Erwartete Offensive

Sind US-amerikanische Abrams-Panzer schon in der Ukraine?

Zuverlässige russische Quellen melden, dass schon mehr US-amerikanische Abrams-Panzer in der Ukraine sind, als die USA Kiew insgesamt versprochen haben.

Die USA haben Kiew insgesamt 31 Abrams-M1-Kampfpanzer versprochen, wobei die USA offiziell mitgeteilt haben, nicht über Exemplare der Exportversion des Kampfpanzers zu verfügen, sondern diese erst produzieren zu müssen. Sie könnten frühestens Ende 2023 geliefert werden, wie es aus Washington hieß. Dennoch gab es vor einigen Tagen Meldungen, dass ukrainische Soldaten bereits auf diesen Panzern ausgebildet wurden, was merkwürdig ist, wenn die Panzer erst in über einem halben Jahr zur Verfügung stehen.

Das regierungsunabhängige russische Portal bloknot, mit ich in Kontakt bin, hat einen Artikel über die Bewaffnung ukrainischer Einheiten veröffentlicht, die an der anstehenden Offensive teilnehmen sollen. Die Quelle dieser Informationen ist mir bekannt und auch mir wurde die Liste gezeigt. Die Liste der Kampf- und Schützenpanzer, sowie anderer gepanzerter Fahrzeuge, die ich einsehen konnte, hat mich sehr überrascht, denn demnach sind schon jetzt bedeutend mehr Abrams-M1-Kampfpanzer bei ukrainischen Brigaden im Einsatz, als die USA insgesamt an Kiew liefern wollten.

Ich übersetze hier den Artikel, den das russische Portal bloknot auf seinem Telegram-Kanal darüber veröffentlicht hat, und füge im Anschluss weitere Informationen hinzu.

Beginn der Übersetzung:

Das Ausmaß der Bewaffnung des Kiewer Regimes mit westlicher Ausrüstung zur Vorbereitung einer Offensive der ukrainischen Streitkräfte wurde aufgedeckt, darunter sind amerikanische Abrams und deutsche Leoparden.

Nach bloknot vorliegenden Informationen wurden die Lieferungen am 1. April beendet, und zuvor, in der zweiten Märzhälfte, wurde die Ausbildung des Personals abgeschlossen.

Es handelt sich um Lieferungen von Artillerie und gepanzerten Fahrzeugen aus den USA, Großbritannien, Deutschland, Polen, Kanada, Frankreich, Estland, Italien, der Slowakei, den Niederlanden und Australien.

Im Durchschnitt erhielten die mechanisierten Brigaden der ukrainischen Streitkräfte jeweils 30 Panzer von den westlichen Sponsoren. So verfügt beispielsweise die 32. Mechanisierte Brigade über zwei Dutzend Abrams M1 und die 33. Brigade über 30 Leoparden in verschiedenen Ausführungen. Die 82. Luftlandebrigade erhielt mehr als zehn britische Challenger-2-Panzer.

Zu den neuen Waffenlieferungen gehörten auch einige wieder instandgesetzte Fahrzeuge. So erhielt die 21. Mechanisierte Brigade 30 sowjetische T-64-Panzer. Außerdem erhielt die Brigade einige Dutzend gepanzerte britische Fahrzeuge von Typ Husky.

Die bereits erwähnte 32. und 33. Brigade erhielten außerdem jeweils etwa 90 gepanzerte MRAP-Fahrzeuge vom Typ International MaxxPro. Die 37. Marinebrigade erhielt sechs Dutzend amerikanische MRAP Mastiff (Cougar), und die 82. Luftlandebrigade erhielt insgesamt über hundert gepanzerte Transporter vom Typ Stryker (USA) und Schützenpanzer vom Typ Marder (Deutschland).

Laut Dmitri Rogosin, Leiter des militär-technischen Zentrums der „Zarskye Volky“ („Zarenwölfe“), der sich derzeit als Angehöriger des gleichnamigen Freiwilligenbataillons an der Front aufhält, erlaubt es das Wetter der ukrainischen Militärführung noch nicht, die bereits breit angekündigte Offensive gegen die russischen Einheiten zu starten.

Westliches schweres Gerät würde sich im Schlamm und auf ausgewaschenen Straßen festfahren. Der Mangel an sonnigem Wetter verhindert einen Großteil der Satelliten-Aufklärung und schränkt den massiven Einsatz der Kampfdrohnen, die die ukrainischen Streitkräfte angehäuft haben, erheblich ein. Daher sollen die Informationen über die Offensive, die „unmittelbar beginnen soll“, eine demoralisierende Wirkung auf die russische Seite haben.

Laut Rogosin, der von 2012 bis 2018 den Vorsitz im Kollegium der Russischen Militärisch-Industriellen Kommission innehatte, ist eine echte Offensive erst dann zu erwarten, wenn sich stabiles warmes Wetter einstellt, das das Manövrieren des westlichen Kriegsgerätes, das schwerer ist als das russische, bei Saporoschje erleichtert. Nach Ansicht des ehemaligen stellvertretenden Ministerpräsidenten, der sich den freiwilligen Soldaten angeschlossen hat, sollte die russische Seite in der verbleibenden Zeit bis zum Vormarsch der ukrainischen Armee ihre Front mit Panzerabwehrwaffen auffüllen und die Situation im Bereich der Kommunikation und der elektronischen Kriegsführung radikal verbessern.

Wir weisen darauf hin, dass Dmitri Rogosin schon früher wiederholt die Schaffung einer Freiwilligenarmee innerhalb der russischen Streitkräfte als eine eigene militärische Einheit gefordert hat, die die Rolle der Hauptreserve des Gemeinsamen Militärkommandos Russlands im Bereich der Militäroperation übernehmen kann.

Ende der Übersetzung

Bei der Recherche, die ich zu diesem Artikel durchgeführt habe, habe ich eine Meldung gefunden, die sich anscheinend als wahr herausgestellt hat, von den Medien aber nicht aufgegriffen wurde. Mitte Februar hat das Portal Breaking Defense gemeldet, dass die USA doch Abrams-Panzer auf Lager hätten, die sie der Ukraine früher liefern können.

Die ukrainische Offensive

Ich habe gerade erst einen Artikel über die erwartete ukrainische Offensive veröffentlicht, den Sie hier finden. Die beeindruckende Liste von Panzern und gepanzerten Fahrzeugen, die die ukrainische Armee anscheinend bereits einsatzbereit hat und bei der Offensive nutzen will, wird für die russische Armee sicherlich ein Problem darstellen.

Allerdings ist die Frage, ob die ukrainische Armee auch die nötige Zahl ausreichend ausgebildeter Soldaten hat, um die Offensive der Panzer zu begleiten. Reuters hat gemeldet, dass die Ukraine insgesamt 40.000 Soldaten für die Offensive bereitgestellt hat. Allerdings wirft deren Ausbildung Fragen auf.

Die russische Nachrichtenagentur TASS hat über die Reuters-Meldung berichtet und ich habe die TASS-Meldung darüber übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Reuters: Zahl der Soldaten der ukrainischen Angriffsbrigaden erreicht 40.000

Der ukrainische Innenminister Igor Klymenko erklärte, die Ukraine verfüge weiterhin über ein erhebliches Mobilisierungspotenzial

Die Ukraine hat 40.000 Mann in acht Sturmbrigaden der sogenannten Offensivgarde mobilisiert, die im Februar gebildet wurde. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch.

„Ihr Ziel ist es, die Ukraine zu befreien“, sagte der ukrainische Innenminister Igor Klymenko gegenüber Reuters über die Rekruten.

Er behauptete, das Land verfüge über ein erhebliches Mobilisierungspotenzial und dass die Brigaden aus Menschen ohne militärische Erfahrung sowie aus Polizei- und Militärangehörigen gebildet wurden. Er wies auch darauf hin, dass die Brigaden zu 2,5 Prozent aus Frauen bestünden.

Die Offensivgarde wird vom ukrainischen Innenministerium gebildet und ist diesem unterstellt. Reuters zufolge wird ihre Aufgabe darin bestehen, die regulären Einheiten der ukrainischen Streitkräfte zu unterstützen, auch bei der Gegenoffensive, die Kiew nach eigenen Angaben vorbereitet.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

56 Antworten

  1. Demnach war das frühere Gerede von langen Lieferzeiten möglicherweise Understatement.
    Bleibt noch zu beantworten, ob Großbritannien denn schon, wie angekündigt, die unheilvolle Uranmunition an die Ukraine geliefert hat.

    1. Wenn es aus USA offiziell tönt, ist immer der Misston von Täuschung und Lüge dabei.

      Außerdem: eine detaillierte erkennungssichere Aufklärung für das faschistisch beherrschte Territorium scheint Russland leider nicht in ausreichendem Umfang zu haben.
      Auch eine möglichst umfassende Vernichtung militärischer Treibstoffreserven des NATO-Faschistenlagers schiene mir ein wichtiges Ziel – aber vielleicht hört man einfach nicht genügend Faktisches…

      1. @aber vielleicht hört man einfach nicht genügend Faktisches…

        Antwort : Man einfach nicht genügend Faktisches…

        Doch… Man muss nur das Gehörte in den Umkehrschluss stellen. Dann weißt du alles.

    2. Thomas Röper
      „Zuverlässige russische Quellen melden, dass schon mehr US-amerikanische Abrams-Panzer in der Ukraine sind, als die USA Kiew insgesamt versprochen haben“

      Frage: Welchen Zwecken dienten denn die NATO-Übungen in den letzten Jahren. Nun könnte man englische-belgische-französische usw.Links zu Dutzenden legen der Militärs selbst, oder irgendwelcher Friedensaktivisten . Doch schauen wir uns nur einen einzigen an von DW…
      https://www.dw.com/de/die-nato-%C3%BCbt-die-verteidigung-europas/a-57498082

      So…

      Nun könnte man selbst mal suchen, warum gerade die Amis in Deutschland und Polen massige Lagerkapazitäten aufgebaut haben zur Einlagerung gerade von Kriegsspielzeug.

      NATÜRLICH ist die Nato in der Lage, den Ukrainer soviel Panzer ( Zahlenmäßig) zur Verfügung zu stellen, wie sie brauchen. Doch die Zahl 5000 würde nichts nutzen. 🙂

      Nur all diese Panzerchen sind nun mal nicht für den Einsatz im weiteren Osteuropa gebaut, was nach Polen folgt. Sämtliche, schon durch die EU geförderten Strassenbaumassnahmen in Tschechien-Slowakei- und vor allem in Polen sind schon speziell zur Aufnahme von Lasten über 80 Tonnen konstruiert und gebaut seit 2004. Wir selbst habe einige Firmen an den Ausschreibungen begleitet.

      So…

      Nun kommt die Lastaufnahme der verschiedenen Bodenklassen in der Ukraine…Und je weiter man nach Osten kommt, sinkt die rapide. Also, auch im trockenen Zustand wird das fast eine Unmöglichkeit, dass die Regelbasierten Panzerchen aus englischer oder AMI-Produktion dort hin kommen, wo sie hin wollen, ohne befestigten Untergrund.

      So…. und nun höre man sich mal wieder das Gequake von dem dem deutschen Traumgirl Annalehnchen vor einigen Tagen bezüglich der Verminung von Agrarflächen an. Ach die armer Bäuerchen können nicht auf die Felder, weil die bösen Russen alles vermint haben..(Auch wenns zu großen Teilen die Ukras selbst sind)

      Wobei wir schon an der Teilbeantwortung der Frage sind, warum die Brücken noch stehen…
      ( Neben dem Bedürfnis der Chinesen, welche die Ukraine als Transitland unbedingt brauchen)
      Die Brücken stehen im statischem Dauertest. Wers versteht, verstehts. 🙂 Heisst, man testet zur Zeit, indem man eben die schweren Brummer auch drüber lässt, wie man die Brücke ausschaltet , ohne sie komplett zerstören zu müssen. Und man möge mir mal glauben, dass dies sehr gut möglich ist über den Weltraum 🙂

      Also, einzig die deutschen Leoparden sind in der Lage sämtliche Bodenklassen in der Ukraine (im trockenem Zustand) einigermassen zu durchqueren.

      Und wieviel sind da..?

      So… Und nun können wir auch die Frage starten zu beantworten, warum die Russen, gerade die ganz ollen Panzer aus den Lagern an die Front fahren.

      Weil die sämtlich alle die eingelagert sind, zumindest den LEO’S EINS ebenbürdig sind.

      Was noch….

      Also, ich rechne sogar damit, dass die Russen an bestimmter Stelle ein Loch lassen und die Ukras bis zu 30-40 KM durchlassen… 🙂

        1. Der Himmel ist blau, die Erde fest. Dem Wunschdenken der Regelbasierten geben dann die Russen den Rest.

          Die Schwärme an Drohnen die noch schweben, dann im Ruidel dann doch alle daneben.

          Noch dürfen sie aufmarschiern im Rudel der Häuser und Städte. Kein Flächenbombardement stört sie im Träumen. Bis sie dann aus der Stadt heraus kommen die 40.000 armen Seelen. ….

          Nun darf man selbst weiterdenken , oder träumen. Je wie’s beliebt und je nachdem für welche Seite man sich seine Gedanken macht, ob bezahlt oder aus Idealismus.

          Alles dann wurscht, wenn die Zeit des Popkorn anläuft….

      1. @Petry „So… Und nun können wir auch die Frage starten zu beantworten, warum die Russen, gerade die ganz ollen Panzer aus den Lagern an die Front fahren. “

        Ich, ich, ich, weil die Russen doof sind.

        @Petry „Also, ich rechne sogar damit, dass die Russen an bestimmter Stelle ein Loch lassen und die Ukras bis zu 30-40 KM durchlassen… 🙂“

        Sie meinen sicherlich so, wie die Himars täglich in Donezk Löcher lassen.

        Als nach der krim-brücke Anschlag, Russland ein paar Raketen auf Kiew feuerte, dachten alle Russen, na bitte jetzt geht’s endlich los. Und? Nichts, es ging gar nicht los.

        Wo ist da noch die sogenannte macht?
        Nur die Wagners kommen voran, dafür müsste sie aber sogar „Telegramm “ bemühen, sonst hätte man sie auch noch in sticht gelassen.

        Einfach nur peinlich.

        1. @ „Ich, ich, ich, weil die Russen doof sind“.

          @ Einfach nur peinlich.

          Richtig ! Wer solche Beleidigungen von sich gibt, ohne sich mit seinem vollem Namen zu benennen, ist ein kleines dummes Arschloch mit dem vielleicht ein par Dullköppe sich befassen…

  2. Ich habe schon lange gedacht, dass die westliche Seite bzgl. der Menge der Panzer und sonstigen Waffen nicht die Wahrheit sagt. Warum auch?

    Ist das nicht ein Teil der Kriegsstrategie den Gegner in die Irre zu leiten?

    Es war für mich schon immer seltsam, dass viele die Aussagen des Westens für wahr hielten/halten und deshalb an eine ‚immer‘ absolute Überlegenheit der russischen Armee glaubten/glauben.

    Vielleicht werden jetzt einige desillusioniert.

    Aber warten wir’s ab, wie Russland damit klarkommt. Sicherlich hat die dortige Militärführung auch nicht alles geglaubt.

    1. Davon gehe ich aus. Für Russland geht es schließlich um den Fortbestand als souveräner Staat.

      Für die USA geht’s nur um die Fortführung unverdienter Privilegien zu Lasten aller Völker der Welt. Diese Heuschrecken sollten mal dringend zu der Erkenntnis gelangen, dass sie ihren Wohlstand selber erarbeiten müssen, wenn er eine Berechtigung haben soll.

    2. « Es war für mich schon immer seltsam, dass viele die Aussagen des Westens für wahr hielten/halten und deshalb an eine ‚immer‘ absolute Überlegenheit der russischen Armee glaubten/glauben. »

      Das ist eine psychologisch wichtige Beobachtung. Im Westen wurde in den letzten Jahren ständig das Gerücht ungeheurer russischer militärischer Möglichkeiten gestreut. Insbesondere die prorussische Propaganda griff es leichtfertig auf und verbreitete es aktiv. Ein großer Unterschied zur Zeit davor, wo eher von russischem Schrott die Rede war, von maroden Anlagen, rostigen U-Booten, rückständiger Technik und so weiter.

      Ich habe das schon seit 2015 nicht mehr geglaubt, auch wenn natürlich sektoriell durchaus eine technologische Führung angenommen werden kann. Die teuren Flarak Systeme und die Suchoi mögen ihren westlichen Pendants überlegen sein.

      Aber es gibt eben viele Sektoren. Und es war immer naiv und unbegründet zu glauben, daß die Russen nun auf einmal die „technologische Führerschaft“ im militärischen Bereich innehätten – nicht nur „nuklear“, sondern auch „konventionell“.

      Fakt ist, daß die russische Planung grobe Schwächen hatte, die gleich anfangs zu Verlusten geführt hat. Das Kalkül auf den Putsch der Armee gegen Selenski ging nicht auf. Offenbar hat sich Moskau da an der Nase herumführen lassen und so etwas gewagt, für das Rußland eigentlich nicht gerüstet war. Und das war Absicht der USA – „con game“ kommt von „confidence“.

      Und zack, da ist die Falle zugeschnappt! Denn nicht nur hat es im Februar ’22 gleich echte blutige Kämpfe mit echten blutigen Verlusten gegeben, sondern auch eine politische Reaktion des Westblocks, die im Grunde eine Kriegserklärung war. Und das alles war lange geplant. Und dann die Konfiskationen und so weiter. Die einzige Sorge in Washington und London war, daß es ein Ende des Krieges geben würde.

      Wie schon oft gesagt und hundertmal mit dem Verweis auf GermanWings 9525 und andere Sachen unterstrichen – der Ami operiert heimtückisch und hinterhältig.

      1. „Fakt ist, daß die russische Planung grobe Schwächen hatte, die gleich anfangs zu Verlusten geführt hat.“

        Sie haben wohl noch immer nicht verstanden das Russland überhaupt keine Planung hatte um in die Ukraine einzumarschieren.
        In der Eile den Ostukrainern zu helfen, hat Russland die Truppen der Übungen SAPAD 2021 losgeschickt.
        „Von diesem Freitag an wird genau dieses Szenario geübt. Bei dem Manöver „Sapad 2021“ (auf Deutsch: Westen 2021) testen die Streitkräfte von Russland, Belarus und acht befreundeten Staaten eine Woche lang ihre Fähigkeiten. Konkret heißt das: Rund 200 000 Soldaten, 80 Kampfflugzeuge, 15 Kriegsschiffe, 290 Panzer und massig schwere Artillerie kommen zum Einsatz, um „die Abwehr eines Überfalls durch illegale bewaffnete Gruppen mit externer Unterstützung“ zu trainieren. “
        Und für Übungen braucht man nun mal keinen Nachschub wie für eine kriegerische Handlung.
        Auch das sich russische Einberufene ungewollt an der Front befanden, bestägtigt dieses.
        W.Putin hat die Einberufenen sofort von der Front abgezogen nachdem er informiert wurde.

    1. Verlinke dich selbst mal 🙂

      https://www.anti-spiegel.ru/2023/eu-macht-druck-auf-china-schweden-aeussert-sich-zu-nord-streams-die-ereignisse-des-6-april/#comment-165905

      1. Absatz: Gilt auch hier KOMPLETT !

      VLAD : (…) .es zeichnet sich halt eine einzige Lösung ab – um dauerhaft Ruhe reinzubekommen, denn wer eine Sache anfängt – muß sie auch konsequent beenden, sonst war alles für die Katz und man wird außerdem unglaubwürdig – und je schneller – je besser – denn es schonet Menschenleben…(..)

      Heißt: Die Zeit der Spekulationen ist in Kürze vorbei. Die Zeit des Popcorns und die Zeit des Fingernagelkauens beginnt für alle, welche dem Kriegsspiel zuschauen. Die einen- wie ich- nehme Popcorn- und den Scholz, werden wir bald mit blutigen Fingerkuppen sehen…

      Die UKRAS Wollen es nun wissen, was sie Müssen wollen wissen… Ihnen bleibt nicht mal die Option eines taktischen Rückzuges. Sie haben sich durch die Medienmanipulationen selbst in die Lage verbracht, es eben jetzt Wissen wollen zu müssen.

      Die anderen, die Russen , haben nun mal ein ganzes Jahr lang den Tag des Wissen müssens der Ukras in aller Ruhe vorbereitet, nachdem sie gemerkt haben, dass ihre Ausgangsstrategie nicht funktioniert hat.

      Alle bewertbaren Fakten liegen auf dem Tisch( Obs nun 200 oder 1000 Panzer sind, welche den Ukras zur Verfügung stehen, ist völlig wurscht)

      Die einzige Unbekannte ?

      Tatsächlich bleiben bei mir aus militärischer Sicht, keine Unbekannten mehr. Es bleibt jedoch genau die Unbekannte, welche die Russen im Februar 2022 falsch beurteilten. Nämlich der Faktor Mensch in Verbindung seiner Angst zu sterben. Und bei einer Offensive solchen Ausmaßes, dass niemand mehr unterhalb des im Bunker sitzenden Generalstabes vor der Gefahr des eigenen Sterbens ausschließt zeigt sich nun mal der Grad an „Heldenmut“ für das Vaterland auch zu sterben. Jeder Felgkommandeur hat nicht mehr die Möglichkeit sich hinter den Massen von neuen Rekruten zu verstecken, die er mit SICHTBAREN Drohungen ( Erschießung vor versammelter Mannschaft einiger Unwilligen) oder Einschweißen eines Panzerfahrers …

      Wenns losgeht… dann gibt es nur noch eines: Leben oder Sterben.

      Doch im Gegensatz zu Februar 2022 sind es heute wohl schon weit mehr als 300.000 Blau-Gelb geschmückte Gräber + den Vermissten+ den in deutschen mobilen Krematorien zu Rauch Umfunktionierten…

      Popcorn horten…

      1. ….ich eß lieber nette Schweinefiletscheiben mit Fettrand und Griffstück auf Speck gebraten dazu….. – ist definitiv gesünder und aufbauender…

        Ich hoffe nicht, daß Russland den gleichen Fehler 2x macht – sondern Nägel mit Köpfen…

        1. Ob sie in Zukunft aus militärischer Sicht die falsche Bescheidenheit – oder sagen wir mal Rücksichtnahme – auch weiterhin in gleicher Form werden anwenden, wird auch bald – sehr bald- klar sein. Sprich, sobald sie beginnen gewisse Frontabschnitte im besonderen von Journalisten werden räumen, kann man sagen, es wird alles gut. Oder man muss noch etwas warten um anhand der Vorbereitungen zu sehen, was sie tatsächlich vor haben.

          Wenn von neugierigen Kameras geräumt wird, sollte sich jeder einzelne ukrainische und sonstige Soldat dreimal überlegen, bei dem Haufen dabei zu bleiben.

          Das sieht nicht gerade schön aus, wenn alles was man sieht, dem Grunde nach heile und ganz ist…. doch kein Vogel mehr fliegt, nicht mal mehr eine Ratte am Leben ist. Besatzungen in Autos und Panzer …. Ne, schön ist es nicht anzusehen. Vor allem die Hunde und Katzen… die konnten nun mal gar nix dafür… Das erste mal hätte sogar ich selbst beinahe mich bekotzt, obwohl ich dachte, schon ganz andere Sachen gesehen und erlebt zu haben.

          Doch effektiv aus militärischer Sicht.

          Nun ja, schauen wir mal…. Lange dauerts nicht mehr..

    1. Man mag dazu stehen, wie man will. Die Uruk-hai-ne bietet ein verblüffendes Bild von „Kampfeswillen“ – erinnert mich an die anfänglichen Erfolge der faschistischen Deutschen Wehrmacht in WK2.

      1. du hast keine Ahnung vom WK II Deutschland hatte damals knapp 65 Millionen Einwohner, Deutschland stand ganz alleine gegen viele Gegner, hatte Probleme mit den Resourcen. Aber selbst unter vollem Bombardement baute Deutschland 1944 in einem Monat !!! über 100 Panther Panzer und über 30 Tiger I und Tiger 2 Panzer und dazu noch dutzende Jagdpanzer, dutzende ME 262 und andere Flugzeuge, Raketen V 2, unzählige Geschütze 8.8 die MAN Nürnberg liefert noch am 16. April 1945 17 Panther Panzer an die SS Panzer Grenadir Division aus, wobei Nürnberg 3 Tage später am 19. April 1945 bereits von den USA besetzt wurde und am 20. April eine Parade in Nürnberg machte….

    2. @ Klext

      Die „Ukraine“ hatte vor Beginn (laut altem Wikipedia-Artikel):

      165 T84, 340 T80, 300 T72, 1800 T64,
      und dazu die älteren ab T55 in den Magazinen, die sie auch wieder in Betrieb genommen haben.

      https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=List_of_equipment_of_the_Armed_Forces_of_Ukraine&oldid=1063004877#Tanks

      Die Aufrüstung geschah ab 2014 überwiegend durch Material aus EU-Ländern ex Warschauer Pakt. Seit Beginn der Sonderoperation bekam die „Ukraine“ weiteres derartiges Material, teils per „Ringtausch“, darunter hunderte modernisierte Panzer sowjetischer Bauart, besonders T72. Dazu (nach eigenen Angaben) viele Beutepanzer von den Russen, sogar T90. Die Verluste müssen abnorm hoch sein, nach diesen Zahlen und den anderen bekannten Berichten.

      Die Russen haben Panzer genug. Ihre Verluste sind viel geringer und können aus den nahezu unerschöpflichen Reserven und Nachlieferungen aufgefüllt werden.

      Die Fragen für uns sind: Ist es ratsam, daß Deutschland wieder einmal einen Ostfeldzug führt, einen Krieg gegen Rußland kämpft, dabei Russen tötet und Ukrainer in erschreckender Zahl verheizt? Welchen Eindruck machen Scholz‘ „14 / 88 / 18 Tigerpanzer mit Kreuzen“? Wie wird sich eine postfaschistische Ukraine dazu stellen? „Ukraine“ bedeutet ja EU-NATO, Söldner, „Arier“, also Naziverbände, Quislinge und Kollaborateure des faschistischen Besatzerregimes, sowie eine Unzahl gewöhnlicher Ukrainer, darunter viele „Nichtarier“. Und auch auf der russischen Seite sind viele Ukrainer im Sinne der Staatsangehörigkeit bis 2013.

      Die Quittung für uns kann heftig werden. Und wir sollten denen, die uns das eingebrockt haben, deutlich machen, daß sie schuldig sind und zur Rechenschaft gezogen werden, auch von uns. Nichts wird übersehen, und nichts wird vergessen.

  3. Was soll’s die schönwetter gepanzerten Fahrzeuge, werden bei einer Ansammlung durch geeignete Raketen der russischen Luftwaffe zerstört. Ich gehe davon aus, daß das russische Militär genügend Aufklärungspotential hat. Ansonsten wäre Shoigu hinterm Mond.

  4. Solange sich Russland nicht um die Nachschubwege der Uk’s kümmert ist das alles nicht verwunderlich und ermutigt den WerteWesten geradezu zu liefern was nur geht.
    Irgendwann tauchen da 100te von Abrams, Leo’s und Challenger auf … und dann wird’s eng.
    Aber auf mich hört ja keiner !!!

    1. Meine Theorie:Entweder die Russen wollen es nicht oder können es schlichtweg nicht – zumindest nicht effektiv und langfristig.
      Putin hat z.B. Hyperschall-Raketen, auf die sie ganz stolz sind, aber die können höchstwahrscheinlich keine bewegliche Ziele auf Straße und Schiene anvisieren. Außerdem werden Sie sicherlich nicht soviele davon habe, um den stetigen Fluss an Nachschub permanent zu unterbinden. Kinshal ist wie die V2: als Wunderwaffe gepriesen, aber gewiss nicht kriegsentscheidend.
      Ähnliches gilt für deren Marschflugkörper. Und die Ukrainer werden den Russen sicherlich nicht den Gefallen tun, den Nachschub in einem einzigen langen Zug oder einer großen Lkw-Kolonne ins Land zu holen, sondern werden diese möglicheerweise auf viele Wege und kleinere Einheiten verteilen. Und um ein oder zwei Panzer auf einem Lkw auszuschalten, sind russsiche Lenkflugkörper einfach zu rar und zu teuer. Aber wie gesagt – nur eine Theorie.
      Zweite Theorie: Die Russen trauen sich nicht. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die USA den Russen folgendes freundlich erklärt haben: „Wenn ihr unsere westlichen Nachschubwege stört, werden wir erwägen, den Ukrainern Waffen zu geben, die es ihnen ermöglichen, den Nachschub weit in eurem Hinterland zu stören“ -sprich: Raketen etc. mit deutlich höherer Reichweite. Wollen die Russen wahrscheinlich nicht so gern.

      1. @Contra „Meine Theorie:Entweder die Russen wollen es nicht oder können es schlichtweg nicht – zumindest nicht effektiv und langfristig.“

        @diosmios „Erst die gesamte ukrainische Infrastruktur unangetastet lassen, dann die Himars bis an der Donezker Stadtgrenze ranlassen und dann an die ständige Angriffe auf Donezk keine robuste Antwort direkt nach Kiew senden.

        „Ich, ich, ich, weil die Russen doof sind. „

        @Contra „Putin hat z.B. Hyperschall-Raketen, auf die sie ganz stolz sind, aber die können höchstwahrscheinlich keine bewegliche Ziele auf Straße und Schiene anvisieren.“

        Nee, nicht die beweglichen Ziele anvisieren sondern die statischen (Brücken). Zum Beispiel: der westlichen Staaten Bund liefern Flugzeug, warum sollte man die lkws mit dem Teil ausser Gefecht gesetzt haben wollen?
        Also Knall man alle Flugplatzes inklusive Kommunikation weg .

        Russland will die Ukraine entnazifiziert bekommen aber wie soll es gelingen, wenn der Krieg nicht wirklich nach Kiew kommt?

        Es wäre so als wenn man versucht hätte, Deutschland zu entnazifizieren aber der Krieg nicht nach Berlin bringen möchte.

        @Lumi „Offenbar hat sich Moskau da an der Nase herumführen lassen und so etwas gewagt, für das Rußland eigentlich nicht gerüstet war. “

        Ja, das könnte hinkommen.

  5. Nachtrag > vielleicht läuft es ja so: Jammern, dass man nichts hat, dann mit auch und Krach 18 Stück versprechen > und in Wirklichkeit stellt man 100 bereit und liefert die auch.
    Krieg ist TTT (tricksen,tarnen,täuschen).

    1. Natürlich wäre es naiv, sich auf die vom Westen genannten Zahlen zu verlassen. Ebenso ist es naiv, sich einzubilden, daß diese Technik nicht funktionieren und einfach so nebenbei ausgeschaltet wird. Vieles ist sehr naiv, was hier geschrieben wird.

  6. Das dürfte die grundsätzliche Lage nicht wesentlich verändern.
    Da ist nach bekannter Infolage, an den entsprechenden Frontabschnitten mit massierten Frontalangriffen zu rechnen. Zum durchbrechen der langen Verteidigungslinie der Russen dürfte das reichen.
    Absehbar das wird in den Medien wieder Erfolgsmeldungen auslösen.
    Was die Russen da alles an Gegemassnamen vorbereitet haben weiss ich nicht.
    Ein erhebliches Problem für die Russen dürfte der Einsatz grosser Drohnenmengen auf Seite
    der Ukrainer sein. Da wird entscheidend sein inwiefern sich die Russen vorbereitet haben
    einmal mit tarnen und täuschen, zum anderen mit entsprechend gehärteten Stellungen.
    Mal sehen ob die Russen das aus ihrer Sicht richtig gemacht haben!
    Das kann in etwa soooo aussehen!
    Mit verhaltenem zurückweichendem Widerstand einen tiefen Einbruch der Ukrainer
    zulassen, das auch bis zur letzten Verteidigungslinie.
    DANN sind die Ukrainer in der für die Russen besten Position und können die offensiv
    operierende Ukrainer einmal aus den Flanken und aus der Luft mit massieven
    Luftkampfmitteln faktisch aufreiben allenfalls einkesseln.
    Wenn das alles ist, was die Ukraine noch an Mannschaft und Material aufbieten kann
    DANN reicht das auf faktisch sicher NICHT für eine Rückeroberung der verlorenen
    Gebiete inklusieve Krim.
    ——–DIE Lage Voraussetzung hat sich um 180 Grad gedreht!!!——-
    Im 2022 musste die Russische Armee offensiv Operieren, damit hat die sich sehr viel Zeit
    gelassen und dabei die Akrainischen Kräfte an Mannschaft und Material kaum
    übersehbar erheblich ausgedünnt. ( Der Selenskyj bettelte dauernd nach mehr Waffen.)
    Innzwischen muss zur ereichung, der, des Zieles, die Ukrainsche Armee offensiev
    Operieren. DAS mit massiev ausgedünnter Gesamtkampfkraft, hmmmm deren Aussischten
    stehen somit dürftig bis schlecht.
    Das auf diesem Hintergrund und Voraussetzungen die Ukraine, im Hintergrund NATO das
    noch für sich entscheiden kann, ist sehr hoch unwarscheinlich.
    Das ginge nur noch, wenn die Russen in serie Fehler gemacht haben und machen.
    (Für unvermeidliche Fehler entscheidend ist die Menge und qualität.)
    Das Ausmass der Russischen Fehler entscheidet praktische nur noch über den Umfang
    der Russischen Verluste an Materiel und Mannschaft.
    Mal abwarten wie das mit diesem Waffengang endet???
    Denn mal vorerst schöne Ostern.

  7. Was an Waffen und Hilfen noch so unterwegs ist, USA-> Ukraine, laut „Zero hedge“:

    Additional munitions for Patriot air defense systems;
    Additional ammunition for High Mobility Artillery Rocket Systems (HIMARS);
    155mm and 105mm artillery rounds;
    120mm mortar rounds;
    120mm and 105mm tank ammunition;
    25mm ammunition;
    Tube-Launched, Optically-Tracked, Wire-Guided (TOW) missiles;
    Approximately 400 grenade launchers and 200,000 rounds of ammunition;
    11 tactical vehicles to recover equipment;
    61 heavy fuel tankers;
    10 trucks and 10 trailers to transport heavy equipment;
    Testing and diagnostic equipment to support vehicle maintenance and repair;
    Spare parts and other field equipment.

    Under USAI, the DoD will provide Ukraine with:

    Additional munitions for National Advanced Surface-to-Air Missile Systems (NASAMS);
    Nine counter-Unmanned Aerial System 30mm gun trucks;
    10 mobile c-UAS laser-guided rocket systems;
    Three air surveillance radars;
    30mm and 23mm anti-aircraft ammunition;
    130mm and 122mm artillery rounds;
    122mm GRAD rockets;
    Rocket launchers and ammunition;
    120mm and 81mm mortar systems;
    120mm, 81mm, and 60mm mortar rounds;
    120mm tank ammunition;
    Javelin anti-armor systems;
    Anti-armor rockets;
    Precision aerial munitions;
    Approximately 3,600 small arms and more than 23,000,000 rounds of small arms ammunition;
    Seven tactical vehicles to recover equipment;
    Eight heavy fuel tankers and 105 fuel trailers;
    Armored bridging systems;
    Four logistics support vehicles;
    Trucks and ten trailers to transport heavy equipment;
    Secure communications equipment;
    SATCOM terminals and services;
    Funding for training, maintenance, and sustainment.

    Da die USA das meiste Zeug nicht auf Lager liegen haben, wird es ihren regulären Truppen weggenommen.

  8. @„Ich habe gerade erst einen Artikel über die erwartete ukrainische Offensive veröffentlicht, den Sie hier finden. Die beeindruckende Liste von Panzern und gepanzerten Fahrzeugen, die die ukrainische Armee anscheinend bereits einsatzbereit hat und bei der Offensive nutzen will, wird für die russische Armee sicherlich ein Problem darstellen.“

    Dennoch tut Russland fröhlich so, als ob es mit der ganzen Welt aufnehmen könnte – bis zum nächsten „strategischen Rückzug“, dem leider kein Umdenken folgt.

    Bei Gelegenheit:

    „Fürs Klima und die NATO – Die manipulierte Ostermarschbewegung“

    https://de.rt.com/meinung/167074-fuers-klima-und-die-nato-die-manipulierte-ostermarschbewegung/

    „… Die traditionelle Friedensbewegung schließt sich der NATO-Verurteilung Russlands wie dem Klimarettungs-Narrativ des WEF an. In ihren Aufrufen verschweigt sie, dass sich inzwischen eine unabhängige Friedensbewegung entwickelt hat, die bundesweit eigene Ostermärsche organisiert. Ausdrücklich will sich diese nicht für „transatlantische Interessen“ kapern lassen. …“

    WEF darf aber demnächst in China tagen – dort, wo Xi regiert, Putins allerbester Freund? Wieso gibt es nicht gleich CIA-Seminare in Peking und Moskau?

    „… Beispielsweise werden Friedensaktivisten auf der Kundgebung am 8. April in Mainz laut Programm gleich zwei eindeutig antirussischen Reden lauschen. Gernot Lennert, Landesgeschäftsführer der DFG-VK RLP, wird dort zum Thema „Nein zum russischen Angriffskrieg“ sprechen und Franz Nadler von der Organisation Connection zum Thema „Kriegsdienstverweigerung in Russland“. …“

    Im Gegensatz dazu folgt man in Osteuropa den real wahrgenommenen Gefahren aus den Osten – welche Wahrnehmung Russland lieber weiter anheizt statt zu entschärfen.

    „… Im Gespräch mit der Autorin erklärte der Präsident der Freidenker-Weltunion Klaus Hartmann am Mittwoch, die Aufrufe der traditionellen Ostermärsche seien in diesem Jahr von Russland-Beschuldigungen geprägt. Hartmann stellte fest: „Die überwältige Zahl der diesjährigen Ostermarsch-Aufrufe kommt nicht umhin, Russland zu beschuldigen, es habe die Ukraine überfallen und führe einen ‚völkerrechtswidrigen Angriffskrieg‘.“ Bei aller Kritik an Waffenlieferungen und der Aufrüstung in Deutschland seitens der Friedensbewegung so Hartmann, „folgt diese Erzählung der NATO-Erzählung, dass der Krieg im Februar 2022 begonnen habe und nicht bereits 2014, als der Angriff der Kiewer Putschisten auf den Donbass begann.“ …“

    Putin und Klima… wie Soros befiehlt:

    „… Friedensaktivisten werden „fürs Klima“ und die WEF-Enteignungsvision eingespannt … Als Teilnehmer an den Friedensmärschen der Friedenskooperative muss man darüber hinaus einige Kompromisse eingehen. Von den Veranstaltern wird mehrheitlich vorausgesetzt, dass Friedensaktivisten auch gleichzeitig Anhänger des offiziellen „Klima-Narrativs“ des Weltwirtschaftsforums (WEF) und der EU-Kommission sind, wie man vielen Aufrufen entnehmen kann. In dieser Hinsicht folgt man den Aktivisten der „Letzten Generation“. …“

    „… Dementsprechend lautet zum Beispiel das Motto des Landshuter Ostermarschs „Gemeinsam für Frieden. Klima. Gerechtigkeit.“, und im Stuttgarter Flyer heißt es ebenfalls kurz und bündig „Klima retten“. Im Aufruf des Rhein/Ruhr-Ostermarsches liest man: „Die Klimarettung ist nur in einer gemeinsamen weltweiten Kraftanstrengung im Frieden möglich.“ Die angebliche Dringlichkeit einer Verbindung von Ostermarsch und Klimabewegung war bereits im Dezember auf dem Kasseler Friedensratschlag mehrfach betont worden und wurde tatsächlich in vielen Aufrufen umgesetzt. … Infolgedessen wird Teilnehmern der traditionellen Ostermärsche quasi unterstellt, sie seien für den Handel mit Klimazertifikaten, für die faktische Enteignung von Eigenheimbesitzern, gegen die weitere Nutzung von Verbrennermotoren, gegen den Erhalt des deutschen Mittelstands, für die zunehmende Nutzung von Stromenergie im Straßenverkehr, gegen die Nutzung von Atomkraftwerken in Deutschland und für die Unterstützung von Klimaaktivisten, Straßenklebern und Museumsrandalierern. … Am Ende unterstützt man als Friedensaktivist der traditionellen Friedensbewegung eigentlich die Vision der allgemeinen Volksenteignung von WEF-Gründer Klaus Schwab …“

    1. Auch wenn Manche es nicht begreifen können und am liebsten idiotische Sprüche absondern – polnischer Verteidigungsminister spricht über den drohenden russischen Angriff und die notwendige Abschreckung:

      https://wszystkoconajwazniejsze.pl/pepites/wzmocnienie-polskiej-armii-ma-odstraszyc-rosyjskie-imperium-zla-mariusz-blaszczak/

      „… “My Polacy zdajemy sobie sprawę, jak niebezpieczne jest imperium zła, którym jest imperium rosyjskie – ile krzywd, ile zbrodni popełnili Rosjanie, kiedy okupowali terytorium Polski. (…) Dlatego naszym zadaniem jest budowanie takiej siły Wojska Polskiego, żeby ci, którzy dziś odbudowują imperium zła, nie odważyli się napaść na naszą ojczyznę” – oświadczył Błaszczak. …“

      Wie auch über frühere russische Verbrechen in Polen – offizieller geht es wirklich nicht. Russland kümmert sich um frühere Kolonien anderer Mächte in Afrika, übersieht aber fröhlich, dass frühere Kolonien Russlands russischen Angriff erwarten.

      1. Die Warnungen von Polen über einen russischen Angriff sind in etwa genauso ernst zu nehmen wie die Warnungen der USA vor den irakischen Massenvernichtungswaffen.
        Alles Propaganda und frei erfunden — also genau die Art von „Informationen“, die die Nazi-Amerikanische Terror-Organisation (NATO) am liebsten hat.

  9. Abrams befreits in der Ukraine? Glaube ich nicht so recht. Schon vor einem Monat hieß es hier „Leoparden bereits bei Donezk gesichtet“ – hielt ich für kompletten Humbug, auch weil es militärisch null Sinn macht, die eben erst angekommen Panzer an der 1000km langen Front hier und da mal sporadisch in den Kampf zu werfen. Die werden definitiv nur zusammen mit Schützenpanzern in einer konzertieren Offensivoperation eingesetzt.

  10. Nebelwerfer. Die NATO-Panzer kommen frühestens in Wochen, eher aber in Monaten. Jetzt sind sie offenbar schon da. Hierzu paßt die Nachricht, dass der Aufmarschplan für die ukrainische Offensive geleakt wurde. Eine prachtvolle Nachricht. Stimmt sie, ändert das Pentagon wahrscheinlich den Plan. Stimmt sie nicht, ist die Korrektur für die Katz. Und die russische Seite kann sich jede Reaktion sparen. Es sei denn, man hätte besser doch darauf reagiert. Verwirrung. Viel schöner aber ist der Gedanke, den Leak als Ausrede zu nutzen. Tja, unsere Offensive war ein Schlag ins Wasser. Hätte aber geklappt, wäre nur der Verrat nicht gewesen. Ein Leak zum Einrahmen.

  11. …so eine Propaganda, für die „Grosse Ukrainische Offensive“… …scheint mehr Propaganda, als Wirklichkeit zu sein.. …mal abwarten, OB sie stattfindet.. …ist ja ungewöhnlich, „Vorher alle Plände für die Entscheidende Offensive“ zu veröffentlichen.. …Gerassimow, schläft bestimmt ??..😎😈

    1. Ich denke, die Offensive wird stattfinden, aber ganz anders als die veröffentlichten Pläne.
      Man veröffentlicht die Pläne, Russland bereitet sich darauf vor, dagegen vorzugehen, und währenddessen passiert etwas ganz anderes.
      Würde mich z.B. nicht wirklich überraschen, wenn Kiew plötzlich Weissrussland überfallen würde, und dann einen „Tausch“ anbieten würde („wir ziehen uns aus Weissrussland zurück, sobald Ihr Euch aus der Krim zurückzieht“). Der NATO würde es sicher gefallen, noch einen Russischen Partner auszuschalten.
      Vielleicht läuft genau zur Vorbereitung darauf gerade die Westpropaganda „Weissrussland ist kein unabhängiger Staat“.

      1. Würde mich z.B. nicht wirklich überraschen, wenn Kiew plötzlich Weissrussland überfallen würde“
        Kann die Ukraine garnicht.
        Die haben doch die ukainisch-weissrussische Grenze total vermint.

  12. Deutschland hat bereits vor einem Jahr Marder per Bundeswehr-A400M nach Kiew geliefert. Das ist auch jetzt ein gerne genutzter Weg weil die Bundeswehr-A400M von den Russen nicht angegriffen werden. Die Ukrainer haben anfangs versucht, eine A400M an der Grenze zu Polen abzuschießen, um eine Eskalation zu provozieren. Sie haben nur den Fehler begangen, dazu Stingers zu verwenden – und da war klar, wer das war denn damals hatten nur die Ukrainer Stinger. Der Pilot, der mit knapper Not und Düppel davongekommen ist, hat sich bei der Rückkunft beschwert, worauf die Bundeswehrführung den Deppen in Kiew einen Einlauf verpasst hat. Seitdem scheint das nicht mehr vorgekommen zu sein.

    1. Ich halte das prinzipiell für möglich, da ich selber in zwei Fällen aus erster Hand erfahren habe, daß die Bundeswehr völlig ohne Debatte, Presse oder Diskussion eingesetzt werden kann, weil Demokratie eben Lügenherrschaft ist. Woher aber wissen Sie von dieser konkreten „Marder per A400M nach Kiew im April ’22“ Geschichte?

  13. Möglicherweise war die ursprüngliche Zahl gezielte Propaganda der NAzi-Terror-Organisation.
    überall veröffentlichen, dass sie „nur“ 31 Panzer schicken, damit sich Russland auf diese noch überschaubare Zahl vorbereitet und vielleicht 40 Panzer als Antwort an die Front schickt — während längst hunderte oder tausende geliefert wurden und evtl. seit Jahren in den Tunneln unter Artjomowsk o.ä. warten.
    Ich befürchte, die Nazis haben noch irgendetwas versteckt, mit dem sie weiter eskalieren wollen.

  14. @Theudric-28-France“Ich würde eher sagen die Russen warten auf die Offensive um sie im freien Feld zu zerstören.“

    @Hannibal „Dennoch tut Russland fröhlich so, als ob es mit der ganzen Welt aufnehmen könnte – bis zum nächsten „strategischen Rückzug“, dem leider kein Umdenken folgt.“

    @Theudric-28-France „Gegen die russische Artillerie haben ein paar Panzer wohl keine Chance.“

    Gegen ein paar Panzer hat die Zivilbevölkerung in Donezk keine Chance.

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