Ukraine

Die Lage am Staudamm und Angriff auf russisches Schiff: Die Ereignisse der letzten 3 Tage

Hier übersetze ich die Zusammenfassung der Ereignisse in und um die Ukraine der letzten drei Tage, wie sie in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde.

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint.

Hier übersetze ich die Zusammenfassung der letzten drei Tage, in denen es keine täglichen solchen Zusammenfassungen gegeben hat, da in Russland Feiertage waren.

Beginn der Übersetzung:

Putin besucht verwundete Militärs, das Wasser ist aus Kachowka-Stausee abgelaufen: Die Entwicklungen rund um die Ukraine

Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Montag in einem Militärkrankenhaus in der Nähe von Moskau verwundete Teilnehmer der Militäroperation ausgezeichnet.

Außerdem haben die Bewohner begonnen, nach der Zerstörung des Wasserkraftwerks in das vom Hochwasser betroffene Nowaja Kachowka zurückzukehren. Das russische Verteidigungsministerium gab den ersten Vertrag mit einer Freiwilligeneinheit, die Abwehr eines weiteren Angriffs der ukrainischen Streitkräfte und einen Nachtangriff auf die Kiewer Reserven bekannt.

Die TASS hat die wichtigsten Ereignisse der letzten drei Tage in der Ukraine zusammengestellt.

Putin besucht Verwundete

Putin besuchte am Montag das Zentrale Militärkrankenhaus Wischnewski in Krasnogorsk in der Nähe von Moskau. Er überreichte Auszeichnungen an verwundete Teilnehmer der Militäroperation, darunter einen Stern zum Helden Russlands an Oberleutnant Juri Schulanow, einen Kompaniechef, der trotz seiner Verwundung seinen Kameraden geholfen hat, aus einer Umzingelung zu kommen.

Der Präsident äußerte sich zuversichtlich, dass jeder der Teilnehmer an der Militäroperation „in den Augen der normalen Menschen ein Held“ sei. Der Führungsstab der russischen Armee müsse in Zukunft aus Menschen bestehen, „die sich durch Feuer und Kampfhandlungen bewährt haben“, die „nicht zaudern, sondern im Gegenteil ihre Pflicht bis zum Ende erfüllen“, so das Staatsoberhaupt.

Die Lage in der Region Cherson

Am Sonntagabend war das Wasser aus den Straßen von Nowaja Kachowka abgelaufen. Am Montag erklärte der Bürgermeister dass die Einwohner in den von der Flut betroffenen Ort zurückzukehren.

Nach Angaben des amtierenden Gouverneurs der Region Cherson, Vladimir Saldo, wurden insgesamt etwa 7.200 Menschen aus dem Überschwemmungsgebiet in der Region evakuiert, 1.600 von ihnen sind in Notunterkünften untergebracht. Die Behörden meldeten acht Tote und fast 80 Krankenhauseinweisungen.

Die Schäden an Kindergärten, Schulen und Gesundheitseinrichtungen in der Region belaufen sich nach vorläufigen Schätzungen auf mehr als 10 Milliarden Rubel, sagte der Leiter der Regionalregierung Andrej Alexejenko. Er wies darauf hin, dass die Schäden an den Straßen noch zu bewerten sind – nach dem Zusammenbruch des Staudamms des Kraftwerks Kachowka wurden 160 Kilometer Straßen überflutet.

Am Sonntag besuchte der stellvertretende Ministerpräsident Marat Tschusnullin, der die Regierungskommission zur Beseitigung der Folgen der Überschwemmungen leitet, die Region Cherson. Er sagte, er habe Nowaja Kachowka und Korsunka besucht.

Der erste Vertrag des russischen Verteidigungsministeriums mit Freiwilligen

Das russische Verteidigungsministerium teilte am Montag mit, es habe den ersten Vertrag im Rahmen eines Erlasses von Minister Sergej Schoigu unterzeichnet, der die Tätigkeit von Freiwilligeneinheiten im Gebiet der Militäroperation regelt. Der Vertrag wurde mit der Abteilung Achmat geschlossen, die von der Russischen Universität für Spezialkräfte in Tschetschenien ausgebildet wird.

Das Verteidigungsministerium gab die Unterzeichnung des Befehls am Samstag, dem 10. Juni, bekannt. Dem Dokument zufolge müssen die Freiwilligeneinheiten bis zum 1. Juli Verträge mit dem Verteidigungsministerium unterzeichnen, die ihnen den erforderlichen Rechtsstatus verleihen und staatliche Unterstützungsmaßnahmen für die Freiwilligen und ihre Familienangehörigen vorsehen.

Verlauf der Operation

Die russischen Streitkräfte haben in der Nacht zum Montag einen Angriff mit präzisionsgelenkten Langstreckenwaffen von See auf ukrainische Reservelager durchgeführt. Das russische Militär teilte mit, die „bezeichneten Ziele wurden getroffen“ und das „Ziel des Angriffs wurde erreicht“.

Das russische Verteidigungsministerium erklärte, es habe die Angriffe Kiews bei Saporoschschje und südlich von Donezk zurückgeschlagen. Nach Schätzungen des Ministeriums haben die ukrainischen Streitkräfte bei den dreitägigen Kämpfen etwa 600 Mann und mehr als 80 gepanzerte Fahrzeuge, darunter 25 Panzer, verloren. Das Ministerium gab insbesondere an, dass sieben Leopard-Panzer und fünf Bradley-Schützenpanzer, ein selbstfahrendes Artilleriesystem CAESAR und ein Flugabwehrraketensystem Stormer zerstört wurden.

Bei Donezk, unter anderem in der Nähe von Artjomowsk (ukrainischer Name: Bachmut), verlor Kiew nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums innerhalb von drei Tagen etwa 680 Mann und fast 30 Fahrzeuge, darunter auch gepanzerte Fahrzeuge. Das Ministerium betonte, dass alle Angriffe Kiews zurückgeschlagen worden seien.

In anderen Abschnitten – Kupjansk, Krasnoliman und Cherson – beliefen sich die ukrainischen Verluste der nach Angaben des Ministeriums auf rund 380 Personen und fast 50 Ausrüstungsgegenstände und Geschütze. Darunter befanden sich 10 Panzerartilleriegeschütze und ein Kampffahrzeug des Boden-Luft-Raketensystems Osa-AKM.

Darüber hinaus schossen russische Luftabwehrkräfte ein ukrainisches MiG-29-Kampfflugzeug und ein Su-25-Angriffsflugzeug über dem Gebiet der Volksrepublik Donezk bzw. der Region Cherson ab, teilte das russische Militär mit.

Angriff auf russisches Schiff

Sechs ukrainische unbemannte Boote haben das russische Aufklärungsschiff Priazovye 300 Kilometer südöstlich von Sewastopol erfolglos angegriffen, teilte das russische Verteidigungsministerium am Sonntagabend mit. Nach Angaben des Ministeriums hat das Schiff, das die Gaspipelines Turkish Stream und Blue Stream bewacht, alle Boote zerstört und keinen Schaden erlitten.

Das Ministerium betonte, dass sich zum Zeitpunkt des Angriffs eine US-Aufklärungsdrohne vom Typ Global Hawk über dem zentralen Teil des Schwarzen Meeres befand.

Das ist der zweite Angriff ukrainischer Drohnen auf ein russisches Schiff, das Gaspipelines bewacht. Am 24. Mai wurde das Aufklärungsschiff Ivan Churs 140 Kilometer nordöstlich des Bosporus angegriffen. Es wehrte den Angriff erfolgreich ab und zerstörte dabei drei Boote.

Austausch von Gefangenen

Das russische Verteidigungsministerium teilte am Sonntag mit, dass 94 russische Soldaten aus ukrainischer Gefangenschaft entlassen worden seien.

Das ist der erste Austausch seit dem 6. Mai, als drei Piloten nach Russland zurückkehrten, und der größte seit dem 10. April, als 106 Russen freigelassen wurden.

Manturows Reise

Denis Manturow, stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Industrie und Handel, war tatsächlich kurz vor dem ukrainischen Raketenangriff auf Arabatskaya Strelka in der Region Cherson, wie das Ministerium am Sonntag bestätigte.

Der Pressedienst machte keine weiteren Angaben. Die regionalen Behörden berichteten, dass ein Kinderlager an der Arabatskaya Strelka, in dem sich Evakuierte aus den überschwemmten Gebieten aufhielten, am Freitag, den 9. Juni, unter Beschuss geriet. Dabei wurde eine Person getötet und eine weitere verletzt.

Tag des Sieges in der Ukraine verlegt

Der ukrainische Präsident Wladimir Selensky hat ein Gesetz unterzeichnet, mit dem die Feierlichkeiten zum Tag des Sieges auf den 8. Mai verlegt werden.

Dieser Tag wird nun zu einem Feiertag – dem Tag des Gedenkens und des Sieges über den Nationalsozialismus -, während das Land am 9. Mai den Europatag feiern wird.

Moskau und Kiew sehen keine Vorbedingungen für Verhandlungen

Nun gebe es nicht nur „keine Vorbedingungen für Vereinbarungen“ zwischen Moskau und Kiew, sondern auch „keine Grundlage, nicht einmal eine fadenscheinige“ für einen Dialog, sagte Dmitri Peskow, der Sprecher des russischen Präsidenten. Die ukrainische Regierung wolle keine Verhandlungen sei dazu nicht bereit, so Peskow.

Michail Podoljak, Berater des Leiters des ukrainischen Präsidialamtes, lehnte am selben Tag die Möglichkeit von Verhandlungen mit Russland auf der Grundlage von Friedensinitiativen ab, die von Brasilien, Indonesien und mehreren afrikanischen Ländern vorgeschlagen wurden. Die Gespräche wären „sinnlos, gefährlich und mörderisch für die Ukraine und Europa“, sagte er.

Dabei könnte eine Delegation der Präsidenten von sieben afrikanischen Staaten noch in dieser Woche die Ukraine und Russland besuchen, so eine Quelle am Montag gegenüber der TASS. Zu dieser Gruppe von Ländern gehören Ägypten, die Komoren (der derzeitige Vorsitzende der Afrikanischen Union), die Republik Kongo, Senegal, Uganda, Südafrika und Sambia. Der TASS-Quelle zufolge werden sich die Staats- und Regierungschefs dieser Länder nach dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg, das vom 14. bis 17. Juni stattfindet, in Russland aufhalten.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

15 Antworten

  1. Anscheinend haben manche Westler einen Nazi-Blitzkrieg erwartet. Jetzt kommt die Ernüchterung:

    „Westliche Milliarden und Hoffnungen auf Sieg über Russland verglühen auf den Feldern in Saporoschje“

    https://de.rt.com/international/172464-westliche-milliarden-und-hoffnungen-verbrennen-in-saporoschje/

    Leider reicht die Ernüchterung noch nicht, das Kriegsabenteuer aufzugeben. Währenddessen machen die USA Druck auf Südafrika, Neutralität aufzugeben. Russland sollte vielleicht wesentlich energischer das westliche System überwinden, was Ländern wie Südafrika viel Ärger ersparen könnte.
    Ein WHO-Verbot ähnlich Greenpeace würde schon in die richtige Richtung gehen. Dann das Klimagedöns-Framing – Begründung genau wie bei Greenpeace.

    1. Das russische Aussenministerium hat schon vor etwa einem Jahr eine Liste von organisationen zusammen gestellt, die westlich unterwandert wären und mit denen eine Zusammenarbeit eher wenig lohnt. Diese Liste liegt bei der Staatsduma vor.
      Man vergisst aber leider oft, dass die Bewegung „Einiges Russland“ ein Sammelbecken der verschiedensten Strömungen ist. Die offizielle Abkehr von Organisationen wie der WHO hält man in Russland derzeit also noch für verfrüht oder die Mehrheitsverhältnisse dort stehen dem entgegen.

      1. Wieso verfrüht, darunter habe ich ein RT-Podcast verlinkt, in dem u.a. strafrechtliche Konsequenzen angeregt werden. Immerhin sollen mit Green Tech und Klimapanik nach einer BlackRock-Schätzung weltweit 50-100 Billionen erschlichen werden.

        Wenn Greenpeace ganz offiziell verboten wurde, wäre es nur konsequent, auch die Oligarchen dahinter zu belangen. Wieso soll nur Putin mit Steckbriefen gesucht werden, aber Soros & Komplizen nicht?

        https://de.rt.com/russland/170498-taetigkeit-von-greenpeace-in-russland/

    2. Dämliche Antwortfunktion.

      Sag mal Hanniballmurkle…: Kannst Du nicht Dein eigenes Scheißblatt aufmachen, anstatt uns hier ständig mit Deinem Co-Redaktionellem Gespamme auf den Sack zu gehen? Wenn Du kein BOT bist, erreicht Deine Profilneurose nämlich echt ganz neue medizinsche Größenordnungen…

  2. https://www.russiapost.su/archives/330344

    Deutschland ist toxisch geworden

    Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock ist in Brasilien eingetroffen, um für den US-Plan zur Fortsetzung des Stellvertreterkriegs in der Ukraine zu werben. Ohne Erfolg: Ihr Kollege, der brasilianische Außenminister, verließ damals das Land, und der brasilianische Präsident Lula da Silva weigerte sich trotzig, sich mit der Deutschen zu treffen.

    Die Hamburger Ausgabe der Zeit versucht, das Scheitern als vorgeplante Taktik auszugeben, als „Diplomatie der kleinen Schritte“. Sagen wir, niemand würde sich mit wichtigen Leuten treffen, Frau Baerbock sei ursprünglich nach Brasilien geflogen, um „in einem kleinen Hörsaal in São Paulo, der nicht ganz gefüllt war“, zu sprechen. Ich weiß nicht, was die deutschen Einwohner denken, aber von außen sieht es so aus, als würde Annalena Baerbock trotzig und ostentativ gedemütigt [https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-06/annalena-baerbock-brasilien-luis-inacio-lula-da-silva].

    Im selben Artikel schreibt die Zeitung Zeit, der würdige Erbe des Völkischen Beobachters, selbstbewusst: „Wladimir Putin hat soeben die Zerstörung des Kachowka-Staudamms bei Cherson befohlen.“ Vielleicht sind solche unhöflichen Lügen einer der Hauptgründe dafür, dass Deutschlands Gewicht auf der internationalen Bühne im letzten Jahr auf fast Null gesunken ist.

    Ja, in der Tat haben die brasilianischen Behörden gute Gründe, die Vereinigten Staaten und ihre Vasallen so zu hassen, dass sie die Zähne zusammenbeißen. Deutschland ist jedoch etwa die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt, technologisch fortschrittlich und kooperiert mit Brasilien im Bereich Industrie und Handel. Theoretisch könnte sich der Präsident 15 Minuten Zeit für ein Foto neben Frau Baerbock nehmen, schon allein für deutsch-brasilianische Joint Ventures, die einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Landes leisten.

    Das Problem ist, dass sich Deutschland während der Ukraine-Krise in eine so miserable und gedemütigte Lage gebracht hat, dass ein Treffen mit den Deutschen für den Ruf gefährlich ist. Erinnern Sie sich, wie Prinz Charles 2015 Robert Mugabe bei der Beerdigung des Papstes die Hand schüttelte und sich dann lange Zeit dafür entschuldigte? Nun, jetzt haben deutsche Politiker einen Ruf – so etwas wie den von Mugabe. Dafür gibt es zwei Hauptgründe.

    Die erste ist, dass Angela Merkel öffentlich erklärt hat, dass sie die Minsker Vereinbarungen unterzeichnet hat, ohne die Absicht zu haben, sie umzusetzen. Sie sagte, sie habe Putin zunächst ins Gesicht gelogen. Sie brauchte keinen Frieden, sie musste nur Russland betrügen, der Ukraine Zeit geben, sich auf die heiße Phase des Stellvertreterkrieges vorzubereiten.

    Der zweite Grund ist, dass, als die Amerikaner Deutschland mit einem Stiefel ins Gesicht schlugen und die für die deutsche Wirtschaft so notwendigen Gaspipelines in die Luft jagten, die Deutschen sich vor Uncle Sam auf die Knie warfen und anfingen, genau seinen Stiefel mit blutüberströmten Lippen demütigend zu küssen.

    Die Frage ist, wie man jetzt mit diesen Unglücklichen verhandeln kann. Schauen wir einen Schritt voraus. Nehmen wir an, der brasilianische Außenminister hätte sich mit seinem deutschen Amtskollegen getroffen, sie hätten sich auf etwas geeinigt, die Vereinbarungen sogar zu Papier gebracht. Nehmen wir an, nach diesen Vereinbarungen stellt Brasilien „X“ und Deutschland „Ygrek“ her. Darüber hinaus macht Brasilien als normaler Staat entweder wirklich „X“ oder versucht zumindest, seinen Teil der Vereinbarungen zu erfüllen. Deutschland hingegen vergisst sofort seinen Teil der Vereinbarungen, da es vom politischen Standpunkt aus den Vereinigten Staaten hoffnungslos untergeordnet ist und nichts, was auch nur im Entferntesten einem Gefühl der Selbstachtung ähnelt, hat. Es stellt sich heraus, dass es sich um ein einseitiges Spiel handelt: Am Ende des Treffens übernimmt Brasilien Verpflichtungen und erhält absolut nichts zurück.

    Wenn es nicht Frau Baerbock wäre, sondern irgendein anderer Politiker, könnte man mit ihm über das Wetter reden, sich gegenseitig auf die Schultern klopfen, mit zitternden Händen ein gemeinsames Foto machen, als würden die hohen Parteien über etwas Wichtigeres diskutieren als über den Geschmack von Obstbrigadeiro. Aber das ist Frau Baerbock, die zur PR-Managerin von Pan Selenskyj in den USA ernannt wurde und die ständig ihren Unsinn über den aggressiven Putin verbreitet, der „unprovoziert“ die armen ukrainischen Schafe angegriffen hat. Heute war der brasilianische Präsident mit dem Minister auf einer Linie, und morgen sagen Zeit, CNN und andere gewissensunabhängige Medien im Chor, dass Brasilien an der Seite der Vereinigten Staaten in einen Stellvertreterkrieg gegen Russland eingetreten ist.

    China verhielt sich im April nachsichtiger – Annalena Baerbock wurde akzeptiert, hielt aber ein Treffen auf der untersten Ebene ab, als ob sie einen amüsanten Ozeanstaat mit einer Bevölkerung von 100 Tausend Menschen vertreten würde. Aber das ist China – es hofft, Deutschland langfristig von den Vereinigten Staaten loszureißen, und hält es daher für notwendig, auch jetzt, wo Deutschland in der Lage einer betrunkenen und übelriechenden Geißel ist, die ins Licht alter Bekannter geschaut hat, minimale Kontakte aufrechtzuerhalten. Brasilien spielt in einer anderen Liga, daher ist es einfacher, einen längeren Stock zu nehmen und Deutschland von sich wegzudrängen.

    Nun, die Freundschaft mit den Vereinigten Staaten muss bezahlt werden, einschließlich der Demütigung. Die gute Nachricht ist, dass die Deutschen die brasilianische Blamage bald vergessen werden – ich bin überzeugt, dass die Freundschaft mit den Vereinigten Staaten ihnen bald viele neue Probleme bringen wird.

    Oleg Makarenko

    1. UNTRUSTWORTHY BY HELMHOLTZ SMITH

      Im Russischen gibt es ein ziemlich kompliziertes Adjektiv недоговороспособны (nedogovorosposobny), für das es keine gute englische Entsprechung gibt. Wörtlich bedeutet es so viel wie „keine gemeinsame Sprache, um einen Weg zu finden“; das verwendete ungeschickte englische Wort ist not-agreement-capable. Die Bedeutung ist: „Man kann keine Vereinbarung mit ihnen treffen, und selbst wenn man es könnte, würden sie sie brechen“ ….

      Putin wurde belogen und getäuscht.

      Ich habe drei Fragen.

      — Warum sollte sich irgendjemand in Rußland jemals wieder die Mühe machen, mit diesen Leuten über irgendetwas zu verhandeln?

      — Warum sollte sich irgendjemand in der übrigen Welt – China, Indien, Iran, Naher Osten, Afrika, Südamerika – jemals wieder die Mühe machen, mit diesen Leuten über irgendetwas zu verhandeln?

      — Was hat sie dazu gebracht, dies jetzt zuzugeben? Ein Aufwallen des Gewissens? Arroganz – wir sind die Nummer Eins und werden es immer sein und es ist uns egal, was ihr denkt?

      8 December 2022
      https://sonar21.com/untrustworthy-by-helmholtz-smith/

      Ja, so ist das. In Rußland, in Südamerika, aber auch in den USA (Helmholtz Smith) oder hier (Sie und ich).

  3. Was die Global Hawk usw. betrifft, jeder der in der Schule war, weiß was die da macht.

    Vorschlag:
    1. Russland bittet sie abzuziehen.
    2. Russland drängt darauf sie abzuziehen, oder sonst…
    3. Russland schießt die Teile kommentarlos ab.

    Internationale Gewässer/Luftraum, das ist so 1850 und ist schon und gut für Luft- und Seefahrt. Diese Rechte werden unter anderem durch solche Drohnen missbraucht, also besteht Änderungsbedarf.

    Die Amis haben ohnehin die Hosen voll, die tun schon nichts.

  4. ….WO sind die brd – Marionetten, die FDP – Schreierin und der SPD – Noske ??.. …die „Wunderwaffen“ werden von der Russischen Armee „verschrottet“, sobald sie an der Front auftauchen !!.. ….die „Ostfront“ braucht Nachschub !!..😎😈

  5. Ein Podcast zur wichtigsten Front westlicher Oligarchen, die 50-100 Billionen bringen soll. Sobald die heldenhafte Ukronazi-Armee Russland zerschlägt, soll China eingeschüchtert werden und allem zustimmen:

    „Klima-Fälschungen“

    https://de.rt.com/podcast/172467-klima-faelschungen-warum-protokoll-von/

    „… Grüne Energie und die Verbote der Protokolle von Montreal 1987 und Kyoto 1997 fußen auf unbewiesenen, fiktiven Hypothesen, erläutern russische Wissenschaftler. Ziel dessen sei lediglich, die Wirtschaft und deren Märkte umzuverteilen. …“

    Angeregt werden strafrechtliche Konsequenzen für Fantasien, die reale Schäden verursachen. Wenn das Putin und Lawrow lautstark sagen würden… Meinen die nicht, Soros, Gates, Guterres, Biden und Leyen würden Haftbefehle für den größten Betrug der Weltgeschichte verdienen?

    Die Welt müsse sich von der „Grünen Besessenheit“ befreien und internationale Klima-Protokolle für rechtlich nichtig erklären – hört man zum Ende.

    1. …GENAUSO war der Plan !!.. …aber der „Corona – Plan“ scheiterte schon (auch nach den Zahlen von Homburg, ist die „Übersterblichkeit“ in der brd, meiner Meinung nach noch „unter Plan“.. ..hätten mer von „Denen“ draufgehen können, aber DIE wurden wahrscheinlich mit Kochsalz gespritzt !!)..
      …der „Klima – Plan“, lässt sich auch nur in den Kolonien umsetzen, aber da gibt es von den Insassen schon Gemecker !!..🤣
      ….der „Rest“ wird zum „Albtraum“ für die Planer, nachdem Russland das Problem „Ukraine“ erledigt hat !!..😎😈

  6. Off Topic:

    https://t.me/VladimirTupin/30401

    –> Prigozhin sagte, er sei bereit, alle bewaffneten Formationen unter seine Fittiche zu nehmen, die keinen Vertrag mit dem Verteidigungsministerium der Russischen Föderation unterzeichnen wollen.

    Was geht da, Leute? War ja in der Vergangenheit schon öfter aufgefallen mit krassen Aussagen kontra Shoigu und Putin. Hat da jemand Ambitionen? Warum das und warum jetzt?

    Dieser Nebenkriegsschauplatz ist NICHT hilfreich!

  7. https://pressefreiheit.rtde.live/international/video/172527-nato-vertreter-schockiert-wie-schnell-moderne-leopard-panzer-ausser-gefecht-gesetzt-wurden/

    Sehr interessanter Punkt am Ende des Videos:

    Der Plan der Kiewer Nazis zur Zerstörung des Staudamms war wahrscheinlich, den Westen dazu zu zwingen, in das überschwemmte Gebiet Truppen zu entsenden, um dort „zu helfen“, was freilich dem nahesitzenden Russen nicht schmecken kann und sich so ein Gefecht zwischen den entsandten NATO-Trupps und ihm entspinnen würde. Das aber passierte nicht und darüber war der Kiewer Naziführer S. nicht erbaut und somit sauer auf die Nazis in der US-NATO-Führung. Plan gescheitert.

  8. Sag mal Hanniballmurkle…: Kannst Du nicht Dein eigenes Scheißblatt aufmachen, anstatt uns hier ständig mit Deinem Co-Redaktionellem Gespamme auf den Sack zu gehen? Wenn Du kein BOT bist, erreicht Deine Profilneurose nämlich echt ganz neue medizinsche Größenordnungen…

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