Deutschland

Der Niedergang der deutschen Wirtschaft und die Phrasen der Regierung

Die deutsche Wirtschaft wird gerade dauerhaft zerstört, aber die Bundesregierung und die sogenannten Wirtschaftsweisen ergehen sich in ihren Prognosen in Traumtänzerei.

Dass die deutsche Wirtschaft gerade zerstört wird, ist offensichtlich. Ich werde zunächst einige Meldungen der letzten Tage zeigen, danach schauen wir uns an, wie die Bundesregierung darauf reagiert und was die selbsternannten Wirtschaftsexperten, die von den Medien so gerne zitiert werden, erzählen.

Rezession

Dass Deutschland in der Rezession steckt, ist schon lange bekannt. Die Medien mögen das Wort Rezession jedoch nicht, wie ein Blick in den Spiegel zeigt. In seinem Artikel mit der Überschrift „Warnung der Bundesbank – Deutsche Wirtschaft schrumpft im Sommerquartal“ von Mitte September, in dem der Spiegel berichtet hat, dass die deutsche Wirtschaft auch im Sommer weiter auf Talfahrt ist, hat der Spiegel von einer „wachstumsfreien Phase“ gesprochen – eine schöne Formulierung für den laufenden Zusammenbruch der deutschen Wirtschaft.

Anfang Oktober hat der Spiegel gemeldet, dass die deutsche Industrie im September 2023 den größten Einbruch seit dem ersten Corona-Lockdown Anfang 2020 erlebt. Der Spiegel nennt als Grund dafür, dass die deutsche Industrie weniger Aufträge bekommt. Das ist nur die halbe Wahrheit, denn der Grund ist, dass die dank der Russland-Sanktionen explodierten Energiekosten deutsche Produkte zu teuer gemacht haben und die Kunden nun eben bei der Konkurrenz aus anderen Ländern bestellen.

Und Besserung ist nicht in Sicht, wie der Spiegel schreibt:

„Der sogenannte Einkaufsmanagerindex für die Industrie – bei dem neben der Produktion auch Auftragseingang, Beschäftigung, Lieferzeiten und Bestände berücksichtigt werden – legte dennoch leicht zu: um 0,5 auf 39,6 Punkte. Erst ab einer Marke von 50 Zählern signalisiert der Index allerdings Wachstum.“

Auch der Geschäftsklimaindex, mit dem die Stimmung in der deutschen Wirtschaft gemessen wird, lässt nichts Gutes erwarten, wie das Ifo-Institut schreibt:

„Die Stimmung in den deutschen Chefetagen hat sich weiter eingetrübt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im August auf 85,7 Punkte gefallen, nach 87,4 Punkten im Juli. Das ist der vierte Rückgang in Folge. Die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage fiel auf den niedrigsten Stand seit August 2020. Zudem blicken die Unternehmen pessimistischer auf die kommenden Monate. Die Durststrecke der deutschen Wirtschaft verlängert sich.“

Die Energiepreise explodieren weiter

Dass alle Probleme der deutschen Wirtschaft auf die explodierten Energiepreisen zurückgehen, habe ich schon öfter geschrieben. Die Energiepreise beeinflussen alles von der Produktion über die Lagerung bis zum Transport aller Waren. Hinzu kommt, dass die hohen Energiepreise auch dazu führen, dass die Verbraucher weniger Geld in der Tasche haben, was wiederum die Nachfrage negativ beeinflusst.

Das hat der deutsche Einzelhandel gerade wieder bestätigt, denn der Umsatz im Einzelhandel bricht weiter ein. Der Umsatz ist bei Lebensmitteln beispielsweise so stark zurückgegangen, dass er nun auf dem Niveau von 2015 liegt. Allerdings sind die Lebensmittelpreise seit 2015 stark gestiegen, was bedeutet, dass die Deutschen bei Lebensmitteln massiv sparen, weil sie heute wesentlich weniger Lebensmittel kaufen, als früher.

Die Preisexplosionen bei den Energiepreisen geht derweil ungebremst weiter. Das Statistische Bundesamt hat gemeldet, dass die Strompreise in 2023 regelrecht explodiert sind:

„Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Gaspreise damit gegenüber dem 2. Halbjahr 2022 um 31,3 %, die Strompreise um 21,0 %. Gegenüber dem 1. Halbjahr 2022 lagen die Gaspreise um 52,5 %, die Strompreise um 26,2 % höher. In den Preisen sind die Preisbremsen für Strom und Erdgas aus dem dritten Entlastungspaket der Bundesregierung berücksichtigt.“

Zur Erinnerung: Bundeskanzler Scholz hat das „dritte Entlastungspaket der Bundesregierung“ großspurig angekündigt und behauptet, das würde den Anstieg der Strompreise verhindern. Er sprach großmäulig von dem „Doppelwumms“, wie man sich in Deutschland noch erinnert:

„Doppelwumms mit 200 Mrd. Euro Abwehrschirm: Wir senken die Energiepreise mit einer Strom- und Gaspreisbremse und verzichten auf die Gasumlage. Das machen wir für Rentner, Familien, Arbeitnehmerinnen, große Unternehmen genauso wie kleinere Betriebe. Niemand steht allein.“

Die Preissteigerungen für Energie werden auch 2024 weitergehen, denn als eine der Maßnahmen zur Abfederung der explodierenden Energiepreise hat die Bundesregierung die Mehrwertsteuer auf Erdgas reduziert. Diesen Nachlass will die Bundesregierung ab 1. Januar wieder streichen, was die Strom- und Heizungspreise weiter in die Höhe treiben wird.

Man könnte die Liste der Katastrophenmeldungen beliebig verlängern. Beispielsweise steht die Bauindustrie vor dem Kollaps, alleine der Wohnungsbaukonzern Vonovia hat den geplanten Bau von 60.000 neuen Wohnungen abgesagt und die Zahl der neuen Baugenehmigungen geht in Deutschland seit langem zurück, alleine im Juli ist die Zahl der neuen Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem Vormonat um sagenhafte 31,5 Prozent eingebrochen.

Die falschen Prognosen

Besonders schockierend ist, dass die Bundesregierung das Problem nicht sieht oder nicht sehen will. Vor allem der Bundeskanzler macht sich regelrecht lächerlich. Im März, als die deutsche Wirtschaft gerade das zweite Quartal in Folge in der Rezession war, war er in den USA und hat CNN ein Interview gegeben, in dem er ganz stolz erzählt hat, wie toll seine Regierung es geschafft hat, dass der Verzicht auf russisches Gas der deutschen Wirtschaft nicht geschadet habe, was Blödsinn ist, wie wir wissen. Er beendete sein Eigenlob mit folgenden Worten:

„Und so haben wir es geschafft – und nichts von dem, was manche Leute erwarten haben, ist passiert. Es gibt keine Wirtschaftskrise in Deutschland, es gibt keine Gasknappheit oder so etwas in der Art.“

Die internationale Presse lacht über Scholz, der ganz offensichtlich in seiner eigenen Parallelwelt lebt, immer lauter. Als Scholz sich im Sommerinterview des deutschen Staatsfernsehens selbst lobte, schrieb Politico darüber ironisch:

„Während des jährlichen „Sommerinterviews“ des Bundeskanzlers, das am Sonntagabend im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ausgestrahlt wurde, zeigte sich Scholz trotzig. Die Wirtschaft? Nicht so schlecht, wie die Leute (oder der IWF) denken. Deutschlands Energiesorgen? Migration? Alles unter Kontrolle. Was also, wenn drei Viertel der Wähler sagen, dass Scholz unfähig ist, sich in der Koalition durchzusetzen? „Die Diagnose ist nicht zutreffend“, konterte er.“

Die Medien und die Bundesregierung behaupten, alles werde wieder gut. Die Zeit schrieb beispielsweise gerade erst:

„Das Ende des Abschwungs ist den Instituten zufolge jedoch in Sicht. Für das nächste Jahr erwarten sie ein Plus von 1,3 Prozent.“

Was die deutschen Medien dabei vergessen zu berichtet, ist, dass sich das vor einem Jahr ganz genauso angehört hat. In seiner Dezemberprognose schrieb das Ifo-Institut Ende 2022 über die Aussichten für 2023:

„Ab dem Frühjahr 2023 dürfte sich die Konjunktur dann wieder erholen und die Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte mit kräftigeren Raten zulegen. Alles in allem wird das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 1,8% zunehmen und im kommenden Jahr geringfügig um 0,1% schrumpfen. Im Jahr 2024 liegt der Zuwachs dann wieder bei 1,6%.“

Daran sieht man, wie wertlos diese Prognosen sind, denn von den „kräftigeren Raten“, mit denen die Wirtschaft jetzt gerade wachsen soll, ist nichts zu sehen. Und die Bundesregierung redet sich die Lage schön, anstatt sich Gedanken zu machen, wie sie die Reste der deutschen Wirtschaft retten könnte, bevor die Deindustrialisierung Deutschlands abgeschlossen ist.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

55 Antworten

  1. Um ein neues System zu installieren muss das alte weg, deshalb wird so viel Chaos wie möglich geschaffen. Das wird noch in einem Bürgerkrieg münden.

    1. Optimist. Zu einem Bürgerkrieg kann es nicht kommen. Siehe Vertrag von Lissabon. Aufmüpfige werden einfach niedergeschossen.

  2. Das würde ich so unterschreiben, aber es ist noch viel schlimmer.
    DE ist komplett am Hintern der Welt jongliert, aber das Volk hat es so gewollt, DE ist ja eine Oligarchie ups Demokratie, ach nein Plutokratie.

    1. (…“aber das Volk hat es so gewollt“…)
      **********************

      Damit entwertest du deinen Kommentar.

      78% der Deutschen sind mit dieser Politik nicht einverstanden.

        1. was das Volk willl….
          ist man nicht dagegen ist man dafür.
          Schweigende Mehrheit ist Zustimmung.
          Demokratie ist übrigens ein breites Feld in einer Welt wo sie inexistent ist

          1. Kommt darauf an, wie die schweigende Mehrheit hergestellt wird.

            Wie wir sehen, gilt momentan :

            „Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag‘ ich dir die Rübe ein.“

            Das von der schreibenden Zunft geschaffene Klima der Angst und der Ausgrenzung wird nicht von Dauer sein.

            Natürlich haben wir auch ein Fraktion von Schafen im Lande, wie jeder Staat übrigens, aber die werden noch ordentlich aufgescheucht.

            Neuester Plan : Gebühren für „im Stau stehen“

            1. *Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag‘ ich dir die Rübe ein.“*

              Siehe Russlands Überfall auf die Ukraine..

              1. Außerhalb Ihrer Blase wirkt das reichlich absurd.

                Hier eine indische Sichtweise:

                Germany is planning a war with Russia but, for personal benefits

                Germany’s political magician, Chancellor Scholz, pulls out a new trick: planning a war with Russia to distract from his plummeting popularity. But will this smoke and mirrors act win over savvy voters? Abracadabra or disaster?

                https://www.youtube.com/watch?v=PqHRWqg5K5Y

  3. „….die Bundesregierung und die sogenannten Wirtschaftsweisen ergehen sich in ihren Prognosen in Traumtänzerei“ – ganz richtig, denn „Traumtänzerei“ ist das, was die wohlstandsverblödete Masse hören will.
    Ist so wie im April 1945, da wollte die Mehrheit der Bevölkerung auch nur die „Traumtänzerei“ von Wunderwaffe und Endsieg hören. Es muß zur Katastrophe kommen, anders ändert sich nichts. Traurig aber wahr!

  4. Ja, es sieht schlimm aus. Hier ist eine Einschätzung von Roland Tichy im Gespräch mit Roger Köppel. Ab Minute 21:00 sprechen sie über die Lage der deutschen Wirtschaft. Aber auch die vorhergehenden Minuten sind m.E. hörenswert:
    https://www.youtube.com/watch?v=mQtPhPvOO0Y

    Lieber Thomas, vielen Danke für Deine unermüdliche und sehr wichtige Arbeit! LG Andreas

  5. Jedes mal, wenn ich dieses Bild erblicke, fallen mir sofort kleine Kinder ein, die
    pupsen müssen und körperlich noch ein wenig nachhelfen.
    Und dann kommt mir sogleich der „Doppelwumms“ wieder in den Sinn.

  6. Tippfehlerhinweis. Im zweiten Absatz muss es wohl heißen: „Dass Deutschland in der Rezession steckt, ist schon lange bekannt. Die Medien mögen das Wort Rezession jedoch NICHT [!], wie ein Blick in den Spiegel zeigt. …“

  7. Ich finde auch , läuft doch alles prima !
    Die deutsche Wirtschaft wird zerstört , die deutsche Wirtschaft weiß das , die deutsche Wirtschaft macht nix dagegen und schaut dabei auch noch zu , dann hat die deutsche Wirtschaft genug Geld verdient um sich die Zerstörung leisten zu können , also alles gut .

    1. Die großen Spieler sind gekauft – deren Profite schnellen in astronomische Höhen.

      Allein Exxon hat im letzten Quartal 24 Milliarden zusätzliche Profite gemacht, und bei den anderen Energiekonzernen wird es ähnlich sein.

      Die fangen erst an zu maulen, wenn WIR vollständig ausgeraubt sind und die Profite wieder schrumpfen.

      Der Mittelstand hingegen beschwert sich die ganze Zeit schon – aber diese Leute zählen nicht.

      Und wir anderen schon lange nicht.

      1. Das sogenannte Bundeskartell- „Amt“ steigt den Energieanbietern auf`s Dach, die zu teuer sind. – Ich habe jetzt nicht den Link parat, wo es genauer steht.- Kann man aber nachrecherchieren.

  8. Man muss die Regierung wie einen Krähenschwarm sehen, der den Leuten auf die Hochzeitstafel kackt.

    Das ist das einzige, was sie kann – das aber gut.

  9. Bis jetzt haben Politik und Medien es fertig gebracht so zu tun, als wäre noch alles in Ordnung, sodass sich der deutsche Michel noch still verhält.

    So etwas geht aber nicht auf Dauer, denn wenn Millionen ihre Arbeit verlieren, ihre Miete nicht mehr bezahlen können und auf die Tafel angewiesen sind, werden sich das viele nicht mehr gefallen lassen.

    Und was soll der Blödsinn mit der »Strom- und Gaspreisbremse«, als ob die Abnehmer von Strom- und Gas allein bestimmen könnten, wieviel zu bezahlen ist.

    In einer Situation wie heute, in der Energie-Preise aufgrund des sich selbst auferlegten Verzichts auf das preiswerte Gas aus Russland explodiert sind, können die Anbieter den Preis diktieren.

    Und die deutschen Politiker und Medien tun so, als ob der Krieg zwischen Russland und der Ukraine, den Umstieg Deutschlands vom preiswerten russischen Gas, auf das minderwertige US-Fracking-Gas, alternativlos gemacht hätte.

    Dass das eine dreiste, heuchlerische Lüge ist, erkennt man allein daran, dass sich die deutschen Politiker durchaus bewusst sind, dass Deutschland flüssiges russisches Gas über zahlreiche Zwischenhändler bezieht, bloß diesmal ungleich teurer.

    Und dass die deutschen Politiker aus Mitgefühl für die Ukraine Deutschlands wirtschaftlichen Untergang riskieren, nimmt ihnen ohnehin niemand ab, oder können sie ein einziges Argument bringen, wieso die Bombardierung der Ostukraine acht Jahre lang ihnen so viel weniger moralische Bedenken bereitet hat, als der Einsatz der Ukraine gegen Russland.

    Wenn aber das vorherrschende Motiv das »Ruinieren Russlands« ist, dann macht die deutsche Politik tatsächlich Sinn.

    Ich bin froh, dass ich alt bin, deshalb betrifft mich die Rezession nicht mehr, wäre ich erst zwanzig, dann müsste ich mir ehrlich große Sorgen machen.

  10. (…“sodass sich der deutsche Michel noch still verhält….)
    *********************

    Dieser nicht.

    Und warte mal die nächsten Wahlen ab ….

    1. @Deutscher Michel

      da wird fleißig die CDU gewählt, da ja unter Merkel alles besser war. Das die CDU mit dem ganzen Irrsinn angefangen hat will dann keiner mehr wissen.

      Und 4 Jahre später wählt man dann wieder SPD, da es mit der CDU nur abwärts ging …..

      Der Kreislauf des dt. Wahlviehs

  11. …im Moment gehen Automobilzuliefere in die Knie.. …Bad Neustadt, Schiltach usw…
    ….die Restwirtschaft in brd – Kolonie sausst in einem atemberaubenden Tempo nach unten.. …dass es so schnell geht, haben auch Analysten nicht erwartet !!.. …aber es kommen ja jeden Tag neue „Fachkräfte“.. …der Reporter Tim Röhn schrieb auf „X“ gestern, „…Heute dann ein Kanaren-All-time-Rekord: cayuco mit 280 (!) Migranten an Bord erreichte die Insel. 500 in 24 Std insgesamt.“…. ….und DIE, werden nicht auf den Kanaren bleiben !!.. ….die brd-ler werden von Soros UMGVOLCT, dass sie in 2 Jahren ihre eigene Kolonie nicht mehr erkennen !!..🤣😈

    1. Die Autoindustrie wird sich zurechtrütteln, wenn diese Regierung erstmal weg ist.

      Zur Zeit verfolgen sie alle sie falsche Produktpolitik : Alle setzen auf überteuerten Luxus, außer Renault mit Dacia – die haben inzwischen Lieferfristen.

      Es wir brauchen (und bekommen werden) sind günstige Elektrokarren für den innerstädtischen Verkehr mit, sagen wir, 100 km Reichweite und Mittelklasse-Verbrenner für die Langstrecken.

      1. Jeder, der so eine scheiß E- Karre käuft, macht sich mitschuldig daran, wenn die Bauern in Südamerika kein Wasser mehr für ihr Vieh und ihre Landwirtschaft haben.
        Schaut Euch das Land doch mal an … das ist Stein- und Sandwüste … da wächst nix mehr … nada!

        1. Eine E-Karre mit kurzer Reichweite kann auch ohne Lithium-Batterien hergestellt werden.

          Muss sie sogar, wenn sie günstig sein soll.

      2. ….also 2 Autos ??… …eins für die Stadt und eins fürs Land ??… …es ist nicht nur die Autoindustrie, die gesamte brd – Rest – Industrie ist vom Niedergang betroffen !!..😈

      3. Mit indischen Autos können die nicht mehr mithalten, von chinesischen gar nicht zu reden. Da ist nichts mehr zu retten. Die Zukunft wird wohl sein, daß hier chinesische Autos verkauft werden, teils aus Montagewerken in Europa, und einige unter Marken wie „Golf“ oder „Wartburg“.

        Den Pobeda (ГАЗ М-20 «ПОБЕДА») gibt es bereits von 长城汽车股份有限公司 (Great Wall), die auch den Moskwitsch und den Wolga auflegen wollen, und von 上海汽车集团股份有限公司 (SAIC Shanghai), denen heute mehr von VW mehr gehört als Wolfsburg. Der alte Shanghai, ein sehr elegantes Auto, war übrigens vom Wolga abgeleitet.

        Volvo ist bereits ein 浙江吉利控股集团有限公司 (Geely), wie auch Smart und London Taxi, und in Belarus werden eigene Geely-Modelle in Lizenz als Belgee gebaut.

        Derzeit sind die Chinesen nicht interessiert. Deutschland ist ein schrumpfender und schwieriger Markt, und Geld und Betriebe von Nichtariern sind hier nicht sicher. Sie investieren lieber in Afrika. Aber wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, werden sie hier wohl übernehmen.

  12. Was der Scholzomat noch so verzapfte, in seinem Sommerinterwiew :

    „In Deutschland wird es keine Volksabstimmungen geben, wegen der Erfahrungen im dritten Reich.“

    War ja auch ganz furchtbar, dauernd die Volksabstimmungen der NSDAP.

    1. Ja, diese ständingen inexistenten Abstimmungen haben ja erst zur Gewalt geführt. Vorher waren Nazis und Juden ja ein Herz und eine Seele.
      Aber ich denke das mit den Erfahrungen aus dem dritten Reich stimmt. Volksabstimmungungen versauen irgendwie den Totalitarismus. Deshalb existierten die im tausendjährigen Reich das 12Jahre hielt auch nicht.

  13. So sieht Politik aus, wenn bei Politikern der Wunsch Russland zu schaden dem Wunsch Deutschland zu nützen überwiegt.

    1. Man will nicht Russland schaden, sondern dem militaristisch, expansionistischem Russland, welches sein Nachbarland überfallen hat und nun den proklamierten Sicherheitsinteressen west- und mitteleuropäischer Länder schadet. Sollte der Konflikt irgendwann enden kommen wir wieder zur Vorkriegssituation in der sich westliche Bürger genauso sehr für Russland interessieren wie für Haiti, Japan oder Tansania. Der eine mehr, die meisten eher weniger.

      1. „Wir kämpfen einen Krieg gegen Rußland“

        Ostfeldzüge enden gewöhnlich anders als mit „kommen wir wieder zur Vorkriegssituation“. Da war längst ein point of no return.

        Neues Gerücht aus Kiew – Golos EU, 04.10.2023:

        „Das US-Außenministerium fordert die Ablösung der ukrainischen Regierung: eine neue Phase im Kampf gegen Korruption

        Unsere Quelle im Präsidialamt teilte uns mit, daß die Biden-Administration die Ablösung der Regierung Zielenski und die Ernennung eines neuen Leiters des Präsidialamtes fordert. ‚… nach seiner Reise zur UN-Vollversammlung hat sich die Situation geändert. Jetzt schlägt das Außenministerium vor, die gesamte Machtvertikale offen neu zu starten, um die totale Korruption in der Ukraine zu bekämpfen‘, heißt es in dem Bericht.“

        https://de.golos.eu/gosdep-ssha-trebuet-zameny-pravitelstva-ukrainy-novaya-faza-borby-s-korrupcziej/

        So oder so: Lange werden Ihre Nazis nicht mehr machen.

        1. Wie schon oft erwähnt, je inflationärer sie ihre Nazikeule gegen alles und jeden schwingen umso mehr wird diese zum Gummihammer. Russland sind nicht per Definition „die Guten“.

          Und ihrem Dauerbrenner propagandistischer Nutzung von aus dem Gesamtzusammenhang fallenden Zitaten: „Wir kämpfen einen Krieg gegen Rußland“
          kann ich gern einmal mehr das von Ihnen geschriebene Zitat entgegensetzen, natürlich ebenfalls ohne Kontext, es gelte der geschriebene Wortsinn:

          „Man kennt es von hier: Die Propaganda funktioniert nur bei der Anhängerschaft, bei denen, die ihre Interessen dadurch bedient sehen. Diejenigen, die ihre Interessen nicht bedient sehen, stößt diese Art Propaganda ab.“

          1. Ich hatte Ihnen kürzlich ein Video der ganzen Sequenz eingestellt. Mit Kontext ist das Zitat nur noch schlimmer.

      2. @DnRl

        Als Deutscher ziehe ich eine Politik »Deutschland zu nutzen«, einer Politik einem »militaristisch, expansionistischem Russland« zu schaden, vor.

        Und Frau Baerbock sprach übrigens davon »Russland zu ruinieren«, von einem »militaristisch, expansionistischem Russland« war da nicht die Rede.

        1. Das „Russland schaden“ griff ihre wörtliche Ausführung von weiter oben auf. Treffender wäre „die Ukraine unbgrenzt bei der Verteidigung gegen den russischen Überfall zu unterstützen“

          Wenn Sie vom „Nutzen für Deutschland“ sprechen, sind Sie nah an der internationalen Sachpolitik. Jedes Land vertritt seine Interessen. Und das Interesse Europas (und Deutschlands) ist es, eine militärische Expansion Russlands nach Westen, wenn möglich, zu verhindern. Dies dient ganz sachlich auch unseren langfristigen Sicherheits- und Wirtschaftsinteressen, selbst wenn dies kurzfristig wirtschaftlich hemmend ist. Das können Sie anders sehen, dann wählen Sie gern eine Partei die das ebenfalls anders sieht. Absehbare Mehrheiten für eine neue „Apeasementpolitik“ gegenüber Russland in Europa sehe ich aber nicht. Hat man über Dekaden versucht, der Zug ist beiderseitig abgefahren. Momentan ist „neuer kalter Krieg“ wohl noch das realitischste Szenario.

          1. @DnRl

            1. Mit Waffenliefrungen unterstützt man nur die »Verlängerung des Krieges in der Ukraine«, die Ukraine hat keine Chance zu siegen, und ein militärisches Eingreifen der Nato würde die Gefahr eines Atomkriegs herauf beschwören.

            2. Ich sehe keine »Expansion Russlands«, stattdessen sehe ich eine »Expansion der Nato«, mit der der Westen nur demonstrieren wollte, dass er die Macht (und daher das Recht) hatte alles zu tun, was ihm in den Kram passte, und diese Demonstration ist in die Hose gegangen.

            1. zu 1) Das ist das Argument, das Vergewaltigungsopfer solle sich nicht so wehren, sonst sei es selbst schuld wenn es irgendwann richtig weh tut. Der Krieg ist sofort zu Ende wenn Russland von seinem Opfer ablässt. Die Ukraine verteidigt sich aktuell sehr erfolgreich, was zu Beginn des Konfliktes keiner gedacht hätte. Was die Waffenlieferungen erreichen ist, dass Sie den Preis den Russland für seine Eroberung zahlen muss, sofern diese überhaupt noch gelingen sollte, extrem erhöht. Russland muss sich gut überlegen ob es nochmal 2 Jahre Krieg haben, nochmal 100.000 Leute opfern, nochmal 2000 Panzer verlieren möchte und was es dabei gewinnen kann. Und die „Gefahr eines Atomkrieges“ ist auch eher ein Abschreckungsszenario. Die US konnten auch zahlreiche Konflikte verlieren ohne gleich irgendwem mit Atomkrieg zu drohen. Mit dem Gedanken könnte sich Russland ja auch mal anfreunden.

              2) *Ich sehe keine »Expansion Russlands«* Dann haben Sie beide Augen fest zu.
              Hier das ist von heute:
              *https://www.youtube.com/watch?v=GwqHP5K9EtM*

              Die Nato ist kein Land welches expandiert sondern ein Bündnis. Und alle Länder, wie zuletzt Finnland und Schweden, wollten sehr gern freiwillig diesem Bündnis beitreten. Ich mache Ihnen dazu gern noch ein Beispiel. Russland hat 2002 die OVKS gegründet, einen Gegenentwurf zur Nato. Da kann beitreten wer will, niemand hat damit ein Problem oder redet von russischer Expansion. Aber wenn Russland 200.000 Soldaten und 2000 Panzer über die Grenze in sein kleineres Nachbarland schickt um dessen Armee zu vernichten und in Nacht und Nebel Aktionen große Teile des Landes annektiert, dann ist das ein Überfall auf ein soveränes Land und damit haben viele Länder sehr wohl ein Problem. Das ist weder russophob noch sonderlich unlogisch.

      3. @DnRI es gibt kein „militaristisch, expansionistisches Russland“ aber eine aggressive, militaristisch, expansionistische NATO unter US-Führung, deren kriminelle Methoden derzeit mit Hilfe der überwiegenden Mehrheit der Welt abgestellt werden.

        Beweis 1: Zeugnis des Baker, Bush, Genscher, Kohl, Gates, Mitterrand, Thatcher, Hurd, Major, and Woerner vom 31.01.1990 / 09.02.1990 [1,2,3]

        The first concrete assurances by Western leaders on NATO began on January 31, 1990, when West German Foreign Minister Hans-Dietrich Genscher opened the bidding with a major public speech at Tutzing, in Bavaria, on German unification. The U.S. Embassy in Bonn (see Document 1) informed Washington that Genscher made clear “that the changes in Eastern Europe and the German unification process must not lead to an ‘impairment of Soviet security interests.’ Therefore, NATO should rule out an ‘expansion of its territory towards the east, i.e. moving it closer to the Soviet borders.’”
        [..]
        Baker said it again, directly to Gorbachev on May 18, 1990 in Moscow, giving Gorbachev his “nine points,” which included the transformation of NATO, strengthening European structures, keeping Germany non-nuclear, and taking Soviet security interests into account. Baker started off his remarks, “Before saying a few words about the German issue, I wanted to emphasize that our policies are not aimed at separating Eastern Europe from the Soviet Union. We had that policy before. But today we are interested in building a stable Europe, and doing it together with you.”

        Beweis 2: Zeugnis des James Baker vom 09.02.1990 [2,3]

        We understand the need for assurances to the countries in the East. If we maintain a presence in a Germany that is a part of NATO, there would be no extension of NATO’s jurisdiction for forces of NATO one inch to the east.

        Beweis 3: Zeugnis des Hans-Dietrich Genscher und James Baker vom 09.02.1990 [4]

        Wir waren uns einig, dass nicht die Absicht besteht, das NATO Verteidigungsgebiet auszudehnen nach Osten. Das gilt nich nur in Bezug auf die DDR, die wir da nicht einverleiben wollen, sondern das gilt ganz generell.

        Beweis 4: Zeugnis des Wesley Clark vom 02.03.2007 [5]

        This is a memo that describes how we’re gonna take out seven countries in five years starting with Irak and Syria, Lebanon, Libyia, Somalia, Sudan and finishing off Iran.“

        Beweis 5: Zeugnis der Hillary Clinton vom 20.10.2011 [6]

        We came, we saw, he died.

        Literaturnachweis:
        —————

        [1] 1990 Declassified documents show security assurances against NATO expansion to Soviet leaders from Baker, Bush, Genscher, Kohl, Gates, Mitterrand, Thatcher, Hurd, Major, and Woerner
        [https://nsarchive.gwu.edu/briefing-book/russia-programs/2017-12-12/nato-expansion-what-gorbachev-heard-western-leaders-early]

        [2] 09.02.1990 Memorandum of Conversation, Secreatary of State James Baker
        [https://t.me/RuAs_Org/19642]

        [3] 04.06.2023 Kim Dotcom: Declassified documents show security assurances against NATO expansion to Soviet leaders from Baker, Bush, Genscher, Kohl, Gates, Mitterrand, Thatcher, Hurd, Major, and Woerner.
        We have a war in Europe because promises from the US Govt are worth nothing: NATO expansion: What Gorbachev heard.
        [https://twitter.com/KimDotcom/status/1665322651513135106]

        [4] 09.02.1990 Hans-Dietrich Genscher + James Baker: Außenminister Genscher neben USA Secretary Baker 1990 in Washington: Keine Osterweiterung der NATO
        [https://www.youtube.com/watch?v=IwgLljPrPeY]

        [5] 02.03.2007 Video 02:07 US-General Wesley Clark -US-Militärstrategie: Kriege gegen Syrien, Libyen und „schlussendlich Iran“
        https://www.youtube.com/watch?v=hN-zLXsKaQY

        [6] 20.10.2011 CBSNews Clinton on Qaddafi: We came, we saw, he died
        [https://www.youtube.com/watch?v=6DXDU48RHLU]

        1. Sie hätten den Beitrag auch kurz auf die „Zusicherung des Westens zur Wiedervereinigung dass es keine Natoosterweiterung geben wird“ verkürzen können, hat ja jeder schon 200 Mal gehört und gelesen.

          Mal abgesehen davon dass ein Genscher mangels Legitimation nicht im Namen der ganzen Nato irgendwelche Versprechen abgeben konnte und es keinerlei Verträge dazu gab. Wichtig ist, dass lange nach diesem Termin, Russland die Bündnisfreiheit der Staaten bestätigt und die Entscheidungen von diversen Staaten zum Natobeitritt akzeptiert hat. Es gab ja Zeiten wo man noch miteinander geredet hat.

          Aber selbst wenn man das Argument mitgeht und der Nato Wortbruch (nicht Vertragsbruch) unterstellt, dann ist der russische Bruch des Budapester Memorandums mindestens vom selben Kaliber und in dem Fall ist es wirklich ein Vertragsbruch, da es hier im Gegensatz zu dem mündlichen Versprechen eines Genschers wirklich um Verträge und gebrochene abgegebene Sicherheitsgarantien geht.

  14. Das Schlimmste daran ist, dass die meisten Bürger diesen ganzen geschwurbelten Mist glauben.
    Ja, ich erinnere mich: Letztes Jahr hieß es, dass es dieses Jahr wirtschaftlich besser wird.
    Es wurde nicht besser, es ging weiter bergab und Scholz kündigte im Frühjahr 2023 dann goldene Zeiten an, es geschehe ab jetzt ein deutsches Wirtschaftswunder, wie in den 50ern, nur noch viel besser, mit viel Sonne und Wind und total unabhängig, von allem … Deutschland geht voran und zeigt der Welt wie’s geht … ein Witz.

    Und nein … die Bundesregierung redet nicht sich die Lage schön, sondern redet uns, dem dummgehaltenen deutschen Bürger die Lage schön. Denn, die wollen schließlich unser Geld!
    Die wissen genau, wie die Lage ist, aber sagen es nicht.
    Und bis der Bürger anfängt sich zu beschweren, weil er keine Arbeit mehr hat, seine Miete nicht mehr zahlen kann und nichts mehr zu fressen hat, bis dahin regieren diese Kerle nicht mehr und davon gehen die aus.
    Das sind eiskalte Berechnungen … und … sie werden auch in deren Sinn aufgehen.

    Fachkräfte? Wofür? Es wird keine Betriebe mehr geben, die Fachkräfte oder auch Nicht-Fachkräfte einstellen.
    Die haben alle aufgehört zu arbeiten, zu produzieren oder zu verkaufen – und dabei wird es auch bleiben Herr Dr. Märchenminister …

    1. …..Reste der Industrie werden bleiben, aber NICHT mehr so, wie es einmal war !!.. ….“Made in Germany“, nur noch eine Parole aus vergangenen Zeiten !!.. ….die jetzige brd – Klebergeneration, kann NUR noch das „Ererbte“ verleben, selbst total unproduktiv !!..😎

  15. Das ist leider völlig normal für Deutschland. Seit der Regierung Schröder haben sich die neoliberalen Fanatiker durchgesetzt. Schon bei der sogenannten Eurokrise waren alle Prognosen genauso irreführend. Die Prognosen der diversen Mainstreamökonomen kommen IMMER zu dem selben Ergebnis, egal wie die schlecht reale Entwicklung ist, dass es in ein paar Jahren zu einer Erholung kommt. Etwa bei Flassbeck konnte man da so ab 2013 regelmäßig sehen, dass die jedes Mal den selben Fehler machen und nicht hinterfragen, weshalb die Probnose nicht eingetreten ist.
    https://web.archive.org/web/20130714124010/http://www.flassbeck-economics.de/iwf-zwischen-prognose-und-wirklichkeit/
    Ich finde den Artikel nicht (falls überhaupt in der waybackmachine gespeichert), der das deutlicher thematisiert. Vor allem dass die Prognosen immer mit einer positiven Tendenz in der Zukunft enden, weil man ja erneut beauftragt werden will. Allerdings stürzt sich die Politik mittlerweile auf diese phantasie Aufschwünge um zu vermeiden heute etwas gegen die sich anbahnende Misere tun zu müssen.

  16. Die Trennung von der russischen Energie hat den Verlust der Konkurenzfähigkeit der deutschen Wirtschaft aufgrund hoher Energiekosten zu Folge. Die Wirtschaft verlagert ins Ausland, Regierung versucht gegenzusteuern mit Subventionen für Energie, der Staat muss sich dadurch mehr verschulden oder Steuern erhöhen. Die riesigen Ausgaben des deutschen Staates für Rüstung, Ukraine, Migration, etc. und am Ende ein Volk von hauptsächlich Beamten, Angestellten, Rentnern und Bürgeldempfängern. Man kann sich ausmalen, wohin das am Ende hinführt.
    Die USA hat den wirtschaftlichen Konkurenten Deutschland ausgeschaltet, hat auch folgen für die EU.
    So und jetzt in Bayern die Blockparteien wählen und danach Impfauffrischung, habe im öffentlich rechtlichen Rundfunk gehört, nach der vierten Impfe wird man immun gegen radioaktive Strahlung.

  17. Seit wann hat die Bundesregierung denn was in wirtschaftlichen Fragen zu melden? Das gab es im Prinzip in der BRD noch nie!! Vielleicht ja jetzt gerade..
    Die Autolobby hätte doch eine Kampagne starten können für paar Millionen oder gar Milliarden und schon hätte es das Phänomen Olaf nicht gegeben und auch keine Nordstream Strengung. Ich verstehe nicht warum die Deutsche Wirtschaft den ganzen Hafer schluckt.

  18. Du fährst hier in Spanien, an Lidl, Aldi & Co. vorbei und denkst dir die Deutschen machen alles richtig. Aber dann kommst du zurück nach Deutschland zurück und fährst an die erste Tankstelle oder sondierst deine Post im Briefkasten und erlebst einen Albtraum nach dem nächsten. Was läuft hier falsch? Nur noch das Ausland denkt, uns Deutschen geht es gut, und hält dementsprechend seine Hand auf.

  19. Hach wird da wieder hyperventiliert. Die „Zerstörung der deutschen Wirtschaft“. 2008 war da aber deutlich mehr Alarmstimmung. Das im Vergleich kurze Alärmchen 2022 drehte sich in erster Linie um kurzfristige und völlig unkontrollierte Energieengpässe und deren finanzielle und wirtschaftliche Folgen.

    Alle verfügbaren Indikatoren mehrjähriger Lieferverträge, Futures, ect zeigen aktuell an, dass die Energiekrise vorbei ist. Die Preise normalisieren sich etwas über Vorkrisennievau. Russland hat keinen großen Energiehebel mehr auf Europa, diese Ehre haben jetzt Staaten wie Katar. Wenn ich Russland wäre, würde ich mal weniger mit dem Finger zeigen und mich fragen was die eigene demografische Entwicklung und der Wechselkurs des Rubels in einem Land welches für fast alle Konsumgüter auf Importe angewiesen ist so für Implikationen ergeben.

    1. Gas und Strom sind hier etwa 1000% teurer als in günstigen Ländern. Dazu springen die Energiepreise unberechenbar hin und her. Selbst wenn es mal „billiger“, also nicht mehr ganz so aberwitzig teuer, wird, weiß niemand, wann der nächste Sprung nach oben kommt.

      1. Mit dem Argument müsste Deutschland schon 50 Jahre tot sein. Unsere Personalkosten, Steuern und Energiekosten sind schon viele Jahrzehnte ein vielfaches von „günstigen Ländern“. Scheinbar sind wirtschaftlich sinnvolle Investitionsentscheidung noch von einigen weiteren Faktoren abhängig.

        1. Vor 50 Jahren waren Strom und Gas in Deutschland im Vergleich sehr günstig, dank moderner Großkraftwerke. Dann auch dank des Erdgases aus der Nordsee und aus der UdSSR, das das Stadtgas aus Kohle abgelöst hat. Die gute Infrastruktur und Daseinsvorsorge mit niedrigen Kosten pro Einheit war der Standortvorteil, der den steigenden Wohlstand ermöglicht hat.

          China und die ganzen Tigerstaaten haben eins gemeinsam: Signifikant steigende Löhne und Einkommen, die die Binnenwirtschaft aufblühen lassen. Ermöglicht wird das durch niedrige laufende und leere Kosten, gute und billige Infrastruktur, besonders auch Energie.

  20. Laut Branchenverband VDMA (Maschinenbau) liegt die „wachstumsfreien Phase“ bezüglich der Bestellungen zum Vormonat bei -21% und im Dreimonatsvergleich bei -16%, wobei der Export mit -24% besonders schlecht (Energiekosten!) abschneidet. Eine Besserung sei nicht in Sicht. Man rechne in diesem und im nächsten Jahr mit einem Rückgang der Produktion von je 2%.
    [https://www.elektrotechnik.vogel.de/auftragsflaute-im-maschinenbau-rueckgang-august-a-affbaba965f799cf4e2f31ac74b71f98/]

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