Doch keine russische Propaganda

Der Spiegel gesteht die Deindustrialisierung Deutschlands ein

Bisher wurde jeder, der von einer "Deindustrialisierung Deutschlands" aufgrund der Sanktionen gesprochen hat, von deutschen Medien wahlweise als "russischer Propagandist" oder "Rechtsextremer" bezeichnet. Nun schreibt sogar Spiegel über die Deindustrialisierung.

Dass es um die deutsche Wirtschaft schlecht bestellt ist, ist kein Geheimnis und wird inzwischen auch von deutschen Medien eingestanden, die noch im Frühjahr fröhlich den Blödsinn von Kanzler Scholz und Kinderbuchautor Robert Habeck, der in Deutschland den Wirtschaftsminister spielen darf, nachgeplappert haben, es gebe keine Wirtschaftskrise und überhaupt stehe Deutschland aufgrund der Investitionen in die anstehende Energiewende vor einem seit Jahrzehnten nicht dagewesenen Aufschwung. Das alles war natürlich Unsinn, wie wir heute – nur wenige Monate später – wissen.

Interessant ist, dass das nun sogar der Spiegel zugibt und dabei so tut, als hätte er das schon immer gesagt. In einem langen Artikel mit der Überschrift „Kampf gegen die Rezession – Was Deutschland tun muss, um der Dauerflaute zu entkommen“ hat der Spiegel über die wirtschaftliche Katastrophe berichtet, in die Deutschland gerade, dank der Bundesregierung, mit Vollgas rast. Der Artikel begann wie folgt:

„Auf seine fast seherischen Fähigkeiten hält sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) einiges zugute. Besonders gut funktionieren sie beim Blick zurück. Scholz gehört zu jenen Politikern, die im Nachhinein stets gewusst haben, wie alles ausgeht, nämlich nach Plan. Dem eigenen selbstredend.“

Der Spiegel äußert sich hier hämisch über Scholz, vergisst dabei aber zu erwähnen, dass er selbst noch vor wenigen Monaten den Blödsinn von Scholz nachgeplappert und propagiert hat. Danach schreibt der Spiegel:

„Noch in diesem Frühjahr hatte sich der Regierungschef erneut an einer Prophezeiung versucht. »Wegen der hohen Investitionen in den Klimaschutz wird Deutschland für einige Zeit Wachstumsraten erzielen können, wie zuletzt in den Fünfziger- und Sechzigerjahren«, hatte er gesagt.
Wenn Scholz in ein paar Jahren im Rückblick recht behalten will, wird er einige Anstrengungen unternehmen müssen, um Wunsch und Wirklichkeit zur Deckung zu bringen. Inzwischen ist klar: Im zweiten Jahr seiner Kanzlerschaft steckt das Land in einer ökonomischen Krise. Im letzten Quartal des vergangenen Jahres schrumpfte die Wirtschaft, im ersten dieses Jahres auch, und für das zweite verbuchte das Statistische Bundesamt jüngst gerade mal ein Nullwachstum.“

Der Grund für die wirtschaftliche Katastrophe

Wer nun aber glaubt, der sehr lange Spiegel-Artikel behandle die wahren Ursachen der wirtschaftlichen Katastrophe, in die Scholz und seine Grünen Komplizen Deutschland geführt haben, und zeige realistische Lösungsmöglichkeiten auf, damit Deutschland „der Dauerflaute entkommen“ kann, wie es in der Überschrift vielversprechend heißt, der wird enttäuscht. Der Spiegel nennt das wichtigste Problem, das für das Desaster verantwortlich ist, nicht beim Namen.

Der Spiegel weist in seinem Artikel mit vielen Beispielen darauf hin, dass das wohl wichtigste Problem die hohen Energiepreise und das nun viel zu teure Gas sind, aber die Gründe dafür nennt er nicht. Dabei ist es ganz einfach: Die Abkehr vom billigen und in mehr als ausreichenden Mengen vorhandene russische Gas hat die Explosion der Energiepreise verursacht.

Das muss einem nicht gefallen, ist aber nun einmal die Wahrheit. Und es gibt für das Problem auch keine andere Lösung, als wieder russisches Gas zu importieren, denn die vielbeschworenen alternativen Energien sind teurer als es russisches Gas je war und sie sind nicht stabil verfügbar, sondern vom Wetter abhängig. Das als Alternative gefeierte Flüssiggas ist ebenfalls wesentlich teurer als das russische Gas.

Wer die deutsche Wirtschaft – vor allem die Industrie -, und damit den deutschen Wohlstand, retten will, der muss zum russischen Gas zurückkehren. Das ist keine russische Propaganda, das zeigt die Realität. Und übrigens auch der Spiegel-Artikel, der keine andere Lösung für das Problem aufzeigt.

Damit der Spiegel-Leser politisch auf Linie bleibt und nicht an russisches Gas denkt, nennt der Spiegel die Lösung, in irgendeiner Form zum russischen Gas zurückzukehren, nicht ein einziges Mal. Und er nennt auch keine andere Lösung, die Deutschen werden faktisch darauf eingeschworen, dass das Problem angeblich nicht zu lösen ist.

Als weiteres Problem nennt der Spiegel die hohe Inflation und die steigenden Zinsen. Aber die sind eine direkte Folge der hohen Energiepreise. Hohe Energiepreise verteuern alle Produkte, weil sie Produktion, Transport und Lagerung verteuern. Und diese Teuerung nennt man Inflation und wenn die Inflation steigt, dann muss die EZB die Zinsen erhöhen, um die Inflation zu bekämpfen. So ist es in den Statuten der EZB festgeschrieben.

Das bedeutet, dass die wichtigsten Probleme der deutschen Wirtschaft eine direkte Folge der selbstmörderischen Politik von Scholz, von der Leyen, Habeck und Baerbock sind, denen es wichtiger war, Russland durch das Gasembargo und andere Sanktionen zu schaden (was Russland jedoch kaum geschadet hat), auch wenn sie dafür die deutsche Wirtschaft mit Vollgas an die Wand fahren (was wir gerade beobachten).

Schauen wir uns also an, wie das deutsche Publikum vom Spiegel von der auf der Hand liegenden Lösung seiner wirtschaftlichen Probleme abgelenkt wird.

Die Deindustrialisierung Deutschlands

Der Spiegel schreibt über die Lage der deutschen Industrie:

„In der Chemie- und Pharmaindustrie, der drittgrößten Branche Deutschlands, herrscht Alarmstimmung. Jahrelang konnten BASF und Co. ihren enormen Gasbedarf mit Billigimporten aus Russland decken – diese Zeiten sind vorbei. Auch Strom ist deutlich teurer als vor Beginn des Kriegs in der Ukraine. Hinzu kommt: Die hohe Inflation drückt auf die Konsumlaune, die steigenden Zinsen verteuern Investitionen.“

Wie wir sehen, benennt der Spiegel alle von mir genannten Probleme, aber die Lösung, einfach wieder Gas aus Russland zu beziehen, verschweigt der Spiegel. Stattdessen beschreibt er weiter die verzweifelte Lage der deutschen Industrie:

„Fabriken in Deutschland sind deshalb schlecht ausgelastet. BASF etwa hat bereits angekündigt, ein Zehntel seiner Anlagen im Stammwerk Ludwigshafen stillzulegen, darunter eine Ammoniak-Produktion, die sehr viel Erdgas brauchte. Andere Firmen bereiten Kurzarbeit vor.“

Auch das böse Wort „Deindustrialisierung“, das bisher angeblich „russische Propaganda“ war, kommt nun beim Spiegel vor:

„Auch Toralf Haag, Chef des Anlagenbauers Voith, ist in Sorge. Die Gefahr einer Deindustrialisierung sei »sehr groß«, warnt er. »Neue Investitionen werden wir eher in Asien, Osteuropa und vor allem den USA tätigen.«“

Dann beschreibt der Spiegel, dass auch die deutsche Autoindustrie, die – laut Spiegel – „als Vorzeigebranche der deutschen Wirtschaft gilt“, in großen Schwierigkeiten ist, weil sie „Probleme hat, gleichzeitig grün zu werden und sich im Wettbewerb mit Tesla oder neuen chinesischen Konkurrenten zu behaupten“. Dass die schwachsinnige Energiewende und die gleichzeitige Propagierung von Elektroautos die deutsche Autoindustrie abtöten könnten, haben Experten schon lange prophezeit, aber das hat der Spiegel bisher bestritten. Nun kann man es beim Spiegel zumindest schüchtern in Nebensätzen lesen.

Auch bei der Stahlindustrie sieht es traurig aus, wie der der Spiegel schreibt:

„Auch eine andere deutsche Traditionsbranche, die Stahlindustrie, leidet unter schwacher Nachfrage und hohen Energiepreisen.“

Wieder sind die Energiepreise das Hauptproblem. Und das zieht sich durch den ganzen Spiegel-Artikel:

„Das drängendste Problem der Industrie allerdings, die hohen Energiekosten, bleibt ungelöst.“

Als Lösung will Kinderbuchautor Habeck den Strompreis für die Industrie subventionieren, was Dutzende Milliarden kosten würde. Aber das Geld dafür ist nicht da.

Ich sage es nochmal zur Sicherheit, all das hat der Spiegel, also eines der wichtigsten transatlantischen Propaganda-Blätter der deutschen Medienlandschaft geschrieben. Als ich schon vor weit über einem Jahr auf genau diese Probleme hingewiesen habe, galt das als „russische Propaganda“.

Daraus lernen wir, dass die russische Propaganda vor allem ein zentrales Merkmal hat: Sie spricht die Wahrheiten aus, die deutsche Politiker und Medien solange bestreiten, bis sie die Katastrophe nicht mehr totschweigen können.

Dass Deutschland an diesem Punkt angekommen ist, zeigt ein anderer Spiegel-Artikel vom 7. August, dessen Überschrift „Konjunktur – Industrie hat im Juni erneut weniger produziert“ für sich selbst spricht und dessen Einleitung unzweideutig ist:

„Die Zahlen machen wenig Mut: Auch im Juni ist die Industrieproduktion in Deutschland zurückgegangen. Analysten befürchten bereits eine länger andauernde Flaute.“

Weitere Probleme: Digitalisierung

In seinem langen Artikel über die Probleme der deutschen Wirtschaft nennt der Spiegel noch weitere Probleme, auf die ich aber nur kurz eingehen will. Das erste Problem ist die Digitalisierung, denn Deutschland ist in dem Bereich ein wirkliches Entwicklungsland. Wenn ich aus Russland nach Deutschland komme, bin ich jedes Mal wieder von dem langsamen und schlecht ausgebauten Internet schockiert. Und auch die staatliche Verwaltung ist im Mittelalter stehen geblieben, fast alles läuft offline und mit Papier, während das angeblich rückständige Russland seine staatliche Verwaltung komplett digitalisiert hat.

Und Besserung ist nicht in Sicht, denn die selbstmörderische Politik von Scholz und seinen Grünen Komplizen hat dazu geführt, dass Deutschland kein Geld hat und überall sparen muss. Der Spiegel schreibt:

„Von den jüngsten Sparvorgaben des Finanzministers ist die Digitalisierung überproportional betroffen (…) Das zuständige Innenministerium sieht im kommenden Haushalt dafür nur noch 3,3 Millionen Euro vor, nach 377 Millionen in diesem Jahr.“

Sie haben richtig gelesen: Für die wichtigen Digitalisierungsprojekte stehen der deutschen Bundesregierung im nächsten Jahr nur 3,3 Millionen (nicht Milliarden) Euro zur Verfügung. Für die Bundeswehr sind 100 Milliarden da, mit denen Waffen bei US-Rüstungskonzerne gekauft werden sollen, aber um Deutschland aus der digitalen Steinzeit zu holen, ist kein Geld da.

Weitere Probleme: Fachkräftemangel

Ein Lieblingsthema der heutigen und der vorherigen Bundesregierungen ist, dass es in Deutschland (angeblich) zu wenig Fachkräfte gibt. Aus diesem Grund, so schreibt der Spiegel, brauche Deutschland pro Jahr 1,5 Millionen (!) Einwanderer.

Das ist kompletter Blödsinn, denn der Fachkräftemangel, wenn es ihn denn wirklich gibt, ist hausgemacht. Würde Deutschland, anstatt Kinderlosigkeit zu propagieren (Kinder zu bekommen, ist angeblich schlecht für das Klima, wird immer wieder berichtet) und LGBT-Themen zu fördern, endlich eine funktionierende Familienförderung und soziale Absicherung für junge Eltern einführen, könnte man bei einem Teil des Problems gegensteuern.

Hinzu kommt die Bildungskatastrophe, weil Schulen beispielsweise möglichst „inklusiv“ sein sollen, was bedeutet, dass beispielsweise lernbehinderte Kinder in normalen Klassen unterrichtet werden, was den betroffenen Kindern den Zugang zu einer für sie zugeschnittenen Schulbildung verweigert und den Rest der Klasse in seinen Fortschritten bremst. Gleiches gilt für viele Schulen in deutschen Großstädten, wo inzwischen manchmal mehr Kinder von Migranten mit nur schlechten Deutschkenntnissen in normalen Klassen unterrichtet werden, anstatt sie zunächst auf einen Unterricht auf Deutsch vorzubereiten.

Die Qualität der Bildung der Schulabgänger ist daher in Deutschland seit Jahren rückläufig, was sich natürlich auch auf die Berufsausbildung der Schulabgänger auswirkt. Das sage nicht ich, sondern das sagen die deutschen Firmen, für die es immer schwieriger wird, Ausbildungsplätze zu besetzen, weil die Schulabgänger nicht die nötige Qualifikation mitbringen. Immer mehr junge Menschen in Deutschland haben daher keine Berufsausbildung und oft nicht einmal einen Schulabschluss.

Anstatt aber diese Probleme anzugehen, also Familien mit Kindern zu fördern und auch das Bildungssystem wieder in Ordnung zu bringen, setzen die Bundesregierungen der letzten Jahre auf Einwanderung.

Die nackten Zahlen zeigen, dass Deutschland kein Problem mit zu wenig arbeitsfähigen Menschen, sondern mit ihrem Stand der Ausbildung hat: Im ersten Quartal 2023 gab es in Deutschland laut dem Spiegel-Artikel 1,75 Millionen freie Arbeitsstellen, denen jedoch viel mehr Arbeitslose gegenüber stehen, denn im Juli 2023 waren 2,62 Millionen Menschen in Deutschland arbeitslos, was übrigens knapp 150.000 mehr sind als vor einem Jahr.

Da beide Zahlen, also die Zahl der freien Stellen und die Zahl der Arbeitslosen, ansteigen, muss man kein Genie sein, um zu verstehen, dass das Problem darin besteht, dass viele Menschen in Deutschland nicht die nötige Ausbildung mitbringen, um die freien Arbeitsstellen zu besetzen. Oder sie haben den „falschen Beruf“ gelernt, denn wer heute zum Beispiel ein gut ausgebildeter Arbeiter in der Stahlindustrie ist und demnächst seinen Job verliert, der kann nicht mal eben einen Job als Buchhalter oder Lehrer antreten.

Diese Probleme kann Zuwanderung nicht lösen, das müsste durch Weiterbildungsprogramme gelöst werden, aber dafür ist – Sie ahnen es – kein Geld da.

Weitere Probleme: Steuersystem

Das deutsche Steuerrecht gilt als eines der kompliziertesten der Welt und die Steuersätze in Deutschland sind ziemlich hoch. Das macht es für Investoren nicht eben interessant, in Deutschland zu investieren, denn in Verbindung mit der steinzeitlichen und sehr langsamen Verwaltung hat Deutschland Investoren nicht mehr viel zu bieten.

Die deutschen Steuern sind hoch, die Bürokratie ist ein einziger Albtraum, die Bildungskatastrophe sorgt dafür, dass qualifizierte Arbeitskräfte immer schwerer zu finden sind.

Das größte Problem: Bundesregierung und EU-Kommission

Wie man sieht, sind alle Probleme, die derzeit zur Deindustrialisierung in Deutschland führen, hausgemacht. Die früheren Regierungen unter Merkel und die EU-Kommission haben dem Problem über Jahre den Boden bereitet, indem sie die verrückte Energiepolitik umgesetzt, die Ausgaben für Bildung gestrichen, aus ideologischen Gründen inklusive Schulen und anderen Unsinn eingeführt haben und so weiter. Über die Familienpolitik, die das Kinderkriegen regelrecht verhindert, weil Kinder für junge Familien in Deutschland zu einem Armutsrisiko geworden sind, möchte ich lieber gar nicht erst reden.

Daher kann es niemanden verwundern, dass die anti-russische Sanktions-Politik der deutschen (und der europäischen) Wirtschaft gerade den Todesstoß versetzt. Natürlich passiert das nicht über Nacht, es wird ein recht langsames Sterben, das sich über einige Jahre hinziehen wird, aber der Prozess hat begonnen und ihn rückgängig zu machen, wird ausgesprochen schwierig.

Den Prozess zu stoppen, oder ihn rückgängig zu machen, ist sogar unmöglich, solange die derzeitigen Politiker in Berlin und Brüssel an der Macht sind. Die haben das Problem noch gar nicht erkannt (oder wollen es nicht erkennen), denn als Lösung setzen sie auf die Methoden, die die Krise ausgelöst haben, also zum Beispiel auf noch mehr Grüne Energie anstelle von billigem russischem Gas oder anderen bezahlbaren und konstant verfügbaren Energieträgern.

Und sie setzen auf noch mehr Staatsschulden, denn sie scheinen zu glauben, dass sie das Problem mit Subventionen lösen können. Nichts anderes ist ja die Idee von Kinderbuchautor Habeck, der die Strompreise für Dutzende Milliarden Euro subventionieren will – und zwar jahrelang. Nur woher das Geld dafür kommen soll, das weiß er auch nicht.

Die hemmungslose Schuldenpolitik Deutschlands und der EU wird, wenn sie so weitergeführt wird, wie in den letzten Jahren, dazu führen, dass auch die europäische Währung Euro zerstört wird, mit allen Problemen, die der Zusammenbruch einer Währung mit sich bringt. Aber solche Warnungen sind natürlich nur „russische Propaganda“.

Leider hatte die „russische Propaganda“ in den letzten Jahren die unschöne Eigenschaft, sich als wahr herauszustellen…


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

69 Antworten

  1. > „Noch in diesem Frühjahr hatte sich der Regierungschef erneut an einer Prophezeiung versucht. »Wegen der hohen Investitionen in den Klimaschutz wird Deutschland für einige Zeit Wachstumsraten erzielen können, wie zuletzt in den Fünfziger- und Sechzigerjahren«, hatte er gesagt. <

    Sicherlich nicht, wenn niemand weltweit das teure Klimagedöns haben will. Man muss Gehirnamputiert sein oder für den „Spiegel“ schreiben, um zu glauben, dass zusätzliche gewaltige Kosten Wachstum bringen würden.

    1. Zum Thema Klimagedöns:

      „Die Kaderschmiede der Grünen Revolution in den USA“

      https://tkp.at/2023/06/23/die-kaderschmiede-der-gruenen-revolution-in-den-usa/

      „… Die Parteien der Grünen sind in Europa angeblich in den 1980er Jahren aus verschiedenen Umwelt-, Anti-AKW oder ähnlichen Aktionen entstanden. Das stimmt aber nicht ganz, denn so wie das World Economic Forum (WEF) ist die Grüne Bewegung eine US-Erfidungen zur Zeit des Präsidenten John F. Kennedy wesentlich gefördert und finanziert von der CIA. …“

      Gerne könnte man in Russland mehr darüber reden…

      „… LGBTQ+ stand auch damals schon am Programm. Es geht dabei aber um alles andere als “Rechte” von Menschen, wie uns gerne von Politik und Mainstream Medien einzuhämmern versucht wird. Im Gegenteil, es geht um Bevölkerungsreduktion …“

      Die will man jetzt mit der Landwirtschaft-Zerstörung im Öko-Namen erreichen.

      1. Liebe Foristen, hier nochmal von mir:

        Es geht um BEVÖLKERUNGSREDUKTION!!!!

        Nur und ausschließlich. ALLE Maßnahmen der „Globalisten“, oder wie man diese Leute auch immer nennen mag, sind darauf ausgerichtet. Die Georgia Guidestones wurden nicht aus Jux und Tollerei aufgestellt. Warum auch immer, haben die dort ihr Programm aufgeschrieben. In verschiedenen Sprachen. Wohl damit hinterher keiner sagen kann, er hätte es nicht gewußt oder zumindest wissen können.

        1. > Es geht um BEVÖLKERUNGSREDUKTION!!!! <

          Das gilt übrigens auch für Länder Afrikas, Niger eingeschlossen – etwas, woran russische Medien erinnern könnten, die in Afrika gelesen werden.
          Hohe Energiekosten haben letztes Jahr die Düngemittel-Produktion in Westeuropa um etwa 70% reduziert, weswegen fehlende Düngemittel auf dem Weltmarkt gekauft wurden – was insbesondere Afrika schwer traf.

          Zumindest die Zensur-Frage wird oft angesprochen:

          „… Sacharowa ist zuzustimmen, wenn sie fordert, Massrali solle sich um die Durchsetzung der Freiheitsrechte in der EU kümmern, bevor sie sich in anderen Ländern einmischt, auch wenn klar ist, dass kein Politiker in der EU und in Deutschland sich für die Aufhebung der umfassenden Zensurmaßnahmen einsetzen wird. Aber es ist notwendig, immer wieder den Finger in die Wunde zu legen. …“

          https://de.rt.com/meinung/177211-niger-eu-und-pressefreiheit/

          Ähnlich bei den Themen Energie, Hunger, Great Reset, wo man russische Finger in den Wunden dringend bräuchte.

    2. frage mich,wie weit politik eigentlich gehen kann,bevor ein riegel davorgeschoben wird. wo sind denn die ganzen geldbonzen mit einfluss? diese regierung müßte sofort aus dem amt entfernt werden.

  2. Die Kommunikation im Justizwesen wurde digitalisiert.
    Dafür muss nun das nicht Ende-zu-Ende verschlüsselte besondere elektronische Anwaltspostfach (beA) verwendet werden.
    Die Bundesrechtsanwaltskammer halt dabei alle privaten Schlüssel.
    Durch einen Backup-Server im Ausland passieren alle Nachrichten zwischen Rechtsanwälten und Gerichten und zwischen Rechtsanwälten und Gerichten untereinander den Knoten DE-CIX in Frankfurt, an dem praktischerweise alle Geheimdienste hängen …

  3. Nichts ist so schlecht, dass es nicht auch für was gut ist. Der Digitalisierungsrückstand dürfte die Einführung des digitalen Euro hierzulande deutlich erschweren, wenn nicht, zumindest vorerst, verhindern. Der ist eine aber ganz wesentliche Voraussetzung für den Great Reset. Dürfte ein großes Problem darstellen und hoffentlich nicht das einzige bleiben. Bleibt zu hoffen, dass genügend Leute dann aufgewacht sind und das Schlimmste verhindert werden kann.

  4. Sehr geehrter Herr Röper, im ökonomischen Sinne bedeuten Preissteigerungen, insbes. jene der Verbraucherpreise, die aus der Verteuerung von Faktorpreise, hier die der Rohstoffe/Energie, resultieren, KEINE Inflation. Allerdings mag man gegen solche „akademischen Haarspaltereien“ einwenden, in beiden Fällen muß der Konsument mehr für ausgeben, um sein Konsumniveau zu halten, was letztlich eine Wohlstandseinbuße bedeutet.

    1. Die Begriffsverwirrung im Geldwesen ist Absicht. Inflation heißt Aufblähung, und damit kann man die Geldmenge meinen oder die Preise. Letztere steigen unbestreitbar. Bei der Geldmenge gehen die Schwierigkeiten schon damit los, dass die Einen damit nur das Bargeld meinen, die anderen M1, M2 oder M3, und wenn man alles, was betriebswirtschaftlich oder zumindest volkswirtschaftlich bilanzierbar ist, jeder Sekundenhandel und alle Schattenbankenbilanzen, dann landen wir in der Beliebigkeit. Aber egal, was wir nehmen: Alle diese Größen wachsen, z.T. beängstigend schnell.

      Wenn jedoch der theoretische Fall eintreten sollte, dass M3 mal nicht wächst, jedoch Verlagerungen von langfristigen Geldanlagen in kurzfristige Anlagen stattfinden (also innerhalb von M3), dann wird dadurch Geld mobilisiert und gelangt damit in realwirtschaftliche Sphären, was preistreibend wirkt, wenn nicht gleichzeitig die Wirtschaftsleistung im gleichen Maße zunimmt. Also Teuerung ohne Inflation bei M3. Insofern ist das durchaus keine Haarspalterei, und es erklärt zugleich, wie mit Zentralbankmaßnahmen allein das wirtschaftliche Handeln nicht stringent gesteuert werden kann. Die EZB kann es „nur“ abwürgen, i.d.R. durch Leitzinssatzerhöhungen.

  5. Wenn schon Digitalisierung angesprochen wird – ZDF wirbt für implantierte Chips, was bisher bloß eine Verschwörungstheorie war:

    „ÖRR-Welle für Microchip unter Haut“

    https://tkp.at/2023/08/07/oerr-welle-fuer-microchip-unter-haut/

    „… Selbst diese „Verschwörungstheorie“ basiert aber auf einer realen Grundlage. Das einflussreiche transhumanistische WEF, das zusammen mit der UNO an der „Agenda 2030“ arbeitet, spricht ganz offen über die „Vorteile“ von Microchips unter der Haut. …“

    Angeblich sollte es so toll sein, mit dem Chip zu bezahlen – vorausgesetzt, man kann sich nach all den CO2-Tributen noch irgend etwas leisten. Eine Regenbogenfahne vielleicht, die werden staatlich gesponsert? Bei den anderen Dingen wird akribisch willkürliches CO2-Limit nachgerechnet.

    Bevor jemand mit „Konservatismus“ und „Fortschritt“ kommt – ein Halsband samt Ketten wären ebenso eine Veränderung, doch nicht jede bringt die Menschheit wirklich voran. Weitere Beispiele: Gaskammer, automatische Zensur.

  6. Thomas Röper,
    absolut richtig Ihre Analyse.
    Das fehlende günstige und von je her zuverlässig gelieferte russische Gas fehlt der ehemaligen Industrienation Deutschland nun.
    Die Zerstörung der Nord Stream Pipelines wurde von Politikern, Medien und einem großen Teil der Bevölkerung bejubelt. Ganz vorne dabei die Schreiberlinge des Spiegel und der Zeit.
    Die jetzt beginnende Deindustrialisierung wird sich langsam über die nächsten Jahre hinziehen.
    In kleinen Schritten, so langsam, dass wir uns an unsere Verarmung gewöhnen und letztendlich kaum noch in Erinnerung haben werden, dass es Deutschland mit russischem Gas einmal richtig gut ging.
    Und auf genau diesen Gewöhnungseffekt, die kaum noch vorhandene Erinnerung an gute Zeiten, mit vollen Warenkörben und warme Zimmer im Winter, darauf setzt unsere verwahrloste Regierung.
    Bis Deutschland dann endlich Entwicklungsland ist, bis dahin sind die Verursacher, wie Von der Leyen, Scholz, Habeck, Bärbock und all die anderen Zerstörer schon lange nicht mehr im Amt und haben ihre Schäfchen im Trockenen und sich die eigenen Taschen gut gefüllt.
    Der Großteil der deutschen Bevölkerung wird sich dann kaum noch an die eigentliche Ursache dieser wirtschaftlichen Zerstörung, die russischen Sanktionen und die Zerstörung der Pipelines erinnern können.
    Und es wird sicherlich auch in naher Zukunft alles dafür getan werden, dass die eigentliche Ursache verschwiegen wird, bzw. anderes dafür verantwortlich gemacht werden.
    Auch wenn ich persönlich stark armutsgefährdet bin und kaum noch weiß, wo ich einsparen kann, sowieso die letzten Winter kaum heizen konnte und natürlich nicht dazu in der Lage bin Lebensmittel wegzuwerfen, freue ich mich, dass dieses Deutschland, welches Russland ruinieren wollte, sich nun unwiderruflich selbst ruiniert hat.
    Ich habe fast 40 Jahre als leitende Fachkrankenschwester gearbeitet und beziehe jetzt eine Rente, von denen viele nicht leben könnten. Um wenigstens bezahlbar wohnen zu können, bin ich von meiner Heimat in Frankfurt am Main jetzt nach Chemnitz gezogen … dies nur für die Damen, die hier in anderen Threads so vollmundig behaupten, man sei selbst Schuld daran, wenn man aus seinem Leben nichts gemacht hat.
    Als ich in den 70er Jahren in dem Beruf als Krankenschwester begonnen hatte, war dies noch ein sehr angesehener Beruf und der Verdienst war gut. Dies hatte sich, natürlich mit Hilfe unserer Gewerkschaften, über die Jahre zum Nachteil des gesamten Berufsstandes verändert.
    Fachkräftemangel, zumindest in der Pflege, das kann ich bestens beurteilen, der ist hausgemacht und wurde über Jahre hinweg heruntergewirtschaftet. Die beginnende Privatisierung, sofort nach dem Amtsantritt unseres damaligen Bundeskanzlers Kohl, gab uns den Todesstoß.
    Und auch hier kann sich heute kaum noch jemand daran erinnern, dass das einmal ganz anders war und auch kaum einer kann hierfür heutzutage noch die Ursachen benennen, die dazu geführt haben.
    Der Mensch vergißt schnell und gewöhnt sich an alles.
    Die Politiker wissen das genau und die Medien tragen hierzu bei.
    Damit auch bloß keiner aufwacht, beginnt die Volksverdummung möglichst früh auf verschiedenen Ebenen.
    Und zwar genau so, wie von Herrn Röper beschrieben.
    Hinzu kommt unser Verblödungsfernsehen und die Verteufelung sog. alternativer Medien und ihren Menschen, die dahinter stehen oder die Denunzierung Andersdenkender, wie etwa Guerot, Ganser, Jebsen, Hersh u. vielen anderen.

    1. @Gecko
      Die Flüchtlinge werden auch wieder verschwinden, wenn der Geldsack komplett geleert ist. Bis dahin werden sie dem linken Flüchtlingsbegeisterten Pack hier im Lande noch die letzten Euros aus der Tasche ziehen. Dem Deutschen bleibt nur die Flucht in besser situierte Länder. Zu hoffen das der Deutsche genauso mit Open Arms in der Fremde empfangen wird, wie es „wir“ seit 2015 tun, wird allerdings ein Wunschdenken bleiben. Der Alptraum war absehbar, aber viele haben noch gar nicht, oder wollen es auch gar nicht realisieren. Bleibt nur zu wünschen, dass viele die „Heil Ukraine oder Refugees“ geschrien haben, Deutschland verrecke im Kopf haben, wirklich diese Erfahrung machen werden.

  7. Die Zerstörung Deutschlands hat doch erst begonnen. Falls diese unselige Koalition die gesamte Legislaturperiode nutzen kann, um dem Volke Schaden zuzufügen, steht uns noch das Schlimmste bevor.

    Und dass der politische Gegner nach allen Regeln der Kunst verleumdet und verunglimpft wird, ist nun mal die Methode Linker und Grüner. In ihrer Dummheit und Selbstüberschätzung haben diese Zeitgenossen nicht mehr drauf.

    1. denken Sie wirklich, eine gelbe und schwarze Regierungskoalition würde die Abrissbirne für unseren Industriestandort aufhalten? Hat nicht die letzte Regierung, die eine rechte war, genau diesen Abbau tatkräftig vorbereitet? Was gerade geschieht, das bestimmen doch nicht unsere HansKasperl, die sind nur die Dummen, die den Kopf hinhalten. Weniger Dumme oder Korrupte hätten sich für dieses geplante Schurkenstück nicht wählen lassen.

      1. Wer sagt, dass ich das denke? Die FDP regiert ja mit in der unseligen Ampel, und solange diese Herrschaften einen Weg finden, um Kasse zu machen, sind sie immer dabei.
        Und von einer Merz-CDU (ich schrieb es schon öfter) ist auch nichts zu erwarten.

        Also alles so lassen, wie es ist? Ich weiß: es ist das Wunscheenken so Einiger!

        1. Ich denke, wir könnten souverän eine Übergangsregierung bestimmen mit dem Auftrag, unseren Staat und Volkswirtschaft auf gesunde Füße zu stellen, angefangen von den Staatsverträgen von denen ich vermute, dass so einige gar nicht rechtskräftig gültig sind, Vorbereiten eines deutschen Grundgesetzes das das von den Alliierten vorgeschriebene ablöst, Vorbereitung von nicht nur theoretischer Teilnahme des Souveräns an politischen Entscheidungen und Wahlen, die den politischen Parteien den ihnen zustehenden Platz als Kaderschmiede (Fitnessstudio für Politiker) zuweist, ansonsten haben alle Parteien durch die Bank versagt in ihrem Auftrag, das Volk zu vertreten, auch das Parlament. Eventuell Vertreter für die verschiedenen Milieus/Zielgruppen. Wir müssen unsere Justiz unabhängig (auch vom Kanzleramt) machen und die Innere Sicherheit auch für die Schwächsten im Staat gewährleisten, statt für die überbezahlten „Blasen-Philantropen“. Wir müssen Kommunikationswege schaffen, die dem Bürger Informationen liefern und weitere anbieten, statt Tratschgeschichten und alternativlose Meinungen. Wir brauchen ein Mitspracherecht bei der Verwendung unserer erarbeiteten Steuergelder, ich habs dicke satt, dass unser Aussenministerium Terroristen unterstützt, wir die amerikanische Rüstungsindustrie füttern müssen, Gelder in unsinnige Projekte versenkt und die Aasgeier der Welt betüdelt werden. Und was wir vor allem brauchen, sind gute Leute in den Führungsebenen, im jetzigen System kommen immer die dickfelligsten hinterhältigen Großmäuler an die Spitzen. – Eine Übergangsregierung mit einem vom Volk abgestimmten Lasten- und Pflichtenheft.

  8. Wir stecken gerade in einer gewaltigen, globalen und innerstaatlichen Transformation (bitte nicht mit der Definition der Globalisten verwechseln).

    Transformation heißt, die alte Ordnung bricht zusammen und eine neue Ordnung etabliert sich. Leider ist es die Natur dieser Transformation, dass zwischen dem Zusammenbruch der alten und dem Entstehen der neuen Ordnung systemische Instabilität herrscht.

    Prof. Kruse (+) hat dazu gesagt, dass die alte Ordnung durch eine krisenhaften Störung zu einer neuen Ordnung transformiert.

    Das kann aber nicht anders sein, man kann nicht von einer Ordnung in die nächste Ordnung im permanent stabilen Zustand wechseln.

    Die Globalisten (Green Reset) werden allerdings nicht ihre Transformation durchkriegen, weil diese auf Basis der alten Ordnung getroffen haben (der Westen gibt den Takt vor). Nichts desto trotz, „helfen“ diese Leute unabsichtlich, dass sich die Transformation beschleunigt.

    Wie lange es dauert, bis die neue Ordnung etabliert ist, kann niemand genau sagen. Sicher ist nur, dass es eine neue Ordnung geben wird. Dazwischen müssen wir alle die Zähne zusammen beißen, denn es wird natürlich auch Machtkämpfe zwischen Anhängern (Profiteuren) der alten Ordnung und der neuen Ordnung geben, die sich dann in Konflikten entladen werden.

    Am Ende kommt die Welt aber wieder in das Gleichgewicht, soll heißen, die USA wird ggf. auf Platz 3 oder irgendwann sogar auf Platz 4 der globalen Mächten rutschen. China und Indien werden sich um Platz 1 und Platz 2 streiten, dahinter könnte dann Eurasia (Europa/Russland) kommen und dann die USA.

    Ein letzter Punkt an alle Deutsche:

    Schaut euch an, wie Russland sich aus der Asche der Sowjetunion wieder erhoben hat. Natürlich gab es Blut, Schweiß und Tränen, bis Russland dort hingelangt ist, doch nicht mal in Washington hat das jemand für möglich gehalten, dass Russland wieder so stark wird.

    Nehmen wir uns das als Vorbild und schauen daher positiv in die Zukunft!

    1. @Brennpunkt2023
      Deutschland lebt erst dann wieder in geordneten und menschenwürdigen Verhältnissen, wenn es mit seinem Nachbarn Russland Frieden schließt, Handel betreibt und die Amis samt seinen Stützpunkten und Waffen aus seinem Land vertrieben hat.
      Nicht zuletzt „Raus aus der Nato“!

        1. Nur solange warten bis die USA implodieren.

          Dagegen konnte sich auch die UDSSR nicht wehren. Zur Zeit sind die USA auf gutem Weg dahin. Das letzte Mal konnten Sie Europa und Afrika plündern. Diesmal fällt zumindest Europa dafür aus.

  9. Für wen sind Digitalisierungsprojekte wichtig? Politiker als Industriemarionetten finden die wichtig, weil sie damit in den Vorzug der Generalüberwachung kommen und ihren Tyrannenjob damit festigen können. Und die billionenschwere Digitalindustrie findet die wichtig, um noch mehr Billionen damit zu machen.

    Die Digitalisierung wird der Strick sein, an dem wir letztlich alle hängen werden.

  10. Allmählich will ich es erkennen, was wir für Deutschland finden wollten, als wir es in Afghanistan suchten.

    Wenn man 16 Jahre Merkel-economics Revue … lässt, dann wundert man sich noch nachträglich, wie unter den Bedingungen von Lohnzurückhaltung und Billig-Gas (als Synonym für Rohstoff-Hunger) → ‚marode Brücken‘, defizitäre unpünktliche Bahn, Bildungs-‘Pisa’, Personalmangel in Erziehung, nicht gehaltene Garantien auf Kita-Platz, aber erfolgreicher Rückbau Bundeswehr – es also ‚trotz alledem‘ nur zu allgemeinem Stillstand und strukturellem Defizit (→ folgende Generationen) reichte.

    Aber es reicht immer noch nicht: „Merkels Nachfolger können mehr!“

    Scholz’ Euphemismen erinnern erinnern an ‚Kolberg 1806‘: die vier festen Wehrtürme (Nordstream 1+2, Öltanker-Verbot, Abschalten 3x KKWs) sind erfolgreich eingestürzt. Jetzt werden wir täglich darüber unterhalten, dass die Mauern dazwischen noch fest halten und man das Stadttor fest im Blick habe.

    Glauben wir täglich fest daran: ‚Napoleon‘ (Deindustrialisierung) wird auch hier nicht durchkommen! Ich hoffe, hinter Napoleon wartet nicht noch ein ausgewachsener Mongolensturm … Russwurm Siegfried und Fuest Clemens, das klingt schon alles sehr mongolisch.

    Stoff genug für ein neues Kinder-Erzählbuch, lieber Herr Volksschriftsteller!

  11. @karl.dalheimer
    Ich glaube, dass unsere Regierung sehr genau weiß, was sie tut.
    Ich glaube auch nicht, dass es sich um Selbstüberschätzung handelt.
    Wie der Kinderbuchautor und Wirtschaftsminister dem US- Regime versprochen hat:
    „Je stärker Deutschland (den USA) dient, umso größer ist seine Rolle.“
    „Aus meiner Sicht sind die Investitionen in die militärischen Kapazitäten (100 000 000 000.- €/Bundeswehr/Nato) und die Investition in die Energieunabhängigkeit von Russland (Russland ruinieren) zwei Seiten derselben Medaille“. (Habeck, 2. März 2022).
    Genau das wollten die Amis hören.
    Dem Habeck, Scholz und wie sie alle heißen, denen ist das deutsche Volk doch egal, deren Blick richtet sich einzig und allein nach USA. Es ist ja nicht zu deren Nachtteil, ganz im Gegenteil. Deren Pöstchen sind mit deren Anbiederung doch gesichert und „Nach mir die Sintflut!“.
    Und egal ob Grün, Rot, Schwarz, Rechts oder Links … es ist der gleiche politische verwahrloste Sumpf, der Deutschland in den Abrund steuert.
    Und dies ganz bewusst und gezielt … es handelt sich nämlich nicht um eine Naturkatastrophe.

  12. Aargh, viele Themen in einem brutal ehrlichen Artikel auf den Punkt gebracht. Schwer verdaulich, aber leider wahr. Der Abstieg begann schon vor 25 Jahren, mit der jetzigen Idiotentruppe spitzt es sich schnell zu und wenn erst mal das Geld weg ist haben wir hier Verhältnisse zu denen die Unruhen in Frankreich harmlos waren.
    Sehr schade um unser Land, aber schwer wieder zu richten.

  13. Es ist leider wahr, aber wir können froh sein, dass wir die Ampel haben!!!
    Die Ampel hat es geschafft, die Zerstörung, die die Merkel in 16 Jahren angerichtet hat innerhalb von nur 2 Jahren zu übertreffen. Das Wasser, in dem der Michel Frosch steckt wird viel zu schnell erwärmt. Je schlimmer es wird, desto mehr Menschen merken, dass das nicht so weitergehen kann. Die AFD steht bei 23% obwohl sie ständig mit braunen Dreck beworfen wird.
    Ein weiterer Beschleuniger wird dann die Geopolitik und Geowirtschaftliche Entscheidungen sein. Hier sehe ich die stark kommenden BRICS als Brandbeschleuniger.
    Was Analysten schon seit langem wissen, dringt jetzt auch so langsam in politische Kreise vor. (Nicht bei denen unserer Ampel, mit den 2 Gehirnzellen merken die nix.) Die Welt dreht sich um Energie und Rohstoffe. Und beides hat die EU nicht zu bieten.
    Der 3. Weltkrieg geht bald in die nächste Runde. Der Westen ist bereits schwer angeschlagen. In dieser Runde können wir den Knock Out erwarten. Die Einführung einer neuen Handelswährung durch die BRICS wird der Schwinger sein, der die USA umhaut und beim Fallen werden die die EU unter sich begraben. Einer Währung, die durch Gold, Rohstoffe und Wahren gedeckt ist hat der Dollar und erst recht nicht der Euro nichts entgegen zu setzen. Die Rohstoffreichen Länder in Afrika, Südamerika und auch Russland sind durch die den Westen ausgebeutet worden. Die werden jetzt für ihre Rohstoffe die Bezahlung in BRICS verlangen.
    Der Dollar wird nicht über Jahre hinweg sterben. Es wird nur Sekunden dauern. Dafür wird die KI, die im Devisenhandel eingesetzt wird mit den einprogrammierten Algorithmen schon sorgen.
    Nach meiner Meinung wird die Ampel die nächsten 2 Jahre nicht überleben. Nach dem Crash wird es auch nicht in den nächsten 100 Jahren wieder zu solch einer Regierung kommen. Wir haben aber noch die Infrastruktur und auch Fachkräfte, die dieses Land wiederaufbauen können. Je länger es Dauert, desto mehr Substanz wird abgebaut. Deshalb ist es gut, dass wir die (H)Ampelmänner in der Regierung haben. Leiber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

    1. > Der Dollar wird nicht über Jahre hinweg sterben. Es wird nur Sekunden dauern. <

      Wenn es die paar Sekunden im August 2023 geben könnte…

      FT berichtet selten ehrlich, wie Nazistan-Anschluss die „EU“ ruinieren würde:

      „… Eine Beobachtung, die die FT-Autoren mit ihren Lesern teilen, sagt viel über den Zustand der Demokratie in Europa: … "Die Debatte darüber, wie die Erweiterung die EU verändern könnte, wird größtenteils unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführt, da die Politiker es vermeiden wollen, eine öffentliche Debatte über etwas zu entfachen, das potenziell spaltend wirkt und auch in weiter Ferne liegt." …“

      Das korrupteste und ärmste Land Europas:

      „… Das auf die Bevölkerungszahl umgerechnete Bruttoinlandsprodukt der Ukraine beträgt nur ein Fünftel des europäischen Durchschnitts und etwa ein Drittel des nach diesem Kriterium schwächsten EU-Mitglieds Bulgarien. …“

      Eine Annahme ist allerdings etwas übertrieben:

      „… Die Ukraine ist nicht nur ein Land, das sich im Krieg befindet, sondern wäre nach der Bevölkerungszahl vor dem Konflikt auch das fünftgrößte Mitglied der Union. …“

      Aktuell werden 15-20 Millionen Einwohner geschätzt – in etwa wie Niederlande oder Rumänien. Ungefähr die Hälfte der Vorkriegszeit-Bevölkerung – dennoch könnte auch die die „EU“ endgültig ruinieren, darunter auch Schland.

  14. Eine dringende Bitte, Herr Röper:
    könnten Sie bitte den font (die Schriftart) hier im Kommentarforum ändern? Das ist irrsinnig mühselig zu lesen und ich weiß dass es nicht nur mir so geht.

    Darüberhinaus vielen Dank für die Beiträge. Aber ich frage mich immer öfter, weshalb Sie den Spiegel immer noch als Namen und Arbeitsmotivation verwenden. Ihre Arbeit ist schon längst so viel gründlicher, detaillierter und authentischer als die des von Ihnen so gerne zitierten Drecks-Spiegel, dass man sich langsam echt fragt, weshalb Sie sich so verzwergen.
    Ich finde dadurch gebührt dem Spiegel viel zu viel Ehre aber vor allem Aufmerksamkeit. Ziel muss es sein, dass langfristig ALLE Operettenmedien Konkurs anmelden und verschwinden.

  15. Ach, wie oft ist Deutschland schon deindustrialisiert worden…

    So schlimm wird es schon nicht werden. Gleichwohl beraubt das Zudrehen des russischen Gashahns Deutschland ein gutes Stück seiner industriellen Perspektiven. Noch fataler wirken sich wohl die Zukunftspläne aus. Alles auf Wasserstoff umbauen zu wollen, ist global noch nicht der Supertrend. Und was soll das am Ende kosten?

    Aus der Kohle will man ja auch noch raus, „bestenfalls“ in fünf Jahren. Da würde ich als Investor auch lieber woanders hinziehen, Gründe gibt es dafür ohnehin immer.

    Nicht unbedingt, weil es mit dem Wasserstoff gar nicht funktionieren könnte, sondern weil die deutsche Regierung mal wieder Pläne für 2000 schießmichtot „erarbeitet“. Ich bin jetzt fast 50 Jahre alt, wenn die deutsche Regierung was auch immer plant, besteht absolut keine Chance dass, egal was, im Zeitrahmen zu 100% fertig wird.

    „Die deutsche Regierung plant“ ist ein sicherer Todeskuss für jedes Vorhaben! Und wie man sieht, sie hat keine Probleme damit, anderen schon mal vorab ins Knie zu schießen. Denn bald haben wir (ihrer Ansicht nach) ohnehin etwas völlig Neues und mehr Druck soll dabei wohl einen zusätzlichen Nutzen, vielleicht auch nur fatalistische Ergebung, bringen.

    Gesetze sind schnell gemacht, nur krümmt sich die Realität leider nicht um sie herum. Da steckt des Pudels Kern hinter dem Begriff des Fachkräftemangels in Deutschland. Wenn die Regierung schon nichts taugt, wird man weiter unten die Zukunft auch nicht mehr retten können.

    1. Mit wem? Dieser jämmerlichen Gurkentruppe namens Bundeswehr? Kann ich mir kaum vorstellen. Und das Volk? Welches?

      Vielleicht bin ich da zu antiquiert, wenn ich es immer noch mit Karl Marx halte: Es geht meiner Meinung nach nur mittels Klassenkampf von unten nach oben; ein Volk muss seine Herrschenden hinweg fegen. Es hat nichts zu verlieren, als seine Ketten. Wo viele, denen es in diesem Lad viel zu gut geht, immer noch nicht merken wollen, dass sie sie längst haben…

      1. Merkst du eigentlich, was du da gesagt hast. Gurkentruppe. Das bedeutet doch gerade, dass man vor denen keine Angst zu haben braucht. Es braucht also nur einen kleinen Haufen um den Laden zu übernehmen. Der Rest vom Volk steht wie immer nur dumm da und macht dann wohl ziemlich schnell was man ihm sagt.

        Und wo hat denn der Klassenkampf schon mal was positives hervorgebracht. Der Mensch bleibt halt immer derselbe. Manche wollen immer gleicher sein. Und die Brutalen setzen sich immer wieder durch und unterdrücken zu ihrem persönlichen Vorteil den Rest.

        Es braucht den Neuen Menschen. Nur, wo sollte der herkommen.

  16. (….“Wegen der hohen Investitionen in den Klimaschutz wird Deutschland für einige Zeit Wachstumsraten erzielen können, wie zuletzt in den Fünfziger- und Sechzigerjahren«,…)
    *******************************

    Watt’n Kwatsch.

    Die „Energiewende“, in einer entschärften Version, braucht bis 2035 einundvierzig mal mehr Stahl als heute – JEDES Janr.

    Soviel Stahl gibt es weltweit garnicht.

    Ganz zu schweigen von anderen Ressourcen wie Kupfer, Kobalt, seltenen Erdem etc.

    1. Stahl gibt es schon — Problem ist nur, dass das, wo er ist, nicht angefasst werden darf.
      Wenn man die Leoparden, Geparden und Bradleys recyclieren würde, anstatt sie gegen Russland zu verheizen, und den Neubau solcher nutzlosen Geräte verbieten würde, würde viel Stahl frei.

  17. Lieber Herr Röper, seien Sie doch etwas geduldiger. Mit den USA haben Sie doch auch schon ein halbes Jahr lang Geduld, obwohl seit Anfang des Jahres RAND vorgegeben hat, das Ukraine-Engagement unauffällig zurückzufahren. Sie wissen, warum es unauffällig geschehen soll, und Sie zeigen die Indizien auf, anhand derer erkennbar ist, dass man in Washington auf Abstand zu Selenski geht.

    In ähnlicher Weise sollten Sie Geduld üben, wenn der Spiegel beginnt (!), auf Distanz zu dem Mist zu gehen, den er selbst die ganze Zeit unterstützt hat. Der Kurswechsel eines solchen Tankers braucht Zeit und will behutsam vollzogen werden. Es ist doch immerhin für jeden Dummkopf leicht zu verstehen, dass man eigentlich nur den Hahn in Lubmin aufdrehen müsste, um das Problem abzumildern, wenn es aus vielen Richtungen schallt: „Wir brauchen billigeres Gas!“ Eine der Röhren soll ja noch intakt sein. (Ob darin noch Druck ist, weiß ich freilich nicht, aber das kann man ja herausfinden.)

    Also geben Sie den Hamburgern etwas mehr Zeit. An der Waterkant ist man nicht so hektisch, auch wenn man das Rudern gewohnt sein mag.

    1. Der Spiegel ist ein US-Propagandablatt und daran kann sich nichts ändern, weil die US-Diktatoren ausgewählt haben, wer im Spiegel für die Zensur verantwortlich ist.

      Falls der Spiegel wirklich auf Distanz dazu gehen sollte (und nicht nur einmal versehentlich ein Artikel durchgerutscht ist, weil der Zensor in Urlaub war), gibt es dafür andere Hintergründe – z.B. dass langsam umgeschwenkt wird auf „Wir müssen Russland annektieren, damit wir das billige Gas haben“ oder auf „Wir müssen mehr Geld in die Ukraine stecken, damit wir billigen Strom aus Saporoschschje importieren können, der im Moment von Russland gestohlen wird“ oder auch „wir brauchen mehr LNG-Terminals, damit wir mehr US-LNG importieren können und dann vielleicht 1% Mengenrabatt erhalten“.

  18. Herr Röper irrt.
    PV und Windstrom waren günstiger als fossile, atomare Kraftwerke. Auf Auktionen wurden sie zu 3-5 ct/kwh für Neubauten angeboten. Ergänzt werden sollten sie mit flexiblen Gaskraftwerken inkl günstigem russ. Erdgas.

    Es sind einzig allein die Sanktionen gegen Russland und die Umstellung auf Börsenpreise beim Gas, aber wer kapitalistische Parteien wählt möchte ja diese Marktwirtschaft.

    Heute, dank gestiegener Energiepreise und dank nun notwendigem schnellem Aufbau von EE, werden auf Auktionen 7-8 ct/kwh gezahlt, damit möglichst viele dort investieren. Also auch eine Folge der Sanktionen.

    Den Fachkräftemangel und die Immigration ist ebenso eine Folge des Wählens kapitalistischer Parteien bzw Nichtwahl. Die DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK hatte bis zuletzt einen ausgeglichenes Geburten- und Sterbesaldo. Fachkräfte wurde vor Ort ausgebildet, man bildete auch Fachkräfte für das Ausland auf die danach wieder zurück gingen um im Herkunftsland zu helfen. HIER im Unrechtsstaat Brd wirbt man teuer ausgebildete Fachkräfte aus dem Ausland ab, verschärft dort auch noch die Armut und schafft so weitere Flüchtlinge.

    Geburten gibt es bei Sicherheit und relativem Wohlstand. Die gabs mit Arbeitsplatzgarantie und Wohnungsgarantie nur im Friedensstaat DDR.
    Hier im Dreckstaat Brd hat man nur die Garantie auf Kriege, unsichere Jobs, Niedriglöhne bis hin zur Obdachlosigkeit und Armut. WER will da schon Kinder haben?!

  19. Die Regierung macht alles richtig, indem sie den Wohlstand und die Wirtschaft zerstört. Heuchelei, Doppelmoral, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus, Russophobie, Abneigung gegen Gläubige, billige Medienpropaganda, aggressive Außenpolitik, Einmischung in die Angelegenheiten anderer Menschen, mangelnde Meinungsfreiheit – haben kein Recht auf Wohlstand.

    1. „Die Regierung macht alles richtig, indem sie den Wohlstand und die Wirtschaft zerstört.“

      Klar, dies ist auch gut für das erklärte Klimaziel, welches trotzdem nicht erreicht wird, unnötig zu erwähnen.

      Eine Folge wird auch sein, das Heuchelei, Doppelmoral, Fremdenfeindlichkeit usw. im Rahmen des Abschwungs zweifellos zunehmen werden. Das konnte man in den „neuen Bundesländern“ bereits empirisch nachweisen.

      Überhaupt, die „neuen Bundesländer“ sind schon über 30 und wohnen wohl noch bei Mutti, denkt sich wohl noch heute der „Besser-Wessi“. Sorry, nicht falsch verstehen, ich komme und wohne im Westen, eine besondere integrative Kraft haben unsere „demokratischen“ Vordenker allerdings offensichtlich noch nie an den Tag gelegt. Aber nach ausländischen Fachkräften blöken und die AfD ist keine demokratische Partei, kann man sich nicht ausdenken…

      Mit dieser „Leitkultur“ kommen wir wirklich nicht mehr weit.

  20. bitte bedenken das erst im herbst 2025 wahlen sind so können sie also noch 2 jahre alles zerstören was ihnen vor die flinte kommt………und niemand hält sie auf oder unternimmt was…schade!!!

  21. „PV und Windstrom waren günstiger als fossile, atomare Kraftwerke. Auf Auktionen wurden sie zu 3-5 ct/kwh für Neubauten angeboten.“

    Das lag aber auch daran, das es noch nicht so viele davon gab. Aktuell ist es „etwas“ windig, der Strompreis liegt daher unter -2 Cent. Das Problem ist diesen Strom auch zur Verfügung zu stellen, wenn mal weniger oder gar kein Wind geht. Wenn man irgendwann eine Idee hat, wie man so viel Energie zwischenspeichern kann, weiß man auch was es im Schnitt kosten wird.

    Da es ohne Technik und Verluste wohl nicht funktionieren wird, kommt da noch einiges an Kosten dazu.
    Dazu kommen noch die sonstigen Fixkosten für Haushaltsstrom, die sind etwas standortabhängig und liegen bei mir bei 15,25 Cent. Das wäre also der Strompreis, wenn der Strom exakt 0 Cent kostet. Speziell Sonntags kommt dies auch öfters vor. Der bisherige Rekord war am 03.07. Da habe ich eine Stunde lang -44 Cent pro kWh „gezahlt“, der Börsenstrompreis lag also bei -59 Cent. Der perfekte Sturm, mit reichlich Sonne dabei.

    Worauf ich hinaus will, je mehr Wind- & PV-Anlagen es gibt, umso extremer werden die Ausschläge. Zumal jetzt die komplette Gas-Strategie irgendwie etwas weggebrochen ist. Eine Ersatzlösung gibt es überhaupt noch nicht.

    Mit Kernkraftwerken kann es nicht machen, da die zu träge sind. Kohle soll auch vom Markt. Gas ist jetzt zu teuer und da finde jetzt mal einen Investor. Wasserstoff steckt gelinde gesagt noch in den Kinderschuhen und wird definitiv noch teurer als Gas sein.

    Daher steigen die Auktionspreise auch, es gibt keine Alternativen aber man holt sich damit Erzeuger ins Netz, die alle gleichzeitig viel, wenig oder gar nichts produzieren. Kann man machen, die grundsätzlichen Probleme sind aber nun einmal noch nicht gelöst worden.

    Mit Marktwirtschaft kann das also per Definition nichts zu tun haben.

    1. > Eine Ersatzlösung gibt es überhaupt noch nicht. <

      Eine Grüne hat sie bereits verkündet – Wirtschaften nach Strom-Angebot. Wenn kein Wind weht und es dunkel ist, werden halt Leoparden nicht mehr gebaut.

      Ein RT-Artikel der letzten Tage erwähnte nebenbei, dass die DB schon mal Güterzüge anhalten musste, wenn Strom für E-Loks fehlte. In Großbritannien werden gerade massiv E-Loks durch Dieselloks ersetzt.

      1. Ein Blick aus Großbritannien – zum Wetter-Framing und der in Russland immer noch angehimmelten „UNO“:

        „… laut UN-Generalsekretär und Volltrottel António Guterres sind wir in die „Ära des globalen Siedens“ eingetreten. Allerdings nicht in Großbritannien – und auch sonst nirgendwo, was das betrifft.
        … Genau wie während der Pseudopandemie werden wir wieder einmal aufgefordert, die Beweise unserer eigenen Sinne zu verwerfen und dem zu „vertrauen“, was uns die „Experten“ sagen, obwohl Guterres kein Meteorologe ist. Allerdings ist Bill Gates auch kein Epidemiologe, und während der Pseudopandemie „vertrauten“ alle seiner „Experten“-Meinung – also wen juckt’s? …“

        https://uncutnews.ch/der-aergerliche-klima-alarm/

        „… Bei jeder unsinnigen Klima-Alarm-Geschichte, die wir besprochen haben, wird angewandte Verhaltenspsychologie eingesetzt, um Sie davon zu überzeugen, an den offensichtlichen Irrsinn zu glauben. Sie sollen unhinterfragt akzeptieren, dass der Planet „buchstäblich“ in Flammen stünde. Oder, wie der UN-Generalsekretär ohne ersichtlichen Grund behauptet, dass die Ära des „globalen Siedens“ angebrochen sei.
        … Wir stehen kurz vor Klima-Lockdowns, um „den Planeten zu retten“. … Das Einzige, was „buchstäblich“ wahr ist: Die Netto-Null-Lösung für nachhaltige Entwicklung bedeutet „buchstäblich“ Bevölkerungskontrolle. Die verblüffende Propaganda kann nur dann Erfolg haben, wenn man den Blick aus dem eigenen Fenster ignoriert, der einem immer wieder zeigt, dass es eigentlich in Strömen regnet. …“

        Dennoch möchten die Oligarchen des Woken Westens sich mit den alarmistischen Erzählungen die Weltherrschaft erschwindeln – der Osten und der Süden wehren sich bisher kaum dagegen.

  22. Die Faktenchecker von Bellingcat haben das überprüft, selbstverständlich gibt es die Deindustrialisierung, aber daran sind nur die bösen Russen schuld, die auf die harmlosen Sanktionen und die Sprengung der Nordstream-Pipelines antworten, indem sie kein Gas mehr durch die Pipelines schicken und damit Deutschland seiner Lebensgrundlage berauben.
    Die einzige Lösung ist die bedingungslose Kapitulation Russlands, nach der Putin nach Guantanamo Bay und Selenskyj in den Kreml kommt!

    — Spiegel und Tagesschau

  23. „Hohe Energiepreise verteuern alle Produkte, weil sie Produktion, Transport und Lagerung verteuern. Und diese Teuerung nennt man Inflation…“
    Nein. Diese Teuerung nennt man Teuerung, bestenfalls neuerdings, wo „Inflation“ inflationär gebraucht wird, Preisinflation. Doch die Inflation ist das Aufblähen der Geldmenge – vulgo Gelddrucken, als gäbe es keine morgen – verglichen mit dem Handelsbedarf. Dadurch wird Geld entwertet. Wenn das Geld entwertet wird, wird alles teurer – wenn Produktion, Transport und Lagerung teurer werden, wird vieles teurer, aber nicht alles. Zudem steigt bei Inflation die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes, weil, was ich heute noch um 100 bekomme, kostet morgen vielleicht schon 105.

  24. Versucht die Regierung die Wahrheit über den Nord-Stream-Anschlag zu verheimlichen?⚠️

    Nach einem Bericht von „Business Insider“ soll das Bundeskanzleramt interne Ermittlungen wegen Geheimnisverrat eingeleitet haben. Zu den laufenden Untersuchungen will man sich jedoch nicht äußern.

    Grund für die hohe Nervosität „sind Berichte darüber, dass die Spuren zu den mutmaßlichen Tätern bei Nord Stream in die Ukraine führen.

    Demnach soll eine sechsköpfige Gruppe mit gefälschten Pässen eine Jacht gemietet und unbemerkt die Sprengsätze in gut 80 Meter Wassertiefe gelegt haben. Mitglieder der Truppe sollen ukrainische Staatsbürger sein.“ Business Insider sollen Unterlagen vorliegen, die auf eine Tatbeteiligung „von ukrainischen Staatsbürgern hindeuten“.

    ♦️Steckten hinter dem Anschlag Ukrainer, würde das im Klartext bedeuten, dass ein kriegerischer Akt gegen Deutschland von einem Land verübt worden wäre, das Deutschland mit Milliarden Euro Steuergelder unterstützt.

    ♦️Sollten diese Spuren tatsächlich in die Ukraine führen, wäre die Bundesregierung zum Handeln gezwungen, sie wäre gezwungen, die Unterstützung der Ukraine einzustellen und rechtliche Schritte einzuleiten.

    ♦️Denn die Sprengung der Pipelines stellt einen kriegerischen Angriff auf die Souveränität Deutschlands dar.

    ♦️So wird die Frage, wer die Gas-Pipelines wirklich gesprengt hat, zum bestgehüteten Geheimnis der Bundesrepublik. „Insider berichten, dass BND-Mitarbeiter, die an dem Thema Nord Stream arbeiten, gesonderte Geheimhaltungsverträge unterschreiben mussten. Bei Bruch der Vertraulichkeit soll eine Gefängnisstrafe drohen.“

  25. In Russland zeigen manche Politiker wie Putin enorme Begeisterung für die „Agenda 2030“ – anders als westliche unabhängige Medien:

    „Die UN/WEF-Agenda 2030 muss vor den Vorhang“

    https://tkp.at/2023/08/08/die-un-wef-agenda-2030-muss-vor-den-vorhang/

    „… Über die Agenda 2030 wird viel zu wenig gesprochen – sie betrifft uns aber alle. Und tief hinein in jeden Bereich unseres Lebens. Vor allem die EU ist fanatisch dahinter, weil die Konzerne und das Großkapital, orchestriert vom WEF besonders fanatisch dahinter sind. Wie TKP-Leser wissen, ist die UNO mittlerweile tiefgreifend von privatem Kapital kontrolliert. …“

    Vielleicht liest Putin den „Spiegel“ statt westliche unabhängige Medien?

    „… Im Jahr 2021 schlossen das WEF und das Büro des UN-Generalsekretärs ein Memorandum of Understanding zu diesem Thema ab, das nicht zufällig weder von der UNO veröffentlicht noch der Generalversammlung vorgelegt wurde. Bei den UN-Sonderorganisationen sieht es nicht anders aus: Berühmt ist die WHO, die massiv vom Gates-Imperium finanziert wird. … Selbstredend ist die Stärkung der WHO ein wesentlicher Bestandteil der Agenda 2030. Die WHO-Reform ist nur ein weiterer Ausdruck des anti-demokratischen Charakters der Agenda 2030. Keine Bevölkerung keiner Nation wurde darüber aber jemals befragt. Es war immer ein elitäres Projekt. Privates Kapital, Konzerne und Stiftungen sind die Hauptplayer bei der Umsetzung der Agenda 2030. Sie werden auch von Staaten mit Steuergeld dafür finanziert. Die Bill & Melinda Gates Stiftung wird etwa alleine von Deutschland mit 4 Milliarden Euro Steuergeld gefördert, angeblich “um die Entwicklungsziele” zu erfüllen …“

    Einen Artikel über diese 3,8 Milliarden an Förderung habe ich hier verlinkt. Es wird nicht bloß Schmiergeld kassiert – dieses wird auch noch von unseren Steuern aufgestockt.

    „… Auch wenn die Ziele noch utopisch-friedlich klingen mögen: Armut ausmerzen, Hunger stoppen, gesundes Leben für alle, Infrastruktur und “inklusive und nachhaltige Industrialisierung fördern” usw, doch seit 2015 geht alles in eine andere Richtung: Grundrechte, ob Meinungsfreiheit oder Recht auf körperliche Selbstbestimmung werden abgebaut, die Bevölkerung verarmt zunehmend, Deutschland (und damit auch Österreich) befindet sich in einem Strudel der Deindustrialisierung, die öffentliche Gesundheit wird an BigPharma ausgeliefert, individuelle Freiheiten, ob das Mobilität oder Ernährung ist, wird zunehmend eingeschränkt. …“

    Die Deindustrialisierung soll inzwischen sogar der „Spiegel“ zugegeben haben – andere Artikel hier haben schon mal die anderen Punkte bestätigt.

    „… Es ist die Aufgabe der Gegenkultur, die Agenda 2030 vor den Vorhang zu holen und aufzudecken, was unter dem Framing der “Weltrettung” eigentlich passiert. …“

    Ich wünschte, das würden auch russische Medien tun – bevor Putin noch mehr vor der „Agenda 2030“, „UNO“, „WHO“, WEF, Schwab und der CIA dahinter katzbuckelt. Wofür eigentlich wird dieser Krieg am Dnepr geführt, wenn Russland so sehr der westlichen Oligarchen-Agenda entgegenfiebert?

    1. Ich hoffe, Russland zahlt wenigstens keine Kohle für die Agenda 2030 – anders als Schland:

      „„Skandalöse Enthüllung“: Steuerzahler finanzieren Gates-Projekte rund um die Agenda 2030“

      https://uncutnews.ch/skandaloese-enthuellung-steuerzahler-finanzieren-gates-projekte-rund-um-die-agenda-2030/

      „… Zu den von der Bundesregierung unterstützten Projekten gehören die Förderung von Abtreibung, „Net Zero“ und Klimawandel sowie Bevölkerungskontrolle in Afrika.
      … Zum Beispiel hat die deutsche Regierung der Gates-Stiftung 20,6 Millionen Dollar für ein Projekt in Malawi und Uganda über „reproduktive Gesundheit“ oder Abtreibung und Verhütung gespendet, das wahrscheinlich verhindern soll, dass Frauen in Afrika „zu viele“ Kinder bekommen …“

      Dazu Impfungen (der Typ besitzt Beteiligungen an Impfstoffe-Herstellern) sowie Digitalgeld, welches IT-Konzernen wie Microsoft totalitäre Kontrolle ermöglichen würde:

      „… Ferner hat die Bundesregierung 600 Millionen Euro für Gavi, die von der Gates-Stiftung und der WHO gegründete Impfallianz, zur Verfügung gestellt.
      … Die deutsche Regierung scheint auch ein starker Befürworter von CBDCs zu sein. So unterstützt Deutschland die von Gates finanzierte Better Than Cash Alliance, die den Übergang von Bargeld zu digitalem Geld beschleunigen will. …“

      Von unseren Steuern wird korrupte Macht gekauft:

      „… Die Gates-Stiftung wiederum finanziert deutsche Institutionen und Medien. So hat Gates Millionen in den Spiegel investiert, was zweifellos die Art und Weise beeinflusst, wie das Wochenmagazin über bestimmte Themen berichtet.
      … Die Deutschen könnten vielleicht eine radikale linke Regierung abwählen, aber solange der tiefe Staat über die Gates-Stiftung und andere Organisationen Zugang zur Regierung hat, wird sich laut LifeSiteNews wahrscheinlich wenig ändern. …“

  26. Sie haben ihren Eid gebrochen und dem Land Schaden zugefügt. Kann man sie deshalb nicht verklagen?
    Was ich nie verstehen werde, wie man sie immer noch Wählen kann. Außerhalb der Politik lässt man sich nur einmal belügen und betrügen und würde in ein schlechtes Lokal nicht noch einmal gehen. Aber in der Politik wählen sie immer wieder den gleichen Mist. Es ist ein Phänomen.

    1. Der Amtseid ist eine reine Showveranstaltung. Entschuldigen Sie bitte den Griff ins Unappetitliche, aber es ist so: Die Politiker könnten anstelle des Nahplapperns des Amtseidtextes auch einen Furz fahren lassen.

      Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages informiert:

      Gefragt wird nach der rechtlichen Bedeutung des Amtseides des Bundeskanzlers, insbesondere
      danach, ob der Amtseid strafbewehrt ist.

      Nach Art. 64 Abs. 2 GG leisten der Bundeskanzler und die Bundesminister den gleichen Amtseid
      wie der Bundespräsident (Art. 56 GG). Der Amtseid hat keine rechtlichen Wirkungen; für die Rechte
      und Pflichten des Bundeskanzlers ist er nicht konstitutiv (vgl. nur M. Schröder, in: v. Mangoldt/
      Klein/Starck (Hrsg.), Grundgesetz, 7. Aufl. 2018, Art. 64 Rn. 41; Herzog, in: Maunz/Dürig (Begr.),
      Grundgesetz-Kommentar, 83. Lfg. 2018, Art. 64 Rn. 30). Auch kommt der Verletzung des Amtseides
      neben der Verletzung einer bestimmten Amtspflicht keine eigenständige Bedeutung zu (Depenheuer,
      in: Isensee/Kirchhof (Hrsg.), Handbuch des Staatsrechts, 3. Aufl. 2005, Band III, § 36 Rn. 37).
      Insbesondere ist der Amtseid nicht strafbewehrt:
      „Wie sämtliche Amtseide, die im deutschen öffentlichen Recht vorgesehen sind, ist
      auch der Amtseid des Bundespräsidenten nicht strafbewehrt, etwa in dem Sinne, dass
      eine flagrante Verletzung der im Eid übernommenen Verpflichtungen strafrechtlich als
      Meineid o. ä. gewertet würde. Abgesehen davon, dass sich aus dem Text des Eides
      schwerlich konkrete Handlungsanweisungen oder Handlungspflichten ableiten lassen,
      entspricht eine solche Verknüpfung von Verfassungs- und Strafrecht auch nicht der
      deutschen Rechtstradition“ (Herzog, in: Maunz/Dürig

  27. Stimme voll zu, was Familienpolitik usw. angeht, eigentlich alles was geschrieben wurde AUßER das obligatorische Bashing der Energiewende geht mir maßlos auf den Sack. T.R. mag ja begnadeter Analyst von geostrategischen Zusammenhängen sein, aber bei diesem Thema wiederkäut er einfach nur uralte Stammtischparolen. Die Energiewende ist DIE Chance sich von egal wem energiepolitisch unabhängig zu machen UND sorgt für FALLENDE Gestehungskosten schon über Jahre hinweg. Ist ja auch klar, da man keinen „Brennstoff“ kaufen muss. Billiger kann man Strom nicht mehr erzeugen. Das der Strom trotzdem für den Verbraucher teurer wird /wurde hat ganz andere Gründe aber ohne Energiewende würden wir richtig bluten. Dann bräuchten wir nämlich noch viel mehr US-Fracking Gas, Kohle und Öl von so super tollen Anbietern.

    Plakativ gesprochen wäre die Energiewende schon abgeschlossen /umgesetzt würden wir vor Lachen nicht mehr in den Schlaf kommen, weil uns das ganze Energiepreisgalama durch Sanktionen, Krieg und dumme politische Entscheidungen (Energiebörse/Meritorder) NULLKOMMANULL jucken würde.

    Oder wer hat hier im Forum Lust die BW nach Niger zu schicken um billiges Uran für uralte AKW zu besorgen?

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