Kriegspropaganda

Der Spiegel sieht die ukrainische Armee vor dem Durchbruch zur Krim

Was Medien wie der Spiegel machen, kann man nur noch als "Kriegspropaganda" bezeichnen, wie ein aktuelles Beispiel aus dem Spiegel zeigt.

Der Spiegel hat am 31. August einen Artikel mit der Überschrift „Krieg in der Ukraine – Auf dem Weg zur Krim“ veröffentlicht, der mit folgender Einleitung begann:

„Mit kleinen Erfolgen nimmt die Gegenoffensive der Ukrainer endlich langsam Fahrt auf. Der Vorstoß auf das Schwarze Meer und die Landverbindung zur Krim scheinen machbar – aber die Zeit drängt.“

Als ich das gelesen habe, war mein erster Gedanke, dass mich das an die Wochenschauen aus Nazi-Deutschland erinnert hat, die im Herbst 1944 noch von „Wunderwaffen“ und dem „Endsieg“ gefaselt haben, als die Rote Armee schon auf ostdeutschen Boden war und die Alliierten an der Westgrenze Deutschlands standen.

Die ukrainische Gegenoffensive läuft seit Monaten und hat keinerlei nennenswerten Erfolg gebracht. Im Süden hat die Ukraine ein wenig Boden gutgemacht, während Russland im Norden mindestens ebenso viel Land unter Kontrolle gebracht hat. Selbst westliche Analysten geben längts offen zu, dass die ukrainische Gegenoffensive ein Fiasko ist. Zumindest kann man das in echten Medien, zum Beispiel US-amerikanischen oder britischen, lesen, während die deutschen Medien noch weitgehend die Legende verbreiten, es laufe gar nicht so schlecht für Kiew.

Was der Spiegel als Erfolg verkauft

Schauen wir uns also einmal an, was für den Spiegel der Grund dafür ist, die Ukraine unmittelbar vor dem Durchbruch zur Krim zu sehen. Derzeit wird im Bereich Saporoschje vor allem das Dorf Rabotino gekämpft, wobei die Ukraine behauptet, sie habe das Dorf erobert, während Russland meldet, das Dorf sei nicht unter ukrainischer Kontrolle. Faktisch ist völlig unwichtig, was stimmt, wie ein Blick auf die vom Spiegel veröffentliche Karte zeigt.

Ob es der Ukraine gelingt, die erste Verteidigungslinie bei Rabotino (Rabotine, wie der Spiegel es nennt) zu überwinden, ist strategisch egal, denn danach folgen weitere russische Verteidigungslinien, die der Spiegel als rote Punkte eingezeichnet. Hinzu kommt, dass die Ukraine so hohe Verluste hat, dass sie selbst im Falle eines Durchbruches gar nicht mehr die Kraft für einen weiten Vorstoß hätte, denn sie hat bereits begonnen, auch die letzten Reserven in die Schlacht zu werfen, die eigentlich dafür gedacht waren, nach einem ukrainischen Durchbruch den Vormarsch nach Süden durchzuführen. Diese Reserven hat Kiew also gar nicht mehr.

Dass die Ukraine möglicherweise ein Dorf einnehmen konnte, ist der Grund für die Euphorie der Spiegel-Redaktion. Und genau das erinnert mich an die deutschen Wochenschauen vom Herbst 1944, als die Nazis ganz begeistert von der Ardennen-Offensive geschwärmt haben, die nach wenigen Tagen wieder zusammenbrach. Auch damals wurde jedes eroberte Dorf medial gefeiert.

Fantasien

Von den Problemen Kiews erfährt der Spiegel-Leser nichts, stattdessen schreibt der Spiegel:

„Zum anderen eröffnet die Einnahme von Robotine den Weg in Richtung Süden zum strategisch wichtigen Knotenpunkt Tokmak. Ukrainische Einheiten haben bei Werbowe, etwas weiter südöstlich, bereits die sogenannte Surowikin-Linie überschritten, sagt das Institute for the Study of War (ISW).“

Das sind reine Fantasien, denn in den bisherigen Monaten der ukrainischen Offensive ist es der Ukraine nirgendwo gelungen, auch nur die erste Verteidigungslinie der Russen zu durchdringen. Selbst wenn es nun bei Rabotino gelingen sollte, dann sind zwischen der ukrainischen Armee und Tokmak noch drei weitere russische Verteidigungslinien, wie man auf der vom Spiegel gezeigten Karte sehen kann.

Aber der Spiegel erklärt seinen Lesern, dass die ukrainische Armee die anderen russischen Linien nehmen könne und schreibt danach:

„Fallen seine Anlagen, wäre Tokmak in Reichweite und damit auch Melitopol, das kurz vor dem Asowschen Meer liegt. Und bis dahin durchzudringen, sei das Maximalziel der ukrainischen Offensive, erklärt der Militärexperte Mike Martin auf X. Gelingt der Vorstoß, wäre die Landverbindung zur Krim gekappt und die Halbinsel in Reichweite der ukrainischen Artillerie. Es könnte gelingen, die russischen Truppen an den Dnjepr im Osten und das Schwarze Meer im Süden zurückzudrängen – die Region zwischen Melitopol und Cherson wäre unter Kontrolle.“

Schauen Sie nochmal auf die Karte. Von Tokmak nach Melitopol sind es etwa 50 Kilometer Luftlinie, von vernünftigen Straßen ist nichts zu sehen. Nachdem die Ukraine unter Einsatz zehntausender Menschenleben im Raum Saparoschje bestenfalls eine Handvoll Kilometer vorgerückt ist, soll Melitopol „in Reichweite“ sein, wenn Tokmak genommen wird, was eh schon als utopisch anzusehen ist?

Und weiter: Melitopol liegt „kurz vor dem Asowschen Meer“? Ich bin die Strecke von der Krim nach Melitopol schon im März 2022 gefahren, es sind fast 200 Kilometer Straße und die Straße war damals so schlecht, dass wir fast vier Stunden für die Strecke gebraucht haben.

Vorstoß bei Cherson?

Dass die Ukraine auch die Region Cherson unter Kontrolle bringen könne, folgert der Spiegel aus Kämpfen in dem Dorf Datschi, wo die Ukraine – laut eigenen Angaben – einen Brückenkopf errichtet hat. Allerdings ist eine große Offensive dort praktisch unmöglich, denn die ukrainische Armee hat das Problem, dass sie ihre Truppen in Datschi, auf der linken Seite des Dnjepr, nicht ausreichend versorgen kann.

Das wissen wir seit letztem Herbst, als Russland die Stadt Cherson und das rechte Dnjepr-Ufer geräumt hat, weil eine Versorgung der Stadt und der russischen Truppen zu schwierig wurde, denn die einzigen Dnjepr-Übergänge (die Antonow-Brücke und der Kachowka-Staudamm) waren nicht mehr passierbar. Den Kachowka-Staudamm und die Brücke, die damals beide „nur“ schwer beschädigt waren, gibt es inzwischen nicht einmal nicht mehr.

Zur Versorgung gab es damals nur eine kleine Autofähre, auf der ich damals auch den Dnjepr überquert habe. Da die aber auch unter Beschuss war, war die Versorgung der russischen Armee gefährdet und sie hat sich schweren Herzens für den strategischen Rückzug aus Cherson entschieden.

Die Ukraine wird das gleiche Problem haben, wenn sie über den Dnjepr übersetzen will, weshalb dort selbst dann keinerlei größere ukrainischen Erfolge zu erwarten wären, wenn die ukrainische Armee noch schlagkräftig wäre, was sie aufgrund ihrer gigantischen Verluste aber nur noch begrenzt ist.

Verluste

Besonders kreativ wird es in dem Spiegel-Artikel, als es um Verluste geht:

„Derzeit scheinen die Russen stärkere Verluste hinnehmen zu müssen: Die Ukrainer verloren nach Angaben des Militärblogs Oryx seit Beginn der Offensive in Saporischschja 21 Artilleriegeschütze , die Russen hingegen 66. (…) Über die menschlichen Verluste ist wenig bekannt. Die »New York Times« zitierte zuletzt amerikanische Beamte, die auf russischer Seite 120.000 Tote und mindestens 170.000 Verletzte schätzten. In der Ukraine sollen es 70.000 Gefallene und 100.000 Verwundete sein. Die Zahlen gelten unter Experten allerdings als unrealistisch, da in der modernen Kriegsführung das Verhältnis von Toten und Verletzten in der Regel bei 1:4 liegt.“

Das Problem bei den Verlusten liegt ganz woanders als der Spiegel schreibt. Es ist eine Grundregel, dass der Angreifer höhere Verluste hat als der Verteidiger. Die Ukrainer müssen durch russische Minenfelder und die Russen haben die Luftüberlegenheit. Die Verluste der ukrainischen Streitkräfte müssen daher ein Vielfaches der russischen Verluste betragen, die Rede ist von eins zu sieben bis eins zu zehn. Das aber erwähnt der Spiegel nicht einmal.

Und auch das erinnert stark an die deutschen Wochenschauen vom Herbst 1944.

Entweder haben die Spiegel-Autoren keinerlei Fachkenntnis und schreiben ihre Fantasien nieder, oder die Lage der ukrainischen Armee ist so schlecht, dass den deutschen Medien nur noch die Methoden der Nazi-Kriegspropaganda aus den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges bleiben. Oder beides…


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

75 Antworten

  1. Ach Herr Roeper, lassen sie die Quatschkoepfe doch ihren Traum leben. Kommt frueh genug die Klatsche.

    Im uebrigen ist die Reduzierung der ukrainischen Toten sicher auch dem Umstand geschuldet, damit die BRD nicht 3000-anstatt den den 10(zehn) Kuehlschraenke zum Aufbewahren der Reste aus den Minenfelder liefern muss.

    https://www.ukrinform.net/rubric-ato/3755840-germany-gives-ukraine-refrigerators-to-store-bodies-of-fallen-soldiers.html

    🤦‍♂️🤦‍♂️Einfach quatschen lassen die Doedels…

    1. Klar😒sind keine Kuechenkuehschraenke, sondern Kuehl-Container wird der Spiegel jetzt sagen. Ja, ihr Quatschkoeppe, natuerlich sind es grosse Container. Die werden warum geliefert? Weil eben die gelieferten mobilen Krematorien auch mitlerweile teilweise in die Luft geflogen sind und der Rest eben den Ansturm von Fleisch nicht mehr schafft.

      1. Wir werden so viele Flugzeuge bauen, das der Himmel ganz schwarz, und die Vögel zu Fuß gehen müssen. Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der größte Lügner im Land. Du mein lieber Selinski bist der größte Lügner…aber hinter den Bergen im fernen Deutschland gibt es ein Lügenblatt dem selbst Du nicht das Wasser reichen kannst.

  2. „Entweder haben die Spiegel-Autoren keinerlei Fachkenntnis schreiben ihre Fantasien nieder, oder die Lage der ukrainischen Armee ist so schlecht, dass den deutschen Medien nur noch die Methoden der Nazi-Kriegspropaganda aus den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges bleiben. Oder beides…“

    Beides!

  3. …irgendwie, waren 1944/45, der Goebbels und sein „Völkischer Beobachter“, damsl glaubhafter, für eingefleischte Parteigenossen“ ??.. …oder auch nicht ??..
    …der „Speichel“ führt die „Tradition“ fort, und die „brd – Parteigenossen“ auch ??..🙈🙈

      1. der Wunderpanzer Leo 2 steht schon dumm in den Minenfeldern rum… die Amis waren schlauer als der erste Abrams beschädigt wurde, wurden alle Abrams von der Front zurück gezogen „der Abrams sei für diese Art der Kriegsführung und Gelände nicht geeignet“ haha schlau was ?

        Übrigens hatte das Deutsche Reich 1943 / 1945 schon Wunderwaffen wie die V2 die ME262 den Tiger Panzer, den Panther Panzer. Bei der Ardennen Offensive ging den Panzern der Treibstoff aus… die USA und Russland waren jedenfalls ganz scharf auf die Ingenieure die diese Waffen entwickelt haben, auf die Reste der Raketen und Flugzeuge und in den Weltraum kamen die Russen und die Amis nur mit Hilfe der Wunderwaffen und der deutschen Ingenieure

          1. Der Vorwerk Staubsauger ist wirklich ein gutes Gerät, aber bei diesem Thermomix stellt
            sich mir die Frage, was die sich dabei gedacht haben. Wer wirklich kochen kann, würde
            sich nie und nimmer so ein komisches Teil zulegen.

        1. Die V2 und die Düsenjäger waren zukunftweisend, aber Wunderwaffen nun doch nicht. Die V2 hat nur so ungefähr getroffen, konnte den feindlichen Vormarsch bei massenhafter Verwendung allerdings stören. Die ME262 waren noch nicht ganz serienreif. Die Massenproduktion konventionellerer Waffen bei Sowjets, USA und Briten hat sich als überlegen erwiesen.

      2. …heutzutage hat Russland die „Wunderwaffen“, Kinschal, Zirkon, Avangard, Poseidon und einige mehr !!.. …die AMIS, haben aber 12 Flugträgergruppen und 16 – Nautilus – U – Boote ??..🙈😈

  4. was der Spiegel nicht alles sieht, sogar Wintermärchen in anderen Ländern.
    Fakt ist: die Ukraine verbraucht die besten Reserven die sie noch hat, das macht es auch von russischer Seite schwierig, von ukrainischen Durchbruch kann aber keine Rede sein und die russische Seite verfügt tatsächlich noch über genügend Personal und Material die sie reinwerfen kann, sollte es notwendig werden.

    1. Dafür bringt heute der Teletext die Nachricht, dass die Ukraine aus EIGENER Produktion eine Rakete hergestellt habe, die Russland erreichen könne. Naja, vielleicht in etwa so wie die Drohnen aus Pappe. Denen dort steht das Wasser wirklich kurz vor dem Mund ein irgendjemand wird dann sagen, so – jetzt alle hinsetzen.

  5. Angesichts der umfangreichen Abwehrlinien der Russen, muss die Ukrainische Armee Material und Mannschaft konzentrieren. Nur so konzentriert sich genügend Kraft zum durchstossen der Verteidigungsanlagen.
    Da hat sich seit dem Altertum grundsätzlich im wesentlichen nicht viel neues ergeben.
    Neu ist lediglich das modernere und wirkungsvollere Kriegsgerät.
    Luftkampfmittel sind auf Ukrainischer Seite entschieden weniger verfügbar.
    Die Artillerie ist nur bedingt entscheidend das reicht nur für die Flankensicherung.
    Mit der —Konzentration— der Ukrainischen Kräfte Mannschaft und Gerät, ergibt sich
    für die Russische Armee die Top Lage zur finalen Aufreibung der Ukrainischen Armee.
    Alles in einem ,,Planquadrat“ an einem Haufen.
    Die Russen müssen nur noch die Ränder gegen seitlicha Ausbrüche sichern und die Offensisspitze
    auflaufen lassen. Damit wird das Feld für einen massiven Feuer und Bombentepich frei.
    Das kann man schon länger beobachten die ferantwortlichen Zeitgenössischen
    US-NATO Strategen? Ausgewachsene Nieten einfach zum fremdschämen.
    Falls das soooo abläuft, soweit kommuniziert ist das soooo vorgesehen.
    Dann wars das, Ende der Fahnenstange, das mit einem horrenden Plutzoll für die Ukrainische
    Armee. Schlicht Wahnsinn indirekter Massenmord!

    1. Was, wenn die NATO-Strategen das genau so wollen. Mir lief es eiskalt über den Rücken als zu mir eine Frau aus der Westukraine sagte: die wollen das doch so. Die (NATO) wollen, dass wir möglichst wenige übrig bleiben. Dann können die Reichen die Ukraine unter sich aufteilen und die paar übrigen können für sie arbeiten. Wir, die Russen und Ukrainer, bringen uns gegenseitig um und die Amerikaner übernehmen beides, Ukraine und Russland. Das klang sehr sehr traurig.

      1. Eigenartig hat die Frau nie von Europa gesprochen. Die Amerikaner übernehmen, nicht die EU. Und ganz gewiss ist dem so, denn Europa soll ebenfalls übernommen werden – Nord Stream und Africa Stream zeigen’s.

    2. Ich sehe das eher pragmatisch, seitens der Amis.
      .
      Sie – die Amis wissen, daß aus und von Russland nichts zu holen ist.
      Also bleibt die Hoffnung, daß so viel Land wie möglich der Ukraine – also den Amis – bleibt.
      Tote haben ohnehin niemals eine Rolle gespielt.
      Und je mehr tote Ukrainer, desto weniger können anschließend Ansprüche stellen.
      .
      In einem anderen Artikel gelesen:
      200 Ukrainer werden auf Abrams-Panzer in der BRD ausgebildet.
      Mitte September sollen Abrams in die Ukraine geliefert werden und die Gegenoffensive verstärken.
      Ich denke mal, die Amis liefern diese Panzer technisch genau so abgespeckt wie ihre Kampfjets. Könnten ja den Russen in die Hände fallen.
      .
      Die von den Amis an die BRD zu liefernden F35 dürfen ausschließlich von Amis gewartet werden. So könnte ich mir vostellen, daß in den in die Ukraine gelieferten Abrams auch Selbstzerstörungsmechanismen eingebaut sind.

  6. … die sollen mal Baerbock als Moralgeneral schicken. Da wird dann vor jedem Schuß abgeklärt, ob auch die Frauenquote stimmt, und ob das Geschoß nicht zu männlich aussieht. Man könnte ja mal die Frauen überlegen lassen, was die da so erfinden könnten. Alle an die Zeichenbretter. Das, der, die Krieg ist zu männlich!! Schluss damit jetzt. Die sollte sofort einen Petition aufsetzen, egal was Ihrer Wähler denken!

    1. In jedem Krieg sterben die Menschen sinnlos! Denke nur mal an die Schlachtorgien des WK I, wo an einem Tag schon mal 40.000 Soldaten und mehr sterben durften – für Vaterland und Ehre! Oder denke an die Zivilisten, die bei den Bombenkriegen ums Leben gekommen sind – in Dresden, Hamburg, Hiroshima, Nagasaki, das waren Angriffe, als der Krieg schon längst entschieden war! Oder denke an die Millionen von deutschen Gefangenen, die den Krieg überlebten, aber nicht die Gefangenschaft (siehe Rheinwiesen).
      Krieg ist immer furchtbar für kleinen Leute, die werden zermahlen. Die Reichen und Mächtigen befinden sich in Sicherheit und verdienen sich eine goldene Nase. Die wahren Kriegsverbrecher sind diese Unmenschen, die vom Krieg profitieren.

  7. 22Uhr-Nachrichten: USA beobachten „bemerkenswerte“ Fortschritte. Die Ukraine kommt nach Erkenntnissen der USA im Kampf gegen die russischen Invasoren voran.
    (sic! Obige Schreibweise folgt „ungläubigem“ Deutschlandfunk, würd er sonst so nicht schreiben)

    Fassen wir einfach Folgendes zusammen: Ukrainischer Vormarsch ist gewaltig!
    Die zuverlässige Information hält dem Tempo der voranrückenden Heimatverteidigung nicht stand und fällt langsam aber sicher – rückwärts zur Truppen-Bäckerei, der -Marketenderin sowie „Pappkarton-Falknerei“ zurück !!

    Folglich könne jeder hier ohne jeden Zweifel annehmen: Das ‚rückwärtige SPIEGEL Gefechtsbild‘ steht noch bei Rabotino! Die ‚Spitze-des-Erfolges‘ aber schon weit vorn in Melitopol!

  8. Ach liebe Leute, von uns Forenkriegern versteht doch niemand die moderne Kriegsführung, laßt doch die Experten ran!

    So stand vor etwa einer Woche auf RT, ein Amiveteran hätte den Ukrainern dringend ans Herz gelegt zum knacken der ersten russischen Verteidigungslinie doch bitte alte Panzer aus Sowjetbeständen zu nutzen, um die tollen Westpanzer für den Durchbruch aufzuheben.
    Klar, für den schwierigen Teil nehme ich meine Oldtimer – ein Schelm, wer über Fotos von abgeschossenen Panzern nachdenkt.

    Und am gleichen Tag beschwert sich ein ukrainischer Kommandant über die schlechte Ausdauer seiner „Stryker“-Minenräumpanzer.
    „Stryker“ ist ein leichter Radpanzer mit minimalem Panzerschutz. Und wenn der an der Front Minen räumt, ist er praktisch das einzige Ziel…
    Und dieser Pflastersteinintelligenzherausforderer muß seine Minenräumer wirklich erst ausprobieren um darauf zu kommen?

    Also freuen wir uns über unsere Experten. Der einzige Oberbefehlshaber der es richtig macht ist Putin: Er hält sich komplett raus.

    1. @MyMyMyMyCorona „laßt doch die Experten ran!“

      Ganz herzlichen Dank für diesen wertvollen Tip!

      Um so mehr heißt es nun für uns, ganz pointiert der Unionsfraktionsspitze von CDU/CSU zu lauschen, die ja heute grad Klausur in Schmallenberg beendet hat. Der Gastredner dort: Prof. Masala von der Münchener Bundeswehr.Uni.

      Was täten wir ohne diese Experten – wir wären absolut ohne Orientierung im Ende von Gelände!

  9. Um die Sache allen näher zu bringen, die Ukraine soll und kann auch nicht „gewinnen“. Bevor sowas geschieht müsste schon die gesamte Nato direkt in Kampf eingreifen. Es geht nur darum den Russen maximal zu Schaden und das klappt soweit ganz gut für Washington.
    Kann natürlich auch sehr gut sein, dass man in Berlin und London wirklich denkte oder mittlerweile dachte, dass Selenkis Kanonenfutter gewinnen könnte.

    1. Ben Wallace tritt zurück und weder in West noch Ost findet man ausser der Tickermeldung irgendwelche weiteren Artikel. Dabei ist er doch zumindest einer DER Ukraine Krieg Veteranen. Und das, wo die Ukraine jetzt gerade am gewinnen ist … mmmhh
      Sein Nachfolger ist WEF CEO für Energie und Industrie …

  10. Bezüglich der Ukrainischen Verluste kommt es noch härter, wenn man die Meldungen der ukrainischen Mobilfunkprovider zu Hilfe nimmt. Ein Provider mit 41% Marktanteil spricht von monatlich 400.000 gekündigten SIM-Karten. Wenn der Rest der Provider das genauso sieht, wären das astronomische Verluste!
    Und wer solch eine „Enklave“ wie Rabotina als „Brückenkopf“ bezeichnet, der will sich die Tatsache schönreden, dass es in Wahrheit ein „meat-grinder“ ein !FLEISCHWOLF! ist! – Denn die Russen haben das Gebiet bestens ausgemessen und lassen die Ukrainischen Soldaten stets soweit vorrücken, dass sie bequem vernichtet werden können. Und natürlich muss man dem Gegner immer etwas Mut machen, indem man sich Schritt-Weise zurückzuziehen scheint! – Sonst glaubt er ja nicht mehr an DIE Gelegenheit! – In Wahrheit ist Rabotino für die Ukraine eine Art Stalingrad, welches jederzeit von Russischen Truppen, wenn es lohnenwert sein sollte, umschlossen werden kann…
    Dennoch muss auch auf die immer wieder auftretenden russischen Nachlässigkeiten hingewiesen werden! – Warum gelingt es der Ukraine in manchen Gebieten dermaßen stark mit ihren Drohnen zu wirken und in anderen Bereichen nicht!?? – Da scheint noch einiges in der Befehlshierarchie im Argen zu liegen…??
    P

  11. Entweder haben die Spiegel-Autoren …, oder die Lage … . Oder beides…

    Nein, Herr Röper – es ist genau das Dritte! „Einheits-hysterisch!“ Man kann in aller Weltverkehrtheit zu „Herrn Olaf“ nicht mehr zurückstehen. … alle stehen an der Bushalte nach Ballerbü – es soll dort eine Impfstelle geben!

  12. Über die kapitalistische Lügenpresse
    https://sascha313.wordpress.com/2022/03/25/das-geheimnis-der-manipulation/
    Hinter den Kulissen des Medienimperialismus
    Es ist ja nichts Neues, daß der Imperialismus versucht, mit einem konfusen und teilweise sogar absurden Medienkrieg, die Volksmassen in den kapitalistischen Ländern zu beeinflussen. Das wußten wir schon seit Beginn des Kalten Krieges. Doch zu welcher Lächerlichkeit das führt, das wissen wir erst seit heute. Nicht nur, daß die ukrainische Propaganda- und Verblödungsabteilung allen Ernstes behauptet, die russischen Soldaten würden sich bereits massenhaft zurückziehen, was natürlich Unsinn ist, da wird sogar ein Computerspiel benutzt, um den Abschuß zweier russischer Kampfhubschrauber zu „beweisen“.

  13. Während die Nazis in Deutschland 1945 vom „Endsieg“ schwadronierten (alleine die Wortschöpfung zeigt schon, dass man den Krieg für verloren gegeben hat), wurden in der obersten Fürungsetage Cyankalikapseln verteilt für das Ende des Regimes. In diesem Fall wird es wohl ein Evakuierungsplan für Selenskyj und Entourage sein, anstelle von Cyankali.

    1. Der Evakuierungsplan steht doch wohl schon. Selinsky hat doch seinen Eltern in Israel schon länger Häuser gekauft und es wäre auch ein interessanter Asylort für ihn. Aber er hat ja weltweit meherer Immobilien erworben…
      Interessant ist doch der Streit über den Wahltermin, Selinsky will ihn verschieben, der Westen will ihn unbedingt haben. Damit dürfte klar sein, das der Westen durch frei demokratische Wahlen (also Scheinwahlen, wo der Sieger feststeht) jemand zu installieren, der die Kapitulationsverhandlungen führt, damit dürfte das Ende mit der Präsidentenwahl spätestens Februar 24 besiegelt sein.

  14. Lieber Herr Selensky, wie sie wissen
    haben wir aller größte Erfahrung mit LSBTQ. Im Prinzip gibt es keine Geschlechtergrenzen mehr. Daher lassen Sie doch Ihre werten 50+ Rentner Zuhause und bedienen sich derer mit Pronom sie wie sie zum Beispiel. Sie werden mit Freude feststellen, dass ihre demotivierte Bande plötzlich Hormonschübe bekommt und bis nach Moskau rennt. Viel Glück

  15. Also für mich ist die Situation in der Ukraine sehr langweilig, weil absolut nichts passiert. Die Ukraine ist so schwach, das sie sich auf Robotyne konzentrieren müssen und da haben sie das Problem, das die Straße, die den Ort versorgt unter Feuerkontrolle der Russen steht, das praktisch nichts durchkommt, die Ukraine muss weiter östlich des Dorfes versucht ein wenig an zu greifen.
    Was auffällt: Die Ukraine freundlichen Propagandisten schreiben sich die Welt schön. Genau wie der beim Spiegel stimmen da Karten und Text nicht mehr überein. Was auch auffällt: Über die Front wird wenig berichtet, dafür wird über Angriffe auf die Krim und das Kernland berichtet, wo aber offensichtlich ist, das sich Russland immer besser darauf einstellt und immer mehr herunter holt und der angerichtete Schaden überschaubar ist.
    Warum die Berichterstattung so ist, begreift man sehr schnell. Die EU hat gerade über neue Hilfen diskutiert und in einigen Tagen steht ein weiteres Rammsteintreffen an.
    Man kann also sagen, das der Spiegel wieder einmal dafür sorgt, das deutsche Steuergelder in der Ukraine versenkt werden.

    1. „Die Ukraine ist so schwach, das sie sich auf Robotyne konzentrieren müssen“

      Bis auf ein paar wenige Tage während der Offensive im Süden, forderten die noch viel erfolgloseren ukrainische Angriffe auf Bachmut mit Abstand den größeren Blutzoll. Letzte Woche lag das Verhältnis so bei 4 bis 5:1 (für Bachmut).

      Und bei Bachmut waren all diese Aktionen wirklich fast für Nüsse.

    2. Wie „gut“ es mit den Erfolgen der Ukraine aussieht, zeigt wohl der Angriff auf den Flughafen in Pskow. Große Freude in Kiew: Aus 700km einen ganzen Flughafen platt gemacht. Das hört man jetzt seit Tagen und wird es weiter hören.
      Das Ergebnis war etwas kleiner: 1 Flugzeug getroffen 2 beschädigt.
      Und die Drohnen sind wohl nicht 700km nach Norden sondern 200km nach Süden und der Erfolg kam daher, weil man damit in Russland nicht gerechnet hat (was sich jetzt ändert), es gibt Gerüchte, das der Startpunkt ein Schiff in der Ostsee vor der estnischen Küste war, also ähnlich der (2) Beschuss der Krimbrücke, der ja auch von einem Schiff erfolgte, nur halt nicht aus neutralen Gewässern, sondern von NATO-Gebiet. Sicher hat man dazu kein Schiff aus einem NATO-Staat verwendet, so das eine Grauzone, ob ein direkter Angriff von NATO-Gebiet erfolgte. Man erhöht aber das Risiko, um überhaupt noch was vorweisen zu können.

  16. „Die Verluste der ukrainischen Streitkräfte müssen daher ein Vielfaches der russischen Verluste betragen, die Rede ist von eins zu sieben bis eins zu zehn. Das aber erwähnt der Spiegel nicht einmal.“

    Na ja… so ab und an, als Spitzenwert vielleicht, generell sicher nicht, dann wäre der Krieg schon vorbei.

    Ich verfolge das Videomaterial und es ist schon mal so, die Russen bekommen auch kräftig was ab. Die Ukraine hat die volle Aufklärungspower der NATO zur Verfügung, sogar mehr als die NATO zur Verfügung hätte, wenn sie im Krieg mit Russland wäre. Dann würde nämlich sehr viel Technik nicht mehr fliegen können, geschweige denn noch existieren.

    Die Russen haben dafür die bessere Position, zumindest aktuell in der Verteidigung und viel mehr von Allem.

    Und was die Ukrainer da treiben, sich also bei Robotyne immer weiter in den selbstgemachten Halbkessel eingraben, kann nur schiefgehen. Da verstehe ich nicht, wie man Geländegewinne an dieser Stelle noch großartig feiern kann. Noch ein paar Kilometer weiter in Richtung Tokmak und die Verluste werden sich ins Astronomische steigern, dies ist der sichere Weg in den Untergang.

  17. In Hamburg lebten zwei Ameisen,
    Die wollten nach Australien reisen.
    Bei Altona auf der Chaussee
    Da taten ihnen die Beine weh,
    Und da verzichteten sie weise
    Denn auf den letzten Teil der Reise.

    So will man oft und kann doch nicht
    Und leistet dann recht gern Verzicht.

    (Joachim Ringelnatz, 1912)

  18. Die Frontline zwischen der Ukraine und Russland soll ca. 1600 Kilometer lang sein. Es ist völlig unmöglich, eine Grenze in diesem Ausmaß lückenlos zu schützen. Jeder Durchbruch der ukrainischen Truppen wird von den westlichen Medien als großer Erfolg gefeiert. Erreicht hat man aber im Endeffekt gar nichts. Mein Beileid gilt allen Menschen, die in diesem Krieg von machtgeilen Psychopathen völlig sinnlos geopfert werden. „Jedes Leben zählt“, dieser Spruch gilt offensichtlich nur, wenn die Pharmaindustrie in die Goldgrube einfahren kann.

  19. Leicht OFF-Topic, aber ich wollte kurz mal auf die ukrainischen Opferzahlen eingehen, die grade durch die Gegend schwirren:

    400.000 Tote würden pro Kriegstag ca 727 tote Soldaten bedeuten. Selbst die russische „Clobberlist“ gibt das nicht her. Wir haben ca. 550 Kriegstage und im Schnitt wurden etwa 100 – 150 Tote gemeldet, würde 55.000 bis 80.000 Tote bedeuten. Großzügig gerechnet 100.000 wenn man die Verluste seit Artomowsk wesentlich höher ansetzt.

    Es gruselt mich, mit getöteten Menschen Berechnungen anzustellen, aber der Blödsinn der z.Zt. verbreitet wird hat meiner Ansicht nach nur den Zweck die Russen als Schlächter dastehen zu lassen. In die gleiche Kerbe schlagen auch die angeblich geplanten ukrainischen Friedhöfe für 1,2 Millionen Tote und was da noch an Meldungen herumgeistert…..

  20. Wenn jetzt der STIEGEL wehrmachtsmäßig „berichtet“, ist das noch übler als damals, weil zum einen die Mehrheit wusste, dass die Chose gelaufen war und es bloß noch darum ging, dem Schrecken ein Ende zu machen, und es zum anderen um die eigenen Leute ging. Jetzt ist der STÜRGEL sozusagen der Wehrmachtsbericht für Deutsche, wobei die Kämpfer Ukrainer sind. Das wäre so, als hätten 1944/45 nur noch Rumänen und Italiener gekämpft. Der STÜRGER ruft ihnen zu: „nur Mut, noch schlappe 70 km und dann siegt ihr. Strengt euch mal an, das schafft Ihr schon.“
    Der STÜRMER als Einpeitscher.

  21. „Es ist eine Grundregel, dass der Angreifer höhere Verluste hat als der Verteidiger.“

    Wenn man glaubt, dass die Russen die Angreifer sind, geht man wohl davon aus, dass die die höheren Verluste haben.
    Leute, die glauben, vermeiden es meist tunlichst, Fakten zur Kenntnis zu nehmen, die ihren Glauben erschüttern würden.
    Vielleicht gilt das auch für die Speigel-Mitarbeiter.
    Heutzutage werden Journalisten ja nach ihrer Gesinnung ausgesucht.

  22. Meiner Meinung nach kann man sich solche Beiträge sparen. In Kriegen wird bei allen Beteiligten immer die Propaganda vor der Wahrheit stehen („Die Wahrheit stirbt im Krieg zuerst“). Dass der „wertebasierte Westen“ die ukrainische Propaganda verbreitet, ist hinlänglich bekannt. Und dass die Gegenseite die russischen Narrative bedient, ist ebenso logisch. Propaganda wird ursprünglich nicht geglaubt. Und ein Narrativ ist m. E. eine von Interessen geleitete Darstellung, die der Unterstützung oder Reinwaschung ihrer Urheber dient. Insofern können wir Laien uns kein objektives Bild von den Ereignissen machen, weil wir auf die propagandistisch geprägten Meldungen angewiesen sind. Hitler hat ja noch vom Sieg gefaselt, als die Rote Armee schon vor den Toren Berlins stand. Übrigens ist Propaganda nicht nur auf Kriegszeiten beschränkt. Die deutsche Regierung fantasiert heute immer noch von Wachstum und Wohlstand, obwohl alle Fakten das Gegenteil belegen. Für die Ukraine gibt es nur eine vernünftige Alternative: Sofortige Beendigung des gegenseitigen Tötens und Einschaltung des Gehirns, um diesen Krieg in Europa zu beenden.

  23. Russland hat aktuell seine fettesten Raketen in Stellung gebracht : Die „Sarmat“, im Westen als „Satan“ bekannt.

    Sie ist 200 Tonnen schwer und kann 15 Sprengköpfe mit je 750 kt Sprengkraft tragen (Die Hiroshima-Bombe hatte 15 kt)

    EINE Sarmat kann ein Land von der Größe Frankreichs ausradieren.

    Die jungen und kriegsgeilen „Call of Duty“-Zocker, die unsere Administrationen bevölkern, werden sich noch wundern, wie ECHTER Krieg aussieht.

    Ungefähr eine hundetstel Sekunde – und danach werden die Überlebenden die Toten beneiden.

  24. „Jene Divisionen, die jetzt schon zu kleinen Offensiven angetreten sind, und die in den nächsten Wochen und Monaten zu Großoffensiven antreten werden, werden in diesen Kampf hineingehen, wie in einen Gottesdienst“

    https://archive.org/details/194503XxJosephGoebbelsAnspracheZurOffensiveAnDerOstfrontInGoerlitz1m53s

    O-Ton Joseph Goebbels im März 1945 in einer Ansprache an Soldaten an der Ostfront – in Görlitz. Zwei Monate später war der Krieg vorbei.

    Die Parallelen im Duktus sind wieder mal erschreckend.

  25. Eilmeldung aus der SPIEGEL-Redaktion: Ein ukrainischer Tourist mit gefälschten Papieren hat es geschafft, in die Krim vorzudringen und irgendwo in einem abgelegenen Gebiet eine ukrainische Flagge aufzustellen! Offensichtlich steht die Niederlage der bösen russischen Unprovoziertenbrutalenangriffskriegstreiber kurz bevor!
    Nach bisher unbestätigten Berichten hat der friedliebende demokratische ukrainische Präsident und zukünftige Friedensnobelpreisträger Selenskyj dem russischen Diktator und Kriegstreiber Vladolf Putin der Sechshundertsechsundsechzigste angeboten, eine bedingungslose Kapitulation Russlands zu akzeptieren, aber der kriegstreibende Autokrat hat das grosszügige Angebot abgelehnt, weil er immer Krieg dem Frieden vorzieht.
    „Frieden ist langweilig“, sagte Putin nach Augenzeugenberichten eines CIA-Agenten.

  26. Es ist ja nicht nur Der Spiegel (den ich nicht lese). Auch die ÖRM sehen die Ukraine, wenn auch sehr langsam, auf dem Vormarsch. Da weder ich noch sonst jemand hier Ahnung von den wirklichen Verhältnissen an der Front hat, halte ich mich zurück. Und fanatisches, dummdreistes Sektierertum hat bei mir noch nie den Ausschlag gegeben. Dazu erinnert es viel zu sehr an den „Endsieg“ im Faschismus.

  27. Im Krieg gehört lügen zum Geschäft – kein Aufreger.
    Verlässliche Informationen sind von keiner Seite zu erhalten und jede Seite hat ihre eigene Wahrheit für’s jeweilige Volk, das ja die ganze Schei**e letztlich bezahlt und irgendwie bei Laune zu halten ist.
    In der Russischen Presse schiessen Ukras offenbar immer daneben und Russen immer “ 7 auf einen Streich “ … 🙂
    Btw. schon die alten Pharaonen haben Schlachten gewonnen … die nie stattfanden … 🙂
    Mein Blutdruck bleibt unten.

    1. Kleiner Nachsatz:
      Was mir unverständlich ist, mich gerdezu anekelt, ist der Zynismus der Russischen Führung ihren Truppen gegenüber. Man lässt alle Nachschubwege des Gegners offen … Waffen, die die Front nicht erreichen, können keine Russischen Soldaten töten … das sollte doch bekannt sein !

  28. Ich schätze der Hintergrund ist, wir werden täglich belogen! Der Grund dafür ist die Sache (Kriegsfolgen…) schön zu reden/ schreiben!

    – Inflationsrate würde bei 5,3 % liegen! (geschönte Inflationsraten)
    In der Realität sind die Preise für Lebensmittel – Energie- Fahrkosten deutlich gestiegen.
    -tägliche Nachrichten über massive Drohnenangriffe u. auf angeblich strategisch wichtige Vorstöße der Ukraine
    Es handelt sich allerdings allerdings zumeist um Dörfer die völlig zerstört sind.
    – Ich höre ganz gerne Auslandrundfunk KW. Auch auf der Mittelwelle senden noch ein paar Sender dabei auch Radio Ukraine aus Litauen irgendwo nach 1500 khz. da wird man natürlich nichts als die Wahrheit erfahren. Wenn die auf Russisch bzw. ukrainisch senden.

    Was Deutschland betrifft klar versucht man uns ständig zu erzählen die Ukrainer sind ständig am siegen! Mit ganz kleinen Rückschlägen! Wir wollen natürlich wissen was mit unseren Mrd.€ passiert. Die Mrd € mit denen
    die EU- Staaten und die EU in Brüssel regelrecht um sich werfen! Es ist kein Zufall das man sich so schwer tut in Brüssel dem Ungarischen Staat zu sagen OK wir geben das Geld für XYZ aus! Ob es da noch Gelder gibt di ein andere Taschen wandern ? Es ist ja genug da!
    Ich fürchte es wird wohl demnächst ein böses Erwachen geben. Jetzt will man die Strompreise für die Industrie massiv senken, wer zahlt so etwas klar die kleineren Abnehmer.
    Also ein nettes Spiel der Medien liebe Deutsche es ist alles gut, nur die Russen haben nun Probleme wegen der Embargos! Ach ja ich schätze wir müssen nun Alle ein wenig länger arbeiten bis 72 Jahre oder so….!

  29. Um so tiefer die ukrainische Armee in die russische Verteidigungslinie eindringt, um so höher ihre Verluste. Selbst wenn eine Linie durchbrochen wird (Robodingsbums), werden die Ukrainer vor der zweiten Linie in den Fleischwolf gedreht. Die Strategie des Namensgebers der Verteidigungslinie, ich hoffe, er ist gesund. Der Spiegel feiert jeden Quadratmeter Landgewinn, erwähnt aber nicht den enormen ukrainischen Blutzoll. So funktioniert halt Propaganda, hat beim Stürmer ja auch geklappt. Das die ukrainischen Truppen es bis zu Krim schaffen, halte ich für relativ unmöglich, da müsste schon die Nato direkt an die Front und dann gibt es Atomkrieg. Dann hätten die US-Eliten auch was davon, die Satan II ist ja einsatzbereit. Da die Ukrainer vom Westen Waffen und Geld (könnte ja mehr sein) genug haben, brauchen sie mehr Fleisch. Das wollen sie von den geflüchteten Ukrainern aus Europa haben. Wäre ich ein geflüchteter Ukrainer in Polen, ich würde versuchen nach Deutschland zu kommen.
    Der Wahnsinn kann weitergehen.

    1. ….Richtig… ….die Ruinen des Dorfes robo-Dings-Bums, funktionieren als „Flaschenhals“.. …die „NATO – Ukros“ fahren hinein, kommen aber nicht mehr heraus !!.. …die Taktik der „flexiblen Stellungsverteidigung“, also, wenn der Preis zu hoch, 500 m zurück und mit der Artillerie, „volle Kanne“ drauf.. …danach, wieder 500 m vor !!😎😈

      1. Gestern wurde laut Podoljaka eine wichtige Festung bei Robotino verloren, aber nicht auf Grund der Aktivitäten des Gegners, sondern durch unkoordinierte Aktionen bei der Rotation. Bei Kupjansk hat es dann wieder Erfolge gegeben. Das gehört alles zur flexiblen Stellungsverteidigung. Was werden die US-Eliten senden, wenn die Ukrainer durch den Fleischwolf sind. Wird dann Polen und Bulgarien in den Krieg eintreten. Werden Raketen mit stärkerer Sprengkraft und Reichweite geliefert und Kampfflugzeuge. Drohnen werden ja jetzt schon mit Hilfe der Nato ins Ziel gebracht und die Aufklärung sowieso. Ziehen die
        US-Eliten irgendwann mal die Notbremse oder eskalieren bis es zu spät ist.
        Wenn ich dem russischen Verteidigungministerium meine Meinung sagen dürfte (ich weiß, die scheißen darauf), nehmt die Frontsoldaten ernst und bestraft sie nicht, wenn Sie Mängel aufzeigen. Gebt Iwan Popow das Kommando zurück und stellt die Flugzeuge in die Hangars und nicht aufs freie Feld.

  30. ….also, den Russischen Videos nach, sind die „NATO – Ukros“ schon kurz vor der Küste des Schwarzen Meeres, bei Mariupol… ….habe den „Salzgeruch“ aus den Videos gerochen, oder waren es brennende NATO – brd – leos ??..🙈😈

  31. In jedem Krieg sterben die Menschen sinnlos! Denke nur mal an die Schlachtorgien des WK I, wo an einem Tag schon mal 40.000 Soldaten und mehr sterben durften – für Vaterland und Ehre! Oder denke an die Zivilisten, die bei den Bombenkriegen ums Leben gekommen sind – in Dresden, Hamburg, Hiroshima, Nagasaki, das waren Angriffe, als der Krieg schon längst entschieden war! Oder denke an die Millionen von deutschen Gefangenen, die den Krieg überlebten, aber nicht die Gefangenschaft (siehe Rheinwiesen).
    Krieg ist immer furchtbar für kleinen Leute, die werden zermahlen. Die Reichen und Mächtigen befinden sich in Sicherheit und verdienen sich eine goldene Nase. Die wahren Kriegsverbrecher sind diese Unmenschen, die vom Krieg profitieren.

  32. Seit geraumer Zeit beobachte und vergleiche ich Fake-Meldungen von „t-online, ntv, BILD-TV, Welt, Spiegel, MDR“ und suchte aufwendig in Hinterland-Medien Russlands über Anhaltspunkte zum Vergleich. Fest steht, die Redakteure und Schreiber der von mir Genannten müssen Lügen – der Westen braucht eine virtuelle fiktive Plattform zur Täuschung, Desinformation, weil sie wissen, auch in Russland werden die Medien verfolgt, man will demoralisieren und um z.B. den Deutschen zu signalisieren, „Die Ukraine ist dank westlicher Waffen auf der Siegesspur “ als Rechtfertigung.
    Zusätzlich sollte man bedenken: Wer sitzen denn in den Redaktionen in den von mir Genannten? Es sind CIA-Verbindungsleute, amerikanische Medienmacher, wie einst in „Deutsche Welle“ oder „Radio Freies Europa“ in 100 Sprachen. Es geht wirklich nur um psychologische Kriegsführung durch Überbewertung von Ereignissen, Lügen, hysterische Hetze gegen Russland. Dabei spielen die Anweisungen und Vorgaben durch die amerikanischen Militär-Strategen und das US-Außenministerium eine wichtige Rolle. Europa als Sendeplatz der Irreführung und Hetze nicht allein für Deutschland. Westliche Medien sind besonders aktiv in Moldawien, Georgien, Kasachstan und allen Randzonen Russlands um die dortigen Völker aufzuhetzen.
    Im II-WK wurden Horrormeldungen über „Russische Bolschewisten“ gern über das Radio verbreitet, in den gleichgeschalteten Print-Medien damals wurde regelrecht Hass und Lügen gegen andere Völker gesät um einen Krieg gegen diese zu begründen.(Wie auch der Judenhass) Eine große Rolle spielen dabei der Britische Geheimdienst. Man wertet aus und gibt vor, mit welchen öffentlichen Desinformationen man Russland schaden könne. Fakt ist aber, die Art und Weise wie Medien missbraucht werden und welche wichtige Rolle sie in Kriegen haben, hat Dr. Goebbels entwickelt – bis heute kann man die Spur der Masche verfolgen. Dazu ist es für die hilfreich dass das Publikum möglichst einseitig verblödet- und ein Nachdenken des Bürgers als Kollaboration für den „Feind“ bewertet wird.

  33. Darf ich fragen wo die Zahl 7-10 für das Verhältnis der Verluste von angreifenden und verteidigenden Truppen her kommt? Ich hab versucht das zu recherchieren, bin dabei aber nur bis zu einem „Dupuy Institut“ vorgestoßen, das eine Krieg Simulations Software namens TNDM (für 180000 Dollar🥴) verkauft. Ich kenne (von meinem Wehrdienst) nur die Zahl 3 für den break-even Punkt der Erfolgswahrscheinlichkeiten. Ist das die gleiche Zahl, die Sie meinen, nur korrigiert um die vermutlichen Verhältnisse bei der Kampfmoral?

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