Slowakische Regierung blockiert Militärhilfe für die Ukraine in Höhe von 40,3 Millionen Euro

Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico hat erklärt, dass Bratislava keine Militärhilfe mehr aus den Lagern der nationalen Streitkräfte an Kiew spenden wird

Die slowakische Regierung hat die Bereitstellung eines neuen Militärhilfepakets für die Ukraine in Höhe von 40,3 Millionen Euro blockiert, berichtet das Nachrichtenportal pravda.sk.

Der Vorschlag, Waffen und Munition an die Ukraine zu liefern, wurde vom ehemaligen slowakischen Verteidigungsminister an die Regierung geschickt. Am 30. September fanden in der Republik Parlamentswahlen statt, die zur Bildung der Regierung unter dem Vorsitzenden der Partei „Richtung – Sozialdemokratie“ Robert Fico führten. Der bisherige Verteidigungsminister hat das Amt niedergelegt.

Fico erklärte, dass das Land keine militärischen Hilfsgüter aus den Lagern der nationalen Streitkräfte mehr als Spenden nach Kiew schicken werde. Gleichzeitig wird die Regierung kommerzielle Lieferungen von Waffen und Munition an die Ukraine nicht blockieren.

Auf kommerzieller Basis wurden Panzerhaubitzen des Typs Zuzana-2 aus der Slowakei in die Ukraine geliefert. Diese Ausrüstung wird in Bratislava als Flaggschiff der nationalen Rüstungsindustrie bezeichnet.

Das Hilfspaket, dessen Lieferung von der Regierung blockiert wurde, umfasste 4 Millionen Patronen des Kalibers 7,62 mm, 5.172 Artilleriegranaten des Kalibers 125 mm, 140 Raketen für das Flugabwehrraketensystem Kub, 8 Mörser und 1.200 Granaten dafür. Nach dem 24. Februar 2022 hat die Slowakei 13 Militärhilfepakete im Wert von 671 Millionen Euro an die Ukraine geschickt.

Nach Angaben des Portals plant die Slowakei, der Ukraine militärische Ausrüstung für die Entminung des Gebiets zu liefern. Die slowakische Regierung betrachtet diese Hilfe als humanitäre Hilfe. Bratislava wird Kiew auch im militärisch-medizinischen Bereich unterstützen.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

2 Antworten

  1. ….die neue slowakische Regierung, ist auch KEINE totale Marionette der Angelsachsen und Globalisten !!.. ….die wissen, dass der NATO – Krieg gegen Russland, NICHT zu gewinnen ist !!.. …neben Ungarn, wenigsten 2 EU – NATO – Kolonien, welche nicht so funktionieren, wie es sich die Obengenannten vorgestellt haben !!..😎

  2. Hmm , jetzt wurde aktuell in einem Artikel Ungarn angesprochen , hier wird über die Slowakei gesprochen , aber in beiden Artikeln nicht ein Wort vom Treffen vom ungarischen Außenminister Peter Szijarto und dem slowakischen Premierminister Robert Fico berichtet , welches in der Slowakei statt gefunden hat. Beide Seiten sind einer Meinung und wollen den Zusammenhalt vertiefen .
    Sind diese Informationen unwichtig ?

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