Ukraine

Kiew bestraft Breschnew und zeigt Saluzhny: Die Ereignisse des 25. Mai

Hier übersetze ich die Zusammenfassung der Ereignisse in und um die Ukraine des 25. Mai., wie sie in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde.
vonAnti-Spiegel
25. Mai 2023 21:17 Uhr

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint.

Hier übersetze ich die Zusammenfassung vom 25. Mai.

Beginn der Übersetzung

Kiew bestrafte die Führer der Sowjetära und zeigte Saluzhny: Die Situation rund um die Ukraine

Ein Video des Oberbefehlshabers der ukrainischen Streitkräfte, Walery Saluzhny, wurde am Donnerstag von ukrainischen Medien veröffentlicht.

Dies war der erste öffentliche Auftritt des Chefs der ukrainischen Streitkräfte nach Gerüchten über seine Verletzung.

Abgeordnete des Kiewer Stadtrats haben dem Generalsekretär des Zentralkomitees der KPdSU, Leonid Breschnew, und einigen hochrangigen sowjetischen Parteifunktionären und Militärs den Titel eines Ehrenbürgers von Kiew aberkannt.

Die TASS hat die wichtigsten Entwicklungen rund um die Ukraine zusammengestellt.

Verlauf der Operation

Russische Luftabwehrkräfte haben in den vergangenen 24 Stunden 28 ukrainische Drohnen abgeschossen und acht HIMARS-Raketen abgefangen, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow.

Die russischen Streitkräfte hätten über Nacht 95 Artillerieeinheiten der ukrainischen Streitkräfte in Feuerstellungen sowie feindliche Truppen und Ausrüstung in 102 Gebieten getroffen.

Außerdem unterbanden die russischen Streitkräfte in dieser Zeit die Aktionen von vier ukrainischen Sabotage- und Aufklärungsgruppen bei Kupjansk. Die ukrainischen Streitkräfte haben im Laufe des Tages bis zu 660 Kämpfer verloren, so Konaschenkow.

Ukrainische Gegenoffensive

Die ukrainischen Streitkräfte werden die Gegenoffensive starten, sobald sie die erforderlichen Waffen und Ausrüstungen von den westlichen Verbündeten erhalten haben, sagte der stellvertretende Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, Igor Zhovkva. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Gegenoffensive zu Ergebnissen führen werde.

Zuvor hatte Michail Podoljak, ein Berater des ukrainischen Präsidialamtschefs, erklärt, die Gegenoffensive habe bereits vor einigen Tagen begonnen.

Ratschläge des Pentagons an den Westen zum militärisch-industriellen Komplex

Der kollektive Westen müsse „kreative Wege“ finden, um die Produktion seines militärisch-industriellen Komplexes im Zusammenhang mit groß angelegten Waffenlieferungen an die Ukraine anzukurbeln, sagte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin bei einem Treffen der multilateralen Gruppe, die von westlichen Staaten zur Koordinierung der Militärhilfe für Kiew eingerichtet wurde.

Der Pentagon-Chef wies auch darauf hin, dass der Westen in den kommenden Wochen mit der Ausbildung von Piloten der ukrainischen Streitkräfte für den Einsatz von F-16-Kampfbombern beginnen werde. Dies werde „die Kapazitäten der ukrainischen Luftwaffe langfristig weiter stärken“ und die „kurz- und mittelfristig angelegten Sicherheitsabsprachen“ ergänzen. Der Westen konzentriere sich auch weiterhin darauf, Kiew mit Luftabwehrsystemen auszustatten, um zu verhindern, dass Russland den ukrainischen Luftraum dominiere, fügte Austin hinzu.

Unterstützung des Terrorismus

Die USA und andere westliche Länder unterstützen den Terrorismus, indem sie das Kiewer Regime unterstützen, sagte der Sprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow mit Blick auf die von der Ukraine organisierten terroristischen Aktivitäten.

Das gesamte Kiewer Regime, einschließlich der Geheimdienst des ukrainischen Verteidigungsministeriums, sei in terroristische Aktivitäten verwickelt, so Peskow weiter.

Peskow bezeichnete auch die Information, die Ukraine stecke hinter dem Drohnenangriff auf den Kreml, als nicht neu. Die russische Regierung hat das von Anfang an gemeldet und get in ihrer Arbeit von dieser Tatsache aus.

Auf die Frage, ob die Sicherheit des russischen Präsidenten aufgrund der Drohungen gegen ihn aus Kiew verstärkt werden könnte, betonte Peskow, dass die russischen Sicherheitsdienste „ihren Job kennen und wissen, was sie tun“.

Chinesischer Friedensstifter

Der Sonderbeauftragte der chinesischen Regierung für eurasische Angelegenheiten, Li Hui, traf in Brüssel mit dem stellvertretenden Leiter des diplomatischen Dienstes der EU, Henrique Mora, zusammen und erörterte die Lage in der Ukraine. In einer vom Auswärtigen Dienst der EU in Brüssel herausgegebenen Erklärung heißt es, Mora habe dem chinesischen Vertreter die Auffassung Brüssels dargelegt, dass die Verantwortung für die Konfrontation in der Ukraine „ausschließlich bei Russland liegt“.

In dem Dokument wird der chinesische Friedensplan für die Ukraine nicht erwähnt. Zuvor hatte der Leiter des diplomatischen Dienstes der EU, Josep Borrell, erklärt, Brüssel nehme die Initiativen Chinas nicht ernst und sei nur bereit, über den so genannten Friedensplan des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selensky zu sprechen.

Gleichzeitig sagte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, dass „die ukrainische Krise im Wesentlichen eine vermeidbare Tragödie ist“ und fügte hinzu, dass „der Kern der ukrainischen Krise eine große Explosion der Widersprüche in der europäischen Sicherheitsordnung ist“. Der chinesischen Diplomatin zufolge kann die gegenwärtige Phase des Konflikts als „eine schmerzhafte Lektion betrachtet werden, über die alle Seiten gründlich nachdenken sollten“.

Der Auftritt von Saluzhny

Das ukrainische Portal Klymenko Time hat ein Video des Oberbefehlshabers der ukrainischen Streitkräfte, Valery Saluzhny, veröffentlicht, in dem er sich zum ersten Mal seit den Gerüchten über seine Verletzung in der Öffentlichkeit zeigt. Auf dem Video ist nicht nur Saluzhny selbst zu sehen, der an einem Schreibtisch in seinem Büro sitzt, sondern auch ein ukrainischer Blogger, der vor der Kamera sagt, die Videoaufnahme sei vom 25. Mai. Anschließend gibt der Blogger das Wort an Saluzhny weiter, der sich bei den Ukrainern bedankt. Zuvor gab es in russischen und ukrainischen Medien Spekulationen, dass Saluzhny durch einen russischen Angriff eliminiert worden sein könnte.

Breschnew wird sein Titel entzogen

Der Kiewer Stadtrat hat Breschnew und einigen hochrangigen sowjetischen Parteifunktionären und Militärs den Titel eines Ehrenbürgers von Kiew aberkannt. Neben Breschnew wurde der Titel auch dem Leiter der Politischen Hauptverwaltung der sowjetischen Armee und Marine, Armeegeneral Aleksej Jepischew, dem Marschall der Sowjetunion Kirill Moskalenko, einem der Führer der Partisanenbewegung im Großen Vaterländischen Krieg, Generalmajor Aleksej Fedorow, dem Vorsitzenden des Ministerrats der Ukrainischen SSR, Mitglied der Zentralen Rechnungskommission der KPdSU und Premierminister der Ukraine (1994-1995) Vitaly Masol entzogen.

Auch dem vietnamesischen Revolutionär, Generalsekretär der Kommunistischen Partei Vietnams und Vorsitzender des Staatsrates des Landes Dang Xuan Khu (Truong Tinh) wurde sein Titels entzogen.

Ende der Übersetzung

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

43 Antworten

        1. Das diff kannte ich noch nicht.

          Da mühen sich doch tatsächlich die 0,125 (1/8 = Borrells Garten) des Wertewestens nach Kräften mit Radikalisierung, Säuberungsaktionen und Geschichtsfälschung ab, während die anderen 0,875 (7/8) endlich erkennen, dass sich am kolonialem Gebaren nichts geändert hat und man es durch Aufbegehren abstellen muss.

  2. na da wird sich Breschnew aber grämen dass er den Titel nicht mehr hat…. die scheinen in Kiew nicht anderes zu tun zu haben als zu überlegen was man jetzt noch sinnloses tun kann.

    1. Habe gerade mal in der Wikipedia nachgeschlagen. Dort hat der Mann keinen Geburtsort mehr.
      Ist doch komisch, jedes Filmsternchen hat dort einen. Wahrscheinlich wird Brezhnew jetzt zum bösen Russen gemacht. Die haben ja schon immer die Ukraine unterdrückt.

      Auf https://www.britannica.com hat er aber noch einen Geburtsort.
      Leonid Brezhnev, in full Leonid Ilich Brezhnev, (born December 19, 1906, Kamenskoye, Ukraine, Russian Empire [now Dniprodzerzhynsk, Ukraine]—died November 10, 1982, Moscow, Russia, U.S.S.R.)

      1. Seit wann gehört Österreich eigentlich nicht mehr zu Deutschland? Das ist, vom rein Formalen abgesehen, gar nicht so leicht zu beantworten. Es hat sich eben so ergeben, wie die Ukraine dann nicht mehr zu Rußland gehörte.

        Aber man stelle sich vor, Österreich sei jetzt ein Anti-Deutschland, mit einer eigenen Sprache auf Basis der Dialekte und Verboten für die deutsche Sprache, Vernichtung deutscher Bücher, und dieser Variante eines (realen, echten) ukrainischen Schreibens:

        „Der österreichische Kulturminister Tkachenko stellte in diesem Schreiben klar, dass die österreichische Seite weder die Zusammenarbeit mit Personen tolerieren werde, die die deutsche Kultur repräsentierten, noch überhaupt Veranstaltungen, in denen deutsche Kultur zur Darstellung käme.“

        Da müßten dann auch Geburtsorte weggelassen und Biographien „korrigiert“ werden, je nachdem, ob die Person für Österreich vereinnahmt oder dem deutschen Feind zugerechnet und gecancelt wird.

        Das wirkt völlig absurd, aber in der Ukraine ist das so.

            1. Seine Nationalität ist mir egal, auf die finde ich keine Hinweise im Wikipedia-Artikel. Der eigentliche Skandal ist nicht, dass man ihm überhaupt Ehrentitel aberkennt, sondern dass es erst mit Jahrzehnten Verspätung passiert. Was hält man in Polen, Tschechien oder der Slowakei davon, dass man in Kiew bis zum diesen Jahr glaubte, die Breschnew-Doktrin hätte Verehrung verdient? Insbesondere Tschechien und Slowakei, um die es anlässlich in dieser Doktrin ging.

              https://de.wikipedia.org/wiki/Prager_Fr%C3%BChling#Einmarsch_der_Truppen_des_Warschauer_Paktes

              1. Gerade in der ČSSR haben sie Breschnew die Erhaltung eines heute kaum noch vorstellbaren Maßes an Freiheit, Wohlstand und Frieden zu verdanken, bis dann ab 1989 doch alles in den Orkus (EU) ging.

                1. Die Tschechen verdanken den Wohlstand nicht Breschnew, sondern den eigenen Händen und sie gingen ab 1989 nicht in den Orkus, sonden hin zu mehr BIP pro Kopf als viele alte Industriestaaten. Nach der Kaufkraft wurde sogar Japan überholt.

                  https://de.statista.com/statistik/daten/studie/14429/umfrage/bruttoinlandsprodukt-bip-pro-kopf-in-tschechien/

                  Erst die neulichen Öko-Spinnereien in der EU gefährden den Wohlstand, weswegen etliche Osteuropa-Länder Widerstand dagegen leisten. Etwas, wozu Deutschland bisher nicht fähig ist.

                2. Den Absturz Tschechiens ins Elend habe ich in den 90er Jahren selber mitansehen müssen. Nun hatte der damalige Great Reset seine Profiteure, die dabei zu Wohlstand gekommen sind. Heute ist aber das ganze System in der Krise. Auch bei den bisherigen Profiteuren muß gekürzt werden.

                  „Klima“ ist teils ein „moralisches“ Etikett für Krisenausterität, und soll teils künstliche Nachfrage erzeugen, da nun alles zwangsweise erneuert werden muß durch „klimaneutrale“ Technik.

        2. Wir sind halt schon in der schönen neuen Welt angelangt wo fleißige Wikipedianer die Geschichte umschreiben und Stalin, auch so ein böse Russe, die Ukrainer im Holodomor verhungern ließ.
          Dafür ist ein Jude Führer eines Nazistaates. Kein wunder wenn sich niemand mehr auskennt und sogar die Kinder im falschen Körper geboren werden.

                1. Statt tiefer in historische Streits abtauchen, würde ich lieber Aufmerksamkeit der aktuellen Hunger-Erzeugung widmen.

                  https://de.rt.com/meinung/170974-alles-fuers-klima-fleischlos-in/

                  ‚während Annalena Baerbock um den Globus reist, um es mit möglichst vielen Ländern zu versauen, arbeiten Cem Özdemir (Die Grünen) und seine Komplizen an einem Fleischverbot.‘

                  Darf man sein Amt als Holodomor-Ministerium bezeichnen? Heizungen und Lebensmittel unbezahlbar machen oder verbieten, die einzige Zielsetzung.

        1. Eine Zone von Pufferstaaten hatte Roosevelt der SU zugestanden, der sie aufgrund gewisser Ereignisse („Barbarossa“) als legitim und sinnvoll ansah.

          1966 bis 1969 wurde die BRD regiert von:

          Kurt-Georg Kiesinger (Bundeskanzler, NSDAP, Mitgliedsnummer 2.633.930)
          Gerhard Schröder (Verteidigungsminister, NSDAP, Mitgliedsnummer 2.177.050)
          Franz-Josef Strauß (Finanzminister, Nationalsozialistischer Deutscher Studentenbund, Rottenführer NSKK)
          Heinrich Lübke (Bundespräsident, KZ-Baumeister bei Albert Speer)

          Das ist nur eine Auswahl. Überall in Bonn waren Nationalsozialisten, und zwar echte, richtige aus Zeiten von „Barbarossa“ und „Endlösung“, keine harmlosen Imitate wie die Stiefelnazis späterer Zeiten.

          Zur Rolle dieser Nationalsozialisten bei den Ereignissen in der ČSSR ließe sich einiges sagen. Der Genosse Breschnew war gut beraten, die Blockgrenze nicht knacken zu lassen. Das – und die Ära der neuen Kriege – kam dank dessen erst 20 Jahre später.

          1. Es steht Russland frei, in Osteuropa Freunde und Verbündete zu suchen. Es steht aber keine ‚Pufferzone‘ zu, die Vassallentum bedeutet, der Situation der Westeuropa-Länder gegenüber den USA ähnlich.

            Was haben die NSDAP-Politiker in der BRD mit der Prager Regierung 1968 zu tun?

          2. > Eine Zone von Pufferstaaten hatte Roosevelt der SU zugestanden, der sie aufgrund gewisser Ereignisse („Barbarossa“) als legitim und sinnvoll ansah.

            Meinen Sie, die USA dürfen ganz beliebig über fremde Völker bestimmen und diese nach Gutgünken zuteilen? Neulich wollen sie aus Russland eine Reihe kleinerer Staaten als Pufferzone gegen China machen. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass man in Russland den USA kein Recht dazu zubilligt.

            1. Was ich meine, spielt dabei keine Rolle. Wir haben es mit einem Weltkrieg und einer Entscheidung der kommenden Siegermächte zu tun. In Jalta gibt es das Памятник Сталину, Рузвельту и Черчиллю. Denen können Sie Ihre Einwände vortragen.

              Immerhin waren alle diese Länder Teile von Hitlers Neuem Europa, teils freiwillig, teils infolge eigenen politischen Versagens. Seitdem und bis heute gilt Stalins Doktrin: 1941 wird sich nicht wiederholen. Die Protagonisten 1968 in Prag und die ihnen verbundenen Revanchisten der NSDAP-Regierung in Bonn haben recht offen zum Ausdruck gebracht, was sie im Sinne hatten. Das New Economic Model von Ota Šik ist übrigens eine der Vorlagen für den Great Reset von Klaus Schwab. Dank der Brüderlichen Hilfe blieb das den Tschechoslowaken damals noch erspart.

              Heute sind die Länder wieder Teile des Neuen Europa, heute EU genannt, führen ihren Neuen Ostfeldzug und treffen auf Stalins Doktrin. Man weiß, wie es enden wird. Man weiß es einfach.

      3. @Mircutux
        „Leonid Brezhnev, in full Leonid Ilich Brezhnev, (born December 19, 1906, Kamenskoye, Ukraine, Russian Empire [now Dniprodzerzhynsk, Ukraine]—died November 10, 1982, Moscow, Russia, U.S.S.R.)“

        Und selbst das ist falsch.
        Denn 1906 gab es dort nur das „Russische Reich“ und keine Ukraine!
        Die Ukraine wurde erst 1917/1918 von Lenin geschaffen!

    1. Hmmm… meine Intuition hat mir auch gerade gesagt, daß hier Skepsis angebracht sei. Vielleicht eine visuelle Täuschung, ein Fake? Ein modernes KI-Produkt made in Hollywood?
      Aber da möchte ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Die Zeit wird zeigen, was es mit Saluzhny auf sich hat…
      Vielleicht ist er auch nur abgehauen, weil es für die Ukraine militärisch nichts mehr zu grwinnen gibt und bräunt jetzt seinen Arsch auf den Bahamas. 😂 🤣. 😜

    1. Danke für den Link. Den Bericht, was die Verräter der 5ten Kolonne betrifft finde ich sehr gut. Auch die Sabotage der Sonderoperation ist gut erklärt. Aber ich glaube nicht, dass Brasilien, China oder Weissrussland an ein zerschlagenes / geschwächtes Russland interessiert sind.
      Auch interessant : https://www.youtube.com/@russlandungefiltert7083/videos
      Am besten klicken Sie auf den „Beliebt“ Button, um zu den interessanten Videos zu gelangen.
      Es gibt auch noch verstreut im Netz interviews mit Jewgenij Fedorow, der mit Pyakin, Dr. Glazjew und anderen Patrioten wie Prof. Fursow befreundet ist.
      Nikolai Starikow ist wohl nicht mehr dabei, oder ?

  7. > Zuvor hatte Michail Podoljak, ein Berater des ukrainischen Präsidialamtschefs, erklärt, die Gegenoffensive habe bereits vor einigen Tagen begonnen.

    So einer wichtigen Amtsperson muss man glauben. Schaffen die Ukros bei dem jetzigen Tempo bis zum NATO-Gipfel im Juli bis zum Roten Platz? Wenn nicht, vielleicht werden die Waffenströme eingestellt?

    In westlichen unabhängigen Medien habe ich diese Woche zweimal über den Widerstand in der EU gegen den Green Deal gelesen. In beiden Fällen kam er vor allem aus Osteuropa: Polen Rumänien, Bulgarien. Im zweiten Fall diese Länder, Tschechien und noch ein paar mehr. Vielleicht werden sie auch im diesen Krieg als Erste sagen, dass sie nicht mehr eigene Bürger ruinieren wollen?

  9. „Der Kiewer Stadtrat hat Breschnew und einigen hochrangigen sowjetischen Parteifunktionären und Militärs den Titel eines Ehrenbürgers von Kiew aberkannt. Neben Breschnew wurde der Titel auch dem Leiter der Politischen Hauptverwaltung der sowjetischen Armee und Marine, Armeegeneral Aleksej Jepischew, dem Marschall der Sowjetunion Kirill Moskalenko, einem der Führer der Partisanenbewegung im Großen Vaterländischen Krieg, Generalmajor Aleksej Fedorow, dem Vorsitzenden des Ministerrats der Ukrainischen SSR, Mitglied der Zentralen Rechnungskommission der KPdSU und Premierminister der Ukraine (1994-1995) Vitaly Masol entzogen.“

    Auch an sowas erkennt man, dass in diesem Banditenstaat wieder lupenreine Nazis herrschen!😡😤🤮

  10. Kann mir bitte jemand erklären, warum man einem toten Menschen – egal was – entzieht?
    Eh vielleicht bin ich mental blockiert aber wozu ist das gut? Was ist der Sinn? Dumm , dümmer, Mensch oder was?

    1. „damnatio memoriae“ – es diente den Alten Römern der sittlichen Hygiene und akuten Herrschaftssicherung zugleich.

      In der „modernen Geschichte Englands“ nur noch der öffentlichen Abschreckung und Sicherung des Königtums: Lord-Protector Cromwell wurde zusammen mit Henry Ireton und John Bradshaw aus dem Grab geschaufelt und erst- wie letztmals in „deren Nachleben“ gehenkt. Köpfe der drei auf hohen Stangen mitten in London zur öffentlichen Abschreckung ausgestellt.

      In Frank-Walters Besten aller Deutschlands findet man heraus, dass das glatte Gegenteil von Verdammung der Erinnerung die effizientere Weise der Machtsicherung ist, würde ich mal so nennen: „de agricultura memorias“ (Erinnerungskultur).

      Heißt: alle Gestalten, beginnend von Adolf I. bis Heinrich XIII. Reuß werden uns allabendlich ans Bett gestellt, dass wir nicht den des Gerechten Schlaf finden können. Ich find’ das eine Idee – einfach super-clever!

      Denn aus diesem Karussell findest nicht mehr raus, außer mit Pool-Parties! Wenn ich mein erstes Bürgergeld kriegen werde, mache ich genau das: meine erste Pool-Party! Und lade nur Leute ein, die ich über alle damnatio hinaus nicht kenne. Warum soll ich für meine eigene damnatio erst auf den Himmel warten, wie der Leonid?

  11. Verlauf der Operation.
    Wenn die Verluste der Ukrainer gem.Russischen angeben zutreffend sind?
    Dann ist das mit der gross angekündigten Ukrainischen Offensive schon Geschichte.
    Die NATO hat sicher grosse Finanzmittel eingesetzt.
    Diese Finanzmittel reichten jedoch nur für wenige Sacketeure Waffensysteme
    die durch erheblich preiswertere Russische Waffensysteme ausgeschaltet werden.
    Falls die im Raum stehenden Ukrainischen Mannverluste zutreffend sind?
    Dann ist die Ukraine für die nächsten rund 20 Jahre ausser Stande erneut gegen
    Russland anzutreten.
    Es dauert nun einmal so um die 20 Jahre bis neue Soldaten verfügbar sind.

    1. Info: aktuelle Zahlen zum Zustand des russischen Militärs sind schwer zu bekommen. Daher beruht dieser Text größtenteils auf Informationen über Russlands Armee vor dem Krieg.
      swp(punkt)de 31 mars 2023

      Ende März 2023 bezifferte das Statistik-Portal „statista“ die Verluste von russischen Panzern im Ukraine-Krieg auf über 1.800 Kampfpanzer, 2.200 Schützenpanzer sowie über 800 gepanzerte Fahrzeuge.
      Laut der unabhängigen Website „Oryx“ hat Russland seit dem Beginn der Invasion vor gut acht Monaten bereits mehr als 1900 Panzer in der Ukraine verloren.
      Neben der Frage, wie viele Panzer Russland schon verloren hat, stellt sich zunehmend auch die Frage, wie viele Panzer Russland insgesamt (noch) hat.

      Wie das Statistik- und Daten-Portal Statista am 18. Februar 2022 schreibt, gibt es aktuell ungefähr 13.000 Atomwaffen in der Welt. Russland verfügt dabei über die meisten: 6.255 nukleare Sprengköpfe hält Statista fest. Nur die USA haben ähnlich viele Atomwaffen, mit 5.550.
      850.000 aktive Soldaten hat Russland im Vergleich zu 200.000 in der Ukraine.
      Reservisten: Russland und Ukraine haben jeweils 250.000
      Zudem hat Russland über 30.000 Militärfahrzeuge (Ukraine: 12.000)
      12.420 Panzer (Ukraine: 2.500)
      605 Kriegsschiffe (Ukraine: 38)

  12. Breschnew ist einer aus der Chruschtschow-Clique, mit dem hab ich wirklich kein Mitleid 😀

    Im Gegensatz zur Ukraine ist Georgien dagegen (zu recht) total stolz auf Stalin, auch das Stalin-Museum dort dürfte sehr sehenswert sein. Ich kenne leider nur Bilder. Jedenfalls besteht also noch Hoffnung im Fall von Georgien.

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