Kriegsgefahr

Putin im O-Ton über den möglichen Einsatz von Atomwaffen

Bei der Podiumsdiskussion des Petersburger Wirtschaftsforums wurde Putin auch danach gefragt, unter welchen Umständen er Atomwaffen einsetzen würde.

Da westliche Medien und Politiker immer fabulieren, dass Putin und seine Regierung mit dem Einsatz von Atomwaffen drohen, was allerdings Unsinn und frei erfunden ist, wie ich immer wieder aufgezeigt habe, übersetze ich die Frage des Moderators der Podiumsdiskussion des Petersburger Wirtschaftsforums, in der es um die atomare Abschreckung und den möglichen Einsatz von Atomwaffen ging, damit deutsche Leser sich ein eigenes Bild von den „russischen Drohungen“ machen können.

Beginn der Übersetzung:

Moderator: Ich muss Ihnen nicht sagen, dass immer mehr russische Militärexperten, und nicht nur sie, anfangen, über den möglichen Einsatz taktischer Atomwaffen zu sprechen. Aber natürlich nur unter extremen Umständen, die noch nicht eingetreten sind und von denen wir alle hoffen, dass sie nicht eintreten werden.

Ich möchte daran erinnern, dass Sie einmal in Washington, das Sie in besseren Zeiten besucht haben, in der russischen Botschaft mit einer Reihe amerikanischer Experten zusammengetroffen sind, darunter James Schlesinger, dem ehemaligen Verteidigungsminister, und Brent Scowcroft, dem ehemaligen Sicherheitsberater des US-Präsidenten. Das waren die Männer, die in den 1970er Jahren am meisten für die Entwicklung des amerikanischen Konzepts eines begrenzten Atomschlags verantwortlich waren. Das sollte im Falle sowjetischer Panzervorstöße in Europa, in Richtung Ärmelkanal, geschehen.

Die sagten – und das waren ganz normale und sehr kompetente Leute -, dass dies nicht nur eine legitime militärische Taktik sei, sondern auch ein notwendiger Teil der nuklearen Abschreckung. Denn wenn der einzig mögliche Nuklearschlag mit strategischen Waffen wäre, ist das nicht sehr überzeugend, denn wer würde das tun – es sei denn, es gäbe überhaupt keine andere Möglichkeit. Aber taktische Atomwaffen seien nicht nur unter bestimmten Bedingungen wirksame Waffen, sondern auch Teil der nuklearen Abschreckung.

Wie denken Sie darüber?

Putin: Ablehnend. Dieser Einsatz von Atomwaffen ist sicherlich theoretisch möglich. Für Russland ist das möglich, wenn eine Bedrohung unserer territorialen Integrität, Unabhängigkeit und Souveränität sowie der Existenz des russischen Staates vorliegt. Atomwaffen werden hergestellt, um unsere Sicherheit im weitesten Sinne des Wortes und die Existenz des russischen Staates zu gewährleisten.

Aber erstens gibt es diese Notwendigkeit nicht und zweitens senken allein schon Überlegungen über dieses Thema die Schwelle für den Einsatz der Waffen. Das ist der erste Teil.

Der zweite Teil ist, dass wir mehr solcher Waffen haben als die NATO-Länder. Die wissen das, und sie drängen uns immer wieder, Verhandlungen über eine Reduzierung aufzunehmen. Zum Teufel mit ihnen, verstehen Sie? (Gelächter.) Denn, um es in wirtschaftlichen Begriffen auszudrücken, das ist unser Wettbewerbsvorteil.

Wie Sie wissen, haben wir mit unserem verbündeten Staat, mit Präsident Lukaschenko, darüber verhandelt, dass wir einen Teil dieser taktischen Atomwaffen auf weißrussisches Gebiet verlegen. Das ist geschehen. Die ersten Nuklearsprengköpfe wurden auf das Gebiet von Weißrussland geliefert, aber nur die ersten, der erste Teil. Aber bis zum Ende des Sommers, bis zum Ende des Jahres, werden wir diese Arbeit in vollem Umfang durchführen.

Das ist ein Element der Abschreckung, damit all diejenigen, die daran denken, uns eine strategische Niederlage zuzufügen, das nicht vergessen.

Moderator: Aber Herr Präsident, als Oberbefehlshaber wissen Sie besser als ich, dass der Gegner zumindest die Möglichkeit in Betracht ziehen muss, dass Sie, wenn die Abschreckung nicht funktioniert, das tun werden, was die Umstände erfordern. Ist das die richtige Interpretation?

Putin: (Wendet sich an den algerischen Präsidenten Tebbun) Herr Präsident, wozu drängt oder zwingt er mich? Zu was? Was soll ich sagen? Damit ich die ganze Welt erschrecken kann? Warum sollten wir die ganze Welt erschrecken?

Ich habe bereits gesagt, dass der Einsatz äußerster Maßnahmen möglich ist, wenn eine Bedrohung der russischen Staatlichkeit vorliegt. Und in diesem Fall werden wir natürlich alle Kräfte und Mittel einsetzen, die dem russischen Staat zur Verfügung stehen, daran gibt es keinen Zweifel.

Aber ich erinnere daran, dass das einzige Land in der Welt, das Atomwaffen gegen einen Nicht-Atomstaat eingesetzt hat, die USA sind, die zweimal die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki angegriffen haben. Sie waren der Meinung, dass sie das Recht dazu hatten. Dieser Präzedenzfall wurde von den USA geschaffen.

Ende der Übersetzung


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

60 Antworten

  1. Daß dem Wertewesten ALLES zuzutrauen ist, auch die Vergabe von Atomwaffen an die Ukraine (unter der Hand, also inoffiziell) ist denkbar.
    Wichtig ist es die Geschichte und damit die Skrupellosigkeit der Imperialisten zu kennen:
    https://sascha313.files.wordpress.com/2023/06/starikov_wer_hat_hitler_gezwungen_stalin_zu_ueberfallen.pdf
    Dieses ebook mit vielen Grafiken sollte Pflichtlektüre von jedem sein!
    Entnommen aus dem Artikel „Dr. Wolfgang Schacht – Geschichtsfälschungen entlarven !“ bei sascha313 (siehe link oben).

  2. Daß das west-chen einen Atomschlag provoziert – den sie dann sowieso Russland in die Schuhe schieben werden, ist ja an den ständigen Versuchen mit Attacken gegen Einrichtungen im ukri-Nazi-Territorium und auf russische Anlagen zu sehen…

    1. Wer kann wem noch etwas unterschieben, wenn die Welle um die Welt geht. Ein Bömbchen folgt dem vorherigen bis die Welt sich so hurtig dreht, dass jeder anföngt zu kotzen. Ob dann der SPIEGEL schreit: Der Russe wars… wir sanktioniern nun auch noch das letzte Kloo….

      Alles wurscht….

      1. ….bis dato ist es möglich – ein paar Gebiete zu terminieren, es wird nicht gleich die ganze Welt zerbombt.
        Sicher geht der Fallout um den Planeten – doch das kann ein wenig dauern, je nach Windlage…

        Fakt ist aber – diesmal kommen die Großmäuler nicht ohne gravierenden Schaden davon, der Süden bleibt erst mal außen vor – so sehe ich das im Allgemeinen.

      2. „… Ob dann der SPIEGEL schreit: Der Russe wars… wir sanktioniern nun auch noch das letzte Kloo…. …“
        Die Spiegel-Redakteure können dann nicht mehr schreien, weil diese durch die Atombombe, die auf Hamburg oder die Spiegel-Redaktion in Berlin niederging, schon lange tot sind.

  3. Hat mal jemand die sog. KI gefragt, wer den Krieg gewinnen wird? Man kann auch fragen, was der Gegner als nächstes macht? Damit ließe sich ermitteln, ob die Ukraine KI-gestützt operiert.

    Interessant wäre noch, wenn mehrere Personen zeitgleich exakt dieselben Fragen stellen.

    1. Chatty antwortet routinemäßig, daß er die Zukunft nicht vorhersehen kann.

      Lumi, [17.06.2023 18:38]
      Wer gewinnt den Krieg in der Ukraine?

      ChatGPT DALL-E Bot, [17.06.2023 18:39]
      Als KI-Modell habe ich keine Vorhersage darüber, wer den Krieg in der Ukraine gewinnen wird. Es ist wichtig zu betonen, dass es in jedem Konflikt keine „Gewinner“ gibt, sondern nur Verlierer auf beiden Seiten. Der beste Weg, um den Konflikt zu lösen, ist durch diplomatische Bemühungen und Verhandlungen zwischen den beteiligten Parteien.

      1. Das ist vorprogrammiertes Standartgelaber. Das hat absolut nichts mit KI zu tun.
        Wir Normalos werden eh immer nur frisierte Ki’s zu Gesicht bekommen, also mit dem Drall, doch brav den Eliten die Stiefel zu lecken.

        1. KI gibt es nicht, ob nun stiefelleckend oder nicht, das tut dabei nichts zur Sache. Chatty ist nur ein grandioser Autokompletteur und Textgenerator. Hat mit Intelligenz nichts zu tun. Intelligenz ist menschlich und KI wird es nie geben. Punkt.

          Interessant ist allerdings die Frage, inwieweit sich die Produktionen von Chatty von jenen der meisten Menschen unterscheiden. Also die Frage, inwieweit die meisten Menschen nicht ohnehin schon in ähnlicher Weise programmiert worden sind wie Chatty. Und zwar einfach durch die dauernde mediale Berieselung.

      2. Niemand im ganzen Universum kann in die Zukunft blicken, also in diese reisen und zurückkehren, das ist Nonsens von Leuten, die sicher phantastische Vorstellungen haben, aber das ist es auch schon. Eine Maschine mit KI einschließlich des Universums selbst und insgesamt ist somit gleichfalls nicht dazu in der Lage.

        Sie wie die „Maschine Mensch“ können nur eines: ABSCHÄTZEN! Zuallermeist liegt man damit falsch, aber hin und wieder auch nicht und es gibt große Talente bei solchem vorausschauenden Abschätzen. Die sind äußerst gebildet, haben einen unglaublich guten, schnellen Verstand (Supercomputer) und nahezu perfekte Wahrnehmungs- und Auffassungsbegabung. Man einer von ihnen wird erfolgreicher „Hellseher“.

        Was die KI „ChatGPT“ antwortet, ist ziemlich intelligent, aber dieses Niveau teilt sie mit bestimmt der Hälfte der Bevölkerung. Die würde dasselbe raten und wollen:

        „Der beste Weg, um den Konflikt zu lösen, ist durch diplomatische Bemühungen und Verhandlungen zwischen den beteiligten Parteien.“

        „Nat“ gehört wohl eher zu den anderen rund 50%.

        Übrigens gehört primär zur Konfliktlösung das Wissen und die Technologie zur Erkennung und Handhabung der DRITTEN Partei, die den Konflikt zum eigenen Vorteil befeuert und unentdeckt bleiben will, andernfalls würde sie sich ja der Rache der anderen, die von ihr gegeneinander aufgestachelt werden, aussetzen und daher möglicherweise „SEHR TOT“ dann auch sein.

    2. Du kannst mich fragen, ich bin so wie auch Du selbst auch „KI“, allerdings nicht in einem Blechgehäuse wie so ein Ding von Apple oder dergleichen bis hin zum ausgewachsenen Roboter mit KI, sondern wie auch Du im biochemischen Körper, im menschlichen, so mit zwei Beinen und all das, gerade wie Du selbst auch!

      Warum willst Du eine „KI in der Blechbüchse“ befragen über die Zukunft oder auch Gegenwart??!

  4. @VladTepes
    Wenn Sie von taktischen Atomwaffen sprechen, gebe ich Ihnen natürlich recht, aber bei strategischen Atomwaffen gibt es nichts mehr, was man anderen in die Schuhe schieben kann. Russland wird keine taktischen Atomschläge als Erstes einsetzen, so dumm ist Putin nicht. Wenn es um die Existenz Russlands geht, wird es aber für lange Zeit der letzte Krieg sein, den dieser Planet ertragen muss.

    1. …schon klar… – doch sprach ich lediglich von permanenten Provokationen.

      Sicher gibt es nach dem nuklearen Schlagabtausch wieder Kriege… – doch erst mal für längere Zeit nur mit Steinen und Stöcken, wie Einstein einst sagte….. (falls noch was menschenähnliches überlebt haben sollte…).

      Ansonsten wird die Natur sich wieder regenerieren, auch ohne „humane Besatzung“…. – bis dann irgendwann die Sonne mal wieder ihr Endstadium absolviert…

        1. …tja – div. Völker mit ihrem (falschem) Stolz braucht man eben nicht erst animieren…

  5. « Der zweite Teil ist, dass wir mehr solcher Waffen haben als die NATO-Länder. Die wissen das, und sie drängen uns immer wieder, Verhandlungen über eine Reduzierung aufzunehmen. Zum Teufel mit ihnen, verstehen Sie? (Gelächter.) Denn, um es in wirtschaftlichen Begriffen auszudrücken, das ist unser Wettbewerbsvorteil. »

    Es ist bedauerlich, daß sich Rußlands Vorteile auf fiktivem Gebiet befinden. Hier ist eine realistischere Einschätzung der Lage von Sergej Russow, der einen Staatswehrausschuß gründen will (welcher natürlich nur etwas bringt, wenn er mit den richtigen Leuten gefüllt wird):

    Между тем, обстановка мировой войны, колоссальный перевес НАТО над Россией в военной, экономической и технологической мощи, угроза дворцового переворота и наличие „пятой колонны“ во власти, требует перевода страны на военные рельсы, превращения её в единый военный лагерь.

    Нам не победить НАТО (здесь против России работает чистая математика), но мы в силах нанести военное поражение бандеровской Украине, в силах стереть её с политической карты Европы, в силах объединить Россию, Украину и Белоруссию в единое государство, тем самым отстояв свою независимость и право быть на земле.

    https://t.me/s/strelkovii/5511

    1. Der ist der Nato Propaganda erlegen.
      Kriege gewinnen am Ende die Menschen.
      Erstens einmal die die Nato auf aufgeblähter Wichtigtuer.
      Zweitens bezweifle ich, dass Einhörner und Schwulenpropagandaverseuchte Regenbogen gegen echte Russische Männer eine Change haben.
      Ne…
      Die Russen werden das Ding gewinnen, auch wenn es gegen die komplette Nato ist.

  6. Von neuen Atomversuchen, wie in seiner Rede zur Lage der Nation am 21. Februar ’23, ist diesmal nicht die Rede. War klar. Denn auch das war nur eine Sondierung, ob eventuell die Amerikaner sich auf eine Reaktivierung dieses alten Schemas einlassen. Werden sie nicht tun. Illusionen helfen nicht weiter.

    Abrüstung und Atomversuche – 3.3.23
    https://t.me/s/Atombombe/75

    Strelkow hat die Lage schon 2014 erkannt. Der Kreml will es nicht verstehen. Daher werden die richtigen und wichtigen Maßnahmen offenbar nicht getroffen.

  7. Wenn Putin über der Ukraine Atomwaffen einsetzen würde, wäre er erledigt. Dafür bräuchten die Amerikaner nicht mal einen atomaren Gegenschlag. Die würden schon mit konventionellen Mitteln dafür sorgan, dass er seinen Krieg nicht mehr weiterführen könnte.

    1. @Contra: So wie die Amerikaner in Afghanistan mit koventionellen Mitteln dafür gesorgt haben?

      1. Schlechter Vergleich. Das war eine ganz andere Art des Krieges. Die Amerikaner kämpften in Afghanistan gegen zahlreiche kleine Gruppen von Guerilla-Kämpfer, die kaum von der normalen Bevölkerung zu unterscheiden waren. Russland steht in der Ukraine mit einer Armee, festen Zielen, Schützengräben, zahlreichen Fahrzeugen etc. Kein einziger russischer Besatzer kann in der ukrainischen Bevölkerung untertauchen.
        Wenn Russland eine Atombombe einsetzen würde, wäre die russische Basis in Sewastopol Geschichte, die Brücke von Kertsch wäre Geschichte und auf die Positionen, Befestigungen und Versorgungspunkte im von Russland besetzten ukrainischem Hinterland würde dank amerikanischer Luftmacht eine Bomben- und Raketenhagel niedergehen, dass die Russen operativ gelähmt wären.

        1. Ja ist klar. Die Amerikaner können mal ganz schnell nebenbei die Luftüberlegenheit in der Ukraine aufbauen. Glauben Sie wirklich daran? So wie Sie schreiben schon. Dann viel noch Spaß in ihrer eigenen Blase.

        2. Mit einem russischen Einsatz einer Atombombe in der Ukraine ist überhaupt nicht zu rechnen. Wenn überhaupt, dann gegen einen sehr ernsten Angriff aus dem westlichen Block. Gegen die Entscheidungszentren (Kiew ist keins, da sind nur Erfüllungsgehilfen) oder gegen sehr gefährliche Militäranlagen (wie es sie in der Ukraine nicht gibt und auch so bald nicht geben wird).

    2. Dazu müßte der Ami bereit sein, ein großes Expeditionskorps nach Europa zu schicken und massive Verluste in Kauf zu nehmen. Das ist er aber nicht, denn er rüstet gegen China. Daher wird er die Europäer schicken, und dann wird sich die Frage des Gehorsams stellen.

  8. Nuklearwaffen und ihr Einsatz hin oder her, was wir dieses Jahr in den Sommermonaten sehen und noch sehen werden, ist der Einsatz der WETTERWAFFE und man bereitet Europa und insbesondere Deutschland gerade darauf vor, sofern wir von „Vorbereitung“ reden möchten. Ich jedenfalls bin schon davon überzeugt angesichts der anhaltenden Trockenheit über bald 2 Monate! Die deutsche Regierung WEISS BESCHEID, was da vor sich geht und noch monatelang bestehen bleibt!

    https://test.rtde.life/podcast/172846-psychospiele-und-angstpolitik-2023-sommer-hitzenotstand/

    „Psychospiele“ hin oder her, besagte Trockenheit ist sehr ungewöhnlich und kann nicht geleugnet werden. Sie ist real. Und sie ist GEMACHT, die Technologie existiert, seit 2 Dutzend Jahren wurde die Atmosphäre mit den nötigen Partikeln getränkt. Es sind durch Elektromagnetismus manipulierbare Partikel, die es insbesondere regnen lassen oder auch nicht, wobei die Region, über der es regnen soll oder nicht, gezielt angesteuert werden kann wie wird.

    Und da wir schon im Dritten Weltkrieg sind, wobei die USA, Europa (unter Deutschlands Führung), Rußland und China die großen Kontrahenten sind, wird die Wetterwaffe auch nun eingesetzt. Jahrzehntelang ist die Technologie erprobt und verbessert worden und sehr große Erfahrungen wurden angesammelt.

    So geht der „hybride Krieg“ im 21. JH und nun ist die Schwelle des Weltkriegs überschritten und wir sehen die Wetterwaffe im Einsatz.

    Richtig, direkte Beweise habe ich nicht, aber hee: Ich bekomme einfach keinen Zugang in die Kommandozentralen! Wir können hier nur anhand vieler Faktoren abschätzen, was da läuft. Und selbst wenn ich und andere, die es ganz ähnlich sehen, daneben liegen: Die Wetterwaffe IST schon existent oder kann jederzeit entwickelt werden und vor allem: DIE GEISTESKRANKEN OBERAFFEN WOLLEN SIE SCHON LANGE!

    Massenvernichtungswaffen sind heute schon: ABCDW!

    A – Atomwaffe
    B – Biologische Waffe
    C – Chemische Waffe
    D – Drohnen als Waffe (zu Land, zu Wasser, in der Luft, bis hin zu laufenden Roboterkriegern a la „Terminator“, aber die sind noch unfertig)
    W – Wetterwaffe!

    1. Dürren hat es schon immer gegeben, zuletzt 2018 bei uns. Das ist absolut nichts neues. Eine Wetterwaffe gibt es nicht. Der Mensch kann das Wetter nicht beeinflussen. Der Mensch ist ein Wurm und den Gewalten der Natur ausgeliefert. Wenn die Natur eine Dürre macht, dann gibt es eine Dürre. Und der Mensch kann nur prophylaktisch und kompensatorisch durch Wasserbau, Beregnung usw agieren. Und das tut er ja auch.

      1. Als nichtexistent alles hinfort zu reden, was ins eigene „Weltbild“ nicht paßt, ist das typische Merkmal der Herrschenden und deren Untertanen, die freilich nachplappern und wirklich daran glauben, was von oben vorgegeben wird.

        Bravo!

      2. „KI {Künstliche Intelligenz] gibt es nicht“ … „Lumi“ schreibst.

        https://anti-spiegel.com/2023/putin-im-o-ton-ueber-den-moeglichen-einsatz-von-atomwaffen/#comment-189193

        „Eine Wetterwaffe gibt es nicht.“ (s. o.) … „Lumi“ schreibst.

        „Atombomben gibt es nicht.“ … „Lumi“ schreibst hier im Forum schon seit MOnaten oder gar Jahren immer und immer wieder.

        …..

        Du bist was Du bist und es bewiesen hast: Ein Hinforterzähler zu dem, was nicht in Dein ziemlich irres Weltbild paßt, DIR nicht paßt! Aber ich laß Dir Deinen irrigen Glauben. Man darf aber mal Dir und anderen mitteilen, daß er irrig ist und Du leider auf dem Holzweg. Mehr ist mir nicht erlaubt.

        1. Dann schau dir mal an, was über die technische Implementierung von ChatGPT bekannt ist. Es hat wirklich nichts mit Intelligenz zu tun. Es ist ein Textkompletteur. Sicher sind die sprachlichen Fähigkeiten hinreichend gut, aber diese „Intelligenz“ ist nur simuliert.

          Zu den „Wetterwaffen“ braucht man sich nur zu überlegen, wie gewaltig die Massen in der Atmosphäre sind und wie wenig Energie dem Menschen zur Verfügung steht.

          1. Wer zum Teufel redet von „Chatbots“, wenn es um das Thema KI geht?! Das eine hat nur allenfalls bedingt etwas mit dem anderen zu schaffen. Man hält schließlich auch ein Motorrad nach heutiger Bauart nicht für ein Raumschiff, beiden ist allerdings gemeinsam: Fortbewegung schneller als auf dem Fahrrad und Verbrennungsantrieb, es sei denn, „Raumschiff“ nutzt eine andere Methode, die fortschrittlicher ist und größere Geschwindigkeiten als „Verbrenner“ verursacht und vor allem „länger hält“ (im All haben sie noch keine Tankstellen).

            Du mißachtest bereits auch folgendes: Man muß IMMER zumindest die Möglichkeit der Machbarkeit in Betracht ziehen und das bereits in heutiger Zeit, nur der Fixierte erklärt auch diese als „tot“, ganz ähnlich wie der Materialist, der ein höheres spirituelles Wesen von vorn herein verneint (bestenfalls sei es ein Produkt der Materie, wobei das wiederum nur Materie sein könnte, nichts darüber hinaus, was gar diese erst erschaffen hat). Eindeutig intelligenter ist da der Agnostiker. Soviel zur menschlichen Intelligenz! 😀

  9. In Rostock Malow steht doch so eine große Anlage. Darüber hinaus auf ganz Deutschland verteilt andere. Ja, das Wetter kann beeinflusst werden über die Ionosphäre. Wurde lange erprobt.
    Und befindet sich in Händen der Militärs.

  10. Als Ergänzung zu Herrn Röpers Behauptung „Da westliche Medien und Politiker immer fabulieren, dass Putin und seine Regierung mit dem Einsatz von Atomwaffen drohen, was allerdings Unsinn und frei erfunden ist“ kann man auf den kürzlichen Artikel von Sergej Karaganow (u.a. Ehrenvorsitzender des russischen Rates für Außen- und Sicherheitspolitik) verweisen (Link s.u.). Dort spricht er sich dafür aus, den Einsatz von nuklearen Waffen stärker als Bedrohung gegen den Westen einzusetzen, z.B.: „We will have to make nuclear deterrence a convincing argument again by lowering the threshold for the use of nuclear weapons“.

    eng.globalaffairs. ru/articles/a-difficult-but-necessary-decision/

      1. Grundsätzlich ein völlig nachvollziehbares Vorgehen. Aber hier sagen die Fakten etwas anderes, als Herr Röper behauptet („Unsinn und frei erfunden“).

        1. Ja. Eine gewisse Ambivalenz kennzeichnet die einschlägige Berichterstattung. Einerseits kommt immer mal wieder der Wink mit dem nuklearen Zaunpfahl, andererseits sei es natürlich keine Drohung.

          Ohne solche Ambivalenz und rein an der Wahrheit interessiert behandle ich den nuklearen Mumpitz im Telegram Kanal @Atombombe.

        2. Niemand rechnet ernsthaft damit, daß die NATO nach einem NATO-Plan aus dem NATO-Manöver 2023 heraus Rußland angreifen wird. Daß aber gewisse Kreise so etwas eigenmächtig anzetteln könnten, False Flag oder Provokation, wird auch in den USA ernsthaft befürchtet. So wird nun von Persönlichkeiten beider Seiten (in den USA u.a. von Trump) in Erinnerung gebracht, was bei groben Dummheiten passieren könnte. Es hilft Freunden im Pentagon und an anderer Stelle, solche Typen in Schach halten zu können. Freund in diesem Sinne ist jeder, der nicht will, daß es richtig kracht.

    1. An sich nicht falsch, vor allem nicht, wenn man im Kriege sich befindet, was ja der Fall ist.

      Bedrohung mit schwersten Strafen bis hin zum „verfrühten Ableben“ des Bedrohten hat schon milliardenfach zur Verhinderung eines oder eines größeren Verbrechens geführt, über die letzten paar Tausend Jahre hinweg. Sollte vermehrt in Anwendung kommen, die Gutartigen haben ja nichts zu befürchten, sie sind auch keine Adressaten der Drohung, können allerdings bei den Kollateralschäden auftauchen. Daher gilt: Halte Dich fern von all den Irrsinnigen, halte Dich fern von Ballungsgebieten und solchen „Objekten“, die schnell mal Ziel von kriegerischen, kriminellen oder militärischen Angriffen gar gewaltigen Ausmaßes werden können. Solange der Mensch noch auf seiner „Plemplem“-Stufe ist, ist das sehr anzuraten.

      1. Vielen Dank für den Link. Interessanter Artikel von Frau Henn – insbesondere diese Schlussfolgerung: „Es bezeugt mitnichten die Aggressivität Russlands, sondern vielmehr seine diskursive Offenheit, dass dieses Thema derart zur Diskussion gestellt wird“. Ob sie das auch gesagt hätte, wenn z.B. ein amerikanischer Berater ähnliches über den Einsatz von Nuklearwaffen geschrieben hätte?

        1. Wohl nicht. Aber was soll’s? Die Atombombe ist nur Rhetorik. Es steckt nichts dahinter. Frau Henn, die sehr gut schreibt, weiß das vielleicht nicht. Aber jedem Menschen, der ein bißchen kritisch über das Thema nachdenkt, muß doch aufgehen, daß an der Sache etwas faul ist. Der beste Einstieg, da eine seriöse Untersuchung in Buchform, ist für denkende und lesende Menschen die Arbeit von Michael Palmer, für umme als PDF erhältlich:

          https://t.me/s/Atombombe/62

    2. Ehrenvorsitzender des russischen Rates für Außen- und Sicherheitspolitik

      Also kein Mitglied der Regierung.
      Über den russischen Rat für Außen- und Sicherheitspolitik ist wenig zu finden, jedoch hier:
      _https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/polen-bedroht-wie-putins-ideologe-sergej-karaganow-den-einsatz-von-atomwaffen-rechtfertigt-li.360068
      „Ehrenvorsitzender des bis in die obersten Etagen des Machtsystems Putin stark vernetzten und einflussreichen Thinktanks„Rat für Außen- und Verteidigungspolitik (SVOP)““
      Also handelt es sich nicht mal um ein offizielles Organ, sondern eine private Organisation, die lediglich Empfehlungen abgeben kann.

      Vielleicht könnte Herr Röper mal dazu einen Artikel verfassen, wie viel von den Vorschlägen des СВОП schon umgesetzt wurde, da dieser ja angeblich bis in die höchsten Etagen des Machtsystems Putin vernetzt sei.
      Ist der СВОП so etwas wie das russische Pendant zu RAND, oder nur eine Randerscheinung? (ungewolltes Wortspiel)

      1. Sowas nennt sich eine offiziöse Quelle. Auch die werden zur Kommunikation benutzt. Auch Zeitungen können dazu benutzt werden. Ob staatlich oder privat, spielt dabei absolut keine Rolle. Im Westen fragt man sich ja mittlerweile, wieviel vom Staat überhaupt noch staatlich und nicht bereits privatisiert ist. Selbst Gesetze werden von privaten Kanzleien geschrieben, welche die Lobbies privater Interessen vertreten, die zudem auch noch in Übersee sitzen. Naja, was keinen Gewinn abwirft, das wird nicht privatisiert, mangels Interesse.

        Hier ein weiteres Beispiel für offiziöse Kommunikation, der amerikanische Aufruf zum Krieg gegen China:

        Vorbereitung des Krieges gegen China – 29. Jan ’23
        https://t.me/s/Atombombe/61

  11. @Frankfurt63
    Natürlich droht Russland direkt und/oder indirekt dem Westen mit dem strategischen Atomschlag, sollten die Falken es „übertreiben“. Das hat Putin doch offen von Anfang an gesagt. Der Westen weiß das, die Russen wissen das und die Menschen mit halbwegs Intellekt wissen das auch. Der Unterschied zum Westen ist die mediale Panikmache, die durch diesen in der eigenen Bevölkerung damit betrieben wird. Auch die Amerikaner könnten, wissen aber ganz genau, was das bedeuten würde. Was hat man erwartet, die NATO legt oder beabsichtigt viele Ostereier vor das Nest der Russen zu legen und erwarten das dieser sich auf die Überraschung freut? Die Diskussion, ob die Russen damit drohen oder nicht, ist etwas für naive Tagesschau Konsumenten. Immer dasselbe, man versucht den Menschen einzureden, dass es möglich ist, einen konventionell geführten Krieg gegen eine Atommacht zu gewinnen. Mehr Waffen, mehr Geld und viele gute Wünsche und der Feind zieht sich zurück, hat halt einen schlechten Tag gehabt und auf eine Neues beim nächsten Mal. Ganz sicher wird es so mit Russland nicht laufen.

    1. @ustdigital
      „Natürlich droht Russland direkt und/oder indirekt dem Westen mit dem strategischen Atomschlag“ steht aber im klaren Gegensatz zu Herrn Röpers Behauptung in diesem Artikel: „Da westliche Medien und Politiker immer fabulieren, dass Putin und seine Regierung mit dem Einsatz von Atomwaffen drohen, was allerdings Unsinn und frei erfunden ist“

      Dass alle „mit halbwegs Intellekt“ (außer offenbar Herr Röper) das wissen, ist mir auch klar. Was mir aber unklar ist: Warum behauptet Herr Röper sowas, wenn es doch nicht den Tatsachen entspricht? Liegt das auch wieder an seiner vereinfachten schwarz-weiß Sicht (Russland gut – Westen böse)? Die Fakten zeigen aber, dass das Leben nicht schwarz-weiß ist und man sich daher die Mühe machen muss, auf die Grautöne zu schauen.

      1. Man muß schon zwischen einem Einsatz als Kriegswaffe (nein) und der Drohung eines möglichen Einsatzes zum Zwecke eines strategischen Gegenschlages unterscheiden. Ziel des zweiten ist der Nicht-Einsatz. Mittels der Drohung und anderer Methoden weiträumig vermeiden, daß die Situation auch nur in die Nähe davon kommt.

    2. « Der Unterschied zum Westen ist die mediale Panikmache, die durch diesen in der eigenen Bevölkerung damit betrieben wird. »

      Ja genau. Und man sollte sich fragen, welche Absicht dahinter steht. „Einfach nur Angst erzeugen“, wird oft gesagt. Das an sich hat natürlich einen gewissen Nutzen, denn so macht man sich die Menschen gefügig. Aber es kann durchaus auch mehr dahinter stehen:

      Der Kampf gegen den Atomkrieg – 14. Juni ’23
      https://t.me/Atombombe/132

      « … man versucht den Menschen einzureden, dass es möglich ist, einen konventionell geführten Krieg gegen eine Atommacht zu gewinnen. »

      Genau. Und es ist auch möglich. Hätte Deutschland noch die Bundeswehr + NVA von 1990, so wären wir die stärkste Militärmacht in Europa. Damit hätte man sich durchaus Pommern und Schlesien zurückholen können – wenn man gewollt hätte. Man wollte aber etwas anderes. Man wollte Deutschland schwach und abhängig machen. Das wurde in den 1990ern durchgeführt – unter der CDU/CSU.

      Merkel machte weiter und verschenkte deutsche Panzer nach Polen. All das ist kein Zufall. Das sind langfristige Planungen. Als die Panzer dorthin abgeschenkt wurden, sicher auf Geheiß aus Übersee, plante man dort schon einen Krieg gegen Rußland. Da bin ich mir sicher, wenn ich auf die Taten schaue, auch wenn es als Beweis nicht hinreicht.

  12. ….Frankfurt63 .. …anhand der Verbrechen der „Angelsachse, Globalisten, US-Neocn`s, Internationale Intelligenz usw.“ welche sie besonders nach 1990 entweder angestiftet oder begangen haben, ist es mehr als NOTWENDIG, die „Entscheider“ derselben, mal auf so eine Möglichkeit hinzuweisen.. …es geht NICHT um den Einsatz taktischer Atomwaffen auf Russischen (die Ukraine ist Teil der Russischen Welt) Boden, sondern um die ENTSCHEIDUNGSZENTREN der „Obengenannten“ !!.. …genau betrachtet, bleiben nur 3 „Entscheidungszentren“ übrig, wobei in 2 die „Strategen und Denker“ der ganzen „Massnahmen“, welche von Schwab, Gates, Soros usw. verkündet werden sitzen dürften.. …das „3. Zentrum“ ist nur das „Ausführende Organ“..
    ….von dieser Warte aus gesehen, hat Sergej Karaganow von SEINER Sicht aus, mit seiner Argumentation, wahrscheinlich Recht ??..😈

    1. @Yorck1812
      Ob Herr Karaganow mit seiner Argumentation Recht hat oder nicht ist für meinen Punkt unerheblich. Ich habe mit seinem Artikel lediglich ein aktuelles Beispiel dafür zeigen wollen, dass die atomaren Optionen in Russland durchaus offen diskutiert werden.

      1. …in dieser „Globalen Auseinandersetzung“, es geht um das „Angelsächsische Reich (mal so bezeichnet)“, sind alle Optionen, von allen Seiten höchstwahrscheinlich einkalkuliert !!..😈

  13. Bin ja der Meinung / Hoffnung, dass der nächste Krieg in ganz Europa konventionell verläuft (schlechter Trost, ist schon klar), aber: wenn man sich das anschaut sind Zweifel am konventionellen Schlagabtausch berechtigt:
    „Die Vereinigten Staaten haben ein Trainingsprogramm für die ukrainische Luftwaffe im Einsatz von F-16-Kampfflugzeugen gestartet. An diesem Programm nehmen mehrere europäische NATO-Länder teil: Dänemark, Holland, Polen, Norwegen, Belgien und Portugal. Andere Länder haben angeboten, bei der Ausbildung zu helfen. Dieselben Länder werden die Ukraine mit F-16-Kampfflugzeugen beliefern. Es handelt sich um konventionelle Doppelwaffen- und Nuklearkampfflugzeuge.

    Beim Abschuss der Atombombe B61-12 kam ein F-16-Flugzeug zum Einsatz, das die USA bereits in Italien, Deutschland, Belgien und den Niederlanden im Einsatz haben. Vermutlich werden die B61-12-Bomben auch von den USA an Polen geliefert: Seit 2014 nehmen polnische F-16-Kampfflugzeuge an Atomangriffsübungen der NATO teil.

    Vladimir Kozin – Chefexperte des Moskauer Zentrums für politisch-militärische Studien – erklärt in einem Interview im Fernsehprogramm Grandangolo, dass auf der Grundlage präziser Fakten ein tiefer Verdacht bestehe, dass US-Atomwaffen auch in Lettland, Litauen und Estland stationiert seien . oder könnten schnell in ihr Hoheitsgebiet und auch in das Polens geschickt werden.

    Diese Länder nehmen an der „ baltischen Luftpatrouille “ in der Nähe des russischen Territoriums mit Flugzeugen mit doppelter konventioneller und nuklearer Kapazität teil. Darüber hinaus sind strategische Bomber der USA, die für den Transport von Atomwaffen zertifiziert sind, an „Übungen“ über der Ostsee und anderen an russisches Territorium angrenzenden Gebieten beteiligt.

    Nachdem Moskau den USA und der NATO erfolglos Verhandlungen zur Verringerung des Risikos eines Atomkonflikts in Europa vorgeschlagen hatte, stationiert es im Einvernehmen mit Minsk taktische Atomwaffen in Weißrussland in einer Position in der Nähe der Atomstützpunkte der USA und der NATO in Europa.

    Zu Grandangolos Frage:

    „ Haben die von Russland in Weißrussland stationierten taktischen Atomwaffen eine Reichweite über Polen hinaus und stellen sie daher eine Abschreckung für US-Atomwaffen dar, die in Italien und anderen europäischen Ländern stationiert sind ?“,

    Vladimir Kozin antwortet:

    „ Ja, russische taktische Atomwaffen, die in Weißrussland und möglicherweise in der Region Kaliningrad und auf der Krimhalbinsel stationiert werden, können in Polen, Italien und vielen anderen europäischen NATO-Mitgliedsländern verschiedene militärische Ziele erreichen.“ ”

    Die Eskalation der USA und der NATO gegen Russland bringt Europa immer näher an die Schwelle eines Atomkrieges. Der politisch-mediale Komplex verschweigt all dies, um die europäische öffentliche Meinung nicht zu verunsichern und an einer Reaktion zu hindern.“

    1. Die B61-12 ist ein Bunkerbrecher, eventuell mit einem sogenannten Penetrator aus Uran.

      B61-12 • 10. Januar 2023
      https://t.me/Atombombe/50

      « … dass auf der Grundlage präziser Fakten ein tiefer Verdacht bestehe, dass US-Atomwaffen auch in Lettland, Litauen und Estland stationiert seien … »

      Auch das zeigt doch die Unglaublichkeit der ganzen Atombomben Propaganda. Die Waffen werden doch von Anfang an in zivilen Fahrzeugen aus den Nachbarländern in die Ukerei transportiert. Für den Transport einer sogenannten Atombombe reicht zur Not ein Pkw. Wie will das irgendwer kontrollieren? Es ist schlicht unmöglich. Aber dicke Verträge macht man darum! Und die allein sollen garantieren, daß keine mordsgefährlichen Atombomben da sind? Lächerlich ist das, einfach nur lächerlich.

  14. @Lumi
    Ich verstehe Ihren Standpunkt, aber es ist halt auch nur die halbe Realität. Ob man die Atombomben im PKW, des Nachts mit der Eisenbahn oder mit Eseln über steinige Pfade transportiert, ist eigentlich vollkommen uninteressant. Solange die Bumas der Russen im Atlantik auf Dienst sind, wird sich der Westen genau überlegen, die Dinger auf Reise zu schicken. Die mit Atomwaffen ausgerüsteten U-Boote der Russen sind die aktuelle Lebensversicherung für dieses Land. Das weiß der Westen ganz genau und ziert sich gewaltig den Ukrainern mehr als „Spielzeug“ in die Hand zu geben. Nicht die Kinshal oder Poseidon macht den Unterschied. Die Gefahr, ihre Zentren der Wirtschaft und des Finanzwesens im nuklearen Inferno verlieren zu können, ist die einzige Bremse, die den Falken noch Einhalt gebietet. Ansonsten würden sie alles, was möglich ist, in Richtung Moskau senden.

  15. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Putin erst auf dem Knopf drücken würde, wenn der Feind kurz vor Moskau steht. Aber … was ist, wenn Putin etwas passiert? Wird die nachfolgende Befehlskette das auch so machen? Was passiert, wenn ukrainische Attentäter, vielleicht sogar mit westlicher Hilfe, Putin ausschalten oder auch nur so verletzen, sodass er eine gewisse Zeit nicht regierungsfähig ist?
    Im Moment hängt die Eskalation in einen 3. Weltkrieg einzig und allein an Putins Gesundheit, denn wie man es auch dreht, selbst wenn seine Regierungsunfähigkeit ohne fremden Einfluss zustande kommen würde, würde es mit ziemlicher Sicherheit eskalieren, da seine Nachfolger nicht über die strategischen Denkmuster verfügen oder mit anderen Worten, sie sind weniger gute Schachspieler. Sie würden die alte russische Taktik anwenden, mit allem draufhauen was da ist und solange, bis sich nichts mehr bewegt, koste es was es wolle.
    Laut Alois Irlmaier soll der 3. Weltkrieg mit dem Tod einer hochstehenden Persönlichkeit ausgelöst werden und so wie das aussieht, scheint die Wahrscheinlichkeit dafür extrem hoch zu sein.

    1. Daß der Einsatz einer sogenannten Atombombe, der ja eventuell zeitkritisch erfolgen muß, von der Zustimmung einer einzelnen Person abhängt, die dann eventuell gerade aus dem Tiefschlag gerissen werden muß und erst ein paar Minuten braucht, bis sich eine Klarheit des Denkens einstellt : dies ist eine weitere Lächerlichkeit im Narrativ der Atombomben Propaganda.

      Die Konjunktur von Irlmaier, dem „besten europäischen Seher des 20.Jh., scheint mir ein Zeichen zunehmenden Aberglaubens und Irrationalismus‘ zu sein.

  16. „Atombombe hin, Atombombe her, wir lassen uns doch von so einem bisschen Kernspaltung nicht beeindrucken, lang lebe der Kommunismus!“ — Josef Stalin

    dzig . de/Gibt-es-Atombomben-oder-werden-wir-verschaukelt

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