Deutschland hat der Ukraine eine Rakete für die Patriot-Flugabwehr und 40 RQ-35 Heidrun-Drohnen geliefert
Berlin schickte Kiew außerdem 10 Drohnensensoren und 16 Zetros-LKW
Deutschland hat an die Ukraine in der vergangenen Woche eine Rakete für Patriot SAMs und 40 RQ-35 Heidrun-Drohnen geliefert. Das geht aus der aktualisierten Liste der Militärhilfe hervor, die die deutsche Regierung Kiew geleistet hat oder in Zukunft zu leisten plant.
Darüber hinaus hat die BRD der Ukraine 10 Drohnensensoren und 16 Zetros-LKWs zur Verfügung gestellt.
Die ukrainische Regierung appelliert regelmäßig an den Westen, Kiew mit Luftabwehrsystemen zu versorgen. Wie der Sprecher des Luftwaffenkommandos der ukrainischen Streitkräfte Jury Ignat feststellte, besteht das ukrainische Luftabwehrsystem nach wie vor hauptsächlich aus sowjetischer Ausrüstung. Der Verteidigungsminister des Landes, Aleksej Resnikow, sagte, dass die ukrainischen Truppen ihre Raketenvorräte für dieses System fast aufgebraucht hätten. Er wies darauf hin, dass die Ukraine keine solche Munition herstelle und auch keine Möglichkeit habe, sie anzufordern, weshalb westliche Ausrüstung benötigt werde.
Am 23. August erklärte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock in einer Videobotschaft auf dem Forum der Krim-Plattform, dass Deutschland Kiew seit Beginn des aktuellen Konflikts in der Ukraine mehr als 22 Milliarden Euro an bilateraler Hilfe in den verschiedensten Bereichen zur Verfügung gestellt habe, von Zelten und Generatoren bis hin zu Kampfpanzern und den neuesten Luftabwehrsystemen. Berlin werde diese Unterstützung so lange wie nötig fortsetzen. Die BRD ist nach den USA der zweitgrößte Waffenlieferant.
Russland hat wiederholt das Thema der laufenden Waffenlieferungen an Kiew angesprochen. Wie die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa, bereits sagte wird Russland seine Bemühungen nicht aufgeben, die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft, auch im Rahmen des UN-Sicherheitsrates, auf das Vollpumpen des Kiewer Regimes mit westlichen Waffen zu lenken.
Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS
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Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.
7 Antworten
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Aber nein, Doitshland ist keine Kriegspartei.
Aber nein, Doitshland unterstützt keine Kriegsverbrechen .
Alles pöhse Russenpropaganda.
Bin gespannt, ob es in nicht allzu ferner Zukunft ein schönes Kriegsverbrechertribunal
geben wird, bei dem die Pundesregührung und der größte Teil des Parlaments im Gulag landet.
Sofern sich dieses Konstrukt nicht vorher abgeschafft hat. Doitshland hat fertig.
Ich geh kaputt….
EINE Rakete! EINE!!! Jaja, ich weiß dass die Teile teuer sind, aber eine einzelne Rakete zu schicken…., ist schon ne Ansage. Hoffentlich haben sie auch drann geschrieben sie nur für hochwertige Ziele einzusetzen… hahahahar.
Ich kireg mich kaum ein eyh…. Eine Rakete.
Entschuldigung, aber das ist eine dämliche Nachricht.
Die Heidrun ist eine überqualifizierte Baumarktdrohne zur Aufklärung, dieser Modellflieger wird von Hand gestartet.
Zetros ist einfach nur ein geländegängiger Lastwagen.
Mit Luftabwehr hat das Thema soviel zu tun wie westliche Politiker mit Kompetenz.
Aber irgendwie erinnert mich diese Geschichte an die Propaganda vom letzten Herbst, als den Russen die Munition ausging und sie mit steingefüllten Coladosen werfen mußten.
Mit umgekehrtem Vorzeichen natürlich. Das macht aber bei einer 360-Grad Wende keinen Unterschied.
Bin schon weg.
Naja die deutschen Regierenden Schwachköpfe denken sicherlich, durch die Lieferung einer Rakete werden die keine Kriegspartei 🙈
Wahrscheinlich haben die deutschen Regierenden auf der einen Rakete alle unterschrieben so wie jemand einen Gips trägt und einige draif Kritzeln
Vielleicht sollte man den Text anders formulieren. Auf der Seite der Bundesregierung steht unter der Rubrik Luftverteidigung „PATRIOT Flugkörper“. Eine Anzahl ist nicht definiert. Das traurige an der Geschichte wäre es nicht mal das sie eine (1) schicken sondern eher das man es ihnen überhaupt zutraut. Eine Clownregierung halt.
Falls es doch stimmen sollte dann ist jedes Wort zwecklos und bleibt nur Kopfschütteln.
Die RQ-35 Heidrun ist ein unbemanntes Mini-Luftfahrzeug, das von Sky-Watch aus Dänemark entwickelt wurde. Die Drohne hat einen festen Flügel und wird für die Aufklärung in niedriger Höhe und die Suche nach feindlichen Zielen eingesetzt. Sie hat eine Reichweite von bis zu 30 Kilometern und kann eine Geschwindigkeit von 60 km/h erreichen.
Nach Angaben des Herstellers ist die RQ-35 Heidrun in der Lage, in Gebieten zu fliegen, in denen der Feind elektronische Kampfführung einsetzt und keine Satellitenkommunikation vorhanden ist. Die Drohne hat eine Flugzeit von 100 bis 150 Minuten und benötigt bis zu 5 Minuten für den Einsatz.
War den NATO/USA-Generälen nicht klar, das die sowjetischen Altbestände irgendwann zu Ende gehen?
Oder dachte man ernsthaft, das die Sache bis dahin schon erledigt ist?