Ukraine

Deutsche Taurus-Raketen für Kiew und Strafe für Bacardi: Die Ereignisse des 10. August

Hier übersetze ich die Zusammenfassung der Ereignisse in und um die Ukraine des 10. August, wie sie in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde.

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint.

Hier übersetze ich die Zusammenfassung des 10. August.

Beginn der Übersetzung:

Bericht der ukrainischen Streitkräfte an die USA, : Die Lage rund um die Ukraine

Der Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, Andrej Jermak, Verteidigungsminister Alexej Resnikow und Vertreter des Kommandos der ukrainischen Streitkräfte haben die US-Militärführung über die Lage im Kampfgebiet informiert, teilte der Pressedienst des ukrainischen Staatschefs mit.

Die deutsche Regierung beabsichtigt, die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern mit einer Reichweite von 500 Kilometern an Kiew zu verkünden, berichteten deutsche Medien.

Die TASS hat die wichtigsten Informationen über die Ereignisse in und um die Ukraine zusammengetragen.

Verlauf der Operation

Das russische Militär hat 17 Angriffe von Angriffsgruppen der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe von Artjomowsk, Belogorovka und Novomiahailovka bei Donezk erfolgreich abgewehrt, außerdem wurden fünf weitere ukrainischen Angriffe in der Nähe von Minkovka, Krasnoye, Avdeevka und Kleschtschejevka abgewehrt, erklärte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Generalleutnant Igor Konashenkow. Südlich von Donezk wehrten Luftangriffe, Artilleriebeschuss und Einheiten der Gruppe Ost zwei Angriffe von ukrainischen Angriffsgruppen in der Nähe der Ortschaft Uroschajnoje ab, fügte er hinzu.

Angriffskommandos der Gruppe West verbesserten die Lage entlang der Front bei Kupjansk und schlugen in der LNR und der Region Charkow im Laufe des Tages sieben ukrainische Gegenangriffe zurück, so Konaschenkow. Darüber hinaus hätten die russischen Streitkräfte mehrere Munitionsdepots in der DNR zerstört und die Kontrollzentren zweier ukrainischer Brigaden getroffen.

Insgesamt haben die operativ-taktische und militärische Luftwaffe, die Raketentruppen und die Artillerie der Truppengruppen der russischen Streitkräfte in den vergangenen 24 Stunden in 146 Gebieten Personal und militärische Ausrüstung der Ukraine getroffen. In allen Abschnitten wurden mehr als 1.000 ukrainische Kämpfer getötet.

Änderung der Taktik

Die ukrainischen Streitkräfte haben bei den Versuchen der Gegenoffensive begonnen, vorsichtiger zu agieren, um mehr Truppen und Ausrüstung zu sparen, berichtete das Wirtschaftsportal Politico unter Berufung auf den Berater des ukrainischen Verteidigungsministers Jury Sak. Er räumte ein, dass „die Situation [auf dem Schlachtfeld] schwierig ist“ und betonte, dass „niemand konkrete Fristen“ für das Erreichen von Ergebnissen nenne.

Bericht an Washington

Der Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, Andrej Jermak, Verteidigungsminister Alexej Resnikow und Vertreter des ukrainischen Kommandos haben der US-Militärführung über die Lage im Kampfgebiet berichtet. Nach Angaben des Pressedienstes des ukrainischen Staatschefs war die US-Seite bei den Gesprächen durch den Nationalen Sicherheitsberater des Präsidenten Jake Sullivan, Verteidigungsminister Lloyd Austin und den Vorsitzenden der Stabschefs der US-Streitkräfte, Mark Milley, vertreten.

Der ukrainische Oberbefehlshaber Valery Saluzhny und die Kommandeure der operativen und strategischen Truppengruppen informierten die US-Vertreter über die aktuelle Lage an der Front sowie über die Bedürfnisse der ukrainischen Armee, so der Pressedienst. An dem Treffen im Videoformat nahmen auch der stellvertretende Leiter des Büros des ukrainischen Präsidenten Roman Maschowez, die Kommandeure der Truppengruppen Chortyzja, Wostok und Tawria, der Leiter der Hauptdirektion für Nachrichtendienste des Verteidigungsministeriums Kirill Budanow, der Kommandeur der ukrainischen Luftwaffe Nikolai Oleschtschuk, der Kommandeur der Nationalgarde Alexander Pivnenko und der Leiter des staatlichen Grenzdienstes Sergej Deineko teil.

Raketen aus Berlin

Die deutsche Regierung will „in naher Zukunft“ die Lieferung von Langstrecken-Marschflugkörpern Taurus an Kiew verkünden, berichtet das Nachrichtenportal t-online unter Berufung auf Quellen in der Regierungskoalition in Deutschland. Das Büro von Bundeskanzler Olaf Scholz sei dabei, die Frage der Lieferung der Raketen mit den wichtigsten Verbündeten, vor allem den USA, zu klären, heißt es.

Bisher hat die deutsche Regierung die Möglichkeit abgelehnt, Kiew mit Taurus-Raketen zu beliefern, die eine Reichweite von 500 Kilometern haben. Das Portal schließt nicht aus, dass die deutsche Regierung mit den USA „Doppellieferungen“ vereinbaren, also sowohl Taurus-Raketen als auch amerikanische operativ-taktische Raketensysteme ATACMS. Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) teilte dem Portal mit, dass koordinierte Aktionen mit den USA für Scholz eine vorrangige Bedingung in der Frage der Versorgung Kiews mit neuen Kampfsystemen sind.

Lieferungen von Taurus-Raketen könnten zu einer Eskalation führen und Deutschland in einen direkten Konflikt mit Russland stürzen, sagte die Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen von der oppositionellen Linkspartei. Sie verwies darauf, dass deutsche Raketen mit einer Reichweite von 500 Kilometern russische Städte weit jenseits der ukrainischen Grenze treffen können und bezeichnete die Zuversicht von Vertretern der Regierungskoalition, dass „die Ukraine in der Lage sein wird, sich selbst zu kontrollieren und mit diesen Waffen keine Ziele in Russland zu treffen“, als „schlichtweg naiv“.

Der SPD-Außenexperte Nils Schmid sagte seinerseits, dass zwei Bedingungen für die Lieferung von Taurus-Raketen „noch nicht erfüllt sind“: Die USA haben den Ukrainern keine ähnlichen Waffen geliefert und die Frage der Ausbildung des ukrainischen Militärs für den Umgang mit diesen Raketen bleibt offen. Schmid betonte, dass deutsche Soldaten anstelle der Ukrainer keine Raketen auf Ziele lenken könnten, da das einer „Kriegsbeteiligung“ gleichkomme.

„Halten, was wir haben“

Die Ukraine werde weder die Grenzen von 1991, noch die Grenzen vom 24. Februar 2022 erreichen können, sagte der ukrainische Scharfschütze Kostantin Proshynsky in einem Interview mit dem ukrainischen Portal Khvylia. Er bezeichnete die diesbezüglichen Erklärungen der ukrainischen Regierung als populistisch. Laut Proshynsky, der in der Nähe von Artjomowsk (ukrainischer Name Bachmut) kämpft, besteht die Aufgabe jetzt darin, „das zu halten, was wir haben“. Die ukrainische Armee wird es normal aufnehmen, wenn die Entscheidung für eine Regulierung unter dem „koreanischen“ Szenario getroffen wird, sagte er.

Das Bataillon „Schaman“

Andrej Jusow, der Sprecher der ukrainischen Militärgeheimdienstes GUR, gab zu, dass das Bataillon „Schaman“, das als Spezialeinheit des GUR gilt, Sabotageanschläge auf russischem Gebiet verübt hat. Zuvor hatte die britische Zeitung The Times berichtet, dass Mitglieder des Bataillons seit mehr als einem Jahr Sabotageanschläge auf russische Infrastruktureinrichtungen verüben und es nun auf die Ermordung hoher Offiziere der russischen Streitkräfte abgesehen haben.

„Die Tatsache, dass die Spezialeinheiten des GUR des Verteidigungsministeriums effektiv arbeiten, und zwar nicht nur an der Front, sondern auch hinter der Front, ist wahr, das ist keine Neuigkeit“, kommentierte Jusow die Veröffentlichung. Er räumte ein, dass eine der Aufgaben des Bataillons in der Ermordung russischer Generäle besteht.

Bestrafung für Bacardi

Die Nationale Agentur für die Verhinderung von Korruption in der Ukraine hat den Rumhersteller Bacardi auf die Liste der „internationalen Sponsoren des Krieges“ gesetzt. Die Agentur erklärte, dass „das Unternehmen weiterhin seine Produkte für Millionen von Dollar nach Russland lieferte und in Stellenanzeigen neue Mitarbeiter suchte“. Im Juli nahm die Nationale Agentur für die Verhinderung von Korruption DP World (Vereinigte Arabbische Emirate), einen der größten Hafenbetreiber der Welt, in die Liste auf. Auf der Liste stehen unter anderem die österreichische Bankengruppe Raiffeisen Bank, Procter&Gamble, Leroy Merlin, Auchan und die ungarische Bank OTP.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

51 Antworten

  1. Was hat Bacardi in Russland zu suchen ? Es gibt genug kubanischen Rum, und ein höherer Export würde die Kubaner sehr freuen.
    Nach der kubanischen Revolution im Jahr 1959 wurde die Familie Bacardí am 14. Oktober 1960 mit dem Gesetz Nr. 890 gemeinsam mit den Besitzern weiterer 380 der größten kubanischen Unternehmen entschädigungslos enteignet.[Ein Großteil der Familie emigrierte in die USA und schloss sich dann den üblen aber permanent erfolglosen terroristischen Mafiosi in Miami an..

    1. @logikfan
      Was Bacardi in Russland zu suchen hat? Gerade das, dass dort viel Havana Club getrunken wird (im Übrigen im Vertrieb d. frz. Firma Pernod Ricard, wenn es in Russland auch so ist wie in Westeuropa.
      Diesen Punkt haben die Ukrainer anscheinend nicht kapiert.

    2. Rußland hat es nicht so mit Sanktionen und Cancei Culture. Wer Bacardi importieren will, kann das tun, und wer Bacardi kaufen will, kann das auch tun. Wäre ja noch schöner, der Staat als Vormund beim Saufen.

  2. „Nationale Agentur für die Verhinderung von Korruption“

    So etwas gibt es… in der Ukraine… warum?
    Und was hat die „Nationale Agentur“ mit Barcadi zu schaffen?

    Das stimmt doch irgendwas nicht.

  3. Apropos: „internationale Sponsoren des Krieges“. Barcadi, die verkaufen nur leckere Getränke.

    Das haben die Ukrainer falsch verstanden, die nehmen den Russen dafür Geld ab! Und schädigen nebenbei die russische Volksgesundheit = Wehrkraftzersetzung.

    Sponsoren, also so wie die Ukrainer dem Westen auf der Tasche liegen, nebenbei wie gewohnt mit russischem Gas heizen und russisches Öl für ihre Panzer verwenden. Die Ukraine ist also nach dieser Logik ein Hauptsponsor des Krieges. Das muss man auch erstmal schaffen, so komplett pleite wie die Ukraine ist.

  4. Während Wokes Buntschland über die Vergeltungswaffe-3 (Taurus) nachdenkt, in Polen mehren sich Zweifel am Sieg der Russen über die Russen – im RT-Liveticker:

    “ 19:43 Uhr / Polnischer Präsident Duda: Keine erfolgreiche Gegenoffensive der Ukraine in Sicht …“

    Leider sind die Schlüsse daraus noch idiotisch:

    „… „Die Frage ist: Verfügt die Ukraine über genügend Waffen, um das Kräfteverhältnis im Krieg zu verändern und die Oberhand zu gewinnen? Und die Antwort ist wahrscheinlich: nein. Sie hat wahrscheinlich nicht genug Waffen. Und das wissen wir, weil sie derzeit nicht in der Lage sind, eine erfolgreiche Gegenoffensive gegen das russische Militär zu starten. Kurz gesagt: Sie brauchen mehr Unterstützung.“ …“

    Irgendwann müsste man in Polen darauf kommen, die Russen, die man hasst und die Russen, die man liebt, einfach zu tauschen. Vielleicht sollten die größeren der Russen etwas Nachhilfe leisten – welche Russen sind für und welche gegen Insektenfrass oder Klimahysterie? Das überlegt man sich in Polen gar nicht – obwohl in einer Umfrage zum Jahresanfang 86% der Polen gegen Insektenfrass und ähnliche Klima-Spinnereien waren.

    Zum Vergleich die Lage im Westen:

    „Correctiv stellt klar: Es gab keine Flammen auf der Wetterkarte der Tagesthemen“

    https://freeassange.rtde.life/inland/177507-correctiv-stellt-klar-es-gab/

    „… Die „Faktenchecker“ von Correctiv sind einer ganz heißen Sache auf der Spur. Ein Twitter-Video, das den Wetterbericht der Tagesthemen mit Flammen und Sirene präsentiert, sei gar nicht echt, sondern gefälscht. …“

    Im Internet haben ein paar Leute versucht, es den Woken zu erklären:

    „… „Haha. Natürlich war das eine Überspitzung. Ändert nichts am Fakt, dass die Farben zusehends dramatisiert wurden.“ …“

    Im größeren Russland merkt man die Klimahysterie-Großoffensive im Westen, die in etwa zeitgleich mit der Nazistan-Panzeroffensive am Dnepr startete – beide mit dem Ziel einer totalitären Klima-Weltregierung. Manche westliche Handlanger ruffen mittlerweile offen nach welcher (mindestens einer davon sogar im Globalen Süden).

    1. Kleine Korrektur – eigentlich mag man in Polen weder die großen noch die kleinen Russen – nur die Politklasse gibt vor, die kleinen zu lieben. Dann müsste sie wohl auf die anderen umschwenken – spätestens wenn der neue Große Bruder implodiert. Unabhängige Medien diskutieren kaum noch, ob – fast nur noch, wann die USA auf die Fresse fallen. Meist kreisen die Schätzungen um Wochen und Monate.

      Von der Klima-Weltregierung-Front, die laut TKP sogar BRICS-Lula hochjubeln soll – ich sah auf CGTN den Füher Kolumbiens, der gegen fossile Brennstoffe polterte:

      „Klimawissenschaftlerin packt aus: „Überwältigender Konsens“ über die Krise des Klimawandels ist „fabriziert“!“

      https://uncutnews.ch/klimawissenschaftlerin-packt-aus-uberwaltigender-konsens-uber-die-krise-des-klimawandels-ist-fabriziert/

      Eine frühere Alarmistin erzählt über Framing mit Extremwetter – wobei starke Regenfälle genauso verwendet werden wie eine Dürre. Mittlerweile praktisch JEDES Wetter sollte die vermeintliche Notwendigkeit einer Wetter-Weltregierung belegen.

      „… So wurde Curry klar, dass es eine „Klimawandelindustrie“ gibt, die Panikmache belohnt. … „Die Ursprünge gehen zurück auf das … UN-Umweltprogramm zurück“, sagt Curry. … Die UN schuf den Weltklimarat. … „Der IPCC sollte sich nicht auf die Vorteile der globalen Erwärmung konzentrieren. Das Mandat des IPCC war es, nach gefährlichen, vom Menschen verursachten Klimaveränderungen zu suchen“. … „Dann haben die nationalen Geldgeber die gesamte Finanzierung in die Richtung gelenkt, dass es gefährliche Auswirkungen gibt.“ … Die Forscher fanden schnell heraus, dass man nur Geld bekam, wenn man alarmierende Behauptungen über den „menschengemachten Klimawandel“ aufstellte. … So entsteht ein „künstlicher Konsens“. …“

      Im Klartext – alles als Klimaindustrie-Lobby bezahlt. Ist eigentlich Putin für oder gegen eine Wetter-Weltregierung? Was ist mit Xi? Solange hier Zweifel verbleiben, spielen Feierwerke am Dnepr nicht wirklich eine große Rolle – Manche vermuten, die seien eh nur eine Show für Fußvolk.

  5. Wird es bald eine Volksabstimmung über die Zukunft der Region Charkiw geben?

    „Russland sucht nach den Schlüsseln zur Befreiung von Kupjansk“

    https://freeassange.rtde.life/international/177553-russland-sucht-nach-schluesseln-zur/

    „… „Mir scheint, dass wir ursprünglich die Idee hatten, den Gegner von den Frontabschnitten Saporoschje und Artjomowsk durch Aktionen bei Kupjansk abzulenken. Doch jetzt hat sich die Lage so entwickelt, dass wir diese Aufgabe erweitern können, vorrücken und versuchen, unmittelbar nach Kupjansk zu kommen, um diese Stadt zu blockieren und möglicherweise zu befreien. Später eröffnen sich Möglichkeiten, sowohl in Richtung Charkow als auch in Richtung Isjum vorzurücken und anschließend in den Norden des Donbass durchzubrechen“, erklärte der Militärexperte Juri Knutow. …“

    Hätte Putin gleich genug Soldaten mitgebracht, hätte er Isjum nicht aufgeben müssen und die Russen (die großen) wären gerade dabei, Charkiw vom Nachschub abzuschneiden sowie vom Norden in den Donbass-Rest zu kommen.

    Dem Artikel nach sollen die Ukros immer noch 6 Brigaden in der Reserve haben – ich dachte, von den ursprünglich 12 Angriffsbrigaden für die Großoffensive sei das Meiste vernichtet?

    1. „erklärte der Militärexperte Juri Knutow. …“

      Unnötig seitens Knut Juri Knutow zu erwähnen, dass rein zufällig 100.000 russische Soldaten sich dort versammelt haben. Sind da wohl gestrandet, weil sie unter Bäumen Schutz vor ukrainischen Drohnen gesucht haben.

      Und wenn man schon mal da ist, so jung (bzw. lebendig) kommen wir nie wieder zusammen.

      Aber ist auch egal wie es kommen wird. An die große russische Offensive glaube ich immer erst nach ihr.
      Ist so ein Erfahrungswert, gilt übrigens auch für alle Offensiven.

      Nicht weil es nicht möglich wäre, aber Täuschung gehört halt zur Kunst des Krieges. Beobachter wie auch Knut Juri sollen nicht alles verstehen und deuten können, eher im Gegenteil.

      1. > An die große russische Offensive glaube ich immer erst nach ihr. <

        Eben – mit 100 Tsd. Soldaten hätte man etwas weiter kommen können als auf 11 Kilometern Breite 3 Kilometer tief in drei Tagen. Die Medien sollten dringend genaue Karten bringen, auf den man die Entwicklung gut sehen könnte. Die mir bekannten unabhängigen Karten zeichnen seit Wochen die gleichen Frontlinien – hin und wieder werden rote und blaue Pfeile aktualisiert:

        https://widgets.scribblemaps.com/sm/?d&z&l&mt&gc&mv&id=091194

    2. „Dem Artikel nach sollen die Ukros immer noch 6 Brigaden in der Reserve haben – ich dachte, von den ursprünglich 12 Angriffsbrigaden für die Großoffensive sei das Meiste vernichtet?“

      Meine Zahl wären zwei frische Brigaden gewesen. Aber drei hat es gründlich zerlegt. Vielleicht ist dies einfach nur der Durchschnitt.

  6. Dieser deutsche Eifer, den eigenen Untergang herbeizuführen, ist wirklich sagenhaft.
    Geisteskranke Wurmfortsätze Amerikas toben sich in Berlin aus, führen Krieg gegen
    die eigene Bevölkerung und sind sich nicht zu schade, eine V3 namens Taurus mit 500km
    Reichweite zur Tötung von Russen zu schicken. Wieder werden es zivile Ziele sein, an
    deren Zerstörung sich diese kriminelle Bundesregierung und der größte Teil
    des Parlaments erneut beteiligt. Opposition? Kaum wahrnehmbar und wenn doch, wird sie
    niedergemacht.
    Nichts, aber auch gar nichts aus der Geschichte gelernt. Doitshland wird erneut Paria sein.
    Diesmal ohne Marshall-Plan. Es wird niemanden geben, der das Betteln um
    Entwicklungshilfe hört. Das Ministerium für Zerstörungswesen hat ganze Arbeit geleistet.
    Herzlichen Glückwunsch.

    1. Die in Berlin sind vollkommen verblödet. Die denken scheinbar tatsächlich, dass sich international irgendwer für ihr Geschwätz bzw. ihre Weltsicht interessiert. „Es könnte sonst Deutschland zur Kriegspartei machen“ bla, bla. bla. Wenn Moskau entscheidet, dass es jetzt Zeit ist den Bundestag als Kommandozentrale der BRD-Brigade auszuradieren, dann ist das halt so. Egal was die Herren und Damen Minister usw. darüber denken.

      Und das Moskau gerne die Kommandozentralen angreift und vernichtet, kann man ja ständig sehen.

      Und was käme aus den USA. Nichts außer eine Protestnote. Was auch sonst.

  7. Wir kommen der Umsetzung meiner/unserer Forderung nach „Bereinigung bis zum letzten Attometer“ immer näher – denn sehet, wie sich die Gewaltspirale immer mehr verschärft! – wie vorhergesagt!

    Kein Platz zum Beliefern mit Mordwerkzeugen darf dort übrigbleiben – sonst steht am bitteren Ende dort die Atombombe auf dem Platz – und dann Gnade euch – was auch immer!

    Glaubt ihr nicht? – dann fragt mal zum Beispiel sowas wie David Axe und seine sich ständig verschärfenden Entgleisungen in britischen Medien wie auch den „Daily Telegraph“ 😤😤

    1. @Vlad
      Jaajaa, dieser Verbalmasturbator gehört zu den Gestalten, die verzweifelt um Bestrafung betteln.
      Für keine Niedertracht zu schade. Naja, so wie bei uns in Doitshland. Seltsame Mischung aus
      Größenwahn, Masochismus und völligem Realitätsverlust.

  8. Mit Taurus wird dem bereits hirntoten Patienten Kiew nochmal ne Sauerstoffflasche angehängt, um den Anschein zu erwecken, dass er noch leben würde.
    Seid menschlich und stellt endlich die Maschinen ab!

  9. Was Bacardi betrifft so ist das ein mieser Usa-Konzern, antikubanisch dazu.
    FINGER WEG!
    Wenn es starker Alkohol sein muß dann Havana Club, wer raucht sollte kubanischer Zigarren/Zigarillos nehmen. Die kubanischen Zigaretten gibts hier leider nicht.
    Ansonsten:
    Viva Cuba socialista! Rotfront!

  10. Mal so ganz ohne jegliche Emotionen:
    Gleiches Recht für alle – ergo „darf“ die Uraine durchaus Russisches Kernland (Moskau) angreifen und den Krieg nach Russland tragen – wieso auch nicht. Missiles wie Taurus sind dafür geeignet.
    An der Front herrscht eisernes Patt, Russland sitzt im Süden eingegraben im Nirgendwo und hat seit einem Jahr nichts gewonnen. Im Gegenteil, man hat das rechte Dneprufer verloren.
    Also verlagern die Urkas den Krieg in russisches Kernland. Und wenn dort genug Schaden angerichtet wird, massenhaft Missiles einschlagen und auch die Moskauer mal was davon abbekommen … dann könnte sich durchaus Druck von Seiten der Zivilgesellschaft gegen die Regierung aufbauen und endlich Erfolge / Ergebnisse oder ein Ende fordern.
    Verhandlungen zum jetzigen Zeitpunkt … ? … Russland hat aus meiner Sicht keinerlei Verhandlungsmasse. Man hat nicht einmal die neuen Republiken unter Kontrolle (befreit) – Donezk wird noch immer mit Haubitzen beschossen ! Odessa ist unerreichbar weit und unter Ukra-Kontrolle. Die Kräfte der Ukras können frei agieren und Kreativität zeigen – mal sehen wie lange die Krimbrücke noch steht ?

    Was sich Moskau dabei denket, die Nachschubwege des Gegners nicht zu unterbrechen, ist mir schleierhaft, denn die besten Waffen sind doch die, die die Front nicht erreichen … ?!

    PS:
    Heute kam die Nachricht, dass Moskau eine Raumstation auf dem Mond plant – sollte man nicht erst mal eine gescheite Satelittenaufklärung in Stellung bringen ???

    1. > Was sich Moskau dabei denket, die Nachschubwege des Gegners nicht zu unterbrechen, ist mir schleierhaft, denn die besten Waffen sind doch die, die die Front nicht erreichen … ?! <

      In RT las ich vor ein paar Wochen, angeblich würde man das meiste Zeug auf der Donau verschiffen – die Donau-Häfen Ukrostans wurden gründlich zerstört. Ein wenig wunderte es mich – nicht durch Polen? Die Donau verläuft durch Ungarn, welches Land keine Waffen durchlässt.

      Eigentlich ist bekannt, dass es gar nicht um das Banderastan geht, sondern um die unipolare Weltherrschaft versus eine multipolare Welt. Dennoch werden weitestgehend all die anderen Wege übersehen, mit den westliche Oligarchen diese (unipolare) Weltherrschaft sichern wollen – bis zu den direkten Rufen nach einer Weltregierung. Diese Blindheit wundert mich – wenn es auf einem anderen Weg gelingen sollte, wird komplett bedeutungslos, was am Dnepr passiert. Das kann nicht so komplex sein, dass man es nicht durchschauen könnte.

      1. Das läuft schon zumeist über Polen … Güterzüge beladen mit Panzern etc. rollen bei Lwiw und Kowel in beiden Richtungen über die Grenze … das kaputte Zeug nach Polen und dann repariert zurück. Auch über die Slowakei rollt der Transport per Schiene über Uschgorod reibungslos.
        Die Logistik läuft scheinbar ohne Probleme.

    2. Nicht vergessen – ab und an den russophoben Sabber abzuwischen in der Vorfreude auf „Siege“ der „Ukro Hail“ – Brigaden!

      Was die Russische Kriegführung angeht:

      Keine Kriegs-Show sondern abwägender Verstand und, wo möglich, Schonung von Menschenleben.

      Die Russen haben es nicht nötig, einen Terrorkrieg gegen die Ukrainische Bevölkerung zu führen – was im Übrigen deren eigene Regierung bereits ausreichend tut.

    3. @Pythia_OvD
      Die Ukraine greift in Russland die russische Zivilbevölkerung an und bombadiert deren Wohnungen und Häuser, dies ist nicht vom humanitären Völkerrecht gedeckt und sind somit Kriegsverbrechen – zivile Einrichtungen dürfen nicht das Ziel sein.

      1. Bitte mich nicht falsch verstehen, ABER:
        Wenn man nicht in der Lage ist sein Kernland (Zivilbevölkerung) souverän zu verteidigen / zu schützen, sollte man vielleicht die Kriegsführung überdenken … oder Zuhause bleiben.
        Einfach nur peinlich was Russland da abliefert.

            1. @Pythia_OvD
              Eine sachliche Auseinandersetzung funktioniert aber nur, wenn diese faktenbasiert ist.
              Was Sie jedoch hier tun ist, Sie argumentieren mit Unterstellungen und Mutmaßungen, das hat aber nichts mit einer von Ihnen gewünschten sachlichen Auseinandersetzung zu tun. Das ist Ihre persönliche Meinung und diese sollten Sie als solche auch kennzeichnen. Mit themenbezogener Sachlichkeit hat das dann jedoch nichts zu tun.

                1. @Pythia_OvD Sie liegen nirgendwo daneben, weil Sie nur überprüfbare Tatsachen geschrieben haben.
                  Gerade deswegen kommen so COPYPASTE Troll/Innen wie @Gecko ja aus ihren Löchern gekrochen.

        1. Russland kriegt tatsächlich nichts gebacken, und das eher pro russische Ausland bekommt dies auch mit.
          In den meisten chinesischen Medien geht man davon aus, dass die Zahl der „vernichteten“ Soldaten auf beiden Seiten gleich ist. Manche chinesische Medien sehen mehr russische Opferzahlen.
          Wenn man sich die Häuser- / Strassenkämpfe (Wagner, Tschetschenen, Donbasskämpfer …) auf Videos / Fotos anguckt, sieht man, dass die russische Seite total stümperhaft und mit lächerlicher Ausrüstung dort antritt. Da ist ein junges blondes Mädel der deutschen Bereitschaftspolizei auf jeder Rentnerdemo besser ausgerüstet. Daher kann man bei dieser Art von Kämpfen von ca. dreimal so vielen Toten auf „pro russischer Seite“ ausgehen“.
          In unseren Sport Clubs konnte mir ein chinesischer Wirtschaftsprüfer die Stimmung in den chinesischen Medien zeigen und höhere deutsche Polizeibeamte / SEK konnten die Situation der Häuserkämpfe analysieren. Die haben sofort gesehen was fehlt, wenn man erfolgreich einen Häuserblock erobern und / oder Geiseln befreien will.

            1. Wenn Ihnen hier die Kommentare zu kompliziert sind, gehen Sie doch auf Kinder Webseiten. Keiner wird Ihr LÜGEN Blablabla vermissen. Ihre dumpfen TROLL Kommentare glaubt eh kein Mensch und sind nur von Wunschdenken und falschen Illusionen geprägt.
              Seien wir doch ganz ehrlich : Ihre Aufgabe ist es hier Propaganda für einen brutalen und blutigen Krieg zu machen.
              Natürlich kann jeder die chinesische Medien Aussagen zum erbärmlichen Scheitern der Kreml Kriegsführung selber überprüfen. Das gilt auch für das hoffnungslose Überfordertsein der pro russischen kräfte bei den Strassen- / Häuserkämpfen und „Geiselbefreiungen“.
              Frage : Warum bringen Sie hier immer wieder längst wiederlegte COPY/PASTE Troll Sprüche ? Langeweile ? Geld ?

          1. @Logik Fan
            Und noch was:
            Weil das SEK so erfolgreich erobern und befreien kann, haben sie auch 1000 Mann, einschl. Scharfschützen und Hubschrauber gebraucht um 5 Rentner von ihrer Couch zu holen.
            Witzig Ihr Beitrag!
            Gehören Sie etwa so einer Bespaßungstruppe an?

        2. Entschuldigung, aber von eigenen Sofa aus ist jeder der „Bundestrainer“ und
          weiß es natürlich immer besser.
          Wobei dann einfach mal vergessen wird, daß wir uns nicht mehr mehr in der
          Zeit des 2. Weltkrieges befinden, wo noch „Kesselschlachten“ geschlagen
          wurden, sondern heute Raketen, Drohnen und Co. das Schlachtfeld beherrschen.
          Somit ist es auch bloßes Geschwaetz ihrerseits, das Russland sein Kernland nicht
          zu 100% beschützen kann, wenn es die Ukraine mit Hilfe der ganzen NATO und
          deren Satellitenunterstützung eben auch nicht kann.
          Einen 100% Schutz vor solchen Angriffen kann es auf beiden Seiten nicht geben…
          Ja und wenn sie davon schreiben, daß das russische Kernland ein „legitimes“ Ziel
          für die Angriffe der ukrainischen Nazis sei, dann sollte man sich mal die letzten
          „Angriffsziele“ der Ukraine genauer anschauen:
          Ob nun die Drohnenangriffe auf Moskau.die Krim-Brücke oder auf irgendein Kaff
          in Grenznaehe; all diese Angriffe zeichnet nur eines aus, naemlich daß sie zu 95%
          zivile Ziele und Bevölkerung trifft.
          Vielleicht sollten sie sich doch noch einmal das Völkerrecht und andere entsprechende
          Vertraege und Ordnungen anschauen, ob dieses nun wirklich noch von den diversen
          Konventionen gedeckt ist…
          Aber wie eben auch in 2. Weltkrieg, wo das sogenannte „Moral-Bombing“ auf deutsche
          Staedte ganz „selbstverstaendlich“ von Seiten der westlichen Alliierten praktiziert wurde,
          so gilt auch hier wieder die alte Weisheit: „Wie der Herr, so sein Geschirr.“…

    4. Ja echt jetzt @Pythia_OvD so ganz Emotion, was erlauben sich Russland kein Agent Orange zu verwenden, kein Napalm keine Atomwaffen einzusetzen um dieses ekelhafte Ukra endlich von der Landkarte zu streichen und einen weißen Fleck daraus zu machen. Mit oder ohne Emotion, du hast dir schlicht und ergreifend die grundsätzlichen Fragen garnicht gestellt Warum Wieso Weshalb dieser Krieg überhaupt stattfindet.

      Ein Krieg im Sinne des Westens und auch dein Gedankengang lässt keinen Spielraum mehr für eine Zukunft sondern dient nur der maximalen Zerstörung. Nix gegen dich jetzt und auch vollkommen ohne Emotion. Einfach nur eine ekelhafte Menschenverachtende Sichtweise.

      1. Ach – was soll’s, ich gehe mal darauf ein.
        Wer Krieg führt, macht immer auch etwas kaputt – gelle.
        Ziel ist es immer, dem Gegner den eigenen Willen aufzuzwingen und den seinen zu brechen.
        Dabei sterben Menschen auf beiden Seiten und sehr viel Material geht kaputt … das ist das Wesen des Krieges.
        Das kann schnell passieren oder eben langsam. Ein Beispiel für langsam ist Bachmut, die Bilder dieser ehemaligen Stadt kennt jeder.
        Tausende sind auf beiden Seiten gestorben, von der Stadt ist nichts mehr übrig – Fakt.
        Das gleiche Ergebnis hätte man auch mit einem konzertierten Luftangriff an einem verregneten Vormittag erreichen können, nur dass da heute noch viele, viele Russen (Wagner) am Leben wären.
        Darum meine Kritik an der Kriegsführung.

        1. … und man könnte auf den Gedanken kommen, dass russisches Leben der Armeeführung weniger Wert ist als ein paar Bomben / Missiles / Flugzeuge in den Reservesilos … also man könnte es so sehen … so man etwas nachdenkt …

        2. Das stimmt durchaus und war auch Prigoschins Kritik am Vorgehen,die allein 20.000 Wagnerianern den Tod brachte.Genau darum ist der Ausgeflippt.
          Die Mobilisierten wurden geschohnt,die Häftlinge unter den Wagnern Gnadenlos verheizt.
          Da kann man schon mal Zweifel am Russischen Generalstab anmelden und die Quasi Säuberung aller welche sich weigerten den Wagnern abzuschwören,läßt tief Blicken.
          Natürlich könnte Russland eine härtere Gangart einlegen,wird es ab er nicht.Putin ist Vorsichtig und die Ukrainer sind Brudervolk das durch Propaganda verdummt wurde.
          Man setzt auf Einsicht und einen Widerstand seitens der Ukrainer und diese Strategie finde ich richtig.
          Im übrigen schreddert man weiter Nato Ausrüstung.

          Ich empfehle das Video von Frau Lipp mit Herrn Rogozin ,da kommt das auch zur Sprache.
          Im übrigen war Rogozin einer der ersten welcher Prigoschin verteufelt hat,der hoffte sicher auf einen neuen Beamtenposten.
          Sankt Petersburg-AFRIKA Gipfel.
          Progoschin in Jeans und T Shirt
          Schoigus Schwiegersohn in Gucciklamotten.
          Der Jelzinclan ist schon noch eine Macht mit welcher der Präsident auch rechnen muss.

        3. Ich bin kein Militärexperte darum nur eine Amateurmeinung. Russland kämpft, da sind wir uns wohl alle einig, nicht gegen Ukraine sondern gegen Nato wo die Ukras als Subunternehmer DvD (Depp vom Dienst) verheizt werden. Russland ist quasi von der NATO umzingelt und bei voller Macht der Nato dürfte auch Russland so ziemlich an den Ereignishorizont gedrängt werden. Gibt ja noch andere Baustellen wo man abdecken/absichern muß. Insofern, diese Taktik der Russen in seinen Stellungen die Nato anrennen zu lassen macht schon Sinn wenn ich ja gleichzeitig auch andere Baustellen im Land absichern muß.

          Mit minimalen Einsatz und Verlusten maximaler Erfolg. Europa liegt schon auf den Knien und USA ohne seine DvDs die Europäer kuckt ziemlich blöde in die Luft.

  11. Gestern: Zitat am Chef-Redakteur WELT, Jacques Schuster (bei selbigem man Maß an journaler Sprachgewandtheit erwarten sollte, … doch aber die ideologische Brille spielt ihm einen Streich):
    „Für die Rückgewinnung eroberten Gebietes braucht es klassische Artillerie.“

    Zwingt mich glatt zu der Frage, warum man zur Rückgewinnung eroberten Gebietes klassische Artillerie braucht. Und ich dachte noch naiv: dazu benötige es nur noch gute Administration des eroberten Gebiets und clevere Verwaltungsbeamte, ‚um es zurückzugewinnen‘?

    Und überhaupt: ‚erobertes Gebiet!‘, wann solle das genau geschehen sein, … 1991?

  12. „Schmid betonte, dass deutsche Soldaten anstelle der Ukrainer keine Raketen auf Ziele lenken könnten, da das einer „Kriegsbeteiligung“ gleichkomme.“

    Waffenlieferungen und Unterstützungen sind bereits eine Kriegsbeteiligung, was denn sonst.
    Bisher könnte, je nach Auffassung, noch mit Selbstverteidigung der Ukraine argumentiert werden, aber mit Langstreckenraketen zieht dieses Argument nicht mehr.
    Aber wen interessiert das schon.
    Nach den Raketen werden auch die Soldaten kommen.
    Oder hat irgendjemand etwas von Deeskalationsbemühungen von seitens des Westens und der Ukraine mitbekommen?

    1. Es geht doch eigentlich in der jetzigen Situation nur noch darum den
      Nazis in der Ukraine weitere Waffen zu liefern, um dessen Niederlage noch
      etwas herauszuzögern.
      Das Ende der Ukraine ist doch trotz all den „Beteuerungen“ von westlicher Seite
      und dem grandiosen Scheitern der „Gegenoffensive“ trotz westlicher Wunderwaffen
      jeden eigentlich klar.
      Man kann noch so viel Waffen und Ausrüstung liefern, das Problem des „Ausblutens“
      der ukrainischen Armee wird man dadurch auch nicht lösen und eigene NATO-Soldaten
      zu schicken, würde das ganze aufgebaute Maerchen von der sich „verteidigende Ukraine“
      in sich zusammenfallen lassen.
      Aus russischer Sicht wird sich das „Problem“ quasi von alleine lösen, man braucht nur
      abwarten und weiterhin tagtaeglich weiter die ukrainische Armee dezimieren und aufreiben.
      Ob dann die Ukraine aus „medialen“ Gründen dann wieder irgendwelche zivile Ziele angreift
      oder beschießt, so wie in Donbass seit 2014, ist völlig einerlei und erhöht nur die Liste der
      Forderungen bei einen Waffenstillstand oder Kapitulation der Ukraine…

      1. „Man kann noch so viel Waffen und Ausrüstung liefern, das Problem des „Ausblutens“
        der ukrainischen Armee wird man dadurch auch nicht lösen und eigene NATO-Soldaten
        zu schicken, würde das ganze aufgebaute Maerchen von der sich „verteidigende Ukraine“
        in sich zusammenfallen lassen.“

        Wieso würden Natosoldaten in der Ukraine das ‚Märchen von der sich verteidigenden Ukraine‘ in sich zusammenfallen lassen?

  13. Nur absolute Insider kennen die tatsächliche russische Militärstrategie, den meisten von uns bleibt es also nur übrig, auf der Basis von verfügbarer Info und Logik zu spekulieren. Angesichts der teils zögerlich wirkenden Vorgangsweise Russlands in der Ukraine kam mir kürzlich ein Gedanke, dass dies eventuell auch bewusste Strategie sein könnte. Während die anvisierte wirtschaftliche Schwächung Russlands überhaupt nicht nach Wunsch funktioniert, passiert genau dies im Raum des „WerteWestens“, Budgets von mehreren Jahren sind bereits verpulvert. Zudem leeren sich auf militärischer Ebene in zunehmendem Maße die Vorratsbestände der waffenliefernden Staaten, indem Russland mit einer oder mehreren Raketen ganze Arsenale an Waffendepots pulverisiert (siehe Explosionen bei Chmelnyzkyj). All dies stärkt erheblich die Position Russlands in etwaigen Verhandlungen, beziehungsweise wäre der europäische Westen in einem direkten militärischen Konflikt mit Russland gravierend geschwächt.
    Mir erscheint dies als eine mögliche brillante Strategie, und Putin gehört zu den wenigen, denen ich einen solch klugen Schachzug zutrauen würde …

    1. Die militärische Schwächung des europäischen Westens besteht meiner Meinung nach auch darin, dass Russland nun die modernen NATO-Waffen kennen gelernt hat, und sich großteils schon drauf einstellen konnte.

  14. „Bestrafung für Bacardi: Die Agentur erklärte, dass „das Unternehmen weiterhin seine Produkte für Millionen von Dollar nach Russland lieferte und in Stellenanzeigen neue Mitarbeiter suchte“
    Na dann werde ich morgen mal 2 Flaschen Bacardi kaufen.

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