Ukraine

Die G7 versprechen neue Russland-Sanktionen: Die Ereignisse des 19. Mai

Hier übersetze ich die Zusammenfassung der Ereignisse in und um die Ukraine des 19 Mai., wie sie in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde.

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint.

Hier übersetze ich die Zusammenfassung vom 19. Mai.

Beginn der Übersetzung:

Sanktionen des kollektiven Westens und die Perspektiven von Verhandlungen: Die Situation rund um die Ukraine

Die USA und ihre Verbündeten haben am Freitag eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland angekündigt. Washington setzte russische Personen und Einrichtungen auf die schwarze Liste und verschärfte die sektoralen Beschränkungen und Ausfuhrkontrollen.

Der ukrainische Präsident Wladimir Selensky hat am Gipfeltreffen der Arabischen Liga teilgenommen und plant einen Besuch in Japan, um die Führer der G7 zu treffen, die in Hiroshima tagen.

Die TASS hat die wichtigsten Entwicklungen rund um die Ukraine zusammengestellt.

Verlauf der Operation

Russische Angriffskommandos kämpfen im westlichen Teil von Artjomowsk (ukrainischer Name: Bachmut), während Einheiten der Gruppe der südlichen Streitkräfte den Feind zurückhalten, indem sie die Flanken decken, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Generalleutnant Igor Konaschenkow.

Die russischen Streitkräfte hätten Ausbildungszentren und Aufmarschstellen der ukrainischen Streitkräfte sowie feindliche Waffen-, Munitions- und Ausrüstungsdepots angegriffen, sagte er weiter. Im Laufe des Tages wurden das Treibstofflager der ukrainischen Streitkräfte in der Region Lwow und ein Artilleriemunitionsdepot in dem von den ukrainischen Streitkräften kontrollierten Gebiet der DNR zerstört.

Russische Luftabwehrkräfte fingen in den vergangenen 24 Stunden sieben Geschosse von HIMARS-Mehrfachraketenwerfern ab und schossen 10 ukrainische Drohnen ab,

Die ukrainischen Streitkräfte erlitten Verluste von bis zu 630 Soldaten in allen Abschnitten.

Direkte Verwicklung

Nikolaj Patruschew, der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, hat erklärt, dass die USA direkt in den Konflikt in der Ukraine verwickelt sind. Er wies darauf hin, dass Söldner und Berater aus westlichen Ländern, darunter auch aus den USA, auf der Seite Kiews direkt an den Feindseligkeiten beteiligt sind. Er wies auch darauf hin, dass Washington und London eine Kampagne führten, die darauf abziele, „die verfassungsmäßigen Grundlagen und die Souveränität Russlands zu untergraben“ und die Lage im Land zu destabilisieren.

Patruschew betonte, dass die von den ukrainischen Geheimdiensten in Russland begangenen Terroranschläge, „darunter die Ermordung von Darja Dugina, Wladlen Tatarsky (Maxim Fomin), der Bombenanschlag auf das Auto von Sachar Prilepin, die Explosion der Krim-Brücke“ sowie der Bombenanschlag auf die Nord-Stream-Gaspipeline und andere, „mit der Koordinierung der US-Geheimdienste geplant und durchgeführt wurden“.

Der Sekretär des russischen Sicherheitsrates erinnerte auch daran, dass die Amerikaner „ihre Satellitenstaaten unter Druck setzten und [die Ukraine] mit Munition mit abgereichertem Uran versorgten“, deren Zerstörung „eine radioaktive Wolke in Richtung Westeuropa verursachte“.

Kein Bedarf an Verhandlungen

Verhandlungen über die Lage in der Ukraine seien jetzt unnötig, weil Moskau sie nur mit Kiews „Herrchen“ in den USA und nur über eine Nachkriegsweltordnung führen könne, für die es noch zu früh sei, schrieb der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrats Dmitri Medwedew in seinem Telegrammkanal. Zu den Äußerungen von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen, die sich zuvor gegen gleichberechtigte Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine ausgesprochen hatte, sagte Medwedew, es sei „schwer, nicht zuzustimmen“.

Selenskys Reise

Der ukrainische Präsident sprach auf dem Gipfeltreffen der Arabischen Liga in Saudi-Arabien. Er traf auch den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman Al Saud und lud ihn zu einem Besuch in Kiew ein. In Dschidda traf der ukrainische Staatschef auch mit dem Vizepräsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate, dem stellvertretenden Premierminister von Oman für internationale Beziehungen und Zusammenarbeit, dem Kronprinzen von Kuwait und dem Premierminister von Irak zusammen.

Von Saudi-Arabien aus wird der ukrainische Präsident nach Japan weiterreisen, wo vom 19. bis 21. Mai der G7-Gipfel stattfindet. Berichten zufolge beabsichtigt Selensky, mit den Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten zusammenzutreffen und auch Gespräche mit US-Präsident Joe Biden zu führen.

Finanzen, Industrie und Diamanten

Die G7-Staaten haben auf dem Gipfel in Hiroshima neue Maßnahmen versprochen, darunter langfristige militärische, finanzielle, humanitäre und diplomatische Hilfe für die Ukraine, um die Niederlage Russlands in dem Konflikt sicherzustellen, so die G7-Staats- und Regierungschefs in einer Erklärung.

In dem Dokument wird Russland aufgefordert, „die Feindseligkeiten einzustellen“ und „alle seine Truppen und Waffen aus dem gesamten international anerkannten Territorium der Ukraine abzuziehen“, wozu die G7-Länder nicht nur die neuen russischen Regionen, sondern auch die Krim zählen. Die G7-Staats- und Regierungschefs kündigten an, dass sie nur „Selenskys Initiativen“ als Friedensplan anerkennen würden.

Darüber hinaus erklärten die G7-Mitglieder, dass sie die Ausfuhr von Industrieausrüstungen und Technologie nach Russland sowie den Zugang Russlands zum globalen Finanzsystem weiterhin beschränken werden. In dem Dokument wird betont, dass die G7-Länder Maßnahmen ergreifen werden, um die Umgehung der anti-russischen Sanktionen durch andere Staaten zu bekämpfen, und dass sie den Handel und die Verwendung von in Russland abgebauten, verarbeiteten oder hergestellten Diamanten einschränken wollen.

Neue Sanktionen

Die USA haben eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland angekündigt.

So hat Washington Sanktionen gegen mehr als 200 natürliche und juristische Personen verhängt, darunter auch gegen den russischen Auslandsgeheimdienst, die Schifffahrt und Flugzeuge. US-Außenminister Anthony Blinken erklärte in einer Erklärung, die neuen Sanktionen beträfen „Russlands Verteidigungsindustriekomplex, den Technologie-, Metall- und Bergbausektor“ sowie „juristische und natürliche Personen, die an der Entwicklung des russischen Energiesektors beteiligt sind“. Beschränkungen wurden gegen russische Bildungseinrichtungen verhängt, darunter die Gubkin Russian State University of Oil and Gas und mehrere andere sektorale Bildungseinrichtungen.

Washington hat auch die sektoralen Sanktionen gegen Russland ausgeweitet und die Maßnahmen gegen die Quantencomputerindustrie, das Finanzwesen, das Baugewerbe, die verarbeitende Industrie, das Transportwesen und eine Reihe anderer Branchen verschärft.

Beschränkungen wurden auch gegen Personen verhängt, von denen Washington annimmt, dass sie bei der Umgehung der anti-russischen Beschränkungen helfen, darunter Bürger aus Deutschland, Indien, der Schweiz und anderen Ländern. Die USA haben außerdem die Ausfuhrkontrollen für Russland und Weißrussland für insgesamt 1.224 Güter verschärft.

Großbritannien, Kanada und Japan haben ebenfalls eine Ausweitung der Sanktionen gegen Russland angekündigt.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

33 Antworten

  1. @„Der Sekretär des russischen Sicherheitsrates erinnerte auch daran, dass die Amerikaner „ihre Satellitenstaaten unter Druck setzten und [die Ukraine] mit Munition mit abgereichertem Uran versorgten“, deren Zerstörung „eine radioaktive Wolke in Richtung Westeuropa verursachte“.“

    Darüber berichtete die polnische Zeitung „Rzeczpospolita“, wobei Patruschew keine Beweise vorgelegt haben soll – obwohl eine Webseite der polnischen Uni Lublin den Anstieg der Strahlung öffentlich belegt:

    https://www.umcs.pl/pl/radioaktywnosc-informacje-rozszerzone,21785.htm

    Nach Tschernobyl mit anfänglicher Vertuschung begann Glasnost im Ostblock – ob jetzt Glasnost im Westblock beginnt?

  2. Im RT-Liveticker – der Banderas-Oberbefehlshaber bleibt unauffindbar:

    „20:23 Uhr / Wagner-Chef Prigoschin äußert sich zum Verschwinden des ukrainischen Generalstabschefs Saluschny“

    „… Jewgeni Prigoschin, hat erklärt, dass sich der Oberkommandierende der Streitkräfte der Ukraine, General Waleri Saluschny, am 10., 11. und 12. Mai im Zielgebiet von Wagners Artillerie aufgehalten habe. Prigoschin präzisierte: … „Wir haben eine Reihe von Aktivitäten durchgeführt. Wie erfolgreich sie waren, ist bisher unklar.“ … Das Rätsel um das Verschwinden von Saluschny aus dem öffentlichen Informationsraum bleibt weiterhin ungelöst. …“

  3. Die Araber hätten geschlossen aufstehen und den Raum verlassen sollen, als Selenskij eintrat? Da hätten die mal zeigen können, was man vom Westen gelernt hat. Aber dafür sind die viel zu anständig.

    Der rechtspopulistischen Tagesschau paßt es auch nicht, daß sich die Arabische Liga mit Assad vertragen hat. Der Westen mit seiner umstrittenen Zickenherde an der Spitze ist dabei, sich zu isolieren. Am liebsten würde die wohl jedem Gift ins Essen mischen.
    Mit dem hält das auch kein Mensch aus.
    Cherchez la femme, forscht nach der Frau.

  4. Hätte nicht gedacht das Selenzky sich so schnell in den persönlichen Schutz seiner “ Freunde “ begibt. Natürlich, wenn er die geraubten Güter genießen will muss er überleben. Wer läßt in über die Klinge springen? Viel Feind, viel Ehr!

  5. Elendskys Reise stiftet wieder mal Verwirrung. Die Arabische Liga tagt, um die Amis aus ihrer Gegend zu drängen, aber sie empfangen ihren Diener. Anschließend reist er weiter, um bei der G7 den Konflikt bei sich gegen die Russen noch weiter anzuheizen. Bei ihm ist Krieg und er reist durch die Welt? Muß ich das verstehen?

    1. Naja, er wirbt (solange er noch kann) für die amerikanische Sache. Er weiß wohl, dass er das seinen Jungs zuhaus so nicht verkaufen können wird. Dort muss er für „Neuigkeiten“ sorgen, sonst kann er nicht mehr nach Hause, mit krassen Folgen für alle, die den Westen unterstützen und das wissen die Westler auch, deshalb geben sie Ihm auch immer neues Futter, welcher er nahc Hause bringe darf und sagen kann:“Hey, seht her! Ich mache den Job! Ich mache Ihn gut! Also lasst mich in Ruhe und kämpft weiter, weil es keiner von euch kann und sowieso kann keiner von euch so ´ne lange Line ziehen, also verpisst euch und lasst mich in Ruhe mit den Westlern verhandeln!“

      Wenn das „geben“ von Waffen aufhört, ist Selenski schneller weg, als einer „A“ sagen kann. Wie er „weg“ sein wird, entscheiden die Amis, entweder er wird wegsein und nicht mehr zurückkehren, also direkt im nächsten Leben angekommen sein. Oder er wird professionell biologisch umstrukturiert, bekommt einen neuen Namen und lebt fortan, wo der Pfeffer wächst (ist aber sehr riskant, denn die Hybris und der Drogenkonsum solcher Leute sorgen dann nach einiger Zeit für Probleme). Oder er versucht es in Israel, da hat er ja schon einige hundert Millionen gebunkert und seine Eltern leben da.
      Wahnsinn, wie jemand so eine Rolle an sich nehmen kann. Schon beim Überlegen stellen sich mir die Haare! Warscheinlich wird er einfach „weggemacht“ und gut is und wenn er eine Neurone behalten hat, dann weiss er das auch. Warscheinlich läuft in seinem armseligen Kopf jeden Tag ein Film ab, bei der er die Hauptrolle spielt und Superman heißt. Bedeutet: lieber 1000 Tage richtg leben, als 10000 Tage als Mauerblümchen überleben. Herr Selensky: die 1000 Tage laufen bald ab!

    2. an Grete:

      Vielleicht sondiert der Elendski ja, wo er sich künftig verstecken will. Wo seine diversen Villen stehen, weiss ja mittlerweile die ganze Welt.

      Italien, Israel und die USA kommen schon mal nicht in Frage.

      🌺

      1. @ Aletheia 1957

        … „Italien, Israel und die USA kommen schon mal nicht in Frage.“

        Isrel nicht? Also ich denke, dass gerade Israel dafür in Frage kommt (in Ermangelung an alle anderen Alternativen). Selensky hat nur die Chance sich innerhalb der westlichen Länder aufzuhalten. Die EU ist zu schwach und nicht hilfreich (s. E. Snowden). Die 5 Eyes kämen vielleicht noch in Frage, aber ob Sie es machen ist eine andere Sache. Da Selenky´s Eltern da wohnen und er ja auch jüdische Wurzeln hat, finde ich wäre das die einleuchtendste Möglichkeit, nach dem Bleiben in der Ukraine. Es ist aber überall für Ihn gefährlich nachdem er abgewählt werden würde und die Israelis haben wenigstens noch den Schutz der USA, bzw. einen guten Innlandsgeheimdienst. Meines Erachtens ist das Land also mit Abstand der für Selensky sicherste Verbleibeort, nach seiner aktiven Zeit. Es seidenn die Israelis lehnen das aus irgendwelchen Gründen ab.

        Wenn du einen anderen Verbleibeort kennst, dann kläre mich bitte auf (aber nicht Afrika & co., denn da bist du einfach nur weg, denn der Schutz da ist einfach 0, denn die haben ganz andere Sorgen und es gibt genug Leute die für Geld alles machen). Mir fällt beim besten Willen kein guter Ort (weil sicher) ein…

        Oha, doch! Eine verwegene Idee: Russland, Gesicht umoperieren lassen, neuer Pass und ab über die Grenze, da sucht Ihn dann bestimmt keiner, wenn er es ordentlich anstellt und sich danach komplett neu erfindet ;O)

        Wir werden es irgendwann erfahren (wenn es schlecht gelaufen ist), oder eben nie, wenn es ein Erfolg war…

        1. an wodkaontherocks:

          Jude hin oder her. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Israelis den
          bei sich haben wollen. Und auch noch beschützen sollen.

          Der Elendski wird auch nicht abgewählt werden. Der wird flüchten müssen, falls er dann noch kann.
          Wenn er denn überhaupt noch nach seiner Betteltour in die Ukraine zurückkehrt.

          Am besten wäre der doch in Deutschland aufgehoben. Die Wohnung von Olav Scholz im Bundes-Kanzler-Amt soll recht gross sein . . .

          Und wenn der neue Palast fertig ist, gibt’s sogar 2 Wohnungen. Inklusive Burggraben und Helikopter-Landeplatz.

          Zudem wird er dort bestens mit Koks versorgt. Die Messungen im Abwasser zeigen das ja.

          🌺

            1. an Theudric-28-France:

              Ich musste die 3 Begriffe

              aschkenasische Juden
              (mittel-, nord- und osteuropäische Juden und ihre Nachfahren; bilden die größte ethno-religiöse Gruppe im heutigen Judentum. 1939 waren 94 % aller Juden aschkenasischer Abstammung)

              sephardische Juden
              (ursprünglich iberische Juden; liessen sich nach der Vertreibung hauptsächlich im osmanischen Reich und im Maghreb nieder und sind bis heute in politischen Ämtern und Führungspositionen unterrepräsentiert)

              mizrachische Juden
              (ist der gebräuchliche hebräische Name für aus Asien und Afrika und besonders aus dem Nahen Osten stammende jüdische Bevölkerungsgruppen oder Personen; zu den Mizrachim zählen insbesondere die Juden der arabischen Welt und anderer muslimischer Länder wie die persischen, bucharischen, kurdischen Juden sowie die indischen Juden, die Bergjuden aus dem Kaukasus und die Juden aus Georgien. Zuweilen werden die Mizrachim fälschlich als Sepharden bezeichnet, da sich Jahrhunderte lang sephardische mit orientalisch-jüdischen Siedlungsräumen überschnitten)

              In den letzten Jahren haben sich die Machtverhältnisse zugunsten der ursprünglich stark marginalisierten Mizrachim verschoben. Diese beanspruchen politische wie kulturelle Führung
              und stellen Israels »westliche« Identität in Frage.

              erst einmal googeln.

              Trotzdem habe ich nicht so richtig verstanden, was Sie mir im Bezug auf meinen Kommentar mitteilen wollten.

              Denken Sie, dass Wolodymyr Oleksandrowytsch Selenskyj als aschkenasischer Jude in Israel willkommener ist, als wenn er sephardischer oder mizrachischer Jude wäre?

              Spielen da die Helden-Verehrung von S. Bandera und die Haken-Kreuze sowie den Hitler-Gruss zeigenden Mitglieder vom Asov-Regiment und anderer rechts-extremen Gruppierungen in der Ukraine keine Rolle?

              Mein bescheidenes Wissen reicht da nicht aus. Bitte erläutern Sie mir, was Sie mir mitteilen wollten. Danke.

              🌺

                1. an Theudric-28-France:

                  Danke. Also wie ein George Soros, vormals György Schwartz.

                  Falls Elendski nach Israel flüchten will, wenn er denn noch kann, kommt es wohl darauf an, ob sich seine Familie schuldig gemacht hat. Vermutlich nicht, seine Eltern leben ja schon in Israel.

                  Dann wird es darauf ankommen, wie sich einflussreiche Leute in der Politik und der Finanzwelt, etc. zu ihm und seinem Verhalten bezüglich S. Bandera, Asow-Regiment und anderen rechts-extremen Gruppierungen stellen.

                  Könnte aber für ihn klappen, die aschkenasischen Juden bilden ja in Israel die grösste ethno-religiöse Gruppe und dürften daher auch grossen Einfluss in Israel haben.

                  Warten wir also ab. Etwas anderes können wir ja eh nicht.

                  🌺

  6. China tat lange so, als ob die an den Klima-Weltuntergang glauben würden – jetzt kommt die Plappernde mit Forderungen, den Green-Tech-Oligarchen kassieren zu lassen:

    „… Laut Informationen, die an die Medien gedrungen sind, möchte die deutsche Seite insbesondere den Klimawandel ansprechen. Man strebt dort ein globales Ziel für erneuerbare Energien an. Zudem erwartet man von China, dass es sich selbst als Industrieland einstuft und mehr Verantwortung im sogenannten „Kampf gegen den Klimawandel“ übernimmt. Es ist zudem zu erwarten, dass von der deutschen Delegation auch der Ukraine-Krieg thematisiert wird. In Berlin erhofft man sich von China, einerseits moderierend auf Russland einzuwirken, andererseits will die Bundesregierung China davon abhalten, bestimmte Güter nach Russland zu exportieren, die das russische Militär benötigen könnte. …“

    https://de.rt.com/international/170415-deutsch-chinesische-beziehungen-wie-geht-es-weiter/

    Im Prinzip – sich dem Woken Imperium unterordnen. Ob Xi jetzt „CO2-Budgets“ pro Chinese einführen und Russland sanktionieren wird?

    1. Es stimmt schon, dass China und Indien den Westen austricksen und Industrien übernehmen wollten:

      „200 neue Kohlekraftwerke im Bau: China trickst die EU klimapolitisch brutal aus“

      https://www.focus.de/politik/ausland/eu/china-beim-un-klimagipfel-200-neue-kohlekraftwerke-im-bau-china-trickst-die-eu-klimapolitisch-brutal-aus_id_24398872.html

      Doch – mit totalitären Ideologien flirten ist ein Spiel mit dem Feuer. Jetzt verlangt der gepamperte Ökofaschismus totale globale Unterordnung – höchste Zeit, die tödliche Lobbyideologie offen und entschieden zu bekämpfen. Oder finden die Chinesen toll, bei der von manchen Spinnern erträumten globalen Bevölkerungsreduktion auf die eine „Garten“-Milliarde zum Rest zu zählen? Wollen die Warten, bis der westliche Ökofaschismus mit Endlösungen anfängt? (Will es ja – man liest oft über Krieg-Pläne gegen China!)

  7. Diese Idioten von westlichen Irgendwas haben immer mehr Ähnlichkeit mit dem GRÖFAZ im Mai 45, als er noch irgendwelche Divisionen verschoben hat und Angriffspläne gegen die Russen machte. Seine Stiefellecker waren zu feige was dagegen zu unternehmen und sind lieber mit in den Untergang gegangen.

    Was für jämmerlichen Gestalten laufen heutzutage bloß hier rum.

    1. Die Generäle wussten um die Ausweglosigkeit und haben wie die Pudel mit dem Schwanz gewedelt. Die Situation richt nach 1945. Ich bewundere die Russen immer mehr, wie Zielstrebig, ohne Hast und Eile agieren

  8. Zum Schluß bleiben dem Wertewesten nur noch die russischen Toiletten zu sanktionieren, wa?
    Und die Wertebevölkerung? „Mit zerfressenem Gehirn glaubt es sich besser!“

    1. an Paco:

      Jedes Mal, wenn ich dem seine Visage sehe, ist er noch hässlicher geworden.

      Zudem sieht er aus, wie der noch irrere und verwahrloste Bruder von Anders Breivik, der Mörder von insgesamt 77 Menschen in Norwegen. Auf der Insel Utoya 69 Tote und in Oslo 8 Tote.

      🌺

  9. Die G7 versprechen weitere Inflation/Enteignung ihrer Bürger.
    „Keine Privatsphäre und kein Eigentum: Die Welt im Jahr 2030 nach Wunsch des Weltwirtschaftsforums“
    Nach einem Bericht des Weltwirtschaftsforum strebt die Organisation bis zum Jahr 2030 eine Welt ohne Privateigentum an. Ein entsprechender Beitrag trägt beispielsweise den Titel: „Willkommen im Jahr 2030: Ich besitze nichts, habe keine Privatsphäre, und das Leben war noch nie besser“.
    Nach den Prognosen der „Global Future Councils“ des WEF werden Privateigentum und Privatsphäre im nächsten Jahrzehnt abgeschafft. Die kommende Enteignung würde weiter gehen als selbst die kommunistische Forderung, das Eigentum an Produktionsgütern abzuschaffen, aber Raum für private Besitztümer zu lassen. Die WEF-Projektion besagt, dass auch Konsumgüter kein Privateigentum mehr wären. Wenn sich die WEF-Projektion erfüllen sollte, müssten die Menschen ihre Notwendigkeiten vom Staat mieten und ausleihen, der der alleinige Eigentümer aller Waren wäre. Die Lieferung von Waren würde nach einem Sozialkreditpunktesystem rationiert. Das Einkaufen im traditionellen Sinne würde zusammen mit dem privaten Einkauf von Waren verschwinden. Jeder persönliche Schritt würde elektronisch verfolgt, und die gesamte Produktion würde den Anforderungen sauberer Energie und einer nachhaltigen Umwelt unterliegen.
    Ohne von den utopischen Versprechungen beeinflusst zu werden, muss eine nüchterne Bewertung der Pläne zu dem Schluss kommen, dass es in dieser neuen Welt keinen Platz für den Durchschnittsmenschen geben würde und dass sie zusammen mit den „Arbeitslosen“, „Schwachsinnigen“ und „schlecht erzogenen Personen“ weggeschafft werden würden. Hinter der Verkündigung des fortschrittlichen Evangeliums der sozialen Gerechtigkeit durch die Befürworter des „Great Reset“ zur Errichtung einer neuen Weltordnung verbirgt sich das finstere Projekt der Eugenik. Die Projektträger schweigen darüber, wer die Herrscher in dieser neuen Welt sein werden. Der dystopische und kollektivistische Charakter dieser Projektionen und Pläne ist das Ergebnis der Ablehnung des freien Kapitalismus. Die Schaffung einer besseren Welt durch eine Diktatur ist ein Widerspruch. Nicht weniger, sondern mehr wirtschaftlicher Wohlstand ist die Antwort auf die aktuellen Probleme. Deshalb brauchen wir mehr freie Märkte und weniger staatliche Planung. Die Welt wird grüner und ein Rückgang der Wachstumsrate der Weltbevölkerung ist bereits im Gange. Diese Trends sind die natürliche Folge der Schaffung von Wohlstand durch freie Märkte.

    Anschließend folgert das „Ludwig Mises Institute“:

    Das WEF und seine verwandten Institutionen wollen in Kombination mit einer Handvoll Regierungen und einigen High-Tech-Unternehmen die Welt in eine neue Ära ohne Eigentum oder Privatsphäre führen. Es geht um Werte wie Individualismus, Freiheit und das Streben nach Glück, die zugunsten des Kollektivismus und der Einführung eines „Gemeinwohls“, das von der selbsternannten Elite der Technokraten definiert wird, abgelehnt werden müssen. Was als Versprechen von Gleichheit und ökologischer Nachhaltigkeit an die Öffentlichkeit verkauft wird, ist in der Tat ein brutaler Angriff auf die Menschenwürde und die Freiheit. Anstatt die neuen Technologien als Instrument der Verbesserung einzusetzen, versucht der „Great Reset“, die technologischen Möglichkeiten als Instrument der Versklavung zu nutzen. In dieser neuen Weltordnung ist der Staat der einzige Eigentümer von allem.
    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/509657/Keine-Privatsphaere-und-kein-Eigentum-Die-Welt-im-Jahr-2030-nach-Wunsch-des-Weltwirtschaftsforums

  10. @Theudric-28-France

    Danke Theudric für den französischen Link. samt google-Übersetzung . Klappt und ist erstaunlich gut übersetzt (ich beherschte mal die franz. Sprache , aber nun nicht mehr so gut).So detailliert kann man das im deutschsprachigen Netz kaum lesen. Habe es gleich als Favorit abgespeichert (werde es mehrmals lesen ). Unterm Strich galt schon damals: Geld regiert die Welt (London City etc). Musste mich auch immer Fragen wo Coudenhove!s-Kalergi Denke herkam . Im vorliegenden Bericht liegen die Hintergründe zwischen den Zeilen mit drin.
    Also Dank an den fränkischen Merowinger im Departement 28? Nee , da waren die Franken ja gar nicht. Egal Gruß nach Frankreich.

    1. @0815
      „Also Dank an den fränkischen Merowinger im Departement 28? Nee , da waren die Franken ja gar nicht.“

      Also die Franken waren zuerst im Norden „Frankreichs“ und haben dann die Westgoten im Süden „Frankreichs“ besiegt.
      „Das Westgotenreich war das von 418 bis 711 (bzw. 725) bestehende Reich der Westgoten, das seinen Schwerpunkt zunächst im Südwesten Galliens, später auf der Iberischen Halbinsel hatte.
      Für den Zeitraum von 418 bis 507 spricht man vom Tolosanischen Reich oder Reich von Toulouse, mit der Hauptstadt Tolosa (das heutige Toulouse). Nach dem Verlust des größten Teils der Gebiete in Südgallien einschließlich der Hauptstadt Tolosa infolge einer Niederlage gegen die Franken in der Schlacht von Vouillé (507) verlagerte sich der Schwerpunkt des Westgotenreichs auf die Iberische Halbinsel. Damit begann die zweite Phase, die nach der neuen Hauptstadt Toledo Toledanisches Reich genannt wird.“

      Ich hatte einen Freund aus Toulouse.
      Als ich ihm erzählte das er westgotischer Abstammung ist, antwortete er: „Jetzt versteh‘ ich warum ich so gerne deutsches Bier trinke“.

  11. @0815
    Falsch geraten, ich kein fränkischer Merowinger sondern eine waschechte Ostseesprotte (Schleswig-Holstein/Ostpreussen -Königsberg) von meinen Eltern her.
    😉

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