Jahrespressekonferenz

Lukaschenkos wichtigste Aussagen

Lukaschenko hat seine jährliche Pressekonferenz mit nationalen und internationalen Journalisten abgehalten. Hier finden Sie eine Zusammenfassung seiner wichtigsten Aussagen.

Der weißrussische Präsident Lukaschenko trifft sich einmal pro Jahr zu einer stundenlangen Pressekonferenz mit nationalen und internationalen Journalisten. Die russische Nachrichtenagentur TASS hat die wichtigsten Aussagen von Lukaschenko zusammengefasst und ich habe die Zusammenfassung übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Der Westen „braucht Krieg“, aber Minsk „will Frieden“: Was Lukaschenko Journalisten sagte

Weißrussland sei nur im Falle einer Aggression von ukrainischer Seite bereit, sich an den Kampfhandlungen in der Ukraine zu beteiligen, sagte der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko am Donnerstag bei einem Treffen mit Journalisten.

Er erzählte, worüber er am Freitag mit seinem russischen Amtskollegen sprechen wird, versicherte, dass Weißrussland keine Pläne für eine Mobilmachung habe und keine strategischen Atomwaffen benötige, und rief mehrmals zu einer friedlichen Lösung der Situation um die Ukraine auf, wofür der weißrussische Staatschef bereit sei, ein Treffen zwischen Wladimir Putin und US-Präsident Joe Biden zu organisieren.

Die TASS hat die wichtigsten Aussagen Lukaschenkos zusammengestellt.

Über das Treffen mit Putin

  • Lukaschenko beabsichtigt, mit Putin „Fragen der Sicherheit, der Verteidigung“ und Themen zu erörtern, die auf der Sitzung des Obersten Staatsrates des Unionsstaates im Frühjahr zur Sprache gebracht werden sollen. Insbesondere werden sie über die Umsetzung der Aufgaben „in den Bereichen Energie, Binnenmarkt, Importsubstitution, wie sie finanziert und umgesetzt werden“ sprechen.
  • Nach Angaben des Kremls werden die Staats- und Regierungschefs „Schlüsselfragen der weiteren Entwicklung der russisch-weißrussischen Beziehungen im Rahmen der strategischen Partnerschaft und des Bündnisses sowie der Zusammenarbeit bei der Integration innerhalb des Unionsstaates“ erörtern.

Über Aktionen gegen die Ukraine

  • Weißrussland kann dann als Antwort militärisch gegen die Ukraine vorgehen: „Wir wollen keinen Krieg. Und wir werden unsere Truppen auf keinen Fall auf dem Territorium der Ukraine stationieren. Es sei denn, Ihr begeht von dort aus eine Aggression gegen das Territorium von Weirussland.“
  • Russland hat nie darum gebeten, dass „Weißrussland einen Krieg gegen die Ukraine beginnt“. Dabei wurden vom ukrainischen Territorium aus Angriffe auf weißrussische Ziele gestartet, und zwar „am Morgen vor dem Beginn der Militäroperation“.
  • Im Gegensatz zum Westen habe Weißrussland keinen einzigen Mann zur Teilnahme an den Kämpfen in der Ukraine entsandt: „Wie viele Männer hat Lukaschenko dorthin geschickt? Wie viele? Null! <…> Ich schicke keine Leute dorthin und ich werde es auch nicht tun.“

Zu Friedensgesprächen

  • Kiew sollte die Gelegenheit ergreifen, die Feindseligkeiten zu beenden, solange „die Bedingungen für die Ukraine jetzt günstiger sind“. Es sollte keine Vorbedingungen stellen, einschließlich der Forderung nach einem Abzug der russischen Truppen, denn „in diesem Fall zeigt das, dass sie (die ukrainischer Regierung, Anm. TASS) sich nicht an den Verhandlungstisch setzen will.“
  • Vor allem die westlichen Länder seien nicht an einer Friedenslösung in der Ukraine interessiert: „Ihr seid nicht nur nicht bereit, es wäre eine schreckliche Tragödie und Katastrophe für Euch, wenn jetzt Friedensgespräche beginnen würden. Ihr braucht den Krieg.“
  • Weißrussland ist bereit, in Minsk ein Treffen zwischen Putin und Biden, der nächste Woche Polen besuchen will, zu organisieren: „Wir drei treffen uns hier – zwei ‚Aggressoren‘ und der ‚friedliebende‘ Präsident. Warum nicht? <…> Wir lösen hier alle Probleme.“ „Wir wollen Frieden! Hört Ihr das, Amerikaner? Wir wollen Frieden. Gebt [dem ukrainischen Präsidenten Wladimir] Selensky den Befehl und setzt Euch selbst an den Verhandlungstisch mit Putin, und ich setze mich daneben.“

Über Selensky

  • Selensky ist nicht in der Lage, eine unabhängige Politik zu betreiben und sein Handeln schadet in erster Linie seinem Land: „Wolodja Zelensky vernichtet die Ukraine.“
  • Er sollte nicht über westliche Militärhilfe nachdenken, sondern darüber, „wie man den Krieg beenden kann, damit nicht weitere 100.000, 200.000, 300.000 Ukrainer sterben“. Allerdings sollten nicht Selensky und die Politiker, sondern das ukrainische Militär in einen Dialog über den Frieden einbezogen werden.

Über die Gründe für die Militäroperation

  • Der Grund für die russische Militäroperation war das Vorgehen Kiews: „Sie sagen ‚Invasion‘. Aber ich meine, dass es keine Invasion ist. <…> Die ukrainische Regierung selbst hat diese Operation provoziert. <…> Ich meine, es geht um den Schutz der Interessen Russlands und <…> des russischen Volkes“.
  • Außerdem habe der Westen die Militäraktion vorangetrieben, weil er „die Ukraine durch die Hände der Polen zerstückeln“ wolle. Polen selbst, die „Hyäne Europas“, spiele heute die aktivste Rolle bei der Eskalation des Konflikts.

Zur Mobilmachung in Weißrussland

  • Die weißrussische Regierung hat keine Pläne, eine Mobilmachung zu verkünden: „So haben wir gearbeitet, so arbeiten wir auch jetzt. <…> Wir haben keine Mobilmachung verkündet und haben auch nicht die Absicht, das zu tun.“
  • Minsk glaubt, dass der Westen versucht, die Republik in die Kampfhandlungen hineinzuziehen und bereitet sich darauf vor, eine mögliche Aggression abzuwehren, spricht aber nicht von einer unmittelbaren Bedrohung: „Wenn wir eine Kriegsdrohung spüren, werden wir eine Mobilmachung durchführen. Bislang gibt es keine solche Bedrohung.“

Atomwaffen für Minsk

  • Weißrussland hat Kampfflugzeuge für taktische Atomwaffen vorbereitet, braucht aber keine strategischen Atomwaffen: „Wir haben nicht vor, Amerikaner zu töten.“
  • Früher hat die Republik ihre Atomwaffen im Austausch gegen Garantien für Immunität und die Nichtanwendung von Sanktionen abgegeben, aber der Westen hat die Vereinbarungen verletzt: „Sie spucken darauf, trampeln darauf herum, verhängen Sanktionen gegen uns. Sie erdrosseln uns, wo immer es möglich ist, und verletzen damit diesen Vertrag.“ (Anm. d. Übers.: Die Rede ist vom Budapester Memorandum, von dem die USA schon vor etwa zehn Jahren verkündet haben, es sei kein „rechtlich bindender“ Vertrag, als es um die Frage von US-Sanktionen gegen Weißrussland ging, die gegen das Memorandum verstoßen haben)

Über Finnland und Schweden in der NATO

  • Der mögliche Beitritt Finnlands und Schwedens zur NATO würde keine ernsthafte Bedrohung für Russland darstellen: „Sie stellen keinerlei Gefahr dar.“
  • Moskau wird zwei Armeekorps an der russisch-finnischen Grenze stationieren, „bewaffnet mit den modernsten Waffen, die in der Ukraine nicht eingesetzt werden“: „Ich denke aber, dass eins ausreicht.“

Über die Rückkehr der Emigranten

  • Die weißrussische Regierung ist an der Rückkehr ihrer Landsleute, die das Land verlassen haben, interessiert: „Ich möchte, dass sie hier leben und arbeiten. Und wir sind bereit zu verzeihen, was verziehen werden kann. So sieht unsere demokratische Diktatur aus.“

Über die Antwort an Litauen und Polen

  • Weißrussland wird auf die Schließung von Grenzübergängen durch Litauen und Polen reagieren: „Zunächst werden wir eine sanfte Antwort geben. Wenn sie es nicht verstehen, werden wir sie verstärken. Dafür haben wir genügend Hebel.“ (Anm. d. Übers.: Polen und Litauen haben vor einigen Tagen einseitig Grenzübergänge zu Weißrussland geschlossen.)
  • Minsk plant eine „angemessene, erstmal symmetrische“ Reaktion, ist aber bereit, notfalls auf asymmetrische Maßnahmen zurückzugreifen: „Die liegen auf dem Tisch. Aber wir wollen das nicht.“

Über eine bessere Zukunft für Europa

  • „Die beste Option für die Europäer ist es, sich mit Russland zu vereinen. Rohstoffe hier, Hochtechnologie dort. Und das wäre dann der wichtigste Pol des Planeten. Bisher haben die USA „Europa auf die Knie gestellt, es in Pose gebracht, und nehmen es, wie sie wollen.“

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

20 Antworten

  1. Polen selbst, die „Hyäne Europas“, spiele heute die aktivste Rolle bei der Eskalation des Konflikts.

    Wie schon 1920-39. Polen ist der Kläffer des Tiefen Staates. 1939 bekam es den Polen nicht gut, aber sie wurden ja nach 1945 reichlich beschenkt und haben heute wieder die große Klappe im Auftrag.

    1. Weniger „diePolen“ als vielmehr die derzeit regierende Fraktion der Polen kann man als „Hyänen“ sehen.

      Die haben mit allen und jedem ein Hühnchen zu rupfen, und die Parameter für die künftige Beziehung zu D. sind gesetzt.

      1300 Milliarden.

      Wenn Polen die entsprechende Militärmacht aufgebaut hat – wobei „wir“ ja eifrig helfen – wird es m.E. falls die jetzige Gruppierung noch am Ruder ist, seine Kassierer schicken und es gibt nichts, was „wir“ dagegen tun könnten.

      Des Wohlgefallens unserer „angelsächsischen Verbündeten“ kann es sich sicher sein.

  2. Frieden wäre schon gut. Allerdings sehe ich das eher skeptisch. Scheint mir eine Folge der neuen RAND-Vorgabe zu sein, da mit einem blauen Auge raus zu kommen.
    Aber wenn Russland jetzt aufhört, was ist dann wirklich passiert? Den Kriegstreibern in Kiew und deren Auftragsgeber passiert nichts.
    Der Westen wird seine politische Beteiligung niemals zu geben, der politische Schaden wäre viel zu groß. Polen wird seine Armee weiter unter dem Schutz der Nato weiter ausbauen und wenn die sich stark genug fühlen, geht es von vorne los. Die Träumereien vom Groß-polnischen Reich aus den 1920/30ern ist ja offensichtlich nicht vom Tisch. In der Ukraine hat man dann auch wieder Zeit, sich auf allen Ebenen zu stärken.
    Russlands wirkliches Ziel, die Nazis zu beseitigen, wäre kein Stück erreicht worden.
    Aber klar ist auch, die Russen bluten, an Mensch und Material. Witschatflich richtet sich Russland sowieso von Europa ab und Asien zu. Wird noch eine Weile dauern, da alles dahingehend einzutüten. Aber BRICS etc. spielt ja eine immer größere Rolle, im Prinzip wendet sich die Welt von den alten Herrschern ab. Siehe z.B. Afrika.
    Also ich möchte da nicht die Entscheidung treffen müssen.

  3. Ja, die einfache, klare und vor allem den Fakten entsprechenden Aussagen Lukaschenkos überzeugen. Leider werden alle involvierten Völker, ob Ukrainer, Polen, Deutsche usw. von ihren Politikern und den instrumentalisierten Medien Tag für Tag manipuliert und betrogen. Sonst gäbe es hier keinen Krieg.

    In einem Punkte muss ich Herrn Lukaschenko widersprechen: Finnland und Schweden an sich sind sicher keine Bedrohung für irgendjemanden. Aber sobald sie in der Nato sind, werden sich US-amerikanische Kriegstreiber dort breitmachen und mit viel Phantasie zündeln und Nadelstiche anbringen (man erinnere sich an den eher ulkigen Trick mit den Ubooten vor Stockholm). Sobald sie in der Nato sind, werden diese Länder also durchaus zu einer Gefahr für Russland und Weißrussland. Den Gangstern im Pentagon ist es schei..egal, welche Länder dafür draufgehen, dass sie Russland schwächen können. Der Beitritt dieser neutralen Länder zur Nato wird der größte Fehler der letzten Jahre auf europäischem Boden sein. Russland ist nicht unschuldig daran – es hätte eine diplomatische Offensive gegen diese Entwicklung starten können & müssen. Aber vielleicht hilft ja die Türkei aus …

  4. @„Die beste Option für die Europäer ist es, sich mit Russland zu vereinen. Rohstoffe hier, Hochtechnologie dort. Und das wäre dann der wichtigste Pol des Planeten.“

    Wie schön ein solcher Zusammenschluss wäre, der wichtigste Pol wäre es längst nicht mehr – viel wichtiger wurde, was in Asien läuft. Für uns wäre es wichtig, nicht mehr vom Imperium ausgeraubt und verheizt zu werden.

    Der GlobalTimes-Leitartikel im Original:

    https://www.globaltimes.cn/page/202302/1285555.shtml

    „… No matter how the US sow discord, China and Europe have broad convergence of interests. It is an objective reality that cannot be changed or avoided. … China and Europe share many similar views on international order, and there is no fundamental conflict of interest. Empowering China-Europe relations the maximum lasting strength to resist external interference is particularly important to both China-Europe ties and the whole world. …“

    Im Prinzip schlagen die Chinesen Europa vor, die Seite zu wechseln – mich wundert, dass es kaum beachtet wird.

  5. Off topic:

    Baerbock erhält Orden

    https://www.youtube.com/watch?v=j4UUJPLM3oo&list=TLPQMTQwMjIwMjPM7hDWU9ldWQ&index=16

    Diese unsäglich dumme Frau, diese geistig entkernte Idiotin, diese ungebildete Kreatur, dieses Wesen mit dem IQ einer mittelgrossen Salzkartoffel findet sich wohl auch noch lustig.

    Weiss diese grenzdebile Pfosten-Schildkröte *) denn nicht, dass Leopard-Panzer Waffen sind und den Tod bringen?
    Weiss sie denn nicht, dass es in echten Kriegen keinen Reset-Knopf gibt, den man drücken kann und alle zuvor Verwundeten oder Getöteten stehen wieder auf?

    *)
    „Während eines Arztbesuchs wird ein 75 Jahre alter Bauer vom Doktor über seine Meinung zu Annalena Baerbock und ihrer Rolle als Aussenministerin befragt.
    Der alte Bauer sagte: „Nun ja, wissen Sie, Frau Baerbock ist eine Pfosten-Schildkröte“.
    Da er den Ausdruck noch nie gehört hatte, fragte ihn der Doktor, was eine „Pfosten-Schildkröte“ sei.

    Der alte Mann sagte: „Wenn Sie die Landstraße runterfahren und an einem Zaunpfahl vorbeikommen, auf dem obendrauf eine Schildkröte ist, dann ist das eine „Pfosten-Schildkröte“.

    Der Doktor schaute verwirrt, also erklärte der Bauer weiter:
    „Du weißt, sie ist nicht alleine dort hinauf gekommen. Sie gehört dort nicht hin. Sie weiß nicht, was sie machen soll, während sie dort oben ist. Sie wurde höher hinaufbefördert als es ihre Fähigkeiten zulassen. Und du wunderst dich, welcher Dummkopf sie dorthin gesetzt hat.“

    … und das Schlimme ist: „Pfostenschildkröten“ gibt es inzwischen so ziemlich in allen Bereichen unserer Gesellschaft.“

    🌺

  6. Klare Ansage und das wird auch im Westen so angekommen sein. Wir leben wohl in zwei Realitäten, die der komplett versagenden Medien im Westen und der realen umzusetzenden Möglichkeiten aller Seiten. Ob Finnland oder Schweden NATO Mitglied wird, macht im „Endkampf“ keinen Unterschied. Es ist und bleibt eine surreale Vorstellung, eine Atommacht konventionell erpressen zu wollen/können. Das wissen auch alle Entscheidungsträger, nur das mediale Theater für die Schlafschafe muss tgl. mit neuen Aufführungen gefüttert werden. Der Steuermichel soll einfach schweigen, wenn das Geld für seine scheinbare Sicherheit inflationär der Rüstungsindustrie in den Rachen geschoben wird. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der Point of Return für die Menschen in den westlichen Ländern gekommen ist. Inflation, kommende Arbeitslosigkeit, zerbrechende Sozialsysteme, zerbröselnde Infrastruktur und/oder immer größere Einschränkungen der persönlichen Freiheiten nagen langsam aber stetig. Das frühere Prinzip „zum Sterben zu viel, zum Leben zu wenig “ wird mittelfristig nicht mehr funktionieren. Die ehemals demokratischen Strukturen werden zu Diktaturen, um das politische und wirtschaftliche System erhalten zu können – wenn das mal nicht ein makaberer Witz der Geschichte ist.

    1. Sag ich doch: 99 Luftballons!

      Wäre mein neuer Volkssport. Wetterballons starten! und das Militär so dezent demilitarisieren.

      In den USA würden sich bestimmt auch noch so ein paar durchgeknallte Friedenssucher finden, die da eine Werbung platzieren, sodass wenn der Ballon dann beim Abschuss gefilmt wird, da auch noch ein QR-Code zu sehen ist, oder ein Logo:

      – I-Phone (We make it happen)
      – Amarican Airlines (Couldn´t fly higher)
      – Disney World (Where dreams can come true)

      usw.

      Warum gründen wir kein Startup?

      1. an wodkaontherocks:

        Geiles Geschäftsmodell.

        Extrem rentabel durch geringe Aufwand- und Personal-Kosten aber hohe Werbe-Einnahmen sowie geile Neben-Effekte wegen der Dezimierung von Raketen. Bin sofort dabei.

        Die neue, Insekten verarbeitende Industrie müsste man natürlich auch als Werbe-Kunden gewinnen. Slogan auf unseren Ballons:

        Rettet die Bienen, fresst Insekten!

        https://www.youtube.com/watch?v=7eoqOoVb85w&list=TLPQMTQwMjIwMjPM7hDWU9ldWQ&index=3

        🌺

        1. … ab in die Höhle der Löwen mit uns!

          Vielleicht können wir dann (by the way) noch so eine versteckte Werbung für den Anti-Spiegel plazieren.

          Röper würde sich checkig lachen! WIr würden auf jeden Fall mehr Aufmerksamkeit erzeugen, als sich irgendwo mit den Händen festzukleben!

  7. Herr Röper muß sein Bild zu EU und USA überarbeiten, nix mehr mit Füße küssen, denn wie sagte Präsident Lukaschenko:
    Bisher haben die USA „Europa auf die Knie gestellt, es in Pose gebracht, und nehmen es, wie sie wollen.“
    (Deepl schlägt vor:
    In der Zwischenzeit haben die Vereinigten Staaten „Europa gekippt und in die Lage versetzt, mit ihm zu machen, was sie wollen“. – da gefällt mir Röpers Übersetzung besser)

    Hat Präsident Lukaschenko einen Militärputsch in des Ukraine vorgeschlagen?
    >Allerdings sollten nicht Selensky und die Politiker, sondern das ukrainische Militär in einen Dialog über den Frieden einbezogen werden.<
    So könnte das natürlich schon 2023 etwas mit Friedensgesprächen werden (nicht erst 2024 mit vielen Fragezeichen nach der nächsten Präsidentenwahl in der Ukraine).

    1. ….und wenn der Herr Röper jetzt das Bild noch trallalla-gender-angepaßt darstellen müßte – wie dann?!?
      „Die yankee’s nehmen europa in die falsche Öffnung direkt von hinten.“…?? 😝🤮😝

  8. Moskau wird zwei Armeekorps an der russisch-finnischen Grenze stationieren, „bewaffnet mit den modernsten Waffen, die in der Ukraine nicht eingesetzt werden“: „Ich denke aber, dass eins ausreicht.“

    Nette Umschreibung für: Ihr seid´s einfach nicht wert! Klasse!

    und

    „Die beste Option für die Europäer ist es, sich mit Russland zu vereinen. Rohstoffe hier, Hochtechnologie dort. Und das wäre dann der wichtigste Pol des Planeten.“

    Das wäre mein persönlicher feuchter Traum. Leider wird das erst mal noch für ein paar Jahrzehnte ein Traum bleiben.. Erst muss noch volgendes passieren:

    Wir müssen sicherstellen, dass

    – Amerika draussen
    – Russland drinnen
    und
    – Eurasien stark

    bleibt!

  9. ….den Aussagen von Lukaschenko, ist NICHTS hinzuzufügen !!.. …in München, sitzen die VERLIERER der Geschichte und targen ihre UNFÄHIGKEIT zur Schau !!.. ..“verkaufen“ es ihren EU – NATO – Insassen, als „beherztes Handeln, bis der „Russe“ besiegt ist“ !!.. …analena hüpf… …hüpf… hüpf…. …scholzeman kratz den kopf, die Birne🤣🤣🤣😈..

  10. Danke für die Informationen.
    Ich ‚mag‘ den Lukaschenko ja, aber warum?
    – Weil er über eine ebenso unzweideutige Rede verfügt wie Putin, Lawrow, Sacharowa … und einigen (wenigen) anderen Politikern.

    Der Einschätzung (Zitatauszug)
    „Der mögliche Beitritt Finnlands und Schwedens zur NATO würde keine ernsthafte Bedrohung für Russland darstellen: „Sie stellen keinerlei Gefahr dar.“

    stimme ich allerdings nicht zu.

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