Der Sprecher des armenischen Parlaments kommentierte die Weigerung Jerewans, an den Veranstaltungen der OVKS teilzunehmen

Ihm zufolge wurde noch keine Entscheidung über den Austritt aus der OVKS getroffen

Armenien verlässt die OVKS nicht, eine solche Entscheidung wurde nicht getroffen, erklärte der Sprecher der armenischen Nationalversammlung (Parlament) vor Journalisten, als er die Weigerung der Vertreter des Landes kommentierte, an den OVKS-Veranstaltungen in Minsk am 22. und 23. November teilzunehmen.

„Armenien hat keine Entscheidung über den Austritt aus der OVKS getroffen“, antwortete er auf die entsprechende Frage.

Zuvor hatte der armenische Ministerpräsident Nikol Paschinjan erklärt, er werde nicht am OVKS-Gipfel am 23. November in Minsk teilnehmen. Auch die armenischen Außen- und Verteidigungsminister weigerten sich, an den Veranstaltungen in der weißrussischen Hauptstadt teilzunehmen. Der Sprecher des armenischen Parlaments, Alen Simonjan, erklärte, er werde nicht an der Sitzung der Parlamentarischen Versammlung der OVKS im Dezember teilnehmen. Armenien hat außerdem seinen Botschafter bei der OVKS abberufen und keinen neuen Botschafter ernannt.

Dmitrij Peskow, der Sprecher des russischen Präsidenten, sagte im Zusammenhang mit der Weigerung der Vertreter Jerewans, an den OVKS-Veranstaltungen in Minsk teilzunehmen, dass Moskau davon ausgeht, dass Armenien seine Arbeit in der Organisation fortsetze.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

3 Antworten

  1. Wir sehen es ja gerade in Argentinien. Der Versuch etwa zur Jahrtausendwende den Dollar aus Zahlungsmittel ein zu führen hat zu Rieseninflation geführt und man hat es sein lassen und sich von den BRICS ab zu wenden und nach Washington zu schauen in den derzeitigen Wirtschaftlichen Komplex in dem sich die USA befindet erzeugt nur Kopfschütteln, aber über 55% der Argentinier sind wohl der Meinung, es ist eine gute Idee, des selbe gilt für Armenien.
    Russland macht wohl das einzig richtige: Nicht drängen, einfach abwarten. Man sieht ja wohin der Westen die Ukraine geführt hat und das auch Georgien, welches viel weiter war, verdammt vorsichtig geworden ist.

    1. Ja wohin hat der Westen sie geführt?
      Ich denke die ukrainer die heute in Deutschland sind und auf eine 4x köpfige Familie 3500 Euro netto bekomme … Leben besser als sie es in der ukraine jemals geschafft hätten …
      Und generell rund 1/3 aller ukrainer sind nach Europa… ob sie in der ukraine besser gelebt hätten…weiß ich nicht, die Ukraine war nicht gerade das vorzeige Land in Europa…
      1/3 ist nach Russland … es wird hier ja viel gelobt wie Russland im Aufschwung ist und wie gut es dort ist …
      Und der Rest klärt sich noch …

      Daher jeh nachdem was für ein Blickwinkel man hat … haben 2/3 der ukrainer eine bessere Zukunft vor sie als sie es in der ukraine ohne den Westen hätten …

      1. ….wenn die Ukrainer in der brd Geld OHNE Leistung bekommen, geht es ihnen freilich gut !!.. …die brd-Verwlter beklagen doch, dass „…zu wenig Ukrainer arbeiten wollen !!“.. …ich finde es auch richtig, was die machen.. …die brd – Insassen, meckern zwar, dürfen aber weiter zahlen, wie bei den „Facharbeitern“ welche über das Mittelmeer kommen !!😎

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