Die EU wird alle Entscheidungen der ECOWAS zur Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordnung in Niger unterstützen

Die Staats- und Regierungschefs der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten hatten zuvor erklärt, dass sie den Einsatz militärischer Gewalt gegen die Republik nicht ausschließen würden

Die Europäische Union wird alle Entscheidungen der Staats- und Regierungschefs der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) zur Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordnung in Niger unterstützen, die zuvor erklärt hatten, sie würden den Einsatz militärischer Gewalt gegen Niger nicht ausschließen. Das schrieb der Chef der EU-Außenpolitik, Josep Borrell, in einem Blogbeitrag auf der offiziellen Website des diplomatischen Dienstes der EU.

„Wir werden in Zukunft alle Entscheidungen unterstützen, die von den Staats- und Regierungschefs der Region im Rahmen der ECOWAS getroffen werden, um die verfassungsmäßige Ordnung in Niger wiederherzustellen“, so Borrel.

Zuvor hatte seine Sprecherin Nabila Massrali auf Fragen von Journalisten bei einer Pressekonferenz in Brüssel erklärt, die EU habe noch keine Ersuchen um militärische Unterstützung für die ECOWAS erhalten, sei aber bereit, diese zu prüfen, falls das der Fall sein sollte.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

5 Antworten

    1. Eigentlich schon. Welche Zuständigkeit hat die EU für die verfassungsmäßige Ordnung in Niger? Die Nigrer wissen besser, was gut für ihr Land ist. Die „französische Kolonialverfassung“ ist überholt, es muß eine neue her, eine „panafrikanische“.

  1. ….aha, die „Globalisten – Dominierte“ ECOWAS (Nigeria ist die „Hauptkolonie“), soll also die „unbotmässigen Länder“ wieder zurückholen ??.. …in Nigeria werden 20% der Bevölkerung „gut behandelt“, während es 80 % schlecht geht !!.. ..warum ??.. ..weil das Nigerianische Öl, WEM wohl gehört ??..😎😈

  2. Ja das ist halt so – die Staaten im Westen oft Neokolonialstaaten schicken zuerst einmal ihre Vasallen vor ! Ob Frankreich noch die Fremdenlegion einsetzt um in ihren Kolonien wieder für Ordnung u. Sicherheit zu sorgen? Was wird wohl die USA für die Nutzung der Basen im Niger zahlen? 5 $ im Monat..
    Die Selbstherrlichkeit z.B. von Frankreich – die beschweren sich das Niger die Strassen zu den Uranerzminen nicht entsprechend in Ordnung hält. Sie würden ja soviel Geld dafür bezahlen!
    Es ist schon seltsam man darf in Deutschland nicht mehr Schwarzer odgl. sagen. Wenn man aber einmal genauer hinschaut hat sich da kaum etwas verändert , es gibt nach wie vor Kinderarbeit weil die Löhne nicht einmal für das Notwendigste reichen. Wenn die Menschen sich auflehnen kommt der Westen sofort mit der Knute. (Militär. ). Bis hin zur Fremdenlegion!
    Dies erinnert an die Sklavenzeit In Afrika gab es „Mitarbeiter“ die die Sklaven besorgten Ja und sie an Briten ,usw. verkauften!beteiligt waren am Sklavenhandel Portugal, Spanien, Frankreich, England, Dänemark, Schweden usw..

  3. „Die EU wird alle Entscheidungen der ECOWAS zur Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordnung in Niger unterstützen”
    Heißt das im Umkehrschluss, dass die EU alle Entscheidungen der ECOWAS, die nicht der Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordnung in Niger dienen, nicht unterstützen wird?

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