Ukraine

Deutsche MiG-29 für Kiew und Rückgabe russischer Vermögenswerte: Die Ereignisse des 13. April

Hier übersetze ich die Zusammenfassung der Ereignisse in und um die Ukraine vom 13. April, wie sie in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde.

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint.

Hier übersetze ich die Zusammenfassung vom 13. April.

Beginn der Übersetzung:

Kiew fordert von der NATO Klarheit, die EU spricht über Rückgabe russischer Vermögenswerte: Die Lage rund um die Ukraine

Die EU erweitert die schwarze Liste russischer Personen und Organisationen um die private Militärfirma Wagner und RIA FAN.

Die Ukraine erwartet vom NATO-Gipfel in Vilnius im Juli Klarheit über den Zeitplan für den Beitritt zur Allianz, sagte der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba am Donnerstag. Er fügte hinzu, dass eine weitere Erklärung, dass „die Tür der NATO für die Ukraine offen ist“, Kiew nicht zufrieden stellen würde.

Juristen der EU-Kommission sind zu dem Schluss gekommen, dass es keine legale Möglichkeit gibt, die in Europa eingefrorenen Guthaben der russischen Zentralbank in die Ukraine zu transferieren, und dass sie nach dem Ende des Konflikts an Moskau zurückgegeben werden müssen.

Die TASS hat die wichtigsten Informationen über die Entwicklungen in der und um die Ukraine zusammengestellt.

Verlauf der Operation

Die Sturmtruppen von Wagner bei Donezk haben ihre Kämpfe in der Nacht fortgesetzt, um den Gegner aus dem Zentrum von Artjomowsk zu vertreiben, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Generalleutnant Igor Konaschenkow. Luftlandetruppen unterstützen die Angriffsgruppen an den Flanken und verhindern so die Verlegung von Reserven der ukrainischen Streitkräfte in die Stadt und die Möglichkeit eines Rückzugs aus Artjomowsk.

In den vergangenen 24 Stunden habe die ukrainische Armee rund 470 Verluste erlitten, so Konaschenkow weiter. Die russischen Streitkräfte trafen 97 ukrainische Artillerieeinheiten in Feuerstellungen, Personal und Ausrüstung in 124 Gebieten. Die russische Luftabwehr fing neun HIMARS-Raketen ab und zerstörte sechs ukrainische Drohnen.

Munition aus Europa

Der Rat der EU hat die Bereitstellung von einer Milliarde Euro aus der Europäischen Friedensfazilität für die Lieferung von Munition an die Ukraine bis zum 31. Mai genehmigt. „Diese Maßnahme wird es der EU ermöglichen, den Mitgliedstaaten die Kosten für Munition zu erstatten, die zwischen dem 9. Februar und dem 31. Mai 2023 aus vorhandenen Beständen oder durch die Umwidmung bestehender Bestellungen in die Ukraine geliefert wird“, so der EU-Rat in einer Erklärung.

„Zusammen mit den vorangegangenen sieben Tranchen zur Unterstützung beläuft sich der Gesamtbeitrag der EU für die Ukraine im Rahmen der Europäischen Friedensfazilität auf 4,6 Milliarden Euro und beweist einmal mehr, dass die EU ihre Unterstützung für das ukrainische Militär unbeirrt fortsetzt“, heißt es in der Erklärung.

Weitere Sanktionen

Die EU hat ihre Schwarze Liste russischer Personen und Organisationen um das private Militärunternehmen Wagner und die russische internationale Nachrichtenagentur Federal News Agency (RIA FAN) erweitert.

Die EU erklärte, dass Wagner und RIA FAN „für die materielle Unterstützung von Handlungen verantwortlich sind, die die territoriale Integrität, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine untergraben und bedrohen.“

Seit dem Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine hat die EU zehn Pakete mit wirtschaftlichen und individuellen Sanktionen gegen Moskau verhängt. Sie gelten für 1.500 natürliche und 207 juristische Personen.

Vermögenswerte müssen zurückgegeben werden

Die Juristen der EU-Kommission sind zu dem Schluss gekommen, dass die in der EU eingefrorenen Guthaben der russischen Zentralbank nach dem Ende des Konflikts in der Ukraine an Russland zurückgegeben werden müssen, berichtet die deutsche Zeitung Die Welt unter Berufung auf ein unveröffentlichtes Dokument der Kommission. Nach Angaben der Zeitung sind die Experten der Kommission zu dem Schluss gekommen, dass die Vermögenswerte der russischen Zentralbank aus rechtlicher Sicht nicht einfach an die Ukraine übertragen werden können.

Die EU-Kommission schlägt als nächsten Schritt vor, das eingefrorene Vermögen der russischen Zentralbank in europäischen Staatsanleihen anzulegen und die Zinsen für Zahlungen an Kiew zu verwenden. Experten zufolge ist es jedoch schwierig, russische Reserven im Ausland zu finden, da sie auf vielen Konten liegen, die manchmal nur schwer mit der russischen Zentralbank in Verbindung gebracht werden können.

Bei den Vermögenswerten russischer Großunternehmen ist die Rechtslage ebenfalls kompliziert. Um sie zu beschlagnahmen, müssen die Ermittler zunächst beweisen, dass die Geschäftsleute eine Straftat begangen haben. Andernfalls haben die Geschäftsleute das Recht, gegen jede Beschlagnahmeentscheidung vor Gericht zu klagen, und das Verfahren kann sich über Jahre hinziehen.

Kampfjets für Kiew

Die polnische Regierung hat die deutsche Regierung offiziell um die Genehmigung von Lieferungen sowjetischer Kampfflugzeuge an die Ukraine gebeten, die Warschau aus den Beständen der ehemaligen DDR erhalten hat. Es handelt sich um die MiG-29-Mehrzweckkampfflugzeuge, die Deutschland Polen nach der Wiedervereinigung überlassen hat. Warschau ist in diesem Fall verpflichtet, bei einer Weitergabe der Flugzeuge die Zustimmung Berlins einzuholen. Nach Angaben der polnischen Seite verfügt das Land über „etwa ein Dutzend“ dieser Kampfflugzeuge.

Später berichtete der Spiegel, dass die deutsche Regierung Polen die Erlaubnis zur Wiederausfuhr der Flugzeuge erteilt hat. Nach Angaben des Senders N-TV handelt es sich dabei um fünf Kampfflugzeuge aus den Beständen der ehemaligen DDR.

Kiew will Konkretes

Die Ukraine erwarte vom NATO-Gipfel in Vilnius im Juli Klarheit über den Zeitplan für den Beitritt zur Allianz, sagte Außenminister Kuleba per Videoschalte bei der Eröffnung der internationalen Konferenz zur Sicherheit im Schwarzen Meer, die von Rumänien und der Ukraine unter der Schirmherrschaft der „Krim-Plattform“ organisiert wurde. Nach Ansicht des Ministers „ist der NATO-Gipfel in Vilnius eine Gelegenheit, die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren und entscheidende Schritte in Richtung einer Mitgliedschaft der Ukraine in der Allianz zu unternehmen.“ Dabei machte er deutlich, dass eine weitere Aussage, dass „die Türen der NATO für die Ukraine offen sind“, Kiew nicht befriedigen würde.

Das „NATO-Meer“

In seiner Rede sagte Kuleba auch, dass das Schwarze Meer zu einem „NATO-Meer“ gemacht werden sollte.

„Die Zeit ist gekommen, ein umfassendes Sicherheitssystem für alle Staaten der Region zu entwickeln. <…> Es ist an der Zeit, das Schwarze Meer zu dem zu machen, was die Ostsee geworden ist – zu einem NATO-Meer“, sagte er.

Der Sprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow kommentierte die Äußerungen des ukrainischen Ministers und betonte, dass das Schwarze Meer niemals ein „NATO-Meer“ werde, sondern ein Meer der Zusammenarbeit und Interaktion für alle Anrainerstaaten bleiben müsse.

Ende der Übersetzung


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

59 Antworten

  1. @„Dabei machte er deutlich, dass eine weitere Aussage, dass „die Türen der NATO für die Ukraine offen sind“, Kiew nicht befriedigen würde.“

    Was macht der Typ, wenn ihm die Befriedigung ausbleibt – geht ein Bündnis mit China ein? Das könnte er gerne ebenso deutlich machen.

    Die NATO müsste noch wahnsinniger werden, ein Land mitten im Krieg aufzunehmen.

    1. Ethische Überlegungen zur Heldenhaften US-Armee:

      „… viele, die zum Militär gehen, tun nur, was sie glauben, machen zu müssen, um in einem ungerechten System etwas Geld zu verdienen, aber es ist sehr aufschlussreich, dass die Menschen nicht dazu neigen, dieselbe barmherzige Sympathie auf diejenigen auszudehnen, die aus der Verzweiflung der Armut heraus zu Verbrechen greifen. Die meisten Menschen, die im Gefängnis sitzen, haben sich weitaus weniger schwerwiegender Vergehen schuldig gemacht als die Dinge, zu denen das Militär der USA und ihrer Verbündeten routinemäßig verdonnert wird, denn sie haben ihre Verbrechen nicht auf Geheiß einer mächtigen Regierung begangen. …“

      https://uncutnews.ch/es-ist-unmoralisch-in-einem-unmoralischen-militaer-zu-dienen-notizen-vom-rand-der-narrativen-matrix/

      Mittlerweile müsste es für jeden gelten, der freiwillig in eine der NATO-Armeen geht. Mir wird schlecht, wenn ich auf der Straße welche der Bundeswehr oder der polnischen Armee sehe. Andere Leute vergleichen sie mit Gefolgschaft von Charles Manson (der sich übrigens während des Prozesses ein Hakenkreuz in die Stirn ritzte):

      „… natürlich werden diejenigen, die sich dem Militär anschließen, von der Kultur, in der sie aufgewachsen sind, mit Lügen und Propaganda darüber überschüttet, was ihr Militär ist und was es tut, aber viele Menschen, die Verbrechen begehen, werden auch von ihrem Umfeld mit falschen Erzählungen und falschen Versprechen überschüttet. Genau so funktioniert unter anderem der Beitritt zu einer Bande. Diejenigen, die von Charles Manson manipuliert wurden, einen Mord zu begehen, wurden nicht entlastet, nur weil sie manipuliert wurden. Manipulation ist ein mildernder Faktor bei der Beurteilung der Moral, aber sie verhindert nicht, dass der Militärdienst unmoralisch ist, genauso wenig wie sie verhindert, dass Mafiamorde unmoralisch sind …“

  2. Ich konnte nie verstehen, warum sowjetische ,hochbrisante Militärtechnik wie diese MiG 29 in den östlichen,ehemaligen Bündnispartnern verbleiben konnte. Die Amerikaner hätte das wohl nie gemacht.

    1. …nee – die yankee’s lassen beim Weglaufen ihre gesamte Technik vor Ort – siehe Afghanistan, Irak, Syrien etc. – zur weiteren Verfügung für die von ihnen herangezüchteten Terrorzellen… 😉

    2. „hochbrisante Militärtechnik“ so würde ich das nicht bezeichnen.
      Die Dinger sind immerhin mehr als 30Jahre alt und hatten eigentlich schon in der NVA ihre Laufleistung verbraucht.

  3. „Krieg ist Frieden!“ – George Orwell lässt grüßen!


    … eine Milliarde Euro aus der Europäischen Friedensfazilität für die Lieferung von Munition an die Ukraine

    Irgendwie habe ich den Verdacht, die unangenehm duftenden Enddarmöffnungen der von niemandem legitimierten, also gewählten ‚EU-Mafiosi‘ sind scharf auf Armageddon. Wir müssen das Pack aus den geputschten Posten entfernen in einen ‚Gulag‘, wo sie mit ‚Tütenkleben‘ den reparablen Schaden aufarbeiten dürfen. Für die menschlichen Schäden und das Leid, das sie den Menschen mittlerweile global -dazu gehört auch der us-initiierte Corona-Scheißdreck(!)- angetan haben gibt es dann am Wochenende Bühnenstücke auf den Marktplätzen Europas mit Szenen aus Heinrich Kramers ‚Malleum Malleficarum‘ (1486). Besonders opportun ist das Verhör mit der Hausziege Elvira, welche die mit feinstem Himalayasalz bestrichenen Fußsohlen der Probanten sauber leckt; im Dienste der „Wahrheit“, um selbige zu erfahren …

    … gut, die Ex-Drohnen-Uschi wird vermutlich auch den Mord an J.F. Kennedy gestehen und Roberta Metsola und ihre 494 Abgeordneten des EU-Parlaments, die Russland als „Terrorstaat“ *verurteilt* haben, werden auch gestehen damals, 44v.Chr., als sie noch poplige Senatoren in Rom waren, den Juius Gajus Caesar erdolcht zu haben. Aber sei’s drum, wo gehobelt wird, fallen eben Späne. Apropos ‚Spahn‘, der Kleine Jens kann sich als ‚Young-Global-Leader‘ direkt bei der Mischpoke einreihen und seinen Cheffe, den WEF-Paten Don Kläuschen (Davos) gleich mitbringen.

  4. Mehr Artikel zum Thema Diplomatie und weniger zum Thema Krieg, bitte. Auf die Ergüsse der Sesselgeneräle kann man leicht verzichten. Die Hoffnung steckt in Chinas Diplomatie.
    Dort wird heute der Besuch Präsident Lulas (Brasilien) als Meilenstein bezeichnet (was er ist!). Nach Berichten vom Besuch der Bäringeiß suche ich noch. Xi hat die jedenfalls nicht gesehen, nichtmals aus der Ferne. Er tut irgendetwas Nützliches in Südchina. Trotzdem geben unsere lächerlichen, plumpen Lügenmedien wieder einmal vor, dass die unbegabte Dame den Chinesen so richtig die Leviten gelesen hätte und die sich jetzt ängstlich hinter den Ofen duckten. China bewirkt mit seiner Diplomatie-Offensive hundertmal mehr, als es jede Panzereinheit kann (es sei nur an die Annäherung von Iran und SA erinnert). Die Amis (also Washington DC und Pentagon, nicht etwa der „einfache“ Amerikaner) rotieren.

      1. Inzwischen haben sich (unter der Führung Chinas) die Außenminister Chinas, Russlands, Pakistans und des Iran zusammengesetzt, um die Situation in Afghanistan zu verbessern.
        Dazu gehört die Verurteilung der verbrecherischen US-Sanktionen, aber auch die Forderung an A., eine integrative Gesellschaft aufzubauen, mit gleichen Rechten für Frauen und Minderheiten. Das klingt doch alles nach Hoffnung, oder?
        Wenn man dagegen nach Washington, Brüssel oder Berlin blickt …. oh Gott!

        1. ….hoffen dürfen wir doch noch – ist noch nicht unter die Zensur gefallen…. – oder inzwischen doch? 🤨

          Ja – auch wir wollen unser Leben in Frieden und Ruhe beenden – nicht im Bleihagel oder schwarzen Regen…

        2. @karl.dalheimer
          „Inzwischen haben sich (unter der Führung Chinas) die Außenminister Chinas, Russlands, Pakistans und des Iran zusammengesetzt, um die Situation in Afghanistan zu verbessern.“

          Bin wohl gerade nicht ganz auf dem Laufenden…wann hat das stattgefunden? Jetzt etwa, wo das bockige Kind DE zu Gast ist?

      2. @VladTepes

        Baerbock besteht darauf ,dass China Russland nicht mit Waffenlieferungen unterstützt, gleichzeitig genehmigt Deutschland den Polen Lieferungen von sowjetischer Kampfflugzeuge , die natürlich nur von Kinderhand gemacht, nur aus Papier bestehen!!!
        Diese verlogene Gesindel ist nur noch widerlich!

    1. Mehr Artikel über Diplomatie? RT schreibt gerade über russische Kulturzentren, die geschlossen werden müssen – das Personal wird nach Afrika und Asien versetzt:

      „Sechs „Russische Häuser“ setzen Tätigkeit in Europa vorübergehend aus“

      https://de.rt.com/europa/167646-mehrere-russische-haeuser-setzen-taetigkeit/

      „… Betroffen seien die Kulturzentren in Slowenien, der Slowakei, in Kroatien, Nordmazedonien, Montenegro und Rumänien. Die vorübergehende Aussetzung sei auf Entscheidungen der Regierungen dieser Länder zurückzuführen … So hat Rumänien das Russische Zentrum in Bukarest im Februar geschlossen. Das dortige Außenministerium warf der Stelle Propaganda und Fehlinformation vor. … Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit gegen die Tätigkeit des Russischen Hauses in der Bundeshauptstadt. Dies bestätigte Behördensprecher Sebastian Büchner auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. …“

      Erstaunlicherweise steht Polen nicht auf der Liste, dort gibt es zwei Russland-Häuser – in Warschau und Danzig. Anscheinend wird entgegen manchen Klischees Russland in Polen nicht so fanatisch gehasst wie woanders. Jemand behauptete hier mal, Rumänien mache nur das Minimum – das Zentrum in Bukarest wurde aber per Ukas geschlossen.

      1. ….und wieviele Russische Zentren gibbet et in pollischkien?? Oder noch Denkmäler und Monumente??

        Hack erst mal auf der eigenen Spezies rum – bevor du andere zu diskreditieren dich wagest….

        Und sowie so das Einzige, was ich aus eurer Region zum Teil akzeptiere ist Behemoth – und davon auch nur ein paar ausgesuchte Song’s….. 😈👹😈

        1. Falls „Pollischkien“ Polen bedeutet – zwei, steht auch darüber. Extra habe ich schnell gegoogelt – nichts darüber, dass sie geschlossen wären.

          Erstaunlich dieser permanente Hass auf Slawen – zu den neben „Pollacken“ noch Tschechen und Slowaken gehören, dann einige Südslawen und Ostslawen – hier dürften Russen besonders zahlreich sein. Für Borrell alles „Dschungel“ – etwas, was Russland den Cousins weiter westlich öfter erinnern könnte.

            1. @VT: Deine manchmal etwas prollige, beleidigende Art geht mir gegen den Strich. Ich kann auch die Behauptungen nicht nachvollziehen.
              Ich dachte, wir hätten uns geeinigt, dass man Völker („Pollischkies“) ebensowenig herabsetzt wie Andersdenkende. Die Leute in Polen heißen Polen. Es gibt viele ehrenwerte Menschen dort. Und viele charmante Frauen. Also lass den Quatsch!

          1. Du hast die Gebiete Ostdeutschlands inkl. Berlin vergessen bei deiner Aufzählung. Und es gibt sie heute noch, man nennt sie die Sorben.

            Mal unabhängig vom Rest finde ich Ihre Affinität zu Schweizer Medien interessant wenn man bedenkt wie sie über viele Dinge denken. Sie klagen liebend gern über Dinge die von Gestalten wie die die des WEF kommen. Wo sitzt doch gleich nochmal der Laden? Ebenso betrachten sie den Schwab als den bösen Deutschen Schwab der in etwa so Deutsch ist (bettelte immer um eine schweizerische Staatsbürgerschaft) wie der deutschsprachige fahnenflüchtige Österreicher später der Staatenlose der die halbe Welt in Schutt und Asche legte.
            Was beide gemeinsam haben? Beide benutzten/benutzen die gleichen Schweizer Banken und die gleichen internationalen Geldgeber. Denen war und ist kein Geschäft dreckig genug um es nicht zu tätigen.
            Und sie folgen wie besessen Medien dieses Landes und kommen scheinbar nicht einmal auf die Idee da könnte etwas im argen liegen ?

    2. @ Karl.Dahlheimer
      Es ist schon erhellend wie der Geruch, auf dem Sofa der virtuelle, von Pulverdampf das Testosteron oder was auch immer das Kommando über manche Menschlein übernimmt. Hat was von mangelnder Impulskontrolle.
      Es ist vergessen, daß Krieg immer eine destruktive Aktion ist und verrät, daß die Befürworter nicht in der Lage sind konstruktive Lösungen zu erarbeiten.
      Die Debile des Äußersten ist in China so erwünscht wie eine Schmeißfliege 🪰 auf dem Butterbrot. Nur lästig und Teil des Problems statt irgendeiner vernünftigen Lösung. Wenn es der bestochenen transatlantischen Hofberichterstattung so gefällt kann sie schmieren was sie will. Es ändert nichts an den Fakten, daß ihro äußerste Merkwürdigkeit sich eher mit afrikanischen Toilettenplanungen beschäftigen sollte. 😵‍💫

          1. Bei uns galt früher folgende Regel: Wenn sich Erwachsene unterhalten, haben die Kinder
            ruhig zu sein und zu warten bis sie dran kommen.
            Ich weiß, daß ist jetzt etwas gemein. Aber zu wissen wo man steht und sich entsprechend
            zu verhalten, kann von Vorteil sein.
            Die Karten werden gerade neu gemischt. Das scheinen einige noch nicht ganz realisiert zu
            haben.

              1. @ karl.dalheimer

                Mir kam das in den Sinn, als ich über das Verhalten von Frau Bearbock nachdachte.
                Genau das macht diese nämlich in Bezug auf Russland und China und die neue
                Weltordnung.
                Ich vermute mal, Sie haben da was in den falschen Hals bekommen.

                1. Ich habe nichts in den falschen Hals bekommen. Ich habe nur nicht verstanden, was Sie wollen. Wenn man über A.B. spricht, sollte man das sagen – Elon Musk gibt, hinsichtlich der Klarheit von Aussagen, ein schönes Beispiel (im oberen Artikel). Zumal wenn der Rezipient NICHT über die Dame gesprochen hatte.

  5. “ … keine legale Möglichkeit …“
    Woher plötzlich die Skrupel? War man doch bisher immer recht „regelbasiert“ unterwegs.
    Ahnt man vielleicht, daß man gerade dabei ist, eine Rechtsordnung zu zerstören, auf deren Funktionalität man selbst zwingend angewiesen ist?

    In anderem Kontext (oder vielleicht gar dem selben):

    „The World’s About to Change ‚Big-Time'“
    [https://dailyreckoning.com/the-worlds-about-to-change-big-time/]

    „…
    1) Armeen schlagen Schlachten, aber Energie, Industrie und Logistik gewinnen Kriege.
    2) Der moderne Krieg ist ein industrieller Krieg, vor allem, wenn große Nationen beteiligt sind.
    …“

  6. „Juristen der EU-Kommission sind zu dem Schluss gekommen, …“ – nachdem UvdL erfahren hat, welche Konsequenzen es hätte, wenn China, RF und Freunde mit ähnlichen Muskeln spielen würden – war mein erster Gedanke – „dass die in der EU eingefrorenen Guthaben der russischen Zentralbank nach dem Ende des Konflikts in der Ukraine an Russland zurückgegeben werden müssen“.
    Letztes Angebot zur Ausstiegsmöglichkeit mit Gesicht wahren für den Westen 😉 Und Fr. Bearbock wird einzeln „beraten“.

  7. Apropos Diplomatie, Russland und die slawische Verwandtschaft weiter westlich:

    „“Jemand will Serbien in diesen Konflikt hineinziehen“ – Dementi zu Waffenlieferungen an Kiew“

    https://de.rt.com/europa/video/167692-jemand-hat-ziel-serbien-in-hineinzuziehen-dementi-waffenlieferungen-kiew/

    „… Die durchgesickerten Pentagon-Dokumente liefern weiterhin Enthüllungen über den Ukraine-Konflikt. Es wird behauptet Serbien schicke heimlich Waffen nach Kiew, obwohl es sich öffentlich weigere, Russland zu sanktionieren. …“

    Doch Fake News? Serbien hat gerade mal 10 Millionen Einwohner und das Imperium macht sich dennoch viel Mühe – ähnlich müsste sich die BRICS-Seite um die anderen slawischen Völker bemühen, die derzeit mehr auf westlicher Seite stehen.

    1. @Hannibal
      „Serbien hat gerade mal 10 Millionen Einwohner und das Imperium macht sich dennoch viel Mühe – ähnlich müsste sich die BRICS-Seite um die anderen slawischen Völker bemühen, die derzeit mehr auf westlicher Seite stehen.“

      hm… ’ne Bordsteinschwalbe wird sich der „Mühe“ unterziehen, ihr erhaltenes Geld in die Dienstleistung zu bringen gegenüber dem Zahler.
      eine freie Frau kann sich ihren Freund aussuchen!

      1. Das ist zu einfach, es wirken viele Faktoren – zum Teil sind die „Eliten“ korrumpiert (genauso wie weiter im Westen), zum Teil gibt es bestimmte geschichtliche Erfahrungen, zum Teil fehlt die Aufklärung. An zwei der drei Dinge kann man durchaus arbeiten.

        Gestern zitierte ich einen Artikel von Pepe Escobar, in dem dieser u.a. über eine traditionelle Vision der Gesellschaft in Russland und China schreibt – die gleiche Vision befolgt man aber auch aktuell in Ungarn und Polen, weswegen beide Länder dem hybriden Krieg aus Brüssel ausgesetzt werden. Das ist schon eine Gemeinsamkeit, an die Russland möglichst oft erinnern könnte.

        Gerade dieses Zitat habe ich gestern ausgelassen:

        „… Das Ziel ist ganz klar: der Tod der neoliberalen Technokratie. … Auf diese Weise könnte die Xi-Putin-Sichtweise im kollektiven Westen Fuß fassen: zeigen, dass diese Ersatz-„Modernität“ … im Vergleich zu traditionellen, tief verwurzelten kulturellen Werten – sei es Konfuzianismus, Taoismus oder östliche Orthodoxie – im Wesentlichen nichtig ist. Die chinesischen und russischen Konzepte des Zivilisationsstaates sind viel attraktiver, als es den Anschein hat. …“

        https://uncutnews.ch/pepe-escobar-warten-auf-das-ende-der-welt/

        Zumindest Orban würde es vermutlich sofort unterschreiben.

      2. ….ist es nicht Wert… – will es nicht verstehen – ist genauso wie seine Auftraggeber nur daran interessiert – Zwietracht zu säen, genauso wie das yankee grad mit Serbien und Ungarn praktiziert… Freundschaften und funktionierende Verbindungen zu zerstören – neue Sklaven schaffen, Söldner und Terroristen ranziehen – um endlich freie Hand zu kriegen und Russland zu morden… – zu rauben, plündern, zerstückeln, versklaven… – und dafür sind solche „Werkzeuge“ wie humbug-murkser grade gut genug…

        Doch ES vergißt – Auge um Auge… – so wird zurückgezahlet… 😉😎

          1. …Lügner… – schreib doch ausnahmsweise mal nur was zum Thema – ohne Milliarden von bezugslosen Postings zu fluten – und laß die Leitplanke deiner Ur-Sippschaft einfach mal beiseite, ist nicht relevant – damit wir dir deine „Objektivität“ auch mal bestätigen könnten… – doch wie selbst der Seitenbetreiber schon angekündigt hat – ist bei dir inzwischen Hopfen und Malz im gequirltem Schlamme untergegluckert….. 😴👹😴

  8. Der Westen noch isolierter:

    „UN-Menschenrechtsrat: Große Mehrheit fordert Ende der Sanktionspolitik“

    https://de.rt.com/international/167689-un-menschenrechtsrat-fordert-ende-sanktionsregimes/

    „… Der UN-Menschenrechtsrat hat eine Resolution verabschiedet, die ein Ende des Sanktionsregimes fordert. Die Resolution verweist auf den völkerrechtswidrigen Charakter der Zwangsmaßnahmen und die Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung. Der Westen plant dagegen die Ausweitung. … Die Resolution, die von den blockfreien Staaten unter der Führung von Aserbaidschan eingebracht wurde, fordert die Abschaffung von einseitigen Sanktionen, wie sie von den USA und der EU verhängt werden. … 33 Staaten stimmten für die Annahme der Resolution. Die Staaten der Europäischen Union, die USA und Großbritannien stimmten dagegen. Dagegen stimmten zudem die Ukraine, Georgien und Montenegro. … Die im Menschenrechtsrat vertretenen Staaten Afrikas, Asiens und Lateinamerikas stimmten dafür. Lediglich Mexiko hat sich enthalten. … Die Abstimmung ist für den kollektiven Westen eine klatschende Ohrfeige, zeigt sie doch deutlich, dass die Länder der Welt in der aggressiven Sanktionspolitik der USA und der EU einen Verstoß nicht nur gegen das Völkerrecht, sondern auch gegen ihre eigenen vitalen Interessen verletzt sehen. …“

    Die georgische Regierung ist gerade hybriden Angriffen aus dem Westen ausgesetzt – und stimmt brav für den Westen?

      1. Jemand schrieb erst gestern:

        „Mehr Artikel zum Thema Diplomatie und weniger zum Thema Krieg, bitte.“

        Wobei man fragen könnte, wie weit die Menschenrechterat-Abstimmung überhaupt irgend etwas bewirkt – zumindest kommt sie in nichtwestliche Medien.

  9. „…..Dabei machte er (Kuleba) deutlich, dass eine weitere Aussage, dass „die Türen der NATO für die Ukraine offen sind“, Kiew nicht befriedigen würde…..“
    ********************

    Ein intellektueller Minderleister.

    Es geht in diesem Krieg nicht um die Ukraine, sondern um die Weltherrschaft der USA.

    Dazu gehört es, russische eventuelle russische Nuklearschläge auf die Ukraine und Europa zu begrenzen, was unmöglich würde, wenn die USA die Ukraine in die Nato aufnehmen würde.

    Dann wären die USA selbst Frontstaat, was sie um jeden Preis vermeiden wollen.

  10. Noch mal zur Erinnerung …
    Diese MiGs stammen aus den Beständen der NVA. Sie sind also fast 40 Jahre alt! Es handelt sich um das Modell MiG-29A. Das ist die erste Großserien-Version.
    Da die Polen nicht wirklich etwas in die Modernisierung investiert haben, dürfte die Avionik ebenfalls entsprechend alt sein. Nicht vergleichbar mit aktuellen MiG-29!
    Auch sind die Polen nicht gerade für „gute Wartung“ bekannt! 😉

    Die Frage ist also: Was soll der Unfug?!

  11. Das Getreide-Thema wurde hier bereits öfter angesprochen. Nachdem Polen verkündete, nur noch Transit zu erlauben, findet auch die Slowakei einen Vorwand, die Grenze zu schließen:

    „Slowakei verbietet Verarbeitung und Verkauf von ukrainischem Getreide“

    https://de.rt.com/europa/167715-slowakei-verbietet-verarbeitung-und-verkauf/

    „… Grund dafür sind in dem Getreide gefundene Pestizide, die in der EU wegen ihrer negativen Auswirkungen auf die Gesundheit verboten sind. … Getreide aus der Ukraine ist inmitten des andauernden militärischen Konflikts zwischen Moskau und Kiew in den Mittelpunkt der Medien gerückt. Brüssel hat im vergangenen Jahr zollfreie Agrarimporte aus dem großen Getreideerzeugerland zugelassen, angeblich, um dessen Kunden in Afrika und im Nahen Osten zu erreichen. Ein großer Teil des exportierten Getreides blieb jedoch in der EU, insbesondere in den östlichen EU-Mitgliedsstaaten. … Die Überschwemmung der Märkte mit Billiggetreide hat bereits zu Protesten unter europäischen Landwirten geführt. So haben beispielsweise bulgarische und rumänische Landwirte in der vergangenen Woche Straßen in ihren Ländern blockiert. …“

    Natürlich ging es eher darum, Schnorrlensky‘s Kriegskasse aufzubessern.

    Fazit daraus wäre – die Osteuropa-Länder sind keinesfalls suizidal genug, für das Banderastan alles zu tun – wie eine gewisse Regierung näher an Frankreich. Wenn bereits Getreide rote Linie darstellt, kann ich mir eher vorstellen, dass die Regierungen beim Hetzen in einen heissen Krieg Wege finden, doch nicht mitzumachen.

    1. Leider muss ich die Freude ob der Vernunft in Osteuropa etwas reduzieren:

      „Atlantic Council: Polen kritisiert Macrons Forderung nach mehr „EU-Autonomie“ scharf“

      https://de.rt.com/europa/167707-polnischer-premier-morawiecki-kritisiert-macrons/

      „… Vor dem Atlantic Council kritisierte Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki die Forderung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron nach einer strategisch unabhängigeren EU-Außenpolitik. Morawiecki zufolge schieße sich die EU mit einer von den USA unabhängigen Politik ins eigene Knie. …“

      Da kann man nur erinnern – außer Morawiecki leben noch 40 Millionen andere Leute im Land. Nicht alle sind gleichgeschaltet – etwa 1/3 lehnt strikt Banderas-Waffenlieferungen ab.

      „… Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hat sich gegen die Idee einer strategischen Autonomie der EU gewandt. Seiner Meinung nach strebten die Befürworter eine größere Abhängigkeit des Wirtschaftsblocks von China an. Außerdem forderte er die „Demokratien“ auf, nicht mit „Tyrannen zu handeln“. …“

      Mit China hatte Polen nie schlechte Erfahrungen – im Ostblock galt das Land lange als Brudervolk. Wie baerbockisch es ist, dem Boss zuliebe gegen die größte Wirtschaftsmacht des Planeten zu poltern?
      Hat er vergessen, wie seine Minister vor zwei Jahren über den hybriden Krieg der „EU“ gegen Polen sprachen wie auch über Tyrannei aus Brüssel?

      „… „Kurzsichtig schauen sie nach China, um dort mehr europäische Produkte zu enormen geopolitischen Kosten zu verkaufen, was uns nicht weniger, sondern stärker von China abhängig macht“, so Morawiecki. …“

      Gestern zitierte ich einen westlichen Ökonom, der kräftigen Krach im Westen um den Juni erwartet – Handel mit westlichen Ländern hat eine richtig kurzsichtige Perspektive.
      Oder redete der Herr MP nur Unsinn für das spezielle Atlantic-Publikum, um es happy zu machen?

      1. Noch so ein doofer Spruch:

        „… Der polnische Premierminister erklärte, dass die westeuropäische Wirtschaft sich seit Langem auf fünf Säulen stütze, diese seien billige russische Energie, erschwingliches Kapital, billige Arbeitskräfte, „kostenlose“ Verteidigung über die NATO und der Zugang zum chinesischen Markt. „Jetzt sehen wir all diese Säulen entweder in Gefahr oder überhaupt nicht mehr existent. Ihr Modus vivendi ist zusammengebrochen“, stellte er fest. …“

        Erst recht sollte man unterlassen, mutwillig die letzte verbliebene Säule zu gefährden. Welche Alternative würde er bieten – Klebewesen-Fertigkeiten in Schland? Polnische Söldner weltweit vermieten?

        „… Morawiecki drängte darauf, den internationalen Handel im Namen geostrategischer und ideologischer Interessen zu beschränken. …“

        Was denkt der Herr, wieviel High Tech kann ein 40-Millionen-Land eigenständig entwickeln? Selbst innerhalb der „EU“ Handel enfalten – das Land mit der größten „EU“-Wirtschaft erklärt PiS ja zum zweiten Erzfeind.

  12. Morawiecki-Brabbeln im Baerbock-Stil geht weiter:

    „Morawiecki: Bei Niederlage der Ukraine würde Russland nach Polen greifen“

    https://de.rt.com/international/167718-morawiecki-bei-niederlage-ukraine-wuerde/

    „… Laut Morawieckis Rede vor dem Atlantikrat will Russland zunächst die Ukraine zerstören und anschließend Polen angreifen. Die jahrhundertelange Geschichte der Feindschaft zwischen Polen und Russland sei Beleg für die russische Mentalität. Infolgedessen könnte China auch Taiwan mit Gewalt einnehmen, erklärte der polnische Regierungschef. …“

    Auch wenn man meine Meinung nicht teilen mag – Russland sollte so etwas nicht im Raum stehen lassen, sondern ausgiebigst und sachlich zerpflücken, wie idiotisch die Eroberung-Narrationen sind. Schweigen wird sie nicht widerlegen und ein paar schlechte Erfahrungen gab es früher tatsächlich.

    Morawiecki wird es natürlich nicht überzeugen, aber wenigstens ein paar seiner Landsleute – dann lehnen nicht 34% Banderas-Waffenlieferungen ab, sondern vielleicht 40% oder 50%. Dieses Jahr gibt es Sejm-Wahlen in Polen.

    „… Nicht jeder in der EU wolle die Ukraine so stark unterstützen, wie Kiew es verlangt. Dabei sei die Zukunft des Landes für den Wohlstand des Westens von zentraler Bedeutung, so der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki. In einer Rede vor dem von der Rüstungsindustrie finanzierten NATO-Atlantikrat sagte er …“

    Die Finanzierung des Vereins ist schon wichtig – danke, RT, dass sie erwähnt wurde. Was Wohlstand angeht – je eher wir uns von den US-Stellvertreterkriegen abkoppeln, desto mehr Wohlstand-Reste dürfen wir behalten.

  13. Da wird wohl Schadenminderung betrieben, wenn Russland sein Geld zurück bekommt. Wenn das Geld wirklich an die Ukraine gegangen wäre, käm es zur Kapitalflucht aus der EU und somit zum großen Banken Kollaps. Da hat einer rechtzeitig gemerkt, dass dies für den Euro der Untergang wäre. Geld wurde gerne in Euro gehalten, weil es sicher war und die Inflation niedrig. Jetzt ist die Inflation hoch und wenn dann noch unsicher, dass wäre das Ende des Euro.

    1. Das Ende des Euro – würde den Dollar freuen! Alles was am Dollar hängt ist auch Dollar!
      Eine umlaufgesteuerte Vollgeldwährung nach Silvio Gesell, würde den Dollar für immer erledigen, weil sie alle nachmachen würden. Russland sollte ein paar Raketen Ingeniereure mal auf das Thema los lassen und keine im Westen ausgebildeten Geldleute, die lernen das nämlich nicht!

  14. Was wäre denn wenn der Westen den Krieg beenden will aber Russland für jede Terrortat, Bomben auf Lemberg schießen würde? Jeden Sonntag? Was wäre wennder Einsatz von Uranmunition, der laut Nato ja völlg harmlos ist, ein Regen solcher Munition aus dem Weltraum kommend, auf Lemberg nieder geht? Das ganze bei Ostwind?

  15. Although MiG-29s had previously seen combat against U.S. Air Force F-15s in the Gulf War, those sold to Eritrea were very considerably more capable than those of the Iraqi Air Force having been taken directly from the Russian reserves. Furthermore, there was no discrepancy in pilot quality and support aircraft working agains the MiG-29 in East Africa as there was when they had gone up against the U.S. Air Force. Nevertheless, the Su-27 remained a far more dangerous opponent than the F-15 with very significant performance advantages over both its American rival and particularly over the lighter MiG-29. This included a more powerful sensor suite, access to more capable and longer ranged R-27ER/ET missiles, and an overall superior flight performance including a higher allude ceiling and better high speed manoeuvrability. A long range engagement between the MiG-29 and Su-27 would thus have been one sided, with the Su-27’s missiles having an 85 percent longer range than either the shorter ranged R-27 variants used by the MiG-29, or the AIM-7 and AIM-120A/B used by the F-15.
    On February 21, 1999, two Eritrean MiG-29s saw their first engagements against Ethiopian Flankers, attacking from a low altitude of around 6km. The Su-27 pilot deployed an R-27 missile from a range of around 45 km but failed to gain a hit, with the MiG-29s subsequently turning away to return to base. The Su-27 continued to approach and destroyed a MiG-29 at a closer 10km range. The Flanker reportedly then came under attack by aa second the MiG-29, but its higher altitude and supersonic evasion allowed it to evade the attack. The following day Eritrean MiG-29s ambushed the same Su-27, which again prevailed firing two R-27s which neutralised a single MiG and killed its pilot. The second MiG again returned to its airfield. The MiG-29 pilots had sought to catch the Su-27 on patrol shortly before it needed to return to base and when running low on fuel, although the Flanker had the highest endurance of any in the world meaning this was far more difficult than if Su-27s were trying to catch the lighter MiGs in the same position. The Flanker’s superiority was key to preventing Eritrean aircraft from supporting ground units and contributed to providing Ethiopian force with an advantage. The relatively small size of both air forces meant that only a small number of engagements, in which four MiG-29s were lost for zero Su-27s, effectively decided the course of the air war.
    https://militarywatchmagazine.com/article/mig-29-vs-su-27-how-the-two-top-soviet-fighters-went-head-to-head-an-east-african-air-war

  16. —Juristen der EU-Kommission sind zu dem Schluss gekommen, dass es keine legale Möglichkeit gibt, die in Europa eingefrorenen Guthaben der russischen Zentralbank in die Ukraine zu transferieren, und dass sie nach dem Ende des Konflikts an Moskau zurückgegeben werden müssen.—

    Dann machen die EU und die USA ebend von illegalen Möglichkeiten gebrauch, … wie immer, … also nix neues.

    Und selbst wenn es eine legale Möglichkeit gebe, … stellt sich die Frage ob es nach dem Ende des Krieges überhaupt noch eine Ukraine geben wird.

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