US-Demokraten wollen gegen BLM vorgehen – „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan“

Im amerikanischen Portland sind immer noch Teile der Stadt eine von der Antifa und den BLM besetzte „Autonome Zone“ Der Bürgermeister, der bisher gegen die von Trump geforderte Räumung war, hat diese nun selbst angekündigt. Aber in Deutschland wird darüber nicht berichtet.

Die Black Lives Matter wurden allein 2016 von den Unterstützern der Demokraten mit über 130 Millionen Dollar unterstützt, das Geld sollte für den Aufbau einer landesweiten Organisationsstruktur genutzt werden, damit BLM bei Bedarf seine Anhänger mobilisieren kann. Und wie es der Zufall wollte, haben sie genau das im Sommer getan, als man dringend negative Schlagzeilen brauchte, um Trump anzugreifen. Die Medien haben ihn für die Rassenunruhen verantwortlich gemacht, die mit Geld der Demokraten organisiert worden sind. Was wir da beobachten konnten, war die amerikanische Version des Maidan mit dem Ziel, Trump zu stürzen und Biden an die Macht zu bringen.

Die deutschen Medien haben dabei die BLM-Proteste gerne als „weitgehend friedlich“ bezeichnet und gegen Trump gewettert, der gegen die angeblich so friedlichen Demonstranten die Nationalgarde einsetzen wollte. Nur waren die BLM alles andere als friedlich, die Straßen brannten in vielen Städten der USA, es kam zu massenhaften Plünderungen und auch zu Todesopfern, die von BLM-Anhängern ermordet worden sind. Das aber sollten deutsche Leser nicht erfahren, denen wurde das Bild von friedlichen Schwarzen vermittelt, die gegen die Unterdrückung durch die bösen Weißen protestiert haben. Und Schuld an all dem war natürlich Trump.

Lustig finde ich, dass die westlichen Medien „alte weiße Männer“ zum neuen Feindbild erkoren haben, aber der Heilsbringer soll nun ausgerechnet ein besonders alter weißer Mann sein: Joe Biden. Aber das nur am Rande.

In Portland halten die von den Unterstützern der Demokraten finanzierten Chaoten seit Monaten Teile der Stadt besetzt und haben dort ihre eigenen Regeln eingeführt. Die Polizei schaut dem Treiben zu, allerdings kommt es nachts regelmäßig zu heftigen Zusammenstößen zwischen den „friedlichen Protestlern“ und der Polizei. Das ist dort so normal geworden, dass darüber schon kaum mehr berichtet wird.

Nun gab es aber Berichte über Zusammenstöße. Der Grund war, dass sie nun sogar am helllichten Tag stattgefunden haben. Die Nachrichtenagentur AP hat darüber berichtet:

„Die Unruhen geschahen am helllichten Tag und am Abend veröffentlichte Bürgermeister Ted Wheeler eine Erklärung, in der er mitteilte, er ermächtige die Polizei von Portland, „alle rechtmäßigen Mittel einzusetzen, um die illegale Besetzung zu beenden … Es wird keine autonome Zone in Portland geben.“
„Es ist an der Zeit, dass das Lager und die Besatzung enden“, sagte Wheeler in einer Erklärung, in der auch die Probleme anerkannt wurden, die die Demonstranten lösen wollen, wie Wohnraum und Gesundheitsversorgung. „Es gibt viele Möglichkeiten, zu protestieren und auf notwendige Reformen hinzuarbeiten. Illegal privates Eigentum zu besetzen, offen Waffen zu tragen, Menschen zu bedrohen und einzuschüchtern, gehören nicht dazu.““

Die Erklärung von Wheeler ist eine politische Sensation, denn bisher war Wheeler ja immer dagegen, dass die illegale Besetzung beendet wird. Trump hatte immer wieder angeboten, die Nationalgarde zu schicken und der örtlichen Polizei zu helfen, das hat Wheeler immer vehement abgelehnt. Warum also nun der Sinneswandel?

Der Grund ist leicht zu verstehen: Joe Biden dürfte ins Weiße Haus einziehen (ich weiß, viele Leser sehen das anders) und damit haben die BLM- und Antifa-Chaoten ihre Aufgabe erfüllt. Wie beim Maidan und bei anderen Farbrevolutionen haben sich Menschen in dem Glauben benutzen lassen, es ginge um eine Lösung ihrer Probleme. Dabei ging es nur um die Macht. Solange man sie brauchte, um Schlagzeilen gegen Trump zu produzieren, wurden sie geduldet und man hat sie machen lassen. Nun, wo der Machtkampf entschieden zu sein scheint, wird in Portland das geschehen, was Trump auch vorgeschlagen hat: Die Polizei wird gewaltsam die besetzten Stadtteile räumen.

Ein von Schiller geprägtes Sprichwort lautet „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen“ und in diesem konkreten Fall passt es so gut, wie wohl nur selten.

In Deutschland wird über die Vorfälle in Portland nicht berichtet, zumindest habe ich bei einer Google-Suche keine Meldungen gefunden. Ganz anders in Russland. Das russische Fernsehen hat darüber berichtet, da habe ich die Meldung gefunden. Ich überprüfe solche Meldungen immer und wie gesehen handelt es sich dabei nicht um böse russiche Propaganda, sondern um eine Meldung westlicher Nachrichtenagenturen wie AP.

Der Vollständigkeit halber übersetze ich den kurzen Bericht des russischen Fernsehens, der aufgrund seiner Bilder interessant anzuschauen ist.

Beginn der Übersetzung:

Die „Antifa“ verbarrikadiert sich im amerikanischen Portland

Das amerikanische Portland ist zu einem Kriegsgebiet geworden.

Anwohner bauen Barrikaden und Mitglieder der „Antifa“ treiben die Polizei mit Steinen und Tränengas aus der, wie sie es nennen, autonomen Zone.

Der Grund für die Zusammenstöße war die Festnahme von sieben Personen. Sie sind alle schwarz. Angeblich haben sie illegal ein Haus besetzt, das im Frühherbst geräumt wurde. Aus Protest bauen die Anwohner Befestigungsanlagen und fordern ein Ende der Willkür. Andernfalls drohen sie mit Krieg. Die Polizei hat entschieden, sich erst einmal zurückzuziehen.

Ende der Übersetzung

Mir stellt sich mal wieder die Frage, warum ich russisches Fernsehen schauen muss, wenn ich etwas über Vorgänge in der westlichen Welt erfahren will.

In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

4 Antworten

  1. Auch die SA und selbst die SS, die von ihnen mit den Insignien, ihrer Loge Skull&Bones ausgestattet war, wurden bis 1945 Eliminiert.
    SIE opfern bei IHREM Spiel, immer als erstes die Bauern.
    Wann werden die Bauern, zB. Grüne SA, HJ / Habek Jugend, Fridays for Future, das mal begreifen.

Schreibe einen Kommentar