Eskalation

F-16-Kampfjets für die Ukraine: Die Entwicklungen der letzten Tage

Da es für die Ukraine auf dem Schlachtfeld schlecht aussieht und selbst hunderte aus dem Westen gelieferte Kampfpanzer bisher nichts bewegt haben, will der Westen nun F-16-Kampfjets liefern, was eine Eskalation des Krieges über die Ukraine hinaus wahrscheinlicher macht.

Ich habe bereits berichtet, dass die ersten westlichen Staaten in einer „Koalition für Kampfjets“ angekündigt haben, F-16 in die Ukraine zu schicken. Zwar gab es danach zunächst einige Absagen von Staaten, die meinten, sie hätten keine F-16 übrig, aber das Spiel kennen wir schon von den Kampfpanzern. Nach dem grünen Licht aus Berlin für den Re-Export der Leopard-2-Panzer in die Ukraine hieß es zunächst aus vielen westlichen Staaten, sie könnten kurzfristig keine Leoparden entbehren, inzwischen sind aber etwa 200 Kampfpanzer, etwa die Hälfte davon alte Leopard-1, in der Ukraine angekommen. Mit den Jets dürfte es ähnlich laufen.

Hier fasse ich die Meldungen der letzten Tage zu dem Thema zusammen.

Die „moderne“ F-16

Vorher noch eine Anmerkung: Westliche Medien stellen die F-16 als ein überlegenes Kampfflugzeug dar und sicher ist es auch ein gutes Flugzeug. Aber es ist alt. Die F-16 hatte ihren Erstflug 1974 und wurde 1978 in Dienst gestellt. Natürlich gab es Modernisierungen und das Flugzeug kann moderne Waffen tragen, aber es ist trotzdem alt.

Man kann die Methoden der westlichen Propaganda sehr schön an solchen Kleinigkeiten erkennen, denn die westlichen Medien preisen die F-16 in den höchsten Tönen, während sie die MiG-29 abwertend als „veraltet“ bezeichnen. Das ist sicher richtig, aber die MiG-29 ist neuer als die F-16, denn die MiG-29 hatte ihren Erstflug 1977 und wurde 1983 in Dienst gestellt.

Bei beiden Flugzeugen handelt es sich um veraltete Flieger, weshalb ich schon Stimmen amerikanischer Militärexperten gehört habe, die offen gesagt haben, dass die F-16 nur Kanonenfutter für die moderneren russischen Kampfflugzeuge und vor allem für die moderne russische Luftabwehr sind. Die F-16 werden der russischen Armee sicher hier und da Schwierigkeiten bereiten, aber sie werden kaum etwas Entscheidendes ändern.

Daher zeigt die Tatsache, dass der Westen nun sogar Kampfflugzeuge an Kiew liefert – und dabei eine weitere Blamage, wie bei den Patriots, riskiert, wenn die Flieger einer nach dem anderen abgeschossen werden -, vor allem eines: Die verzweifelte Lage der Ukraine (und damit des Westens) auf dem Schlachtfeld.

Nach dieser Vorrede liste ich die wichtigsten Meldungen der letzten Tage zu dem Thema chronologisch auf.

18 Mai

Nachdem die „Koalition für Kampfjets“ verkündet war, erklärte NATO-Generalsekretär in einem Interview mit dem Spiegel:

„Einige Länder wie Polen und die Slowakei haben bereits Kampfflugzeuge geliefert, wenn auch alte MiG-29-Jets sowjetischer Bauart. Über die Frage, ob auch moderne westliche Kampfjets nötig sind, beraten wir ständig – sowohl in der Nato als auch mit der Ukraine. Ich erwarte, dass das Thema auch im Juni beim Treffen der Nato-Verteidigungsminister besprochen wird.“

Tatsächlich dürfte die Entscheidung zu dem Zeitpunkt schon gefallen sein, wie die weiteren Entwicklungen gezeigt haben. Auf den NATO-Gipfel dürfte es nur noch um Details gehen, wobei die USA versuchen dürften, von ihren europäischen Satellitenstaaten möglichst viel materielle und finanzielle Unterstützung zu bekommen.

19 Mai

Schon einen Tag später meldete CNN, dass die Biden-Regierung, die vorher offiziell gegen die Lieferung von Flugzeugen war, den „Verbündeten“ erlauben würde, F-16 an die Ukraine zu liefern. Offenbar war die medienwirksame Verkündung der „Koalition für Kampfjets“ durch London nur ein Vorwand, damit die USA nicht offiziell als treibende Kraft dahinter in Erscheinung treten. Anders lässt sich kaum erklären, warum die USA innerhalb von wenigen Tagen ihre Meinung um 180 Grad (nicht um 360 Grad, das tut nur Baerbock) geändert haben.

Am gleichen Tag meldete NBC bereits, dass einige NATO-Staaten bereit seien, F-16 an Kiew zu liefern. Allerdings nannte NBC keine Staaten und wusste auch nichts über die Zahl der Flugzeuge oder die Fristen zu melden. Und schon kurz darauf meldeten Dänemark und die Niederlande, sie würden bei der Ausbildung ukrainischer Piloten auf der F-16 helfen. Und der britische Premierminister verkündete in sozialen Netzwerken:

„Ich begrüße die Ankündigung, dass die USA die Ausbildung ukrainischer Piloten an F-16-Kampfjets genehmigen werden. Das Vereinigte Königreich wird mit den USA und den Niederlanden, Belgien und Dänemark zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Ukraine die Kampfflugzeuge erhält, die sie braucht. Wir sind geeint.“

20 Mai

Dass die USA nicht als treibende Kraft bei der Lieferung neuer Waffen in Erscheinung treten wollen, sondern lieber ihre europäischen Satellitenstaaten vorschicken, haben wir schon bei den Kampfpanzern erlebt. Nun spielen sie bei den F-16 wieder das gleiche Theater. Das Weiße Haus verkündete scheinheilig, nur auf die Wünsche der „Verbündeten“ in Europa zu reagieren:

„Wir wissen, dass unsere europäischen Verbündeten und Freunde einige Möglichkeiten (zur Lieferung von F-16) prüfen. Wir werden jede Entscheidung respektieren“

Beim G7-Treffen verkündete Jake Sullivan, der Nationale Sicherheitsberater des US-Präsidenten:

„Wie Sie wissen, hat Joe Biden gestern gegenüber den G7-Partnern erklärt, dass die USA die gemeinsamen Bemühungen zur Ausbildung ukrainischer Piloten für den Einsatz von Kampfflugzeugen der vierten Generation, einschließlich der F-16, unterstützen werden. <…> Jetzt haben wir eine Diskussion über die Verbesserung der ukrainischen Luftwaffe begonnen, als Teil unserer Verpflichtung, die Selbstverteidigung der Ukraine langfristig zu unterstützen. Während die Ausbildung in den kommenden Monaten voranschreitet, werden wir mit unseren Verbündeten zusammenarbeiten, um zu bestimmen, wann die Flugzeuge geliefert werden, von wem und in welcher Anzahl.“

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass – wenn solche Erklärungen im Westen abgegeben werden – hinter den Kulissen schon viel mehr passiert ist. Das war schon bei den Panzern so. Und ich weiß aus dem Donbass, dass dort bereits amerikanische Abrams-Panzer gesichtet wurden, die offiziell noch gar nicht an die Ukraine geliefert wurden. Das habe ich bereits Anfang April gemeldet.

Und es hat sich inzwischen bestätigt, denn US-Verteidigungsminister Austin sagte kürzlich, dass bereits Abrams-Panzer in der Ukraine („im Einsatzgebiet“) sind:

„Wir tun alles, was möglich ist, um die Lieferung dieser Panzer zu beschleunigen, und der Frühherbst ist die Prognose. In der Zwischenzeit haben wir mehrere Panzer in das Einsatzgebiet verlegt, damit die Ukrainer mit der Ausbildung an diesem Gerät beginnen können“

Aus den USA wurde schon vor Monaten gemeldet, dass dort ukrainische Kampfpiloten seien. Offiziell wurden sie jedoch nicht auf der F-16 ausgebildet, die offizielle Erklärung war, dass die USA deren Fähigkeiten bewerten wollten. Das glaubt natürlich niemand, in Wahrheit hat die Ausbildung der ukrainischen Piloten schon lange begonnen und vielleicht sind sogar schon F-16 in der Ukraine.

Ich erinnere in diesem Zusammenhang daran, dass der britische Verteidigungsminister die Lieferung von Storm-Shadow-Langstreckenraketen angekündigt hat, aber schon am nächsten Tag solche Raketen in Lugansk eingeschlagen sind. Ich würde mich daher nicht wundern, wenn die ersten F-16 bereits in der Ukraine sind.

Michail Podoljak, der wohl wichtigste Berater von Selensky, hat dazu erklärt:

„Wie schon vor der Bildung der Panzerkoalition bleiben zwei sehr intensiv diskutierte Fragen offen. Die Entscheidungen sind praktisch schon getroffen worden. Ich möchte, dass Sie das verstehen – die Länder [des Westens] haben eine Entscheidung getroffen. Sie sind sich bereits bewusst darüber, dass sie uns all diese Waffen, einschließlich der F-16, aushändigen werden. Jetzt werden die Fragen gelöst, wie dies logistisch zu bewerkstelligen ist.“


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

57 Antworten

  1. Wann schickt die Nato offiziell Truppen und wann Atombomben?
    Wenn die Russen komplett am Dnepr stehen?
    Mit der Lieferung der F 16 zeigen die ,,westlichen G 7 Staaten“ das sie keine Hemmungen mehr haben.

    1. Die NATO kann schon mal gar keine „Atombomben“ schicken, weil nur F/UK/US welche haben. Deswegen ist die NATO in puncto nuklearer Schlagkraft schon mal gef!ckt. Und F/UK/US werden nie welche schicken, weil sonst auffallen würde, daß sie gar nicht funzen. Putin dagegen hat neulich schon mal zwei los gelassen, das gab kilometerhohe Pilze:

      Doppelwumms in Chmelnizki – 13. Mai
      https://t.me/s/Atombombe/116

      Spannend wird vor allem die Frage, ob angesichts der enthemmten westlichen G7 Päderasten die Ukros ihre Kinder nun „F-16“ nennen.

      1. -> Lumi
        “ „Atombomben“ (…) neulich schon mal zwei los gelassen, das gab kilometerhohe Pilze“
        Das rubriziere ich eher unter Quatsch.

        Der Pilz des ersten „Wumms“ ist ziemlich deutlich dunkel/schwarz.

        ‚Pilze‘ von atomaren Explosionen sind es nicht. Augenzeugen berichten von verschiedenen Farben, bis hin zu ‚weiß‘.

        Q [https://www.hiroshimapeacemedia.jp/hiroshima-koku/en/exploration/index_20080128.html]

        1. Dieser Artikel
          [https://sputnikglobe.com/20230519/ukraines-depleted-uranium-blast-europe-on-brink-of-environmental-disaster-1110462939.html]
          hilft vielleicht weiter: Möglicherweise wurde DU-Munition in die Luft gejagt.

          Der vorherrschende Wind war Ost/Südost (Polen ‚freut‘ sich). Zur Zeit Nordost, über Südukraine, Richtung Romania, Ungarn [https://windy.app/forecast2/spot/4939409/Ukrainian+Base+Vernadsky]

  2. Was wären die Gegner dieser F-16?
    Auf russischer Seite die folgenden Flieger: MiG-29, Su-30, Su-35S/SM; Su-57

    Besonders hervorzuheben ist in diesem Falle die Su-35SM.
    Diese Maschine kann vier Vympel R-37M Raketen tragen.
    Diese Raketen sind aktuell die Luft-Luft-Raketen mit der weltweit größten Reichweite von 400 Kilometern. Sie fliegen ihr Ziel mit Mach 5-6 an und werden durch einen Annäherungszünder ausgelöst.
    Das setzt natürlich ein entsprechendes Radar voraus. Auch hier ist Russland führend! „Irbis-E“ heisst das Radar.
    Es hat die notwenige Reichweite von ebenfalls 400 Kilometern.
    Diese Kombination hat den größten Teil der ukrainischen Luftwaffe vom Himmel geholt! … Das ist ein Fakt!

    Die F-16 haben einen deutlich geringeren Kampfradius(Combat Range) und sind auch deutlich langsamer als die genannten Jets der Russen!

    Welcher westliche Pilot wird sich trauen, es zu versuchen.
    Jedem westlichen Piloten sollte klar sein, dass er nicht gegen Anfänger antritt!

    1. Über einen Augenzeugen habe ich die Reaktion des NATO-Piloten erfahren, der im Krieg gegen Serbien vom Radar der serbischen Luftverteidigung erfasst wurde und eine Rakete im Nacken hatte. Das war alles andere als heldenhaft und sendetauglich.

      1. @ Heiko
        Und dann waren die Serben noch so gemein und erledigten drei F-117(2 abgeschossen, 1 schwer beschädigt und später abgewrackt, da Reparatur nicht möglich) mit alten sowjetischen S-125 Systemen!

        Wie sagten es die Serben: … „Sorry! Wir wussten nicht, dass sie(die F-117) unsichtbar sind!“ 👍👍👍😂🤣😂
        Sie hatten die Radare mehrerer S-125(Baujahr 1961) Systeme zusammengeschaltet und konnten die US-Flieger dadurch sehen! … 🚀💥

        Russland machte daraus später ein kostenloses Update für alle freundlich gesinnten Betreiber der S-125!
        Dadurch können diese Systeme inzwischen auch die F-35 und die B2 entdecken! … That’s Life!

  3. Der Flugzeug-Typ und die Bewaffnung sind das eine.

    Die Flugkünste der Piloten das andere.

    Ich habe vorletztes Jahr mal irgendwann bei meinem Sohn von den Flugkünsten der US-Piloten geschwärmt, weil ich ein Video gesehen hatte. Nein, es war nicht Top-Gun oder Top Gun 2! 😁

    Daraufhin hat mir mein Sohn ein paar Videos von den Flugkünsten der russischen Piloten gezeigt.

    Zuerst:🤔

    Dann: 😯

    Und dann nur noch: 😮😮😮😮😮😮😮

    🌺

    1. Hallo Aletheia,

      Also bei den modernen Maschinen macht die Technik schon wirklich viel aus. Obwohl die Erfahrung eines Piloten, der seine Maschine aus dem FF kennt, also die kleinsten wie auch größten Stärken und Schwächen einen ENORM großen Faktor ausmacht, ist es letztlich eine Frage der Technik und der angewandten Taktik.

      Aber auch hier sehe ich den Vorteil z.Z. noch bei Russland.

      Was Deine Video’s bezüglichkeiten der Piloten angeht: Ich weiß nicht ob mein Wissen da noch aktuell ist, aber soweit ich weiß, setzen (zumindest) die USA darauf, dass (all?) ihre Piloten die verschiedenen Flugzeugtypen fliegen können. Oder zumindest mehrere. Wohin gegen Russland ihre Piloten auf nur einen einzigen Flugzeugtyp schult.

      Vorteil USA: Sie können fast jeden Piloten in fast jedes ihrer Flugzeuge setzen.
      Nachteil USA: Die Piloten haben zwar Flugerfahrung, aber in jedem Flieger nur wenig bis durchschnittliche Erfahrungen.

      Vorteil RU: Die Piloten kennen Ihr Flugzeug. Jede Macke, jeden Vorteil. Sie werden aufgrund der Erfahrung mit dem jeweiligem Typ von nichts mehr überrascht. Sie wissen wie sie am besten Angreifen, wo und wann sie sich besser absetzen. Welche Situationen sie suchen und welche sie unbedingt meiden sollten.

      Nachteil RU: Fällt ein Pilot aus, kann er nicht so einfach ersetzt werden

      Ich erinnere mich noch wie ich mal einem BW-Piloten solche Videos russischen Piloten mit ihren Maschinen auf Airshows zeigte. Er meinte: „Wenn Du einen von denen als Gegner hast, kannst Du nur beeten, dass Du ihn aus weiter Ferne vom Himmel holst. Sonst kannst Du Dir nur noch die Karten legen. Im Nahkampf kannst Du die nicht schlagen.“

      hat mich auf jeden Fall beeindruckt diese Aussage.

      1. Kann man nicht leichter die Stärken und Schwächen erkennen wenn man den direkten Vergleich kennt?

        Und welches Modell kann mit den besseren Luft-Luft-Raketen bestückt werden?

      2. an Ricoppp32:

        Mein Sohn war bis vor kurzem noch in der Schweizer Armee im Aktiv-Dienst. Nichts Verrücktes, kein hoher Dienstgrad.
        Aber eingeteilt beim Militärflugplatz Meiringen, die Heimatbasis der Berufsfliegerstaffel 11 «Tigers»
        mit F/A-18.

        Sein Job war es, wenn die Piloten gelandet sind, die elektronischen Geräte der F/A-18 zu kontrollieren, zu warten, zu justieren, zu reparieren, evtl. zu ersetzen und die Informationen der Piloten auszuwerten, bzw. umzusetzen.

        Natürlich unterhielt er sich in der freien Zeit auch mit den Piloten und diese überspielten ihm oft auch spezielle Aufnahmen aus dem Ausland auf sein Smartphone.

        Nicht das offizielle Material von den Flug-Shows.

        Der Grund-Tenor der Schweizer Piloten:
        Luftkampf gegen russische Piloten? Vergiss es! Da hat keiner eine Chance. Auch die Amis nicht. An den Flug-Shows zeigen natürlich alle Piloten der teilnehmenden Staaten tolle Manöver mit der Staffel, Einzeln oder zu Zweit, die vor allem publikums-wirksam sind.

        Echte Übungen und simulierte Luftkämpfe sind aber noch einmal eine ganz andere Hausnummer.

        Da sind die russischen Piloten seit Jahren einsame Spitze. Sagen angeblich auch die Boys aus Ver-Unreinigten Staaten

        3 – 4 solcher Filme (ca. jeweils 5 – 7 Minuten) mit russischen Piloten hat mir mein Sohn gezeigt. Wir haben jeden zweimal geschaut. Beim ersten Mal habe ich nur ungläubig geguckt. Beim zweiten Durchgang hat mir mein Sohn dann noch einige Erklärungen dazu geliefert und mir gezeigt, auf was ich besonders achten soll.
        Da war ich dann völlig fassungslos.

        Aber frag mich ja nicht nach den speziellen Flugzeug-Bezeichnungen. Da geht es mir wie bei den Automarken.
        Wenn es nicht gerade ein VW-Käfer oder ein alter Deux-Chevaux ist, sehen die für mich alle gleich aus.
        Ich weiss bis heute nicht, welche Automarke mein Sohn seit 4 Jahren fährt. Geschweige denn den Typ.
        Ich frage ihn immer mal wieder, wenn ich mitfahre. Keine 5 Minuten später habe ich es schon wieder vergessen, obwohl ich ansonsten ein wirklich sehr gutes Gedächtnis habe. Vielleicht liegt’s daran, dass ich nie fahren gelernt habe. Versucht habe ich es, bin aber eindeutig zu doof dafür.

        🌺

      3. @ Ricoppp32
        „Wohin gegen Russland ihre Piloten auf nur einen einzigen Flugzeugtyp schult.“

        Das würde ich nicht glauben! … Holywood!
        Denn natürlich können auch die Russen auch unterschiedliche Jets fliegen!

        Richtig ist, dass Russland eine homogenere Kampfjet-Flotte hat, als die meisten anderen Staaten.
        Wer eine Su-27 fliegen kann, der kann auch alle bis zur Su-35SM fliegen.
        Bei den MiGs ist es ebenso. MiG-29 und MiG-35 sind eine Familie.

        Für die Su-34(Jagdbomber, abgeleitet von der Su-27), die Su-57 und MiG-31 ist eine weitere Ausbildung.

        Das sind die russischen Kampfjets(Multi Role Fighter)
        MiG-29KR/KUBR
        MiG29SMT/UBT
        MiG-35S/UB
        Su-27SM3
        Su-30M2
        Su-30SM
        Su-34 (Jagdbomber, Spezialausbildung)
        Su-35S
        Su-57 (Spezialausbildung)
        MiG-31(Langstrecken-Abfangjäger, Spezialausbildung)

        Die Jets mit Spezialausbildung fliegen nur Stabsoffiziere(ab Major aufwärts)! Sehr erfahrene Piloten!
        Diese werden niemals durch „Anfänger“ wie im 2. „Top Gun“ Film geflogen!

        Die Jagdbomber und strategischen Bomber sind natürlich nicht inbegriffen.
        Die einzige Ausnahme bildet die Su-34, da diese auch als Kampfjet eingesetzt werden kann.

  4. Wenn die F16 „kaum etwas Entscheidendes ändern“ wird, fragt man sich natürlich, warum die Russen sich wieder mal so aufplustern und vor „kolossalen Risiken“ warnen.

    Egal, denn selbstverständlich wird die F16 für die Ukraine ein Gewinn sein, denn sie bietet gegenüber der MIG 29 einige klare Vorteile. Aber zuerst mal die Nachteile: Die F16 ist sehr wendig, aber die MIG noch wendiger. Sollte es zu einem Nahkampf kommen wäre die MIG wohl etwas in Vorteil. Außerdem ist es viel aufweniger Jet-Piloten auf ein anderes Flugzeugmuster zu trainieren als z.B. Panzerfahrer auf ein anderes Fahrzeug, weil es eben kompleer ist.

    Deutliche Vorteile für die F16:
    1.) Die Ukraine hat sicherlich nicht mehr so wahnsinnig viele Ersatzteile und Waffen für die MIG. Bei der F16 als eines der meistgebauten Jets überhaupt, das noch in zahlreichen Ländern im Dienst sind, wäre das dank westlicher Umnterstützung kein Problem mehr.
    2.) Die F16 ist ein viel besserer Allrounder als die MIG29 was Zuladung, Reichweite, Nachtkampffähigkeit etc. betrifft. Die MIG ist vor allen ein Jagdflugzeug, die F16 dazu auch Jagdbomber.
    3. Moderne F16 haben ein deutlich besseres Radar/moderne Avionik als die MIG, und außerdem könnte die Ukrainer damit problemlos ein breiteres Reservoir an Waffen einsetzen wie z.B. Die Luft-Luft-Rakete AMRAAM.
    Radar plus AMRAAM macht die F16 für die russische Luftwaffe deutlich gefährlicher, weil diese damit schon in großem Abstand bekämpft werden könnten noch ehe die ihren ukrainischen Gegner überhaupt bemerken. Mit dieser Reichweite wären Russen durchaus schon in ihrem eigenen Luftraum bedroht. Das Argument, die F16 wäre alt und brächte keinen Vorteil soll wohl eher zur russsichen Beruhigung dienen.

    1. Die Russen plustern sich auf, um damit ihre Hochachtung vor westlichen Werte zum Ausdruck zu bringen. Denn wenn sie das einfach so hinnähmen, ohne mit der Wimper zu zucken, könnte man folgern, daß sie den Gegner nicht respektieren. Nur Internet Trolle aller Couleur meinen, es sei entweder alles Schrott oder wäre gleich eine Wunderwaffe.

    2. @Contra
      In Vielem stimme ich dir zu, das Wichtigste hast du aber vergessen.
      1. Der Westen hat kaum noch alte MIG 29 Maschinen zur Verfügung sonst würde er weiter diese liefern.
      2. Die F16 ist der meist gebaute Kampfjet überhaupt. Wahrscheinlich findet man beim der F16 auch genügend viele Staaten die alte Jets incl. Bewaffnung und ausrangierter Piloten zum Schnäppchenpreis liefern.
      Es geht dem Westen ja nicht darum die Ukraine zu gewinnen, das hätte man ja auch friedlich mit der Einhaltung von Minsk II erreichen können. Es geht dem Westen darum Russland herauszufordern und möglichst zu überfordern. Und das, so glaubt man, erreicht man auch mit vielen F16 mit alter Elektronik und sehr wenigen F16 die auf dem modernen Stand aufgerüstet sind. Ich gehe jedenfalls analog zu den Panzern nicht davon aus, dass man immer die neueste Technik liefern wird.

    3. Den Kern der Sache verstehen Sie nicht. Nach Versagen ihres Stellvertreters führen die EU-NATO-Länder, darunter drei Atommächte, nun direkt selber Krieg gegen eine andere Atommacht. So etwas gab es bisher noch nicht. Jede vornukleare Eskalationsstufe, die der westliche Block überschreitet, bringt den Krieg näher an die nukleare. Staatsmänner wie Trump, Erdogan, Orbán, Lukaschenko, Medwedew, Xi kennen die Gefahr sehr genau und haben sie uns deutlich genug zur Kenntnis gegeben.

      „Das russische Außenministerium erklärte am Donnerstag, daß die Tatsache, daß die Europäische Union (EU) ukrainische Soldaten militärisch unterstützt und ausbildet, die EU zu einer „Konfliktpartei“ mache. … ‚Die NATO-Länder, als ob sie miteinander konkurrieren würden, liefern dem Kiever Regime weiterhin Waffen und Munition, versorgen es mit Informationen, bilden Soldaten aus, geben Anweisungen für die Durchführung von Feindseligkeiten, und folglich bringt sie dies näher an ein direktes militärisches Engagement mit Rußland‘, geißelte die Sprecherin der russischen Diplomatie.“

      Par Bamada.net 20/10/2022, Russie : le soutien de l’UE à l’Ukraine en fait une partie au conflit
      http://bamada.net/russie-le-soutien-de-lue-a-lukraine-en-fait-une-partie-au-conflit

      Je größer die Reichweite der von der EU aus ins Gefecht geschickten Waffen wird, desto näher kommt der Punkt, an dem der Krieg sich weg von der Ukraine auf EU-Gebiet verlagert. Teils, weil sie ihrerseits russisches Kernland bedrohen, als symmetrische Reaktion, und teils, weil die Ausschaltung vor Erreichen des Kampfgebietes dann eben nicht mehr Lwow oder Chmelnitskij, sondern Polen, Slowakei, Deutschland bedeutet.

      Für die Russen läuft es gut, sie wünschen gar keine Verlagerung der Kämpfe in die EU. Scholz, Zelenskij, Borell und ähnliche Figuren legen es darauf an, daß sie unvermeidlich wird.

      1. Die Ukraine versagt nicht, sie hält Russland schon ein Jahr stand, hat breite internationale Unterstützung und ist gegen die selbsternannte (Ex)Militärmacht Nr.2 aktuell weit von einer Niederlage entfernt.

        Sie können Waffenlieferungen so oft Sie wollen als „Krieg führen“ bezeichnen, es bleiben Waffenlieferungen an ein angegriffenes Land. Aber geschenkt, dann sieht Russland jetzt bis zu 50 Länder als Konfliktpartei. Das ist denen aktuell scheinbar ziemlich gleich. Sollte Russland wirklich irgendwann Raketen auf Natogebiet abfeuern oder im schwarzen Meer Dronen oder Flugzeuge beschießen und auch dazu stehen, werden wir ja dann schnell sehen, was es bedeutet wenn diese Länder sich selbst ebenfalls als aktive Konfliktpartei betrachten und sich auch so verhalten. Russland kann sich mit seinen Drohungen/Warnungen und roten Linien jedenfalls nicht durchsetzen, und das schon seit Beginn des Konfliktes. Dadurch wirkt es schwach. Das sehen ja bereits die prorussischen Schreiber so.

        Wie will Russland seine T54 und Reservisten eigentlich nach Mitteleuropa bekommen? Per Bahn?

        *Für die Russen läuft es gut, sie wünschen gar keine Verlagerung der Kämpfe in die EU. Scholz, Zelenskij, Borell und ähnliche Figuren legen es darauf an, daß sie unvermeidlich wird.*

        Hmm.. So sieht also *gut* für Sie aus? Russland hat mutmaßlich bereits 2-4 mal mehr Menschen und Material verloren als die US im Vietnamkrieg, dem größten militärischen Desaster und Trauma in deren Geschichte. Und für Russland ist aktuell kein Ende in Sicht , die Tragödie geht weiter.

        Woanders hatten Sie mir erklärt, dass Angriffe auf Westeuropa durch Russland bereits jetzt unvermeitlich und nur noch eine Frage des strategisch gewählten Zeitpunktes sind. Wäre es dann für diese EU Länder nicht sinnvoller die Waffenlieferungen sogar noch massiv auszuweiten, solange der Konflikt noch außerhalb der eigenen Grenzen stattfindet? Oder sollte man Russland ohne Not dauerhaft die Kontrolle und Eskalationsdominanz dieses Konfliktes überlassen? Würden Sie mir zustimmen, dass Russland seit Beginn des Konfliktes sichtbar mehr Material einsetzt bzw verloren hat als es im gleichen Zeitraum produzieren konnte?

        1. Diese Länder führen doch längst Krieg gegen Rußland. Wenn die nun F16 und Storm Shadow ins Gefecht schicken, verschieben sich die Ziele für Gegenschläge natürlich nach Westen Richtung EU. Entsprechend deren größerer Reichweite, und da die F16 ohne Logistik und Operationsbasen in der EU kaum einsetzbar sind.

          Es stehen 49 Mächte gegen Rußland. Darunter:
          Albanien, Andorra, Bahamas, Island, Liechtenstein, Mikronesien, Monaco, Montenegro, Nordmazedonien, San Marino, sowie

          Australien, Neuseeland, Singapur, Südkorea, Taiwan.

          Die sind als Ziele nicht geeignet. Es bleiben:

          EU, G7, Norwegen, Schweiz, Ukraine.

          Bei weiterer Sichtung kann man die Atommächte, die wenig aggressiven, die entfernten und die unbedeutenden Länder aussieben. Als mögliche Ziele verbleiben EU-Länder, und unter denen vielleicht, je nach Umständen, Balten, Rumänien, Slowakei. Besonders aber Polen und Deutschland.

          Im Falle angemessener russischer Kalibrierungen, auf beteiligte Bundeswehranlagen, DB und Stromnetz, wird Deutschland natürlich die gleiche Unterstützung bekommen wie jetzt Zelenskij. Mehr aber auch nicht. Einen NATO-Fall wird es nicht geben, da Deutschland nur ein Angreifer ist, der Gegenschläge bekommt (nach Sicht Ungarns und der Türkei) und da die USA den Krieg auf Europa begrenzt halten wollen.

          „Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland“ (Baerbock).
          „Wir haben noch gar nicht richtig angefangen“ (Putin).

      2. ….“Je größer die Reichweite der von der EU aus ins Gefecht geschickten Waffen wird, desto näher kommt der Punkt, an dem der Krieg sich weg von der Ukraine auf EU-Gebiet verlagert.“… ….Wladimir Putin und andere Russische Politiker haben doch schon gesagt, dass die „Grenze“ so weit nach Westen geschoben wird, dass kein Russisches Gebiet mehr bedroht ist !!..😎😈

    4. „Wenn die F16 „kaum etwas Entscheidendes ändern“ wird, fragt man sich natürlich, warum die Russen sich wieder mal so aufplustern und vor „kolossalen Risiken“ warnen.“

      Ich könnte mir vorstellen, dass die Russen dabei vielleicht Folgendes meinen: Wenn man davon ausgeht, dass die F-16 vielleicht zu komplex sind, um sie auseinandergebaut in die Ukraine zu „schmuggeln“. Also müssten die von NATO-Flughäfen starten und – wenn sie es denn überhaupt zurück schaffen sollten –, dort auch wieder landen, denn die ukrainischen Militärflughäfen sind ja wohl alle zerstört. Aber damit wären diese Nato-Flughäfen völker- und kriegsrechtlich legitime Angriffsziele – und DAS könnte wiederum die totale Eskalation nach sich ziehen.
      Und DAVOR zu warnen, erscheint mir mehr als vernünftig.

    5. @ Contra
      Lese dir bitte mal die Leistungsdaten der MiG-29 und der F-16 durch!
      Aber bitte bei Wikipedia in der englischen Version! … Die deutsche Seite unterschlägt zu viel!

      Dann kannst du deine Aussage überprüfen und mit „Fakten“ unterlegen! … Was ich aber nicht glaube.

  5. Wie viele rote Linien hat Moskau noch? Wie es schon länger aussieht, kommen wir an was Größerem eh nicht vorbei.
    Das die Nazis nicht nur in der Ukraine sitzen ist schon lange klar. Wenn Russland das Nazipack endgültig loswerden will, wird nichts übrig bleiben als zu kämpfen. Und schafft ihr es nicht, sind sie in ein paar Jahren wieder vor eurer Tür.

    1. Ich denke, daß Russland et al. auf die Implosion des ganzen Nazi-Lebensraumes setzen, anstatt durch einen atomaren Schlagabtausch auch selbst abzudanken. Diese kommt systemimmanent mit Sicherheit (maßnahmenbedingt), fraglich ist jedoch wann, denn wenn die Kraft der auch existenten Nicht-Nazi-Ideologisierten (von denen RU auch weiß) nicht ausreicht, wird‘s wohl leider lang dauern, bis fast alle durch Ausquetschung völlig zersetzt sind. Nazi-Haupttäter, die willigen Erfüllungsgehilfen, und leider auch die geistig dumpf Verblendeten tragen jedenfalls das wohl bisher schwerste Kreuz an Verantwortung für die bisher schwersten Verbrechen der Menschheitsgeschichte…

        1. Wer braucht heutzutage schon schlüssige Belege/Beweise für die Behauptung eines atomaren Erstschlags, gell?
          Aber halt, ich dachte doch eigentlich, daß es gar keine A-Waffen gäbe …

  6. Die Vorstellung, dass Russland ein rückständiger Staat sei wurde bereits im Dritten Reich von den nazis propagiert, aber sie war schon damals ebenso falsch wie sie heute ist.

    Die russischen T-34 Panzer waren die besten, die im 2. Weltkrieg eingesetzt wurden und Versuche den T-34 mit dem Panter zu kopieren waren ebenso erfolglos wie Versuche die Katjuscha Raketenwerfer mit den Nebelwerfern.

    Zur Vorstellung der westlichen Überlegenheit gegenüber Russland trägt auch Hollywood mit Filmen bei, in denen stolz verkündet wird, dass das Verhältnis der abgeschossenen Migs zu den abgeschossenen US-Jets 22:1 beträgt.

    Tatsächlich klagten US-Piloten im Vietnam-Krieg darüber, dass es nahezu unmöglich sei eine Mig abzuschütteln, da sie wie ein Kaugummi an ihren Jets klebt.

    Was die Raketen-Technik betrifft, da hat die Sowjetunion den USA mit dem ersten Satelliten »Sputnik« Respekt beigebracht, sowjetische Raketen haben als erste das Schwerefeld der Erde verlassen und die Rückseite des Mondes fotografiert, der erste Mensch im All war ein Russe.

    Um diese Schmach zu tilgen inszenierten die USA einen »Wettlauf zum Mond«, der gar kein Wettlauf war, weil die Sowjetunion nicht bereit war viele Milliarden Dollar auszugeben, bloß um zu zeigen, dass sie den ersten Menschen auf den Mond und wieder zurück bringen konnten.

    Sollte Russland weitere »Farbrevolutionen« zulassen dann würde Russland seine Existenz riskieren, daher kann sich Russland keine Niederlage in diesem Krieg leisten, die Ukraine kann diesen Krieg nur »gewinnen«, wenn die USA bereit sind dafür einen Atom-Krieg mit Russland zu riskieren, aber das sind sie nicht.

    1. ….sehr gute Zusammenfassung der Lage… …jetzt warteen die „Ukro – Stellvertreter“ auf die „Wunderflugzeuge“, um mit der Offensieve zu beginnen, welche nie kommen wird, da 70 + X % des Materials, schon bis 40 Km vor der Front zerstört werden !!..😎😈

    2. Die Herren hier, die glauben, dass die Russen sich durch die F-16 ärgern lassen werden, sollten sich die russische „Vympel R-37M“ Luft-Luft Rakete ansehen!
      Die-F-16 werden eher aus dem Spiel sein, als die auch nur einen Schuss abfeuern können! … Punkt.

  7. Nicht in meinem Namen das Ganze! Darüber hinaus auch noch gegen den wissenschaftlichen Dienst des Bundestages. D wird in eine schei… Jauchegrube gezogen , von hinten . Dienende Führungsrolle ,kotz .
    Hinterlistiges Beispiel : „So ebnet Biden den Weg für Ukraine-Kampfjets, während Scholz im Hintergrund agiert“
    (schlagzeile die welt # die nächste ist der angetragene Wunsch nach eigenen Atombomben , irre absolut irre)
    NDS hat schon hochkalkuliert : 14.000,-€ für jeden Haushalt in D für den innerslawischen Konflikt. Prost Mahlzeit.

    1. Wiso „gegen den wissenschaftlichen Dienst des Bundestages“? Haben die auch ein Manifest für den Frieden verfasst?

      Und wer ist denn NDS? Meinen sie den BDS? Haben Sie mal ne Quelle? Bei 14.000 Euro und 41,5 Mio Haushalten reden wir von knapp 600 Mrd Euro. Was haben wir bis jetzt ausgegeben? 40 Mrd? Da kann sich die Ukraine ja freuen dass fast 95% der Hilfen noch ausstehen.

      1. NDS= Nachdenkseiten siehe google . Ist eine Vollkostenrechnung was uns der Konflikt gebracht hat.
        Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages wurde von der aktuellen Regierung der BRD beauftragt wo die Schwelle des Kriegseintritt liegt -siehe google oder homepage anti-spiegel

  8. Zweifelsohne ist die Lieferung von F-16 Kampfjets eine große Herausforderung für Russland. In der Kombination mit Luft-Boden Raketen wie z.B. die von GB gelieferten Storm Shadow Raketen werden sie zur Gefahr sowohl für die Krim als auch für das Russische Hinterland.
    Mit dem Angriff auf das Patriot System hat Russland schon mal eine erste Antwort darauf gefunden. Bisher konnte sich Russland darauf konzentrieren in der jeweiligen Kampfzone eine Überlegenheit der Artillerie herzustellen.
    Nun ist Russland auch dazu genötigt, eine strikte Lufthoheit über der Ukraine herzustellen. Das wird nicht ohne den Beschuss von Radaranlagern und Flughäfen möglich sein.
    Mit der Lieferung von Luft-Boden Raketen und F-16 Kampfjets eskaliert der Westen diesen Krieg auf eine neue Stufe.

  9. Ich möchte nochmals auf das Defender 23 vom 12.- 23. Juni hinweisen. Habe auch schon frühere Daten gelesen.
    Sieht so aus, als würden sich beide Seite auf die letzte große Schlacht vornbereiten, wobei ich natürlich darauf vertraue, dass es nicht zum Äußersten kommt. Es muss ja danach hier auf unserer schönen Erde weitergehen ! 😉

    Kopie-flyer in Auszügen:
    Direkt über unseren Köpfen
    Air Defender
    23 bisher größtes NATO Luftmanöver in Europa
    Was ist das Manöver Defender?
    Die
    Defender Manöver sind jährlich im Frühjahr wiederkehrende Manöver der USA und ihrer
    Verbündeten in Europa und Nord Amerika Der zentrale Zweck des Manövers ist es, die
    Fähigkeiten der NATO Armeen zur schnellen Verlegung nach Osteuropa zu üben Auch dieses
    Jahr wird z B wieder die See Verlegung von US Einheiten nach Europa über den Atlantik geprobt
    Air Defender
    23
    Der
    Fokus des diesjährigen Defender Manövers in Europa liegt allerdings auf dem Manöver Air
    Defender 23 welches insbesondere Luftkampf und Luftverlegeübungen beinhaltet Es nehmen
    bis zu 10 000 Soldaten und Flugzeuge aus 24 Ländern teil
    Das
    Manöver findet vom 12 23 Juni 2023 statt
    Involviertes Gerät:
    220
    Militärflugzeuge, über 100 davon aus den USA nach Europa verlegt
    Bundeswehr
    nimmt daran teil mit 30 Eurofighter, 16 Tornado, 5 A 400 M, 4 leichten
    Kampfhubschraubern

    Wichtige Militär Flugplätze:

    Wunstorf (Niedersachsen)
    v.a. Starts und Landungen von Transportflugzeugen

    Hohn (Schleswig
    Holstein) Starts und Landungen von Kampfflugzeugen

    Lechfeld (Bayern)
    Starts und Landungen von Kampfflugzeugen
    Spangdahlem
    ( und Laage ( werden ebenso frequentiert Volkers in den Niederlanden
    und Caslav in Tschechien dienen offenbar als Ziel bzw Ausweichlandeplätze für die von
    Deutschland ausgehenden Übungsflüge nach dem Baltikum und Südosteuropa In Nörvenich
    findet im Rahmen des Manövers eine Stabsübung statt
    Luftverkehr und Lufträume:
    Insgesamt werden dadurch Tausende Flugstunden zusätzlich über Deutschland geflogen,
    inkl. der entsprechenden vierstündigen zusätzlichen Lärmbelastung (s.u.)
    Die meisten Flüge werden in drei Flugbeschränkungsgebieten (ED
    R) durchgeführt, in denen
    die zu den genannten Zeiten Krieg geübt wird:
    ED
    R Ost MV, (BRB, SA): Mo Fr, 8 bis 12 Uhr
    ED
    R Süd (Saarland, Rheinland Pfalz, Baden Würtemberg , Bayern): Mo Fr 11 15 Uhr
    Ed
    R Nord (S/H, NS, HH, HB): Mo Fr, 14 18 Uhr
    Für die Übungen sind diese TRAs substantiell räumlich ausgeweitet worden. Laut einer
    Karte der Bundeswehr beginnt die ED R OST über der Ostsee vor der Küste Mecklenburg
    Vorpommerns und zieht sich über Brandenburg bis in den Süden Sachsens. Tiefflüge sollen
    besonders in diesem TRA geübt werden.
    Auswirkungen auf den zivilen Flugverkehr:
    Zu den gegebenen Zeiten werden die Flugbeschränkungsgebiete geschlossen, und können
    durch den zivilen Luftverkehr nicht genutzt werden.
    Der Flughafen BER ist noch nicht über die genauen Sperrungen des Luftraums informiert,
    ein Sprecher rechnete aber mit ‚erheblichen Einschränkungen‘.
    Umweltfolgen:
    Nach Angaben der Bundeswehr werden durch das Manöver über 35 000 Tonnen CO2
    zusätzlich in die Atmosphäre über Europa ausgestoßen.
    Und wofür das alles? Aggressive Kriegspose der NATO Luftstreitkräfte gen Osten:
    Laut dem Inspekteur der Luftwaffe,
    Gerhartz , ist die Durchführung dieses Manövers bereits seit
    Jahren in der Vorbereitung: Der Ukraine Krieg kann also nicht als Rechtfertigung für dieses
    Manöver dienen. Vielmehr bestätigt es die aggressive Ausrichtung der NATO Militärs inmitten
    der schon jetzt angespannten sicherheitspolitischen Lage in Mittel und Osteuropa.
    Raus zum Protest
    Zentrale Demos:

    1. @„Nach Angaben der Bundeswehr werden durch das Manöver über 35 000 Tonnen CO2
      zusätzlich in die Atmosphäre über Europa ausgestoßen.“

      Die Pflanzen brauchen ja das Zeug – wenn ich nur „CO2“ lese – man kann doch nicht erwarten, dass vernünftige Leute unter solchen Parolen für oder gegen etwas demonstrieren. Da kann man gleich das Gehirn mit „Tagesschau“ und dem „Spiegel“ amputieren und sich für Gewinne der Green-Tech-Oligarchen an etwas ankleben.

      Wie die Montagsdemos meiner Stadt, wo die auf dem Transparent was vom „weltweiten AKW-Verbot“ haben – dafür werde ich doch nicht demonstrieren.

    2. ….das sind „Drohgebärden“ der „Machtlosen NATO“… …die Russische Doktrin über den Einsatz bestimmter Waffengattungen, sind doch denen bestens bekannt !!.. …aber damit, kann man Russland nicht erschrecken !!..😈

      1. Ja ich weiß, mit den 10.000 Soldaten erstrecht nicht.
        Es geht auch eher um den Krieg über, in und für unsere/n Köpfe/n. Und es bleibt in der historischen Situation eine Drohgebärde. Wer weiß, was bis dahin von den Russen schon wieder alles getroffen wurde und wie der dann aktuelle Wutpegel der westlichen Befehlshaber und Marionetten aussieht. … …
        Das Manöver ist keine deeskalierende Maßnahme.

        1. …“Das Manöver ist keine deeskalierende Maßnahme.“… …Die GLOBALISTEN, KÖNNEN und WOLLEN NICHT DEESKALIEREN !!.. …es geht in der Auseinandersetzung in der Ukraine, um ALLES oder NICHTS !!.. …für Russland steht ALLES auf dem Spiel, bis zur Aufteilung und Auslöschung des Russischen Staates !!..
          ….für die Globalisten, NeoCons, Hochfinanz usw. geht es um ihre „Bisherige Herrschaft“ !!.. …der Dollar als Machtmittel, steht schon jetzt in Frage, die GANZEN „Globalisten – Organisationen“, auch teilweise unter der UNO angesiedelt, „wackeln“ jetzt auch schon, ob Weltbank, IWF, WTO, WHO (da wird im Moment noch versucht, die Herrschaft weiter auszuweiten über „Pandemie – Lügen“).. …also, ALLE „Herrschaftsmittel“ der Obengenannte, stehen weltweit zur Disposition, durch die BRICS – SCO und Partnerstaaten !!.. ….dewegen ihre „Rumgehetze um die Welt“, Brasilien und Indien einladen zum „G 7 Globalistengipfel“ usw… !!.. …aus diesen Gründen (noch viel mehr), wird es KEINEN „Faulen Kompromiss“ durch Russland geben !!!.. ….“Drohen“ dürfen sie, aber MEHR NICHT !!..😎😈

  10. @„Daher zeigt die Tatsache, dass der Westen nun sogar Kampfflugzeuge an Kiew liefert – und dabei eine weitere Blamage, wie bei den Patriots, riskiert, wenn die Flieger einer nach dem anderen abgeschossen werden -, vor allem eines: Die verzweifelte Lage der Ukraine (und damit des Westens) auf dem Schlachtfeld.“

    Dennoch träumen die Ukro-Ökonazis von einer Endlösung der Russenfrage:

    „Chef des ukrainischen Geheimdienstes kündigt „physische Vernichtung“ von Krim-Bewohnern an“

    https://de.rt.com/international/170554-chef-ukrainischen-geheimdienstes-kuendigt-physische/

    „… Budanow ist in den letzten Wochen mehrfach mit radikalen Aussagen in Interviews aufgefallen. Unter anderem hatte er bereits angedeutet, dass die Ukraine hinter den Mordanschlägen auf russische Meinungsführer wie Daria Dugina, Wladlen Tatarskij und Sachar Prilepin stehe und angekündigt, auch weiterhin Russen „überall auf der Welt“ töten zu wollen. … In dem Interview kam die Rede schließlich auf das Schicksal, das Russland im Falle eines ukrainischen Sieges erwartet. Der Interviewer zeigte auf einer Karte, die von Budanow selbst stammen soll, ein in zahlreiche Kleinstaaten aufgeteiltes Russland. Der GUR-Chef bestätigte die Urheberschaft und erläuterte: … „Ob dort [auf dem Gebiet der Russischen Föderation] neue Staaten entstehen werden? Ja, sie werden entstehen. Und die Russen wissen es bestens. … Die Welt braucht ein Russland in der heutigen Ausdehnung nicht.“ …“

    Macht man sich in Polen keine Sorgen, dass die Nazis wieder eine Endlösung der Polenfrage anstreben – wie 1943 in Wolhyn? Fanatiker kann man nicht kontrollieren – hätte man längst wissen müssen.

    1. THE RETURN OF DONALD TRUMP – GOOD FOR POLAND TOO

      … Amid this unprecedented wave of foreigners flowing into what until recently was a tightly homogenous ethnically Poland, depletion of our military equipment, Russian nuclear weapons being currently stored in Belarus, soaring inflation, the elites in Warsaw, backed by….

      As a Pole, I do not consider Russia my enemy….

      I do not consider the current corrupt regime in Kiev to be my friend.

      Rainbow flags flying alongside Ukrainian flags over Poland anger me much more than Russian flags flying over Crimea or the Donbass….

      Donald Trump must be the striking hammer that decimates this godless agenda.

      28 April 2023 by Mike Krupa
      https://sonar21.com/the-return-of-donald-trump-good-for-poland-too/

      Der Größenwahn einer großpolnischen Rzeczpospolita mit der Ukraine und gar noch Litauen bedeutet ja nun, daß Polen aufhört, polnisch zu sein. Wie es allen Ländern geschieht, die sich aufblähen. Der Größenwahn Polens von „Europa“, also als Teil der EU, bedeutet, daß Polen sich in „Europa“ auflöst.

      In Polen sollte man sich zunächst schämen, was da ein anderer Donald (Tusk) über die ukrainischen und russischen Nachbarn gebracht hat. Eine Gefahr für Polen sind diese „Fanatiker“ natürlich auch. Die in Warschau allerdings noch mehr als die ukrainischen Banderisten. Rational wäre sofortiger Rückzug aus dem Bandera-Abenteuer, Wiederherstellung der Integrität Polens, Ausstieg aus der EU und Bereinigung der Verhältnisse mit Rußland und Belarus.

      Krupa hofft auf Trumps Hammer gegen die „gottlose Agenda“, Sie hoffen auf Putins Vorschlaghammer. Ich hoffe, daß zumindest ein Teil der Deutschen und Polen erkennt, daß man seinen Saustall selber in Ordnung bringen muß. Nicht, daß wir es dadurch könnten, aber die Einsicht, daß wir es müssen, wäre ein mentaler Quantensprung, der alles weitere sehr erleichtern würde.

      1. FALLS Trump zurück kommen sollte, dann erst 2025 – zwei Jahre einfach nur warten?

        @“Rational wäre sofortiger Rückzug aus dem Bandera-Abenteuer, Wiederherstellung der Integrität Polens, Ausstieg aus der EU und Bereinigung der Verhältnisse mit Rußland und Belarus.“

        Durchaus von großen Teilen polnischer Gesellschaft gewünscht. Was ist mit den Hersh-Enthüllungen, zahlreiche Osteuropa-Länder um Polen und Ungarn versuchen schon jetzt, aus dem Abenteuer auszusteigen? Sieht man irgendwelche Anzeichen davon? (Bis auf – zu den Bilderbergern wurde anscheinend Sikorski von PO eingeladen, aber kein PiS-Politiker: https://recentr.com/2023/05/19/alle-bilderberg-teilnehmer-2023-in-lissabon-erklaert-und-sortiert/ )

  11. ….diese „F 16 – Sammlung“ und Lieferung, eine Propaganda – Kampagne der Globalisten – Handlanger, mehr nicht.. …ist wie bei den „Super – Leos – Abrams“, welche zur Offensieve ?? geliefert wurden, werden, oder noch kommen sollen…
    …WIE sollen denn diese Flugzeuge in die Ukraine, auf welche Flugplätze kommen ??.. …wird so ähnlich wie bei dem Waffenlager in Chmelnizki, welches vor 6 Tagen sich in Rauch auflöste oder mit der US – Patriot – Batterie in Kiew.. …die verschoss auch 32 Raketen, um am Ende einen Blitz abzugeben !!.. …Luftkampf über der Ukraine, vielleicht in Hollywood !!..
    ….alle Militäranalysten wollen Bilder von den „Panzern“ im Einsatz sehen ??😈

  12. Ich erlaube mir hier an dieser Stelle an die auch in diesem Forum mal erwähnte us-amerikanische politisch/militärische „neue “ Doktrin zu erinnern (von RAND o.a. think tank weiß ich nicht mehr):

    USA sollen gar nicht siegen (aus z.T. Kostengründen ) . Es ist viel effektiver Länder ohne grosse Verluste eigener Soldaten (Akzeptanzprobleme) zu destabilisieren , deren Infrastrukturen zu zerstören , Rivalitäten innerhalb der Zielländer fördern , Chaos zu fördern . Denn je länger die Zielländer mit sich selbst beschäftigt , desto länger bleibt die USA oben . Einfach reinfliegen , einiges zerbomben um den Fleischwolf vor Ort anzuwerfen und im Auto-Modus verlassen . Siehe viele Beispiel in Süd-Amerika , oder zuletzt Afrika wie Somalia , Lybien ., Syrien . Meine Übersetzung der Doktrin : einfach nachts in fremde Wohnzimmer reinkacken, mitnehmen was geht, Schuhabdruck vom Nachbarn da lassen und abhauen . hit and run oder wie das miese Spiel heißt.

Schreibe einen Kommentar