Kurioses zum Wochenende: Zwei völlig unterschiedlich Ideen, die Produktivität von Mitarbeitern zu erhöhen

Das russische Fernsehen hat zwei kuriose Meldungen aus England gebracht, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Dort gibt es zwei neue Ansätze, wie Firmen die Produktivität ihrer Mitarbeiter steigern wollen. Bei welcher Firma würden Sie lieber arbeiten?

Am Freitag bringe ich immer mal etwas lustiges oder kurioses zum Wochenende. Dieses Mal aber nicht aus Russland, sondern aus dem zukünftigen Ex-EU-Land Großbritannien.

Am 16. Dezember hat das russische Fernsehen darüber berichtet, wie eine englische Firma ihre Mitarbeiter motivieren will. Die Meldung kam von der BBC und es geht um eine Firma, die junge, talentierte Mitarbeiter anwerben und motivieren will. Weil die aber gerne nach der Arbeit in den Pub gehen und morgens dann öfters verkatert sind, hat die Firma „Katerfrei“ eingeführt. Wenn Mitarbeiter abends etwas zu tief ins Glas geschaut haben, dürfen sie von zu Hause arbeiten. Das gilt zumindest immer dann, wenn sie keine Kundentermine haben, sondern ohnehin vorm Computer arbeiten.

Wenn man das noch mit der Meldung in Kontext setzt, dass in den USA ein Wodka auf dem Markt ist, der aus CO2 aus der Luft gebrannt wird, dann ergibt sich eine interessante Mischung: Abends für das Klima saufen und morgens „Katerfrei“ nehmen.

Einen anderen Ansatz verfolgt hingegen ein Hersteller von Toilettenschüsseln. Es wurde ebenfalls in England gemeldet, dass eine Firma geneigte Kloschüsseln entwickelt hat, die durch ihre Neigung extrem unbequem sind. Durch das sogenannte „Folterklo“ sollen die Mitarbeiter dazu gebracht werden, weniger Zeit auf dem Klo und mehr Zeit am Arbeitsplatz zu verbringen. Auch diese Meldung habe ich ursprünglich beim russischen Fernsehen gefunden.

Tja, bleibt die Frage, bei wem möchten sie lieber arbeiten? Dort, wo man auch mal frei nehmen kann, wenn der Schädel brummt, oder dort, wo man nicht mal in Ruhe auf´s Klo darf?

In diesem Sinne einen schönen vierten Advent.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

Eine Antwort

  1. Und ich dachte, unter der Dusche und auf dem Klo kommen einem meist die besten Ideen. Diese Neuerung kann daher nur nach hinten losgehen :).
    Das mit dem „Katerfrei“ kenne ich von einem Konzertveranstalter. Hier haben die Mitarbeiter sogar zusätzlich zu ihrem Urlaub ein Kontingent von „Katertagen“, falls sie abends zu vor selbst auf einem Konzert waren.

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