Waffenlieferungen

Die in der Ukraine entzauberten westlichen „Wunderwaffen“

Da die westlichen Medien bei fast jeder Entscheidung des Westens, neue Waffensysteme an die Ukraine zu liefern, behauptet haben, die Waffen wären kriegsentscheidend, ist es an der Zeit, sich anzuschauen, was aus den vermeintlichen Wunderwaffen aus dem Westen geworden ist.

Seit Beginn der russischen Militäroperation liefert der Westen Waffen an Kiew, wobei die westlichen Medien bei jeder neuen Waffenart geschrieben haben, dass diese oder jene Waffe die russische Armee nun in ernste Bedrängnis bringen würde. Passiert ist das nicht, weshalb wir uns anschauen wollen, was aus den vermeintlichen „Wunderwaffen“ geworden ist.

Bayraktar

Die türkischen Bayraktar-Drohnen haben im Krieg um Bergkarabach Schlagzeilen gemacht, weil sie entscheidend dazu beigetragen haben, die armenische Armee zu schlagen. Danach hatten sie den Ruf einer „Wunderwaffe“.

In der Ukraine allerdings haben diese Drohnen keine Rolle spielen können, denn im Gegensatz zu Armenien hat Russland eine gute Luftabwehr. Die Bayraktars haben ein gigantisches Radarecho, sind also leicht und auf sehr große Entfernung zu orten, und sie sind langsam. Daher haben sie der russischen Armee nie Sorgen bereitet, wie mir russische Soldaten schon bei meinem ersten Besuch im Krisengebiet im März 2022 erzählt haben.

Javelin

Fast sofort zu Beginn des Konfliktes haben die westlichen Medien berichtet, die US-amerikanischen Panzerabwehrraketen Javelin würden den Russen große Probleme bereiten und die russischen Panzer in Massen abschießen können. Die Javelin fliegen einen Panzer im Tiefflug an und steigen dann steil auf, um anschließend im Sturzflug auf der normalerweise eher schlecht geschützten Oberseite des Panzerturms aufzuschlagen und den Panzer so zu vernichten.

Auch diese Hoffnung stellte sich schnell als falsch heraus, denn ebenfalls schon bei meiner ersten Reise ins Konfliktgebiet habe ich gesehen, wie einfach die Russen sich dagegen verteidigt haben: Sie haben kurzerhand eine Metallkonstruktion auf den Panzerturm geschweißt, die die Javelin zur Explosion bringt, bevor sie den Turm trifft. Das war zwar bei Weitem kein hundertprozentiger Schutz, aber es entschärfte die Gefahr, die von den Javelin ausging.

Hinzu kommt ihre Wetteranfälligkeit, denn die Sicherheit der Anvisierung des Ziels hängt stark von Wetter und Umweltbedingungen ab. In Mariupol zum Beispiel waren die Javelins nicht sehr hilfreich, denn der Hitzesucher der Raketen „sah“ vor dem Hintergrund von Großbränden schlicht keinen Panzermotor.

Ein weiteres Problem war, dass das Pentagon es versäumt hatte, die 286-seitige Bedienungsanleitung ins Ukrainische zu übersetzen. Die ukrainischen Soldaten mussten die Bedienung daher teilweise mithilfe eines Übersetzungsprogramms lernen.

Auch die Batterien der Javelin sind ein Schwachpunkt, denn sie entladen sich in nur vier Stunden, was nicht viel Zeit ist, wenn Soldaten mit dieser Rakete in einem Hinterhalt sitzen und auf Panzer warten, denn in dieser Taktiv steckt die eigentliche Stärke der Javelin: Ein Soldat wartet versteckt auf gegnerische Panzer und feuert aus dem Hinterhalt auf sie.

HIMARS

Als die US-Mehrfachraketenwerfer HIMARS im Sommer 2022 in der Ukraine auftauchten, war das die erste westliche Waffe, die den Russen ernsthafte Probleme bereitete. Sie sind zielgenau und haben eine recht große Reichweite. Diese Präzision machte den Russen zunächst Probleme.

Aber die waren schnell gelöst, denn erstens lernte die russische Luftabwehr schnell, sich auf die HIMARS einzustellen und heute wird ein Großteil der HIMARS-Raketen abgeschossen, bevor sie ihr Ziel erreichen kann.

Außerdem gelten die Russen als führend im Bereich der radio-elektronischen Kriegsführung, also in der Störung des gegnerischen Funkverkehrs, der Elektronik und der Navigation. Russland fängt die HIMARS-Raketen immer öfter mit Mitteln der elektronischen Kampfführung ab, wobei die amerikanischen Experten noch nicht genau wissen, wie die Russen das machen.

Die HIMARS bleibt gefährlich, denn es findet derzeit eine Art Wettrüsten statt, bei dem die Amerikaner versuchen, die Fortschritte der Russen beim Abfangen der HIMARS zu umgehen, woraufhin die Russen wieder neue Methoden entwickeln, um sich auf die neuen Fertigkeiten der HIMARS einzustellen.

SCALP/Storm Shadow

Die SCALP/Storm Shadow ist eine britisch-französische Gemeinschaftsproduktion. Dabei handelt es sich um Marschflugkörper, die im Tiefflug auf große Entfernung ihre Ziele treffen. Der Tiefflug macht sie für Luftabwehr mit großer Reichweite unerreichbar. Eine Storm-Shadow-Rakete kann nur im letzten Teil ihrer Flugbahn abgefangen werden, wenn sie vor dem Angriff in die Höhe steigt. Aber die Russen haben inzwischen auch gelernt, diese Raketen recht präzise abzufangen.

Vor kurzem haben die Russen eine Storm Shadow erbeutet, was einer der Einheiten gelang, die ich mehrmals besucht habe. Daher hätte ich dieses „Beutestück“ fast selbst begutachten können, als ich das letzte Mal an der Front war. Leider bin ich einen Tag zu spät angekommen und die Rakete war bereits nach Russland transportiert worden.

Dmitri Rogosin, den ich inzwischen gut kenne, ist einer der Verantwortlichen der Einheit und ich habe ihm bei dem Besuch getroffen. Er hat mir erzählt, dass die Rakete zwar modern sei, aber dass sie auf den ersten Blick nichts Überraschendes gefunden hätten, denn die russischen Marschflugkörper vom Typ Kalibr sind moderner.

Nichtsdestotrotz ist sind auch die SCALP/Storm Shadow moderne Waffen, wobei das Interessante deren Elektronik, Navigationssystem und Software ist. Da das „Gehirn“ der erbeuteten Rakete unbeschädigt war, sind die russischen Experten nun dabei, es zu analysieren, was ihnen helfen wird, herauszufinden, wie man sie noch effektiver abfangen kann.

Leopard

Die Leopard-Panzer, auf die die westlichen Medien so große Stücke gesetzt haben, haben die Russen nie beeindruckt, wie ich bei meinen Besuchen an der Front von Soldaten erfahren habe. Die Leoparden sind ohne ausreichende Luftabwehr ausgesprochen verwundbar durch Hubschrauber und die russischen Lancet-Drohnen, weshalb es nur wenige Leoparden überhaupt in den Nähe der russischen Stellungen geschafft haben.

Daher gibt es von den Leoparden und anderen westlichen Panzern keine Erfolgsmeldungen, sie sind für die Russen – zumindest bisher – weitgehend Kanonenfutter.

Was die russischen Soldaten erzählen

Ich habe bei meinen Reisen russische Soldaten immer wieder nach ihrer Einschätzung der westlichen Waffen gefragt und war überrascht, wie abfällig sie sich über die „Wunderwaffen“ der NATO-Staaten geäußert haben. Das war keine Arroganz, sie haben durchaus Respekt gezeigt und auch die Stärken der westlichen Waffen erwähnt, aber alle westlichen Waffen haben eine große Schwachstelle.

Es ist Ironie, aber die westlichen Kriegswaffen sind nicht für den Krieg geeignet. Dass zum Beispiel die deutsche Panzerhaubitze 2000 schon nach recht wenigen Schuss zur Reparatur muss, weil der Lauf der Kanone die Belastung nicht aushält, die das Dauerfeuer von Artillerieduellen mit sich bringt, hat sogar in deutschen Medien einige Schlagzeilen gemacht.

Das scheint für fast alle westlichen Waffen zu gelten, sie sind nicht für „Dauerfeuer“ ausgelegt. Westliche Gewehre mögen beim ersten Schuss zielgenauer sein als die russische Kalaschnikow, aber sobald sie mehrere Schüsse abgefeuert haben, werden die westlichen Gewehre ungenau, während die Kalaschnikow (und auch die russische Artillerie) darauf ausgelegt ist, auch sehr viele Schüsse abzufeuern, ohne das die Genauigkeit leidet oder die Rohre beschädigt werden.

Die westlichen Waffen mögen für Spezialeinsätze in Afghanistan geeignet gewesen sein, für ein Schlachtfeld mit intensivem Beschuss sind sie nur bedingt geeignet.

Hinzu kommt bei komplexen Waffensystemen wie Panzern und Artillerie die komplizierte Wartung und Reparatur. Da westliche Rüstungskonzerne immer auch die Wartung der Waffen verkaufen, scheinen sie die besonders kompliziert gestaltet zu haben, um daran mehr Geld zu verdienen. Auf dem Schlachtfeld ist es jedoch ein Problem, wenn man einen Panzer zur Reparatur hunderte Kilometer weit transportieren muss, anstatt ihn in einem Bunker oder einer versteckten Halle in Frontnähe reparieren zu können. In diesem Punkt sind die russischen Waffensysteme den westlichen weit überlegen, weil ihre Wartung und Reparatur sehr viel einfacher und anspruchsloser ist.

Fazit

Unterm Strich kann man sagen, dass die westlichen Waffen in der Ukraine enttäuscht haben, wie ja auch die Ergebnisse (oder besser gesagt, das Fehlen von Ergebnissen) der Gegenoffensive zeigt.

Anscheinend war die westliche Rüstungsindustrie in den letzten 30 Jahren seit dem Kalten Krieg so sehr von der militärischen Überlegenheit des Westens überzeugt, dass man nicht mit intensiven Kampfhandlungen gerechnet und die Waffen entsprechend entwickelt hat.

Die Schwächen bei der Wartung westlicher Waffen ist darüber hinaus ein Hinweis auf Korruption im westlichen Rüstungssektor, denn mit Wartung lässt sich im Westen viel Geld verdienen. Daher hatten die westlichen Rüstungskonzerne keinerlei Interesse daran, wartungsfreundliche Waffen zu entwickeln, weil sie an denen langfristig viel weniger Geld verdient hätten.

Damit schießt sich der Kapitalismus mit seiner privaten, gewinnorientierten Rüstungsindustrie zur Abwechslung selbst ins Knie, denn die mehrheitlich staatlichen russischen Rüstungskonzerne haben sich bei der Entwicklung ihrer Waffen auf Wartungsfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und Robustheit konzentriert, weil ihr Interesse nicht darin liegt, mit Wartung und anderen Tricks zusätzliches Geld zu verdienen.

Ich will mit diesem Artikel keineswegs sagen, dass die westlichen Waffen wirkungslos sind, natürlich machen sie den Russen trotzdem Probleme. Ich wollte nur berichten, wie der Stand der Dinge ist und warum die großspurig angekündigten westlichen „Wunderwaffen“ zumindest bisher enttäuscht haben.

Aber natürlich, da muss man sich nichts vormachen, lernt auch die westliche Rüstungsindustrie aus Fehlern. Man muss also abwarten, was sich in naher und ferner Zukunft bei den westlichen Waffen ändern wird.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

50 Antworten

  1. Würde die zweifellos vorhandene menschliche Genialität dafür verwendet, nicht Werkzeuge der Zerstörung zu entwickeln sondern mit derselben Intensität solche die allen Menschen weltweit das Leben erleichtern, diese Erde wäre ein glücklicher Planet.

    1. Not macht erfinderisch. Was mit den Menschen geschieht, die sich im immerwährenden Wohlstand befinden kann man in Deutschland sehen. Satt, zufrieden, faul. Ausbildung im Handwerk? Nein danke, da muss man ja arbeiten. Das Abitur ist so leicht geworden, dass es nicht einmal dem Niveau eines Realschulabschlusses von vor 20 Jahren entspricht. Auch die Wahl der Studiengänge ist ein klarer Trent zum Ga Ga Jodeldiplom.
      Was hat denn Russland wieder hochkommen lassen? Es ist das Wir Gefühl im Volke. Es ist der Aufbau und wir packen alle an. Es ist das, was Deutschland nach dem 2. Weltkrieg wiederaufgebaut hat. Es ist die Herausforderung eines Volkes, was dieses groß werden lässt.

      1. na ja,so ganz stimmt das nicht,mathe ist schwerer bei weitem als in der sekundarstufe 1. muß es wissen,habe erst realschule gemacht,dann fachabi wobei das auch nicht mit klasse 12 vergleichbar wäre nur fast. beim rest kann das stimmen.

    2. Wenn die Gelder in die Erforschung von Weltraum gesteckt würden, wären wir schon auf dem Mars, hätten eine große weltweite Raumfahrtindustrie, die vielen Menschen Arbeit geben würde und würden vielleicht auch einsehen, daß die kleinlichen Kriege im Grunde überflüssig sind, denn der Weltraum kann alles bieten, was wir uns wünschen.
      Aber leider haben wir auf dieser Erde Mächtige, deren Denken ausschließlich rückwärts gewandt ist. Sie wollen eine Welt des Feudalismus, bewohnt von minderbemittelten Arbeitsdrohnen. Wir sollten uns darüber im klaren sein, daß Konzerne und Reiche kein Interesse an einer unsicheren Zukunft haben – sie wollen keine Veränderungen! Daher werden wir weiter Kriege haben, bei denen sich Menschen umbringen, die sich nicht kennen, gesteuert von Menschen, die sich kennen aber nicht umbringen.

  2. Nur leider ist das „effektivste Erprobungsfeld“ IMMER noch die reale Kriegssituation, ein echtes Schlachtfeld… – wobei auch immer jede Menge Zivilbevölkerung als „Kollateralschaden“ fest mit eingeplant ist….. 😤😤

    Bei Berufssoldaten bzw. Söldnern hingegen fehlt mir jegliches Mitleid – die kennen ihr Berufsrisiko und sind zum Morden auf eben diesem Todesacker erschienen…..

  3. Für die Rüstungskonzerne muss dieser Krieg ein wahres Fiasko sein. Es ist nur Gut, dass die Bevölkerung dies nicht mitbekommt. Die glauben immer noch der Propaganda in den Nachrichten von den Geländegewinnen der Ukraine. Diese Gewinne kann man auch so bezeichnen 2 Schritte vor und 4 Zurück.
    Aber was will man erwarten. Die Entwicklung neuer Waffen ist sehr teuer. Dies schmälert natürlich den Gewinn. Außerdem besteht immer bei einer Neuentwicklung das Problem, dass sich große Probleme im Betrieb feststellen. Dies bedeutet dann Rückruf und umbauen ohne dafür mehr Geld zu bekommen.
    Die F35 wird bei den Piloten ja auch der fliegende Sarg genannt.
    Es wird sich auch so schnell nichts daran ändern. Der Westen fängt ja nicht an die Waffen bei den Russen zu kaufen. Da werden halt für die Zukunft Verbesserungen versprochen, aber die leeren Lager müssen erst einmal wieder mit dem altbekannten aufgefüllt werden. Das wird mindestens 10 Jahre dauern und dann wissen nur noch ein paar Historiker von dieser Panne.
    Es besteht aber dennoch die Gefahr, dass der Markt an den Ländern, die nicht der westlichen Blase angehören verloren ist. Aber das wird locker dadurch ausgeglichen, dass jetzt alle NATO Staaten das 2% Ziel einhalten wollen.
    In Deutschland wird dann wahrscheinlich das 2% Ziel weilt übertroffen werden, denn bei den wirtschaftlichen Zahlen würde es eine Abrüstung bedeuten.

      1. Bezweifel ich stark. Die Bradleys sind Totalschaden da ausgebrannt, selbst die Hauptwaffe ist nicht mehr zu gebrauchen da sie sich verzogen haben durch die Hitze. Selbe beim Leo 2, die Ukis sind gar nicht in der Lage die Technik zu reparieren. Der muß aufwendig ins Ausland gebracht werden und die Instandsetzung wird ewig dauern.

        1. Der ganz links auf dem Foto ist vielleicht ausgebrannt, aber die anderen wahrscheinlich nicht. Es gab auch Nahaufnahmen von genau dieser Stelle, wo man den Leopard besser sehen konnte.

  4. Framing erweist sich immer wieder als Wunderwaffe, die auch in Russland funktioniert, welches Land sich begeistert der westlichen Agenda 2030 unterwerfen möchte. Neuliches Outing dazu:

    „Lauterbach gesteht Mediensteuerung: „Hitzeschutz jetzt stärker ins Nachrichtengeschehen integriert““

    https://de.rt.com/inland/176596-lauterbach-hitzeschutz-ist-jetzt-viel/

    „… Karl Lauterbach machte bei der Vorstellung seines „Hitzeschutzplans“ nebenbei ein verblüffendes Eingeständnis. Man habe die Zusammenarbeit mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk verstärkt – und damit sei gelungen: „Hitzeschutz ist jetzt viel stärker integriert in das Nachrichtengeschehen“. …“

    Im September wird die UNO eine Agenda-Synode organisieren, die nachjustieren soll – eine Oligarchen-Weltregierung einrichten, totalitäre Zensur, solche Sachen.

    „… Tatsächlich haben sich in den letzten Wochen in den Mainstreammedien die Berichte über die Hitze und deren Gefahren gehäuft. Angesichts des derzeit eher kühlen Sommerwetters in Mitteleuropa konzentrierten sich die Medien dabei nun gerne auf Südeuropa oder Überseegebiete. Wetterkarten werden dabei schon seit Längerem öfter tiefrot markiert – selbst bei moderaten Temperaturen. …“

    Für manche Michel-Baizuos und Putin scheint es zu reichen. Hatte er in der DDR das seltene Privileg, den „Spiegel“ zu lesen, was aus Gewohnheit bis heute von der ersten bis zur letzten Propaganda-Seite getan wird?

    „… Bereits im September 2022 war durch ein durchgestochenes vertrauliches Papier bekannt geworden, in welchem Ausmaß und wie detailliert die Bundesregierung etwa das antirussische Narrativ in den deutschen Medien steuert. Die gleichgeschaltet wirkende Berichterstattung des medialen Mainstreams in der Corona-Krise ließ auch dabei koordinierte Regierungspropaganda vermuten. …“

    Beides wirkt noch in Schland weitgehend…

    „… Lauterbachs Kampagne für den „Hitzeschutz“ begleitet den gewissermaßen ohnehin allgegenwärtigen „Klimaschutz“ und erinnert sehr an ähnliche Kampagnen in der Corona-Krise. Dabei fällt jedoch völlig unter den Tisch, dass die Kälte für die Menschen in Mitteleuropa und im größten Teil der Welt deutlich gefährlicher ist als die Hitze und dass es daher deutlich mehr Kältetote als Hitzetote gibt. …“

    Es stimmt zwar, wird dennoch vermutlich bald als „Desinformation“ gnadenlos wegzensiert.

  5. 1 vs 7
    „https://rumble.com/v334c8r-one-tank-of-the-rf-armed-forces-stops-an-entire-company-of-the-enemy.html“

    Und davon gibt es dutzende Videos wie einzelne russische Panzer ganze Züge der ukinazis zerlegen.
    Natürlich habe ich “ Bündnis90 Grüne Bundestagfraktion“ all diese tollen Videos ( darunter auch wo sehr viele tote Ukis nach solchen Angriffe zu sehen sind ) mit dem Vermerk “ Panzer liefern rettet Leben “ zukommen lassen 😉
    Es ist schon bezeichnend das es kaum Videos der heldenhaften Ukinazis gibt.

    Naja, Scott Ritter, ehemaliger UN Waffeninspektör, hat ja auch bereits gesagt, das die Ukis keine Soldaten mehr haben und nur noch schlecht ausgebildete Reserveeinheiten ins Gefecht führen, die aber alle sterben werden, egal was der Westen den Ukis liefern wird. Es macht überhaupt keinen Sinn, die US Strategie die Russen in einem langen Krieg zu zermürgen/schwächen geht seiner Meinung nach total nach hinten los.
    Genauso wie die Lüge darüber das Russland nur 20 Panzer im Monat bauen kann, dabei kann Rheinmetall nach eigenen Angaben selbst gerade mal 10 Leopard 2 PRO JAHR produzieren. Selbst wenn die Russen wirklich nur 20 Panzer pro Monat bauen könnten, wäre das immernoch ein Verhältnis von 0,95 :20…
    Kein Wunder das der Westen seit Ende des WK II nur noch gegen dritte Welt Länder Krieg führt und das selbst da nur mit mässigen Erfolg. Man könnte sagen, im WK II wurde die einzig wirklich quallitativ beste Armee der Welt, die Wehrmacht, zerstört und seitdem klafft ein Vakuum.

  6. > Daher hätte ich dieses „Beutestück“ fast selbst begutachten können, als ich das letzte Mal an der Front war. Leider bin ich einen Tag zu spät angekommen und die Rakete war bereits nach Russland transportiert worden. <

    Ich dachte, die Front befindet sich in Russland, inmitten einer der vier neuen Oblasti? Man hätte das Ziel anders formulieren sollen – nach Zentralrussland vielleicht?

    Es heißt, die Feder sei stärker als das Schwert…

  7. Militärdienst unter Vertrag bei den Streitkräften der Russischen Föderation.

    hohe Geldzulage ab 204 Tausend Rubel. 2021,36,- Euro

    Kampfveteranenstatus

    eine einmalige Barzahlung in Höhe von 195.000 Rubel/ 1932,18,-Euro gemäß dem Präsidialerlass Nr. 78 vom 2. November 2022

    Eigenheim auf Kosten des russischen Verteidigungsministeriums durch das Spar- und Hypothekensystem

    Dienstwohnung oder Mietzuschuss

    kostenlose Untersuchung, Behandlung und Rehabilitation in militärmedizinischen Einrichtungen

    kostenlose Bereitstellung von Medikamenten

    Bereitstellung von Kleidung und Uniformen

    drei kostenlose Mahlzeiten am Tag

    mindestens alle sechs Monate zwei Wochen bezahlten Urlaub

    Bundeshaushaltskonto Lebens- und Krankenversicherung

    das Recht, nach 20 Dienstjahren in den Ruhestand zu treten

    Wie ist das in Deutschland?

    1. ist das echt so? erstaunlich ach ja hier ist erstmal impfzwang,damit die bw sich von innen heraus zerlegt. mei stiefsohn ist zeitsoldat und der hat sich bis zuletzt dagegenb gewehrt dann kam drohungen und das von einer angeblichen parlamentsarmee zum kotzen ,so etwas.

  8. lustige geschichten wie probleme gelöst werden, in russland und im westen:

    1. problem:
    raumfahrer erfahren schwerelosigkeit und da funktionieren kugelschreiber nicht.
    die nasa lobt eine million dollar aus das problem zu lösen. ein findiger mensch entwickelt einen kugelschreiber der in der schwerelosigkeit funktioniert. problem gelöst.
    die russen nehmen einen bleistift. problem gelöst.
    2. problem:
    düsenjäger brauchen für gute flugeigenschaften den lufteinlass für die triebwerke von unten.
    jedes rollfeld im westen wird vor start/landung akribisch nach kleinteilen abgesucht damit nix in die triebwerke gelangt, weil die dinger naturgemäß empfindlich sind. wenn die rollfelder gefegt sind können westliche düsenjäger starten und landen. problem gelöst.
    die russen nutzen einen schwenkbaren lufteinlaß und ziehen bei start/landug die luft von oben und können (ich überspitze leicht) prinzipiell auf jedem feldweg starten und landen. im flug wird die luft wieder von unten eingesaugt wegen der flugeigenschaften. problem gelöst.
    3. problem:
    manchmal hat ein düsenjäger eine harte landung und die federung des fahrwerks reicht nicht aus. dann sorgt die schockbelastung der harten landung für haarrisse im fahrwerk und da möchte dann ein techniker mit ultraschall oder sowas nachschauen ob noch alles ganz ist.
    westliche kampfjets haben eine ausgeklügelte software die masse, geschwindigkeit und soweiter berücksichtigt und nach landung ausrechnet ob der federweg des fahrwerks ausgereicht hat oder ob ein techniker es auf haarrisse prüfen möchte. problem gelöst.
    die russen löten ans ende des fahrwerkfederwegs einen kleinen metallstift an und wenn der nach landung beschädigt ist soll ein techniker nachschauen. problem gelöst.
    4. problem:
    die usa haben viele flugzeugträger, die russen haben nur drei gebaut und je einen davon nach china und indien vertickt. um mitzuhalten könnte russland teure flugzeugträger bauen, aber stattdessen werden recht gute hyperschall-anti-schiffsraketen gebaut. problem gelöst.

    diese geschichten sind für anekdotische unterhaltungszwecke gedacht. nehmt mich bloß nicht beim wort oder fragt nach quellen.

  9. Das mit der Übezüchtung ist im Westen nicht nur in der Waffenproduktion zu beobachten.
    Das ist ein allgemeiner Trend auch im zivilen Bereich.
    Da wird jede Menge Elektronk ohne das sich daraus ein Mehrwert ergibt verbaut.
    Die Begründung jeweils das ist eben heute zeitgemäss.
    Dazu kommt noch ein weiteres Element nach einiger Zeit läuft die Produktion bestimmter
    Zb. Elektronikelemente aus weil Weiterentwicklungen verfügbar sind
    die Volge man kann gleich ganze Anlagen und Maschienen auf den Schrottplatz fahren.
    Ein Teil des Problems ist unvermeidlich die ganze Zeitgenössische Technik ist noch
    im Aufbau und Entwicklung.
    Offensichtlich gehen die Russischen Techniker und Entwickler etwas pragmatischer
    und Nüchterner an die Sache.
    Ein Hintergrundfaktor ist mit sicherheit das zum Teil extreme Klima auf dem ganzen
    Territorium der RF. Da muss man eben zb. bei einem Rechner auf eine etwas ältere
    dafür zuverlässigere Entwicklung die das notwendige ebenfalls jedoch zuverlässiger leistet.
    In der letzten 10 bis 15 Jahren haben die Russen recht viel zu ihren Neuentwicklungen
    preis gegeben. Wer wollte der konnte das entsprechend beobachten.
    Da wurde vieles Modular aufgebaut, auch die Produktion so ausgelegt, das bei Bedarf
    schnell der Ausstoss entsprechend hochfahrbar ist.
    Zb. der T 14 ist bereits verfügbar damit kann das Ding bei Bedarf schnell aufs Produktionsband.
    Im Westen gibt es aktuell Zb. bei Panzern lediglich Kampfwertsteigerungen.
    Kampfwertsteigerungen überwiegend in vorm von noch mehr Elektronik.
    Der Leopard 3 existiert lediglich als Animation, ist nicht einmal als Prototyp verfügbar.
    Generell Russland wird im Westen auf breiter Front unterschätzt.
    Nicht zletzt auch im Ökonomischen Bereich, die haben aus dem Desaster der UDSSR
    erheblich gelernt und damit einen vorsprung, der Westen muss noch durch das Tal der
    Tränen bevor es wieder aufwärts gehen kann.
    Der Mensch ist nun einmal so ausgelegt, der lernt erst wenn er in der Sch>. steckt.

    1. Ich kann aus eigener, jahrzehntelanger Erfahrung Technik aus dem Osten – nämlich Japan – empfehlen. Die gehören zwar militärisch zum Westen aber deren Konsumgüter (TV, Hifi, DSLR, Auto, Motorrad, Werkzeug, Scanner, Computer, …) funktioniert tadellos. Die japanischen Konzerne haben einen Großteil der bundesdeutschen Haushaltselektronik bereits vor Jahrzehnten erfolgreich ersetzt, so daß Deutschland auf vielen Gebieten längst das Know-How verloren gegangen ist. Da im zukünftigen und auch aktuellen Automobil Elektronik & Software eine immer größere Rolle spielt kann man sich vorstellen was die deutschen Automobilhersteller, die wie der Rest Deutschlands im Bereich Elektronik & Software nur ein sehr bescheidenes Niveau haben, in ihren Fahrzeugen zusammenstümpern. Vermutlich ist die deutsche Militärtechnik, so wie viele andere Produkte aus Deutschland, nicht besonders zuverlässig und langlebig. Deutschland wird in seinem techn. Vermögen maßlos überschätzt und der Spruch „russische Rohstoffe und deutsche Technologie“ stimmt zumindest für den ersten Teil aber vor einem Zusammengehen der russischen Rohstoffe und deutscher Technologie müssen sich die US-Amerikaner keine Sorgen machen. Da dürfte das Zusammengehen Russlands und Chinas eine ganz andere Hausnummer sein.

  10. Russland hat dieses Jahr in der Ukraine Null Fortschritt gemacht, obwohl die gesamte Ukraine ganz schnell in einem Blitzkrieg eingenommen werden sollte. Also irgendwas scheint ja doch große Probleme zu bereiten. Ursprünglich war die Ukraine militärisch deutlich schwächer als Russland.

    1. @nachfrager
      „Also irgendwas scheint ja doch große Probleme zu bereiten“

      Es dürfte dein Leseverstehen sein. Das mit dem Blitzkrieg und anderen westlichen Einbildungen wurde schon oft genug auf dieser Seite erklärt.

      1. Warum ist dann die russische Armee am Anfang so schnell vorgedrungen ohne den Nachschub zu gewährleisten?
        Warum hat der russische Rückzug so vollkommen überhastet gewirkt? Es wurde sehr viel Material zurückgelassen. Zwischenzeitlich hatte die Ukraine mehr russische Beutepanzer als andere.
        Warum hat Lukashenko im Februar 2022 gesagt die Ukraine könnte in 3 Tagen eingenommen werden?

        1. das stimmt ,was Grld sagt,wo warst du die ganze zeit? was irgendjemand mal sagte kann aber muß nicht stimmen. um ein land dauerhaft zu besetzten benötigt man million soldaten und keine 150000 wie am anfang.

    2. Grosse Probleme für Russlad???
      Sie haben den grossen Überblick verloren, genau wie noch sehr viel andere im Westen.
      Es läuft sogar exzellent FÜR Russland. (Egal ob man das mag oder auch nicht.)
      Russland hat sich in der Ostukraine festgesetzt. 20 % des Teritoriums.
      Russland ist innzwischen mit dem Wideraufbau in seinen neuen Gebieten
      Beschäftigt, damit haben die Russen die Zustimmung in diesen Gebieten.
      Der Westen ist mit Waffen zum abgeben am Anschlag, besonders bei Artilleriemunition.
      Die Mannverlustzahlen sind möglicherweise bei 1 zu 10 zugunsten der Russen.
      In Russland rollen Eisenbahnzüge mit neuen T 90 ab den Fabriken.
      Die können sich das bei einer Weltweit einmaligen tiefen Staatsverschuldung loker leisten.
      ( Im westen noch kein einziger Neuer. Pnzer auf dem Band.)
      In Russland brummt die Wirtschaft, gemäss Infos T.Röper.
      Die Ukrainische Armee ist fast aufgerieben.
      Der Westteil der Ukraine noch 80 % bis dato NULL Wideraufbau.
      Die Russen haben wenig Grund sich am Wideraufbau der Restlichen 80 % zu beteiligen.
      Im Westen zeichnet sich eine Rezession ab täglich Berichte in den Westmedien.
      …………..HLLO kritischer Nachfrager!……….
      Sind Sie blind oder sackschwach informiert.
      Blitzkrieg war NIE der Plan, die Russen haben nie eine Zeitlimite Gesetzt
      die Kommunizierten immer es dauert s0 lange es dauert bis ,,ALLE Ziele“
      erreicht sind.
      Die Totaleroberung war nie im Programm warum denn?
      (Die wollen keine Nazis in der eigenen Bude.)
      WAS nun????? Läuft doch unter dem Strich exzellent für die Russen!!!
      Und als Sahne obendrauf richten die Araber demnächst einen ,,Neutralen“ Friedensplan aus.
      Möglicherweise infestieren im Nachgang die Araber in der Verbliebenen Ukraine
      damit hätten die USA /EU gleich nochmal einen Schlag in den Magen.
      Was nun, läuft doch hervorragend für die Russen.
      WO haben die Russen ein echtes Prolem, ja wo denn???

      1. „Russland ist innzwischen mit dem Wideraufbau in seinen neuen Gebieten
        Beschäftigt, damit haben die Russen die Zustimmung in diesen Gebieten.“
        Wie läuft eigentlich der Wiederaufbau im Ahrtal bei uns?
        🙂

        1. @ Lumpenhund
          Die Frage nach dem Ahrtal ist einfach zu beantworten , der Wiederaufbau läuft schlecht und wird vom BUND und der Landesregierung an allen Ecken und Kanten behindert , längst vorhandene Gelder werden zurück gehalten , viele Schweinereien die dort abgezogen wurden , werden vertuscht , Schuldige zur Verantwortung ziehen wird behindert !

    3. Der kühne Vorstoß am Anfang hat die EU verleitet, alle Sanktionen auf einmal rauszuballern, und die langsame Kriegsführung seitdem gewährleistet, daß die EU aus ihren Sanktionen nicht wieder herauskommt.

      Die EU hat nun Energiepreise etwa 1000% über denen anderer Länder, hohe Kosten, hohe Verluste an Waffen und Munition, und ist durch die Folgen ihrer Düngerblockade etc. für Drittländer geopolitisch schwer auf Schlagseite. Dazu die Blamage: 30 Länder StäMaZ (Stärkstes Militärbündnis aller Zeiten) gegen eine Tankstelle mit dem BIP der Niederlande, die ihre Waffen aus Geschirrspülern umbaut.

      1. Soweit ich mich entsinne, nach Kaufkraft hat Russland das größte BIP Europas – weltweit ist die Rangfolge aktuell:

        China
        USA
        Indien
        Japan
        Indonesien
        Russland
        Schland
        Brasilien
        Frankreich/ Großbritannien

        Die Niederlande sind irgendwo viel weiter.

  11. Beim Konzept westlicher, amerikanischer Waffen kommt der kaufmännische Aspekt als wesentliches Kriterium hinzu. Für jede Waffe wird, auf welcher Basis auch immer, die Lebenserwartung im Einsatz berechnet. Danach wird das Ding dann konstruiert. Als Beispiel sei der BAT-Jeep M38 mit 10,6cm rückstoßfreier Panzerabwehrkanone erwähnt. Er wurde u.A. auch in der schweizer Armee bis 1990 eingesetzt. Den beeindruckten Bedienmannschaften wurde mit sarkastischem Unterton erzählt, dass ihre Überlebenszeit im Ernstfall gerade mal 4 Schuss betrage. Genau so fühlte sich die gesamte Konstruktion auch an: Wegwerfprodukte, Bedienmannschaft eingeschlossen. Daran dürfte sich wohl mit westlicher Denkweise kaum etwas ändern. Wie erwähnt, die Ami’s wollen Geschäfte machen und nicht Kriege gewinnen.

  12. ja aber das Bild oben zeigt es wie die Ukraine die Angriffe durchführt, da fährt ein Panzer ins Minenfeld oder wird abgeschossen, dann fahren alle Panzer und gepanzerte Fahrzeuge nacheindaner ins Minenfeld oder in die Nähe der abgeschossenen Einheiten und werden auch zerstört. Da stehen dann 8 bis 10 gepanzerte Fahrzeuge auf 300 qm das ist nicht normal. Ein T90 Panzer der Russen hat 2 Panzer und 8 gepanzerte Transporter nach einander abgeschossen, die sind immer weiter im Gänsemarsch vorbeigefahren. Ich habe als Panzergrenadier gelernt dass man sofort aussteigt und mit den mitgeführten panzerbrechenden Waffen auf den Panzer schießt, für was hat man die dabei ?

    1. Hallo WyattE, ich wundere mich auch, dass auf vielen Fotos / Videos (zusammen) stehende Panzer etc abgeschossen werden können. Es sieht schon so aus, als ob die dort geparkt wurden, damit sie vernichtet werden können … Früher war es so, dass ein Panzer in Bewegung sein musste, um seinen Auftrag auszuführen. Wenn überhaupt, nur ganz kurz anhalten, schiessen, und weiter.

      Auch wenn man die Materiallisten sieht, könnte man sich auch wundern, wenn man auf „MTW“ oder „Marder“ stösst. Die sind teilweise 40 und mehr Jahre alt geworden, und dann … dürfen / müssen sie noch mal in einen Einsatz?

      Das sieht m. M. doch etwas nach „geplanter Entsorgung“ aus.

      Grüße

  13. Alles und Jedes im Kapitalismus dient in erster Linie der Gewinnmaximierung.
    Es soll den Aktionär, Shareholder, Investor, Heuschrecke glücklich machen, nicht den Nutzer.
    Rüstung war schon immer ein gutes Geschäft.
    Wundert ihr euch tasächlich über die Qualität der Westlichen Rüsstungsgüter und ihren Verkäufern.
    Ein gutes Produkt würde doch kein Lobbyismus brauchen.
    Noch dazu, wo doch viele Produkte, ihre hochgelobten Fähigkeiten, NIE ernsthaft unter Beweis stellen mussten.

    1. Die Russen Wirtschaften längst, seit über 20 Jahren AUCH Kapitalistisch.
      Kaum übersehbar einfach etwas solider und ausgewogener.
      Die Russische Zentralbank (Chefin) leistet exzellente Arbeit!
      Ein Kapitalismus der auch Soziale Elemente einbezieht.
      Nur eine Effizientes Solides Wirtschaften kann AUCH die sozialen
      Bedürfnisse eine Volkes, nachhaltig bereitstellen, erwirtschaften!
      Der Realsozialismus war NICHT sozial der war Pleite null und nix mit
      sozialen Errungenschaften.
      Mann, alles klar oder was???

      1. Übel wird erst, wenn einzelne Oligarchen oder ganze Gruppen sich politische Macht kaufen können, mit der diese perverse Agendas durchziehen – wie Landwirtschaft-Zerstörung, damit man bloß Kunstfleisch verkaufen kann.

        Bei Gelegenheit – manche westliche Thinktanks verstehen nicht ganz, wie es in China funktioniert:

        „… Am Freitag warnte J.B. Shurk vom Gatestone Institute, dass der Plan des WEF zu einem tyrannischen System führen wird, in dem „eine kleine Gruppe von Eliten Befehle bellt und die normalen Bürger pflichtbewusst gehorchen“. … Das Bestreben, die gegenwärtigen Systeme im Westen durch einen Totalitarismus im Stil der KPCh zu ersetzen, ist Teil von Schwabs „Great Reset“-Agenda. …“

        https://uncutnews.ch/das-wef-wird-beschuldigt-chinas-kommunistische-kultur-im-westen-einzufuehren-um-den-great-reset-einzuleiten/

        Oft liest man vom ungeschriebenen Deal in China – das Fußvolk gehorcht, solange der Wohlstand breiter Massen wächst. WEF mit seinem Great Reset (Agenda 2030) möchte hingegen, dass breite Massen bis zum „you will own nothing“ verarmen – einzig Oligarchen-Vermögen darf wachsen. Hätte Xi so etwas versucht, hätte ihn längst eine Revolution weggefegt – ich las mal in den „NachDenkSeiten“, dass die Chinesen durchaus mehr streiken und demonstrieren, als es im Westen wahrgenommen wird. Zum Beispiel gegen Zero COVID – zusätzlich haben Ökonomen ausgerechnet, dass die Lockdowns 3% des BIP kosten – schnell waren die Lockdowns vorbei.

  14. Was ein Glück für uns, daß es so gekommen ist. Die Vorstellung, dass due deutschen Panzer Russen töten und unsere Medien noch dazu jubeln wäre an Widerwertigkeit nicht mehr zu überbieten gewesen. Es, gab ja solche Ansätze. Und sicher hätten sich dann „Militärexperten“ bei ÖRR die klinke in die Hand gegeben um zu blubbern was alles so toll abvden Panzern ist. Und die deutschen wären stolz gewesen. Ich hätte dann kotzen müssen.

  15. Auch schön, dass der Kapitalismus sich selber ins Knie geschossen hat. Das ist doppelplusgut. Und doppelminus für das ganze Ekelpack im Land. Die Verfechter des freien Marktes und die Freunde der Kriegstreiber.

  16. Kürzlich tat ein amerikanischer Militäranalyst sinngemäß kund: die russische Industrie liefere, was das russische Militär in militärischer Hinsicht benötige, dieamerikanischen Rüstungsindustrie dagegen allein das, was ihnen den größten Gewinn verschaffe. Will heißen: die Funktionalität ist nebensächlich, Beispiel: MIM 104 Patriot: Wahnsinnspreis – geringe Funktionalität. – That’s the way it is!
    „Die Kapitalisten werden uns noch den Strick verkaufen, mit dem wir sie aufknüpfen.“ – Wladimir Iljitsch Lenin

  17. Und hier nochmal die aktuellen Quotienten:
    – ein getöteter ukrainischer Soldat kommt auf ca. 60 Ukrainer, also pro Großfamilie einer!!!
    – ein ukrainischer Kriegveteran kommt auf 12 Ukrainer …

    Da stellt sich die Frage, wer da dauerhaft auf ukrainischer Seite noch kämpfen wird…

  18. Seit der Wertewesten seine „Wunderwaffen“ in die Ukraine liefert und diese gegen die russische Armee eingesetzt werden, wurde mein Vokabular um den Begriff „Goldrandlösung“ erweitert.
    Der Begriff trifft ziemlich genau das Problem der wertewestlichen Waffen.
    Und auf der anderen Seite ein Russland, dessen Mentalität sich durch jahrzehntelang andauernde kommunistische Mangelwirtschaft geprägt hat, die Improvisation und Kreativität gefördert hat. Es gibt den Spruch „Hast du Hammer, Zange, Draht, kommst du bist nach Leningrad“. Das kommt der russischen Armee nun zugute und dieses strukturelle Defizit wird der dekadente wertewestliche militärisch-industrielle Komplex nicht ausgleichen können.
    Auch der Satz eines russischen militärisch Verantwortlichen, der sich mit eingeprägt hat: „Wir brauchen keine teuren Flugzeugträger. Wir brauchen billige Raketen, die Flugzeugträger versenken.“
    Und was die Javelins betrifft hat es Dagmar Henn auf den Punkt gebracht: demnächst beim Kauf eines Hinkelsteins, zwei Javelins gratis 😉

  19. Hier ist ein Artikel, warum die ukrainische Offensive nicht gelingt und nicht gelingen wird. Außerdem ist es gut zu wissen, welche neuen Waffen Russland besitzt.

    „Stealth“, das bereits Hunderte von Panzern ausgebrannt hat.

    Warum fast jeder auf der Suche nach diesem System ist, es aber immer noch nicht finden kann.

    31.07.2023

    Wir denken, dass nur wenige Menschen mit diesem Monster vertraut sind, und das nicht ohne Grund! Wie sich herausstellt, ist es das System, das der russischen Armee einen unvorstellbaren Vorteil verschafft hat!

    Die fortschrittlichsten „Jäger“ der Welt gingen auf die Jagd nach dieser Bestie, aber fast niemand kehrte von jedem dieser „Ausflüge“ zurück. ….

    Nun, was halten Sie von dieser Darstellung unseres heutigen Helden? Wie es uns scheint, ist sie mehr als verdient! Darf ich vorstellen: Ihre Majestät ISDM „Earth Farming“.

    „Das ist natürlich ein komischer Name, das kann ich nicht sagen. Aber es hat sich herausgestellt, dass jeder Feind, der dieses System des Bergbaus bedroht, in der gleichen Sekunde besiegt wird, und dafür gibt es zwei gute Gründe. Darüber wollen wir Ihnen heute berichten.

    Was haben sich die russischen Entwickler also einfallen lassen, um dem Feind einfach keine Chance zu lassen? Schauen wir uns das mal an…

    Wie sich herausstellte, ist die in unseren Kreisen berühmte NPO „SPLAV“, die nach A. N. Ganichev benannt ist, in der Lage, wahre Wunder zu vollbringen … Jeder hat schon einmal davon gehört, was diese Vereinigung einst produzierte? Nein? Was, wenn wir Ihnen sagen, dass mit Hilfe dieser Organisation die berühmten „Smerchis“, „Tornado“, „Grads“ und viele andere Dinge geboren wurden. Wie Sie verstehen, wissen diese Jungs eine Menge über wirklich effektive Kampffahrzeuge.

    Als sie am 24. Juni 2020 ihre neue Erfindung vorstellten, die während der Feierlichkeiten zum 75. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg zum ersten Mal über den Roten Platz fuhr, schenkte zwar jeder dieser Neuheit seine Aufmerksamkeit, aber nur wenige ahnten, wozu die Neuheit fähig war….

    Ich frage mich, ob sich jemand von euch an das erste Erscheinen des Erdbändigers erinnert?

    Was ist die Stärke dieses Ungetüms?
    Die Stärke liegt in seiner einzigartigen Minenmethode, die in der Lage ist, der gegnerischen Seite eine Menge Ärger zu bereiten. Das haben die ersten Tests und der anschließende Einsatz dieser Einheit in echten Kampftests gezeigt.

    Es ist schon komisch, wenn jemand von einer groß angelegten Minenräumung spricht, wenn die besten Fahrzeuge für diese Aufgabe zur Verfügung gestellt werden, über die wir sicherlich etwas später sprechen werden, und bessere Sappeure, die buchstäblich mit ihren bloßen Händen eine Mine nach der anderen entfernen, jemand sogar nachts versucht, das zu tun….

    Was ist daran so lustig? – fragen Sie.

    Das ist eine berechtigte Frage, aber die Antwort wird wahrscheinlich viele Leute überraschen.

    Die Sache ist die, dass jede Entminung, selbst irgendwo da draußen – über Kilometer und sogar Dutzende von Kilometern – absolut nichts bringt, wenn auf der anderen Seite diese Schönheit steht!

    Immerhin, ein Blick auf seine TTC, können wir dort eine Ziffer finden, eine sehr interessante Ziffer! Sie besagt, dass unser heutiges ISDM (Engineering System of Remote Mines) in der Lage ist, Minen in einer Entfernung von bis zu 15 Kilometern präzise zu verlegen.

    Das Endergebnis ist wirklich „lustig“. Jemand arbeitete, entminte, meldete dem Kommando die geleistete Arbeit, und dann fuhren gepanzerte Fahrzeuge den entminten Weg entlang, ohne überhaupt zu merken, dass die „Erdmine“ im Begriff war, ihn zu bearbeiten. Was soll ich noch sagen, denn in diesem Fall wird die Ausrüstung definitiv „geerdet“. Aber das Interessanteste kommt erst noch!

    Nun, von der Einhaltung des berühmten Genfer Protokolls, des zweiten Protokolls, wollen wir gar nicht erst reden. Wie uns scheint, sollte seine Einhaltung in allen Ländern der Welt verpflichtend sein, denn Sie wissen ja, was eine Mine, die zehn Jahre lang im Boden liegt und nicht von Pionieren gefunden wurde, anrichten kann.
    Und was, wenn es Tausende und Zehntausende solcher Minen gibt? Aus diesem Grund verfügt jede Mine, die von „Zemledeliye“ freigesetzt wird, über einen kleinen, aber sehr wichtigen Selbstzerstörungssensor, der die Mine nach einiger Zeit aktiviert und sie einfach selbst zerstört.

    Dies ist, wie man sagt, die Standardeinstellung. Was aber nicht Standard ist, ist „intelligenter“ Bergbau, der nicht nur alle Bemühungen des Feindes zunichte macht, sondern auch dem Militär der RF sehr hilft.

    Wenn die Satellitennavigation es ermöglicht, Raketen genau an einem bestimmten Ort abzuschießen und so die Pläne des Feindes „ein wenig“ zu durchkreuzen, dann ermöglichen spezielle Sensoren, die den Standort jeder Mine anzeigen, die Schaffung von für den Feind unsichtbaren Wegen, auf denen russische Ausrüstung und Infanterie in aller Sicherheit passieren können. All dies funktioniert übrigens im automatischen Modus!

    Es ist also nicht verwunderlich, dass alle nach unserer heutigen Heldin jagen, aber bei einer Entfernung von 10-15 km und entsprechender Tarnung wird sie völlig unsichtbar!

    Und was haben wir im trockenen Rückstand? Und das hier:

    Die Technik ist wirklich einzigartig und in der Lage, Minen in einer Entfernung von bis zu 15 Kilometern sauber zu verlegen
    Die ausgelegten Minen sind für die russischen Truppen deutlich sichtbar.

    Auch die Minen selbst haben ihre Wirksamkeit unter Beweis gestellt, indem sie auf den Schaufeln von Dutzenden der modernsten Minenräumgeräte aus aller Welt verlegt wurden. Und wenn diese Maschinen außer Gefecht gesetzt wurden und es sich dabei um „Maschinen“ handelt, was kann man dann von Panzern und erst recht von gepanzerten Fahrzeugen sagen…?

    Ich möchte Sie daran erinnern, dass „Zemledeliye“ und seine Entwickler NPO „SPLAV“, benannt nach A.N. Ganichev mit wahrhaft goldenen Händen, an all dem „schuld“ sind!

    https://tewi.ru/nevidimka-kotoraya-uzhe-sozhgla-ne-odnu-sotnyu-tankov-pochemu-za-etoj-sistemoj-ohotyatsya-pochti-vse-no-tak-i-ne-mogut-eyo-najti/

  20. „Damit schießt sich der Kapitalismus mit seiner privaten, gewinnorientierten Rüstungsindustrie zur Abwechslung selbst ins Knie, denn die mehrheitlich staatlichen russischen Rüstungskonzerne haben sich bei der Entwicklung ihrer Waffen auf Wartungsfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und Robustheit konzentriert, weil ihr Interesse nicht darin liegt, mit Wartung und anderen Tricks zusätzliches Geld zu verdienen.“
    Nun, ja. Ich wage zu bezweifeln, dass der Kapitalismus für die Mängel der westlichen Rüstungsgüter verantwortlich ist oder anders herum, dass bei staatlichen Rüstungsunternehmen die besseren Waffen produziert werden.

    Der MIK des Westens funktioniert nur sehr wenig nach marktwirtschaftlichen Grundsätzen. Dafür herrscht hier Korporatismus in Reinstform, also das Gegenteil von Marktwirtschaft und vermutlich ist das auch nicht so viel anders in Russland, Herr Röper!

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