertes System“ nicht mehr weit. Heusgen hat es ja heute im MOMA offen zugegeben, dass es im Endeffekt ein Kampf der Systeme ist, den es gilt zu gewinnen und dass man nun auf „Kuschelkurs“ mit den unentschiedenen Ländern gehen muss, damit diese sich möglichst bald beeinflussen lassen und sich für eine Seite entscheiden mögen. Er verwendete dafür das hochtrabende diplomatengeschwätzige Wort „Äquidistant“, als wenn er damit dokumentieren würde, was für ein toller Diplomat er wäre, solche Worte in den Mund nehmen zu können.

              Man sollte für manche Leute echt nochmal über Nürnberg2 nachdenken!

              Das ist schon ein offener Kampf um die Vorherrschaft der Systeme im Allgemeinen und es wird hier von diesen regierenden Eliten auch offen kommuniziert. Man sollte das sehr ernst nehmen!

              Was ich bedaure ist, dass es vermutlich keine direkte Unterstützung von Xi in diesem Konflikt geben wird, wie das die USA und die „Satelliten“ schon seit Kriegsbeginn ausgiebig tun. Das bedeutet für Russland im Umkehrschluss, dass es den Konflikt faktisch gegen eine Kriegsmaschinerie von 34 willigen Staaten führen muss. Das ist schon eine Leistung, das so lange aufrecht zu erhalten und keine wesentlichen Verluste hinzunehmen.
              Ich hätte diesbezüglich grösstes Verständnis dafür, wenn China sich, nachdem ein Friedensangebot immer noch nicht angenommen werden würde z.B. in einer Zeitspanne von 6 Monaten, dieses Land z.B. ein Lend-Lease Gesetz schafft, welches Russland in die Lage versetzt, an mehr Verteidigungsmittel zu gelangen, wie das ja auch mit den Nazis in der Ukraine geschieht.

              Man mus auf dem Schlachtfeld eine ausgewogene Situation schaffen. Das ist es nämlich das einzige Mittel, wovor die USA zurückschrecken werden. Das ist das einzige Mittel, welches Wirkung zeigen würde. Diese „rote“ Linie haben Sie ja auch schon während der Münchner Sicherheitskonferenz lauthals von sich gegeben. Blinken konne das nicht oft genug betonen! Das ist der einzige schwache Punkt. Dann könnten Sie vielleicht einen Krieg bei Taiwan provozieren, aber wer weiß, ob Amerika so kurz vor den Wahlen einen 2-Frontenkrieg haben will.
              Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt Druck zu machen! 2027 ist das dann nicht mehr möglich, denn die USA haben (genau wie Russland) verstanden und fahren global Ihre Ausrüstungsmaschinerie wieder hoch und laut RAND werden Sie frühestens eben 2027 in die Lage versetzt werden können eben doch einen 2 Frontenkrieg zu gewinnen. Dann ist es zu spät und die Hardliner werden Oberwasser bekommen…

              Auf der anderen Seite muss man natürlich aufpassen (nicht auf Polen), aber wenn die USA Ihre Felle davonschwimmen sehen, wer weiß wie verrückt die sind. Die denken vermutlich, dass ein globaler Krieg nicht auf Sie herüberschwappen würde? Wer weiß das schon… aber ich erinnere mich an die kleine Parabel, die Putin mal zum Besten gegeben hat, als er bei sich zuhause eine Begegnung mit einer Ratte hatte… ;O)

              1. Eine „ukrainische“ Offensive wird es ganz sicher nicht geben. Offensivaktionen, also lokale Angriffe, schon, und die werden enden wie die vorherigen. Wenn die Russen zurückweichen, um eigene Verluste zu vermeiden, schreien sie „Sieg“, und selber tragen sie riesige Verluste davon an den wenigen richtigen Truppen, die sie noch haben.

                Einen NATO-Fall wollen eher Scholz, von der Leyen und der Quisling Zelenskij. So wie jetzt haben sie verloren, nur großer Einsatz könnte das Blatt noch wenden. In den USA haben sie nur den Kreis um Nuland, Blinken, Sullivan auf ihrer Seite. Alle anderen wollen „Ukraine“ aus sehr unterschiedlichen Gründen abblasen. Hier eine Analyse:

                Alastair Crooke, February 13, 2023
                Endgame for Ukraine: America vs America
                https://strategic-culture.org/news/2023/02/13/endgame-for-ukraine-america-vs-america/

                Über die militärische Lage aus US-Perspektive lohnt es, Larry Johnson und Helmholtz-Smith zu lesen, sonar21.com .

                Die USA werden sich hüten, durch einen NATO-Fall ihr eigenes Land zum Ziel russischer Raketen zu machen, die Türkei und Ungarn wollen mit dem Krieg nichts zu tun haben, also wird es keinen NATO-Fall geben. Zelenskij darf mit einer letzten „Offensive“ beweisen, daß er es nicht bringt, und bekommt danach von den USA die Unterstützung zusammengestrichen. Der Kreis um Scholz könnte zusammen mit dem um Nuland versuchen, den Krieg zu einer „Bedrohung für Europa“ zu eskalieren, aber da würde Austin lieber mit Schoigu telefonieren, um das zu unterbinden, als darauf einzugehen.

                China und Rußland machen gemeinsame Sache. Die (vorgeblich) neutrale Rolle Chinas ist dabei sehr nützlich. Derzeit bereiten Xi und Putin die nächste Phase vor. Dabei sind Ukraine und EU nur kleine Figuren am Rande des Spielfeldes. Afrika ist derzeit weitaus bedeutender.

                Heusgen und „MOMA“ kenne ich gar nicht, was bei dem Gefasel wohl kein Schaden ist. Die Länder sind nicht „unentschieden“, sie haben sich entschieden, und zwar, sich neutral zu halten. Die Mißachtung ihrer Neutralität und ihrer Souveränität, so etwas selber zu entscheiden, wird sehr übel genommen. „Es ist ein Krieg Europas, nicht der Krieg der ganzen Welt“ ist die stehende Formel.

                1. @ John

                  Dein Artikel (danke dafür) bestätigt ja auch gerade, was ich gesagt habe…

                  „They make the case that Ukraine was ‘eating’ too much of America’s arms inventory. It was leaving America vulnerable; already, it would take years for the U.S. to make up for this equipment loss by reinstating weapons supply-lines. And there is ‘no time to spare’. The military ‘deterrence fence’ around China has to be in place – ASAP.“

                  und

                  „In any event, time is short. The Election Calendar looms. Is Biden to be the Democratic candidate? Whether or not he will be a candidate in 2024 needs to be resolved before the early primaries to allow any successor to demonstrate his or her paces in good time.“

                  1. Die brauchen keinen 2-Fronten Krieg

                  2. Biden hat ein Problem, denn er kann weder den Krieg sofort beenden, noch kann er Ihn zu lange weiterführen. Aber er ist emotional gefangen. Die Leute um Ihn herum haben aber die Schnauze voll und lenken das Ganz in eine smooth exit. Der muss dann bis Ende ´24 kommen, sonst haben die Demokraten ein noch größeres Problem, als jetzt sowieso schon.

                  Warten wir einfach mal ab, was Xi und Putin da nun draus machen. Ich bin mir sicher, das China sein Projekt der Seidenstrasse nicht komplett umgestalten möchte. Aber in einem Punkt gebe ich dir recht. Afrika wird in der Zukunft noch sehr interessant werden. Aus vielen Aspekten heraus (nur das China da alle Trümpfe in der Hand hält, da die dort schon seit mehreren Jahrzenten investieren). Die klotzen, die kleckern nicht und haben dort die gesamte Infrastruktur bereits auf sich ausgenordet. Was also Russland da noch groß reißen will, ist mir eine Frage. Höchstens in sofern, als dass es Europa weiter dort abkanzelt, da die Russen geschichtlich den Afrikanern näher stehen, als wir Europäer (Thema: Kolonialvergangenheit)..

                  MoMa: Morgenmagazin —> ist das morgentliche Desinformationsprogram der ARD
                  Heusgen: Ehemaliger diplomatischer Berater Merkels und jetziger Veranstalter der Münchner Sicherheitskonferenz.

    1. Die Wahrheit wurde noch nie gern gehört. Dabei trifft diese Aussage auf den Punkt, sie gilt ebenso für weite Teile der aktuellen Nomenklatura. Scholz mag eine Ausnahme sein: Er fand diesen Sessel vor und hat sich einfach draufgesetzt.

  10. Während Schland US-Kolonie bleibt, Südkorea scheint Unabhängigkeit anzustreben – womöglich auch von den USA:

    „… Der Bürgermeister von Seoul sprach sich für den Bau von Atomwaffen aus, vorgeblich zur Abschreckung Nordkoreas. Es stellt sich die Frage, was die wahren Pläne jener Kreise in Südkorea sind, die einen atomaren Status für ihr Land anstreben. …“

    https://de.rt.com/meinung/165618-nuklearen-ambitionen-suedkoreas/

    „… Die militärische Spezialoperation Russlands in der Ukraine hat gezeigt, dass die USA mit all ihrer Macht nicht mehr die volle Kontrolle über den Lauf der Welt haben. So waren die USA zum Beispiel nicht in der Lage, etwas gegen diejenigen Länder zu unternehmen, die sich einer vollständigen Einhaltung der antirussischen Sanktionen widersetzt haben. … Vor diesem Hintergrund wird für die meisten Länder dieser Welt eine einfache und für manche erschreckende Tatsache deutlich. Es ist egal, dass die USA immer noch das mächtigste Land der Welt sind. Sie können nicht mehr für die Sicherheit ihrer Vasallen garantieren. Heute ist jeder für sich selbst verantwortlich. …“

    Auch Japan sprach über mehr Unabhängigkeit als Grund für den Streitkräfte-Ausbau.

    Interessant dabei, dass Polen neulich jede Menge Panzer, Kampfjets und anderer Waffen aus Südkorea bestellte – nicht mehr aus den USA. Ein Schritt hin zur mehr Unabhängigkeit vom Imperium?

    1. Seltsamer Irrglaube, dazu bedarf es schon starker Zwangsvorstellungen. Noch stehen Zehntausende US-Soldaten in ihren Stützpunkten in Südkorea, und Südkorea bezahlt fürstlich für ihre Anwesenheit. Auch wenn das Land morgen Atomwaffen besäße, würde das nichts an der Gesamtstrategie ändern, ja die USA würden beifällig nicken.

        1. Südkorea strebt erst einmal – genau wie Polen – eine stärkere Rolle in der Rüstungsindustrie an. Das macht sie noch nicht zu Widersachern der USA. Vielmehr geht es darum, sich den Kuchen zu teilen.

          Das wird dadurch ersichtlich, dass sich diese Länder auf den Bau von Panzern und Artillerie konzentrieren, während die USA sich weiterhin auf Flugzeuge, Drohnen, etc. spezialisieren.

          Es geht also um ein Eigeninteresse, dass man sich durch internationale Absatzmärkte über lange Zeit abzusichern sucht. Es geht also darum, dass die Produktion von Ersatzteilen gesichert sind, wenn man die Panzer in die Welt verkauft.

          Was die Atombombe betrifft: Dies zeigt recht deutlich, dass das genaue Gegenteil Ihrer Annahme zutrifft!

          Nordkorea ist viel zu unbedeutend, um sich atomar absichern zu wollen. Dass Südkorea jetzt aber trotzdem nach Atomwaffen strebt, zeigt eher die Abhängigkeit gegenüber den USA, die damit eine lokale Bedrohung gegenüber China aufbauen wollen, ähnlich zur atomaren Teilhabe europäischer Länder als Druckmittel gegenüber Russland.

          Letztlich hat der Ukraine Konflikt aber gezeigt, dass ein Land mit moderner Infrastruktur viel zu anfällig gegen einfachste nicht-atomare Mittel ist. Nordkorea bräuchte nur ein paar Drohnenangriffe auf die Stromnetze, Wasserversorgung und Brücken ausführen. Dagegen hilft keine Flugzeugträgerflotte der USA, keine gemeinsame Militärübung und keine hypermodernen Panzer aus eigener Produktion irgendetwas!

          Das Leben im eigenen Land ist sofort unwiderbringlich kaputt, und die Regierung innerhalb kürzester Zeit finanziell und militärisch komplett vom Ausland abhängig. Und selbst wenn man sich rächt und über Jahre hinweg jedes einzelne Dorf in Nordkorea den Erdboden gleich macht, ist es für das eigene Land trotzdem zu spät.

          Und genau deswegen versagt der Einfluss der USA ja immer mehr. Ihr Militärstil ist schlicht nicht mehr zeitgemäß.

          Deshalb verkommen Länder wie Südkorea, Japan und Taiwan entweder zu sinnlosen Vasallenstaaten, oder man sucht nach neuen diplomatischen Wegen der Absicherungen. Denn nur wenn Nachbarländer stark miteinander vernetzt sind (siehe bspw. gesamteuropäischer Strom- und Gasmarkt), kann man auf die eigene Sicherheit bauen… nur ist dies dann nicht im Interesse der USA, die aus geographischen Gründen leider nicht besonders viele Nachbarländer haben. Dadurch sinkt ihr Einfluss auf der Welt.

          Wenn sich afrikanische, arabische, südamerikanische oder asiatische Länder Militärbündnisse untereinander schließen und diese durch gegenseitige wirtschaftliche Abhängigkeiten absichern, was könnten die USA diesen Regionen dann noch bieten?

          Und wenn diese Länder aus Sicherheitsgründen lieber wirtschaftliche Verträge untereinander abschließen, wie wollen die USA dann noch die Märkte und Währungen kontrollieren?

          => Die einzige erkennbare Lösung, ist wieder in ein System der exklusiven Handelszonen und zu Sanktionen zurückzukehren. Nur laufen die USA diesmal Gefahr, dass sie Teil des Staatenbundes sind, dass letztlich wirtschaftlich unterliegt und ihnen ihre eigene ‚Perestroika‘ droht.

  11. Die Bankenkrise, einmal mehr ausgehend von den USA, beweist erneut, dass Europa an der Seite dieses Ungeheuers von A bis Z verloren ist. Freilich müssten erst einmal einige hundert Gestalten à la von der Leyen entfernt werden, die immer „Protegée von irgendjemand“ waren, von nichts irgendeine Ahnung haben und die Allgemeinheit infolge ihrer Dummheit plus Lügen (s.Textzitate) eine Unmenge kosten. Von mir aus können die demnächst irgendeinen Besoffenen von der Straßenecke auf diesen Job setzen – es wird ihm kaum möglich sein, größeren Schaden anzurichten.

  12. Credit Suisse hat ganz einfach den Hintergrund, dass 2022 in Q4 rund 120 Mrd Vermögen abgezogen wurde. Wie ein Forist schrieb, ist Europa aufgrund des Einfrieren russischer Vermögen kein sicherer Hafen mehr. Die Chinesen sind nicht so doof, zu warten, bis ihr Konto gesperrt ist. Da wird man abwarten muessen, was Q1 2023 ist.

    Der Wertverlust in US Staatsanleihen beruht auf massenhafte Verkauf durch China, in 2022 rund 200 Mrd. Auch da wendet man sich vom Westen ab. Das hat dann die us svb erlegt. Auch europäische Banken werden da Anleihen halten. Deutsche Bank 2009 um 90 Euro, nun 9 Euro. 90% weg. Lol.

    Das andere sind Fehlinvestitionen, Credit Suisse hat in Level One, dem Vorläufer von Caner Adler, rund 1. 5 Mrd verloren. Hauptsache, Woke Migranten. Die Abwicklung hat rund 12 Jahre gedauert, mit Nachschiessen fuer Notreperaturen der Bruchbuden.immobilienaktien allgemein im Sinkflug, auch Vonovia, von 60 auf 18.

    1. Der norwegische Staatsfonds hat herbe Verluste hinnehmen müssen. Der Fonds ist eng BlackRock, den „Philanthropen“ und Big Tech verbunden und hat das gleiche Investitionsmuster. Hauptursache scheinen Verluste bei Big Tech, den Internetkonzernen, zu sein. Deren Massengeschäft mit Anzeigen und Daten leidet, da die Kunden dafür klamm oder pleite sind.

      1. Weniger. Twitter Maximum 63, nun 53, und die verkaufen nur heiße Luft. Internetfirmen sind Risiko Kapital. Casino Royale.

        In China 25% Elektroanteil bei Kfz. Und byd kommt nach Europa. Www bydauto de www bydeurope com. Technologisch weit voraus, 400 km a 6000 Zyklen real als 2.400.000 km. Vw Allzeithoch 250, nun 120. Cariad Car in a decade. Daimler und BMW stabil. Tesla vom Hype 350 nun 160, aber weiter starkes Wachstum, Ziel 2030 dann 20 Millionen Fahrzeuge. In 7 Jahren. Wie war das noch vom VW Oberlurch, Tesla stoppen?

        Es knirscht gewaltig, und China Sanktionen am Horizont. Das wird noch lustig.

        Die real Wirtschaft kollabiert, die Werbebranche ist nur Folge. Der hohe Gaspreise wird noch volkswirtschaftlich arge Folgen haben. Vor allem lebensmittel +30%, mehr moeglich, rauben weiter Teile der bevölkerung jeden Konsum.

        Und es wird durchgekehrt, der woke Mist fliegt aus Firmen schon vielfach raus, Twitter ist nur der Anfang.

  13. @„Und es wird durchgekehrt, der woke Mist fliegt aus Firmen schon vielfach raus, Twitter ist nur der Anfang.“

    Das wäre erfreulich, zuletzt kam etwa auf Booking.com welcher hinzu – neue Bewertung des „nachhaltigen Reisens“ mit bis zu drei grünen Blättern. Meine Frau meinte, bei drei würden nie Handtücher gewechselt und ich darauf – ebensowenig Klos gespült.

    Supermärkte-Werbung in der Glotze kommt fast immer mit „Bio“ und ähnlichem Unsinn – als ob nicht der Preis das wichtigste Kriterium wäre.

  14. Phantasien?

    Wahnvorstellungen trifft es eher…

    In einigen ihrer Phantasien malen sich meine Freunde ein Szenario aus, in dem sie die Grüne Riege an die Reste der Berliner Mauer stellen und sie mit veganer Ernährung + Insektenfraß füttern.
    Andere sind dafür, sie einfach zu erschießen.
    Worauf ich dann immer entgegne, das man aus diesen Erbärmlichen keine Märtyrer machen sollte…

    Ich bin noch immer der Meinung, das sie alle samt an die Ost-Front gehören, um einen Heldentod zu sterben, Pasta!

  15. Wenn es um Deutschland geht , sollte man aktuell mehr hinter die Kulissen schauen , denn da tut sich Einiges .
    Die Medien wurden und werden aktuell gesäubert , das mediale Transatlantische Netzwerk , von der Atlantik Brücke , Bilderberger , Trilaterale Commission , bis hin zum Council of Foreign Relations wird medial auch gesäubert und die dort tätigen „Journalisten“ aus dem Verkehr gezogen , selbst Böhmermann mit seinem ZDF Magazin Royale wurde aus dem Programm gestrichen , ist nur ein Beispiel , bei der BILD die komplette Chefredaktion , die kommende Berichterstattung bei der BILD wird zeigen ob es die richtigen Redakteure waren die man entsorgt hat .
    Alle großen Medienhäuser geraten gerade in Schieflage , besonders gefreut hab ich mich darüber , das auch Bertelsmann dabei ist , Liz Mohn war ja in der Atlantik Brücke aktiv und Brigitte Mohn bei den privaten Röhn-Kliniken im Vorstand , da saß auch einige Jahre Lauterbach mit drin , um die Privatisierung im Gesundheitswesen voran zu treiben .
    Der Schein trügt das es in Deutschland noch ruhig ist , auch geschichtlich muss da einiges wieder in Ordnung gebracht und entsorgt werden , da wird noch ganz schön was auf Uns zukommen .

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