Umsetzung das RAND-Papiers?

Die EU, Großbritannien und Italien haben keine Waffen mehr für Kiew

Am 3. Oktober gab es gleich drei Meldungen darüber, dass der Westen Kiew bald (fast) keine Waffen mehr schicken kann. Außerdem gab es eine Telefonkonferenz von US-Präsident Biden mit den wichtigsten europäischen Regierungschefs zu dem Thema.

Am 3. Oktober gab es gleich mehrere Meldungen, die für Kiew keine guten Nachrichten sind, die aber nicht überraschend kommen. Das gilt zumindest dann, wenn man sich meiner Interpretation über das anschließt, was ich als die Umsetzung des RAND-Papiers vom Januar 2023 bezeichne, über die ich seit Februar berichte. Derzeit häufen sich die Meldungen, dass das von RAND skizierte Szenario gerade umgesetzt wird und dass die USA einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer suchen. Die Prognose, die ich dazu abgegeben habe, war, dass wir das im Herbst in der einen oder anderen Form erleben würden.

Jetzt, Anfang Oktober, gibt es praktisch täglich Meldungen, die darauf hindeuten, wie ich gestern aufgezeigt habe. Und auch heute, am 3. Oktober, geht es ungebremst weiter, wie ich jetzt zeigen werde.

Großbritannien hat keine Waffen mehr

Der britische Daily Telegraph zitierte einen Vertreter des Royal Armed Forces Command am 3. Oktober wie folgt:

„Wir haben [der Ukraine] fast alles übergeben, was wir uns leisten konnten. Die Challenger-2-Panzer, die wir noch haben, werden zu Challenger-3-Panzern modernisiert. Dafür brauchen wir sie. Je mehr Panzer wir weggeben, desto weniger haben wir. Wir werden weiterhin nach Waffen suchen, die an die Ukraine geliefert werden können, aber im Moment brauchen sie Luftabwehr und Artilleriegeschosse, und beides geht uns aus“

Interessant ist, dass London der Quelle des Daily Telegraph zufolge an seiner Zusage festhält, der Ukraine im Laufe dieses Jahres Militärhilfe in Höhe von 2,3 Milliarden Pfund (umgerechnet 2,8 Milliarden Dollar) zu gewähren, aber „das bedeutet nicht, dass britische Waffen in diesem Umfang geliefert werden“.

Offensichtlich will man Kiew mit etwas anderem als neuen Waffenlieferungen beschwichtigen. Und natürlich muss man auch der eigenen Öffentlichkeit den Kurswechsel irgendwie erklären, wofür es anscheinend eine neue Idee gibt, wie wir gleich sehen werden.

Italien hat keine Waffen für die Ukraine

Die italienische Zeitung La Repubblica meldet ebenfalls am 3. Oktober, dass Italien hat keine Waffen und kein Geld mehr für die Ukraine hat, und dass die italienische Bevölkerung den Ukraine-Hilfen zunehmend kritisch gegenüber steht. Zwar wird in Italien angeblich ein neues Hilfspaket für Kiew geschnürt, dass aber wohl keine Waffen, sondern Uniformen und verschiedene nicht-tödliche Materialien, wie Nachtsichthelme, enthält, wie der italienische Außenminister Antonio Tajani mitteilte.

La Repubblica stellte weiter fest, dass die vorherigen sieben italienischen Pakete, von denen nur eines auf die derzeitige Regierung entfällt, die italienischen Waffenarsenale deutlich geleert hätten. Gleichzeitig seien keine Mittel für den Kauf neuer Waffen vorhanden, da die Ausgaben für das Gesundheitswesen und andere Sozialprogramme im neuen Staatshaushalt gekürzt werden müssten, was bereits zu Protesten in der Bevölkerung und der Opposition führt.

Nach anderthalb Jahren der in Italien ohnehin unpopulären anti-russischen Politik beginnt die Regierung plötzlich darüber nachzudenken, was die Bevölkerung des Landes will. Da liegt es nahe, dass die Sorgen der Bevölkerung nicht der Grund, sondern nur ein Vorwand für die Reduzierung oder Einstellung der unpopulären Ukraine-Hilfen sind.

Die EU hat keine Waffen mehr

Politico hat ebenfalls am 3. Oktober gemeldet, dass auch die EU keine Waffen mehr hat, die sie nach Kiew schicken kann. Politico zitiert eine Quelle mit der Aussage, die EU-Länder könnten Kiew nicht mehr mit Waffen aus ihren eigenen Beständen versorgen, ohne die Sicherheit der Union zu gefährden:

„Wir können nicht weiterhin [Waffen] aus unseren Beständen liefern“

Der Politico-Artikel ist ausgesprochen interessant, denn der Schwerpunkt des Artikels liegt darauf, dass Kiew nun Partner sucht, um eine eigene Waffenproduktion aufzubauen, weil der Westen nicht mehr bereit oder in der Lage ist, Kiew weiterhin Waffen zu liefern.

Geld zu überweisen, scheint allerdings kein so großes Problem für den Westen zu sein, denn Dollars und Euros kann der Westen drucken, aber neu produzierte Waffen braucht der Westen selbst, um seine leeren Arsenale aufzufüllen. Und das dürfte nach allem, was man weiß, einige Jahre in Anspruch nehmen.

Daher wird nun darüber gesprochen, dass Kiew Kooperationen mit westlichen Rüstungsschmieden eingehen soll, die dann Fabriken in der Ukraine bauen und dort den Bedarf der Ukraine decken.

Es ist offensichtlich, dass das langfristige Pläne sind, denn Fabriken zu bauen, braucht Zeit. Auch lassen sich deren Standorte kaum geheim halten und Russland würde, solange die Kampfhandlungen noch laufen, jede Waffenfabrik in der Ukraine bombardieren. Daher ist es offensichtlich, dass es hier um Pläne für die Zeit nach dem Ende der Kampfhandlungen geht.

Vor diesem Hintergrund werden auch die Äußerungen aus Großbritannien verständlich, dass London zwar noch Geld übrig habe, aber „das bedeutet nicht, dass britische Waffen in diesem Umfang geliefert werden“. Offenbar denkt man auch in Großbritannien und schon an die lukrativen Geschäfte, die in der Ukraine nach dem Ende der Kampfhandlungen winken.

Auch die USA haben fast nichts mehr

Nachdem in den USA der Übergangshaushalt ohne Ukraine-Hilfen beschlossen wurde, hat das Pentagon gemeldet, es habe aus den alten Zuweisungen noch 5,2 Milliarden Dollar für Militärhilfe an die Ukraine zur Verfügung. Bei dem Tempo, mit dem die Ukraine derzeit beliefert wird, reiche das für etwa sechs Monate.

Wenn man bedenkt, dass die USA der Ukraine in den letzten 18 Monaten Waffen im Wert von etwa 50 Milliarden geliefert haben, dass sind die fünf Milliarden im Vergleich dazu fast nichts. Daran sieht man, wie sehr die US-Regierung ihre Unterstützung schon heruntergefahren hat.

Krisensitzung per Telefon

Vor einigen Tagen wurde eine Videokonferenz der Staats- und Regierungschefs der G7 zur Ukraine angekündigt. Offenbar wurde das Format um einige EU-Staaten vergrößert, aber am 3. Oktober wurde auch gemeldet, dass das Telefonat stattgefunden hat.

Das Weiße Haus teilte mit, US-Präsident Joe Biden habe am Telefon mit Verbündeten und Partnern der USA über die Bereitstellung von Hilfe für die Ukraine gesprochen. An der Telefonkonferenz haben der kanadische Premierminister Justin Trudeau, EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen, der Chef des Europäischen Rates Charles Michel, Bundeskanzler Olaf Scholz, die italienische Premierministerin Giorgia Meloni, der japanische Premierminister Fumio Kishida, NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, der polnische Präsident Andrzej Duda, der britische Premierminister Rishi Sunak, der rumänische Präsident Klaus Iohannis und die französische Außenministerin Catherine Colonna teilgenommen. Über Einzelheiten wollte das Weiße Haus später berichten.

Axios hatte zuvor berichtet, dass Biden und US-Außenminister Anthony Blinken die Verbündeten und Partner darüber informieren wollten, dass sie an einer Vereinbarung mit dem Kongress arbeiten, um die Militärhilfe für die Ukraine weiter zu finanzieren. Außerdem hofft die US-Regierung, „Bedenken zu zerstreuen“, dass die innenpolitische Konfrontation Russland während des Konflikts helfen könnte.

Ich vermute, dass hinter diesen schönen Worten für die Presse versteckt wird, dass es bei dem Gespräch bereits um eine Exitstrategie aus dem Ukraine-Konflikt gegangen ist. Dass vorher vielleicht noch einige Hilfs-Päckchen für Kiew geschnürt werden, ist kein Widerspruch, denn man muss der eigenen Öffentlichkeit die Kehrtwende ja verkaufen und kann die Politik nicht über Nacht ändern.

Ob die Rechnung aufgeht?

Die interessante Frage ist, ob die Rechnung des Westens aufgeht, denn offenbar geht man im Westen davon aus, dass Kiew sich mit Moskau auf irgendeine Art von Waffenstillstand mit einem danach eingefrorenen Konflikt einigen kann, und dass der Westen die Rest-Ukraine danach weiterhin kontrollieren wird, sodass westliche Konzerne anschließend am (aus konfiszierten russischem Vermögen?) finanzierten Wiederaufbau und am Aufbau der Rüstungsindustrie in der Ukraine verdienen können.

Ich vermute, dass Russland darauf nicht eingehen wird, schließlich hat die russische Regierung mehrmals erklärt, sie werde keinem Einfrieren des Konfliktes zustimmen, weil das bedeute, dass Kiew und der Westen eine Atempause bekommen, ihre Wunden lecken, sich wieder bewaffnen und dass der Krieg dann weitergeht. Russland will stattdessen eine Beendigung des Konfliktes, die sein Wiederaufflammen in der Zukunft ausschließt, weshalb ich bezweifle, dass die oben skizzierte Rechnung des US-geführten Westens aufgeht.

Wie ich schon öfter geschrieben habe, ist die Frage in meinen Augen nicht, ob der Westen Kiew im Herbst (oder Winter) zu Verhandlungen mit Moskau drängt. Die Frage ist, was Russland bei diesen Verhandlungen fordern wird und ob der Westen bereit ist, darauf einzugehen.

Nur zur Erinnerung: Die Ziele Russlands, dass die Ukraine ein entmilitarisierter und neutraler (also nicht anti-russischer) Staat wird, haben sich nicht geändert. Das würde jedoch bedeuten, dass die Ideen des Westens, in der Rest-Ukraine eine lukrative Rüstungsindustrie zur Bewaffnung der ukrainischen Streitkräfte aufzubauen, ausgeschlossen ist. Darüber würde Russland in etwaigen Verhandlungen nicht einmal reden wollen.

Wenn der Westen versteht, dass er sich mit Russland nicht einigen kann, könnte der Westen Kiew auch auffordern, mit geringerer Unterstützung weiter zu kämpfen. Das allerdings würde zwangsläufig das Ende der Ukraine als Staat bedeuten, denn die ukrainische Armee ist ausgeblutet und hat Probleme, neue Soldaten einzuziehen. Und mit weniger westlichen Waffen als bisher dürfte Russland die Ukraine spätestens im nächsten Jahr überrennen.

Meiner Ansicht nach wird sich daher in den nächsten Wochen und Monaten entscheiden, ob der Westen Russland genug entgegenkommt, um die Kämpfe bald zu beenden, oder ob der Westen die Ukraine vollständig opfert, um Russland nicht entgegenkommen zu müssen.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

57 Antworten

  1. Es gab vor der Militäraktion Russlands immer die Info, dass Militärbudget Russland wohl zwischen 60 – 70 Mrd Dollar lag. Das Budget bei den NATO-Staaten war wohl bei 900 Mrd Dollar.
    Auf der website von statista.com findet sich insgesamt ein interessanter Vergleich der Militärstärke Nato zu Russland im Jahre 2023.
    Wer hat ernsthaft daran glaubt, dass Russland die NATO angreifen wird…..
    Nun hat offenbar die NATO ihren avsierten neuen Erfüllungsgehilfen Ukraine ins Rennen geschickt mit dem Ergebnis, dass sich wohl Russland mit seinen Vorschlägen vom Nov./Dez. 2021 weitestgehend durchsetzen wird.

    Und spätestens seit dem jüngsten Selensky-Besuch in Kanada ist nun offenbart, dass das Problem der Entnazifizierung in der Ukraine und etlichen NATO-Staaten durchgesetzt werden muss.
    Scheint, dass Deutschland da auch Nachholebedarf hat und das nicht nur in den Reihen der AfD.
    Wir haben Herbst und aus der grünen Kastanienschale kullern braune Früchte.

    Bleibt jetzt nur noch festzustellen, dass unser Bundeskanzler mit seiner Feststellung einer Zeitenwende Recht hatte. Der Neokolonialismus wackelt bedenklich. Nicht die Menge an Dollars für das Militärbudget garantiert den Gewinn der NATO-Politik.
    Sollte die Prognose von Herrn Röper sich bestätigen, wird wohl der Weltgendarm USA noch mehr gerupft werden als einst in Indochiná oder Afghanistan.
    Tja und wir hier in Westeuropa werden wohl unser Wohlstandsgefühl neu definieren müssen, denn wir haben zu lange auf Kosten der BRICS – Länder und der Länder gelebt, die noch immer unter dem Neokolonialismus Frankreichs und Großbritanniens leiden.
    Und wenn sich Russland durchsetzt, dann sollte es den IStGH anrufen und dort einige führende deutsche Politiker anklagen. Der EuGH sollte sich damit befassen, wer denn nun MINSK II und damit die territoriale Integrität der Ukraine verletzt hat. Dabei könnte man dann auch gleich noch die Sacher mit dieser zerstörten Gasleitung in der Ostsee verhandeln.
    Also auf gehts! Schluss mit diesem sinnlosen NATO – Gemetzel!

    1. MIK (militärisch-industrieller Komplex) gibt es nur im Westen, nicht in Russland. Während im Westen mehr oder weniger X-Schmiergelder bezahlt werden müssen, leistet sich Russland einen Rüstungskomplex, der nur auf die Armee ausgelegt ist. Wenn eine AK47 300 Euro zur Herstellung kostet, dann wird das Ding nicht 10-mal teurer und kostet auf einmal 3000 Euro wie im Westen. Jährlich 1,3 Billionen Euro Rüstungsetat der NATO ist auch ein Grund, dass man das Feindbild Russland unbedingt benötigt. Irgendwie muss man das Aussaugen des Steuerzahlers ja begründen. Geld löst sich nicht in Luft auf, sondern wechselt nur den Besitzer. Außerdem ist Geld wie Wasser und folgt dem Weg nur in eine Richtung.

      Man darf die Rüstungsausgaben Russlands umgerechnet und inflationsbereinigt (und ohne private Geldempfänger) gerne mal 10 rechnen.

    2. „Entnazifizierung in der Ukraine und etlichen NATO-Staaten durchgesetzt werden muss.
      Scheint, dass Deutschland da auch Nachholebedarf hat und das nicht nur in den Reihen der AfD.“
      *LOL*
      Die grünen hatten nachweislich „kernige“ Nazis als Gründer, alle Altparteien auf jeden Fall und die Grünen wurden letztlich wohl von Kommunisten gekapert. Bei der AfD sah ich bisher keine, natürlich ist die AfD die einzige „sinnvolle“ Partei für Nazis – nur die fliegen gegebenenfalls aus der Partei, wenn da Vorfälle bekannt werden (Schwachsinns Zeug im Partykeller reicht da wohl nicht).
      Wesentlicher ist die Schwächung der Partei durch Verfassungsschutz & Co., da Beamte, Jäger usw. dann lieber austreten oder erst gar nicht Mitglied werden.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ehemaliger_NSDAP-Mitglieder,_die_nach_Mai_1945_politisch_t%C3%A4tig_waren

      1. Genau der Meinung bin ich auch. Bei Vorwürfen gegen die AFD, dass sie eine rechtspopulistische Partei ist bitte ZDF Zahlen Daten Fakten auf den Tisch. Auch in Sachen Verfassungsfeindlichkeit sehe ich die Regierungsparteien + CDU hier als die Verfassungsfeinde. Diese wollen, dass die Verfassung mit Einschränkung der Redefreiheit und der Verfolgung von Andersdenkenden einschränken. Der schlimmste Verfassungsfeind ist ausgerechnet die Innenministerin. Die Forderungen der AFD mögen vielen nicht gefallen, stehen alle aber fest auf dem Grundgesetz. Die AFD will ja nicht einmal großartig Gesetze ändern, sie verlangt in den meisten Fällen, dass die bestehenden Gesetze eingehalten und angewandt werden.

  2. Dann war doch die russische Strategie erfolgreich.
    Nicht auf schnelle Geländegewinne setzen, sondern warten, bis die Waffen an der Front auftauchen, um sie Stück für Stück zu beseitigen.
    Wären ALLE Waffen in einem Rutsch da gewesen, hätte Russland warscheinlich ein Problem gehabt.

      1. 5.000.000 plus dem entsprechenden Anteil Krüppel und Verhungerter und Erfrorener.
        Wie in Deutschland gilt: weglaufen, sich zusammenrotten und wehren oder untergehen.
        Wie in Deutschland, sind viele weggelaufen. Wie in Deutschland, haben sich zu wenige gewehrt. Jetzt ist es zu spät.
        Wie bei Deutschland, bin ich um alle traurig, die das Alles nicht gewollt haben.

        1. Ja, statt immer auf dem RAND Papier ruzureiten, könnte man auch einfah sagen, dass zumindest bisher Russland seine Strategie der finanziellen Ausblutung des Westens/der NATO erfolgreich umsetzt 😉

  3. Sorry hatte ich ganz vergessen. Wenn das Geld nun knapp wird und die USA nun auch noch weniger Bewaffnung haben.
    Schliesst eure Stützpunkte in Deutschland und geht ganz in euer Heimatland. Dann habt ihr auch genug Einsatzkräfte an der Grenze zu Mexiko
    Und reißt die transatlantische Brücke ein, sonst kommen auch über diesen Weg viele Migranten, vor allem Naziverehrer.

  4. Es gibt in der Philosophie zwei Grundrichtungen, den Idealismus und den Materialismus.
    Idealismus würde im obigen Fall davon ausgehen, dass es irgendwann einmal eine Idee (das RAND papier) gab und auf Grundlage dieser Idee jetzt die Waffenarsenale der NATO leer sind und daher die Unterstützung eingefroren wird. In dieser Hinsicht kann man dann alles, was passiert im Nachhinein in eine besthende Idee einordnen, ohne die tatsächlichen ökonomischen Verhältnisse als Grundlage zu betrachten.
    Der Materialismus geht genau anders an die Geschichte heran, der hier benötigte Kernsatz wäre der des Primats der Ökonomie über die Politik. Aus dieser Sicht gab es sicherlich einmal eine Idee (das RAND Papier), da die ökonomischen Voraussetzungen aber zumindest zum Teil noch gegeben waren, wurde die Ukraine weiterhin mit Waffen vollgestopft und das Ppier fand in der praktischen Politik wenig Beachtung. Nachdem sich nun in der Sommeroffensive bereits die dritte ukrainische Armee in Leichengestank und die dafür gelieferte NATO Technik in brennenden Schrott verwandelt hat, ist die ökonomische Luft raus und man beginnt sich als letzten Strohhalm daran zu erinnern, dass es da ja noch ein Papier mit einer Exit Strategie gab.
    Möge jeder für sich selber entscheiden, welches Szenario für ihn am wahrscheinlichsten ist ….

        1. @hector2
          Ihr Ansatz (2 Grundrichtungen der Philosophie) weckt in mir nostalgische Erinnerungen an den Unter-richt in der Erweiterten Oberschule der DDR (11. und 12. Klasse). Ich weiß bloß nicht mehr wie das Fach konkret hieß. „Staatsbürgerkunde“ wurde es, glaube ich, nicht mehr genannt. „Philosophie“ aber na-türlich auch nicht, das hätte ja zu sehr an „humanistisches Gymnasium“ in Westdeutschland oder gar an noch frühere Zeiten erinnert. Wahrscheinlich hieß es einfach „Marxismus/ Leninismus“ oder kurz M/ L.

          Bei Herrn Röper, den ich wirklich sehr schätze, glaube ich auch nicht, dass er bewusst mit den Grundfragen der Philosophie im Hinterkopf oder gar konkret mit dem historischen Materialismus an seine politischen Analysen herangeht. Sein Ansatz läßt sich wohl am besten mit „gesunder Menschenverstand“ gepaart mit einigen wichtigen moralischen Universalregeln, wie z.B. dem „Kant’schen Imperativ“ oder einfach mit dem Sprichwort „Was du nicht willst, dass man dir tu‘, das füg auch keinem andern zu“, beschreiben, die ihm das sichere Wissen geben, dass es Dinge gibt, welche man nicht tun darf, weil man sie auch für sich selbst nicht wollen kann (Mord, Folter, sexueller Missbrauch, absichtliches Täuschen, Betrügen, Lügen etc.). In der täglichen journalistischen und analytischen Praxis ist es dann aber doch meistens der philosophische Materialismus, der bei Herrn Röper unbewusst zur Anwendung kommt.

          1. Kleiner Tip : Philosophische Analysen und Interpretationen finde ich auf der Webseite vom Marxisten Dr. Peter Decker „Gegenstandpunkt“ recht gut gelungen.
            Besonders interessant, was er da zu Recht / Gesetz oder auch über die Disziplin Geschichte bzw. die „normale“ Herangehensweise von Historikern geschrieben hat.
            Nachteilig sind sicher die oft langatmigen Ausführungen und ein Mangel an konkreten Inhalten sprich Faktenwissen.

      1. hat jetzt wenig mit dem RAND Papier zu tun, zumindest beim F-35 passt es ja aber. Ebenso solte man die Bereitstellung ehemaliger sowjetischer Waffen aus den osteuropäischen NATO Ländern für die zweite ukrainische Armee sehen.
        Auf der anderen Seite kann halt auch die USA den Bedarf nicht befriedigen, daher die umfangreichen Käufe Polens in Südkorea. Allerdings könnte man sich die Aktionärsstruktur der dortigen betreffenden Unternehmen auch einmal betrachten um zu schauen, wer von diesen Einkäufen tatsächlich profitiert….

    1. Der Westen „opfert“ garnichts. Das klingt so nach freiwillig hergeben. Der Westen ist k.o., fertig, am Ende. Der würde gerne weiter machen, aber er kann nicht mehr. Der Westen haut einfach nur ab, läuft weg. Manche im Westen waren wohl der Meinung, daß sie die Größten wären. Tolle Technik und so.

      Andere waren wohl eher der Meinung, daß es die Sanktionen schon richten würden. Russland würde erst wirtschaftlich, dann politisch zusammenbrechen. Dann wären sie wie die Hyänen über Russland hergefallen.

      Jetzt haut man einfach ab und läßt die nutzlos gewordene Ukraine fallen. Genau so verhalten sich Hyänen. Bei Widerstand laufen sie davon. Was mit der Ukraine wird ist denen vollkommen egal.

      Waffenfabriken in der Ukraine aufbauen. Was für ein Witz. Reiner Alibi-Vorschlag, damit man nicht ganz so doof dasteht. Ich als Russland würde warten bis sie fertig sind. Dann ein kurzer Besuch vom Herrn Kinshal und auf ein Neues! Lachhaft!

      Der durch und durch verrottete Westen hat fertig!

      Hätte Russland nicht Mitleid mit uns, würden wir schon länger hungern und frieren. Wenn wir die Ampel-Faschisten nicht bald los werden, WERDEN wir hungern und frieren!

      1. So ist es. Wo darf ich unterschreiben?

        Dazu: Ich meine, selbst in den „Qualitätsmedien“ des Wertewestens inzwischen einen Hauch sich ändernder Propaganda zu vernehmen. Heute Morgen zum Beispiel im Hetzsender „Deutschlandfunk“ und dazu selbst im DLF-Kultur: Man sprach nicht mehr diese gebetsmühlenartige Leier vom „Russischen Angriffskrieg“ (vermutlich bald teutsche Standardvokabel im Duden), sondern erstaunlicherweise vom „Überfall Putins Truppen“.

        Verwundertes Ohrenreiben: Wie?? Ist etwa nun Russland raus und nur noch Putin (als übliches Propaganda-Mittel, das Böse zu personifizieren) mit seinen Truppen schuld?

        Apropos: Nett, dass die Hetzjournaille wenigstens nicht das Wort „Horden“ statt „Truppen“ gebraucht hat. Kommt aber möglicherweise noch, wenn zuviel Schaum vor dem Mund ist?

  5. Einer der wichtigsten westlichen Werte ist andere Länder restlos zu opfern.
    Daher gehe ich aktuell davon aus dass der Konflikt bis zum Ende der Ukraine geführt wird.
    Daher appelliere ich dafür drüber nachzudenken wie ukrainische Menschen bei uns versteckt werden können.
    Es ist Zeit für Schindlers neue Liste!!!

  6. Warum sollte Russland einen Frieden schließen, wenn die Restukraine besser im Kriegszustand bleiben sollte? Jede militärische Aktion kann beantwortet werden, Werke die der Westen aufbaut können jederzeit zerstört werden und große Teile der Ukraine werden dann Defakto zu Russland wandern.
    Die Ukrainer werden die Wahl haben, auf russischem Gebiet zu leben oder ihre Oligarchenregierung weg zu putschen.

    1. Die Ukrainer haben hier keinerlei Wahl mehr. Im Ukrainekrieg ging es darum Russland zusammenbrechen zu lassen, um an die amerikanischen und britischen Rohstoffe zu kommen, die unter russischem Boden liegen.
      Das Ziel wurde nun zunächst nicht erreicht. Nun braucht es einen Waffenstillstand, um die Ukraine wieder zu stärken und das Ziel doch noch zu erreichen. Falls dies nicht gelingt, ist die Ukraine nutzlos und wird sich selbst überlassen.

  7. Das sind keine guten Nachrichten, denn unsere Verrückten werden nach anderen Optionen suchen, was schnell eskalieren kann. Dabei denke ich da mehr an B, als an A oder C, denn B lässt sich kaum nachweisen, hat aber globale Auswirkungen, da die Büchse sich nicht wieder schließen lässt.

    Sie meinen zwar mit mRNA eine Lösung zu haben, aber es hat sich gezeigt, das es keine Lösung ist, sondern das Problem nur noch schlimmer macht. Offenbar hält sie das nicht davon ab, ihren Plan weiter zu verfolgen, schließlich zählt für sie das Ergebnis, nicht der Preis, ansonsten wären sie schließlich nicht verrückt.

  8. >> „dass Kiew nun Partner sucht, um eine eigene Waffenproduktion aufzubauen, weil der Westen nicht mehr bereit oder in der Lage ist, Kiew weiterhin Waffen zu liefern.“

    Wäre auch möglich, dass die Ukraine (und die NATO. Und ihre Waffenschmieden…) inzwischen gemerkt hat, dass die NATO-Waffen schlichtweg nichts taugen. Jedenfalls nicht für einen Krieg gegen Russland.

    Interessant ist in dem Zusammenhang ein Interview mit dem früheren Google-Chef Eric Schmidt, der inzwischen als Militärberater unterwegs ist (Das ganze Video ist sehenswert, der Teil zu Drohnen beginnt bei ca. 3:00: https://youtu.be/sjInnRL-HUg?t=185). Mit der Kernaussage bei ca 4:00
    3.00-3.50: NATO-Drohnen funktionieren nicht, da Russland sowohl GPS als auch andere Kommunikation erfolgreich blockiert. Die Ukraine hat als Antwort chinesische Billigstdrohnen mit zusätzlichen Antennen entwickelt, die für eine Weile funktionieren, bis die Russen sie ebenfalls blockieren können. Hase und Igel. Was Ukraine gerne hätte, wären Cruise Missile-Drohnen, mit sehr großer Reichweite.
    Schmidt: Ukraine are building a completely new theory of war. Die Ukraine entwickelt extrem agil, unter massivem Zeitdruck. Pentagon, schon gar nicht europäische Armeen, haben da keine Chance – ein paar Jahre Strategiediskussion, dann ein paar Jahre Verhandlungen mit traditionellen Waffenschmieden, dann Verträge, die eine Lieferung in 20 Jahren vorsehen.

    Die älteren Leser erinnern sich vielleicht an die „Jäger 90“ – Diskussion – die nächste Generation Kriegsflieger, die ab 1990 den Krieg revolutionieren sollte. Die Entwicklung begann 1983, die ersten Flieger wurden 2003, mit 56 Monaten Verzögerung und für Entwicklungskosten von 23 statt 7 Milliarden Euro ausgeliefert. Mit neuem Namen.

    Gut möglich, dass es im Interesse aller Beteiligten – Ukraine, Waffenschmieden, NATO – wäre, die nächsten Generationen Waffen auf der Überholspur in der Ukraine entwickeln zu lassen.

    Trotz des Risikos, dass Russland die neuen NATO-Waffenlabore im bestenfalls zerstört und im schlimmsten Fall nach einem Sieg über die Ukraine mitsamt Know-How übernimmt ….

  9. Verhandlungen sin dimmer gut, aber Forderungen Russlands die nicht verhandelbar sind, sollten sein:
    – Überstellung ALLER westlichen Kriegstreiber, angefangen mit Biden, Von der Leyen, dem britischen Inder, Scholz, Habeck, Baerbock, die Waffenindustrielobbyistin Strack-Zimmermann, Duda usw an die russische Justiz ( Selensky sollte verschont bleiben, damit er sieht was er angerichtet hat )
    – totale Entwaffnung der Ukraine, maximal Luftgewehre/Pistolen dürfen von der Polizei benutzt werden, amsonsten absolut NICHTS mehr an letalen Schußwaffen!
    – vollständige Deindustrialisierung der Ukraine ( deswegen darf Selensky ruhig bleiben, um die maximale Demütigung der Ukraine miterleben zu dürfen ), Ukraine wird zu einem reinem Agraland
    – Reparationszahlungen des Westens an Russland
    – Absolute Garantie das die Ukraine Niemals Teil der EU und NATO wird, die EU + USA aber in Zukunft die Ukraine durchfüttern muss ( Die EU und Amis war ja so Heiß drauf die Ukraine zu bekommen )

    Hört sich streng an, ist es auch, Russland hat immerhin ALLEINE die ganze NATO in der Ukraine besiegt und hat daher jedes Recht die Bedingungen zu diktieren. Alle anderen Verhandlungsergebnisse würden doch sonst eh wieder vom Westen nicht wahr genommen und das gleiche Spiel geht in einigen Jahren wieder los.

  10. „Russland will stattdessen eine Beendigung des Konfliktes, die sein Wiederaufflammen in der Zukunft ausschließt, weshalb ich bezweifle, dass die oben skizzierte Rechnung des US-geführten Westens aufgeht.”

    Aber wie sollte Russland das erreichen?

    1. @Qumingi

      Na er (Putin) braucht nur so weitermachen wie bisher und seine Verluste so weit wie möglich niedrig halten. Personalstärke ist in absehbarer Zeit nicht mehr vorhanden in der Ukraine und der Westen (zumindest Europa) ist allein schon stehend Ko. Die Ami-Boys werden schon bald mehr als genug im eigenen Land zu tun haben. Das US Militär ist derart überdehnt die bringen ja nicht mal ne Division an die russische Front.

  11. ….das sinnlose Gemetzel der ukrainischen Soldaten geht weiter… …wenn man die Videos im Netz sieht, werden die direkt in den Tod geschickt !!..
    …Russische Drohnen fliegen in Unmengen über die ukrainischen Gräben und sobald ein Un terstand entdeckt wird, wird er beschossen.. …sogar kleine Gruppen und auch einzelne Soldaten, werden von den Drohnen angegriffen.. …die grösseren Befestigungen wie bei Awdijiwka, nordwestlich von Donezk, seit 2014 eine „Festung“ der Ukrainer, werden mit Gleitbomben angegriffen !!.. …Chancenlos und trotzdem, werden die Soldaten weiter in den Tod gehetzt !!.. …die brd – Marionetten mit ihren Sprüchen, „…die Ukrainer verteidigen auch unsere Freiheit…“, vornedran !!.. …ist das ein charakterloses Gesindel !!..
    ..je länger es dauert, um so „enger“ wird es auch wirtschaftlich für die EU – Vasallen !!..😈

  12. Meine Prognose: Der Westen wird nicht einlenken, sondern die Ukraine komplett opfern, das macht die Sache propagandistisch am einfachsten für den Westen. Selenskyj und Entourage wird flüchten und der Rest das russische Diktat annehmen. Die Rest-Ukraine wird eine entnazifizierter, entmilitarisierter, neutraler Staat werden unter russischem Protektorat.

  13. Ich hoffe nur, das ist nicht nur ein Vorspiel für „Plan B“… Als die US- und UK-Terroristen angefangen haben, Streumunition zu liefern, hiess es, dass sie das nur tun, weil sie nicht mehr genug andere Munition haben.
    Als nächtes kommt dann „wir wollten ja eigentlich keine Atomraketen an die Ukraine liefern, aber konventionelle Raketen haben wir nicht mehr“.
    Hitlery Clinton ist jedenfalls schon wieder am zündeln und behauptet, Russland hätte die Wahlen in der Slowakei manipuliert.

  14. Aus die Maus, Ende Gelände. Der Westen hat seine Karten auf den Tisch gelegt und müsste sich eingestehen, dass er so das Spiel nicht mehr herumreißen kann. Macht er aber nicht gefangen in seiner Hybris der Mittelpunkt des Universums zu sein. Da ja „nur“ die Ukras bluten, kann man gerne noch die große Klappe haben und super gescheit auf seinem Daddelphone schlau daher tippen. Aber das hat sich bald erledigt.

    Grad vorhin gelesen, Frankreich muss ab sofort Weltmarktpreise für Uran bezahlen. Ist nichts mehr mit Geiz ist Geil im Westen. Langsam aber sicher werden die Gürtel enger und enger, da die Rohstoffländer die Schnauze voll haben, der goldenen Milliarde ein Leben im Luxus zu finanzieren. Der Westen konnte sich seinen exorbitanten Lebensstil nur leisten, indem er ständig Input aus dem ganzen Planeten aufgesaugt hat wie ein Staubsauger. Die USA haben Rohstoffe und Reserven, um sich selber autark zu finanzieren. Zwar nicht mehr so hoch der Lebensstandard, aber die gehen nicht unter.

    Europa, das Zipfelchen am eurasischen Kontinent hat nichts (mehr) zu bieten als 156 Lehrstühle für Genderscheiß. Statt MINT ist gendern angesagt. Das wird kein Exportartikel, mein Wort darauf.

  15. Die russische Luftwaffe hat einen gezielten Angriff mit leistungsstarker Präzisionsmunition (lenkbare 1.500 Kilogramm #UMPK1500 / #FAB1500 Flugbomben) gegen eine in einem unterirdischen Bunker gelegene Kommandostelle der OTG „Soledar“ (25.Brigade) der ukrainischen Kiewer Regime-Truppen in Alexandro-Kalinovo bei #Konstantinovka durchgeführt.

    Die Zerstörung dieses Militärobjekts & Bestätigung seiner erfolgreichen Zerstörung erfolgte anhand von Satellitenbildern der russischen Weltraumaufklärung.

    🔻Infolge des Angriffs wurden bis zu 50 hochrangige Offiziere & Soldaten der Streitkräfte der Ukraine getötet. Den vorliegenden Informationen zufolge wurden die verwundeten Kommandeure zum Flughafen Rzeszow (Polen) gebracht, um sie in ausländische medizinische Einrichtungen weiterzutransportieren.

    🔻Derzeit liegen weiterhin ca. 30 Offiziere / Soldaten unter den Trümmern. Das Soledar-Steuerungssystem wurde deaktiviert.

  16. Hmm ja, interessant…

    Nach ungefähr einem Jahr *mittelschwerem“ Konflikt mit Russland, gehen im Westen den Waffen aus.
    Das wäre etwas peinlich, hätte man doch allein die letzten 10 Jahre über 10 Billionen Dollar wohl zum Fenster rausgeworfen.

    O.K. das die Ukraine jetzt fallen gelassen wird, ist offensichtlich. Die Begründung „Keine Waffen mehr da“ übertrifft in ihrer wirklich extrem seltenen Dämlichkeit wirklich all meine Befürchtungen.

    Mag sein, das hier etwas Verdummung läuft, um kräftig die Budgets zu erhöhen, aber wie wie hoch müssten die wohl ausfallen, wenn (inzwischen bereits weit) über eine Billion Dollar pro Jahr komplett nutzlos verpuffen?

  17. Sehr gute Analyse von Thomas Röper zum aktuellen Stand der Entwicklung, die ich vollkommen teile.

    Ob der Westen auf die russischen Forderungen, die im wesentlichen jene von Dez. ’21 sein dürften, eingehen oder ob er die Ukraine in einen Vernichtungskampf schicken oder gar selbst mit Truppen einmarschieren wird – ich weiß es nicht.

    Weil, nach einem sehr interessanten RT-Artikel (s. Link unten) zu urteilen, die USA offensichtlich Frankreich ein weiteres Mal nach AUKUS ausgebotet haben, diesmal in der Sahelzone (dadurch dort die Russland-China-Entente zumindest besser kontrollieren können) , und statt der Ukraine als Frontstaat gegen Russland seit ein paar Monaten insbesondere Finnland im Verein mit dem Baltikum, für diesen Job nun vergattert werden könnte, ist es zumindest theoretisch nicht unmöglich, dass man an Dnepr und Sewerskij Donez kleinbei gibt und auf die russischen Forderungen eingehen wird. Aber bei USA und NATO muss man immer auch mit einem hinterfotzigen Ding rechnen: z.B. Einsatz von Biowaffen, was man dann natürlich im Brustton der moralischen Entrüstung glatt abstreiten wird oder der Einsatz von sogenannten Mininuks (kleine Atombomben) – die laut Recherchen von Dirk Pohlmann durchaus schon beim Anschlag auf die Nordstream-Pipelines zum Einsatz gekommen sein können.

    https://test.rtde.tech/afrika/182213-warum-usa-fuer-rueckzug-frankreichs/

  18. Der Westen hat nicht nur keine Waffen mehr, er kann aktuell auch keine neuen Waffen bauen. Und der Grund dafür. Ich schätze mal die Privatisierung hat auch hier zugeschlagen. Gier frißt Hirn.

    Hat aber auch sein Gutes. Von deutschem Boden wird in den nächsten 100 Jahren wohl kein Krieg mehr ausgehen. Wir können höchstens noch Bürgerkrieg.

    1. …Richtig !!.. …die brd – Vasallen werden und können mit ihren „brd – Insassen“, KEINEN Krieg mehr führen !!… …noch nicht mal als „Besatzer“ zu gebrauchen, siehe Afrika und Afghanistan !!. …auch die NATO kann und wird keinen Krieg gegen Russland führen können, egal wie die Vasallen „trommeln“ !!😈

  19. Damit steigt allerdings auch die Gefahr einer false flag Aktion, die die NATO zum direkten Eingreifen bringen würde. Bzw. wenn man das ohnehin vorhätte, müsste man natürlich auch sicherstellen, dass die eigenen Streitkräfte genügend Ausrüstung haben.

  20. Die Hybris des Westens geht weiter. Die können sich nicht vorstellen, dass es diesmal die Anderen sind, die die Bedingungen diktieren. Es hat noch nicht einmal einer offiziell in Moskau gefragt, unter welchen Bedingungen seid ihr bereit den Krieg zu beenden? Es wird einfach davon ausgegangen, dass Moskau die vom Westen diktierten Bedingungen akzeptieren wird. Was wird passieren, wenn Russland den Krieg weiter nach Europa führt? Der Schrei nach der NATO wird verhallen, da wir mit den Waffenlieferungen aktiv in den Krieg eingetreten sind und es somit nicht um eine Beistandsverpflichtung nach Artikel 5 der NATO Charta handelt. Die Amis bleiben dann zuhause.
    Was ist, wenn Russland noch berechtigte Reparationsforderungen an den Westen hat? Alleine mit der Aufhebung der Sanktionen und der Freigabe der russischen Gelder ist es nicht getan.
    Der Westen und auch die Think Tanks haben bis heute nicht verstanden, dass die Welt im Umbruch ist. Es wird nicht verstanden, dass der globale Süden sich nicht mehr mit Versprechen und Glasperlen abspeisen lässt. Es wird nicht erkannt, dass der Westen gerade seine Machtlosigkeit demonstriert, in dem im Niger nicht eingeschritten wird.
    Der Westen hat, weil er sich seine Machtlosigkeit nicht eingestehen will alles falsch gemacht. Am Anfang des Jahres hallte Biden mit einem Waffenstillstand und anschließenden Friedensverhandlungen sich selbst als Friedensengel und den Westen als handlungsfähig darstellen können. Die Welt würde sich weiter hinter den USA versammeln und auch die Position von Biden in den USA als Präsident wäre unumstritten. Die USA wären gestärkt aus den Konflikt hervorgegangen.

  21. „Umsetzung des Rand-Papiers?“
    Ja, schön wäre es: Wir alle Friedensfreunde wollen, dass das Gemetzel aufhört! Leider vermute ich, dass die satanisten (und damit meine ich NICHT die gehirngewaschenen Mitläufer & die Politiker, die die ganzen Lügen glauben & und die Schlafschafe, die in ihren Demokratieträumen das Geblubber wiederkäuen…), die die den teufel als Gott anbeten und diesem Menschenopfer darbringen, diese werden niemals ihren Anspruch auf Weltherrschaft aufgeben, vorher werden die lieber diese ganze schöne Welt und alles was lebt zerstören, traurig. Und was soll Russland tun! Das Böse lässt sich nicht durch Böses bekämpfen, aber wie Tibet werden ist auch keine Option für das starke Russland…
    Der Frieden Gottes ist INWENDIG IN unseren Herzen, das dürfen wir niemals vergessen, inmitten des Größten Schlachtenlärms nicht!
    Und heute hatte ich den Gedanken, dass die „Einheits“feierlichkeiten in Hamburg stattfanden, weil Berlin der Friedensbewegung gehört! Freiden, Freiheit, keine Diktatur!

  22. Die Frage ist hier eigentlich welche Waffen haben die Nato-Staaten nicht mehr? Sind es die Waffen die eigentlich in die Schrottpresse sollten oder Waffen die sagen wir einmal etwas moderner sind!

    https://www.telepolis.de/features/Versagen-der-amerikanischen-und-saudischen-Luftabwehr-4534319.html
    Das heißt der Westen u. Russland wussten genau, dass die Ukraine mit den Waffen die der Westen an die Ukraine schickt keine Lorbeeren gewinnen kann! Sondern schlicht ihre Soldaten verheizt werden.
    Sicher die Ukraine versucht nun stärker auf die Drohnen zu setzen.
    Ob es jetzt Zufall ist das Deutschland keine Taurus -Raketen in die Ukraine schickt weil die Möglichkeit groß ist, dass sie in die falschen Hände kommt?
    Denn Fr. Baerbock u. Co ist es eigentlich völlig egal, ob da auch zivile Ziele im Hinterland von Russland getroffen werden könnten.

  23. Wenn die anderen Länderregierungen keine Milliarden Euros mehr für die Ukraine haben, müssen die Deutschen wieder herhalten, wer sonst ist der Zahlmeister der Welt? Schlimmer geht immer. Bei diesen Grünen in der Regierung ist jede Hoffnung vergeblich, denn die Annalena und der Robert sind die Totengräber der deutschen Bundesrepublik.

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