Orban vergleicht Soros und seinen Sohn mit den Mafiosi aus der Trilogie „Der Pate“

Medienberichten zufolge wurde die von dem Finanzier gegründete Open Society Foundation benutzt, um die Regierung und die Partei FIDES-Ungarische Bürgerunion des ungarischen Ministerpräsidenten zu stürzen

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat auf Berichte reagiert, wonach George Soros, ein in Ungarn geborener amerikanischer Geschäftsmann, die Kontrolle über sein 25 Milliarden Dollar schweres Finanzimperium an seinen Sohn Alexander abgibt. Der Ministerpräsident verglich sie am Montag mit den Mafiosi in Francis Ford Coppolas Filmtrilogie Der Pate.

Orban postete auf seiner Twitter-Seite die Episode aus dem Film, in der das Familienoberhaupt Don Vito Corleone, gespielt von Marlon Brando, seinen Sohn Michael (Al Pacino) küsst und ihm den Segen gibt, ins Geschäft einzusteigen. Der Ministerpräsident begleitete die Veröffentlichung dieser Bilder mit der Überschrift „Soros 2.0“.

Medienberichten zufolge wurde Soros‘ Open Society Foundation einst benutzt, um die Position der Regierung und der von Orban geführten Partei FIDES-Ungarische Bürgerunion zu stürzen. Darüber hinaus laufen Ermittlungen zu den Umständen der Finanzierung von Oppositionsparteien durch die amerikanische Foundation Action for Democracy im Jahr 2022, die Medienberichten zufolge ebenfalls mit Soros in Verbindung steht.

Am 11. Juni berichtete das Wall Street Journal, dass Alexander Soros zum Vorsitzenden der Familienfonds gewählt wurde und einige der anderen Organisationen leitet, die bis vor kurzem von seinem 92-jährigen Vater geführt wurden. Außerdem wurde darauf hingewiesen, dass in Kürze eine bedeutende Erweiterung der Open Society Foundation erwartet wird. In einem Interview nach seiner Wahl zum Vorsitzenden äußerte der 37-jährige Alexander Soros seine Absicht, weiterhin linke Politiker in den USA zu unterstützen, und stellte fest, dass seine Ansichten und die seines Vaters weitgehend übereinstimmten.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

19 Antworten

    1. Kodex ja, Ehre ganz sicher nicht!

      Andernfalls würde dies bedeuten, insbesondere Großkriminelle wären „ehrbare Leute“! Sicher, das hätten sie und ihre reichlich irren Bewunderer und Untergeordneten gern, aber so ist es nicht.

      Leute, Leute!

    2. Ehre:

      [1] innere Würde, die ein Mensch sich selbst gegenüber empfindet
      [2] Bezeugung der Hochachtung, die ein Mensch durch andere erfährt

      https://de.wiktionary.org/wiki/Ehre

      Wer natürlich einem Mafiavertreter Ehre also Hochachtung zukommen läßt, der muß zwangsläufig die Opfer des mafiosen Umtriebes mit Mißachtung strafen, „bestenfalls“ sagt er zu diesen: Hee, haste halt Pech gehabt!

      Und wer meint, ein Mafiavertreter hätte „innere Würde“, der glaubt an daran, daß im Schinkenfleisch der Osterhase sein Versteck hat, für sich selbst oder seine bunten Eierchen.

      Leute, Leute!

      1. @ Maskete
        Es ist schon bezeichnend für die Deutschen, wenn sie nicht mal mehr IRONIE verstehen!
        Ist es mit der Bildung inzwischen schon so weit gekommen? 🤷‍♂️🤦‍♂️

        1. Das Problem ist bloß die häufig anzutreffende Mehrdeutigkeit von angeblich oder gar tatsächlich „ironisch“ gemeinten Ansprachen, DAS ist der Punkt! Was wiederum zum Punkt führt, daß vermutlich oder sogar sehr wahrscheinlich die Ansage gar nicht ironisch gemeint war.

          „Er ist so ein Arsch!“ … kann ironisch gemeint sein oder auch nicht, man kann es als „Ironie“ interpretieren, muß es aber nicht, dies vollkommen zu recht. Und schon hat man etwa 50% der Zuhörer, die glauben, es sei bloß ironisch gemeint gewesen, und 50% haben bewußt oder eher unterbewußt registriert: „Er ist wohl ein Arsch.“

          Leute, Leute! Ihr müßt einfach mal logisch sein.

          1. Sehe ich genau so.
            Wenn ich etwas ironisch meine, sollte man es auch so kennzeichnen, um Missverständnisse vorzubeugen. Es soll dafür sogar Zeichen geben, die man mit WIN + Punkt erreichen kann.

  1. > Der Ministerpräsident verglich sie am Montag mit den Mafiosi in Francis Ford Coppolas Filmtrilogie Der Pate. <

    Dann müsste man die Klimagedöns-Kabale mit Erpressungen, Prostitution oder dem Drogenhandel vergleichen? Klare Ansagen, die ich in dieser Direktheit von Putin oder Lawrow vermisse. Medwedew hat zwar heute Kiew als russische Stadt bejubelt, die bald zurückkehren soll – über westliche Kabale-Geschäftsmodelle twittert auch er nicht so direkt.

  2. Da Orban ihn als „seinen Freund“ bezeichnet hat, hier etwas oT:
    Silvio Berlusconi ist im Alter von 86 Jahren (an Leukämie) verstorben. Viele haben ihn beschimpft, sich über ihn lustig gemacht (weil er es wohl auch mal als Staubsaugerverkäufer versucht hat). Jedenfalls hat er ein buntes, teils schillerndes und insgesamt sehr erfolgreiches Leben hinter sich gebracht. Daran könnten sich Baerbock, der Märchenerzähler und die Fette ruhig ein Beispiel nehmen. Er hat auch immer zu Putin gehalten, trotz aller Anfeindungen. Als er den AC Mailand übernahm, wurde das der erfolgreichste Verein der Welt. Man muss sein Anhänger nicht sein, aber solche Quereinsteiger, die es nicht über die Parteischleimerei nach oben gebracht haben, sterben leider aus. Was übrig bleibt, regiert uns zur Zeit.
    Rest in peace!

    1. Ich werde Berlusconi immer übel nehmen, dass es Den Führer Bush bei seiner Irak-Invasion unterstützt hat – aber im Gegensatz zu vielen seiner Gegner hat er zumindest auch ein paar Sachen richtig gemacht.

  3. Mafiaorganisationen sind Familienunternehmen, die ein Geschäft betreiben und sich in die Politik einmischen, als Oligarchen. Damit zerstören sie durch ihre Illegalität und ihren verbrecherischen Methoden, das was man Demokratie nennt.
    Weil aber die Juden immer die Guten sind, sie definieren sich selbst so, sind ihre Verbrechen eben dann gute Verbrechen! Wir reden von Mehrfachmilliardären?

  4. Etwas zu lange geraten, aber in Teilen interessant. Ich versprech´s!

    Soros 2.0… na wir werden mal sehen. Söhne mit den Vätern zu vergleichen, dass muss erst mal die Zeit beweisen. Ausserdem, wer sagt, dass er die Dinge genauso handelt, wie sein Vater. Junge Leute sind meist Idealisten, sprunghaft und durchdenken Dinge nur bis zu einem gewissen Punkt. Oder warum glaubt Ihr hat George so lange daran festgehalten, sein Imperium selbst weiterzuführen. 92 Jahre? Das ist eine lange Zeit für jemanden, der mit seinem Vermögen vermutlich etwas „Besseres“ anzufangen hätte haben können.

    Heute morgen haben ich von einem Bekannten eine Textmessage mit dem folgenden Inhalt bekommen:

    (h)ttps://www.spiegel.de/partnerschaft/gewalt-gegen-frauen-jeder-dritte-junge-mann-wird-gegenueber-frauen-handgreiflich-um-ihnen-respekt-einzufloessen-a-67e93469-0d0c-4d3c-994d-422e85679a99

    Ich möchte an dieser Stelle einmal Infos einfügen:

    1. Erschreckende Umfrageergebnisse: Jeder dritte junge Mann befürwortet Gewalt gegen Frauen
    2. (w)ww.plan.de
    3. Der effektive Altruismus als neue Größe auf dem deutschen Spendenmarkt
    4. Julia Selle
    5. Dr. Axel Berger

    Googlet ruhig mal das Wort „effektiver Altruismus“. Das ist eine der Leitlinien von plan.de und auch von deren Geschäftsführering Frau Selle.

    Wenn man à la Röper etwas weiterforscht kommt man zu erstaunlichen Ergebnissen.

    Nicht nur wurde diese Studie wieder von einer NGO (plan.de) ins Leben gerufen, die an sich wiederum von diversen staatlichen Organisationen „gefunded“ werden. Darunter:

    – EuropeAid
    – World Food Programme
    – German humanitarian assistance (untersteht übrigens über dem auswärtigen Amt)–> was die damit zu tun haben ist auch sehr interessant!
    – Jetzt kommt´s noch besser: Bundesministerium für Bau und Arbeit

    und natürlich last but not least

    – Dem UNHCR (dürfte hier auch einigen bekannt sein)

    Wo sitzt die plan.de? Haltet euch fest: Im Haus der Philanthropie!

    Das wäre wie wenn die WAGNER PMC im Haus der Olligarie Ihren Hauptsitz hätten!!!

    Dann:

    Die gute Frau Selle eigentlich eine ganz liebe hat einen Großteil Ihrer Karriere im C&C-Markt Metro AG verbracht und dort so einiges gelernt und sich weitergebildet. Die Bio ist überall öffentlich. Ich erspare mir aus diesem Grund Details dazu!

    Die Frau Selle hat also einen Aufsatz geschrieben unter Punkt Nr. 3 ganz oben! Könnt Ihr noch folgen?

    Also dieser Aufsatz ist öffentlich verfügbar und hat über 130 Seiten an Inhalt über das Verhalten von 10! Personen (die auch noch NICHT NACH WISSENSCHAFTLICHEN MAßSTÄBEN ausgewählten Personen stammen). Sie gibt also zu, dass es Personen aus Ihrem direkten Umfeld sind. Und ein paar Firmen.
    Daraus schließt Sie, dass der effektive Altruismus bei den „Normalos“ also uns keine Rolle spielt und wir eher „emotional“ geführte Subjekte sein, die auch so zu „ankern“ wären. Ist nicht mein Sprech!
    Bei den Firmen verhält sich die Sache anders, die seien eher an Ihren Image interessiert und so könne man eben dann eher Zuckerbasierte Produkte an die Gesellschaft vermitteln, wenn man dagegen einen „Ausgleich“ durch spendenbasierte Aktionen betreiben würde. Das würde das Image ausgleichen und stärken. Die Corporate Identity auf Linie bringen und sei daher auch renditegesteuert.
    Sie schreibt dazu auch Empfehlungen, wie das ein, oder andere Spendenverhalten „optimiert“ werden könne und wie man „nachhaltige Bindung“ schafft. Übrigens teilt sie die Leute auch in psychologische Elemente ein. Sie nennt z.B. die Top-Kategorie als „Saturiert“, „pragmatischer Aktivist“, „Komensierender“,“Emotionaler“, „Enttäuschte“.
    Sie untersucht das „Spendeverhalten von Privatspendern“ und orientiert sich dabei am US-Markt, der auf Grund seiner anderen Aufstellung von Sozialsystemen eine ganz andere Bereitschaft zur Spende hat, wie der europäische Markt. Sie schreibt unter anderem:

    „Die Privatspender sind die mit Abstand größte Gruppe, die an klassische NRO spendet. Die
    Betrachtung deren Spendenverhalten aus theoretischer Perspektive sowie die Zusammenstellung
    der Einflussfaktoren auf dieses, ist Aufgabe des folgenden Kapitels. Ein Verständnis
    für das Verhalten von Spendern ist für NRO grundlegend wichtig und somit Grundlage für die
    empirische Untersuchung dieser Arbeit und die Handlungsempfehlungen.“

    Eine Zusammenfassung auf Seite 131-132 hört sich so an:
    „NRO sind, wie Wirtschaftsunternehmen, auf einem Markt tätig. Dieser Markt ist in Deutschland
    wettbewerbsintensiv. Sinkende Spenderquoten, die demographische Entwicklung und der
    Einfluss von verschiedenen Trends setzen spendensammelnde NRO unter Druck.
    Das Fundraising wurde in den USA „erfunden“ und geht dort bis in die Gründerjahre zurück.
    In den USA haben Spenden eine andere Bedeutung, weil die staatliche soziale Absicherung
    eine andere ist als z. B. in Deutschland. Das Fundraising wird in den USA – und generell in
    den angelsächsischen Ländern – wesentlich professioneller betrieben, weshalb diese
    Länder/Kontinente häufig Vorreiter auf dem Gebiet der Mittelbeschaffung sind. Dies gilt auch
    für die Bewegung des EA. Die Erfolge der EA-Bewegung in den USA, England und Australien
    in den letzten 10 Jahren sowie die wachsende Bedeutung und Berichterstattung in
    Deutschland, sollte die hier ansässigen, klassischen NRO hellhörig werden lassen. Eine Auseinandersetzung
    mit dem EA ist notwendig, um auch in Zukunft auf dem wettbewerbsintensiven
    Spendenmarkt erfolgreich zu sein und das Einflusspotenzial abzuschätzen. Diese
    Auseinandersetzung war Zielsetzung der vorliegenden Arbeit.“

    Aus dem Inhalt kann sich dann jeder seine eigenen Schlussfolgerungen ableiten, oder den ganzen Artikel lesen, wenn er möchte, denn der hat noch viel mehr zu bieten. Eine echt interessante Lektüre für jeden Spendenden. Er kann da eine Menge über sich selbst erfahren und wie die NGO´s so darüber denken…

    Kommen wir zurück zu der letzen Person, die ich recherchiert habe: Herr Dr. Axel Berger

    Er ist Vorstandsvorsitzener der Plan.de und unter anderem auch bein deutschen Institut für Entwicklungspolitik als stellvertretender Direktor tätig.

    Unter anderem findet man das Folgende:

    Forschungsprogramm: Forschendes Direktorium

    Funktion: Stellvertretender Direktor (interim)

    Fachrichtung: Politikwissenschaft

    Arbeitsgebiete:

    International Investment Agreements
    Free Trade Agreements
    Global Value Chains
    G20
    Implementation of the Agenda 2030

    Aufgaben in Aus- und Weiterbildung:

    Global Economic Governance (MGG Academy, Postgraduate Training Programme)
    International Political Economy (Bonn University)

    OK, also da haben wir schon mal die Agenda 2030, dann
    Ist der noch ein Verfechter des global governance (also all dem Scheiß über die Weltpolizei und im erweiterten Sinn auch das, was die Neo-Cons so von sich geben).

    Das IDOS ist aber eine ganz feine Gesellschaft die kontrollieren sich quasi selbst, denn im Kuratorium siten unter anderm:

    Helga Barth
    Beauftragte des Auswärtigen Amts für Menschenrechte, Internationale Entwicklung und Soziales und Ressortkoordination des Auswärtigen Amts für nachhaltige Entwicklung,
    Auswärtiges Amt, Berlin

    Botschafter Alexander Baum
    Adviser to the Deputy Secretary General for Global and Economic Issues on ACP and Post Cotonou negotiations at European External Action Service, Brüssel

    und weitere internationale und europäische Mitglider… natürlich alles für den guten Zweck!

    Auch hier gilt: Wer bezahlt, bestellt die Musik –>

    Die Gesellschafter – die Bundesrepublik Deutschland (75 %) und das Land Nordrhein-Westfalen (25 %) – berufen das IDOS-Kuratorium und den Internationalen Wissenschaftliche Beirat .

    Also alles in allem ein feines Geschäft mit den Spenden, es dient ja im Kern der „globalen nachhaltigen Entwicklung“. Was auch immer das im Auge des Betrachters bedeuten mag!

    Kommen wir also zum Schluss zurück zu dieser Umfrage: „Spannungsfeld Männlichkeit“

    Warum wurde das von der plan.de überhaupt entwickelt. Was hat das mit Spenden zu tun und vor allem was mit globaler nachhaltiger Entwicklung.

    Naja die Antwort ist einfach LBTQ+ und die Gleichstellung von Mann/ Frau stecken dahinter. Es entsteht das Narrativ, dass die arme, schwache Frau von „herzlosen“ Deutschen immer noch unterjocht wird.

    Stimmt das wirklich?

    Wenn ich mir die Ergebnisse so anschaue, dann sind diese alle über „Onlinebefragungen“ zustandegekommen. Vorwiegend natürlich von Personen mit einem PC und einer höhern Ausbildung. Das liest man da!

    Also ich habe damals in meinem Studium mich auch einmal als 27-jährige Frau ausgegeben, blonde Haare, top Figur und grundsätzlich willig. Dieses Profil haben wir in der Fachschaft alle bedient und die Anmachsprüche der vermeintlichen Männer, die ein Date mit uns haben wollten, dienten dann der allgemeinen Belustigung des gesamten Personal. Ich weiß, ich weiß. Ganz böse!!! Wie nennt man das heute sexuelle Aneignung? Oder war es doch kulturelle? Ist auch egal, auf jeden Fall will ich damit ausdrücken, dass die gesamte Befragung in den Müll gehört. Jeder hätte sich eine Spaß aus der Befragung machen können. Woher wusste man das Alter, das Geschlecht, die Motivation der Beantwortung des „annonymen“ Gegenübers eigentlich. Diese Umfrage kann nicht repräsentativ sein. Nur eine echte Umfrage wäre das und die ist hier nie erfolgt (anm. d. Red. die machen das wohl jedes Jahr und kommen immer auf ähnliche Prozente).
    Interessant wäre z.B. auch mal der kulturelle Hintergrund. Aus welchem sozialen Umfeld kommen die Antworten. Aus welchen traditionellen Bereichen. Ich meine ich kenne Viertel hier in Deutschland, da ist man dann auf einmal in einer Paralellgesellschaft angekommen. Deutsch zu sprechen ist da keine Voraussetzung. Im Gegenteil, da wird man komisch angeschaut. Das wäre z.B. auch ein Teil Diskriminierung. Aber das führt zu weit. In der Befragung steht wirklich drin, dass Männer z.T. Frauen schlagen um sich „Respekt“ zu verschaffen. Je geht´s noch? 33/34% sollen das sein.. wo nehmen Sie diese Umfragewerte her? Würfeln die?

    Dann gibt es keine Gegenanalyse. Frauen und vor allem die restlichen 32 Gesc hlechter werden überhaupt nicht befragt. Wie sieht denn da das Verhältnis aus. Wieviele Männer werden von Ihren Frauen vermöbelt, wenn Sie nicht pünktlich zum XXX zu hause sind? Was ist mit den ellenlangen Diskussionen, die beim Mann zu posttraumatischen Stresssyndromen führen können, wenn sich Frauen an eine Begebenheit erinnern, die 12 Jahre, 54 Tage, mittags um 14:30h direkt nach dem Essen mit dem Schwiegervater passiert ist? Das sind Langzeitschäden, die da angerichtet werden. LANGZEITSCHÄDEN, sag ich!

    Dann: 88% der Männer sollen mit sich und Ihrem Männerbild im Reinen sein und die glauben so zu sein, wie ein Mann sein sollte…

    HAT MAN DENEN INS GEHIRN GESCHISSEN? Die wissen garnix über Männer! Das muss von einer Frau gefakt worden sein. Wahrscheinlich war es Nuland selbst!
    Wer von euch ist den zufrieden mit sich? Hä! Mal den Bauchansatz gefühlt? Wie ist so das mittlere Selbstwertgefühl auf einer Skala von 1-100? Ich möchte meinen, dass die Mehrheit der Männer ein einem konstanten Kampf mit Ihrem inneren und äusseren sich befindet. Es sei denn man ist verheiratet und kann sich etwas mehr gehen lassen (aber nicht zu sehr). Wohl zu viel Grönemeyer gehört: Wann ist ein Mann ein Mann?
    Ok, kommen wir zurück zu den Stereotypen:

    54% der Männer sind bereit sich weiterzuentwickeln.

    Ja! Aber nur wenn das Bier kühl ist und die Wäsche im Schrank!

    38% möchten diesbezüglich (der Veränderung) in Ruhe gelassen werden.

    Ich glaube da liegt eine Verwechselung vor: Da hat jemand falsch abgelesen, oder die Zahlen mit irgendwelchen mathematischen Tricks verändert. Eigentlich sollte es 83% heißen..

    -49% finden es wichtig, in Ihrer Beziehung das letzte Wort zu haben…

    Ok, was ist denn falsch daran? Das bedeutet doch im Umkehrschluss, dass eine Mehrheit das nicht so sieht und unter Umständen dann eben den Frauen das letzte Wort überlässt. Also 50/50! Besser geht es nicht? NEIN, SIE WOLLEN DIE KOMPLETTE UNTERWÜRFIGKEIT DES MANNES. JETZT!!! SOFORT!!!

    -63% der jungen Männer geben an, dass Sie sich oft mit anderen messen und sich anstrengen würden, um Ihr Bestes zu geben

    Was ist denn falsch daran ein gesundes Konkurrenzverhalten zu haben? Schlimmer ist es, wenn das Konkurrenzverhalten ins Exteme wandert, oder unterentwickelt ist. Man sollte schon besser unterscheiden, ob ich als erstes fertig sein will mit essen, oder doch mit 250 Km/h 30 Minuten schneller zuhause sein will, als mein Freund / Bruder / Frau o.ä.
    Schlimm daran finde ich, dass schon fast 40% gar kein Bock mehr an einer gesunden Konkurrenz haben. Also stille Robotter geworden sind, die Ihr Leben fristen. Viel Spaß beim dahinsiechen!

    43% sagen, Sie fahren gerne „draufgängerisch“ und „schnell“ Auto.

    Auch das? Was besagt das denn? Draufgängerisch zu fahren bedeutet nicht andere in Gefahr zu bringen. Wenn es im Rahmen der Strassenverkehrsordnung ist, dann kann ich auch mal sportlich anfahren. Was soll die Frage? Schnell fahren ist genau der selbe Quatsch. Das bedeutet nicht „zu schnell“. Hier würde mich auch mal die Gegenprobe interessieren..
    Oder so Fragen wie: Wie viele Anläufe benötigen Sie, um in eine Parklücke einzuparken… Wie sicher fühlen Sie sich dabei bei einer Skala von 0-100 wobei sie bei 0 sich überhaupt nicht trauen?
    Man kann Fragen so, oder so stellen. Hier sind speziefische Männerfallen schon mit eingebaut und ich wage zu bezweifeln, dass eine ähnliche Umfrage anders gestell und auf Frauen ausgelegt andere Ergebnisse produzieren würde.

    Fazit:

    Warum hat micht dieses Pamphlet so aufgeregt:

    1. Es impliziert, das Männer und Frauen gleich sind und gleich behandelt gehören. Sich gleichwertig fühlen und gleiche Dinge tun sollen. Nein das ist nicht meine Auffassung.
    2. Es impliziert, das Männer roh, rabiat, dumm und entwicklungsunfähig sind. Nein, es gibt unterschiede in der Ausprägung von Intelligenz und Psyche in jedem von uns, aber das lässt sich nicht auf das andere Geschlecht übertragen.
    3. Man impliziert eine Annulierung von Unterschieden, ja sogar eine Unterwerfung des Mannes in der Rollenverteilung. Hier wird die Rollenverteilung in sind schon angegriffen und versucht, diese ad absurdum zu führen.
    4. Es gibt keinen Gegenbeweis. Frauen wurden nicht konträr dazu befragt. Es geht nur um das männliche Rollenverständnis.
    5. Die Konklusionen sind sowohl irreführend, als auch falsch, da diese Umfrage für mich nicht repräsentativ erhoben wurde. Weder ist der kulturelle Hintergrund, noch die soziale Einbindung ausreichend gewürdigt worden. Es komt daher zur pauschalen Feststellung über den „deutschn Mann“. Das ist unzureichend und wird der Aufgabe nicht gerecht.

    So, jetzt habe ich meinen Senf dazu abgegeben! Ich korrekturlese das jetzt nicht mehr!

    1. Kurz und knapp: solche wirren Umfragen-von wegen ca. 30 % der Männer finden Gewalt gegen Frauen ok,- sind für die Tonne.-Typische Verwirrungsstiftung der Khasarenmafia.

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