USA vs. China

Biden hat sich bei Xi Jingping für das Wort „Diktator“ entschuldigt

Joe Biden hat den chinesischen Präsidenten mal wieder als Diktator bezeichnet. Was bisher nicht bekannt war, ist, dass Biden sich danach dafür entschuldigt hat. Das russische Fernsehen konnte die Szene zufällig exklusiv filmen.

Der Bericht des USA-Korrespondenten im wöchentlichen russischen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens hatte am Sonntag eine kleine Sensation zu bieten. Nachdem US-Präsident Biden des chinesischen Präsidenten wieder einmal als „Diktator“ bezeichnet hat, was die Ergebnisse ihres vorherigen Treffens zunichte machen könnte, hat Biden sich dafür offenbar umgehend entschuldigt, was aber nirgends berichtet wurde.

Bei dem Treffen der APEC gab es, wie bei solchen Treffen üblich, einen öffentlichen Teil, nach dem die Presse aufgefordert wird, den Saal zu verlassen, damit die eigentlichen Gespräche hinter verschlossenen Türen stattfinden können. Das russische Kamerateam hat den Saal als letztes verlassen und dabei noch gefilmt, wie Biden von seinem Platz aufstand schnell zu dem chinesischen Präsidenten ging, um mit ihm zu sprechen, wobei der chinesische Außenminister Biden danach freundschaftlich auf die Schulter klopfte. Offensichtlich hat Biden sich beim chinesischen Präsidenten dafür entschuldigt, ihn am Vortag einen Diktator genannt zu haben, was aber außer dem russischen Kamerateam anscheinend kein Pressevertreter mitbekommen hat.

Die Bilder wurden im Bericht des russischen USA-Korrespondenten gezeigt und ich habe seinen Bericht übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Biden hat sich für „Diktator“ entschuldigt: Die Höhepunkte des APEC-Gipfels

Was Scherze sind und was nicht, war nicht ganz klar. Die peruanische Präsidentin Dina Boluarte lächelte höflich. Sie wusste noch nicht, dass der amerikanische Regierungschef Joe Biden danach ihren Namen nicht mehr aussprechen kann. „Ich grüße Sie alle. Wir verlängern diese Konferenz um weitere fünf Tage. Ok?“, sagt Biden daraufhin.

Nach dem seltenen und nervösen Gelächter zu urteilen, hatten die anderen genug. Von den Exzentrizitäten des Gastgebers hatten sie genug gesehen. Hier stellen sich die Teilnehmer für das gemeinsame Foto auf, und aus irgendeinem Grund dreht der US-Präsident dem Fotografen den Rücken zu.

Ein weiterer Fototermin – und wieder ein Fehlschlag. Biden verliert seinen Nachbarn. Ein Helfer taucht von irgendwoher von der Seite auf. Der Nachbar wird gefunden, aber die peinliche Situation geht weiter: Gleich darauf ein merkwürdiger Händedruck von Biden ins Nichts, wobei nur zufällig die Hand des indonesischen Präsidenten in der Nähe war. Damit hatte Joko Widodo offensichtlich nicht gerechnet, ihm stand die Verlegenheit deutlich ins Gesicht geschrieben.

Der globale Süden zieht globale Schlüsse: Der US-Präsident ist eindeutig nicht in Form. Bidens Aussichten, im Weißen Haus zu bleiben, werden immer geringer. Man dreht sich weg von der „lahmen Ente“ hin zu jemandem, der fest auf seinen Füßen steht: Xi Jinping wird, wo immer er auftaucht, sofort von vielen umringt, die an einem persönlichen Gespräch interessiert sind.

TV-Moderator Sean Hannity ironisierte: „China ist heute gefährlicher als je zuvor. Der Vorsitzende Xi erringt verzweifelte Siege. Und ist das mit einem so erbärmlichen US-Präsidenten ein guter Zeitpunkt dafür? So sieht Biden heute aus. Ein sehr, sehr schläfriger Joe.“

In San Francisco wurde Biden wie üblich empfangen: Es kamen der Gouverneur und der Bürgermeister. Auf der Route von Xi Jinpings Autokolonne waren überall Menschen mit roten Fahnen. Diese Stadt hat mit fast einer halben Million Menschen eine der größten chinesischen Diasporas in Amerika. „Ein herzliches Willkommen für den Präsidenten der Volksrepublik China“ steht auf den Plakaten derer, die gekommen waren, um den chinesischen Staatschef zu begrüßen.

Für Xi Jinping ist San Francisco eine vertraute Stadt. Er besuchte sie 1985 während seiner ersten Reise in die USA. Der künftige chinesische Staatschef, der damals für die Landwirtschaft im Kreis Zhengding in der Provinz Hebei zuständig war, war damals erst 31 Jahre alt. Damals machte er ein Foto vor der Kulisse der Golden Gate Bridge. Die Brücke gibt es immer noch, aber San Francisco hat sich im Laufe der Jahre sehr zum Schlechteren verändert: Es wurde zu einer großen Freiluftunterkunft mit Drogensüchtigen und Obdachlosen, die unser Auto mit Gegenständen bewerfen, als wir vorbei fahren. Und das war nur wenige Blocks vom Austragungsort des Gipfels entfernt.

Eine Woche vor dem Gipfeltreffen begann man, San Francisco zu säubern. Aber die Straße 101 ist nur fünf Blocks vom Stadtzentrum entfernt. Es ist der Hinterhof dieses potemkinschen Dorfes.

Außerdem gibt es täglich Proteste, meist zur Unterstützung von Palästina. Ruhige, wie dieser Liegestreik, bei dem die Teilnehmer Opfer der Bombardierung des Gazastreifens darstellen, und nicht so ruhige, wie der Marsch, bei dem nicht einmal vier Meter hohe Eisenzäune vor dem Chaos schützten.

Es überrascht nicht, dass Biden für sein Treffen mit Xi Jinping aus der Stadt voller Risiken aufs Land zur Filoli-Residenz gereist ist.

Außenminister Anthony Blinken kennt seinen Chef und er beobachtete Biden während seinen ersten Ausführungen genau. (Anm. d. Übers.: Wer Blinken Gesichtsausdruck gesehen hat, als Biden mit Xi Jingping gesprochen hat, dem springt die Sorge von Blinken, dass Biden wieder Unsinn erzählen könnte, förmlich ins Gesicht)

Zunächst lief alles gut: Nach drei Stunden meldete sich ein zufriedener Biden sogar bei der Presse. Die Reporter erwarteten wahrscheinlich eine gemeinsame Pressekonferenz, aber es gab keine. Schließlich ist es schwierig, bei so einer Pressekonferenz mit Hilfe von Spickzetteln zu arbeiten, die Biden ohnehin oft verwechselt.

Bei dem Treffen gelang es Biden, das Thema der Wiederaufnahme der militärischen Zusammenarbeit mit China zu umgehen, das die USA selbst zerstört haben, indem sie Nancy Pelosi die verrückte Reise nach Taiwan erlaubten. Biden und Xi scheinen sich auf die Bekämpfung von Fentanyl geeinigt zu haben. Washington macht erneut Peking für die Drogenepidemie verantwortlich, nicht seine demokratischen Bürgermeister, die die Kontrolle verloren haben.

Jedenfalls wollte Blinken gerade ausatmen, doch dann kam Biden. Auf die Frage von CNN, ob er Präsident Xi Jinping immer noch als Diktator bezeichnen würde, wie er es in der Vergangenheit getan hat, antwortete Biden: „Nun, sehen Sie, so ist es nun einmal. Er ist ein Diktator in dem Sinne, dass er ein Mann ist, der ein kommunistisches Land regiert“, sagte Biden und fügte hinzu, dass sich die chinesische Regierung „völlig von der US-Regierung unterscheidet“.

Für ein paar Sekunden erstarrte das Gesicht des US-Außenministers in Verzweiflung. (Anm. d. Übers.: In vielen Videos ist Blinkens Entsetzen zu sehen, zum Beispiel hier)

„Jedes Mal, wenn Biden ohne Zettel den Mund aufmacht, verlässt ein Teil von Blinkens Seele seinen Körper“, scherzten die Republikaner. Der Vorfall ist ja nicht der erste.

Das chinesische Außenministerium reagierte blitzschnell und CNN rekonstruierte vor ihren Augen die Geschichte dieser beschämenden Tradition in den bilateralen Beziehungen. Sie erinnerten daran, wie der Moderator der Sendung „Sixty Minutes“ Jiang Zemin auf ähnliche Weise beleidigt hatte.

Fast ein Vierteljahrhundert ist vergangen, und am nächsten Morgen war Biden gezwungen, sich zu entschuldigen. Das wurde von niemandem sonst gefilmt, es ist exklusiv von uns: Unserem Kameramann gelang es, diese Aufnahmen zu machen, nachdem die Kameras gebeten wurden, den Saal zu verlassen. Ohne zu warten, bis die Reporter den Raum verlassen hatten, stand Biden auf und ging persönlich zu Xi Jinping. Offenbar, um sich für den „Diktator“ zu entschuldigen. Der US-Präsident legte seine Hand auf die Schulter des chinesischen Präsidenten, beide lächeln. Der chinesische Außenminister Wang Yi klopft Biden auf die Schulter.

Das heutige China ist eine Macht, mit der man rechnen muss. Peking holt immer weiter auf. Chinas Wirtschaftswachstumsprognose für 2023 wurde auf fünf Prozent angehoben, das 2,5 Mal so hoch wie das der USA. Darüber hinaus kontrolliert China drei Viertel des Weltmarktes für Lithiumbatterien, ohne die es unmöglich ist, den elektrischen Verkehr zu entwickeln, wovon Biden träumt. Er selbst fährt jedoch ein Benzinauto.

Die russische Delegation auf dem APEC-Gipfel wird vom stellvertretenden Premierminister Alexej Overtschuk geleitet. Es war produktive Arbeit: Es wurde über den Schaden von Sanktionen, die Risiken und Chancen der künstlichen Intelligenz und die Klima-Agenda gesprochen. Wir wurden gut aufgenommen. Der Standpunkt Russlands wurde gehört und in der Abschlusserklärung berücksichtigt.

„Keine toxischen politischen Komplotte. Das ist ein ruhiges Arbeitsdokument, das die wichtigsten wirtschaftlichen Probleme umreißt, darunter natürlich auch das Klimaproblem und das Problem der digitalen Transformation sowie das Problem der Frauenrechte. Und in der Tat erlaubt es uns, bereits im Rahmen der peruanischen Präsidentschaft, die begonnen hat, voranzukommen“, sagte Overtschuk.

Das toxische Thema ist die Ukraine. Es gibt in der gemeinsamen Erklärung kein Wort darüber, denn die Fans von Wladimir Selensky sind in der APEC eindeutig in der Minderheit. Daher wohl auch ihre Aggression. Eine Dame vom Sicherheitsdienst des kanadischen Premierministers Trudeau versuchte, nachdem sie die russische Rede gehört hat, entgegen den Regeln und dem Anstand des Gipfels, die russischen Kamera zu stören.

Vielleicht wollte Trudeau nach dem Vortag einfach nicht mehr gefilmt werden? Er war auch auf Bidens Party, auf der die herausgeputzten Gäste zu Disco der 2000er Jahre tanzten. Biden schmuste mit der Sängerin Gwen Stefani von No Doubt, während über dem ehemaligen Gefängnis Alcatraz ein Feuerwerk zu Ehren der APEC-Gäste in den Himmel geschossen wurde.

Zu Hause gibt es nichts zu feiern. Bidens Gründe zur Freude sind wieder um ein paar Prozentpunkte gesunken. Donald Trump, sein Rivale im Wahlkampf, liegt nach der jüngsten Umfrage bereits 52 zu 48 vor Biden.

Wenn man die politische Bühne nicht verlässt, wird man von ihr entfernt. Auch unter den Parteibonzen der Demokraten reift Unzufriedenheit heran. Biden muss einen Blick auf die Reservebank werfen. „Ich möchte über Gouverneur Newsom sprechen. Ich möchte ihm danken. Er ist einfach ein verdammt guter Gouverneur! Er könnte sogar den Job bekommen, für den ich mich bewerbe“, sagte der US-Präsident.

Für eine Andeutung ist das zu dick aufgetragen.

„Der Präsident hat endlich erkannt, was wir sowieso schon immer wussten. Die andere Sache ist, dass Gouverneur Newsom nicht besser ist“, sagt ein Experte im Fernsehen.

Vor dem Gipfeltreffen in San Francisco flog Newsom, der einst Bürgermeister dieser Stadt war, nach China. Vielleicht war es also ein Test?

„Wenn ich Vizepräsidentin Kamala Harris wäre, hätte ich das verstanden: Das war’s natürlich. Joe Biden hat gerade die Kandidatur von Gavin Newsom unterstützt. Wahrscheinlich weint sie jetzt gerade irgendwo. Gavin Newsom hat sich übrigens in Xi Jinping verliebt, als er in China war“, sagt Fox News-Moderator Jesse Watters.

Amerikanische Unternehmen sind auch nicht daran interessiert, die Beziehungen zu China wegen der politischen Ambitionen derer im Weißen Haus oder auf dem Capitol Hill abzubrechen. Wenn Sie etwas Geld ausgeben müssen, kein Problem: die Karten für das Abendessen mit Xi Jinping sind weggegangen wie warme Semmeln. Für einen Platz am selben Tisch mit dem chinesischen Präsidenten musste man 40.000 Dollar bezahlen! Sowohl Apple-Chef Tim Cook als auch der Milliardär Elon Musk saßen bei ihm am Tisch.

Die chinesischen Journalisten waren nicht untätig und fragten Musk: „Wie werden sich Ihrer Meinung nach die Beziehungen zwischen den USA und China in Zukunft entwickeln?“

„Ich hoffe auf das Beste. Ich hoffe, dass unsere Länder zusammenarbeiten können, um der Welt Wohlstand zu bringen“, antwortet Musk.

Xi Jinping bekam Beifall von den amerikanischen Wirtschaftsführern. Den Vertretern der US-Wirtschaft gefiel besonders dieser Gedanke des chinesischen Staatschefs: „Es ist falsch, China, das sich für eine friedliche Entwicklung einsetzt, als Bedrohung zu betrachten und damit ein Nullsummenspiel gegen es zu spielen. China wettet nie gegen die USA und mischt sich nie in deren innere Angelegenheiten ein.“

Biden hat derartige Versprechungen übrigens nie gemacht. Außerdem haben die USA Waffen an Taiwan geliefert und werden das auch weiterhin tun, obwohl Peking darum gebeten hat, damit aufzuhören. Bei Nullsummenspielen setzt der US-Präsident immer wieder auf Null, wie auf Selensky. Und dann muss Biden sich mit den Republikanern einigen, um einen Shutdown zu vermeiden.

„Präsident Biden unterzeichnete das Gesetz zur vorübergehenden Finanzierung des Regierungsbetriebs für die nächsten zwei Monate, um dem Kongress Zeit zu geben, ein langfristiges Projekt zu diskutieren. In dem Dokument ist kein Geld für die Hilfe für die Ukraine oder Israel vorgesehen“, verkündeten sie.

Nächste Woche ist keine Zeit für militärische Pakete. Die Abgeordneten reisen in ihre Bezirke, dann kommt Thanksgiving und dann Weihnachten. In einem Zustand, der der Verzweiflung nahe kommt, schreibt Biden einen Artikel in der Washington Post, der die Idee enthält, dass die US-Hilfe für die Ukraine die Truppen davor schützen solle, in einen Konflikt mit Russland verwickelt zu werden. Es geht also entweder um die Brieftaschen der Amerikaner oder um ihr Leben.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

21 Antworten

  1. das hatte vor 8 Jahren eine durchaus sehr kumpane, Sympathie-heischende Bedeutung
    „the dictator (Orbán) is coming“ … Juncker … (hello Viktor!) „dictator?!!!“
    https://www.youtube.com/watch?v=1hl83Jpd_OI

    Juncker hatte betreffs China sehr gut seine Grenzen von Witz im Auge – er wusste, obiges würde da glatt zu Verstimmung führen. Da war er durchaus selbst-kontrolliert: „Deshalb habe ich mal in China gesagt, auf einer Pressekonferenz mit dem chinesischen Premierminister: Mein lieber Freund, wenn Sie überlegen, dass China und Luxemburg ein Drittel der Menschheit darstellen, dann kriegen Sie einen richtigen Begriff von Größe und Kleinheit.“

    1. Schaun wir mal ob die Realität realistisch ist daran glauben zu können, dass die beiden Staatsführer in China und Russland es tatsächlich schaffen können, eine andere Realität in der Welt zum Durchbruch zu verhelfen als die, welche man kennt.

      https://www.youtube.com/watch?v=PNrmVD_KBAs&t=33s
      Putin formuliert sein Konzept für eine multipolare Welt

      Ein Realist stößt da schon arg an den wohl unerschütterlichen Glauben Putins an die Kompromissfähigkeit der Staaten.

      1. @Gegenzensur – „unerschütterlicher Glaube … an die Kompromissfähigkeit der Staaten“

        „Oderint dum metuant“ (des Lucius Accius)
        Diese Lage ist vor 2.200 Jahren schon einmal erschöpfend aufgeklärt worden …

  2. Es macht keinen großen Unterschied, dort sind alle Kandidaten die in Frage kommen zionistisch.
    Dasselbe im Reichstag. Man kann nur auf eine Partei ausweichen die nicht im Reichstag ist: Die DKP.
    Von Wagenknecht ist kein Parteiprogramm vorhanden, daher kann man über diese Partei noch nicht urteilen.

      1. Ist es so unwahrscheinlich, daß SPD , FDP , Grüne usw. in die gleiche
        Liga ( unter 5 % ) absteigen , aus der ANDERE Parteien aufsteigen
        könnten. Kleinparteien sind so lange Kleinparteien , wie sie nicht groß sind .
        Und was passiert, wenn die falsche Partei zu groß wird , kann man derzeit
        bei der AFD beobachten.
        viele nörgeln , wählen aber beharrlich die „Großpateien“ ( das sind inzwischen auch
        solche mit um die 10 % ), die ihre Interessen am deutlichsten mißachten.
        Weiter so Deutschland.

  3. Es gibt doch Demokratien,in dem verwirrte Mumien über ein Welt/Demokratiereich genauso demokratisch entscheiden,wie farblich angepasste und dauergrinsende Telepromptableser…
    Wer schlussendlich das sagen über den „Wertewesten“ hat entscheidet sicherlich nicht deren Bevölkerung…

  4. Herr Röper, einmal mehr vielen Dank für die Übersetzung des russischen Beitrags. Haarsträubend ist mittlerweile das Ausmaß der Käseglocke der deutschen MSM, selbst kritische US-Medienberichte werden hier nicht erwähnt. –
    Wie beschämend für Biden, dass er einer hinterhältigen Journalisten-Frage auf den Leim geht und sich dann hinterher für seine Antwort entschuldigen muss. Er hat das kaum aus eigenem Antrieb heraus getan, sondern wohl nach einem zarten Hinweis seiner Freunde.
    Zum Thema Demokratie: Beim APEC-Treffen wies Präsident Xi auf die Bedeutung der Bevölkerungen ( der USA und Chinas ) hin, seinen Worten kann man entnehmen, dass die Wähler für ihn sehr wichtig sind.
    https://www.globaltimes.cn/page/202311/1301967.shtml Übersetzung ins Englische.
    So denkt und spricht ein von Biden so bezeichneter Kommunist.

  5. Mir ist ein Rätsel wie China den USA überhaupt vertrauen kann . Sie kennen doch wie Gorbatschow 1985 bis 1991 von den USA ( Baker ) und Deutschland ( Genscher ) betrogen wurde . 7 Jahre nach dem Versprechen die NATO nicht nach Osten zu erweitern wurden schon 7 ehemalige Warschauer-Pakt Staaten in diese aufgenommen . Dann wurde die Ukraine von 2014 bis 2022 von der Nato voll Aufgerüstet , die Folge davon ist der heutige Krieg in der Ukraine . Jetzt macht die USA in Taiwan dasselbe , rüstet diese auf und bereitet ein Krieg gegen China vor .
    Wie kann China da mit den USA wieder “ Freund “ spielen ? So ein “ Spiel “ hätte ich China nicht zugetraut .

  6. „…hat Biden sich dafür offenbar umgehend entschuldigt, was aber nirgends berichtet wurde…“

    Erstes, wenn es eine Entschuldigung war ist sie nichts wert !!!
    Zweitens, wenn es eine Entschuldigung war warum hinter verschlossenen Türen, warum nicht öffentlich vor Kameras und Publikum !!!
    Drittens, keiner weiß genau ob es eine Entschuldigung gewesen ist !!!
    Viertens, die Chinesen und andere ebenso glauben eh nicht was der senile alte Mann von sich gibt !!!

    Fazit,die sogenannte Entschuldigung ist leider von Arsch, der alte senile Mann hat nichzmal den Mumm sich offensichtlich zu entschuldigen und wenn hat die Entschuldigung nichts zu sagen, denn niemand und vorallem die Chinesen glauben dem senile alten Mann und den USA.

  7. Sich selbst entschuldigen ist nicht möglich.
    Wenn überhaupt, kann man den anderen um Entschuldigung bitten.
    Aber in diesem Fall, ist sowieso Hopfen und Malz verloren.
    Denn hier fehlt die Einsicht und somit Umkehr.
    Alles nur Theater ohne Wert.

  8. Bei allem Respekt, lieber Herr Röper, aber hier wird doch eine Vermutung („offenbar umgehend entschuldigt…“) von Ihnen zu einer Tatsache umgedeutet. Biden kann doch wirklich alles Mögliche (oder eher Unmögliche) gesagt haben. „Offenbar“ finde ich hier gar nichts. Sie haben ja mit Ihrer Kritik an den MSM Recht, aber hier möchte ich die Kollegen vom Mainstream ausnahmweise verteidigen. Das scheint mir wirklich keine Nachricht zu sein, solange nicht belastbare Fakten bekannt sind.

    1. Sparen Sie sich Ihren Respekt!

      Jeder – der sich hier hinstellt, Röper zu einem Jesus der Journalisten zu vermessen, muss wissen, dass er sich gleich mal als leicht durchschaubaren Trottel outet. Nein, auch Thomas Röper kann nicht über Wasser laufen, wie Sie es hier von ihm verlangen!

      Die leicht zu beweisende Tatsache, dass Secretary Blinken fassungslos ob Dummheit seines Chefs zusammensinkt, ist Ihnen wohl auch noch ‚eines besonderen Wasserlaufs mit Jesus‘ wert?
      … dann wären Sie Abonnent des Münchener Merkurs: „In sozialen Medien kursierten Fotos und Videos, die Außenminister Antony Blinken kopfschüttelnd oder irritiert Z E I G E N S O L L E N, als Biden die ‚Diktator‘-Aussage macht. Diese stammen vorwiegend aus Quellen, die den Republikanern nahestehen; sie suggerieren dass Biden sich wieder einmal einen seiner berüchtigten Aussetzer geleistet hat.“ (#https://www.merkur.de/politik/xi-jinping-joe-biden-usa-china-diktator-aussage-krise-apec-zr-92679790.html#)

      Also auch der Merkur behauptet, etwas ‚vorwiegend‘ nicht erkennen zu können, was jedem unabhängigen Beobachter leicht sichtbar wird. Sie können Thomas Röper nun vielleicht auch, wie Merkur es wahrheitswidrig mit den verbreitenden Quellen tut, vorwerfen, er stehe ‚vorwiegend‘ Republikanern nahe! Zugleich stellt der Merkur jedoch klar, dass es seiner Verlagslinie streng entspricht, Übles über Biden zu unterdrücken.

      Werfen Sie Thomas Röper daher keinen unsauberen Journalismus vor. Auch ihm steht seine integre ‚Linie‘ zu.

      Jeder Leser muss wissen worauf er sich einlässt. Es werden Tatsachen nicht mehr, aber politische Positionen zum informellen Austausch gestellt. Es ist in der Kompetenz nur allein des Lesers – was er für naheliegend hält, was nicht.

      Sie können unbenommen annehmen, dass Biden Herrn Xi erklärt habe: er sei müde und müsse jetzt schlafen gehen. Eine kleine Sache nur, für die aber bereits ganze PKs veranstaltet werden.

      Was Sie hier um 16:55 Uhr betreiben wollten – ist Zensur mit der besonderen Note des ad hominem!

  9. ….der IST – Zustand, der „Unersetzlichen“.. …dem Bericht des Russischen Kommentars, ist nichts hizuzufügen… …ausser, vielleicht… …anno 476 nahm in Ravenna (war die letzte Hauptstadt Westroms) Odoaker, einem KIND, den Lorbeerkranz vom Kopf !!!…
    ….heute, geht der „Kaiser von China“, behutsam mit dem „Mächtigsten dementne Greis“ der Welt um ???…
    ….Geschichte, wiederholt sich… …zuerst als Tragödie…. …danach, als „Farce“ !!!🙈🙈

  10. „Das russische Kamerateam hat den Saal als letztes verlassen und dabei noch gefilmt, wie Biden von seinem Platz aufstand schnell zu dem chinesischen Präsidenten ging, um mit ihm zu sprechen, wobei der chinesische Außenminister Biden danach freundschaftlich auf die Schulter klopfte.“

    vermutlich aus Mitleid zu seiner geistligen und körperlichen Verfassung
    Chinesen haben Mitgefühl.

    „Offensichtlich hat Biden sich beim chinesischen Präsidenten dafür entschuldigt, ihn am Vortag einen Diktator genannt zu haben, was aber außer dem russischen Kamerateam anscheinend kein Pressevertreter mitbekommen hat.“

    Noch offensichtlicher ist Biden hinterhergetorkelt um weiteren Salat abzulassen.
    So wie diesen hier:

    https://www.t-online.de/tv/nachrichten/politik/id_100285756/joe-biden-blamiert-sich-mit-kompliment-ich-liebe-deine-ohren-video.html

    Man kann nur vermuten ob Biden sich tatsächlich entschuldigt hat oder noch einen drauf gesetzt hat.

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