Bloomberg: Kiews Verbündete geben zu, dass es schwierig sein wird, dem Land auf dem bisherigen Niveau zu helfen

Die Agentur wies darauf hin, dass „insbesondere die Munitionsvorräte zur Neige gehen und ihre Produktion in den USA und Europa bis Ende 2024 nicht erhöht werden kann“.

NEW YORK, 25. August./ Die Munitionsvorräte der USA und der EU sind erschöpft und das Ausbleiben eines Durchbruchs bei der Gegenoffensive Kiews macht es schwierig, der Ukraine in gleichem Maße Hilfe zu leisten, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg.

„Die Verbündeten der Ukraine sind nun besorgt, dass der Krieg zu längeren Kämpfen eskaliert und [Russlands] Position stärkt, während die Hoffnungen auf einen endgültigen Durchbruch der ukrainischen Streitkräfte in diesem Jahr dahinschmelzen“, heißt es in dem Artikel. „Das Zeitfenster für weitere groß angelegte Aktionen wird immer kleiner, da das kalte und nasse Herbstwetter naht. Die Ukraine und ihre Verbündeten versprechen, so lange zu kämpfen, wie es nötig ist, aber Beamte räumen ein, dass es eine schwierige Herausforderung sein wird, das Niveau der massiven Unterstützung zu wiederholen.“

„Vor allem die Munitionsvorräte gehen zur Neige und die Produktion in den USA und Europa wird vor Ende 2024 nicht hochgefahren. Außerdem werden die F-16-Kampfjets wahrscheinlich frühestens im nächsten Jahr eintreffen“, heißt es in der Veröffentlichung.

Den Schätzungen der Agentur zufolge wird die Aufrechterhaltung der US-Unterstützung der fortschreitenden Gegenoffensive politisch immer schwieriger. Insbesondere werden im Herbst im US-Kongress heftige Debatten über die Verabschiedung eines neuen Gesetzes zur Finanzierung der Ukraine erwartet. „Die Debatte der Republikaner (herausfordernde Partei bei der Präsidentschaftskandidatur – Anm. TASS) in dieser Woche signalisierte die wachsende Feindseligkeit in der Partei bezüglich der Lieferung von Hilfe und Waffen an die Ukraine“, so die Agentur.

Gleichzeitig merkte die Agentur an, dass europäische Beamte besorgt sind, dass US-Präsident Joe Biden die Ukraine schließlich zu Verhandlungen drängen könnte, da es keine nennenswerten Fortschritte auf dem Schlachtfeld gibt und weil „der Wahlkampf 2024 heiß werden wird“.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

8 Antworten

      1. Nicht das Pferd reitet, sondern der Reiter .
        Und der hat weder bemerkt, daß das Pferd tot ist,
        noch, daß er verkehrt herum auf dem Pferd saß.
        Vielleicht saßen ja auch mehrere Reiter drauf
        und auch mindestens eine Reiterin namens Ursula ?

  1. Die Waffenlieferungen und die finanziellen Mittel in Milliardenhöhe werden weiter laufen. Es ist ein wahnsinniges Konjunkturprogramm auf Kosten der Steuerzahler. Das Geld wird einfach gedruckt und damit die Staatsverschuldungen und die Inflation im Westen weiter beschleunigen. Das dumme Volk bezahlt alles. Für freedom and democracy. Amen.

  2. Das Problem ist bei Kriegen leidet immer die Zivilbevölkerung mit! Dies sind oft Menschen die haben nicht ganz so viel außer ihren vier Wänden+ Dach.
    Es wäre allerdings eine Katastrophe wenn man urplötzlich Gespräche führen würde und die Ukraine wieder eine Show abzieht. Es ist irgendwie unwirklich, nun ja man hat so die Vorstellung da kommen Menschen als Flüchtlinge denen fehlt das Allernotwendigste.
    Ja und dann sieht man Menschen die könnten sofort auf den Laufsteg gehen! Da sieht man Niemand der wirklich auf Hilfe angewiesen wäre. (Oberschicht). Ich schätze die ukrainischen Soldaten werden längst verstanden haben, dass sie schlicht nur Kanonenfutter sind. Ob sie dadurch gefährlicher werden?
    Für uns im Westen wird es auch nach dem Krieg nicht besser werden, wir unten werden halt die Zeche zahlen nicht Fr. Baerbock u. Co !

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