Provokationen

Die Aufrüstung an der Grenze von Weißrussland zur NATO

Weitgehend unbemerkt von den deutschen Medien ziehen Polen und die baltischen Staaten Soldaten an der Grenze zu Weißrussland zusammen. Außerdem schließen sie immer mehr Grenzübergänge.

Was an der Grenze Weißrusslands zu seinen Nachbarn aus den Staaten der NATO geschieht, ist in deutschen Medien kaum ein Thema. Seit Monaten werden dort immer mehr NATO-Soldaten zusammengezogen. Dass Weißrussland sich dadurch bedroht fühlt, sollte nicht überraschen.

Es kommt aber noch etwas hinzu, denn Weißrussland und Russland sind nicht nur Verbündete, sondern sie bilden auch einen Unionsstaat, weshalb ein Konflikt von NATO-Staaten mit Weißrussland in jedem Fall auch ein Konflikt mit Russland wäre.

Im Gegensatz zum Westen, der seine Grenzen für Russen immer mehr schließt, gehen Russland und Weißrussland den entgegengesetzten Weg. Russland hat gerade erst die Visaerteilung vereinfacht, indem man russische Visa nun bequem online von zu Hause beantragen kann, und Weißrussland hat die Visapflicht für die Bürger seiner Nachbarländer schon vor einige Zeit gleich ganz abgeschafft.

Das hat bei Polen und Balten zu einem starken Anstieg von Reisen nach Weißrussland geführt, erstens, weil viele Polen und Balten dort noch immer Verwandte und Freunde haben, und zweitens, weil Einkaufen und Tanken in Weißrussland viel billiger sind als in der EU.

Dass die Menschen aus Polen und dem Baltikum bei den Reisen feststellen, dass Weißrussland kein böser Unterdrückungsstaat, sondern ein gastfreundliches und sehr gepflegtes Land ist, stört die Regierungen in Polen und dem Baltikum, weil es natürlich den Aufbau des gewollten Feindbildes stört. Daher schließen diese EU-Staaten einen Grenzübergang nach dem anderen, um das Reisen zu erschweren.

Man fühlt sich unversehens an die DDR erinnert, nur mit umgekehrten Vorzeichen: Heute sind es die Staaten des Westens, die ihren Bürgern sukzessive das Reisen ins „böse“ Ausland verbieten, weil es die eigene Propaganda über den bösen Feind und die angeblichen Zustände dort stört. Gerade für die bettelarmen Baltenstaaten ist das besonders ärgerlich, denn in Weißrussland ist der Lebensstandard besser als im Baltikum. Weißrussland ist kein reiches Land, aber Lukaschenko hat dort ein System aufgebaut, das extreme Armut verhindert und es den Menschen erlaubt, genug für ein Leben nicht im Reichtum, aber zumindest ohne Ängste vor sozialem und wirtschaftlichem Abstieg zu führen.

Das russische Fernsehen hat am Sonntag eine Reportage von der Grenze Weißrusslands zu seinen NATO-Nachbarn gezeigt, die ich übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Polen und Litauen bilden Angriffskeile

Derzeit sind 360.000 NATO-Soldaten, 8.000 gepanzerte Fahrzeuge und 6.000 Artilleriesysteme in der Nähe des Unionsstaates Russland und Weißrussland stationiert. Polen plant die Schaffung eines Armeeverbands für die Besetzung der Westukraine. Das Verteidigungsministerium des Landes hat eine Generalprobe der Parade abgehalten. Litauen kündigte ebenfalls eine militärische Aufrüstung in der Nähe von Weißrussland an. Dort wurde beschlossen, die Zahl der Truppen an der Grenze auf bis zu 8.000 Soldaten, zwei Brigaden nach NATO-Standards, zu verdoppeln.

Aus der Grenzregion berichtet unsere Korrespondentin.

Litauen ist von hier zwei Schritte entfernt. Vidzy ist jetzt der einzige Grenzübergang des Landes, an dem man die Grenze sogar zu Fuß überqueren kann. Litauer kommen zum Einkaufen, Letten und Polen zum Tanken und um Verwandte zu besuchen. An der weißrussischen Grenze hat sich eine Warteschlange aus Europa gebildet, wie Denis Glebko, der Sprecher des Grenzkommandos von Polotsk berichtet:

„Mit der Einführung der Visafreiheit hat der Personenverkehr zugenommen. Nach der Schließung des Grenzübergangs wird nicht nur der Verkehr von Einzelpersonen und Bürgern, sondern auch von Transportunternehmen verschwinden; dementsprechend wird die Belastung der benachbarten Grenzübergänge zunehmen.“

„Wir werden natürlich viel länger stehen müssen, das ist nicht sehr schön. Aber an uns denkt niemand“, sagt die litauische Bürgerin Iolanta Pupeikienė.

Vilnius denkt genau an das Gegenteil: wie man seine Bürger in der EU binden kann. Sie bezeichneten die Schließung von zwei Kontrollpunkten als symbolischen Schritt und wollen noch weiter gehen. Schließlich ist die Gastfreundschaft der Weißrussen äußerst attraktiv: Jüngsten Daten zufolge haben mehr als 420.000 Litauer im Rahmen der Visumfreiheit die Republik besucht.

Die offenen weißrussischen Schranken versetzen die litauische Regierung in Angst und Schrecken. Vilnius hat ehrlich zugegeben, dass es nicht alle seine Bürger daran hindern kann, nach Weißrussland zu reisen, und hat deshalb zu Drohungen und Erpressung gegriffen. Es will ein Reiseverbot für Beamte und Gesetzeshüter verhängen, sie bei Verstößen entlassen und für Veranstalter von Busreisen Lizenzen einführen. Litauen entwickelt sich zu einem Land mit strengen Reisebeschränkungen.

Die litauischen Geheimdienste haben Angst vor Anwerbungen. An den Grenzübergängen steht in diversen Sprachen auf großen Tafeln: „Fahr nicht nach Weißrussland, Du könntest nie wieder zurückkommen.“ Für diejenigen, die seit Jahrzehnten Freunde und Verwandte besuchen, rufen diese Tafeln an der Grenze nur Gelächter hervor.

„In den letzten 10 Jahren hat mich niemand angeworben, können Sie sich das vorstellen?! Wenigstens als Traktorfahrerin, aber keiner will mich!“, lacht eine Frau.

Da Vilnius gegen die Beliebtheit von Weißrussland machtlos war, hat es beschlossen, sich anderweitig zu verstärken. Der litauische Grenzschutz und das Innenministerium erklärten sich bereit, die Kontingente an der Grenze zu erhöhen.

„Wenn sich die Situation an der Grenze zuspitzt, ist das eine Gelegenheit, unseren Schutzplan zu aktivieren. Dem Plan zufolge werden uns die litauische Armee, die Polizei und andere Einheiten zu Hilfe kommen“, sagte der Kommandeur des litauischen Grenzschutzes Rustamas Ljubajevas.

„Niemand greift doch irgendjemanden an, wozu braucht es diese Verstärkung? Das ist doch nur Propaganda. Sie sollten das Geld, das für die Verstärkung der Grenze verwendet wird, lieber den Menschen geben. Wir haben so viele Arbeitslose und überhaupt sind die Menschen arm und gehen buchstäblich barfuß“, sagt Vasily Makarenko, ein Einwohner Litauens.

Vilnius weiß es offensichtlich besser: Dort spricht man immer von irgendeiner Zuspitzung an der Grenze. Da es aber einfach keine Zuspitzung gibt, provozieren sie sie selbst. Gerade erst wurde ein Fahrzeug des litauischen Grenzschutzes bei einer Grenzverletzung gefilmt, und das war nicht das erste Mal.

Die litauische Logik lautet: Die Regierung erklärt offiziell, dass sie keine Aktivitäten und Provokationen von weißrussischer Seite sieht, aber sie schicken Soldaten hierher. Polen und Lettland haben die gleiche kognitive Dissonanz. Riga hat ebenfalls erklärt, dass es den Grenzschutz zu Weißrussland für sechs Monate verschärft und die Polizei und die Armee an die Grenzen entsendet. Aber Warschau, wo man die Bedrohung allein in dieser Woche um das Zehnfache aufgeblasen hat, ist mit seinen Phobien führend.

Die polnische Grenze wurde bereits durch Patrouillen zu Pferd verstärkt. Nach Ansicht von Experten sind Pferde besser für das Gelände geeignet als Grenzsoldaten und man kann so besser sehen. Gerade diese Fähigkeit ist bei den Polen schwach ausgeprägt: Neulich haben sie zum Beispiel bei einem Hubschraubereinsatz an der Grenze einen Raketensprengkopf verloren. Und sie haben ihn noch nicht gefunden. Der Grenzschutz hat tausend Soldaten zur Verstärkung angefordert, denn im Verteidigungsministerium gibt man sich nicht mit Kleinkram ab.

„Etwa 10.000 Soldaten werden an der Grenze stationiert, 4.000 werden den Grenzschutz direkt unterstützen, weitere 6.000 werden in der Region ausgebildet und im Einsatz sein“, so Polens Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak.

In drei Monaten wird Warschau eine Infanteriedivision an der Grenze zu Weißrussland stationieren, und im Juli verlegte es bereits zwei Armeebrigaden dorthin. Hinzu kommen die in Polen stationierten amerikanischen Soldaten.

Von allen osteuropäischen Ländern militarisiert sich Polen am schnellsten. Mit der Erhöhung des Einsatzes versucht die Regierung, nationalistische Wähler zu gewinnen.

Dazu sagte der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko:

„Bekanntlich finden am 15. Oktober wichtige Parlamentswahlen statt. Und natürlich müssen sie die Situation jetzt eskalieren lassen, um zu zeigen, dass sie das Land ordentlich bewaffnet und aufgerüstet haben. Sie verlangen viel von uns, aber wir können nicht darauf eingehen, weil es unseren Interessen widerspricht.“

Warschau ignoriert die Vorschläge von Minsk zur Wiederaufnahme des Dialogs und verbirgt den wahren Zweck der aktiven militärischen Aktivitäten nahe der weißrussischen Grenze.

Auf dem Schießplatz in der Nähe von Grodna, dreißig Kilometer von Polen und einige Kilometer von Litauen entfernt, fanden die Übungen statt: Schießen, Hinterhalt und Manöververteidigung. Die Bedingungen waren so realitätsnah wie möglich. Die Soldaten werden nach den Erfahrungen der Militäroperation ausgebildet.

„Das sind neue Kampfmittel, die brauchen wir jetzt. Wir analysieren ständig den Verlauf der Operation. Wir saugen alle innovativen Ansätze, die dort verwendet werden, wie ein Schwamm auf“, sagte Wadim Lukaschewitsch, der stellvertretende Kommandeur der Spezialeinsatzkräfte der weißrussischen Streitkräfte.

Warschau will auch den Verkehrskollaps verschärfen: Es hat jetzt nur noch einen Grenzübergang für Lastwagen belassen und angekündigt, dass es die Eisenbahnverbindung nach Weißrussland schließen könnte. Es hat seine Nachbarn aufgerufen, sich dem anzuschließen. Doch der litauische Ministerpräsident erwiderte plötzlich, dass die Maßnahmen der Polen zu Warteschlangen führen und nicht den Weißrussen, sondern der europäischen Wirtschaft schaden. Die fragen sich plötzlich, ob sie bereit sind, auf die Einnahmen aus dem Transitverkehr zu verzichten. Aber für wie lange?

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

34 Antworten

  1. Es gab da einen sehr bekannten Politiker in Russland, der letztes Jahr gestorben ist.

    Dieser sagte, dass in Europa Frieden herrscht, wenn Russland und Deutschland eine gemeinsame Grenze haben.

    Ich frage mich, wo die die polnische Elite hin will? Ob das der Bevölkerung auch zusagt?

    Bei den Balten scheint mir alles klar zu sein. 30 Jahre EU scheinen zu wirken.

    1. Balten 30 Jahre EU = ?
      30 Jahre um welche Politiker zu installieren ???
      .
      Selbst unser Scholz hielt eine REDE zu Wiedervereinigung und das es der EU zu verdanken wäre das es dazu kam ???
      Nun wann war die Wiedervereinigung ????
      Wann wurde die EU gegründet ?????
      Richtig….Wiedervereinigung 1989 !!!
      EU Gründung war ?????????????????????
      1999 ???
      Aber :
      Laut Scholz Sommerinterview….gehörte die Krim schon immer über Jahrhunderte zur Ukraine ??? !!!
      .
      Geschichte wird gebogen und gedreht bis es passt……SO AUCH bei den Balten.
      Die Generationen die es besser Wissen selbst erlebt haben sterben aus.
      Klappt ja auch damit :
      HEIßESTER SOMMER ….
      65+ Jahrige haben andere Sommer erlebt……ein heute 25 – 35 Jähriger glaubt den Mist !!!
      .

      1. Nachtrag :
        Damit die Kämpfe in der Ukraine enden, muss Russland eine militärische Niederlage erleiden.“
        Olaf Scholz 18.01.2023.

        „Um den Konflikt in der Ukraine zu beenden, sind diplomatische Anstrengungen erforderlich.“
        Olaf Scholz 13.08.2023.

        Ist dieser Scholz „kaputt“? Gibt es ein „Neues“?

        Aber im Ernst, Scholz ist nicht „zusammengebrochen“ und steht fest zu seinen Nazi-Überzeugungen. Der Kanzler spricht von Frieden, aber nur zu den Bedingungen der Ukraine. Das heißt, zu den Bedingungen des kollektiven Westens.

        Das sind heute unserer Politiker…….
        Von Bearbock und ihren Äußerungen mal gänzlich schweigen…( Falls man die versteht )

          1. Ein Harem ist immer einem Scheich unterstellt. Damit sich dieser diesen leisten kann,
            muß er reich sein. Logischerweise werden deshalb dann auch nur die hübschesten Frauen
            ausgewählt. Und älter als ca. 30 ist dort auch keine Frau.

            Also mit dem Harem wird das schon mal nichts 😉

            Aber nichts desto Trotz finde ich es schon erstaunlich wie oft unsere Regierungsflieger
            irgendwelche Pannen haben.

            1. Dem muss ich leider widersprechen. So oberflächlich waren die Paschas/Haremsbesitzer gar nicht. Sie haben ihre Frauen nach dem Aussehen, aber ebenso nach dem Können ausgesucht. Eine schreib- und lesekundige Haremsfrau war ein besseres Statussymbol als eine tumbe Schönheit mit hohen Ansprüchen. Vielleicht konnte sie sogar ein Musikinstrument spielen. Und mit 30 wurde sie nicht aussortiert, sondern hatte weiterhin ihre Rolle. Oberste Chefin des Harems war übrigens die Mutter des Hausherrn, also eine schon ältere Dame.

              1. Da möchte ich ihnen nicht widersprechen.
                Das Können und die Bildung spielen natürlich auch eine Rolle.

                Na ja, vielleicht darf Frau B. dann immer eine Trampolin Vorführung im Harem geben.
                Es besteht also noch Hoffnung.

    2. Er hat sich geirrt. In Europa herrscht frühestens dann Frieden, wenn Russlands Grenze dort verläuft, wo im Moment Deutschlands Westgrenze verläuft.
      Wahrscheinlich muss aber auch noch Brüssel unschädlich gemacht werden.

    3. @quisiero
      „Es gab da einen sehr bekannten Politiker in Russland, der letztes Jahr gestorben ist.

      Dieser sagte, dass in Europa Frieden herrscht, wenn Russland und Deutschland eine gemeinsame Grenze haben.“

      Es gab auch einen deutschen Schriftsteller, der sagte :

      „Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind. Besonders die, die nicht hineingehen müssen.“

      Ob er damals schon geahnt hat wer heute deutsche Politik macht ?
      Es scheint so.

  2. POLEN…..die Hyäne Europas !!!
    Bei mit Napoleon schon einen Pakt ergo Europa verraten. ( Auf die Schnauze gekriegt )
    Mit Hitler u. England einen Pakt , wieder Europa verraten. ( Auf die Schnauze gekriegt )
    Mit USA einen Pakt wieder Europa verkauft. ( Auch da werden sie auf die Schnauze (…. ) )
    .
    Polen…der TOT der EU ……. aber die ist eh schon so gut wie am Ende !!!

  3. Absolut bedauerlich, dass sich ausgerechnet in den Baltenstaaten derart korrupte Regime etabliert haben. Selbstverständlich mit enormer Unterstützung aus Berlin und Brüssel. Heute sind diese Länder ein no-go für mich, lieber würde ich einmal (als Tourist) nach Weißrussland reisen. Leider wird einem selbst das fast unmöglich gemacht.

      1. Ich schreibe hier überhaupt nicht über Polen, du kleiner Dämel. Es heißt auch nicht „lese bitte“, sondern „lies bitte“. Stoff der Grundschule. Mein Tipp: erstmal gut zuhören und aufpassen, wenn sich andere hier zu Wort melden.

    1. das stimmt doch nicht, du mußt dein Visum am Computer ausfüllen dann kannst du Morgen nach Weißrussland fliegen und du wirst überrascht sein, wie freundlich und nett die Weißrussen zu dir sind. Die Weißrussen mögen die deutschen Bürger

  4. Die Polen kommen mir vor wie so ein kleiner Pimpf auf einer Party, der einen viel stärkeren Typen provoziert, weil er weiß, dass er seine Großen Jungs in der Hinterhand hat.
    Nur wenn die Großen Jungs nicht mitspielen wollen, weil der starke Typ doch wohl zu stark ist, dann hat der Pimpf schlechte Karten.
    Sollten die Polen aus lauter Übermut den Bogen überspannen und sich eine Schelte einfangen, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass die USA sage, dass dies nicht unter die Beistandsverpflichtung der NATO fällt, da Polen ja schließlich diese Schelte provoziert hat.
    Polen und die ganze EU sind den USA sch… egal. Die werden sicherlich keinen Krieg mit Russland riskieren, wenn es sich vermeiden lässt. Das Beistandsabkommen der NATO wird im Notfall halt angepasst. Ist halt schließlich eine Regelbasierende Weltordnung und die Regeln legen die USA fest.

  5. „Die Polen“ ist wohl nicht richtig. Laut Umfragen unter den Polen will eine große Mehrheit diesen Scheiß nicht. Es ist die Regierung, genau wie bei uns, die diesen angloamerikanischen Mist unterstützt.

  6. Das machen die nicht nur so „zum Spaß“ – da steckt noch weit mehr dahinter, nicht nur einfache Ablenkungen vom ukri-Nazi-Debakel – definitiv braucht „Hyäne&Co“ heftig was vor den Latz, etwas, was die auf Anhieb verstehen und danach Ruhe geben – zumindest für eine Weile! 😤😤

  7. Da die Polen aus der Geschichte nichts gelernt haben und wieder versuchen die Geschichte zu wiederholen na dann bin ich sicher dass es Polen und die baltischen Staaten ebenso wie die Ukraine nicht mehr geben wird, falls doch dann nur in den Geschichtsbüchern 😁😎

  8. Warum schreibt niemand, auch die TASS allen Anscheins nicht, dass die deutsche Bundeswehr schon seit vielen Wochen direkt an der belarussischen Grenze stationiert ist?

    Auch im Internet findet man darüber keine Berichte.
    Was man liest ist, dass Litauen darauf drängen würde, Bundeswehr-Soldaten dort schnellstens zu stationieren.
    Und, Pistorius wolle dort 4000 Soldaten der Bundeswehr stationieren.
    Was soll das?
    Die sind doch bereits längst vor Ort und patroullieren an der belarussischen Grenze.

    1. @Gecko
      „Warum schreibt niemand, auch die TASS allen Anscheins nicht, dass die deutsche Bundeswehr schon seit vielen Wochen direkt an der belarussischen Grenze stationiert ist?“

      Psst 🤫!! Ist dass vielleicht ein Indiz dafür, das weder Lukaschenko noch Putin die kaputtgesparte tschörmen Blechbüchsen-Army für eine echte Bedrohung halten ?😱
      Aber Vorsicht !! Die nutzen sicher noch das G3 welches auch bei hoher (DE)Kadenz mit höchster Präzision um die Ecke schießt !!🤭😄

      Btw – das G3 hat aber auch was Gutes mit seinen 7,62 . Trifft man tatsächlich mal – einen Busch mit Feind dahinter sind beide weg. Beim G36 / 5,56 fallen Ästchen🤣🤣🤣

  9. ….wünsche dem grossen Polenheer und seinen Schlachtschitzen viel Glück, bei der „Befreiung“ von Weissrussland.. …ein Teil davon gehörte ja mal zum „Polnisch – Litauischen – Grossreich“ !!.. ..dabei könnten sie auch die brd – Aushilfsmarionette Maryja Kalesnikawa „befreien“, welche der Diktator Lukaschenko „unschuldig“ in den Knast steckte ??..🙈😈

      1. ….DIE wurde doch in der brd, als „Premierministerin“ über die Jahre aufgebaut !!.. …die Hausfrau, welche sie wahrscheinlich meinen, ist die „Exilpräsidentin“ Swetlana Tichanowskaja, welche in Litauen ??.. oder der brd – Kolonie „Hof“ hält ??..😎😈

  10. @quisiero
    „Es gab da einen sehr bekannten Politiker in Russland, der letztes Jahr gestorben ist.

    Dieser sagte, dass in Europa Frieden herrscht, wenn Russland und Deutschland eine gemeinsame Grenze haben.“

    Es gab auch einen deutschen Schriftsteller, der sagte :

    „Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind. Besonders die, die nicht hineingehen müssen.“

    Ob er damals schon geahnt hat wer heute deutsche Politik macht ?
    Es scheint so.

  11. Die Frage ist wie hoch ist die reale Inflation in den Ländern des Baltikum und in Polen! Das heißt wenn ich einkaufen gehe und die alltäglichen Dinge kaufe die man braucht, Lebensmittel udgl..
    Nun sagt man uns z.B. in Deutschland 6,5 % in der Realität sind es aber inzwischen bei Lebensmitteln ca. 35 % mit steigender Tendenz! Dies ist kein Witz von mir sondern ein vergleich eines Fernsehmagazins an den realen Preisen. Ausnahme die Butter die ist im Sommer preislich wieder etwas billiger geworden!
    Jetzt wird der Spiegel odgl. nicht schreiben, wir haben nun für unsere Embargos die Quittung dafür bekommen!
    Sondern man wird allen möglichen Käse schreiben.
    Mitunter in normalen Zeiten ca. 2000 kommt auch einmal eine Doku im dt. Fernsehen. Ein Dorf in Polen jenseits der Großstädte kämpft ums überleben. Das heißt man baut illegal Steinkohle ab um klar zu kommen.
    Auch die Oma hilft mit etwas Warmen – Tee, Suppe udgl..
    So schafft man es irgendwie über die Winter zu kommen. Es ist aber schwierig man darf sich nicht erwischen lassen von der Polizei usw.. Also ein Kampf ums überleben. Solidarność + Kirche war Gestern Heute hat Jeder die Freiheit sich selbst irgendwie zu helfen, so weit das möglich ist!

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