Eilmeldung

Leopard-Panzer schon bei Donezk gesichtet

Ich bin noch im Donbass und habe von mehreren Seiten unabhängig voneinander gehört, dass die ersten Leoparden in der Nähe von Donezk gesichtet wurden.

In russischen Medien gab es bereits Meldungen darüber, dass in der Nähe von Donezk und in der Umgebung der Stadt die ersten Leopard-Panzer gesichtet wurden. Nachdem ich nun selbst seit Tagen im Donbass bin, konnte ich mit vielen Soldaten sprechen. Über meine Erlebnisse und Eindrücke aus dem Donbass werde ich gesondert berichten.

Mir haben mehrere Soldaten an verschiedenen Orten unabhängig voneinander erzählt, dass sie selbst bereits Leopard-Panzer in der Nähe von Donezk gesehen haben. Natürlich haben sie sie nicht „von Angesicht zu Angesicht“ gesehen, sondern es waren Drohnenaufnahmen, auf denen sie die Leoparden in einiger Entfernung von der Front gesehen haben. Einer der Soldaten war sogar selbst derjenige, der die Drohne gesteuert hat.

Da ich diese Information aus mehreren, voneinander unabhängigen Quellen bekommen habe, gehe ich davon aus, dass die Informationen der Wahrheit entsprechen. Die Tatsache, dass diese Panzer ausgerechnet in der Umgebung von Donezk gesichtet wurden, dürfte bedeuten, dass die Ukraine entweder hier eine Offensive plant, oder die Leoparden einsetzen will, um die hier derzeit überlegenen Russen zu stoppen, die langsam aber stetig Landgewinne machen und gerade heute gemeldet haben, dass alle Straßen nach Artjomowsk (ukrainisch Bachmut) unter russischer Kontrolle sind, dass die Stadt ist also anscheinend zu einem Kessel geworden ist.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

123 Antworten

  1. Mir als Leihe stellt sich da unweigerlich folgende Frage:
    Wie ist es möglich, daß diese Panzer ohne das es auffällt
    ins Land gebracht werden und dort auch noch fortbewegt werden.
    Gibt es da keine Luftaufklärung, Kontrollen etc. ?
    Das würde ja im Umkehrschluß bedeuten, daß wirklich jeder und alle
    machen können was sie möchten ?
    Wie gesagt, das verwirrt mich ein wenig.

    1. Guckst Du hier Eva –> https://t.me/HandtaRico/3533

      nun gut, ein Leo passt nicht in einen Laster. Aber Schützenpanzer, Gewehre, Raketen und/oder Munition. Auf einen Zug passt ein Leo aber schon. Und wer reiste vor ein paar Tagen nach Kiev? MIT DEM ZUG???
      Richtig. Der US-Präsident – „Sleepy-Joe“ – Biden. Natürlich wird den Russen da Bescheid gegeben, dass er in diesem und jenem Zeitfenster dort ist. Und dann werden alle Lokomotiven aus dem Stall geholt. Denn in diesem Zeitfenster schießen die Russen nicht auf diese oder jene Strecke…
      Übrigens fahren auffällig oft hohe West-Würdenträger nach Kiev und sogar in Frontnähe (z.B. 360° Bumsbirne nach Bachmut). Und die Russen werden darüber informiert, eben damit sie nicht schießen. Trotzdem gehen jedesmal die Luftschutzsirenen an….

      SO kommen die Waffen an die Front.

      1. Tja, da haben wir ihn den Grund, warum ständig Hinz und Kunz und
        Dubs und Dödl mit dem Zug in die Ukraine reisen.
        Das war nämlich auch so ein Punkt wo ich mich gefragt habe, was
        z.B. ein Herr Heil oder eine Frau Facer in der Ukraine zu suchen hat.
        Ganz schön gewitzt. Aber die anderen sind auch nicht auf der Brennsuppe
        daher geschwommen. Es bleibt spannend.

        1. Die 17. und 4. bereits stark ausgedünnte Panzerbrigade stehen ja westlich von Donezk/Bachmut. Da ist nichts mit Offensive, sondern da wird einfach nur versucht, die Reste aufzufüllen….
          Selbst wnn solch einen Panzer über Satellit durch die Ukraine fahren siehst, willste dann jedesmal ne Kinshal drauf schicken? Die Dinger werden ja nicht Batallions- oder Kompanieweise verschickt, sondern das sind wertvolle Einzelstücke 😉 Da muss man schon warten, bis sie die Frontnähe erreichen, dann werden sie von den russischen „Versagern“ in Brand gesteckt. 😉 Passt schon so …
          Bachmut hat sich erledigt, in Adejewka gehts derzeit auch wieder vorwärts und Tschassi Yar droht in Anschluss ja auch schon aus nördlicher Richtung Ungemach.

    2. Der Kreml und/ oder die russische Militärführung versagen halt. Ja ja, und jetzt kommt bestimmt einer an und erzählt mir ich soll mein Maul halten, weil ich kein General bin usw.
      Nur komisch, dass selbst Wagner-nahestehende Gruppen sich fast täglich über die inkompetente russische Militärführung (von Shoigu bis zu Aleksandr Matovnikov) beschweren.

      Lächerlich, dass das russische Militär nicht mal genügend schwere Kampfdrohnen zur Verfügung hat und stattdessen mit billigen Suizid-Drohnen und mit teuren Flugzeugeinsätzen über die Ukraine fliegen muss.

      Und jetzt versucht das russische Militär mit nonstop Artillerie Städte (in denen sich die Ukros verschanzt haben) in Schutt und Asche zu bomben, um paar Meter an einem Tag voranzukommen.

          1. @transatlantika, @alexander: ihr beherrscht als Experten sicher auch die englische Sprache.

            „Russian Forces strike Ukrainian Army’s Electronic Intelligence Center in Kiev Region. 8,058 Tanks Destroyed

            Russian Armed Forces have destroyed 390 Ukrainian combat aircraft, 211 helicopters, 1,045 multiple rocket launchers, 8,058 tanks and other armored combat vehicles since the beginning of the special military operation in Ukraine „

    3. Ja in der Tat mir geht dieses Getue als ob es sich bei diesem Kriegs Gerät in schierer Größe noch dazu viele Tonnen schwer lediglich um einen Schuh Karton handelt dem man eben mal so ganz geschmeidig ,heimlich still und leise im Handgepäck über die Grenze schmuggeln kann .Und wenn ich Ehrlich bin widert es mich inzwischen auch an lesen zu dürfen das es den Ukri Nazis vor gar nicht langer Zeit Tatsächlich gelungen ist anscheinend Total unbemerkt gleich 4-5 HIMARS Werfer in unmittelbarer Nähe zueinander in Stellung zu bringen .Und die haben dann Natürlich die entsprechende Sauerei aufgeführt .und die sind auch erst relativ neu in der Ukraine und keinesfalls ein Altbestand der Nazi Armee . Bitte das muss Endlich aufhören weil es sonst der Glaubwürdigkeit der Russischen Armee immens schadet .Und zudem was viel schlimmer ist -es ist eine Nachträgliche Watsche Direkt in das Gesicht der Russischen Soldaten aber auch der Zivilisten die genau wegen solchen dämlichen und ignoranten Unachtsamkeiten gestorben sind oder verletzt wurden . im Klartext : Alleine Die Russischen Luftstreitkräfte verfügen über Mehrere Hundert SU 24 und SU 25 Kampfbomber und zudem gibt es den Brandgefährlichen TOS Flammenwerfer Panzer der im Verbund mit dem BMPT Terminator Panzer Eigentlich ALLES Niedermachen kann was Er will sogar im Flächenbereich ….also warum sind diese Leoparden immer noch am Leben ? Insbesondere in der Heutigen Zeit wo Satelliten beobachten können wann Wer wo auf irgendein Klo geht …..

      1. Angesichts der paar Panzern die da bisher hin geliefert wurden, erscheint die These durchaus plausibel, dass die tatsächlich im „Handgepäck“ die ganzen VIPs mitgeführt wurden, die Kiew in letzter Zeit besucht haben.

    4. Das Geheimnis des geheimen Transfers von Militärtechnik von Europa in die Ukraine

      Unter dem Deckmantel der zivilen „Nowa Poszta“(„neue Post“) werden gepanzerte Fahrzeuge in Lastwagen aus Polen gebracht.

      Kiew versteht, dass die russische Armee keine zivilen Objekte angreift und nutzt dieses voll aus.

      🤯 Nach der gleichen Methodik verstecken sich die Nazis hinter dem „Frieden“ im Donbass und stellen ihre Luftverteidigung mitten in ein Wohngebiet.

        1. @ ThirdEye

          Viele Waffen passen in zivile LKW. HIMARS in zwei Sattelschlepper oder 40′-Container. Fahrgestell in den einen, Führerhaus und Werferteil in den anderen. Die HIMARS-Raketen werden in Einsätzen (Stahlkisten) geliefert, die mit einem Seilzug in den Werfer gezogen werden und direkt aus dem Einsatz abgeschossen. Raketen passen um die 100 in einen LKW.

          Weniger gefährliche Militärfahrzeuge, von LKW bis Schützenpanzern, gibt es in Unmengen, die sind für die Russen im Hinterland ohne Interesse. Außer, wenn sie sich irgendwo in größeren Mengen Richtung Front bewegen.

          Das, was die „Ukraine“ nur sichtbar und bei guter Gelegenheit ins Land und an die Front schaffen können, ist also recht wenig. Da können die Russen, solange es in Bewegung ist, durch Auswertung verschiedener Beobachtungen feststellen, wo es kürzlich war, oder daß es in einem Wohngebiet vor einem Kindergarten geparkt wurde.

          Erwischen läßt es sich im Hinterland nur bei besonderer Gelegenheit, oder, sobald es in die Nähe der Front kommt.

        2. @ ThirdEye

          Viele Waffen passen in zivile LKW. HIMARS in zwei Sattelschlepper oder 40′-Container. Fahrgestell in den einen, Führerhaus und Werferteil in den anderen. Die HIMARS-Raketen werden in Einsätzen (Stahlkisten) geliefert, die mit einem Seilzug in den Werfer gezogen werden und direkt aus dem Einsatz abgeschossen. Raketen passen um die 100 in einen LKW.

          Weniger gefährliche Militärfahrzeuge, von LKW bis Schützenpanzern, gibt es in Unmengen, die sind für die Russen im Hinterland ohne Interesse. Außer, wenn sie sich irgendwo in größeren Mengen Richtung Front bewegen.

          Das, was die „Ukraine“ nur sichtbar und bei guter Gelegenheit ins Land und an die Front schaffen können, ist also recht wenig. Da können die Russen, solange es in Bewegung ist, durch Auswertung verschiedener Beobachtungen feststellen, wo es kürzlich war, oder daß es in einem Wohngebiet vor einem Kindergarten geparkt wurde.

          Erwischen läßt es sich im Hinterland nur bei besonderer Gelegenheit, oder sobald es in die Nähe der Front kommt.

    5. Ja richtig, das habe ich mich auch gefragt. Eigenartig, das diese Panzer erst jetzt auffallen. Mal Abwarten, was als nächstes berichtet wird. Hoffentlich nicht wieder über einen „Strategischer“ Rückzug.

    1. „Leopard-Panzer schon bei Donezk gesichtet…“

      Na sowas. Dabei liegt die Frontlinie über 10 km westlich von Donetsk. Also haben die Wildkatzen bereits die Frontlinie durchbrochen und bohren sich tief ins Gelände. Vermutlich wieder eine Falle der Russen: die „Leoparden-Killer“ warten schon auf die Nazi-Beute…

      >>Die erste Ladung von Marker-Kampfrobotern ist Anfang Februar in der Ukraine eingetroffen. Wenige Tage zuvor hatte der ehemalige russische Raumfahrtchef und jetzige Leiter der militärischen Sonderberatungsgruppe „Zarenwölfe“ Dmitri Rogosin auf seinem Telegramm-Kanal angekündigt, der Kampfroboter werde auf den Schlachtfeldern in der Ostukraine eine „Feuertaufe“ erhalten.<<

      1. @chapman

        ja ja. Die schiere Menge an Leopard Panzern, die der „kollektive Westen“ liefert oder auch liefern wird, stehen schon fast in Moskau. Die Übermacht dieser Wunderwaffe ist nicht aufzuhalten….

      2. Die Marker ergänzen das Sortiment und müssen erst noch unter Gefechtsbedingungen erprobt und zur Serienreife gebracht werden. Da sie unbemannt und sehr billig sind (verglichen mit einem erlegten Leoparden jedenfalls), können sie helfen, die eigenen Verluste zu minimieren.

  2. die frage habe ich mir schon öfters gestellt . warten die russen immer auf die natowaffen bis sie an der front sind und probleme machen . die ammis wissen wann wer in der welt aufs töpfchen geht und in der ukraine feiern die natovertreter mit selenski party in kiew . wie geht das ?

    1. Das Beste Beispiel ist Israel. Die fliegen mit Drohnen und ihren Flugzeugen über gegnerische Gebiete (trotz Flugabwehr) und zerstören ihre Ziele.
      Oder der Jom Kippur-Krieg. Da hat Israel mit ihren ersten Drohnen die Flugabwehr gesucht und dann zerstört und die Akkumulation der Truppen ihrer Gegner schon bevor sie an die Front kamen zerstört. Haben die Russen irgendwie gar nichts gelernt?

      1. Ach und ist das nicht absurd wie selbst der russische Geheimdienst versagt hat?
        Ausgerechnet beim Nachbarland Ukraine. Der Kreml dachte anscheinend wirklich, dass die 9 Jahre mental aufgepeitschte ukrainische Bevölkerung sofort die Waffen niederlegen würde.

        1. 8 Jahre wurden dieses Ukras hochgerüstet, hauptsächlich mit Sowjettechnik im Ringtausch verfahren. Jetzt hat man zwei Möglichkeiten. Hineingehen wie Bomber Harrys, denn Scheiß auf verbrannte Erde, ist ja nicht meine. Oder aber man versucht Soft Power, denn man will ja nicht zerstören, sondern befrieden. Der Unterschied liegt auf der Hand, muss man nur erkennen wollen und auch können.

        2. @Transatlantifa
          Die Frage inwiefern der russische Geheimdienst bei der Aufklärung versagt hat ist berechtigt.
          Zu bedenken gebe ich allerdings, daß es durchaus möglich ist, daß der Geheimdienst, zumindest Teile davon, realistische Berichte geliefert haben könnten. Wenn die entsprechenden russischen Entscheider allerdings ihre persönliche selektive Wahrnehmung zur Beurteilung von Informationen bemüht haben ist auch die beste Aufklärung sinnlos.
          Auch die Sandkastenspiele der Generalität sind zwar in der Theorie eine schöne Sache, allerdings sind sie in der Praxis nicht unbedingt umsetzbar.

          1. Es sind keinerlei Anzeichen bekannt, daß der russische Geheimdienst „versagt“ hätte, oder daß die Entscheider infolge „selektiver Wahrnehmung“ gravierende Fehler gemacht hätten. Kleinere Pannen und Fehlschläge müssen als unvermeidbar einkalkuliert werden, und davon ab erscheinen Strategie und operative Umsetzung auf russischer Seite erstklassig.

        3. @transatlantifa Dass der russische Geheimdienst oder andere Bereiche der russischen Militär-/Politführung Fehler gemacht haben, ist nicht zu leugnen. Leider erinnert mich das sehr an die Fehlbeurteilungen der sowjetischen Führung unter Stalin, als es Hinweise von verschiedenen Quellen, z.B. Richard Sorge, auf einen konkreten Angriffstermin Nazi-Deutschlands gab. Auch der fehlgeschlagene Vormarsch auf Kiew kann man als taktischen Fehler der Militärführung ankreiden, was unnötige Verluste an Menschen und Technik verursacht hat.
          Trotzdem halte ich Rußlands Militär- und Politführung für lernfähig genug, dass sie am Ende ihre Ziele in der Ukraine weitgehend erreichen. Ein Sieg der US-Mörderbande, ihrer Nato-Vasallen und der Ukro-Nazis wäre ein böses Zeichen für alle Länder, die sich nicht den US-Imperialisten unterwerfen wollen.

  3. Dann wird es ja Zeit, dass die Dinger bald brennen und die Prämien ausgezahlt werden😂

    Russische Kriegskorrespondenten haben schon vorgestern Sichtungen bei Artjomowsk gemeldet.
    Dann ist die Leopardenjagdwohl hiermit eröffnet🐅

  4. Die Leos kommen sehr wahrscheinlich per LKW-Tieflader aus Polen, vermutlich getarnt. Viele der Kriegsgeräte aus der NATO werden in LKWs zur Kampflinie geschafft – unmöglich für die Russen den Verkehr insgesamt zu kontrollieren bzw. zu erkennen, ob da ein Zivilfahrzeug mit Ladung für die Zivilbevölkerung oder in LKWs versteckte militärische Geräte unterwegs sind. Auch möglich, dass die Leos in einem ukr. Schuppen auf den Einsatz gewartet haben, denn Polen hat ja offiziell zugegeben, dass man bereits vor Kriegsausbruch schweres Kriegsgerät in die Ukraine geschafft hat.

    Ohne Zweifel, man wird sie finden und zerstören.

    1. Ganz genau. Die Ukrobanderisten bedienen sich allerhand schmutziger Tricks. Waffenlieferungen in Humanitären Konvois oder Krankentransporten und hinterher großes Gejammer die Russen würden auf zivile Ziele schießen.

  5. mhhh, mir stellen sich die gleichen Fragen wie bereits erwähnt… Vielleicht kann uns Herr Röper aufklären. Er ist ja noch vor Ort und kann die Soldaten fragen. Und weiter wäre interessant warum der autonome KILLER Panzer nicht gleich zum Einsatz kommt.

  6. Selbst wenn es 50 Leo2 sind, das sind einfach nur Zielscheiben in der heutigen Zeit. Vor allem wenn darin unerfahrene Schwachköpfe sitzen wie es meistens der Fall ist. Die Ukrainer haben schon das halbe Nato Arsenal verballert plus Restbestände des Warschauer Pakts.

    1. @mrbean:
      „Russian Forces strike Ukrainian Army’s Electronic Intelligence Center in Kiev Region. 8,058 Tanks Destroyed

      Russian Armed Forces have destroyed 390 Ukrainian combat aircraft, 211 helicopters, 1,045 multiple rocket launchers, 8,058 tanks and other armored combat vehicles since the beginning of the special military operation in Ukraine „

  7. So ein Leo ist 3,70m breit und um 10m lang. Also 1,20m breiter, als jeder normale LKW und breiter, als eine normale Fahrbahn. Dazu wiegt der über 60t. Kommt mit Tieflader also kaum über irgendwelche Brücken. Also eher Bahn, Schiff, oder Schwerlast-Flugzeug.
    Letzteres schließe ich mal aus, eine Antonow wirds kaum gewesen sein und sonst haben die Amis zwar was, damit lassen sich sogar Abrahams transportieren, aber bei der Luftlage in der Ukraine…glaube also nicht.
    Trotzdem muss man sich schon fragen, wie solche Kaliber unbemerkt an die Front kommen können. Ist ja mit der PzH.2000 oder dem anderen schweren Gerät auch so.
    Der FSB ist zwar nicht mehr der KGB, aber die wissen sicher noch, wie es geht, zumal die Ukraine eine Art Heimspiel ist. Wenn man alles zusammen rechnet, muss man eigentlich davon ausgehen, dass die Russen ganz genau wissen, wie das Material an die Front kommt. Ansonsten hätte das schon etwas von Unfähigkeit, was ich eben nicht glaube.
    Also doch die abschließende Frage, warum die das nicht vorher schon weg ballern.

    1. Ich denke die können das nicht wegballern weil
      1. Bewegliches Ziel mit Kalibr und sonstigen Raketen nicht zu treffen
      2. Luftangriffe gehen auch nicht da die Ukros überall Stinger etc. haben

      Bleibt nur die Option sie an der Frontlinie zu vernichten

    2. Ansonsten hätte das schon etwas von Unfähigkeit, was ich eben nicht glaube.
      Unfähigkeit nicht, aber gezieltes Nichtwahrnehmen, vielleicht sitzen diverse Verräter in der Militärführung oder es eine gezielte Seifenoper beider Parteien hinsichtlich der neuen NWO.
      Auszug aus dem Gelben:
      Eine weitere Funktion des westlichen Lockvogels ist es, als Sündenbock für all den Schaden zu dienen, der angerichtet wurde, während die Globalisten die echte NWO errichteten. Indem sie die westliche NWO für all das Übel verantwortlich machen, das wir in den letzten 100+ Jahren gesehen haben – und sie dann loswerden – hoffen sie, dass die wirkliche NWO mit einer reinen Weste in den Augen der Öffentlichkeit beginnen wird.
      https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=631369

    3. Güterwagen sind an die 3 Meter breit, mit 3,70 Meter sind die Leopard-2 damit für den gewöhnlichen Transport auf der Eisenbahn nicht geeignet.

      Die Russen wissen aus der Auswertung verschiedener Beobachtungen, wo die Panzer kürzlich waren. Nicht unbedingt, wo sie gerade sind.

      Die „Ukraine“ hat schon an die 2000 Kampfpanzer verloren, wobei die Leopard-1 und die älteren Leopard-2 von minderer Qualität sind und leicht zu zerstören. Die neueren Leopard-2 sind den besseren und modernisierten sowjetischen Panzern vergleichbar, die die „Ukraine“ verloren hat, und sehen dem gleichen Schicksal entgegen.

      1. Die Ukraine hat Breitspur, zwar werden die selben Waggons verwendet aber die Spurbreite könnte eine andere Lademaßüberschreitung (LMÜ) bewirken.
        Auch in Deutschland kann der leopard ja Eisenbhn fahren. Bei Anmeldung des Transports wird die LMÜ mit angemeldet und die Fahrt dann so geplant, dass halt kein Zug entgegenkommt, der Kollisionsrisiko wäre.
        Also Eisenbahntransport geht schon, ist etws logistischer Aufwand aber eigentlich Alltag für die Bahner.

        1. Reisezugwagen sowjetischer Bauart sind rund 3,10 Meter breit, neue russische noch breiter, Güterwagen aber auch nur gegen 3 Meter. In der Ukraine können die Leopard-2 also nur bedingt in normalen Güterzügen mitfahren (wo die Strecke geklärt wurde, kann es gehen) und fallen auch getarnt wegen ihrer Breite auf.

          Ansonsten sind LÜ-Fahrten tendenziell langsam und umständlich. Man muß auch auf temporäre Hindernisse eingestellt sein. Ein Tragschnabelwagen der DB ist einmal durch einen Tunnel gefahren, der breit genug war. Aber dort hatten Bauarbeiter an der Wand Zementsäcke aufgeschichtet, war ja noch profilfrei. Die Ladung aber nicht.

  8. @„sondern es waren Drohnenaufnahmen, auf denen sie die Leoparden in einiger Entfernung von der Front gesehen haben. Einer der Soldaten war sogar selbst derjenige, der die Drohne gesteuert hat.“

    Haben die Russen keine Kamikaze-Drohnen, die einen Leoparden zerstören können? Die scheinen übrigens breit gestreut zu sein – ein paar westlich von Bachmut, ein paar bei Donezk… Mehr als eine Kompanie am Stück kann es nicht sein – ob man damit Donezk erobern kann?

    1. Doch haben SIE !!!
      Alles eine Frage der Entfernung und des Wahrheitsgehaltes….
      Ukraine….schon mal dagewesen ?
      60 Tonnen Kettenfahrzeug …heh man ist da NICHT in Europa und dessen Maßstäbe !!!!
      60 Tonnen fahren auch nicht auf gefrorenen Boden zumindest nicht auf dem der Momentan da vorherrscht kalt war es in diesem Winter nicht dort !
      60 Tonnen…nun ja Ukrainische Straßen vertragen da wohl nicht mehr als 3 bis 5 Leos hintereinander dann war das mal eine Straße von Brücken mal kanns abzusehen.
      Ja wie kamen diese Leos ( Polnische Leos ) ins Land ??
      Durch die Westukraine per Straße, per Schiff aus Rumänien wohl eher nicht !
      Entfernung bis in die Westukraine , da ist es schwer Zielgerichtet zu treffen…für Drohnen zu weit alles andere OHNE genaue Ortung zu ungenau im Ziel.
      Abwarten, wenn die ersten den Russen zu Nahe kommen was dann passiert….die ausgesetzte ca 100 000 Prämie und vor allem den Ruhm den ersten Deutschen Panzer zu erledigen….da ist jeder Soldat jeder Offizier scharf drauf !!
      Und…. noch etwas… Polen mah ältere Leos haben RICHTIG !
      Aber sehr sehr wenig Munition für diese Leos…das “ Auftauchen “ soll momentan wohl eher Mentalen….und Symbolischen Charakter haben !!!!
      Für Polen…..NICHT Ukraine !
      Fazit :
      Drohe mit gewaltiger Waffe….musst ja nicht dazu sagen das das Magazin LEER ist !!!

      1. Wie ich heute gehört habe soll das Foto ein Fake sein. Auf dem Foto wird ein Leo gezeigt der in Syrien von der Türkei ins Rennen geschickt worden ist. Aber der Thomas denke ich bekommt das noch heraus, und wird es publizieren sobald er 100% Kenntnisse hat.

  9. Also wie die Panzer unbemerkt in die Ukraine kommen, ist mir auch nicht so ganz klar, zumal die ja auch nicht kurz mal auf einen handelsüblichen Tieflader verfrachtet werden können. Bei einem Gewicht von 62 Tonnen braucht es dafür spezielle Tieflader, die extra für den Leo entwickelt wurden (hab ich auf wikilügia gelesen).
    Wenn man nun auch noch liest dass Artjomowsk faktisch umzingelt ist und alle Zufahrtswege unter russischer Kontrolle sind, wird es noch merkwürdiger.

    Allerdings ist die Ukraine auch nicht gerade ein kleines Land und, wie hier schon angemerkt, ist es wohl praktisch unmöglich, den gesamten Warenverkehr zu 100% zu kontrollieren.
    Aber wahrscheinlich heißt das, dass die Panzer schon SEIT LANGEM DORT SIND! Wie können Schwerlast-Züge mit einer Breite von knapp 4m und knapp 70 Tonnen Gewicht (inkl. Anhänger) sonst unbemerkt ins Kampfgebiet kommen???

    Im Umkehrschluss kann man jetzt anfangen sich zu fragen, welche lustigen Kriegsspielzeuge noch bereits dort auf die Nutzung warten. Vielleicht sind die westlichen Kampfjets längst dort (wurde von Polen ja bereits auch schon gemeldet) und vielleicht sind auch längst Atomwaffen dort und warten nur darauf dass der Kokain-Gnom auf den roten Knopf drückt. Würde mich kein bisschen überraschen…

    1. @Otto
      ich habbe auch darüber gelesen, daß längst Atomwaffen dort sind. Die Tausch und Kauf-Verkaufsgeschäfte blühen ja seit langem dort. Aber eines ist auch ganz sicher, durch die vielen Biolabore in der Ukraine gibt es genügend Gift um den Russen zu töten. Erst kürzlich wurde doch berictet, daß den russischen übel war und benebelt rum getaumelt sind. Die haben einiges an Gift an Menschen ausprobiert und vorrätig. Darüber, fällt mir ein, hört man auch gar nichts mehr. Die Labore können doch nicht auf einmal alle weg sein…

  10. Über die Produktion von Motoren für Panzer Leopard 2

    Vor nicht allzu langer Zeit haben wir darüber gesprochen, dass die Motoren für deutsche Panzer, einschließlich des Leopard 2, von MTU hergestellt werden, die die Ausführung von Aufträgen aufgrund von Kürzungen nicht bewältigen kann von Personal und Produktionskapazität.

    Nun wurde diese Information von deutschen Medien bestätigt.

    ▪️Die Lage in Friedrichshafen sei schwierig, berichtet die Staatszeitung Tagesschau : Die MTU könne Managemententscheidungen nicht allein treffen, da ihr der britische Mutterkonzern Rolls-Royce auf Widerstand stoße.

    ▪️Der Plan, bis 2031 450 neue Arbeitsplätze in der Rüstungsindustrie zu schaffen, werde nicht erreicht, sagte Thomas Bittelmeier, Vorsitzender des Betriebsrats der MTU-Tochter Rolls-Royce Power Systems.

    „Derzeit müssen wir für jeden Auftrag eine Genehmigung eines britischen Unternehmens einholen, sogar der Gabelstaplerfahrer muss zugelassen werden“, sagte er. Dabei ist sogar ein Einstellungsstopp möglich.

    ▪️Unternehmensquellen sagen, dass es unter den gegenwärtigen Bedingungen möglich ist, nicht mehr als acht Motoren für den Panzer Leopard 2 pro Jahr zu produzieren. Das heißt, wenn es notwendig wäre, die 18 Leoparden, die Deutschland an die Ukraine liefert, zu ersetzen, würde dies mehr als zwei Jahre dauern.

    ▪️Außerdem befürchtet das deutsche Unternehmen, dass Rolls-Royce die Produktion weiter drosseln und seine Investitionen aus Deutschland wegen eigener Schwierigkeiten zurückziehen könnte.

    🔻Angesichts des allgemeinen Trends zur Abwanderung qualifizierter Arbeitskräfte und der Verlagerung ganzer Unternehmen aus Deutschland in die USA und nach Großbritannien wird sich die Situation bei der MTU mehr als einmal wiederholen und die deutsche Wirtschaft einen weiteren Schritt in Richtung Deindustrialisierung gehen.

    1. Schön und gut. Allerdings sieht es bei den Russen auch nicht sehr viel besser aus. Soweit ich weiß werden da auch keine T90 am Fließband produziert sondern maximal einer pro Monat. Die sowjetische Industrielle Basis wurde in den 90ern komplett vernichtet. Die laufen da auch auf Sparmodus, wenn auch bei weitem besser als in Deutschland

      1. @mrbean
        Das ist quatsch. Der industrielle Output der RF wurde nach der Jelzin-Katastrophe schrittweise gesteigert, insbesondere noch nach den Farbenrevolutionen in der Ukraine.
        Frage:
        Wie viele Artilleriegeschosse produzieren die USA jährlich: weniger als 180.000.
        Wie viele Artilleriegeschosse produziert die RF jährlich: vergangenes Jahr über 3.000.000, diese Jahr wird hochgefahren auf 5.000.000.
        Wir kennen das Mantra des Westens: seit Herbst 2022 geht den Russen die Ammo aus, spätestens in wenigen Tagen sind die Munitionsbestände aufgebraucht, hieß es immer wieder. Trotzdem fliegen bis heute jeden Tag mehr und mehr Raketen, Drohnen, Marschflugkörper und Artilleriegeschosse (täglich 15.000-20.000) in Richtung der ukr. Truppen.

        Die Demilitarisierung der NATO geht weiter. Und die Idioten an der Macht im Westen kratzen sich am Kopf und fragen sich, warum ihre Munitionslager alle leer sind.

        1. Ich kann die Zahlen nicht prüfen, letztlich zählt aber das Ergebnis und dies fällt aus russischer Sicht eher mau aus. Woran dies genau liegt weiß ich nicht, es ist aber offensichtlich so.

          1. @Zappenduster
            Sie verstehen die russische Strategie nicht – da hilf es mal sich die Reden von General Surowikin u. Prigozin anzuhören oder das russ. Verteidigungsministerium zu bemühen.

            Den Russen geht es nicht um Geländegewinn, sonder darum die ukr. Armee zu zerstören. Was auch trefflich gelingt: an manchen Tagen verzeichnet die ukr. Armee 1.000 Tote und mehr (mit 3-4x mehr Verwundeten). Mittlerweile werden 16jährige Buben sowie Frauen eingezogen und nach einigen Tagen Ausbildung an die Front geworfen – da gibt es genügend Videomaterial von.

            Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau habe die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation vor einem Jahr insgesamt 390 Flugzeuge, 210 Hubschrauber, 3236 Drohnen, 405 Flugabwehrraketenkomplexe, 8027 Panzer u. gepanzerte Fahrzeuge, 1045 Mehrfachraketenwerfer sowie 4215 Geschütze und Mörser verloren.

            Lesen sie die Beiträge oder schauen sie sich Videos an von:
            Brian Brletic
            Scott Ritter
            Andrej Martyanov
            The Duran
            etc. p.p.

            1. „Sie verstehen die russische Strategie nicht“

              Korrekt, ich verstehe sogar dass komplette Konzept dahinter nicht. Muss ich auch nicht, es hat sich jedenfalls als die Knochenmühle entpuppt, die ich schon vor dem Krieg befürchtet habe.

              „Den Russen geht es nicht um Geländegewinn, sonder darum die ukr. Armee zu zerstören. Was auch trefflich gelingt: an manchen Tagen verzeichnet die ukr. Armee 1.000 Tote und mehr (mit 3-4x mehr Verwundeten). “

              3-4 mal mehr Verwundete oder die bis zu 1000 „Opfer“ beinhalten schon alle, wer weiß es schon genau. Das Problem ist halt, diese Tür schwingt in beide Richtungen. Kann man machen, ist schließlich ein großer Krieg und letztlich nicht zu vermeiden, da keine Seite technologisch weit genug voraus ist.

              „Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau habe die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation vor einem Jahr insgesamt 390 Flugzeuge, 210 Hubschrauber, 3236 Drohnen, 405 Flugabwehrraketenkomplexe, 8027 Panzer u. gepanzerte Fahrzeuge, 1045 Mehrfachraketenwerfer sowie 4215 Geschütze und Mörser verloren.“

              Bei manchem Gerät entsprechen die Zahlen bereits weit mehr als 100% von dem was die Ukraine überhaupt zur Verfügung hatte, ist trotzdem durchaus denkbar. Das Problem ist nur, ein entsprechendes Übergewicht ist nach wie vor kaum erkennbar, also ist wohl immer noch auf beiden Seiten ausreichend Material vorhanden. Diese Zahlen gewinnen also erst an Bedeutung, wenn sie sich auch in der Praxis auswirken, ich bin da halt relativ pragmatisch unterwegs.

              „Lesen sie die Beiträge oder schauen sie sich Videos an von:“

              Nein, ich habe es mir abgewöhnt die Jubelarien irgendeiner Seite zu verfolgen, daher habe ich dies auch nicht mehr vor und fange es auch nicht (wieder) an. Meiner Meinung nach wird es schon automatisch deutlich, wenn die Verhältnisse zu kippen beginnen. Die Ukrainer lassen offenbar wirklich etwas nach. Aber wenn die weiter so verteidigen und dies können die auch mit wenig Material, wird es noch ein harter Ritt.

  11. Vorab: ich lese immer die Frontberichte des ISW, wo jeden Tag der Rückblick auf den Vortag veröffentlicht wird. Klar ist das ISW Partei, aber man kann zwischen den Zeilen lesen. Je mehr die Russen vormarschieren, um so größer ist die Empörung und die ist heute besonders groß. Der heutige Beitrag ist ziemlich unbrauchbar aus diesem Grunde. Nehmen wir das von gestern:

    „Representative of the Ukrainian Tavriisk operational direction Oleksiy Dmytrashkivyskyi reported that Russian forces also conducted attacks near Krasnohorivka, although it is unclear if it is the settlement 22km southwest of Avdiivka or the one 9km north of Avdiivka.[40] A Russian milblogger claimed that the DNR 11th Motorized Rifle Regiment (now the 114th Separate Guards Motorized Rifle Division) broke through Ukrainian defenses near Novobakhmutivka (13km northeast of Avdiivka) and advanced up to the Krasnohorivka north of Avdiivka.[41]“

    Wenn eins von beiden stimmt, dann haben die Russen den Sack um Avdiivka (wie es auf ukrainisch heißt) ziemlich zu gemacht. Dann sind sie nördlich von der Stadt und kontrollieren die einzige Zufahrtsstraße. Wenn sie den Leo da hinein lassen, dann wohl, um ihn in die Falle zu locken.

    Nun ist Avdiivka der Ort, von dem aus Donezk beschossen wird. Bei Alinas Lipp kann man nachsehen, welche Folgen das hat. Das ist dem Nazi natürlich wichtig, von da aus mitten in die Stadt zu schießen, ganz im Sinne Banderas.

    Aber um diesen Ort wird nun ein Jahr lang gekämpft, also wesentlich länger als das stets erwähnte Bakhmut. Da tobt der Kampf erst seit zwei Monaten.

    Aber warum schaffen es die Russen nicht, die Stadt zu nehmen, das müsste doch eigentlich leichter sein als beispielsweise Mariupol? Nach dem, was ich da herausgefunden habe, hat die NATO hier allermodernste Festungstechnik installiert, damit der Nazi hier sicher ist. Denn dass Donezk beschossen wird, scheint man auch bei der NATO ausgesprochen zu begrüßen.

    Warum? Eigentlich ist nur ein Grund denkbar: Russland musste darauf irgendwann reagieren. Das hat es jetzt.

    Gab es ein Zwischending zwischen hilflosem Zusehen und der Militäroperation? Ich sehe keine.

    1. In Bakhmut wird seit Mai 2022 gekämpft.
      Die dortige ukr. Verteidigungslinie wurde seit 2014 ausgebaut und befestigt. Ferner gibt es dort unterirdische Bergwerke und Tunnelsysteme, wo Waffen gelagert und Soldaten sich verstecken können.
      Ist so ähnlich wie seinerzeit in Syrien: da hatte die einst franz. Betonfabrik Lafarge in NW des Landes vor Kriegsausbruch mehr Beton produziert, als beim Bau der Maginot-Linie verwendet wurde.

      Russland kann in der Kampfzone jedoch keine schweren Bomben abwerfen, weil dort Zivilisten leben, oft mit Verwandten auf der russ. Seite.

      1. ISW ist eine gute Quelle. zwar vom Westen aber dafür realistisch und ja …der Sack um Bachmut ist zu.
        Da man hier die ganze Zerit liest, wie unfähig die Russen doch sind, liegt es wohl nur dran, daran die Ukrainer und ihre westlichen Berater noch viel unfähiger sind 🙂

      2. Ja, Bachmut ist schon so eine kleine uneinnehmbare Superschurkenfestung, man kann es sich kaum vorstellen.
        Davon gibt es bekanntlich jede Menge. Unter Anderem Avdiivka oder Vuledar. Alles voll untertunnelt, vollgepumpt mit Soldaten und Waffen, die Maginot-Linie war ohnehin ein Witz dagegen.

        Man könnte so etwas auch einfach mal einkesseln, statt mit dem Dickschädel monatelang frontal unter hohen Verlusten draufzuschlagen. Vielleicht klappt dies endlich mal bei Bachmut. Dann sind die Russen endlich wieder zurück auf dem Stand von 1943. Guten Morgen!

        1. Bachmut/Artjomovsk/Artemivsk/Soledar hat ein riesiges Tunnelsystem mit unzähligen Ausgängen. Eingekesselt könnten die sich da monatelang halten und immer wieder irgendwo Artillerie zu einem der Ausgänge fahren und einige Salven nach Donetsk schießen. Es sind natürliche Gipshöhlen, aus denen seit 100 Jahren industriell das Salz abgebaut wurde. Das Steinsalz von Artjomsol in Soledar ist meine übliche Sorte, einen Teil des Inhalts der Höhlen habe ich persönlich verspeist.

  12. Abwarten, wenn die ersten den Russen zu Nahe kommen was dann passiert….die ausgesetzte ca 100 000 Prämie und vor allem den Ruhm den ersten Deutschen Panzer zu erledigen….da ist jeder Soldat jeder Offizier scharf drauf !!
    Und…. noch etwas… Polen mah ältere Leos haben RICHTIG !
    Aber sehr sehr wenig Munition für diese Leos…das “ Auftauchen “ soll momentan wohl eher Mentalen….und Symbolischen Charakter haben !!!! ( Weltweit sucht der „Westen “ nach Munition für diese Dinger )
    Für Polen…..NICHT Ukraine !
    Fazit :
    Drohe mit gewaltiger Waffe….musst ja nicht dazu sagen das das Magazin LEER ist !!!

  13. Und…ein T40 ist Frontal NICHT zu knacken vom Leo….Der Leo aber schon vom T40 !
    Schussweite der alten Ausführung des Leos…ja selbst der neuesten Version, kommt nicht an die des T40 oder T90 heran…heißt im Umkehrschluss…die LEOS müssen weit innerhalb der Reichweite der Russen ran kommen und dabei Überleben…
    Die Technischen Daten kann sich jeder selbst anschauen.
    .
    Und die Welt ( Kunden für den Leo ) schaut zu und Entscheidet Bestellung Canceln oder nicht ?
    Nicht EINE , eine Haubitze 2000 funktioniert noch innerhalb der Ukraine !!!
    Was meint man wer diese nun noch Kauft ???
    .

    1. T-40, der alte sowjetische Schwimmpanzer aus dem 2.Weltkrieg? 😉
      Der knackt mit seinen MGs die Leos sicher von keiner Seite.

      Du meinst wahrscheinlich den T-14, dass kann schon sein, nur dürfte dieser der seltenste Panzer überhaupt sein. Und der Leo hat auch eine sehr gute Reichweite… aber lassen wir das besser. Da kennen sich andere auch viel besser aus als ich.

  14. Wartung Leo : Ohne Fachleute und Spezialwerkzeug im Feld Werkstatt fast unmöglich ( Sie Haubitze 2000 )
    Motoren Wechsel ca 1 bis 2 Tage / Rohwechsel sogar 3 Tage da Elektronik abgestimmt werden muss !
    Russen…und das habe ich selbst Beobachten dürfen und das ist ca 45 Jahre her..
    Motorwechsel 4-6 Stunden mit fast Primitiven Hilfsmitteln…
    Rohr Wechsel kann man mit heutiger Technik nicht mehr vergleichen Denke ich… den auch Russenpanzer stecken voller Elektronik heute !
    Feststeht:
    Der Leo und auch der Abrahams sind nicht für solch Schuss folgen ausgelegt , nicht für dieses Gelände gemacht und gedacht !!!
    Unsere Sofa-Strategen klammern sich an angeblichen Fortschritt der Westwaffen….Oops warum KaUFEN DANN ALLE Kriegsstaaten Araber etc wohl Russische…
    Reden sich unsere Strategen nur Mut zu ??
    Weil alle ihr Kriegsspiele auf Autobahnen in Europa durch gespielt wurden etwa ?
    Warum sonst wurde ein solch schwerer Panzer denn Entwickelt…..und sogar gekauft
    WERBEVIDEO zu viel gesehen etwa ?

  15. „Mir haben mehrere Soldaten an verschiedenen Orten unabhängig voneinander erzählt, dass sie selbst bereits Leopard-Panzer in der Nähe von Donezk gesehen haben. Natürlich haben sie sie nicht „von Angesicht zu Angesicht“ gesehen, sondern es waren Drohnenaufnahmen, auf denen sie die Leoparden in einiger Entfernung von der Front gesehen haben. Einer der Soldaten war sogar selbst derjenige, der die Drohne gesteuert hat.“

    Hieß es nicht mal das die noch Monate brauchen für die Ausbildung und diese Panzer erst im April im Einsatz sind?
    Und hat nicht schon die Wagner Gruppe angegeben das ein Leopard zerstört wurde? Und hat sich diese Meldung nicht als fake Foto aus Syrien herausgestellt.
    Nur Weil unabhängige Quellen immer das gleiche wiederholen heißt es nicht das es wahr ist.

    „… die langsam aber stetig Landgewinne machen und gerade heute gemeldet haben, dass alle Straßen nach Artjomowsk (ukrainisch Bachmut) unter russischer Kontrolle sind, dass die Stadt ist also anscheinend zu einem Kessel geworden ist.“

    Ich kenne dazu andere Bilder. Die Master Strategen aus Russland sind wohl mal wieder in eine Falle gelaufen. Aber es verläuft alles nach Plan.
    https://9gag.com/gag/a8q70nO#comment

  16. Man liest hier etwas oder da etwas. Was wirklich stimmt ist, dass überall gelogen wird. Das Russland sich überschätzt hat, liegt für mich klar auf der Hand. Wie lange die UA Nazis das noch durchhalten werden ist aber auch fraglich.

    Russland lässt gewollt oder ungewollt Waffenlieferungen zu, zum Schaden der eigenen Soldaten. Man gliedert Gebiete ein, die man schlicht nicht halten, verteidigen oder sogar befreien kann.
    Wenn man 1 Jahr Sonderoperation nüchtern betrachtet, hat Russland militärisch nicht viel erreicht.

    1. Mal daran gedacht das es zumindest jetzt Absicht ist es lange dauern zulassen ?
      Wer zerstört sich wohl gerade alleine an Hand der langen Zeit….Russland oder Europa bzw der Westen ?
      Angefangen bei der Industrie bis hin zur “ Vormachtstellung “ des Dollars !!!
      Wartet mal 2023 ab…. 2022 wird dagegen nur das Vorspiel gewesen sein was Preis Energie und Arbeitsplätze Wettbewerbsfähigkeit der Deutschen angeht !
      Waffenlieferungen gewollt…ja schätze ich !
      Die Ukrainer bringen ihr Militär genau dahin wo die Russen es haben wollen….schon mal in Erwägung gezogen das das gewollt ist….
      Keine erhöhter Logistischer Aufwand um der Truppe hinterher zu Tragen was Sie braucht…. nur den Fleischwolf am laufen halten….die Ukrainische Führung füttert diese mit allen Reserven….bis wann dann nichts mehr geht..
      Nebenbei macht sich die NATO Nackisch Plündert sich selbst aus Bettelt schon Weltweit um Munition JA sogar für die Wunderwaffe Leopard gibt es NICHT die Munition in den Mengen !!!
      .
      Denken….in den anderen versetzen frage warum ??
      .

      1. „Mal daran gedacht das es zumindest jetzt Absicht ist es lange dauern zulassen ?“
        Ja 😉
        Ein Kampf um Odessa heute würde Odessa genauso als Ruine zurück lassen, wie jetzt Bachmut. Vielleicht kann man das später billiger haben.
        Auch sind die ökonomischen Bedingungen in Westeuropa noch nicht so, wie man es für die abschließende politische Lösung braucht. Der gegner ist die NATO, die Ukraine nur das Schlachtfeld.

        Nebenbei tobt nach wie vor der Informationskrieg und der scheint derzeit darauf ausgelegt, dass neben der Unfähigkeit der russischen Generalität Russland auch ganz gezielt seine Soldaten verheizt. Wenn man sich anschaut, wer in Bachmut was verliert ist das schon mutig, aber da kommt ein zappenduster, der weiss, dass die russen da nur sinnlos frontal anrennen (obwohl sie Bachmut ja nun vom Norden umgangen haben) und andere Schlaumeier, die genau wissen, dass russische Soldaten sinnlos geopfert werden, weil der Leopord nicht 5 Meter hinter der polnischen Grenze zerschossen wurde.
        Der Kommentarbereich hier ähnelt immer mehr der deutschen Kriegsberichterstattung in den Jahren 1944/45.

  17. Die Türkei hatte im Rahmen ihrer Offensive Olivenzweig in Nordsyrien an einem einzigen Tag 10 Leopardpanzer verloren, abgeschossen von ISIS-Kämpfern mit RPGs und gelenkten Panzerabwehrraketen. Und die hatten dabei keine Luftaufklärung, keine Drohnen, keine Kampf Flugzeuge, keine Satelliten, keine schwere Artillerie und primitivste Kommunikationsmittel. Und genau diese besagten Fotos stammen von der benannten Operation.

    1. Ja der Marker, wie viele von denen mag es wohl geben?

      Ich glaube nicht, dass der ganz nach vorne geschoben wird, viel zu hoch die Gefahr dass er den Gegnern in die Hände fällt. Wenn die Dinger aus voller Fahrt heraus treffsicher sind, wären sie ein wunderbares Unterstützungsfahrzeug beim Angriff. Sowas würde den armen „Sturmtruppen“, die fallen wie die Fliegen, wirklich helfen.

      Aber angeblich soll das Teil je nach Aufbau quasi alles können und normalerweise kann so ein Konzept dann nichts richtig gut. Das ist auch bei der amerikanischen Armee zu beobachten und die haben da ganz andere Budgets zum verbraten zur Verfügung.

      Und damit wären wir beim Hauptproblem. Automatisierung kostet ein Heidengeld. Man bräuchte also ein paar tausend, das Geld reicht aber nur für ein paar dutzend. Bringt unter dem Strich dann auch nicht viel.

  18. Warum hat man die Leos nicht auf dem Weg zerlegt. Weil das nicht funktioniert.
    Wer hat es gleich gesagt? Ich habe es gleich gesagt! 😉

    Aber dies ist nicht einmal besorgniserregend, das war vorhersehbar. Viel schlimmer ist das die Russen die ukrainische Luftabwehr nicht in den Griff bekommen. Da muss ich sagen, habe ich der russischen Aufklärung wohl zu viel zugetraut. Und dies hat weitreichende Konsequenzen, da die russische Luftfahrt so zur Untätigkeit verdammt bleibt.

    Die paar Leos werden da schon keine Bäume ausreißen, sie sind ein reiner Medienhype. Die generelle Frage ist eher wie Standhaft die russische Armee sich bei einer ukrainischen Gegenoffensive generell halten kann. Bisher zogen die Russen zeitgleiche Umgruppierungen der klassischen Verteidigung vor.

      1. Der war gut…erzähl mal noch so einen !!!
        Angefangen von der da benötigten Schussfolge bis hin zum Diesel….Langmunition….Lang weil das die einzige ist die ein T90 oder T40 überhaupt knacken kann….Kosten pro Schuss ca 12 000 Euro !!! Leo Schussentfernung mit Zerstörungseffekt ca 4000 -5000 Meter …. T90 kann das noch in ca 6500 Metern…mit entsprechender Munition.
        Leo Munition in der NATO so viel vorhanden wie die Russen in einer Woche verschießen ….richtig….es gibt kaum Munition für die Leos der neusten Generation.
        Griechenland mi denn meisten Leos in der NATO gibt keine ab da die ihre auch nur für ca 70 % ihrer Panzer reicht !!!

        1. …da haben sie völlig Recht… …ausserdem wurde der Aspekt „Panzerschlacht bei Kursk“ schon disskutiert… …was sollen die wenigen Panzer denn ausrichten, OHNE Luft – Artillerie usw. Unterstützung !!.. …ist nur eine propagandistische Massnahme für den NATO – Pöbel und um „dem Russen“ doch noch kleine Schäden zuzufügen !!😎

    1. Die ukrainische Luftabwehr steht in Wohngebieten. Deshalb gibt es in den Städten oft zivile Schäden, wenn die ihr Ziel verfehlt.

      Die meisten russischen Lenkwaffen kommen aber durch, deshalb die Ausfälle bei Strom und Eisenbahn. Ziel ist dabei nicht Totalausfall, sondern deutliche Kapazitätsminderung. Ein Teil der Lenkwaffen wird von Flugzeugen gestartet. Die landen damit Treffer, ohne sich selber in Gefahr zu begeben. Was wollen sie mehr? Bombenteppiche legen? Das ist eine Sonderoperation und kein „Humanitärer Lufteinsatz“.

      Eine Offensive der „Ukraine“ ist ausgeschlossen. Nur kleinere Offensivaktionen. Da weichen die Russen nötigenfalls aus, anstatt größere eigene Verluste zu riskieren, oder anstatt die ganze Sonderoperation in Unordnung zu bringen, in dem sie hektisch Kräfte woanders abziehen als Verstärkung.

      1. „Die meisten russischen Lenkwaffen kommen aber durch…“

        Na ja, was zu beweisen wäre. Und klar, der Schaden SOLL natürlich moderat ausfallen. Bombenteppiche braucht es natürlich nicht, doch so ein wenig Effekt wäre doch generell mal ganz nett.

        „Eine Offensive der „Ukraine“ ist ausgeschlossen. Nur kleinere Offensivaktionen.“

        Na wie auch immer man es nennen möchte. Ich denke schon das die Ukraine gelegentlich mal etwas zeigen muss, davon hängt die öffentliche Meinung im Westen ab und damit alles.

        „Da weichen die Russen nötigenfalls aus, anstatt größere eigene Verluste zu riskieren“

        Also wie in Cherson und um Kharkow? Auch davon hängt die öffentliche Meinung im Westen ab. Wenn die Russen also wirklich noch mehr westliche Waffen in der Ukraine wollen, sollten sie mal ordentlich gönnen können.

        Dazu kommt, man muss all die Gebiete (immerhin offizielles russisches Staatsgebiet) im üblichen Kriechgang wieder zurückerobern, dies könnte um Größenordnungen teurer sein als mal gescheit zu verteidigen.

        Also ich sehe nicht wo das politisch oder militärisch wirklich einen Sinn ergeben könnte.

        1. Luftabwehr, was meist denn, was man da nicht in den Griff bekommt?
          Ein Mann Systeme wie die Stinger vielleicht.
          Wirklich schwach von den Russen, dass sie die noch nicht alle aufgespürt und vernichtet haben … ich bin auch sehr enttäuscht 🙁
          Wieviele Stinger wurden nochmal in die Ukraine geliefert und fanden sie im neuesten paket der USA nicht erneut Erwähnung?
          Schnacker….

        2. Die Stromausfälle sind Fakt. Von allen Seiten bestätigt, auch Satellitenbilder, wo die Ukraine nachts schwarz ist. Wenn nicht die Lenkwaffen, was war es dann?

          Die Russen zielen allerdings nicht auf die Kraftwerke, sondern auf Trafos und Schaltelemente. Durch Redundanzen / Umschaltungen und Ersatzteile kann ein Teil der Versorgung reaktiviert werden. Die Stromexporte in die EU sind aber weg, und viele Betriebe / Großverbraucher müssen unter diesen Bedingungen die Produktion einstellen.

          Die zivile Versorgung (Wohngebieten) hat so nur zeitweise Ausfälle, und nach Kapitulation der „Ukraine“ können die Russen die komplette Versorgung schnell wiederherstellen, die nötigen Ersatzteile nach sowjetischer Norm haben sie.

          Die öffentliche Meinung im Westen ist den Russen völlig egal. Auch die der eigenen Sofagenerale und Superpatrioten ist den Generalen egal. Sie gehen nach militärischen Kriterien und Kriegsregeln vor und opfern keinen Mann, um Erfolgsmeldungen für die Zeitungen zu produzieren.

          Gelegentliche Vorstöße und Rückzüge sind nicht Siege und Niederlagen, sonder Teil der Strategie. Größere Geländegewinne wären nachteilig, die Gebiete müßten sie dann sichern und versorgen. Am Ende bekommt der Sieger alles, egal, wer es bis dahin gehalten hat.

          Militärische Ziele sind Zerstörung des feindlichen Militärpotentials („Ukraine“ / EU), und ökonomische und politische Schädigung der EU, die sie deshalb bei ihrer Unvernunft und Sturheit nehmen. Sowie Schonung der Zivilisten, Minimierung der eigenen Verluste, strenge Einhaltung der Kriegsregeln.

          Ziel ist auch, daß der Krieg selber in der Außenwelt kaum noch wahrgenommen wird, die durch das Gezeter und die Folgen der Sanktionen und Handelsblockaden durch den Westen allerdings sehr genervt ist. Es ist ein Krieg Europas und nicht ein Krieg der ganzen Welt, das ist in Indien und Afrika etc. zur Formel geworden.

          Im übrigen sind die geopolitischen Verschiebungen, die im Hintergrund geschehen, viel größer als die Schießerei in der Ukraine. Die brauchen ihre Zeit, Entdollarisierung, Aufbau neuer Handelsstrukturen, und dafür ist es sehr nützlich, die EU noch einige Zeit im Kriegsmodus zu halten.

          Nach diesen Kriterien ist es ideal für die Russen, weiterzumachen wie bisher, die Operation noch zwei, drei Jahre laufen zu lassen, und die eigenen militärischen Aktivitäten passend zurückzufahren, wenn der Feind schwächer wird, damit er noch so lange durchhalten kann.

          Es gibt auch andere Kriterien, die ein schnelleres Ende ratsam machen können. So eine Endoffensive würde aber hohe eigene Verluste und zivile Opfer bedeuten und das Spiel beenden. Es würden keine EU-Waffen mehr vor den Hochsitz geschickt, die EU könnte sich neuen Zielen zuwenden.

          Zu bedenken ist, daß die Welt viel friedlicher geworden ist dank des ukrainischen Krieges. Aus Afghanistan, Syrien, Sahel, Zentralafrika hat die EU ihre Militärkräfte zurückgezogen, verschiebt nun allerdings Waffen „für Ukraine“ an Boko Haram und andere Banden.

          Überall sind sie froh, daß die Kämpfe nicht bei ihnen, sondern in Europa toben. Nach vorzeitiger Erledigung der Ukraine würde es irgendwo anders weitergehen. Die EU würde in Afrika oder Westasien zündeln,in den USA wäre die Stunde der „China-Falken“ gekommen. Das will keiner haben, wenn schon Krieg, dann lieber in Europa.

        3. Nach Ende des Ukrainekrieges würde sich die EU den bereits mit Waffen und Terroristen präparierten Gebieten zuwenden, es gäbe bald den nächsten Krieg. Es ist viel besser für den Weltfrieden, den in der Ukraine noch möglichst lange laufen zu lassen und nötigenfalls auch auf EU-Gebiet auszuweiten.

          — Al Mayadeen English – Source: Agencies – 3 Dec 2022

          An die Ukraine gelieferte Waffen beginnen, nach Afrika zu gelangen: Nigeria

          Der nigerianische Präsident Muhammadu Buhari fordert die Staatsoberhäupter der Nachbarstaaten, die an der Tschadseebecken-Kommission teilnehmen, auf, das Problem des westlichen Waffenschmuggels aus der Ukraine anzugehen.

          Der nigerianische Präsident Muhammadu Buhari hat diese Woche davor gewarnt, daß Waffen, die von westlichen Ländern an die Ukraine geliefert wurden, in die Region des Tschadseebeckens „zu fließen beginnen“.

          In seiner Rede vor den Staatsoberhäuptern der Nachbarstaaten, die an der Tschadseebecken-Kommission teilnehmen, sagte der Präsident am Dienstag in der nigerianischen Hauptstadt Abuja: „Bedauerlicherweise dienen die Situation in der Sahelzone und der tobende Krieg in der Ukraine als wichtige Quellen für Waffen und Kämpfer, die die Reihen der Terroristen in der Region verstärken.“

          Buhari forderte seine Amtskollegen auf, die Sicherheitszusammenarbeit zu verstärken, um das Problem des Waffenschmuggels zu bekämpfen.

          Der nigerianische Präsident erklärte sich bereit, die militärische Koordinierung im Kampf gegen Boko Haram und die ISIS-Terroristen, die nun offenbar Waffen aus der Ukraine erhalten, zu verstärken, ebenso wie die Staats- und Regierungschefs von Benin, Tschad, Niger und der Zentralafrikanischen Republik.

          Letzten Monat erklärte die finnische Polizei, daß einige der „riesigen Mengen“ an Waffen, die in die Ukraine geliefert werden, ihren Weg nach Finnland gefunden haben, wo „drei der größten Motorradbanden der Welt“ operieren, darunter der Bandidos MC, der „in jeder größeren Stadt in der Ukraine eine Niederlassung hat“.

          Im August deckte ein amerikanischer Nachrichtensender auf, daß eine schockierend große Menge an Waffen, die für die Ukraine bestimmt waren, nicht zurückverfolgt werden konnte. „Etwa 30 % davon erreichen ihren endgültigen Bestimmungsort“, hieß es in einem Tweet, der später gelöscht wurde, nachdem ein Schwarm von Online-Trollen ihn angegriffen hatte.

          Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu hatte zuvor erklärt, die vom Westen an die Ukraine gelieferten Waffen würden auf dem Schwarzmarkt landen und sich in Westasien verbreiten.

          In ähnlicher Weise hatte der russische Außenminister Sergej Lawrow darauf hingewiesen, daß die vom Westen an Kiew gelieferten Stingers- und Javelin-Raketen bereits mit Preisnachlässen auf dem Schwarzmarkt verkauft werden und in Albanien und im Kosovo aufgetaucht sind….

          Weapons delivered to Ukraine ‚beginning to filter‘ to Africa: Nigeria
          https://english.almayadeen.net/news/politics/weapons-delivered-to-ukraine-beginning-to-filter-to-africa:

          1. Ach las doch .. die machen hier Lufthoheit daran fest, ob es am Boden Luftabwehrsysteme gibt. Dazu schmeissen sie dann Luftabwehrkomplexe wie S 400 oder Patriot, bewegliche Luftabwehrsysteme und Ein Mann Luftabwehrraketen in einen Topf. Und solange so etwas noch irgendwo existiert, kann von Lufthoheit keine Rede sein.
            Dabei wäre es so einfach. Luft – hoheit. Heisst es gibt einen Bereich, in welchem ich die absolute Oberhand habe. Das dies erst einmal völlig unabhängig von bodengestützten Abwehrmöglichkeiten ist, kommt ihnen in der kruden Argumentation gar nicht in den Sinn.
            Die Russen haben sowohl bei Flugzeugen und bei Hubschraubern eine Überlegenheit im höheren zweistelligen Bereich … wer will denn da von Lufthoheit sprechen …

  19. ….Russische Freunde !!!!… …versucht erst mal, die „brd – Leoparden“ LEBENDIG zu FANGEN !!.. …unbeschädigt gibt es mehr Fangprämie, als für einen erledigten Leoparden !!.. …wird noch Prämiengeld gebraucht ??…🤣🤣🤣😈

      1. ….das mit der „Qualität“ war mal, DAS ist vorbei… …der „Leo“ hat die Nachteile seiner Vorgänger „Tiger, Panther, Ferdinand usw.“ geerbt… …zu gross in der Silhoette gegenüber den Russischen Panzern T90, 80, 72… ..und im Gewicht, dementsprechend viel zu schwer !!.. …und wenn man die Instandhaltung dazuzählt, undurchführbar…😈

  20. Es gibt eine Frontlänge von über 1.200 km, welche sich nur langsam Richtung Westen bewegt. Sie wird immer mal durch russische Vorstöße länger, welche die NATO versucht schnell wieder zu verkürzen.
    In diesem Handeln der Frontverkürzung verbirgt sich eine Schwäche der NATO. Die NATO hat ein Materialproblem, nicht technisch, sondern zahlenmäßig.
    Entweder man setzt alles auf paar wenige Karten und macht zwei, drei Entscheidungsschlachten oder man verharrt nun in der Konstellation wie heute. Die Abrams und die Leos eignen sich eher für die Taktik der Entscheidungsschlachten als eines Abnutzungskrieges auf einer Länge von 1200 km! Darin begründet sich auch der Poker um Weißrussland aus meiner Sicht, da so die Frontlänge doppelt so lang würde. Was will die NATO da noch mit paar 100 Abrams und Leos. Sollen die Kilometerschruppen?
    Auf wieviele Kilometer sind die ausgelegt? Die Abrams sicher nur auf sehr wenige 100 km, oder?

    1. „Auf wieviele Kilometer sind die ausgelegt? Die Abrams sicher nur auf sehr wenige 100 km, oder?“

      Ewig wird so eine 60-70 Tonnen Bude sicher nicht halten. Müssen sie auch nicht. Man gibt da nicht im Navi „Moskau“ ein (mit Tankstopprognose) und ab geht es, sondern jede Verlegung erfordert eine umfangreiche Logistik, wenn man überhaupt viel verlegen muss, so arg lange überlebt so ein Panzer im Gefecht nämlich in der Regel nicht. Er zieht halt eine gewisse Aufmerksamkeit auf sich.

      Wenn der Leo aber genau so gut verarbeitet ist wie die deutschen Panzer im 2.Weltkrieg, schön mit versiegelten Schweißnähten usw. Durchrosten werden sie nicht. Alles kann und wird daran kaputt gehen, aber durchrosten werden die bestimmt nicht. 😉

  21. Im 2.Wk wurden in der Normandie 1944, bei Kursk 1943, etc. mehr Tiger gesehen und abgeschossen als die Wehrmacht jemals hatte.
    Nur weil einige ihrer Paranoia frönen müssen diese Nachrichten nicht stimmen.

    Schade Herr Röper
    das war wohl nix außer Gerüchte und Propaganda

  22. Panzer machen doch nur Sinn, wenn man die Luftüberlegenheit hat oder zu mindestens teilweise ausüben kann. Da ich kein Militärexperte bin, gehe ich von der leihen haften Annahme aus, dass ein lokalisierter Panzer durch ein Jagdflugzeug mit der dementsprechenden modernen Zierfassung und Raketen, die auf dem neuesten Stand der Militärtechnik sind, in der Lage ist, so ein Gefährt relativ leicht zu knacken. Was übersehe ich oder verstehe ich falsch?

    1. „Panzer machen doch nur Sinn, wenn man die Luftüberlegenheit hat oder zu mindestens teilweise ausüben kann.“

      Und
      “ Da ich kein Militärexperte bin“

      lol. Erst kommt die Aussage dann das Eingeständnis. Mein Güte

        1. Doch. Ihr Inhalt lautet:

          “ Da ich kein Militärexperte bin“

          und doch geben sie eine „Einschätzung“ ab. Wie nennt man das wohl? Sie haben aber Recht.
          Ihr Post ist wie dieses Land – alles Show, keine Ahnung vom Thema aber Hauptsache man kann eine Meinung raushauen.

    2. Ich glaube Deine Auffassung ist schon korrekt. Nur wird die Luftüberlegenheit heutzutage von Boden aus organisiert und so weit ich weiß hat aktuell keine Seite die Luftüberlegenheit. So ein paar kleine Drohnen zählen nicht.

      Also kann man ruhig mit den Panzern rumfahren, es gibt aber noch viele andere Wege die Dinger zu schrotten. Vielleicht inzwischen sogar zu viele/zu gute.

      Wird schon seine Gründe haben das Sturmtruppen inzwischen wie im 1.Weltkrieg wieder auf die Stellungen des Gegners gejagt werden. Wenn Schützen- oder Kampfpanzer inzwischen so schnell sterben, dass es sich nicht lohnt die dafür einzusetzen, bleibt dies der letzte Weg.

      Das ist etwas nebulös, der Trend geht aber offensichtlich wieder in diese Richtung. Denn so war es in der modernen Kriegsführung eigentlich nicht gedacht und Berichte dieser Art gibt es recht zahlreich.

      Wenn es sich wirklich so darstellt, kann die Ukraine unmöglich gewinnen, die haben nicht genug Menschen zum verheizen zur Verfügung. Klarer wird es erst, wenn es die erste ernsthafte ukrainische Offensive mit ernsthafter Gegenwehr gab. Sollten die wie geschnitten Brot durch die russischen Linien gehen, sind die Russen wohl einfach nur zu doof für die Kriegsführung und sie sollten es besser sein lassen.

      Aber so ganz glauben kann ich dies eher noch nicht.

  23. Wundert mich immer wieder, daß die westlichen Waffen, vor allem solche dicken Dinger wie Panzer es unbeschadet von russ. Luftangriffen bis an die Grenze schaffen. Allerdings denk ich mal werden diese 14 Dinger nicht groß was zu einer Wende beitragen können.
    Und von wegen Ausbildungszeit 2 Moante, oder aber die ukr. Soldaten waren schon längst in Deutschland zur Ausbildung und das ganze Gerede um Lieferung oder nicht war nur Show.

  24. so ist es ein Neffe von war Kommandant auf dem Leo 2 A 6 er sagt 6 Monate mindestens eher 9 Monate. Es ist ja nicht nur das fahren sondern auch die Taktik im Zusammenwirken mit den Mardern und Pumas. Der sagt das ist gelogen 4 Wochen Ausbildung reicht, alles Verarsche

    1. Wie ich eben schon ausgeführt habe, vielleicht ist dieses Konzept obsolet, da es nur auf dem Truppenübungsplatz funktioniert. Das würde auch erklären warum man die Leos geradezu als Wunderwaffen verklärt. Man pfeift also schon auf dem letzten Loch, die Ukraine hat aber immerhin einen langen Atem.

      Die Ukraine wird die nächsten Monate ihren Angriff starten, schauen wir mal wie der läuft, spätestens im Sommer dürfte also entweder der Sieg nahe oder die Euphorie verflogen sein.

    2. @ WyattE
      das passt schon, all der Scharrn der hier verbreitet wird , ist Geschwafel .Vor allen diejengigen, die meinen die Ukies sind jetzt mit den Leos im Vorteil . Hahaha……… na, die Geparde haben sie auch zu heißen Schrott geschossen. Die Leos sind nur ein Teil eines Verbundsystem, das begreifen hier einige nicht, wozu auch, gehen sie täglich der Westpropanda auf den Leim.

  25. habe ich gerade im Spiegel-Liveticker gefunden:

    Thema Bachmut:
    „Die fast völlig zerstörte Stadt wird nach Militärangaben aber nicht aufgegeben mit dem taktischen Ziel, möglichst viele russische Truppen zu binden und aufzureiben.“

    Ich weiß nicht mehr welches Buch es war, aber sehr ähnlich klang es darin auch bezüglich der Schlacht um Stalingrad.
    Das war damals Käse und ist es auch heute. Man lässt sich nicht einkesseln um den Feind zu binden und aufzureiben, hier handelt es sich um nichts weiter als Propaganda.

    1. RT meldete gestern, dass die Russen die letzte Straße in der Reichweite der Handfeuerwaffen haben (und der Anti-Panzer-Raketen natürlich) – jetzt kommt nichts mehr rein oder raus. Ferner wurde im Kessel ein Stadtteil eingenommen und ein weiterer teilweise. Ohne Versorgung muss es jetzt schnell gehen – versuchen die Ukros, sich mit den paar Leoparden in die Stadt freizukämpfen?

      Da die restlichen Zivilisten bereits vor einer Woche dringend aus der Stadt fliehen sollten – die Russen brauchen nur noch zu warten, bis den restlichen Ukros Munition und Essen ausgehen – mit relativ wenigen Kräften. Der Rest kann bereits Richtung Nordwesten ziehen, die Distanz zum Kessel vergrößern.

      Noch eine gestrige RT-Meldung – in der Region Saporosche haben etwa 20 frühere Ukro-Soldaten, die zu den Russen geflohen sind, die russische Staatsangehörigkeit erhalten. Ich bezweifle, dass der „Spiegel“ etwas darüber schreibt.

  26. Ob der Leo da die Zahlen reduzieren kann? Denke mal, die werden in die Höhe schnellen:
    „In den vergangenen 24 Stunden haben die Luftverteidigungskräfte vier Raketen des Mehrfachraketenabschuss-Systems HIMARS abgeschossen. Darüber hinaus zerstörten sie fünf ukrainische unbemannte Flugzeuge in der Nähe der Siedlungen Kremennaja und Stelmachowka in der Volksrepublik Lugansk, Kremenets und Nowoandrejewka in der Volksrepublik Donezk und Krynki in der Region Cherson“, so der Sprecher.

    Insgesamt haben die russischen Streitkräfte seit Beginn der speziellen Militäroperation in der Ukraine 390 ukrainische Kampfflugzeuge, 211 Hubschrauber, 3.248 unbemannte Luftfahrzeuge, 406 Boden-Luft-Raketensysteme, 8.058 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.045 Mehrfachraketenwerfer, 4.228 Feldartilleriegeschütze und Mörser sowie 8.574 spezielle militärische Kraftfahrzeuge zerstört, berichtete Konaschenkow.“

  27. Ich gehe eher davon aus das sich wohl einige Leo’s schon lange in der Ukraine befinden … und das mit dem Ausbilden kann ja nicht allzu lange dauern, man muss schließlich keine Panzer Fahrer im ganzen ausbilden… die können ja mit Panzern umgehen, dementsprechend kriegen die nur eine Einweisung in die Technik des Leo & halt paar Fahrstunden, bisschen Praxis auf dem Übungsplatz, fertig.

  28. Ich gehe eher davon aus das sich wohl einige Leo’s schon lange in der Ukraine befinden … und das mit dem Ausbilden kann ja nicht allzu lange dauern, man muss schließlich keine Panzer Fahrer im ganzen ausbilden… die können ja mit Panzern umgehen, dementsprechend kriegen die nur eine Einweisung in die Technik des Leo & halt bisschen Praxis auf dem Übungsplatz, fertig.

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