Westliche Werte

Borrell zeigt, warum der Westen im globalen Süden so unbeliebt ist

EU-Chefdiplomat Borrell hat laut Reuters einen Brief an die Länder des globalen Südens geschrieben, der dort mit Entsetzen und/oder schwarzem Humor aufgenommen worden sein dürfte.

Dass EU-Chefdiplomat Borrell ausgesprochen weltfremd ist und auch nicht zu schüchtern ist, das offen zu demonstrieren, hat er vor kurzem mit seiner Äußerung, die EU sei „ein Garten“, der Rest der Welt sei jedoch „ein Dschungel, der in den Garten eindringen“ wolle, gezeigt. Diese Äußerung, die von deutschen Medien gnädig verschwiegen wurde, hat im globalen Süden zu Protesten geführt, weil sie die Arroganz und den Rassismus des greisen Spaniers, der die EU-Außen- und Verteidigungspolitik leitet, so deutlich demonstriert hat.

Nun hat Borrell nachgelegt und laut Reuters in einem Brief an viele Länder des globalen Südens geschrieben und denen mitgeteilt, dass Russland den Entwicklungsländern billiges Getreide anbiete, „um sie abhängig zu machen“. Weiter schrieb er laut Reuters:

„Während die Welt mit Versorgungsengpässen und Preiserhöhungen zu kämpfen hat, bietet Russland gefährdeten Ländern zweiseitige Getreidelieferungen zu reduzierten Preisen an“

Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Russland liefert sein Getreide umsonst oder zu reduzierten Preisen an bedürftige und vom Hunger bedrohte Länder, und Borrell schreibt denen allen Ernstes, das sei böse von Russland. Wie dürften die betroffenen Länder wohl auf diesen Brief reagiert haben?

Hinzu kommt, dass der globale Süden weiß, dass der Westen mit seinen Sanktionen gegen russische Banken, Versicherungen und Transportunternehmen den Export von russischem Getreide und Düngemitteln behindert, was die die betroffenen Länder vor große Probleme stellt.

Außerdem kommt hinzu, dass die Getreidesilos zumindest im Osten der EU so voll mit ukrainischem Getreide sind, dass die Landwirte dort wegen des Preisverfalls von Getreide protestieren und dass die betroffenen Länder daher ein Importverbot für ukrainisches Getreide verhängt haben. Mit anderen Worten: Die EU ertrinkt in billigem Getreide, aber sie fühlt sich nicht berufen, es – wie Russland – umsonst, oder mit großen Rabatten, an den globalen Süden abzugeben. Stattdessen schreibt Borrell wirre Briefe – anders dürfte man das in den betroffenen Ländern nicht verstehen.

Natürlich war diese unsinnige – und für die EU und ihre Ambitionen, Sympathien im globalen Süden zu sammeln, sehr schädliche – Äußerung von Borrell eine Steilvorlage für Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, die das auf Telegram wie folgt kommentiert hat:

„Borrell hat Russland beschuldigt, die Entwicklungsländer von seinem Getreides abhängig machen zu wollen.
Ich verstehe das irgendwie nicht, ist der Hunger schon besiegt? Gibt es kein Problem mit der Ernährungssicherheit? Das ist doch eine Farce: Vor einem Jahr haben die Westler geschrien, dass die Hungernden dringend ernährt werden müssten, und als der Westen außer sich selbst niemanden sonst ernährt hat, beginnt der Westen zu schreien, dass das russische Getreide auf dem Markt überflüssig ist.“


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

32 Antworten

  1. Ein britischer Tory zeigt, wie die Politnomenklatur des „Gartens“ sich selbst zur Verfügung stellt:

    „Wie wurden Politiker zu dem was sie jetzt sind? Ein Insider packt aus“

    https://tkp.at/2023/08/04/wie-wurden-politiker-zu-dem-was-sie-jetzt-sind-ein-insider-packt-aus/

    Die Mechanismen genau beschrieben, da müsste man viel zitieren – nur das Fazit:

    „… Was diese Formung und Verformung von Politikern an neuer Politik möglich gemacht hat und macht, sind Lockdowns – das Einsperren einer ganzen Bevölkerung wie im Gefängnis – Impfpflicht mit einem völlig ungetesteten Gen-Präparat, die schrittweise Abschaffung der Grundrechte, Klimahysterie und eine mögliche Ausrufung eines Notstands wegen Hitze, obwohl wir in Europa zehnmal so viele Kältetote haben wie wegen Hitze Verstorbener.
    … Und es macht auch möglich die Übertragung der Regierungsmacht auf undemokratische, ungewählte und zutiefst korrupte Organisationen wie WHO, EU oder UNO. Wie David Bell in seinem Artikel im The American Journal of Economics and Sociology schreibt sind wir damit am Weg in einen internationalen Faschismus. …“

    Wenn der Globale Süden diesem Faschismus entgehen will, müssten Vereine wie WHO und UNO viel kritischer gesehen werden – und alles an Framing, was sie bringen. In westlichen unabhängigen Medien werden sie oft in einem Atemzug mit anderen korrupten Vereinen wie die EU genannt – im Süden lechzen Manche noch nach Sitzen in diesen Vereinen. Wenn das schon alles ist, was man braucht, um manche Länder zu kaufen?

    1. > Ich verstehe das irgendwie nicht, ist der Hunger schon besiegt? <

      Vielleicht kam es vor oder nach dem Zitat im Artikel – dem Zitat nach hat Sacharowa schon wieder die Gelegenheit versäumt zu erwähnen, dass der Westen den Hunger schürt, indem in vielen Ländern die Landwirtschaft bekämpft wird – was natürlich stets weltweite Auswirkungen hat. (Das fehlende Essen wird ja auf dem Weltmarkt gekauft.) Auch dies mit dem Segen solcher Vereine wie „UNO“ und „WHO“ – meist dient Klima als Vorwand, wozu ein Herr Guterres von der „UNO“ jede Menge Framing-Hysterie entfaltet.

    2. Ach Mensch Herr TeeHaIcks …
      Den Link kennt mittlerweile jeder. Lass mal gut sein. Und nur, um als erster eine Meinung loszuwerden, wäre etwas Abwechslung doch auch schön.
      Hören Sie auf Ihre innere Stimme! Schweigen Sie (bitte)!

      1. an TomOgraph:

        Als THX1138 noch unter dem Nick-Namen Hannibalmurkle schrieb, war’s auch schon so. Da wird sich wohl nichts ändern.

        Raider heisst jetzt Twix.
        Hannibalmurkle heisst jetzt THX.

        Sonst ändert sich nix.

        🌺

  2. Das afrikanische Hungerproblem war der Lösung nahe, bis das ehemalige Rhodesien anfing, seine weißen Farmer zu enteignen und zu vertreiben, deren Besitz zu parzellisieren und dann feststellte, dass es nicht genug schwarze Fachleute gab, um die Nahrungsmittelproduktion aufrechtzuerhalten.

    Die Folge : Hungersnot im Brotkorb Afrikas.

    Ungeachtet dessen verfolgt Südafrika ähnliche Ziele :

    Südafrikas „Schwarze Partei“ sang sich in Ekstase mit „Kill de Boers“ – was sie nicht nur singen, sondern seit Jahren praktizieren.

    https://www.unz.com/article/musk-right-about-calls-for-white-genocide-in-south-africa-coming-to-an-america-near-you/

    Der Blutzoll, den weiße Farmer entrichten, ist seit Jahrzehnten hoch.

    Die Brics haben sich hier ein Problem aufgehalst, an dem sie noch lange zu knabbern haben werden.

    Von all dem hat Die EU im Allgemeinen und Borrell im Besonderen natürlich keine Ahnung.

    1. Wenn diese Neger nicht gegen ihre Europäischen Sklavenhalter aufbegehrt hätten,wäre das Hungerproblem schon gelöst.
      Das ist was Du im Endeffekt meinst !
      Natürlich bist Du kein Rassist,nur ein kleiner deutscher Herrenmensch,der genau weiß wie das laufen muss.
      Die Buren sind nicht die Eigentümer Südafrikas,Rhodesiens, Namibias usw. ,sie sind Enkel der Kolonialherren und die ganze Brut hat Blut an den Händen,ohne Ausnahme.
      Wenn die jetzt ein wenig Enteignet werden,dann ist das nichts anderes als die Rückgabe des Landes an dessen Jahrtausendelange Besitzer.Die neuen Besitzer müssen lernen und genau das bietet Russland unter anderem an.

      1. Meinungsstark und Kenntnisschwach.

        Als die Buren Südafrika erreichten, war das Land menschenleer – als Folge eines verheerenden Feldzuges der Zulu gegen die Buschleute, von denen nur noch Wenige im Verborgenen lebten.

        Die Zulus waren genau da, wo sie heute noch sitzen – im Osten Südafrikas.

        Allerdings kamen sie – nachdem die Buren ihre Infrastruktur aufgebaut hatten, ins Burenland, weil es dort bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen gab.

        Die Bantu, die heute Südafrika dominieren gab es zu der Zeit nur in Zentralafrika – jene in Südafrika sind allesamt Migranten plus ihrer Nachkömmlinge, die samt und sonders vom Reichtum des burischen Südafrika angelockt wurden.

        Als die später erreichte Bantu-Mehrheit es zu ihrer Politik machte, die Weißen zu dezimieren, war es ausgerechnet der Häupling der Zulu, der widersprach : „Ihr seid verrückt! Das sind die Leute, die uns ernähren!“

        Wie sich herausstellte, sind Verrückte aber taub gegen rationale Argumente.

        Bis heute, übrigens.

        1. „Als die Buren Südafrika erreichten, war das Land menschenleer – als Folge eines verheerenden Feldzuges der Zulu gegen die Buschleute, von denen nur noch Wenige im Verborgenen lebten.“

          Wieso, es ist doch schön in Südafrika, warum soll es da menschenleer gewesen sein? Das ist wirklich mal ein interessanter Gründungsmythos:

          Die Erde war wüst und leer…

  3. Nun DER Schreit weil der WESTEN jetzt sein ( Ukrainisches ) Getreide NICHT mehr teuer in den Süden Verkaufen kann !!!!
    DER WESTEN….wartete doch nur darauf das die Not noch größer wird im Süden….und damit die Preise steigen…
    Und DER Süden bereit ist JEDEN PREIS zuzahlen…..und sei es mit Rohstoffen….
    .
    Siehe Niger…wo es um die Existenz Frankreichs bzw der Stromversorgung da geht = Uran…
    Ohne Uran kein Strom in Frankreich…..ohne Strom in Frankreich KEIN Export von diesen nach Deutschland !!!
    .
    Habeck und & haben eine Heiden Angst vor Deutschen Mob im nächsten Winter !
    .
    War Frankreich doch ihr NOTNAGEL ….

    1. Also ich habe auch Angst vor dem deutschen Mob im nächsten Winter, weil der sich wieder zum Hilfsbüttel macht, wie 2020.
      Diesmal werden nicht private Skat-Runden ausspioniert und denunziert, diesmal inspiziert der Untertan ob des Nachbarn Fenster auch ordnungsgemäß eingefroren sind.

  4. Ein leuchtendes Beispiel dafür, wie man sich , wenn man bereits auf dem absteigenden Ast
    ist, auch noch so unbeliebt wie nur möglich macht.
    Das erstaunliche daran ist, daß es dermaßen an Selbstreflektioen fehlt, daß man nicht
    zu Kenntnis nimmt, daß die Talfahrt damit nur beschleunigt wird. 🙂

    Herr Borell wird sich jedoch nach getaner Arbeit in den wohlverdienten, sorgenfreien Ruhestand zurückziehen
    und den Rest seiner Jahre auf einer Jacht oder einem Weingut in Katalanien verbringen.
    Vielleicht gibts auch noch das ein oder andere Beraterpöstchen obendrauf.

  5. Kolonialzeit ade – der „globale Süden“ hat nun doch gemerkt, daß Borrell-iose, v.d.lügenitis, Macron-ellen und Biden-itis etc. schwere Krankheiten sind und ausge-merz-t werden müssen….. 😝😝

  6. Es wurde ja während der Entwicklung zum 4.Reich immer wieder auch von Kritikern argumentiert, man solle nicht gleich schlechte Absichten unterstellen, wenn Dummheit als Erklärung reicht.
    Meine Antwort darauf im Frühjahr 2020 war, „Man soll nichts mit Dummheit entschuldigen, was sich durch schlichte Bösartigkeit erklären lässt“. Hätte ich nur mal Wetten abgeschlossen.

  7. Borrell hat mit seiner Aussage über den Garten und den Dschungel absolut recht — man muss sie nur richtig interpretieren.

    Die EU ist ein Garten — der Garten von einem Fanatiker, der jedes „Unkraut“ (also jeden, der nicht der EU-Politik zustimmt) und jeden Maulwurf jedes Tier (also echte Demokraten), das vom Wald in den Garten kreuzt, mit den brutalsten verfügbaren Methoden bekämpft.

    Der fanatische Gärtner (von der Leyen) und ihr Auftaggeber (Biden) versprühen überall Gift, verstecken Köder mit darin versteckten Klingen für Tiere (Russen) in der Nähe des Gartens, und versorgen die Bewohner der Nachbargrundstücke (Ukraine) mit Maschinengewehren, Handgranaten und Trittminen, um damit jedes Reh daran zu hindern, in die Nähe des Gartens zu kommen, wo es einen Grashalm fressen könnte.
    Dass dabei die umliegenden Gärten/Waldstücke in Schutt und Asche gelegt werden, interessiert den fanatischen Gärtner und ihren Auftraggeber nicht. Im Gegenteil, sie finden das gut, wenn alle Bewohner der umliegenden Grundstücke tot sind, kann vielleicht der Garten vergrössert werden (und der „Krieg“ gegen „Unkraut“ und Tiere in die nächste Nachbarregion verschoben werden).

    Ich bin natürlich gegen die Politik von Borrell, aber wenigstens ist er ehrlich…

    1. Das hat Martin Schulz schon 2013 erkannt:

      „Wäre die EU ein Staat, der die Aufnahme in die EU beantragen würde, müsste der Antrag zurückgewiesen werden – aus Mangel an demokratischer Substanz.“ (Martin Schulz, 2013, damals Parlamentspräsident der EU)

      Hintergrund war damals übrigens, dass Schulz gemeinsam mit der Linken erstmals einen echten Wahlkampf (also so richtig mit Kandidatur und Programm, und so) um die Kommissionspräsidentschaft einführen wollte, was jedoch von den Konservativen und „Liberalen“ der EU-Mitglieder strikt abgelehnt wurde. Gott sei Dank!, muss man ausrufen; denn dann wären Frau Leyen und Herr Borrell heute wohl arbeitslos. Und was wäre dann nur aus der EU geworden? Demokratie?! Man stelle sich das nur mal vor!

      Vielen herzlichen Dank also an alle Wähler der Konservativen und Liberalen!

  8. Außerhalb der Konkurrenz:
    Von mehreren Foristen wurde schon darauf hingewiesen, dass die blasse Schrift der Kommentare schlecht zu lesen ist. Für nicht mehr ganz intakte Augen ist das eine große Anstrengung.
    Kann der Administrator der Kommentarfunktion von „anti-spiegel“ nicht mal die Schriftart bzw. -farbe ändern, z. B. in halbfett oder fett? Das sollte doch technisch kein Problem sein und ich würde dann die z. T. interessanten Kommentare auch wieder lesen.

        1. Dafür gibt es rechts oben die 3 Punkte „…“.
          Aber die Schriftgröße wurde ja nicht bemängelt.
          .
          Haben Sie auch einen Hinweis, wie man die Schrift voller, dicker, einfach leserlicher machen kann?

    1. Zunächst schauen ob Folgendes unter „Systemsteuerung – Erleichterte Bedienung – Erkennen von Bildschirmobjekten“ eingestellt ist:
      Unter „Design mit hohen Kontrast“ Kästchen anklicken:
      „hohen Kontrast durch Drücken auf die linke ALT + linke UMSCHALT- + DRUCKtaste aktivieren oder deaktivieren“
      Dann hat man die Tastenkombi voreingestellt, beim Drücken dieser 3 Tasten gleichzeitig erfolgt ein Ton und die Schrift wird fetter – nochmaliger Druck – alles wieder retour.

      1. … ups ?! hilft auf dieser Seite nicht viel.
        Man kann mit Tastenkombi
        Strg und +
        die Schrift vergrößern, entsprechend mit Strg und – die Schrift verkleinern – vielleicht hilft das.

  9. Mir war es bisher unbekannt – in einigen UN-Gremien wehren sich China und Russland gegen den Klima-Alarmismus:

    „… Bereits 2007 leitete die britische Außenministerin Margaret Beckett die erste Debatte im Sicherheitsrat über die Auswirkungen des Klimawandels auf Frieden und Sicherheit und erklärte, dies sei ein Anliegen des Rates, da es „unsere kollektive Sicherheit in einer fragilen und zunehmend voneinander abhängigen Welt“ bedrohe.
    … Die ständigen Mitglieder Russland und China sowie Pakistan lehnten jedoch die Einbeziehung des Klimawandels ab, da sie ihn nicht für eine Sicherheitsfrage hielten. …“

    https://uncutnews.ch/uebergang-in-eine-neue-weltordnung/

    „… Während einer offenen Debatte im Sicherheitsrat am 13. Juni 2023 bekräftigte der russische Botschafter Wassili Nebenzya seine frühere Position.
    … Die Industrieländer sind Meister darin, den Alarmismus wegen der Klimakrise zu schüren. …“

    Weiter sprach er über die Mittel „um die Anpassung und Eindämmung zu unterstützen“ – bei der Eindämmung wäre es schwierig; nach den Erkenntnissen der Russischen Akademie der Wissenschaften ist es nichts, was die Menschheit steuern könnte. Dieses westliche betrügerische Voodoo für 50-100 Billionen hätte der Botschafter klar ansprechen können.

    Wie ein RT-Artikel diese Woche darlegte, einzig Anpassung wäre möglich – und bestimmt nicht so kostspielig wie dieses westliche Voodoo, welches gerade die Welt um sämtliche Ressourcen für Anpassung an irgend etwas beraubt.

    1. Die Reaktion auf den russischen Botschafter (Quelle wie darüber):

      „… Die stellvertretende Vertreterin der Ukraine, Khrystyna Hayovyshyn, konterte mit Daten, die auf der COP27 in Sharm el-Sheikh präsentiert worden waren und aus denen hervorging, dass die russische Militäraggression gegen die Ukraine für die Freisetzung von 33 Millionen Tonnen Treibhausgasen durch Wald- und Landwirtschaftsbrände verantwortlich gewesen sei. … Diese Einschätzung beruhte jedoch nicht auf einer unabhängigen Untersuchung. Der Bericht „Climate Damage caused by Russia’s war in Ukraine“ wurde von der „European Climate Foundation“ und der „Environmental Policy and Advocacy Initiative in Ukraine“ finanziert.
      … Erstere repräsentiert den großen philanthropischen Industriekomplex mit Verbindungen zum Rockefeller Brothers Fund, Bloomberg und dem Pariser Friedensforum, letztere mit Unterstützung aus Schweden und der von George Soros gegründeten International Renaissance Foundation. …“

      Immer wieder die gleichen Oligarchen-Vereine dahinter – auf jeden Fall kann man den Ukro-Krieg vom Klimaframing-Weltkrieg unmöglich trennen.

      Sagt Sacharowa irgendwann als Scherz, weitere westliche Waffenlieferungen würden noch mehr CO2-Emissionen im Krieg erzeugen? Vielleicht besser nicht, sonst behaupten westliche Medien, Russland glaube an CO2-Voodoo.

  10. Der Aktivist des demokratischen Franco-Regimes (J. Borell) hat natürlich völlig Recht!

    Während die Bevölkerung in der Ukraine Suppe aus Baumrinde kochen muss („Hunger als Waffe“), muss der Gärtner die dicken fetten schwarzen Neger von den Bäumen herunterlocken und ihnen sagen, das sie mit Brot aus russischem Getreide noch dicker werden und bald den aufrechten Gang lernen müssten („Lebensmittel als Waffe“).

    PS: Das Terrorregime sattelt jetzt auf „Ölkatastrophe“ um. Nach dem Angriff aufs russische Ölterminal erklärt die Gestapo („SBU“), es gäbe in Weißrussland eine „FalseFlag“-Aktion von Wagner-Söldnern gegen eine Ölraffinerie.

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