Großbritannien

Wie in Russland über den Rücktritt von Liz Truss berichtet wird

Der Rücktritt der britischen Premierministerin war am Donnerstag auch in Russland eines der führenden Themen in den Medien.

Der Rücktritt der britischen Premierministerin Liz Truss kam schneller als erwartet, aber alles andere als unerwartet. Die Dame hat in der Vergangenheit reichlich von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, ihre Unwissenheit, mangelnde Bildung und Inkompetenz unter Beweis zu stellen. Ihre einzige Qualifikation für politische Ämter war offensichtlich, dass sie für alles und jedes Russland die Schuld gegeben hat. Ironisch ausgedrückt könnte man sagen, dass Annalena Baerboch nun ihre wichtigste Konkurrentin um die Auszeichnung „unfähigste Politikerin Europas“ verloren hat und die Hitliste von nun an unangefochten anführt.

Hier übersetze ich den Bericht aus den Abendnachrichten des russischen Fernsehens vom 19. Oktober, um zu zeigen, wie in Russland über den Rücktritt und die Lage in Großbritannien berichtet wurde.

Beginn der Übersetzung:

Innerhalb von 90 Sekunden zurückzutreten, ist das Einzige, was Liz Truss als britische Premierministerin erfolgreich geschafft hat, schreibt der Mirror ironisch. Heute wurde sie schließlich zum Rücktritt gezwungen. Die Ansprache an die Nation dauerte nur eineinhalb Minuten und ihre gesamte Arbeit 45 Tage. So etwas hat es in der Geschichte des Königreichs noch nie gegeben. Nun konkurrieren ihr Rivale Rishi Sunak und – wieder – der in der Downing Street Partys feiernde und eilig nach London zurückkehrende Boris Johnson um das Amt des Premierministers.

Ihre Namen stehen jetzt auf den Titelseiten. Die Buchmacher nehmen Wetten für den nächsten politischen Wettstreit an. Und in sozialen Medien die Verliererin mit bissigen Kommentaren verabschiedet. Der Salat hat gewonnen. Der Rücktritt erfolgte, bevor das Gemüse überhaupt eine Chance hatte, zu verfaulen. Zehntausende Briten verfolgten die Schlacht live im Internet. Der berühmte englische Humor sei das letzte Mittel gegen die Energiekrise, die den Bewohnern des Königreichs von talentlosen Politikern hinterlassen wurde, schrieb die Presse. (Anm. d. Übers.: Eine britische Zeitung hatte vor einigen Tagen eine Wette abgeschlossen, ob ein Salatkopf schneller vergammelt, als Liz Truss aus dem Amt fliegt)

Die politische Krise in Großbritannien ist zu weit gegangen. Nach nicht einmal zwei Monaten im Amt der Premierministerin trat Liz Truss am helligten Tag vor die vor ihrer Residenz versammelten Journalisten, um ihren Rücktritt bekannt zu geben: „Ich gebe zu, dass ich angesichts der Situation nicht in der Lage bin, das Mandat zu erfüllen, für das mich die Konservative Partei gewählt hat. Ich habe daher mit Seiner Majestät dem König gesprochen, um ihm mitzuteilen, dass ich als Vorsitzender der Konservativen Partei zurücktrete“.

Darüber, dass ihr Abgang unmittelbar bevorstand, wurde in den letzten Tagen immer wieder gesprochen, aber nur wenige hatten mit einer derartig überstürzten Entwicklung gerechnet. Am Tag zuvor hatte sie im Parlament erklärt, dass sie nirgendwo hingehen werde. Die meisten ihrer Kollegen waren anderer Meinung. Innenministerin Suella Braverman ist am Mittwoch zurückgetreten. In der Parlamentsfraktion der Konservativen ging etwas Unglaubliches vor sich: Der Labour-Abgeordnete Chris Bryant behauptet, einige konservative Abgeordnete seien gezwungen worden, so abzustimmen, um die Reste ihres Ruf zu schützen.

All das führte dazu, dass der Vorsitzende des einflussreichen parlamentarischen Ausschusses der Konservativen von 1922, Graham Brady, heute mitten am Tag zur Residenz der Premierministerin in der Downing Street ging, um sie zum Gehen zu bewegen. Liz Truss hat sich nur 44 Tage gehalten. Es bleibt ein Rätsel, warum die Mitglieder der konservativen Partei beschlossen haben, sie in dieses Amt zu wählen. Mit schwarzem Humor wurde behauptet, dass selbst Königin Elisabeth II eine solche Kandidatin nicht überleben konnte.

Vielleicht gefiel der konservativen Parteibasis der militante Stil à la Thatcher, als sie in einem Panzer herumfuhr, oder die Pelzmütze, mit der sie in Moskau herumlief. Schon damals hat Truss in Bezug auf Geschichte und Geografie alles durcheinander gebracht, von einer Invasionen der Tataren bis zu den Mongolen und sie hat die russische Souveränität über die Regionen Rostow und Woronesch nicht anerkannt. Der russische Außenminister Sergej Lawrow beschrieb das Gespräch mit ihr als ein Gespräch zwischen einer stummen und einer tauben Person. Die Briten haben länger gebraucht, um ihre Kompetenzen einzuschätzen.

Liz Truss wurde schließlich abgeräumt, aber es stellen sich viele andere Fragen, angefangen von der wichtigsten Frage, wer der neue Parteivorsitzende und Premierminister des Landes sein wird, bis hin zu den technischen Details der Abstimmung: Es wurde angekündigt, dass alles innerhalb einer Woche abgeschlossen sein muss, damit die Regierung den Zwischenhaushalt vorlegen kann. Die Konservative Partei sagt, dass alles rechtzeitig erledigt wird.

Die Konservativen entscheiden jetzt über ihre Kandidaten. Der derzeitige Finanzminister Jeremy Hunt, der inzwischen als Schlüsselfigur im Kabinett gilt, ist aus dem Rennen ausgestiegen. Wetten werden auf Rishi Sunak abgeschlossen, den ehemaligen Finanzminister, der im Sommer gegen Liz Truss verloren hat. Er könnte von der Vertreterin der Regierung im Parlament, Penny Mordont, herausgefordert werden. In der Londoner Presse wurde über die Rückkehr von Boris Johnson spekuliert. Die Opposition ist der Meinung, dass es für alles Grenzen geben sollte.

„Das ist nicht nur eine Seifenoper in der Spitze der Tory-Partei, sondern schadet unserer Wirtschaft und dem Ansehen unseres Landes enorm. Die Bevölkerung zahlt immer mehr. Der Kreislauf des Chaos kann also nicht länger fortgesetzt werden. Es gibt eine Alternative – eine stabile Labour-Regierung. Und die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, ihre Meinung zu sagen, also müssen allgemeine Wahlen stattfinden“, sagt der Vorsitzende der britischen Labour-Partei, Keir Starmer.

Umfragen zeigen, dass die Konservativen jetzt weit hinter Labour liegen. Bis zu den nächsten Wahlen sind es noch mehr als zwei Jahre. Die aktuelle Lage in der Wirtschaft ist düster. Die Versuche des derzeitigen Schatzkanzlers Jeremy Hunt, den Haushalt auszugleichen, mögen die Märkte beruhigt haben – sie reagierten positiv auf den heutigen Rücktritt von Liz Truss -, aber die Bevölkerung wird vorerst mit zweistelliger Inflation und steigenden Rechnungen allein gelassen.

„Das Fiasko der kurzlebigen Premierministerin Liz Truss ist ein Symptom für ein kaputtes Wirtschaftssystem und eine kaputte Demokratie. Wir werden weiterhin von einer Krise in die nächste stolpern und die einfachen Menschen werden den Preis dafür zahlen, bis wir endlich eine Gesellschaft für die Vielen und nicht für die Wenigen aufbauen“, sagt der britische Politiker Jeremy Corbyn.

Kommentatoren bezeichnen Großbritannien geistreich als „das neue Italien“, wo eine Regierung nach der anderen wechselt. Selbst Larry der Kater hat Ambitionen auf das Amt des Premierministers angemeldet: „Der König hat mich gebeten, Premierminister zu werden, weil dieser Unsinn lange genug gedauert hat.“ (Anm. d. Übers.: The Right Honourable Larry ist ein Kater, der seit 2011 in Downing Street No. 10, der Amtswohnung des britischen Premierministers, als Mäusefänger seinen Dienst verrichtet. Er trägt den Titel Chief Mouser to the Cabinet Office.)

Und nur Verteidigungsminister Ben Wallace überzeugt seine Kollegen im Parlament weiterhin davon, dass die wichtigste Bedrohung für Großbritannien Russland und der Ukraine-Konflikt sind. Nach seiner Rückkehr aus den USA beschloss er, über einen Vorfall zu sprechen, der sich vor drei Wochen ereignet hatte: „Am 29. September befand sich ein unbewaffnetes Aufklärungsflugzeug vom Typ RC-135 River Joint auf einer Routinepatrouille über dem Schwarzen Meer, als es von zwei russischen Su-27-Kampfjets abgefangen wurde. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Flugzeuge verfolgt werden. In diesem Sinne war dieser Tag nicht anders. Während des Abfangens feuerte jedoch eines der Su-27-Jagdflugzeuge eine Rakete in der Nähe des RC-135 River Joint ab, ohne Sichtkontakt mit dem Ziel herzustellen. Der Vorfall dauerte insgesamt 90 Minuten. Die Patrouille wurde beendet und das Flugzeug kehrte zu seiner Basis zurück.“

Wallace sagte, dass die britischen Aufklärungsflüge nach dem Vorfall ausgesetzt wurden, nun aber wieder aufgenommen wurden und von Kampfjets eskortiert werden. Der Sprecher der Labour-Partei, Luke Pollard, der Schattenverteidigungsminister ist, sagte, die Geschehnisse machten deutlich, wie wichtig es sei, eine Eskalation und Fehler bei der Art der britischen Unterstützung für die Ukraine zu vermeiden.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

32 Antworten

    1. Olaf Jelzin würde niemals zurücktreten, auch wenn das ca. 80 Millionen Menschen aus seiner Bevölkerung fordern würden.
      Er lässt lieber einen neuen Führerbunker (auch wenn er Kanzleramt dazu sagt) bauen, der schwieriger zu übernehmen ist.

  1. „Der Sprecher der Labour-Partei, Luke Pollard, der Schattenverteidigungsminister ist, sagte, die Geschehnisse machten deutlich, wie wichtig es sei, eine Eskalation und Fehler bei der Art der britischen Unterstützung für die Ukraine zu vermeiden.“

    Würde dann Labour aus dem Weltkrieg für westliche Hegemonie aussteigen, wenn es Neuwahlen gäbe, die sie gewinnen würden? Die Konservativen eskalieren, was das Zeug hält – alles im Namen der Woken US-Weltherrschaft.

    Welcher der konservativen Kandidaten würde noch am meisten bellizistischen Eifer zügeln?

    Es wäre auch schön, wenn der Nachfolger von Truss einen westlichen Wirtschaftskrieg gegen China vermeiden würde – dieser würde die Reste der deutschen Wirtschaft endgültig ruinieren.

    1. Großbritannien hat selber ordentlich in der Ukraine investiert. Daher werden sie auch mit Labour oder Nigel Farrage nicht aussteigen. Die Kriegskoalition wird nicht von alleine zerbrechen. Zuviele Interessen hängen daran. Sie muß kaputt geschlagen werden. Eine andere Perspektive scheint mir unrealistisch.

  2. Wer sich nicht zu blöde ist und öffentlich zugibt keine Angst vor Atomwaffeneinsätzen gegen Russland zu haben – und das schon im „Wahlkampfe“… – kann ja nicht gut gehen…

    Kleine lissy – die echte „eiserne Lady“ hatte mehr Rückgrat… 😝

  3. Hurra wir sind wieder Europameister mit sehr guten Aussichten unangefochten Weltmeister zu werden. Unsere Meisterschaft besteht darin die Dümmsten Politiker der Welt zu haben. Die Britten wollten uns diesen Tittel madig machen und haben es uns den Tittel nicht gegönnt. Aber wir haben es geschafft. Die Britten haben es einfach nicht ausgehalten mit der Dummheit ihrer Premierministerin. Hier zeigt sich doch, wie hart die Deutschen im Nehmen sind. Nach nur lächerlichen 45 Tagen ist sie zurückgetreten. Wir ertragen unsere Regierung schon fast ein Jahr und es werden noch weitere folgen.
    Scheiß auf deinen Job, Scheiß auf dein Geld. Wir haben den Weltmeistertitel, das ist alles was Zählt.

    1. Abwarten, bitte.
      Es dürfte egal sein, wer die nächste britische Oberwitzblattfigur wird.
      Beschissen wird der britische Pöbel auf jeden Fall.
      Und hier in Trottelland ist es kein Haar besser. Was sich sich das Selbst-Delegimentierer-Regime in einem Jahr angemasst hat sollte für sich sprechen.

    2. Moooooment,
      so einfach geben wir (Österreicher) weder den Europa- noch den Weltmeistertitel her.

      Ok, wir haben in Europa/der Welt nicht dasselbe politische Gewicht wie Deutschland, aber……

      Der vorige Bundeskanzler, Schallenberg war auch keine 2 Monate im Amt.
      Gegen die Kurz-Bande (frühere Regierung) ermittelt die Korruptions-Staatsanwaltschaft.
      In der schönen Corona-Zeit trat der 3. Gesundheitsminister an.
      Unsere Energieministerin ermahnt uns gefühlte alle 2 Wochen, beim Kochen nicht auf den Topfdeckel zu vergessen.
      Unsere Neutralität wird mit Füssen getreten.
      …………….

  4. In den BRiD wird es nicht passieren, dass die eigene Partei einen der Ihren in der Regierung stuerzt. Die haengen aneinander wie Kletten. Das war frueher auch mal anders. Aber abgesehen davon kann es den BRiDlern (Deutschen) mehr als recht sein, wenn die Insel sich wirtschaftlich und/oder politisch, am besten beides, selbst versenkt. Der Niedergang des perfiden Albion ist ein Meilenstein in der Gesundung der ganzen Welt.

      1. #Stop Bush and Clinton, die Engländer sind /waren schon immer Kriegstreiber vor/ hinter/ mit den VSAmis. Die sind mit jedem Krieg der VSAmis mitgeritten; wenn die nicht selbst interveniert haben- siehe Churchill. DAS zieht sich durch deren Geschichte seit ‚König Artus‘- Iren und Schotten waren die ersten, welche die Kriegslüsternheit erleiden mussten.

  5. Im September/Oktober veröffentlichte Al Jazeera eine 4 teilige investigative Doku zu den Hintergründen des Sturzes von Corbyn und dem Aufstieg des jetzigen Labour Chefs. Sehr interessant/sehenswert.

    https://www.youtube.com/watch?v=elp18OvnNV0

    Es soll hier um parteipolitische Intrigen gehen, um den Umgang miteinander, um äußere Einmischung usw. und NICHT um die Glaubenszugehörigkeit der beteiligten Personen.
    Es geht um den beabsichtigte, durchgeführte, bis heute straffreien Zerstörung und persönliche Bedrohung von Mitgliedern aber auch deren Familien und das Schweigen der Medien und Gesellschaft.

    Vor 3 Tagen erklärte dann Australien die Rücknahme der Hauptstadt Erklärung. Obwohl diese Absicht schon im Wahlkampf klar genannt wurde wird jetzt daraus ein Politikum gebastelt. Was war denn der Auslöser hierfür?

    „Auslöser war vermutlich eine Anfrage der australischen Ausgabe des „Guardian“ gewesen. Dieser berichtete am Montag, dass nach der Anfrage eines Redakteurs Sätze von einer Regierungswebseite gelöscht worden seien, in denen es um die Anerkennung von West-Jerusalem als Hauptstadt Israels ging. Auch eine Ankündigung, Australiens Botschaft nach West-Jerusalem zu verlegen, wenn dies praktikabel sei, sei gelöscht worden. Der Artikel behauptete daraufhin, Australien habe seine Anerkennung West-Jerusalems als Hauptstadt Israels „stillschweigend“ aufgegeben. Am Dienstag machte Außenministerin Wong den Schritt nun aber offiziell.“

    -https://www.rnd.de/politik/australien-neue-labor-regierung-erkennt-west-jerusalem-nicht-mehr-als-israelische-hauptstadt-an-TXYPWO4GJRB5BIHOQ3FV5XXGK4.html-

    Auf der Seite des Redaktionsnetzwerkes fand man also eine Annahme aber in den einzelnen Artikeln der Mitglieder fehlt diese Hinweis. Warum?
    Aber alle verweisen auf Äußerungen von Israels. Warum dann nicht der Hinweis auf den „Tippgeber“ oder auf die Einseitigkeit der Entscheidung von Trump und denen die ihm folgten? Warum fehlt in den Berichten der Bezug zur UN ?
    Dabei hat dieser ganze Vorgang eine so lange Vorgeschichte wie diese Doku hier zeigt

    https://www.youtube.com/watch?v=ceCOhdgRBoc-

    Sie ist genau so lang wie die einseitige US Anerkennung zur Hauptstadt, die einseitige Anerkennung seitens Australiens und der boshaften Berichterstattung der Mutterhauses des Tippgebers von vor wenigen Tagen.

    Man kann also getrost sagen, mögen die Verlogenen und Intriganten der britischen Politik in den Untiefen des selbst angelegten Sumpfes untergehen.
    Wenn es um irgend eine Nachfolge gehen soll dann sollte es nach einer Neuwahl stattfinden. Alles Andere ist nur Schauspiel und ein grottenschlechtes obendrein.

    Ob man vergleichbare Vorgänge auch in Deutschland dazu finden kann?

  6. Ich würde mich nicht wundern, wenn am „Ende“ die Britten den Kater Larry als Primier wählen; irgendwann werden sie feststellen, dass er intelligenter ist, als alle andere Premier-Kandidaten.

      1. …DIE, hätte sie verdient !!.. …aber erst mal, müssen die Engländer ihr Kriegsschiff wieder flott machen, den Flugträger, damit die Liz nach St. Petersburg reisen kann.. …und dann mit der Bahn nach Moskau !!.. …das war mal die Werkstatt der Welt, später das Kaiserreich.. ..dann die USA.. …Kinners, wie die Zeit vergeht..😈

  7. Sowohl Sunak als auch Johnson waren WEF „Young Global Leaders“. Mit einem grundlegenden Wechsel ist also nicht zu rechnen.
    Johnson ist vielleicht etwas weniger schlecht als Truss (immerhin hat er den Brexit durchgezogen und den Covid-1984-Wahn etwas früher beendet als die meisten anderen westeuropäischen Länder), aber es war der gleiche Johnson, der Selensky zurückgepfiffen hat, als er einem Friedensvertrag mit Russland zustimmen wollte.
    Alle möglichen Kandidaten für die Nachfolge von Truss sind Kriegsverbrecher, die eigentlich hinter Gitter gehören.

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