Augenzeugen berichteten, dass wegen der militärischen Registrierung von Ärztinnen eine massenhafte Kündigungswelle begonnen hat

Vor diesem Hintergrund hat eine weitere Migrationswelle in der Hauptstadt begonnen

MOSKAU, 22. Oktober./ Alle Frauen mit medizinischer oder pharmazeutischer Ausbildung in Kiew haben damit begonnen, von Militärkommissionen überprüft und in das Militärregister aufgenommen zu werden, so Augenzeugen gegenüber der TASS.

„Ausnahmslos alle Medizinerinnen und Pharmazeutinnen werden zur Überprüfung in das militärische Rekrutierungszentrum geschickt“, sagte der Gesprächspartner der Agentur. „Es wurden noch keine Vorladungen ausgestellt, aber der Prozess wird sehr kontrolliert“.

Vor diesem Hintergrund haben in der Hauptstadt massenhafte Kündigungen von Medizinerinnen und eine weitere Abwanderungswelle begonnen, wie ein anderer Einwohner betonte. „Diejenigen, die noch können, überlegen natürlich, ob sie das Land verlassen sollen, weil sie wissen, wohin alles führt und dass sie letztendlich an die Front geschickt werden“, präzisierte er.

Das in der Ukraine verabschiedete Gesetz verpflichtet alle Frauen zwischen 18 und 60 Jahren, die eine Spezialisierung als Ärztin, Zahnärztin, Hebamme, Krankenschwester, Apothekerin und Pharmazietechnikerin haben, sich registrieren zu lassen. Das gilt auch für Forscherinnen und Leiterinnen von Einrichtungen des Gesundheitswesens. Die Pflicht zur Eintragung von Ärztinnen in das Militärregister ist in der Ukraine Anfang Oktober in Kraft getreten.

Die Regierung versichert, dass es für Frauen, die sich zum Militärdienst registriert haben, keine Einschränkungen für Auslandsreisen gibt, sondern nur für diejenigen, die mobilisiert wurden.

Dabei wird das Verbot, die Ukraine zu verlassen, durch einen Regierungserlass verhängt und bedarf nicht der Zustimmung des Parlaments, so dass die Regierung die Möglichkeit hat, es jederzeit einzuführen.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

19 Antworten

  1. Wollen die tatsächlich JEDEN in ihrem unsinnigen Volkssturmfragment verheizen?!?
    Wann sind die Kinder dran, mit Gewehren bestückt an der Front zu verrecken?!?

    Oder haben die dort schon Pläne der Ersetzung des doch noch russlandfreundlichen/-sprachigen Bevölkerungsteiles durch eine andere Ethnie?!? 😤😤

    Es wird einfach nur noch widerlicher als je für möglich gehalten…

    1. Der Komiker will noch einiges Geld anhäufen, bevor er abhaut..Jeder Ukrainer weiss, gegen Russland sich anlegen, war der größte Fehler. Es gibt fast keine Jugend mehr..Selenski dieser Rassist gehört in die Zelle

  2. Wenn das so weiter geht, werden die Ukrainer mit russischen Flaggen und Blumensträußen am Straßenrand stehen, wenn die Russen in Kiew einmarschieren. 😉

    Schon allein, weil es dann endlich vorbei ist.

    1. Vor etwa 4 Wochen hat sich doch mal ein Weltreporter verplappert, also er erzählte, das ukrainische Militärs von der Bevölkerung angefeindet wurden, was wollt Ihr hier unter den Russen ging es uns besser.
      Und ich glaube den Menschen in Cherson ist inzwischen ein Licht aufgegangen: Erst gab es Proteste gegen Russland, das lies nach, als man die Vorteile spürte (höhere Renten usw.), dann kam die Ukraine zurück, einige blieben ja bewusst und es gab ja die großen Jubelfeiern, aber inzwischen ist wohl den Menschen schon lange nicht mehr zum Jubeln.

        1. Es war ja auch in Bachmut bekannt, das eine nicht geringe Zahl geblieben ist, obwohl es den Aufruf zur Evakuierung gab und die wirtschaftliche Situation katastrophal war und das Argument, von wegen Bindung an die Stadt: Nach der Befreiung haben sich viele Evakuieren lassen, leider findet man auch russischer Seite dazu wenig.

          1. Welt-Chefreporter Steffen Schwarzkopf in einer TV-Runde, Der Kampf um Bachmut: „Es sind immer noch Zivilisten in der Stadt. „Warum verlassen sie [Zivilisten] die Stadt nicht? Es gibt mehrere Gründe. Zum Einen, das kennt man, dass ältere Leute sagen, wir wissen nicht wohin, wir haben Möglichkeiten, wir haben hier immer gelebt.
            Was wir auch selber erlebt haben vor Ort. Es waren Menschen – und da waren wir mit einem deutschen Team unterwegs… die gesagt haben, nee, da wollen wir nicht raus, aus einem ganz anderen Grund: wir warten darauf, dass diese Stadt befreit wird von den Russen. Wir haben Informationen bekommen aus Mariupol.
            Mariupol sei wieder aufgebaut worden, das sei jetzt quasi eine blühende Landschaft, alle Menschen haben viel Geld, haben zu essen, haben ne Wohnung, die sorgen für uns. Wir warten, befreit zu werden.
            Und dann darf man nicht vergessen, dass viele Menschen pro-russisch einfach sind, zusammenarbeiten, und einfach daran festhalten. Und hoffen, dass es unter russischer Kontrolle einfach besser wird.“ (Transkript)

  3. ….die Ärztinnen und Personal, sollten schnellstens in die brd – Kolonie kommen… ….da herrscht schon Ärzte – und Krankenhauspersonalmangel !!.. ….die Alten brd – ler/innen, müssen wegen der 3. Hüftoperation mit 82 Jahren, monatelang warten ??…..dach Beendigung der Russischen MSO, können sie wieder zurück in die befreite Ukraine !!😎

    1. Grundsätzlich ist das eine gute Idee die auf Grund der geostrategischen Lage, es sind ja nur rund 1.200 Kilometer von Kiew bis z.B. Berlin sicher so manche Ärztin umsetzen wollen würde.

      Jedoch sollte man es bedenken, dass in der Ukraine Ärzte und Ärztinnen mehr als dringend gebraucht werden und das Auswandern einen Ärztemangel in der Ukraine hervorrufen kann der dann noch mehr Leben kostet.

      Das Problem allerdings sehe ich aber auch darin, dass in Deutschland nicht alle Zertifikate, ob aus der Medizin oder anderen Berufsgruppen anerkannt werden und wohl auch die Ärzte / Ärztinnen aus der Ukraine zuerst eine “ Umschulung “ auf den Standard der deutschen Ausbildung machen müssten.

      Welche Ärztin will hier, wenn ihr Zertifikat nicht anerkannt werden sollte, als Pflegerin arbeiten, weil die sind ja keine Krankenschwestern die wiederum eine ganz andere Ausbildung haben ?

      1. …im Prinzip haben sie Recht… …ic habe es als „Ausweichmöglichkeit“ feschrieben, denn im Moment können sie nicht nach Russland, auch wenn sie es wollten !!.. …aber NACH der MSO, werden diese Menschen dringend gebraucht, in der FREIEN Ukraine !!..😎

  4. Kann es sein, dass es da ein paar Figuren gibt die derart unter Druck – von wem auch immer – stehen die um ihr eigens Überleben zu retten das Land vollkommen ausbluten wollen und ihre eigenen Mitmenschen in den sicheren Tod schicken ? Menschen die redlich schaffend und friedlich gelebt haben sind, so wie es der Lage nach aussieht, unschuldig zum Tode verurteilt.

    Das Ganze hat lange schon nichts mehr mit Krieg zu tun, es ist der Trotz einiger Kreaturen die entweder noch nicht genug für sich einkassiert haben, oder einfach Realitätsfern in ihren Bunkern sitzen.

    Könnte es sein, dass es vernünftig wäre, der Teil, also der übrig gebliebene Rest der Bevölkerung sich auf die Werte des Frieden besinnen sollte, um diesem Treiben, natürlich friedlich aber bestimmt, ein Ende zu bereiten ?

    Worauf warten die “ Staufenbergs & Co “ die es sicher auch in der Ukraine noch gibt einen und da bin ich mir mehr als sicher, vorhandenen Friedensplan blutverlustfrei aber konsequent durchzuführen, auch wenn dies, den Befürworter und Finanziers, außerhalb der Ukraine dieses Konfliktes nicht passt ?

    Es geht jetzt nur noch ausschließlich darum, Menschenleben zu retten und das hat etwas mit Ethik, Moral und Verantwortung zu tun.

    Mir kommt da ein Bild in den Sinn, als ein einstiger Kriegsherr in den letzten Tagen vor dem Kriegsende eine Reihe von Kindern in Berlin abschritt und denen mit zitternden Hände über den Kopf streichelte um die dann an die Front gegen erfahrene Soldaten zu schicken.
    Jegliche Form von Anstand, Moral und Menschlichkeit die der selbst den Menschen “ gepredigt “ hatte war zum Ende des damaligen Krieges aus der Kreatur gewichen, so die überhaupt bei dem jemals vorhanden gewesen sein sollte.

    Das Bild, ich kann es hier leider nicht einstellen, sollte doch auch denen bekannt sein die jetzt nichts anderes machen als Unschuldige zu verheizen und auch denen sollte dieses Bild bekannt sein die das alles wohl wissentlich weiter unterstützen.

    Die Frauen die aus dem Land weggehen können und dies auch tun, diese Frauen kann ich mehr als gut verstehen und ihnen nur das allerbeste und viel Glück wünschen !

    Wenn ich es nicht selbst wüsste und auch nicht selbst erlebt hätte, wie dieser Konflikt in Gang gesetzt wurde, ich war mehrfach in der Zeit zwischen 2016 und 2018 im Konfliktgebiet, würde ich vielleicht eine andere Meinung haben.

    Johannes

    1. Bei dem Krieg geht es doch auf westlicher Seite nur um Bereicherung: Nicht nur Selensky und sein Clan (Seine Frau will bestimmt noch mal in Washington für Millionen Dollar Schmuck einkaufen) Aber auch Politiker in EU und USA halten die Hand auf, von den Chefs der Rüstungsindustrie reden wir gar nicht….

  5. Das Gesetz klingt nach dem berüchtigten Schuss ins Knie, doch gibt es ganz sicher einige praktische Hintergründe, die mir aber nicht einleuchten wollen. Eine Schurigin an der Front ist erstmal Dummheit, allerdings wenn sie sich ausnahmslos den verwundeten Soldaten witmet, dann wird vielleicht noch ein Schuh draus, oder???

    1. Naja, ich glaube nicht, dass die Frauen mit der Waffe an der Front kämpfen sollen. Aber die Verwundeten im Feldlazarett behandeln. Und die jetzigen Ärzte werden dann freigestellt, um sich etwas aktiver im Schützengraben zu betätigen.

  6. Nach dem Lesen einiger Kommentare kam mir ein Gedanke: Was wäre, wenn das Selensky Regime maximal einen toten Fisch den Russen überlassen möchte, ala ein völlig wirtschaftlich abhängiges, nahezu wirtschaftlich totes Gebiet. Dazu gehört ein Fachkräfte – Mangel und eine gekippte Bevölkerungspyramide. Dann macht das Gesetz wieder etwas Sinn.

  7. Natürlich wäre es gut, wenn frisches Krankenhauspersonal nach Deutschland käme, um die Lücke des zwangsweise totgespritzen Personals aufzufüllen, allerdings besteht auch die Befürchtung, dass dadurch noch mehr resistente Krankenhauskeime hier einwandern.
    Alles in Allem sehen wir aber, dass die westliche „Hilfe“ mit militärischem Vernichtungsmaterial nichts weiter ist, als eine, vom Westen finanzierte Vernichtung der ukrainischen Bevölkerung!
    Börsianisch betrachtet verlaufen die Aktienkurse der Rüstungsindustrie reziprok proportional zur ukrainischen Lebenserwartung, wa?

  8. Die Militärdiktatur in Kiew zeigt immer mehr ihr wahres Gesicht. Alles an die Front, wie in den letzten Monaten des Naziregimes. Aber das wird der politischen Führung unter diesem Präsidentendarsteller auch nichts mehr nützen. Am Ende verlassen diese Leute fluchtartig das Land in Richtung ihrer Beute im Westen. Wenn sie nicht vorher umgelegt werden. Die Ukraine hinterlassen sie als gescheiterten Staat, der in finanzieller Abhängigkeit der westlichen Waffenlieferer sein wird und das für Jahrzehnte. Das ukrainische Volk wird lange einen hohen Preis dafür zahlen, dass man sich zum Spielball der Mächte machen ließ.

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