Deutschland fordert Hochschulen auf, die Zusammenarbeit mit Konfuzius-Instituten zu beenden

Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger sagt, chinesische Sprach- und Kulturzentren hätten „direkte Auswirkungen“ auf die Wissenschaft und Bildung des Landes

Die deutschen Hochschulen sollen die Zusammenarbeit mit Konfuzius-Instituten zur Förderung der chinesischen Kultur in Deutschland beenden. Das sagte die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger, wie das Handelsblatt am Donnerstag berichtete.

„Mehr [deutsche] Universitäten sollten ihre Verbindungen zu Konfuzius-Instituten kritisch betrachten und ihre Verpflichtungen (zur Beendigung der Zusammenarbeit mit ihnen – Anm. TASS) erfüllen“, so die Ministerin laut der Zeitung. Sie sagte, die chinesischen Sprach- und Kulturzentren hätten einen „direkten Einfluss“ auf Wissenschaft und Bildung in Deutschland, und dieser Einfluss „sollte begrenzt werden“.

Eine solche Zusammenarbeit biete den beteiligten deutschen Universitäten eine „signifikante finanzielle Unterstützung“, sollte aber wegen der „Gefahr der Abhängigkeit“ „unter Sicherheitsaspekten kritisch bewertet werden“, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes der Zeitung. Nach Ansicht des CDU-Außenexperten Roderich Kiesewetter werden die Konfuzius-Institute „zur Organisation von Spionage, Kontrolle und Einschüchterung“ der im Ausland lebenden chinesischen Diaspora genutzt.

Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, Walter Rosenthal, bestätigte gegenüber der Zeitung die Versuche der chinesischen Zentren, Einfluss zu nehmen. Um welche Art von Maßnahmen es sich genau handelt, wurde nicht gesagt.

Nach Angaben der deutschen Behörden gibt es in Deutschland 19 Konfuzius-Institute, von denen die meisten an Universitäten tätig sind. Wie die Zeitung angibt, haben einige der Bildungseinrichtungen die Zusammenarbeit mit chinesischen Zentren eingestellt, darunter die Universitäten in Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf und Trier. In den meisten Fällen wurde die Arbeit der chinesischen Institute jedoch außerhalb der Universitätsstrukturen fortgesetzt.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

2 Antworten

  1. Man lehrt in Deutschand Sinologie an Universitäten, gleichzeig dürfen die Keinen Kontakt mit Ihrem Lehrgebiet haben. verrückter und woker geht es nimmer ! Es geht nicht um Technik, um Militärisches, nicht mal um Wirtschaft, sondern Sptache und Kultur, man etwas kaputt machen, um etwas kaputt gemacht zu haben.

    1. Es geht daraum D wieder zum Weltfeind zu machen. Dazu muss man erstmal alle Zusammenarbeiten und Kontakte gegen Null fahren. Also nicht nur Militärische, Energie und Wirtschaftszusammenarbeiten, auch politische, private und Kulturelle Kontakte so nah wie möglich gen Null führen. Damit ja keine Bedenken aufkommen können, wenn es soweit ist. Bei Russland haben wir es bereits geschafft. Auch bei den Ungarn, Polen und vielen anderen. Auf die nächsten 100 Jahre Schuld.
      Das „Schöne“ bei uns Deutschen ist da unser vorauseilender Gehorsam. Wir erforschen gar nicht erst den Grund für die uns von einem „Obrigen“ gegebene Parole sondern setzen sie mit mindestens 120% um. Ohne darüber nach zudenken, ob das für uns selbst vielleicht schlecht ist. Und schließlich ist Befehl gleich Befehl.
      Freiwillig extra noch eins drauflegen liegt uns im Blut.

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