Ukraine

Drohnenangriff auf Moskau, Stromausfall in der Ukraine: Die Ereignisse des 30. Mai

Hier übersetze ich die Zusammenfassung der Ereignisse in und um die Ukraine des 30. Mai., wie sie in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde.

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint.

Hier übersetze ich die Zusammenfassung vom 30. Mai.

Beginn der Übersetzung:

Moskau wird von Drohnen angegriffen, Ukraine erleidet schwere Verluste: Die Ereignisse rund um die Ukraine

Moskau wurde am Dienstagmorgen von acht Drohnen angegriffen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Nach Angaben der Behörden der Hauptstadt wurden drei Wohnhäuser leicht beschädigt und zwei Menschen leicht verletzt. Der russische Präsident Wladimir Putin gab eine zufriedenstellende Bewertung des Luftabwehrsystems der Hauptstadt ab und fügte hinzu, dass es verdichtet werden soll.

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministers Sergej Schoigu haben die ukrainischen Streitkräfte im Mai über 16.000 Soldaten sowie zahlreiche Waffen und militärische Ausrüstung verloren.

Der ukrainische Präsident Wladimir Selensky sagte, die Kiewer Führung habe bereits über den Zeitpunkt und die Richtung der Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte entschieden.

Die TASS hat die wichtigsten Entwicklungen rund um die Ukraine zusammengestellt.

Verlauf der Operation

Die russischen Streitkräfte haben Luftangriffe mit Präzisionswaffen mit großer Reichweite gegen die zentralen Entscheidungspunkte der ukrainischen Streitkräfte durchgeführt, wo unter der Leitung westlicher Geheimdienste Terrorangriffe auf russisches Territorium geplant wurden. Alle vorgesehenen Ziele wurden getroffen, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Generalleutnant Igor Konaschenkow.

Die russischen Truppen setzten die Kämpfe bei Donezk, Saporoschschje, Krasnoliman, Kupjansk, Cherson und im Süden von Donezk fort, wobei sich die Gesamtverluste der ukrainischen Streitkräfte in den letzten 24 Stunden auf etwa 440 Personen beliefen. Mehrere gepanzerte Fahrzeuge und Artilleriewaffen der ukrainischen Streitkräfte wurden zerstört.

Statistiken der Militäroperation

Im vergangenen Monat haben die ukrainischen Streitkräfte über 16.000 Soldaten, 16 Flugzeuge, fünf Hubschrauber, 466 unbemannte Luftfahrzeuge, über 400 Panzer und andere gepanzerte Fahrzeuge, 238 Feldartilleriegeschütze und Mörser verloren, sagte der russische Verteidigungsminister während einer Telefonkonferenz.

Schoigu fügte hinzu, dass im Mai 196 HIMARS-Mehrfachraketenwerfer, 16 HARM-Raketen und 29 Storm-Shadow-Langstrecken-Marschflugkörper abgefangen und zerstört wurden.

Nach Angaben des Ministers haben russische Truppen westliche Waffenlieferungen an die Ukraine aufgespürt und angegriffen, wobei allein in den letzten Tagen große Waffendepots in Chmelnyzkyj, Ternopil und Nikolajew zerstört wurden. Die westliche militärische Unterstützung für Kiew „verzögert nur die Kämpfe, kann aber den Ausgang der Militäroperation nicht beeinflussen“, betonte Schoigu.

Drohnenangriff auf Moskau

Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte, wurde die russische Hauptstadt von acht flugzeugähnlichen Drohnen angegriffen.

Demnach wurden drei Drohnen „durch Mittel der elektronischen Kriegsführung ausgeschaltet, verloren die Kontrolle und wichen von ihren beabsichtigten Kursen ab“, während die übrigen fünf „durch das Flugabwehrraketen- und Geschützsystem Pantsir-S in der Region Moskau abgeschossen wurden“.

Nach Angaben der Behörden Moskaus und des Moskauer Gebiets trafen die Drohnen-Trümmer zwei Gebäude im Südwesten der Hauptstadt sowie ein mehrstöckiges Wohnhaus in Neu-Moskau und verursachten leichte Schäden. Es gab keine Verletzten, zwei Personen suchten ärztliche Hilfe, aber mussten nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Reaktionen auf den Angriff

Das Moskauer Luftabwehrsystem habe bei der Abwehr des Drohnenangriffs „gut und zufriedenstellend“ funktioniert, sagte der russische Präsident. „Allerdings gibt es noch einiges zu tun“, stellte Putin fest und fügte hinzu, dass die Behörden das Luftverteidigungssystem in der Hauptstadtregion verstärken würden.

Der Präsident erinnerte daran, dass russische Truppen „das Territorium der Ukraine angreifen, allerdings mit hochpräzisen Langstreckenwaffen und gezielt auf militärische Infrastruktureinrichtungen oder Munitionsdepots“, und dass neulich ein Angriff auf das Hauptquartier des ukrainischen militärischen Geheimdienstes durchgeführt wurde. „Als Antwort darauf hat das Kiewer Regime einen anderen Weg gewählt – [den Weg] des Versuchs, Russland einzuschüchtern, russische Bürger einzuschüchtern und Wohnhäuser anzugreifen“, betonte Putin.

„Die russische Seite behält sich das Recht vor, mit den härtesten Maßnahmen auf die Terrorangriffe des Kiewer Regimes zu reagieren“, so das russische Außenministerium in seiner Antwort auf den Drohnenangriff.

Die Ukraine habe „keinen direkten Bezug“ zu den Drohnenangriffen auf Moskau, versicherte Michail Podoljak, Berater des Chefs des Präsidialamtes des Landes, dem ukrainischen TV-Marathon.

Die UNO hat erklärt, sie verurteile jegliche Angriffe auf zivile Infrastrukturen.

Die EU nimmt die Berichte über einen Drohnenangriff auf Moskau zur Kenntnis, kennt aber weder den Ursprung noch andere Details, sagte der Sprecher des EU-Außenpolitischen Dienstes, Peter Stano.

Laut einer schriftlichen Erklärung der Pressestelle des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses unterstützt die US-Regierung „keine [ukrainischen] Angriffe innerhalb Russlands“.

Der britische Außenminister James Cleverley kommentierte den Drohnenangriff auf Moskau mit den Worten, die Ukraine habe „das legitime Recht“, Angriffe gegen Russland außerhalb ihres Territoriums durchzuführen.

Beschuss von russischem Gebiet

Die ukrainischen Streitkräfte haben ein provisorisches Unterkunftszentrum in der Region Belgorod beschossen, wobei es Verletzte und Tote gab, wie der Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow, mitteilte. Es handele sich dabei um Umsiedler aus den ländlichen Gemeinden des Bezirks Shebeka, die von den ukrainischen Streitkräften massiv beschossen worden seien.

Donezk wurde im Laufe des Tages fünfmal beschossen, wobei insgesamt 36 Raketen aus Mehrfachraketenwerfern auf die Stadt abgefeuert wurden. Zehn Raketen schlugen in Gorlovka ein.

Zur Fahndung ausgeschrieben

Das russische Innenministerium hat den Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Valery Saluzhny, den Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Aleksander Syrsky, und Segej Najew, den stellvertretenden Generalstabschef der ukrainischen Streitkräfte, den Chef des Gemeinsamen Operationsstabs der ukrainischen Streitkräfte und den Befehlshaber der Operativen vereinten Streitkräfte, auf die Fahndungsliste gesetzt.

Zuvor hatte die russische Untersuchungskommission im Rahmen ihrer Ermittlungen zum Beschuss von Zivilisten und zivilen Einrichtungen im Donbass, bei dem Dutzende von Zivilisten, darunter auch Kinder, getötet und verletzt wurden, alle drei des Einsatzes verbotener Mittel und Methoden der Kriegsführung beschuldigt.

Vorbereitungen für die Gegenoffensive

Die ukrainische Führung habe bereits über den Zeitpunkt und die Richtung der Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte entschieden, sagte der ukrainische Präsident. „Nicht nur die Bereitstellung von Munition, nicht nur die Ausbildung neuer Brigaden, nicht nur unsere Taktik. Sondern auch das Timing. Das ist das Wichtigste. Das Timing, wie wir vorgehen werden“, sagte Selensky in einer Videobotschaft im Anschluss an das Treffen der militärischen Führung.

Offensive Operationen der ukrainischen Streitkräfte seien „an zwei oder drei Stellen auf dem Schlachtfeld möglich, sowohl im Süden als auch im Osten“, sagte der ukrainische Verteidigungsminister Aleksej Resnikow der Funke Mediengruppe. Er fügte hinzu, dass Kiew kein russisches Territorium angreifen werde und „normale Beziehungen“ mit Moskau anstrebe.

Ausfall des Stromnetzes

Ukrainische Medien berichteten über Stromausfälle im ganzen Land. Der ukrainische Energieminister German Galuschtschenko hat die Staatliche Inspektion für die Energieaufsicht angewiesen, dringend eine Kommission einzusetzen, die die Ursachen für den großflächigen Ausfall herausfinden soll. Der Pressedienst der Behörde teilte mit, dass der Ausfall „auf eine Verringerung der Frequenz im Energiesystem“ zurückzuführen sei, obwohl bisher „die Erzeugung den Verbrauch vollständig deckt“.

Das staatliche Unternehmen Ukrenerho erklärte ebenfalls, dass der Ausfall durch eine Notabschaltung mehrerer Haupthochspannungsleitungen und nicht durch einen Kapazitätsengpass verursacht wurde. Gleichzeitig vermutete das Portal Strana unter Berufung auf dem Energieministerium nahestehende Quellen, dass der Ausfall auf eine Fehlfunktion mehrerer Blöcke in den Kernkraftwerken Südukraine und Chmelnyzky zurückzuführen sei.

Klage gegen Selensky

Der Abgeordnete der Werchowna Rada Geo Leros erklärte, ein Gericht in der Ukraine habe ein Ermittlungsverfahren wegen Hochverrats gegen Selensky eingeleitet, weil er angeblich FSB-Offiziere in den Stab des Geheimdienstes der Ukraine (SBU) berufen habe.

Dem Abgeordneten zufolge sind nicht nur Selensky, sondern auch sein Büroleiter Andrej Jermak, der stellvertretende Leiter des Präsidialamtes Roman Maschovets, der ehemalige SBU-Chef Ivan Bakanov und der ehemalige stellvertretende Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine Ruslan Demtschenko in den Fall verwickelt.

Leros hatte zuvor Selensky und Jermak der Korruption in Höhe von Hunderten von Millionen Euro bei der Beschaffung von Munition beschuldigt.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

44 Antworten

  1. …das mit der Klage gegen den elendigen kommt mitnichten überraschend – wir hatten schon früher damit gerechnet… – oder mit einer mortalen Aktion seiner Nazi-Kumpane…..

    Er ist schließlich nicht ohne triftigen Grund auf „Welt-Tournee“….. 😝😝

    1. „Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis“

      So langsam aber sicher nimmt die Sache Gestalt an in Faktor von adäquaten Reaktionen der Russen.

      Wie mir PERSÖNLICH von einem gar nicht so niedig dokoriertem Soldaten in Polen heute nachmittag erzählt wurde (in Polen- wo ich mich zur Zeit befinde) war mächtig was los auf einem bestimmten Flugplatz in Polen…. Da wurde letzte Nacht wohl so einigen der Krieger, die nicht einmal russisch oder ukrainisch sprechen es mächtig heiß unterm Arsch…. IN KIEW.

      Die Frage die ich mir so stelle…. : Ob die Banderistenanführer aus Brüssel und Berlin sich nun dann doch noch trauen, so schöne Überlandtouren mit dem Zug nach Kiew zu machen….

      Fast ist mir so, als wenn ich das verneinen müsste – NEIN- mal in mich himneinlächelnd… könnte.

      Dreckspack Verdammisches !

      Nun mal los….

      1. Die mehrfachen Ukraine-Reisenden fahren bestimmt noch öfter dahin. In Kiew gibt es nämlich einen Visagisten von Weltruf. Dem ist schon manch eine spektakuläre Umgestaltung der Gesichtszüge gelungen. Der ist da jetzt Bürgermeister.

    2. Sorry VLAD. Aber eigentlich hatte ich nicht auf den Antwort-Button geklickt ? Oder vielleicht doch … da meisstens eben es lohnt zu antworten. Jedoch nicht absichtlich deine Auswahl aus dem Themenspektrum übergehen wollen. …

    3. Selensky
      kann anscheinend nur von der Tapete bis zur Wand denken, ihm scheint die Vorstellung zu fehlen, , dass sich nun viele russischen Männer zusätzlich für den Militärdienst entscheiden, denn „jetzt wurde Russland direkt angegriffen! Das war ein Fehler!

      1. ….du weist doch – wer mit seinem Gemächt Klavier spielen muß, der kann sein Hirn-chen gar nicht im Kopfe haben…. – das sitzt (soweit vorhanden) viel weiter unten….. 😝😝

        1. @Vlad Tepes
          ….du weist doch – wer mit seinem Gemächt Klavier spielen muß, der kann sein Hirn-chen gar nicht im Kopfe haben…. – das sitzt (soweit vorhanden) viel weiter unten…..

          Eine Klaviertatste ist nur 2,63 cm Breit.
          Da sind wohl Gerät und Hirn-chen ein bisschen klein geraten. 😉

  2. Ist doch toll, dass die Moskauer Bevölkerung die großartige Spezialoperation jetzt auch hautnah immer mehr erleben darf. Allmählich wird auch den Russen in moskau und St. Petrsburg klar, dass ihr gefeiertes“Z“ für „Zielscheibe“ steht.

    1. Jaaaaa… „Von und Zu Oberschlaumeierchen“ ob ER/Sie oder ES….

      Genau das passiert. Die Zustimmungsrate zum ABSOLUTEM ABSCHLUSS im Sinne Notwendigkeit, keine Kompromisse mit Terroristen einzugehen wächst gegen 100 %

      Dorftrottel 🙂

        1. „Jedermann bei uns ist davon überzeugt: Wir müssen an der Beherrschung der Welt teilnehmen. Wir müssen deshalb ein Herrenvolk werden, und deshalb müssen wir unser Volk zum Herrenvolk erziehen. Das muß schon beim kleinsten Pimpf anfangen, der schon in dieser Herrenmoral erzogen werden muß.“

          — Joseph Goebbels, 17.1.1936

  3. (…Er fügte hinzu, dass Kiew kein russisches Territorium angreifen werde und „normale Beziehungen“ mit Moskau anstrebe….)
    *********************

    Der will uns wohl erheitern.

    Als Nächstes kommt er noch mit Außerirdischen vom Antares um die Ecke.

    Diese Verwirrungstaktien sind übtigens typisch für die Selensky-Ethnie. und unsere Bildungskatastrophe bewirkt, dass immer noch viel zu Viele auf diesen Leim kriechen.

    1. > Als Nächstes kommt er noch mit Außerirdischen vom Antares um die Ecke. <

      Elendsky-Berater hat bereits in den Medien verkündet, es seien russische Drohnen, die plötzlich eigene KI entwickelt hätten. Wie Skynetskij aus den „Terminator“-Filmen.

      „Selensky-Ethnie“; sollte es nicht ein „Brudervolk“ der Russen sein? Bessere Beziehungen könnten die Russen aktuell mit nicht ganz so nah verwandten Slowaken haben, die laut Umfrage mehrheitlich den russischen Sieg wünschen (da das Ergrbnis der Obrigkeit nicht gefiel, wurde gleich eine zweite Umfrage organisiert, nicht mehr anonym).

  4. (…. James Cleverley kommentierte den Drohnenangriff auf Moskau mit den Worten, die Ukraine habe „das legitime Recht“, Angriffe gegen Russland außerhalb ihres Territoriums durchzuführen….)
    *****************************

    Das Cleverle.

    Ob ihm schon mal die Idee gekommen ist, dass er sein Land in die erste Reihe schiebt, wenn Russland beginnt, die schlimmsten Schandmäuler zu stopfen?

  5. Das ist doch verboten!!! Man darf sich gegen die großen und mächtigen Russen nicht wehren wenn sie kommen.
    OMG ein Terrorakt der Ukrainer gegen die Russen. Wie unerwartet.
    Naja hoffentlich gibt es noch mehr solcher Aktionen der Ukrainer. Dann lernt die russische Bevölkerung mal was es heißt tagtäglich in Bunker zu rennen. Was die Ukrainer seit über einem Jahr machen.
    Na mal überraschen lasen wie der Moskauer reagiert, wenn es noch ein paar dieser angriffe gibt.

      1. Ja Adolf16 kann wirklich tief blicken…. sogar bis zum Boden seiner schnapsflasche. Scheint wohl im schichtbetrieb mit Klaus und Contra zu arbeiten. Heiße Diskussionen machen durstig.

    1. Die Moskauer Stadtreinigung hat die Reste der Wunderwaffen längst zusammengefegt. Und 29 Storm Shadow sind schon abgeschossen. So langsam kann man sich mit dem Gedanken anfreunden, daß unser Kanzler und Führer seine V2+ „Taurus“ und Le Vizekanzler de Merkel von Poodlestan seine SCALP auch noch liefert. Dann sind sie weg.

    2. Die Ostukrainer leben schon seit 2014 in Kellern.

      Kronen Zeitung 04.05.2014 16:05 |
      Nachrichten > Ausland
      Bürger in Slawjansk:
      „Die Armee ist gekommen, um uns zu erschießen“
      Es herrscht Angst in Slawjansk. Nachts gellen Schüsse durch die ostukrainische Stadt, Hubschrauber kreisen, und Sirenen heulen. Dann verstecken sich viele Bürger in ihren Kellern. An friedliche Feiertage zum Maibeginn ist hier nicht zu denken – auch wenn am Wochenende die acht Tage lang festgesetzten Militärbeobachter unversehrt wieder abreisen konnten. Immer mehr Menschen, auch Zivilisten, werden Opfer blutiger Gewalt.
      ………..
      https://www.krone.at/402985

      Hat wohl nicht nur Scholz Alzheimer?

  6. Sagt der alte Kraftwerker mal was dazu:
    „auf eine Verringerung der Frequenz im Energiesystem“ zurückzuführen sei“

    Diese hängt an der Drehzahl der Turbine und an der Abnahmelast.

    Also Kraftwerke gehen aus, Netze gehen aus oder die Abnahme wird zu hoch!

  7. Ja die gute alte Luftabwehr, traditionell schon seit über 40 Jahren unbesieg- wenn nicht gar unfehlbar, sieht es in der Praxis dann doch wieder nicht so gut aus.

    Mal so als Tipp, man muss Flugobjekte nicht unbedingt bis über die Stadt fliegen lassen, man kann die auch die ungefähr 1000km Russland davor abfangen. Muss bei einer kleinen Drohne auch nicht gleicht der große SS500-Ballermann sein.

    O.K. Klugscheißmodus aus. 😉

    Aber an den Reaktionen werdet ihr sie erkennen. Offenbar treffen die russischen „Flugkörper“ in der Ukraine doch mehr als man dort zugibt, also mehr als nichts. Das ist aber auch doof, die Storm Shadow Flotte so zu versenken.

    Ich meine gestern hätte ich im Spiegel gelesen, dass die Ukrainer jetzt gern auch Eurofighter hätten. War ja klar, Deutschland kann schließlich keine F-16 abgeben, da ist man also flexibel beim fordern.

    1. Drohnen geeigneter Typen sind klein, fliegen sehr niedrig und „nach Karte“. Sie können auf ihrem Kurs gesicherten Gegenden ausweichen. Das Ziel – Moskau – ist gut gesichert, und da wurden die Drohnen dann auch eliminiert.

  8. „Putin confirms strike on Ukrainian military intelligence HQ“
    [https://www.rt.com/russia/577138-putin-moscow-drones/]

    „Putin Confirms Russian Strike on Ukrainian Military Intel HQ in Kiev“
    https://sputnikglobe.com/20230530/putin-confirms-russian-strike-on-ukrainian-military-intel-hq-in-kiev-1110796241.html

    Jetzt? Wirklich?

    Nachdem zwischen 200.000 und 500.000 UA-Brüder (und Schwestern?) – Schätzungen schwanken extrem – auf dem Schlachtfeld, im ‚Fleischwolf‘, ihr Leben lassen mussten?
    Warum nicht zuerst auf die Großkopfeten und Befehlsgeber gehen?
    Dann wären viele der UA-Brüder (und Schwestern?) sicherlich noch am Leben.

    Moralisch äußerst verwerflich!

    1. Es ist wirklich unverständlich, warum Rußland nicht mit aller Entschlossenheit die faschistischen ukrainischen Mörder dahin bombt, wo sie hin gehören. Mit den zur Verfügung stehenden Waffensystemen (zB. Kinschal-Raketen) sollte das möglich sein. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

      1. Ich denke, die Ukrainer müssen auch erst einmal begreifen, wer sie da in den „Fleischwolf“ hinein befehligt. Wenn Russland gleich gegen die Elite vorgeht, werden diese sofort zu Helden, gar zu Märtyrern. Das Ganze ist leider auch viel Psychologie angesichts der zum Teil völlig abstrusen Hoffnungen, die viele verirrte Ukrainer an den verlogenen Westen knüpfen, immer auch auf ihren eigenen westlich-orientierten und genauso dekadenten Vorteil bedacht. Und auch die Befindlichkeiten des westlichen Publikums muss ernsthaft berücksichtigt werden. Auch hier brauchen die Leute Zeit. Dann besteht etwas Hoffnung, dass ein paar Zweifel aufkommen.

    2. @Ein Hinweis“:
      Bingo!

      „Warum nicht zuerst auf die Großkopfeten und Befehlsgeber gehen?
      Dann wären viele der UA-Brüder (und Schwestern?) sicherlich noch am Leben.
      Moralisch äußerst verwerflich!“

      Das frage ich mich inzwischen seit Monaten auch schon. Aber das war ja auch noch nie anders. Wie heißt’s so schön: Krieg ist, wenn Menschen, die sich gegenseitig nicht kennen, aufeinander schießen auf Befehl von Menschen, die sich gegenseitig kennen aber nicht aufeinander schießen.

      So lange das Fußvolk das Spiel immer wieder mitmacht wird’s wohl auch nie aufhören. Erst muss es Millionen von Toten geben und alles zerstört sein bevor man versucht, den Schlamassel wieder aufzuräumen. Mal sehen wie weit die Spielführer diesmal gehen.

  9. Ich bin heilfroh, daß Selensky und sein Stab sich endlich auf einen exakten Tag für den Beginn der Offensive festgelegt haben. Seit meiner Jugend wollte ich immer mal wissen, auf welchen Kalendertag der St. Nimmerlein fällt.

    1. Auch der St. Nimmerleinstag will sorgfältig geplant sein. Alle hängt von Timing ab. Gerade bei der Komik ist das Timing entscheidend. Da kennt sich Selenski bestens aus. Da ist er Spezialist.

  10. Bei den Ereignissen der letzten Zeit fehlt mir eine Erklärung, wieso der russische Vize-Gesundheitsminister am WHO-Plandemievertrag einzig auszusetzen hatte, dass WHO-Dokumente drei Geschlechter kennen? Die Souveränität-Abgabe an die WHO wurde diesem Artikel nach nicht bemängelt:

    https://uncutnews.ch/der-who-masochismus-in-moskau/

    So könnte Putin gleich ewige Treue und Gehorchsam Bill Gates schwören, dessen Stiftung maßgeblich die WHO finanziert. Nach dem Vertrag braucht der WHO-Direktor nur eine Plandemie-Gefahr zu erklären, schon kann er in jedem Land hinein regieren.

    1. Das nennt sich Diplomatie.
      Russland nimmt an der UNO,der WHO und anderen internationalen Organisationen Teil, schwört aber keinen „Gehorsam“.
      Russland hat seinen eigenen Impfstoff gegen Covid entwickelt, anstatt die westliche MRNA-Impfbrühe anzunehmen.
      Der WHO und Gates haben in der Russischen Federation überhaupt nichts zu sagen.
      Der UNO Sicherheitsrat auch nicht, da die R.F. eine Vetorecht hat.

  11. Ganz ehrlich, ich verstehe nicht, dass die ukrainischen Soldaten sich da sowas von verheizen lassen. Eventuell wegen Repressalien gegen ihre Familien…Ansonsten macht das doch keinen Sinn. Die merken doch 100%, dass sie keine Chance haben, schlecht ausgebildet und bewaffnet. Deren Überlebensdauer an der Front will ich gar nicht wissen.
    Und es ist auch bemerkenswert, dass dort massenhaft Ukrainer verheizt werden, die Söldner aber eher mit Samthandschuhen angefasst werden. Aber ich gehe davon aus, dass auch die teuern Blutzoll leisten.

    1. Ich denke ja, man verheizt dort ganz bewusst die ukrainischen Männer. Nur um den Frauen dann später irgendwelche fremdländischen ins Bett legen zu können. Die Hintermänner wissen doch ganz genau, dass der normale ukrainische Mann eher ein Russe, als denn ein Europäer ist. So kann man ein Volk auch nachhaltig ausdünnen. Ich denke sowieso schon geraume Zeit, da geht es nur sekundär um Russland oder ähnliches. Das scheint mir eher ein Krieg gegen die Weißen insgesamt zu sein. Siehe Zwangsmigration. Unsereins hat schon vor Jahren angemahnt, dass es dabei um einen gewollten Bevölkerungsaustausch geht. War natürlich wieder eine rechte Verschwurbelungstheorie. Dazu der ganze Genderkack.
      Da gibt es doch so eine Liste, auf der ist ausgewiesen, bis wann wo wieviele Afrikaner angesiedelt werden sollen. In D waren das glaube ich um die 220 Millionen…Da geht es allerdings eben nicht nur um D, sondern ganz Europa soll wohl afrikanisiert werden.

  12. Uwe Neumann sagt:
    31. Mai 2023 um 17:04 Uhr

    „Ich denke ja, man verheizt dort ganz bewusst die ukrainischen Männer. Nur um den Frauen dann später irgendwelche fremdländischen ins Bett legen zu können. Die Hintermänner wissen doch ganz genau, dass der normale ukrainische Mann eher ein Russe, als denn ein Europäer ist.“

    Da denken Sie wohl falsch.
    Russen und andere Slawen sind Europäer seit mehr als 1000 Jahren.
    Sie verwechseln wohl Russische Federation, bis Wladiwostok, mit Russland.
    Das geographische Europa reicht bis zum Kaukasus.
    Also bitte von Ihrem hochnäsigen westeuropäischem Ross absteigen.

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