Quelle: Erdogan hat durch die Absage von Treffen mit EU und NATO einen „Weckruf“ an den Westen gesendet

Quelle: „Diese Entscheidungen sind auf die große Arbeitsbelastung nach den Wahlen und die Eröffnung der ersten Parlamentssitzung der Türkei zurückzuführen“

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sandte unmittelbar nach seinem Wahlsieg einen „Weckruf“ an den Westen, indem er seine Teilnahme an zwei wichtigen Gipfeltreffen der EU und der NATO absagte – dem Treffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) in Chisinau, zu dem er selbst hätte anreisen sollen, und einem informellen Treffen der NATO-Außenminister in Oslo, zu dem der türkische Außenminister Mevlut Cavusoglu nicht erschien. Das teilte eine diplomatische Quelle bei der Vertretung eines europäischen Landes bei der EU am Donnerstag gegenüber TASS mit.

„Die Türkei hat die Teilnahme an zwei Formaten auf einmal abgesagt – dem EPG-Gipfel in Chisinau und dem informellen NATO-Treffen in Oslo. Diese Entscheidungen sind auf die große Arbeitsbelastung nach den Wahlen und die Eröffnung der ersten Parlamentssitzung der Türkei zurückzuführen. Unabhängig von der Arbeitsbelastung ist die Absage der Teilnahme an gleich zwei Treffen unter der Schirmherrschaft von EU und NATO ein klares Signal an den Westen, dass Ankara seine Politik so unabhängig wie möglich fortsetzen will“, so der Diplomat.

„Es ist kein Geheimnis, dass die EU und die USA im Vorfeld der Wahlen in der Türkei auf den Gegner Erdogans gesetzt haben. Es besteht kein Zweifel daran, dass Ankara an beiden Treffen teilgenommen hätte, wenn er gewonnen hätte“, betonte er. „Die Türkei wird sicherlich weiterhin mit der EU und der NATO in allen wichtigen Fragen zusammenarbeiten, aber ihre Abwesenheit bei diesen Treffen, wenn auch nicht bei den wichtigsten, ist auffallend.“

Auf dem Treffen in Oslo sollte eines der Hauptthemen der Beitritt Schwedens zur NATO sein, den die Türkei weiterhin blockiert. Auf dem Treffen in Chisinau will die EU versuchen, Partnerländer, die die illegalen Sanktionen der EU ignorieren, davon zu überzeugen, die Brüsseler Verbote gegen Russland zu unterstützen, was die Türkei bereits wiederholt abgelehnt hat.

Die Türkei hat ihre Teilnahme oder Absage an dem Gipfel in Chisinau und dem Ministertreffen in Oslo nicht offiziell bekannt gegeben. Die Tatsache, dass Außenminister Mevlut Cavusoglu nicht am NATO-Treffen teilnehmen wird, wurde von dessen Organisatorin, der norwegischen Außenministerin Anniken Huitfeldt, auf einer Pressekonferenz am Mittwoch offiziell bestätigt. Die Nichtteilnahme Erdogans am EPG-Gipfel in Chisinau wurde zuvor von mehreren europäischen Medien berichtet, insbesondere von der europäischen Ausgabe von Politico, die sich auf moldawische und EU-Quellen beruft. Die Türkei ist Mitglied der europäischen politischen Gemeinschaft und wurde auf dem ersten EPG-Gipfel in Prag von Erdogan vertreten.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

18 Antworten

    1. > Erdogan spielt mit allen Mitteln die ihm Nutzen bringen <

      Das ist berechenbarer als der Verein der EUro-Vasallen der USA, der auf keinen Nutzen eigener Bürger schaut, sondern tut, was U.S.-Oligarchen Nutzen bringt.

      Die Türken essen doch gerne Fleisch? Heute habe ich gelesen, dass Nordirland über eine Million Kühe und Schafe reduzieren will, wegen dem Klima selbstredend. Hühner furzen kein Methan, dennoch sollen gleich fünf Millionen Hühner reduziert werden; sonst könnte man noch Hühnerfleisch statt Kunstfleisch aus Insekten essen. Wenn die Türken derartigen Lobby-Wahnsinn nicht wünschen, bleibt nur, sich von der völlig korrupten EU fernzuhalten. Und von Großbritannien, wo die gleiche Wokeness regiert. Und von den USA besser ebenso.

  1. > Auf dem Treffen in Chisinau will die EU versuchen, Partnerländer, die die illegalen Sanktionen der EU ignorieren, davon zu überzeugen, die Brüsseler Verbote gegen Russland zu unterstützen, was die Türkei bereits wiederholt abgelehnt hat. <

    Derartige Freakshow würde ich mir ebenfalls schenken. Insbesondere nachdem die USA den Wunsch geäußert haben, die türkische Luftabwehr zu kontrollieren – wenn diese nicht gleich einem Schurkenstaat geschenkt wird. Die EU mit heftiger Rezession hat nicht zu entscheiden, wer mit wem handeln darf.

  2. Recep Tayyip Erdoğan: In Europa ungeliebt, in Afrika ein Prophet.

    In der Türkei wurde Recep Tayyip Erdoğan am Sonntag zum Präsidenten wiedergewählt. Eine Wahl, gegen Kemal Kılıçdaroğlu, die die Kluft zwischen dem Westen und Afrika aufzeigt. Denn seit mehreren Monaten haben die europäischen und insbesondere die französischen Medien Kılıçdaroğlu zum Retter der türkischen Demokratie gemacht und Erdoğan gegeißelt, den manche in Frankreich mit dem Prädikat Diktator belegen.

    Auf der Seite des afrikanischen Kontinents beobachteten die Staats- und Regierungschefs die Wahl jedoch aus der Ferne. Die Wiederwahl des bisherigen türkischen Präsidenten ist für diese Präsidenten eine gute Nachricht, und sie gratulierten ihm nach Bekanntgabe des offiziellen Ergebnisses nachdrücklich. Vom Staatschef der Elfenbeinküste Alassane Ouattara über den algerischen Präsidenten Abdelmadjid Tebboune, den Senegalesen Macky Sall, den Ägypter Abdel Fattah al-Sissi oder auch Andry Rajoelina, Mohamed Bazoum und Ibrahim Traoré schienen die meisten Staatsführer glücklich über Erdoğans erneute Kandidatur zu sein.

    Es muß gesagt werden, daß sich Recep Tayyip Erdoğan, seit er in der Türkei an der Macht ist, besonders Afrika zugewandt hat. Eine Außenpolitik, die … Ankara zu einem wichtigen Akteur in Afrika machten.

    Ein starker Partner

    Diplomatisch gesehen hat die Türkei heute ein viel größeres Gewicht als zu Beginn des Jahrhunderts: Das Land verfügt nun über 43 Botschaften in Afrika. Das sind 31 mehr als 2002….

    Mohamed Bazoum, der Präsident von Niger, irrt sich übrigens nicht: Als Staatsoberhaupt werde Erdoğan „dazu beitragen, die so fruchtbaren Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern weiter zu stärken“, sagte das Staatsoberhaupt, das außerdem Europa tadelte, indem es die „schöne Lektion in Sachen Demokratie“ lobte, die das türkische Volk erteilt habe. Dasselbe Gefühl hat Umaro Sissoco Embaló, Chef der Ecowas….

    Neben dem diplomatischen Aspekt ist es für Afrika auch eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik, die fortgesetzt werden wird. Die Türkei hat sich in Afrika etabliert. … Ankara hofft zudem, seinen Außenhandel mit Afrika bis 2026 zu verdoppeln. Mehrere Länder, die früher sehr eng mit China verbunden waren, beginnen, sich der Türkei zuzuwenden: Ghana und Angola zum Beispiel. Aber auch Staaten, die Frankreich nahestehen, wie Togo, dessen Präsident Erdoğan ebenfalls gratulierte.

    雷杰普·塔伊普·埃尔多安,欧洲不受欢迎,非洲先知 – 30 mai 2023
    Recep Tayyip Erdoğan, unloved in Europe, prophet in Africa
    https://lejournaldelafrique.com/en/recep-tayyip-erdogan-mal-aime-en-europe-prophete-en-afrique/

    Die EU? Ist die wichtig?

  3. Es ist nicht nur Afrika wohin sich Erdogan wendet , Viele vergessen das es da noch andere islamische Staaten gibt wie Malaysia und Indonesien .
    Die Wirtschaftskraft von Malaysia und Indonesien sollte man nicht unterschätzen .
    Zusätzlich haben diese zwei Staaten auch strategisch wichtige Punkte , die Türkei ist da das perfekte Bindeglied zwischen Eurasien , dem Orient , bis hin nach Afrika .
    Da wo der Westen gepennt hat zu handeln , knüft die Türkei jetzt wichtige Handelsbeziehungen .

    1. Genau so ist es.
      Die Türkei knüpft jetzt ihre Handelsbeziehungen in die andere Richtung.
      Nicht mehr gen Westen, sondern gen Osten.
      Da wird man nämlich nicht erpresst, sondern begegenet sich auf Augenhöhe
      und unterstützt sich gegenseitig.
      Ganz im Sinne der Multipolaren Welt.

    2. > Die Wirtschaftskraft von Malaysia und Indonesien sollte man nicht unterschätzen . <

      Besonders Indonesien, immerhin vierte Bevölkerung der Erde, wird beim Kaufkraft-BIP nächstes Jahr sogar Russland überspringen, welches wiederum Schland überholt:

      https://tkp.at/2023/04/11/kontinentalverschiebung-groesste-volkswirtschaften-nach-angaben-der-weltbank-und-des-iwf/

      Damit stehen unter Top 5 vier asiatische Länder und die USA. Westeuropa hat noch kaum was zu bieten; idiotische CO2-Vorgaben im Soros-Namen. Wenn die Handelskriege um „Klimazölle“ anfangen, ist die EU endgültig erledigt. Das wird sich doch die restliche Welt nicht bieten lassen – besonders jetzt nicht, wenn russische Wissenschaft die Masche zum Murks erklärt.

  4. Man kann Erdogan jetzt nicht direkt vorwerfen, ein Vorzeige-Demokrat zu sein. Dennoch hat die Demokratie in der Türkei bei den jüngsten Wahlen einen beachtlichen Sieg errungen. Diese Einschätzung speist sich daraus, daß die Opposition während des Wahlkampfs ankündigte, unmittelbar nach einem Wahlsieg IWF-Kredite beantragen zu wollen. Altgediente Anti-Spiegel-Leser wissen, wohin das führt: Der Kreditgeber diktiert künftig die Bedingungen der staatlichen Haushaltspolitik, und darunter fällt stets auch die Privatisierung öffentlichen Eigentums. Nun wird über Macron kolportiert, daß er vom Ausgang der Wahlen enttäuscht ist. Damit wissen wir, daß diesmal nicht nur US-Konzerne, sondern auch französische schon mit den Hufen gescharrt haben, um in der Türkei für ganz kleines Geld einkaufen zu gehen. Damit ist der Wechsel zur Oligarchie (zudem aus dem Ausland) abgewendet.

    1. Leider wird jetzt nichts aus der Einkaufstur im Sinne von „Geiz ist geil“.
      Da darf Monsieur schon mal enttäuscht sein.
      Wird wohl nicht die letzte Enttäuschung gewesen sein.

      1. MACRON BESCHULDIGT CHINA, RUSSLAND UND DIE TÜRKEI, ANTI-FRANZÖSISCHE PROPAGANDA IN AFRIKA ZU VERBREITEN.

        Der französische Präsident Emmanuel Macron beschuldigte am Freitag, den 26. August, dem zweiten Tag seines offiziellen Besuchs in Algerien, Netzwerke, die „unter der Hand“ von China, Rußland und der Türkei ferngesteuert werden, antifranzösische Propaganda in Afrika zu verbreiten, und schrieb diesen Ländern eine „einflußreiche, neokoloniale und imperialistische Agenda“ zu….

        Im November 2020 hatte er „eine von Rußland und der Türkei geführte Strategie, um eine antifranzösische Stimmung in Afrika zu schüren, indem sie mit postkolonialen Ressentiments spielt“, angeprangert. Während die jüngsten Äußerungen Emmanuel Macrons in Algier bislang keine Reaktionen aus Moskau und Peking hervorgerufen haben, verurteilte die Türkei … die „inakzeptablen“ Kommentare des französischen Präsidenten.

        Par Bamada.net 29/08/2022 – Source : Agence Ecofin
        MACRON ACCUSE LA CHINE, LA RUSSIE ET LA TURQUIE DE RÉPANDRE UNE PROPAGANDE ANTI-FRANÇAISE EN AFRIQUE
        http://bamada.net/macron-accuse-la-chine-la-russie-et-la-turquie-de-repandre-une-propagande-anti-francaise-en-afrique

      2. Der französische Präsident Emmanuel Macron konnte sein Bad in der Menge, das er am 27. August in der westalgerischen Stadt Oran gerade begonnen hatte, aufgrund des Gedränges und der Feindseligkeit, die seine Anwesenheit ausgelöst hatte, nicht voll genießen. … Wie BFM berichtete, wurde die Stimmung nach „nur wenigen Minuten“ angespannt, als der französische Präsident gerade aus seinem Auto gestiegen war, um die Bevölkerung zu begrüßen. … Unter anderem sieht und hört man dort einen Mann, der den Präsidenten anschreit: „Fick dich!“

        VICTIME D’INSULTES, MACRON ÉCOURTE SON BAIN DE FOULE DEVANT L’AGITATION À ORAN, 29/08/2022
        https://afriquemedia.tv/2022/08/29/victime-dinsultes-macron-ecourte-son-bain-de-foule-devant-lagitation-a-oran/

      3. Algerien: Emmanuel Macron gönnt sich ein improvisiertes Bad in der Menge.

        … Andere hingegen waren gegenüber dem französischen Staatschef heftig, wie diese Äußerungen belegen. „Leckt mich am Arsch!“, „Frankreich frißt unser Land“, „Wir sind zu Hause“ usw. „Wir sind gegen Frankreich, weil es uns viel Schaden zufügt“, sagte ein Passant. … „Macron kommt nur wegen einer Sache: dem Gas“

        Von Henri – 28. August 2022
        Algérie : Emmanuel Macron s’offre un bain de foule improvisé
        https://www.afrique-sur7.ci/488159-algerie-bain-macron-oran

      4. Macron „hat nicht die Fähigkeit, an der Spitze“ Frankreichs zu stehen, meint Erdogan.

        … Frankreich verliere seinen Ruf in Afrika und seinem Präsidenten fehle die Kompetenz, seine Aufgaben zu erfüllen, so der türkische Staatschef.

        „In der Tat hat die Person, die Frankreich regiert, nicht die Fähigkeit, an der Spitze dieses Staates zu stehen. Schauen Sie, wie sie derzeit die afrikanischen Länder ausbeuten. Mali hat im Moment einen kompletten Bruch mit Frankreich. Burkina Faso hat ihm Zeit gegeben: „Wir geben euch einen Monat. Wir wollen in einem Monat keine französischen Soldaten mehr hier sehen'“, wurde Recep Tayyip Erdogan von den Medien Haberturk zitiert.
        Da Frankreich seine Positionen in Afrika abtrete, sollte Togo seinen Nachbarn in der Sahelzone in dieser Frage nacheifern….

        Erdogan protestierte auch gegen die Art und Weise, wie seine französischen Partner ihre Politik ausüben:
        „Wir haben viele Treffen mit ihnen gehabt, bei internationalen Treffen usw., aber sie sind nicht ehrlich.“
        Er äußerte den Wunsch, „daß die internationale Politik auf Ehrlichkeit aufgebaut wird“. Er fügte hinzu: „Wo es keine Ehrlichkeit gibt, gibt es auch keine Würde“.

        Macron “n’a pas la capacité d’être à la tête” de la France, estime Erdogan
        Par maliweb -30 Jan 2023 – Source: https://fr.sputniknews.africa/Par maliweb
        https://www.maliweb.net/international/macron-na-pas-la-capacite-detre-a-la-tete-de-la-france-estime-erdogan-3009003.html

        Das Verhältnis zwischen Macron und Erdogan ist etwas speziell. Erdogan steht in Afrika offen auf einer Seite mit Rußland und „Wagner“. Für Macron geht Françafrique dem Totalverlust entgegen, es wird zu Russafrique und Türkafrique. Und was Macron in Afrika zu hören bekommt, da sind die Äußerungen in Oran noch harmlos.

    1. Und woran lag der Sieg des Skandalkandidaten der SPD Steffen bei der Landratswahl in Oder-Spree, der an der Urne klar verloren hat?
      Angeblich soll er ja 2/3 der Briefwahlstimmen auf sich vereint haben – noch auffälliger ging es nicht.
      Dabei beantwortet die zuständige Staatsanwaltschaft (bisher) nicht einmal die Frage, ob sie ein Verfahren wegen Wählernötigung eingeleitet hat (https://fragdenstaat.de/anfrage/waehlernoetigung-in-oder-spree/).

  5. Man kann aus Organisationen auch austreten ohne zu kündigen. Man hält sich nicht mehr an die Regeln und macht sein eigenes Ding! Was wäre wenn in Frankreich keine EU Wahl stattfinden würden, weil niemand diese Wahl organisiert?

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