Rassismus in Deutschland

Ausstellung über Kolonialismus verweigert Weißen stundenweise den Zutritt

In Deutschland ist eine Ausstellung über Kolonialismus stundenweise für Weiße geschlossen und nur "für „Black, Indigenous and People of Color“ (BIPoC) reserviert". Das zeigt, wie im Westen der Rassismus gegen Weiße ausufert.

Man stelle sich einmal vor, ein deutsches Museum würde verkünden, dass eine Ausstellung stundenweise für Schwarze, oder Moslems oder Juden geschlossen sei und nur Weißen Zugang gewährt würde. Der Aufschrei in Politik und Medien wäre – vollkommen zu recht – gigantisch, denn das wäre offener Rassismus, wenn nicht Schlimmeres.

Umgekehrt scheint das aber kein Problem zu sein, denn die Zeche Zollern in Dortmund, ein Standort des LWL-Industriemuseums, verwehrt Weißen zu bestimmten Zeiten den Zugang zu seiner „Ausstellungswerkstatt – Das ist kolonial“. Auf der Seite der Ausstellung heißt es:

„Jeden Samstag von 10 – 14 Uhr ist die Ausstellungswerkstatt für „Black, Indigenous and People of Color“ (BIPoC) reserviert.“

Als Begründung für diesen offenen Rassismus in Deutschland erfahren wir auf der Seite:

Was ist ein Safer Space?
Ein Safer Space ist ein geschützter Raum, in dem sich Menschen, die von Rassismus betroffen sind, vor weiteren (auch unbewussten) Diskriminierungen schützen können. Er ist ein Angebot für BIPoC und Schwarze Menschen, um sich zurückziehen und offen austauschen zu können. Für BIPoC sind solche sicheren Räume im Alltag sowie in musealen Räumen nur selten gegeben.“

Niemand bestreitet, dass es in Deutschland mindestens unterschwelligen Rassismus gegen Schwarze oder andere Minderheiten gibt, aber ist die richtige Antwort darauf Rassismus gegen Weiße?

Sollte man die Menschen nicht zusammenbringen, um Vorurteile abzubauen, anstatt eine Art neuer Form der Rassentrennung einzuführen, indem man nun Weiße ausschließt?

Schutzbedürftig?

Wir dürfen nicht vergessen, dass es in Deutschland in den letzten Monaten massenhaft Meldungen darüber gegeben hat, dass Freibäder von jungen Migranten so sehr terrorisiert werden, dass sie Wachmannschaften anheuern mussten und dass die Polizei anrücken musste. Auch die Schließung einzelner Freibäder wegen dieses Terrors wurde gemeldet.

In vielen deutschen Städten gibt es gesetzlose Zonen, in denen offen mit Drogen gehandelt wird, ohne dass die Polizei eingreift. Dass die Kriminalität rund um diese gesetzlosen Gebiete ansteigt, kann niemanden verwundern. Dass die Anwohner von Flüchtlingsunterkünften in Deutschland berechtigte Angst vor steigender Kriminalität durch ihre neuen Nachbarn haben, ist ebenfalls nicht neu.

Nicht alle, sondern nur eine Minderheit der Flüchtlinge sind kriminell, aber dass die Kriminalität unter den Flüchtlingen weit höher ist als unter Deutschen, kann man jedes Jahr in der Kriminalstatistik nachlesen. Wo ist die Forderung danach, alle Menschen in Deutschland, egal ob schwarz oder weiß und auch die gesetzestreuen Flüchtlinge vor dieser Gefahr zu schützen?

Alle Menschen in Deutschland sollten ein Recht auf Schutz haben, auch die Deutschen, die nun einmal davon betroffen sind, dass bei ihnen zu Hause Kriminalität durch die Flüchtlingswelle gestiegen ist.

Stattdessen werden Weiße in Deutschland, ihrer eigenen Heimat, ausgegrenzt.

Scheinheilige Ausstellung

Hinzu kommt, dass die Ausstellung scheinheilig ist. So kann man auf der Seite der Ausstellung lesen:

„Die morgendliche Tasse Kaffee, ein Straßenname oder bestimmte Vorurteile: Die Kolonialgeschichte ist bis heute in unserem Alltag präsent“

Anzuerkennen, dass die „morgendliche Tasse Kaffee“ ein Stück „Kolonialgeschichte“ ist, ist natürlich löblich. Das Problem ist heute aber nicht, dass wir Kaffee trinken, das Problem ist, wer daran verdient. Gerade erst fand in Russland der Russland-Afrika-Gipfel statt, auf dem der ugandische Präsident zum Beispiel sagte:

„Wir bauen Kaffee an, aber Deutschland nicht, es verdient aber mehr Geld mit Kaffee als alle afrikanischen Länder zusammen. Ich würde das als eine moderne Form der Sklaverei bezeichnen. Die gesamte Wertschöpfung bleibt in Europa. Wir wollen Stahl verkaufen, nicht Erz, Batterien, nicht Lithium, Schokolade, nicht Kakao.“

Warum haben die deutschen Medien diese Aussage nicht zitiert?

Wenn es den deutschen Medien und Politikern angeblich so wichtig ist, auf die Folgen der Kolonialzeit hinzuweisen, warum thematisieren sie dann nicht mehrmals der Woche, dass die Ausbeutung ungebremst weitergeht und dass es auch heute noch die Firmen der ehemaligen Kolonialmächte sind, die an den Rohstoffen der ehemaligen Kolonien das große Geld verdienen, während die ehemaligen Kolonien weiterhin fast leer ausgehen?

Eine Ausstellung über Kolonialgeschichte, die nicht fordert, die bis heute als Neokolonialismus andauernde Ausbeutung der afrikanischen und lateinamerikanischen Länder zu beenden, ist scheinheilig. Die Ausbeutung geht ungebremst weiter, während solche Ausstellungen nur die Vergangenheit betrachten.

Den Europäern werden Schuldgefühle wegen der Kolonialzeit anerzogen, den Schwarzen in Deutschland wird vorgegaukelt, man mache sich um ihre Empfindungen Sorgen, aber dass die Ausbeutung auch heute weitergeht, dass sich faktisch also kaum etwas geändert hat, wird nicht thematisiert.

Um auf die Formulierung auf der Seite der Ausstellung über die „morgendliche Tasse Kaffe“ zurückzukommen: Solange die Austellung es nicht kritisiert, dass der Kaffee in Deutschland und nicht in seinem Ursprungsland verarbeitet wird, solange mit keinem Wort erwähnt wird, dass der Abtransport des Rohstoffes Kaffee nach Deutschland, wo mit seiner Verarbeitung der Löwenanteil des Geldes verdient wird, solange sind solche Ausstellungen verlogen und scheinheilig.

Dass sie darüber hinaus auch noch rassistisch sind, weil sie Weiße und Schwarze trennen, indem sie getrennte Öffnungszeiten einführen, will ich nicht weiter kommentieren, weil ich hier nicht ausfällig werden möchte.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

73 Antworten

  1. Ich glaube den meißten Foristen hier sollte bekannt sein, dass ich sehr davon überzeugt bin, dass „von oben“ beabsichtigt ist, in D Bürgerkriegsänliche Zustände zu provozieren, um diese dann (wenn die Not am größten ist und alle um Hilfe wimmern) niederschlagen zu können. Natürlich für den Preis der völligen Selbstaufgabe.

    Genau dafür sind die Migrationswellen gestartet worden.

    Aber dass es deswegen Hass auf Ausländer gab oder gibt wage ich zu bestreiten. Diese Mähr des Rechten D ist genauso von Medien gemacht, wie die Oppositionelle Haltung der AfD.
    In der zeit als ich in D recht bekannt war, und durch allerlei Seminare tingelte, bekam ich einen ziemlich genauen Eindruck von der Mentalität der sogenannten Rechten, Reichsbürger, Schwurbler und was weiß ich noch was. Aber mit der 12-Jahrestruppe (33-45) wollten die aller wenigsten etwas zu tun haben und auch so wurden eingereiste Verbrecher abgelehnt, aber nur extremst selten einfach nur die andersartigkeit. Unabhängig von ob West, oder Mitteldeutschland.

    Das hier (also das „kötern“ der Deutschen) ist nur ein weiterer Versuch die Emotionen auf die Spitze zu treiben.

    Ok, ich glaubte schon 2017 nicht mehr daran, dass sich das noch auf friedliche Weise regeln lassen wird, denn „die Oben“ bekommen in der Regel was sie haben wollen, aber wenn…., dann sollte sich jeder fragen, WER GENAU den Hass gesäht hat und das alles beeinflusst.

    Es sind die Medien und die Politik. Nicht die Leute, die sich von Schlaraffenlandsversprechungen haben herlocken lassen 😉

    1. Ablenkungsmanöver von den Aktivitäten von „Denen dahinter“ und forcierte Durchmischung zur Zerstörung von Kultur, Tradition und Glaube etc. – denn ein uneinig, mit vielen Kleinkriegen beschäftigter prollig-ungebildeter Pöbel ist viel leichter beherrschbar/manipulierbar – und das gilt beiweitem nicht nur für „D“… – für inzwischen die gesamte wert-los-westliche Zone – zur vollständigen Kontrolle des geplanten globalen Monopolismus mit alt-feudalen Wurzeln – ja ich wage zu behaupten, daß die Wurzeln doch älter sind als 2000 Jahre! Neue Methode durch Digitalisierung – digitaler Feudalismus – besser noch als Nummern oder Strip-Codes – mit Chip im Körper als perfektes Überwachungs-Mittel.

      So präsentiert sich uns das Gesamtbild!

    2. Danke, endlich mal jemand, der das auch erkennt. Ich sage seit Jahren, dass sie uns in einen Bürgerkrieg treiben wollen. Einige wie Baerbock, Habeck oder Lang sind wahrdcheinlich tatsächlich einfach nur strunzendumm, aber der Rest kann nicht so dumm sein, dass sie nicht wissen welche Auswirkungen ihre Entscheidungen auf das Volk haben. Ich schätze, sie sind selbst erstaunt wie leidensfähig die Deutschen sind.

  2. Antiweisser Rassismus ist nicht exotisches, sensationelles, das jetzt mal im Rahmen dieser „Ausstellung“ aufgetaucht ist sondern seit Jahrzehnten die Grundlage deutscher Politik. SPD und Grüne betrachten diesen Rassismus, gepaart mit Sexismus als Ihre wichtigsten Werte. – zumindest für die Öffentlichkeit, am Ende geht es immer um Amischwanzlutscherei…

    Wen schert es wer wo rein darf. Diese Freaks zerstören das Land und morden das Volk.

  3. Es war natürlich clever vom ugandischen Präsidenten, sich D herauszupicken und Vorwürfe zu machen.
    Außerdem, welcher vernünftige Mensch geht schon in eine derartige „Ausstellung“?

  4. Was wird da den Menschen mit dunklerer Hautfarbe mit solchen temporären ’safe spaces‘ suggeriert?
    Richtig.
    Dass außerhalb dieser ’safe spaces‘ es alles andere als safe, also sicher ist, weil alle Weißen gegen sie sind.

    Geht es noch dümmer?
    Mir ist es schnurz, ob ich zeitweilig in eine solche Ausstellung gehen kann oder nicht.
    Aber was macht so etwas mit den Menschen mit dunklerer Hautfarbe?
    Trotz einiger rassistischer Übergriffe verbal oder auch handgreiflich, ist Deutschland für Menschen auch mit dunklerer Hautfarbe ein sehr sicheres Land.
    Deswegen kommen die Menschen ja hierher.
    Weil sie im Gegensatz zu ihrem Heimatland eben nicht mal auf der Straße , verprügelt, erschossen oder erstochen oder um ihren Lohn betrogen werden.
    Weil sie hier eine Perspektive sehen.

    Dieser ’safe space‘ ist eine komplette Verkennung der Realität oder schlimmstenfalls eine widerwärtige Manipulation.

    1. Hallo Atlantik .
      //:: Deutschland für Menschen auch mit dunklerer Hautfarbe ein sehr sicheres Land :://
      Hä ?
      Dann lassen Sie sich mal von einem Schwarzen oder einer Schwarzen informieren .
      Rassismus kotzt mich an und ich wünschte, Deutschland wäre dieses liebenswerte Land,
      daß sie oben beschrieben haben.

      Vielleicht ist es nicht schlecht, für uns Weiße mal für drei ,vier Stunden zu spüren ,
      wie sich Rassismus anfühlt ; und das noch in der Wohlfühlvariante.
      Menschen mit anderer Hautfarbe erleben Ausgrenzung oder Haß bisweilen täglich und
      das seit Jahren.

      Ich wünschte ebenso, wir hätten hier Zustände , in denen überhaupt niemand auf die
      Idee kommen könnte, daß solch ein „Safer Space“ nötig wäre.

      1. @lobolobo
        „Menschen mit anderer Hautfarbe erleben Ausgrenzung oder Haß bisweilen täglich und
        das seit Jahren.“

        Ich weiß nicht, wo Sie sich rumtreiben aber hier in der Hauptstadt mit Mio. EW ist es ein Märchen, was Sie hier erzählen.
        Ausnahmen mag es immer geben aber die sind so selten, dass evt. Leute, die ihnen solche Geschichten vom Pferd erzählen, Sie einfach nur belügen weil Berufsopfertum auf fruchtbaren Boden fällt wenn jemand selber selten in der Realität unterwegs ist?

        1. Hallo GTM
          Ich meinerseits weiß nicht, in welchem gesegneten Viertel der Hauptstadt
          Sie sich herumtreiben, aber die Wirklichkeit sieht anders aus.
          Ich selbst stamme aus der Klasse der Arbeitenden und habe dadurch vielfältige
          Kontakte mit Menschen nichtdeutscher Herkunft. Ich bin also durchaus in
          der Realität verhaftet.
          Wer erzählt hier Geschichten vom Pferd ?

          1. Merkwürdigerweise arbeite ich seit Jahrzehnten tagtäglich mit Menschen aller Herren Länder, aller „Schichten&Klassen“, jeden Alters…..bis auf ganz wenige Ausnahmen & das auch in JEDE Richtung, findet das so nicht statt.

            Was genau verstehen Sie denn unter „Ausgrenzung wegen Hautfarbe & Hass“?
            Vielleicht hätten Sie mal einige konkrete Beispiele , die Sie selber erlebt haben?

            Ansonsten hier mal zu o.g. Fall: DIREKT vor Ort!
            https://t.me/node_of_time_DE/8859

            Die Angestellten ( Deutsche!) arbeiten wieder einmal nur nach Anweisungen & können keine Antwort darauf geben, weshalb sie diesen Rassismus gegen Weiße einfach mitmachen….

            Altdeutsche Tradition….

            1. Okay GMT , hier ein Beispiel von meinem schwarzen (ehemaligen)
              Nachbarn.
              Freundlicher junger Mann , wollte abends in die Disco unserer Keisstadt.
              Wurde unbegründet von den Türstehern abgewiesen.
              Auch eine Gruppe junger Leute , die ihn in ihre Mitte nahmen und ihn
              unterstützen wollten , erreichten nicht, daß er reingelassen wurde.
              Alle anderen ja, er nicht.
              Ich hatte ihn hinterher hier fassungslos auf der Couch sitzen.
              Beschwerdebriefe meinerseits an die Discotekenbetreiber blieben
              unbeantwortet.

              Allein dieser eine inzwischen nicht mehr junge Mann könnte Ihnen
              etliche solcher Erlebnisse erzählen.

              Es bleibt mir nur , Ihnen zu Ihrem problemlosen , weltgewandten
              Umfeld, frei von Rassismus zu gratulieren.

            2. Okay GMT , hier ein Beispiel von meinem schwarzen (ehemaligen)
              Nachbarn.
              Freundlicher junger (schwarzer )Mann , wollte abends in die Disco unserer Keisstadt.
              Wurde unbegründet von den Türstehern abgewiesen.
              Auch eine Gruppe junger Leute , die ihn in ihre Mitte nahmen und ihn
              unterstützen wollten , erreichten nicht, daß er reingelassen wurde.
              Alle anderen ja, er nicht.
              Ich hatte ihn hinterher hier fassungslos auf der Couch sitzen.
              Beschwerdebriefe meinerseits an die Discotekenbetreiber blieben
              unbeantwortet.

              Allein dieser eine inzwischen nicht mehr junge Mann könnte Ihnen
              etliche solcher Erlebnisse erzählen.

              Es bleibt mir nur , Ihnen zu Ihrem problemlosen , weltgewandten
              Umfeld, frei von Rassismus zu gratulieren.

  5. Die oben beschriebene Maßnahme kann man nur noch als „geistig beschränkt“ bezeichnen, denn gerade die bewußte Trennung von Menschen unterschiedlicher ethnischer Herkunft ist ja Rassismus.
    Die Menschen sollten doch gerade an solchen Orten zusammentreffen, ob schwarz oder weiß, rot oder gelb. Es wäre die beste Location für ein kommunikatives Miteinander, ein Raum für Meinungsaustausch und Verständigung.
    Political correctness, cancel culture, wokenes – braucht niemand mit gesundem Menschenverstand. Es ist an der Zeit, allen Formen von Belehrung, Indoktrination, Klugscheisserei, Gutmenschentum und betreutem Denken zu widerstehen und den moralisierenden Spaltern die klare Kante zu zeigen.
    Ich entscheide selbst, wann und wo ich hingehe oder mit wem ich mich treffen und austauschen möchte. Basta!

  6. „Wir wollen Stahl verkaufen, nicht Erz, Batterien, nicht Lithium, Schokolade, nicht Kakao.“

    Das sind schlechte Beispiele. Afrika ist sowohl bei der Eisenerzförderung als auch beim Lithiumabbau ganz, ganz, ganz weit hinten auf der Liste der Exportländer.

    1. Entschuldige, aber ersten hat Simbabwe große Lithium vorkommen und Mosambik große Graohitvorkommen, die man für Li-Ionen-Akkus benötigt, somit ist allein daher eine solche Möglichkeit zur Produktion von Batterien gegeben. Und Afrika hat massive Mn, Cr und Ferrochrom-Vorkommen, die Voraussetzung für hochwertigen Stahl sind, zudem Coltan, auch ein wertvoller Rohstoff. Was der Präsident in seinen Beispielen aber eigentlich ausdrücken wollte, ist, dass Afrika nicht nur Rohstofflieferant, sondern Produzent sein will, weil das mehr für die Volkswirtschaften einbringt, wenn man Produkte herstellt, als wenn man bloß Lieferant für irgendwelchen nutzbaren Dreck ist. Verstanden?

        1. Natürlich, aber bisher haben die ehemaligen Kolonialmächte jede eigenständige Entwicklung unterdrückt. Zudem in vielen Staaten korrupte Regierungen gefördert, um Billig an Rohstoffe, Land und Lebensmittel zu kommen. Und auch noch die Intelligenz abgezogen.

          1. Das ist mir etwas zu pauschal ehrlich gesagt. Im Großen und Ganzen hast du sicher recht, aber ich glaube das Problem ist eher die Korruption vor Ort, von der natürlich auch die westlichen Mächte profitieren. Aber die kann man auch nur vor Ort bekämpfen und etwas an den Zuständen ändern.
            Wieviele Generationen korrupter Politiker gab es in Afrika schon? Und wieviele Revolutionen und Machtwechsel, bei denen stets versprochen wurde, dass ab nun alles anders ist?
            Ich glaube, die Afrikaner können sich nur selbst helfen, aber ich glaube auch erst an wirkliche Veränderungen, wenn ich die Resultate sehe.
            Daher hätte ich vom ugandischen Präsidenten lieber gehört, was nun konkret passieren soll, und nicht den verbalen Rückzug in die Opferrolle.

  7. Alfred Tetzlaff: „Was hier doch viele nie begreifen werden:
    Man geht nich einfach ins Museum! So was Wichtiges bereitet man sich 14 Tage lang innerlich vor!“

    „Und innerlich heißt: ich könnte meinen gemeinen Pimmel 14 Tage lang nicht waschen, würde ihn dann wohl vorzeigen können zum Nachweis ‚meiner Zugehörigkeit zu Euren Black‘!
    Wo also ist das Problem? … das Vorzeigen?“

  8. Nun ja, sie werden schnell feststellen, dass es so viel aus dieser Gruppe nicht die Ausstellung besuchen werden.
    Aber der größere Skandal ist, dass die Aussteller diese Menschen als „BIPoC“ bezeichnen. Sind sie keine Menschen mehr? Eigentlich zeigt dieses Verhalten, dass der Rassismus bei den sich selbst bezeichnend Woken viel größer als bei denjenigen ist, denen sie Rassismus unterstellen. Sie können nicht mal soviel Text benutzen und müssen derart verunglimpfende Kürzel verwenden. Das ist schon verdächtig nahe an Bezeichnungen gewisser Jahre. Ich finde, die Veranstalter könnten vielleicht deswegen mal Besuch vom Staatsanwalt wegen nachgewiesener Verunglimpfung von Minderheiten bekommen.

    1. „Indigenous“ wäre, wer das versteht:

      Fru Meejr, wissens neijeste? – Nej, weijsich nett?
      De Frau von dä Kalludrischkeijt hättä Krokkodielsche ä Beijntsche apjebisse!!
      ä Beijn apjebisse?? – Jo ä Beijntsche apjebisse!!

      Welsches dänn??
      … Naa!, woss weijs ich!?? – de Krokkodielsche seijn doch alle glejch oos!??
      (alter Ingo Insterburg)

      1. Nö, dat is nicht Ruarpottdeutsch. Dat is original Hess’sch. Wennse indigene Pott sprechen tun willst, dann isdat ganz ainfach. Dann gehe innen Pott un tust de Leute fragn. Die sgn dia das dann ganz klar innes Gesicht. Dat tun die ganz freiwillig tun, woll?

        1. Ingo Insterburg (sein Künstlername) deutet auf seine Herkunft: oosdpreijssn…

          Insofern habe ich nah-recht, aber nicht ganz-recht. Dazu müsste ich idioma polska beherrschen.

  9. Was der Ugandische Präsident über die Wertschöpfungskette sagt, trifft die Sache auf den Punkt.
    Aber, was hindert die BRICS Staaten daran, gerade diese Kette von Förderung, Weiterverarbeitung, Distribution und den Handel stark zu unterstützen, oder sogar in der Anfangsphase komplett zu übernehmen ?

    1. Hallo Logik Fan.
      BRICS haben ja erst kürzlich angefangen.
      Haben jetzt auch eine Entwicklungsbank.
      Ich hoffe das wird was und wünsche denen alles Gute
      und reichlich Zulauf.
      ( Rom ist ja auch nicht an einem Tag abgebrannt )

  10. Diese Show ist hauptsächlich für die deutschen Bürger und soll zeigen, dass Deutschland weltoffen und freundlich gegenüber anderen Kulturen ist und dass wir ein Land sind, mit Werten und Moralvorstellungen, die auch tatsächlich gelebt werden und nicht nur hohle Sprüche sind.
    Auch diese Inszenierung dient dazu, unseren Krieg gegen die Russen zu verteidigen, der ja mit moralischer Verpflichtung und Anerkennung des Völkerrechts begründet wird.
    Das deutsche Volk muss endlich verinnerlichen, dass man für Gerechtigkeit und Frieden kämpfen muss.
    Und zwar mit Waffen. Deutschen Waffen. Notfalls auch mit deutschen Soldaten.
    Das ist lediglich ein weiterer psychologischer Trick, die Bevölkerung nicht kriegsmüde werden zu lassen.
    Seht her ihr Deutschen, die den Krieg in der Ukraine beendet sehen wollen: Wir sind die Guten. Und wir kämpfen gegen das abgrundtief Böse. Wollt ihr zu den Guten gehören? Dann gebt uns euer Geld und seid endlich still.

    Wir werden von allen Seiten auf jede erdenkliche Art und Weise manipuliert.

    Ach, und dieses Gegendergedöns und der Umgang mit diesen Buchstabengruppen, ist nichts anderes.
    Das ist die wahre Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
    Wir sind deshalb auch die Guten! Und dafür kämpfen wir, an allen Fronten, weltweit und ja, auch mit Waffen.
    Wir achten andere Kulturen und Hautfarben so sehr, dass wir bereit sind, uns sogar selbst in Ketten zu legen.

    Dieses elende politische Dreckspack.

  11. Der Artikel ist so nicht ganz korrekt, weil eigentlich niemandem der zugang verweigert wird. Konkret ist in der Anweisung die Rede davon das Schwarzen Indigenen also Eingeborenen und Farbigen der Zutritt gewährt wird, davon das weißen der Zutritt verwehrt wird ist nirgendwo die Rede. Als Preuße bin ich Eingeborener in der BRD.

  12. „„Wir bauen Kaffee an, aber Deutschland nicht, es verdient aber mehr Geld mit Kaffee als alle afrikanischen Länder zusammen. Ich würde das als eine moderne Form der Sklaverei bezeichnen. Die gesamte Wertschöpfung bleibt in Europa. Wir wollen Stahl verkaufen, nicht Erz, Batterien, nicht Lithium, Schokolade, nicht Kakao.““

    Das ist politisches Geschwätz und noch nicht eimal richtig.

    Das Geld mit dem Kaffee machen die großen amerikanischen Lebensmittelkonzerne.
    Und viele Unternehmer würden liebend gerne in Veredelungsbetriebe investieren, aber in bestimmten Ländern fehlen eindeutig die Voraussetzungen wie Infrastruktur, Knowhow und Sicherheit.
    Niemand investiert in eine größere Firma oder Betrieb, wenn beim nächsten Putschsich die Arbeiter auf der Straße herum treiben und der Betrieb in Flammen aufgeht.
    Realismus hilft weiter.
    Die Europäer sind nicht an allem schuld.

    1. Sehe ich auch genau so. Ich hätte dem auch gern gesagt, hört doch endlich mal mit eurem Rumgeheule auf und tut einfach mal was konkretes. Immer sind die anderen Schuld. Und manche sind immer Opfer. Ist zwar bequem, hilft einem aber nicht wirklich weiter. Mimimi im SafeSpace.

        1. Scheint so. Wenn auch fast schon ein Ehemaligentreffen. Da die Herrenmenschen überall vor die Tür gesetzt werden, erzählen sie sich gegenseitig, es sei alles ganz anders, als es ist.

        2. Und ihr seid wohl sowas wie Flagellanten.
          Wir sind schuld, wir sind schuld . . . Haut immer nur recht drauf auf uns. Wir sind schuld, wir sind schuld . . .
          Gebt doch euer ganzes Geld und euren ganzen Besitz den Nachkommen der armen Benachteiligten was auch immer. Dann wird es dort automatisch besser werden.

          Als ob der West nicht schon Milliarden an Hilfsgeldern verteilt hätte. Hat auch geholfen. Den Bankkonten in der Schweiz oder den Herstellern von Luxuskarossen z.B. . Komischerweise jaulen immer nur die Afrikaner. Von den Asiaten hörte man eigentlich nie was. Die halfen sich selber. Bildung, Disziplin und harte Arbeit. Scheint wohl nicht für jeden zu sein.

      1. Sie und Ihr Vorredner sollten sich einmal mit den Handelsverträgen Afrika-EU befassen. Vordergründig vorteilhaft für die Länder Afrikas, der Wurm liegt im Kleingedruckten. Ein Beispielhafter Link hier:

        https://www.brot-fuer-die-welt.de/blog/2018-keine-eu-zoelle-fuer-afrikas-exporte-ein-schwindel/

        Die Unternehmen des Westens werden den Teufel tun und sich selbst Konkurrenz schaffen. Komme mir jetzt bitte Keiner mit China, die haben ja zunächst mal westlichen Firmen den Verdienst überlassen. Die chinesische Entwicklung war überhaupt nur möglich durch eine zentrale Steuerung. In Afrika fehlt diese Möglichkeit.

    2. Der Präsident Yoweri Museveni vom Nationalen Widerstand (NRM) wird wohl besser wissen, wer am ugandischen Kaffe verdient, als Sie das tun.

      Wer am Kakao nicht verdient, können Sie hier lesen. Das sind die Kinder, die entführt und als Sklaven gehalten werden, und die ihn pflücken müssen:

      意外!“奴役童工”案件,巧克力巨头们胜诉了
      美国最高法院(U.S. Supreme Court)的大法官们以8比1裁定,对于“强迫远在公司总部数千英里以外地方的儿童采摘可可豆,每天劳作高达14小时,而几乎不给工资”的指控,雀巢(美国)公司(Nestlé USA)和嘉吉公司(Cargill)无需承担法律责任。

      „Überraschung! ‚Schokoladengiganten‘ gewinnen im Fall von Kindersklaverei“
      „Die Richter des Obersten Gerichtshofs der USA entschieden mit 8:1 Stimmen, daß Nestlé USA und Cargill nicht dafür haftbar gemacht werden können, daß sie ‚Kinder Tausende von Kilometern vom Hauptsitz des Unternehmens entfernt dazu zwingen, Kakaobohnen zu pflücken und bis zu 14 Stunden am Tag für wenig oder gar keinen Lohn zu arbeiten‘. Cargill ist nicht haftbar.“

      https://www.fortunechina.com/shangye/c/2021-06/18/content_392142.htm

      Die Schokolade frißt dann die adipöse Brut der gepflegten Herrschaften, die in Abrede stellen, daß es ist, wie es ist, da sie davon profitieren. Herrschaften, die Spaß an Gemeinheit haben, kaufen ihren Kakao bei „Fair Trade“, da die ein ganz besonders perfides und bösartiges Ausbeutungsmodell haben.

      1. „Die Schokolade frißt dann die adipöse Brut der gepflegten Herrschaften, die in Abrede stellen, daß es ist, wie es ist, da sie davon profitieren. Herrschaften, die Spaß an Gemeinheit haben, kaufen ihren Kakao bei „Fair Trade“, da die ein ganz besonders perfides und bösartiges Ausbeutungsmodell haben.“

        Besser kann man es wirklich nicht ausdrücken! Danke schön!

    3. Wer sonst noch am Kakao nicht verdient und mit welchen Methoden ein Kartell in Paris und London dafür sorgt, daß das so bleibt, und wie verhindert wird, daß Afrikaner eigene Kakaounternehmen betreiben können, ist hier zu lesen:

      ANALYSIS By Kwame A. Kwarteng On Dec 11, 2020
      Why Ghana & Ivory Coast Should Exit Federation Of Cocoa Commerce Permanently
      https://thecocoapost.com/why-ghana-ivory-coast-should-exit-federation-of-cocoa-commerce-permanently/

  13. Bei dem Thema der Ausstellung würde ich das gar nicht für eine so schlechte Idee halten, wenn man es anders begründen würde. Als eine Demonstration, wie es z.B. Schwarzen in den USA gegangen ist, als die Rassentrennung praktiziert wurde, wäre die Beschränkung einfach ein „Ausstellungsstück“, das etwas zum Thema zeigt. (Und für eine solche Demonstration als Ausstellungsstück müsste es auch nicht gerade die beste Zeit sein, vielleicht eher „die ersten 5 Minuten jeder Stunde“ oder so).

    Aber natürlich wird es nicht so begründet, sondern es müssen sofort wieder „Safe(r) Spaces“ propagiert werden, die implizieren, dass das auch heute, wo es keine offizielle Diskriminierung mehr gibt, noch nötig ist, und die dadurch, dass sie Weisse nur aufgrund ihrer Herkunft ausschliessen, selbst rassistisch sind.

    Damit ist klar, dass es um etwas ganz anderes geht als ein „Ausstellungsstück“ der Ausstellung.

  14. Sendung ‚Europa heute‘ 30.08.23 – Tatort: Schweden.
    Tatvorwurf: Bittere Blaubeeren – Pflücker aus Thailand beklagen Ausbeutung in Schweden

    #https://download.deutschlandfunk.de/file/dradio/2023/08/30/bittere_blaubeeren_pfluecker_aus_thailand_beklagen_dlf_20230830_0925_1166642e.mp3#

    In Thailand versprochen: 3.000 EUR mntl. – nach Thailand zurück: mit 50 EUR …

    Schwedens Regierung: wir beobachten dies und werden das gesetzlich ändern. Das wird aber dauern.

    1. Von wo soll denn der Kaffee stammen, wenn nicht von dort? Der Kaffee stammt aus dem Königreich Kaffa, und das reichte ungefähr bis dort, wo heute Uganda ist. Zu uns kamen der Kaffee und das Wort Kahve erst in neuester Zeit, von den Türken.

        1. Anderatscha (die Hauptstadt von Kaffa) liegt definitiv nicht in Uganda, und die heutige Provinz Kaffa Äthiopiens auch nicht. Das Königreich Kaffa war aber größer, es hat durchaus bis nach dort gereicht, wo heute Uganda ist. Die Pflanzen haben sich in ihrem Wachstum und in ihrer Vermehrung allerdings nicht um frühere Reichsgrenzen und heutige Provinz- und Staatsgrenzen geschert, und die Afrikaner bein der Kultivierung der Pflanzen auch nicht.

        1. Genauso ist das. Die angeblichen Grenzen des Königreiches Kaffa sind bis heute höchst unklar (wie fast immer in Afrika: völlig unzureichende Quellenlage). Kaffee (arabaica) für Exportzwecke wurde in Uganda erstmalig im 20. Jahrhundert durch die Engländer angebaut: klappte aber nicht so recht, weil das Klima nicht passt: in Uganda wächst Robusta weitaus besser. Den kannte man vor 1898 aber gar nicht….
          Jetzt werde ich mir aber gleich anhören müssen, dass es in Uganda schon seit hunderten Jahren eine lebendige Kaffehauskultur gegeben hat, die nur durch die bösen Engländer zerstört wurde….

  15. Schöne Geschichte! Man könnte glauben diese Idee wäre wirklich gut gemeint. Ich bezweifle allerdings, dass die „BIPoC“ also (als Auswahl) der Inder, der Schwarze und der Indianer sich ohne Weiße endlich zusammenrotten und im Safer Space gemeinsam Kumbaya singen.

    Das kann doch nur ironisch gemeint sein, eigentlich ist es sogar bösartig, ernsthaft rassistisch sogar. Denn man spricht diesen Menschen eigene Identitäten und Vorurteile ab und reduziert sie auf ein anonymes Minderheitenkollektiv, für das man nur die Tür zumachen muss, dann verstehen sie sich untereinander… ähnlich wie unterschiedliche Fischarten im Aquarium.

    Was für ein Menschenbild…

  16. Unterm Strich reden wir hier doch nur von künstlich angeheizter Aggressivität um ein Feindbild zu schaffen, welches als Ablenkung dienen kann – vom Versagen der Politiker, der ukrainischen Frühjahrsoffensive, zutreffendes bitte ankreuzen.

    Altes Rezept. Wenn Du als Politiker oder Stoltenberg oder Borrell Mist baust, schiebst Du die Schuld auf jemand anderen. Das kannten schon die alten Griechen.

    Überraschend ist eigentlich nur die Intensität des „Rassismus“ dieser Veganer, L+ Typen und Gutmenschen.

    Oder auch nicht, wenn man es über pure Dummheit erklären kann:
    In D-Land haben wir die gesetzliche Pflicht, bei medizinischen Notfällen wie einem Autounfall als Ersthelfer eben zu helfen.
    Aber in D-Land dürfen nür Ärzte eine medizinische Diagnose stellen.

    Und ohne Diagnose keine Behandlung. Das ist Dummheit, denn egal ob ich handle oder nicht, es ist falsch und verboten.

    Diese Dummheit möchte ich keinem Mitleser andichten falls der darüber nicht informiert war, aber es zeigt wie überkompliziert und megabürokratisch unser Leben mittlerweile geworden ist.

    Und wie leicht es geworden ist die Mehrheit der Menschen zu lenken, indem man den Dummen sagen wir während Corona per unsozialen Netzwerken befiehlt palettenweise Klopapier zu kaufen.

    Nur will das keiner hören, keiner kann das glauben, keiner möchte seine heile Welt zerstört sehen.

    Inklusive unseres Gastgebers übrigens. Dem habe ich vor Monaten eine E-Mail über die systematische Verblödung der Deutschen geschickt; war ihm keine Antwort wert.

    Wie auch? Hätte er das Thema aufgegriffen, hätte er massiv Leserschaft verloren, eben weil niemand darüber reden will, um seine heile Welt zu erhalten.

    Aber es ist nicht nur der „Rassismus“, über den wir nicht reden können.
    Wie wäre es mit der Dummheit der Solarkollektoren und Windräder, wenn man sich überlegt dass der Wind einschlafen und die Sonne untergehen wird, aber trotzdem IMMER eine ausreichende Energieversorgung gewährleistet sein muß, damit das Stromnetz nicht zusammenbricht?

    Nein, wir haben keine Batterien oder Akkus die die Nacht überbrücken könnten. Apropos Akkus, die Teslas rammen immer noch fröhlich geparkte Autos auf Autopilot.

    Warum? Weil sie Diese nicht von anderen unbeweglichen Objekten wie einer Straßenmarkierung unterscheiden können.

    Aber wir brauchen Teslas. Weil wir bald – oder schon heute – zu blöd sind um ein Auto zu steuern.

    Da reden wir doch viel lieber über eine Ausstellung die für dunkelhäutige freundliche Mitmenschen zeitweise reserviert wird.

    Als über Fernseher den ganzen Tag auf Standby um Energie zu sparen, oder Klimaschutz, weil der Strom für meinen Tesla aus der Steckdose kommt.

    Gewisse Themen sind halt unpopulär, was soll man da machen.

  17. Tolle Public-Relation-Geschichte. „Mann beisst Hund“ sozusagen. Was soll die Aufregung, wenn 4 von 48 Stunden nur ein spezieller Personenkreis rein darf?
    Diskriminiert eine Sauna, in die einmal die Woche nur Frauen hineindürfen, die Männer?!?!? Geht’s noch?

    Habt ihr keine wichtigeren Themen (etwa wie Omar Bongo mit europäischer Unterstützung den Staat Gabun geplündert hat)?

    Journalismus sollte neutral berichten, nicht Meinungen reinpressen. Derlei Scheiss haben wir in der „Mainstreampresse“ zum Kotzen zuviel.

    1. @GUENTHERECKERWELS

      interessant!
      Nur weil Sie das nicht wissen WOLLEN, findet das nicht statt? Und ein Vergleich mit der Sauna? Geht’s noch?

      Sie sollten sich entscheiden ob es Rassismus nur gegen eine Gruppe geben soll oder gar nicht!
      Man fragt sich wirklich, wann genau der gesunde Menschenverstand verboten wurde!

  18. Was sie wohl mit ihrem Rassismus machen, wenn ich mich stundenweise als Schwarzer fühle?
    Ob die gar nicht merken, dass sie die Rassisten sind?
    Was sagt das über die intellektuellen Fähigkeiten und über die moralische Reife aus? Und warum finanziert der Staat Rassismus?
    Ich fühle mich Diskriminiert und dagegen gibt es Gesetze, der Staat finanziert also eine illegale Aktion.

  19. „Niemand bestreitet, dass es in Deutschland mindestens unterschwelligen Rassismus gegen Schwarze oder andere Minderheiten gibt,“

    Zum Beispiel?
    Kann es sein das der „Rassismus“ gar keiner ist und man nur eine kritische Einstellung aufgrund von zB der Kriminalitätsstatistik, der Arbeitslosenzahlen und der Sozialhilfezahlen hat?
    Kann es etwas mit dem expolosionsartigen Anstieg von Gewaltverbrechen und Verbrechen gegen die sexuelle Selbstbestimmung zu tun haben?
    Ist jemand mit dunkler Haut, der zB eine Wohnung nicht bekommt, automatisch ein Opfer von Rassismus?
    Ist es Rassismus oder eher gesunder Menschenverstand?

  20. Wie „gesetzestreu“ diese sogenannten Flüchtlinge langfristig sind kann man sich ausdenken wenn man zB in Betracht zieht das 99% der Afghanen die Scharia wollen.
    Die werden die Gelegenheit ergreifen, sobald sie sich bietet.
    Und Dank der Demografie und der törichten Politik ist es nur eine Frage der Zeit bis die uns islamisieren werden.

  21. „Alle Menschen in Deutschland sollten ein Recht auf Schutz haben“

    Wie genau soll dieses „Recht“ denn aussehen?
    Das mich der Staat (Steuerzahler) entschädigt wenn ich betroffen bin?

    Ist es nicht eher so das es die DASEINSBERECHTIGUNG DES STAATES in Frage stellt, wenn die öffentliche Sicherheit nicht mehr gewährleistet ist?

  22. „Wir bauen Kaffee an, aber Deutschland nicht, es verdient aber mehr Geld mit Kaffee als alle afrikanischen Länder zusammen“

    Die Herausforderung beim Kaffee ist eben nicht der Anbau, sondern die anschließende Verarbeitung.
    Wer verbietet es denn den armen, ausgebeuteten Aufrikanern den Kaffee selbst weiter zu verarbeiten?
    Ist es der Westen, oder ist es die nicht vorhandene Infrastruktur, Bildung und Fähigkeit der Leute vor Ort?

    Wo ist der Laden in dem ich (konkurrenzfähig) billigen, komplett in Afrika produzierten Kaffee bekomme?

    1. Tja, wie bereits weiter oben geschrieben: Dazu mußt Du schon nach Afrika gehen, denn der Westen hat mit Handelsbeschränkungen ein für allemal dafür gesorgt dass wir hier keine verarbeiteten Produkte aus diesem Kontinent zu kaufen kriegen.

  23. Informativ wie immer. Danke dafür.
    Nur beim „Rassismus gegen Weiße“ liegst Du falsch. Rassismus ist immer abhängig von der herrschenden Hierarchie. Und in der stehen in Deutschland Weiße oben. Vielleicht könnte man sich sogar fragen, ob in der Geste selber nicht ein kleiner rassistischer Gönner steckt…
    Aber ich gebe Dir völlig recht darin, dass eine solche Veranstaltung vereinen muss und nicht trennen.

  24. Ich würde diese Maßnahme als eine Art aktive Demonstration von Rassismus FÜR (als museales Lehrmaterial) Weiße bezeichnen. Im Sinne von: „Seht her: SO habt IHR die ANDEREN behandelt. SO werdet IHR jetzt HIER zurückbehandelt. LERNT diese Art von Umgangsform abzulehnen!“

    Perfekt passend zum Thema der Ausstellung.

    Und offenbar – gemessen am ausgelösten Shitstorm – scheint das auch zu funktionieren.

    Teilweise zumindest. Die willigen Besucher sind offenbar nicht alle intelligent genug, diesen sarkastischen Seitenhieb im positiven Sinne zu verarbeiten. Vielleicht kommt das ja noch…

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