Ukraine-Krise

Die Reaktionen auf Afrikas Friedensplan zeigen die Arroganz des Westens

In westlichen Medien spielt der Friedensplan, den die afrikanischen Staaten vorschlagen, keine Rolle. Das zeigt, dass der Westen am Frieden nicht interessiert ist und dass der Westen Afrika geopolitisch immer noch nicht ernst nimmt. Worum geht es in dem afrikanischen Plan?

Dass man im Westen kein Interesse an einem Frieden in der Ukraine hat, zeigte schon die Reaktion auf den chinesischen Friedensplan, der von Politik und Medien im Westen nicht einmal als Grundlage für Gespräche mit Peking angesehen wurde. Noch auffälliger ist die Ablehnung jeder Verhandlungslösung durch den Westen an dem afrikanischen Friedensplan zu erkennen, der in den westlichen Medien praktisch nicht erwähnt und von westlichen Politikern gar nicht erst kommentiert wird.

Das zeigt aber noch etwas anderes: Der Westen akzeptiert die afrikanischen Staaten nicht als Partner auf Augenhöhe. China nimmt man im Westen ernst, weshalb der chinesische Vorschlag zumindest kommentiert wurde, wenn auch ablehnend. Der afrikanische Plan wird vom Westen vollkommen ignoriert, weil der Westen Afrika immer noch von oben herab betrachtet.

Schauen wir uns also den sehr interessanten afrikanischen Friedensplan und die Reaktionen darauf einmal näher an.

Polens Sabotage

Besonders deutlich wurde die westliche Arroganz, als die Flugzeuge des südafrikanischen Präsidenten in Polen gelandet sind. Als erstes landete am Donnerstagabend das Flugzeug mit südafrikanischen Journalisten und einem Teil der Sicherheitsleute des südafrikanischen Präsidenten. Die polnischen Behörden untersagten ihnen jedoch, das Flugzeug zu verlassen. Ganze 25 Stunden wurden sie in dem Flugzeug festgehalten, weil Polen behauptete, die Leibwächter des südafrikanischen Präsidenten hätten keine Erlaubnis zum Tragen von Waffen dabei.

Das führte dazu, dass der südafrikanische Präsident nur mit einer kleinen Sicherheitsmannschaft und ohne Journalisten nach Kiew reisen konnte, um mit Selensky über den afrikanischen Friedensplan zu sprechen.

Anschließend erlaubten die polnischen Behörden dem zweiten Flugzeug am Samstag auch nicht den Abflug nach Russland, wo die afrikanische Delegation mit Präsident Putin sprechen will.

Die westlichen Medien berichten über den Vorfall praktisch gar nicht, aber außerhalb der westlichen Medienblase macht er Schlagzeilen und man muss kein Hellseher sein, um zu verstehen, wie dieses ungeheuerliche Verhalten des EU- und NATO-Staates Polen außerhalb der westlichen Welt – und vor allem in Afrika – aufgenommen wird. Es zeigt ein weiteres Mal eindrücklich die Arroganz, mit der der Westen auf Afrika blickt, schließlich wäre es undenkbar, dass die polnischen Behörden zum Beispiel ein Begleitflugzeug des britischen Premierministers so behandeln.

Dass dieser diplomatische Skandal, den westliche Medien lieber verschweigen, den Bemühen des Westens, in Afrika Sympathiepunkte zu sammeln, nicht eben helfen wird, versteht sich von selbst, zumal kein westlicher Politiker es für nötig hält, das Verhalten der Polen auch nur zu kommentieren.

Der afrikanische Friedensplan

Kommen wir nun zum Friedensplan der Afrikaner, um den es hier eigentlich gehen soll. Die russische Nachrichtenagentur TASS hat die zehn Punkte des Plans aufgelistet und auch die internationalen Reaktionen zusammengefasst. Der afrikanische Friedensplan beinhaltet folgende Punkte:

  • Erreichen des Friedens durch Verhandlungen auf diplomatischem Wege;
  • Friedensverhandlungen müssen so bald wie möglich beginnen;
  • Deeskalation des Konflikts auf beiden Seiten;
  • Gewährleistung der Souveränität der Staaten und Völker im Einklang mit der UN-Charta;
  • Sicherheitsgarantien für alle Länder;
  • Sicherstellung des Verkehrs von Getreide und Düngemitteln durch beide Länder;
  • Humanitäre Unterstützung für die Opfer des Krieges;
  • Regelung des Austauschs von Kriegsgefangenen und der Rückkehr von Kindern;
  • Wiederaufbau nach dem Krieg und Hilfe für Kriegsopfer;
  • Engeres Engagement mit Ländern in Afrika.

Um zu verstehen, was diese Aussagen bedeuten, schauen wir uns die wichtigsten Punkte genauer an. Dann verstehen wir auch, dass der afrikanische Plan sehr von den westlichen Vorstellungen abweicht, was zeigt, wie weit Afrika und der Westen politisch von einander entfernt sind.

„Gewährleistung der Souveränität der Staaten und Völker im Einklang mit der UN-Charta“

Der Plan zeigt, dass die Afrikaner keineswegs der westlichen Linie folgen. Sie sprechen von der „Gewährleistung der Souveränität der Staaten und Völker im Einklang mit der UN-Charta“, was etwas ganz anderes ist als die westliche Position, die sich nur auf die Grenzen der Ukraine bezieht.

Die Afrikaner sprechen sich damit für Verhandlungen auch über den Grenzverlauf aus, denn sie erkennen an, dass auch Völker Souveränität haben, was bedeutet, dass die Afrikaner nicht grundsätzlich dagegen sind, dass (ehemals) ukrainische Gebiete an Russland gehen, wenn die dort lebenden Menschen eine Zugehörigkeit zu Russland wünschen. Die Afrikaner suchen also einen Kompromiss zwischen dem Wunsch Kiews, seine alten Grenzen zu behalten und dem Wunsch der Menschen in (ehemaligen) Teilen der Ukraine, zu Russland zu gehören.

„Sicherheitsgarantien für alle Länder“

Auch „Sicherheitsgarantien für alle Länder“ ist keineswegs auf der Linie des Westens, im Gegenteil. Es sei daran erinnert, dass die Eskalation in der Ukraine hätte verhindert werden können, wenn der Westen im Dezember 2021 bereit gewesen wäre, mit Russland über die von Moskau vorgeschlagenen gegenseitigen Sicherheitsgarantien zu verhandeln. Das hat der Westen aber Ende Januar 2022 abgelehnt, womit die Eskalation unvermeidbar geworden ist.

Russland sieht die NATO, die immer mehr Soldaten und schwere Waffen an die russische Grenze schafft, als Gefahr für seine Sicherheit an. Noch mehr gilt das für einen NATO-Beitritt der Ukraine. Indem der Westen das ignoriert und den NATO-Beitritt der Ukraine forciert hat, hat er die Eskalation des Krieges im Donbass unvermeidlich gemacht.

Die Afrikaner sprechen ausdrücklich von „Sicherheitsgarantien für alle Länder“, das schließt die russischen Sicherheitsbedenken eindeutig mit ein. Und es schließt einen NATO-Beitritt der Ukraine faktisch aus.

Im Klartext dürfte das so zu verstehen sein, dass die Afrikaner gegen den NATO-Beitritt der Ukraine sind, um Russlands Sicherheitsinteressen zu respektieren, aber sich auch für internationale Sicherheitsgarantien für die Ukraine aussprechen, sobald die Kampfhandlungen vorbei sind. Sogar eine Beteiligung Afrikas an den Sicherheitsgarantien für die Ukraine sind denkbar, wenn man an den letzten Punkt der afrikanischen Vorschläge denkt: „Engeres Engagement mit Ländern in Afrika“.

Die Afrikaner sind nicht nur gegen den NATO-Beitritt der Ukraine, sie wollen auch in der internationalen Politik eine größere Rolle spielen. Russland dürfte das sogar begrüßen, aber: Das ist keineswegs das, was der Westen möchte.

„Sicherstellung des Verkehrs von Getreide und Düngemitteln durch beide Länder“

Eine echte Spitze gegen den Westen ist der Punkt „Sicherstellung des Verkehrs von Getreide und Düngemitteln durch beide Länder“, denn in Afrika weiß man, dass Kiew den Getreideexport als Druckmittel für mehr Waffenlieferungen genutzt und damit Afrikaner mit Hunger bedroht hat.

Als das Getreideabkommen in Kraft gesetzt wurde, ging das ukrainische Getreide nicht nach Afrika, sondern vorrangig in die EU. Und die im Getreideabkommen geregelte Rücknahme der Sanktionen, die Russlands Export von Getreide und Düngemitteln erschweren, hat der Westen nicht umgesetzt, im Gegenteil.

Dieser Punkt des afrikanischen Friedensplans ist ganz eindeutige Kritik an Kiew und am Westen, aber keineswegs an Russland, denn der russische Präsident hat längst zugesagt, den afrikanischen Abnehmern von russischem Getreide das Getreide notfalls zu schenken, sollte der Westen den Export, also vor allem die Bezahlung, des russischen Getreides weiterhin behindern.

Der Besuch in Kiew

Der ukrainische Präsident Vladimir Selensky sprach sich bei dem Treffen mit der afrikanischen Delegation wenig überraschend gegen ein Einfrieren des Ukraine-Konflikts aus und wiederholte die Forderung nach einem Abzug der russischen Truppen aus den Gebieten, die Kiew als sein Eigentum betrachtet.

Selensky ging aber noch weiter und sagte auch, dass er die Logik der afrikanischen Staats- und Regierungschefs, die Russland zu Gesprächen besuchen wollen, nicht verstehe. Das wird man in Afrika, wo man sich im Ukraine-Konflikt neutral verhält, nicht gerne gehört haben, denn die Afrikaner lassen sich nur ungern vorschreiben, mit wem sie sprechen sollen und mit wem nicht.

Die Nicht-Reaktion des Westens

Die westlichen Länder haben sich noch immer nicht zum afrikanischen Plan geäußert, aber sie haben sich bereits früher zu einer afrikanischen Friedensinitiative geäußert. Das waren allerdings nur die üblichen Phrasen, wenn beispielsweise der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius meinte, er begrüße „jede vernünftige Friedensinitiative“, deren Ziel die rasche Herstellung des Friedens in der Ukraine sei, doch müsse Kiew die Bedingungen für die Aufnahme von Verhandlungen formulieren.

Die Afrikaner wissen natürlich, dass Kiew von den USA gesteuert wird, weshalb solche Erklärungen bestenfalls beim westliche Publikum verfangen, aber außerhalb der westlichen Medienblase nicht ernst genommen werden.

Auch aus der EU hieß es, man werde einen afrikanischen Plan zur Beilegung des Konflikts in der Ukraine nicht unterstützen, wenn dieser ein Einfrieren des Konflikts impliziere. Und aus der NATO war zu hören, man unterstütze die afrikanischen Bemühungen, bezeichnete die Ukraine jedoch als „Opfer einer Aggression“ und forderte die Afrikaner auf, das nicht zu vergessen.

All das zeigt vor allem, dass der Graben zwischen Afrika und dem Westen ist weitaus tiefer ist, als man sich dessen im Westen anscheinend bewusst ist. Und – ich sagte es schon – es zeigt auch, dass sich an der kolonialen Arroganz des Westens gegenüber Afrika nichts geändert hat.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

66 Antworten

      1. Also ich würde mich als Autor nicht gerade über solches Blödsinnsgewäsch wie das von Euch beiden dreien „freuen“. Doch, ist seine Sache, solchen gro´geistigen Hirnen wie Euch eine Sitmme zu geben….

        1. Zu den Reaktionen der Regelbasierten Hornochsen…

          Besser als das, was wir alle sehen, kann es doch gar nicht laufen. Alle , restlos alle Dorftrottel-Staaten zeigen OFFEN klar was sie sind. Dorftrottel.

          Die Afrikaner machen nun ihre eigenen Erfahrungen die ihnen. NIEMAND erzählt ihnen von den Verrückten Amis, niemand von den Deutschen und niemand eben von den Ulkrainer, Polen usw. Sie selbst können nun votr die eigenen Parlamente treten und von dem berichten, was tatsächlich Sache ist….

          Schaun wir mal, was sie berichten werden. Und schaun witr mal, wie sie den Butcha-Mist und die Kinderklauschauermärchen beurteilen……

          1. NUN… das wird Thomas Röper ja sicher noch thematisieren…. Doch vorab schon mal was für die grauen Zellen 🙁

            Ja ja der Putin 🙁 … Da wollen diese REGELBASIERTEN DösbaddelKrieger direkt aus dem Sandkasten kommend, an das Schachbrett sich setzen…. Mei mei…
            ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

            Putin zeigte den Staats- und Regierungschefs afrikanischer Länder einen paraphierten Entwurf eines Abkommens mit der Ukraine
            https://tass.ru/politika/18049869
            © Sergey Bobylev / TASS
            Der Präsident betonte, dass Kiew den Istanbuler Vertrag paraphiert, ihn dann aber in den „Mülleimer der Geschichte“ geworfen habe

            ST. PETERSBURG, 17. Juni. /TASS/. Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Samstag bei einem Treffen mit Staats- und Regierungschefs und Vertretern der Vertretung afrikanischer Länder einen paraphierten Entwurf eines Abkommens mit der Ukraine vorgestellt, der im März 2022 in Istanbul vorbereitet wurde.

            „Ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass mit Unterstützung desselben Präsidenten [des türkischen Präsidenten Recep Tayyip] Erdogan, wie Sie wissen, in der Türkei eine ganze Reihe von Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine über die Entwicklung der von Ihnen erwähnten vertrauensbildenden Maßnahmen und über die Ausarbeitung des Vertragstextes selbst stattgefunden hat. Wir haben mit der ukrainischen Seite nicht vereinbart, dass dieses Abkommen vertraulich sein wird, aber wir haben es nie vorgelegt oder kommentiert. Der Entwurf dieses Abkommens wurde vom Leiter des Verhandlungsteams aus Kiew paraphiert. Er setzte dort seine Unterschrift. Hier ist es“, sagte der russische Staatschef und zeigte das Dokument den Vertretern der afrikanischen Mission.

            Putin wies darauf hin, dass es sich um den Vertrag über ständige Neutralität und Sicherheitsgarantien der Ukraine handelt. „Es geht um die Garantien, die der Präsident der Republik Südafrika [Cyril Ramaphosa] gesagt hat. Achtzehn Artikel“, fuhr das Oberhaupt der Russischen Föderation fort. – Sie gelten auch für die Streitkräfte, sie betreffen auch andere Dinge. Alles ist buchstabiert – bis hin zu den Einheiten der militärischen Ausrüstung und dem Personal.“

            Wie der russische Präsident betonte, haben die Kiewer Behörden, wie es ihre Herren normalerweise tun, nach dem Abzug der russischen Truppen aus Kiew gemäß den Vereinbarungen „alles in den Mülleimer der Geschichte geworfen“. „Sagen wir es vorsichtig. Ich werde versuchen, mich intelligent auszudrücken“, sagte Putin. – Wo sind die Garantien, dass sie keine anderen Vereinbarungen mehr ablehnen werden? Aber auch unter diesen Bedingungen haben wir uns nie geweigert, zu verhandeln.“

            Über das Dokument
            Insbesondere die Kopfzeile des von Putin demonstrierten Dokuments weist darauf hin, dass es sich um ein Projekt vom 15. April 2022 handelt. In Artikel 1 Absatz 1 heißt es: „Die Ukraine verpflichtet sich, ihre ständige Neutralität zu wahren, die in der Verfassung der Ukraine proklamiert und verankert ist.“ Der nächste Absatz legt fest, dass die Garantiestaaten den Status der Ukraine als dauerhaft neutralen Staat anerkennen, respektieren und garantieren und sich auch verpflichten, die Einhaltung dieses Status auf internationaler Ebene sicherzustellen. Im Gegenzug verpflichtet sich die Ukraine, „keine Aktivitäten durchzuführen, die dem völkerrechtlichen Status der dauerhaften Neutralität widersprechen würden“ (Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe a).

            Die Liste der Garantieländer ist in der Präambel des Vertrags aufgeführt, darunter das Vereinigte Königreich, China, Russland, die Vereinigten Staaten und Frankreich.

            Laut Präambel sollte der Vertrag über ständige Neutralität und Sicherheitsgarantien der Ukraine von den Garantiestaaten, einschließlich der Russischen Föderation, sowie von der Ukraine unterzeichnet werden. Wie aus dem Text hervorgeht, sind die Unterzeichner insbesondere davon überzeugt, dass die Konsolidierung der „dauerhaften Neutralität der Ukraine auf völkerrechtlicher Ebene Teil des langfristigen Ziels, Frieden und Sicherheit, auch auf regionaler Ebene.

            Über den Verhandlungsprozess
            Am 29. März 2022 fand in Istanbul eine weitere Runde statt, nach der der Leiter der russischen Delegation, der Assistent des Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Medinski, erklärte, dass Moskau zum ersten Mal von Kiew die auf Papier festgehaltenen Grundsätze eines möglichen zukünftigen Abkommens erhalten habe, das unter anderem Verpflichtungen zum neutralen, blockfreien Status der Ukraine und zu ihrer Weigerung, ausländisches Militär und Waffen auf ihrem Territorium zu stationieren, enthalte. einschließlich der Kernenergie. Die russischen Truppen in Richtung Kiew und Tschernihiw wurden abgezogen, aber danach wurden die Siedlungsverhandlungen vollständig eingefroren und Kiew lehnte nach Angaben des russischen Präsidenten Wladimir Putin die in Istanbul getroffenen Vereinbarungen ab.

            Im Oktober setzte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Entscheidung des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats über die Unmöglichkeit von Verhandlungen mit Putin in Kraft.

          2. JETZT BIN ICH ABER WIRKLICH GESPANNT OB DIE DÖSBATTELMEDIEN TATSÄCHLICH VERSUCHEN WERDEN, den TÜRKISCHEN PRÄSIDENTEN ALS LÜGNER HINZUSTELEN…. was ja die einzige Möglichkeit wäre, die Fakten wegzuwischen….

            ich habe schon die ganze Zeit auf den Text dieses Abkommens gewartet… 🙂

            Ne ne… wat is dat schön

      2. Aber anscheinend gibt es auch bei den Afrikanern zumindest Einen Anhänger von dem Schwulen Nazi Koks Banderisten in seinem üblichen Kloaken Gammel Bekleidung …Da gingen wohl zwei auf Tuchfühlung ? Warum waren die Eigentlich nicht Gestern bei der Schwuchtl und Büxe auf Büxe klappert gut Parade im alt ehrwürdigen Vindobona ? Weil dort wären Sie mit diesem Auftritt wohl die absolute Nummer Eins gewesen .
        .
        https://test.rtde.website/kurzclips/video/172920-selenskij-afrikanische-staatsoberhaeupter-und-hoppla/

        1. Nette Menschen hier im Forum. Ja, ich weiß, auch viele Russen sind genervt, dass Russland nun statt mit Europa mit Afrika anbandeln muss, mit „Untermenschen“ in der Sicht vieler älterer Russen offenbar (leider). Ist aber so.

  1. Während die afrikanische Delegation in der ukrainischen Hauptstadt weilte, ließ Putin die Stadt beschießen. Wahrscheinlich als Zeichen seines Guten Willens – so sieht russische Friedenspolitik aus.

    1. @Contra
      welche Stadt hat Putin beschießen lassen während des Besuches? Kiew kann es nicht gewesen sein du Trottel. Aber Hauptsache Senf dazu geben. Guck weiter ARD und ZDF und such dir ein anderes Forum wo du deine falschen Weißheiten austauschen kannst, wenn man die denn hören will

        1. Und du meinst, mit solchen Bemerkungen wärest du irgendwie besser oder glaubwürdiger?

          Apropos Beschuß: Was ist denn nun der Stand der „Ermittlungen “ zu der in Polen eingeschlagenen Rakete? Ist ja nun wahrlich lange genug, her, um die abzuschließen?

          1. > Was ist denn nun der Stand der „Ermittlungen “ zu der in Polen eingeschlagenen Rakete? Ist ja nun wahrlich lange genug, her, um die abzuschließen? <

            Gute Idee – wie beim Nordstream kann man auch das den Banderas in die Schuhe schieben. Diesmal stimmt es sogar.

            Im RT-Liveticker:

            „… Washington solle seine Zusage zu einer Aufnahme der Ukraine in die NATO zurücknehmen. Dies schrieb der ehemalige US-Botschafter bei dem Bündnis, Robert Hunter, in einem Artikel für das Magazin Responsible Statecraft. Die Ukraine werde der NATO nicht beitreten – nicht jetzt und auch nicht in der Zukunft. …“

            Wenn Schnorrlensky das hört, macht er vermutlich noch ein paar Dummheiten.

            1. So klar scheint das nicht zu sein,auf german language wurde die Frage auch gestellt und deshalb den Ball ein wenig flach halten.Benutze auch ein Sprachprogramm,was hin und wieder wohl Blödsinn schreibt,falls es wirklich so ist,sorry dann.

      1. @Birbad,

        die Lügner haben hier schon fast die Oberhand. Nach vernünftigen Kommerntaren muss man suchen, weil sie sofort von Märchenerzählern abgedeckt werden!

        Wenn das so weiter geht, dann fängt man doch an darüber nachzudenken, ob man sich die Mühe der Recherche noch antun will!

    2. Angesichts dessen, was die Ukraine schon abgezogen hat, würde ich hier nicht mal Eigenbeschuss“ allein für die Propagandashow ausschließen. Oder man hat einfach ein paar Abwehrraketen gestartet….

    3. Warten wir mal ab was von der Meldung (Beschuss Kiews) übrig bleibt, wenn die Presse ab Montag umfangreich vom afrikanischen Friedensplan berichtet. Vielleicht legt die EU/Nato ja einen Gegenentwurf vor :-).

      1. Nachtrag zum Beitrag vom 17.06. 20:25 Uhr, Montag 19.06.23
        In unserer Haus- & Hofzeitung steht heute kein einziges Wort zum Friedenplan der afrikanischen Staaten und natürlich auch kein Wort über den Beschuss von Kiew. Das Thema wird wohl totgeschwiegen.

    4. Vincent Magwenya @SpokespersonRSA Spokesperson to President @CyrilRamaphosa, The Presidency of the Republic of South Africa weiß nichts von einem Beschuss Kiews während seines Aufenthalts.

      „And we didn’t hear any explosions. Instead, we saw people going on about their day leisurely. Everything seems normal from what we have experienced thus far.“

      Contra und Kuleba tun das, was sie am Besten können: Anderen die Hucke volllügen.

      https://t.me/VladimirTupin/30767
      https://twitter.com/SpokespersonRSA
      https://twitter.com/SpokespersonRSA/status/1669644524753223681

  2. Draussen war nichts, aber Selenski hat erstmal alle wieder in den Bunker geschleppt. Ein schönes Schauspiel.
    Solche Inszenierungen fallen leider auf. Die Leute sind auch nicht blöd.

  3. Ich kam gerade von Google News und habe dort als erstes Thema unter der Rubrik „Welt“ genau das Thema dieses Artikels gesehen: „Ukraine Krieg: Afrikanische Vermittler in Moskau angekommen“, mit Links auf Medien wie die Tagesschau, ZDF oder die Berliner Zeitung:

    tagesschau. de/ausland/europa/afrika-ukraine-friedensplan-krieg-100.html
    zdf. de/nachrichten/heute-sendungen/afrika-friedensdelegation-ukraine-russland-video-100.html
    berliner-zeitung. de/news/ukraine-krieg-afrikanische-friedensvermittler-in-russland-eingetroffen-li.360142

    Daher war ich verwundert, dass Herr Röper seinen Artikel mit der Behauptung eröffnet: „In westlichen Medien spielt der Friedensplan, den die afrikanischen Staaten vorschlagen, keine Rolle“. Für Herrn Röpers Seite mit dem Anspruch einer „fundierten Medienkritik“ ist das recht seltsam. Warum hat er hier nicht besser recherchiert? Vielleicht weil es nicht in sein Weltbild passt?

    1. In den westlichen Medien ist zwar zu lesen, dass eine afrikanische Delegation unterwegs ist, aber über den Inhalt des Friedensplans konnte ich nichts finden. Und darum geht es doch. Die Punkte des Plans konnte ich nur Dank Thomas nun erfahren.

    2. Ihr Kommentar hat mich neugierig gemacht. Also hab ich mir z.B. den Tagesschau-Link geöffnet. Da wurde dann tatsächlich vom Besuch der afrikanischen Delegation berichtet. Doch die im Röper-Artikel aufgelisteten Details des Friedensplans hab ich da nicht gefunden bis auf den einen, der den Getreide-Export betrifft und folglich die Gäste aus Afrika wie hungernde Bittsteller aussehen läßt (unterentwickelte Neger halt, die eben nur ans Fressen denken, das weiß man als Europäer ja längst!). Es scheint auch, daß die Afrikaner nur als Museums-Besucher von Oradour-sur-Butscha willkommen waren. Frech empfinde ich es vor allem, daß auf der neutralen Terminologie herumgeritten wird „das Ende des Konflikts, wie Cyril Ramaphosa es formuliert“. Dagegen wird in dem Artikel 2mal vom „russischen Angriffskrieg“ gesprochen, allerdings ohne das in Anführungsstriche zu setzen. Insgesamt schwacher Artikel, der den Friedensplan EBEN NICHT ! thematisiert.

      1. So richtig super kam die afrikanische Initiative bei Herrn Putin leider nicht an. Er hat die Delegation noch nicht mal ausreden lassen: „Russlands Präsident Wladimir Putin weist wesentliche Teile der afrikanischen Friedensinitiative zurück. Putin unterbrach die Eröffnungsreden der afrikanische Delegation, um mehrere Gründe vorzutragen, warum er viele ihrer Vorschläge für fehlgeleitet hält.“ Ob er die Vortragenden ebenfalls für unterentwickelte Bittsteller gehalten hat, ist aber nicht bekannt.

        n-tv. de/politik/22-30-Peskow-haelt-Entmilitarisierung-der-Ukraine-fuer-weitgehnd-erfuellt–article23143824.html

        1. Geht leider nicht: 404. Hängt vllt. mit der Schreibweise von „weitgehend“ zusammen, jedenfalls ist entweder Ihre Quelle oder Ihre Verlinkung nicht das, was Sie versprechen. Zur Beruhigung: am Leerzeichen vor de lag‘s nicht, das hätte ein DNS-Fehler wegen falscher TLD und nicht einen HTTP-Fehler verursacht.

          1. @Koofmich
            Mittlerweile gibt es bei NTV einen eigenen Bericht dazu. Vorher war das nur Teil des aktuellen Newsfeeds, daher wahrscheinlich das Problem mit dem Link.
            n-tv. de/politik/Afrikaner-Krieg-muss-enden-Putin-graetscht-dazwischen-article24198684.html

        2. So, so. N[azi]-TV glaubt zu meinen. Nun interessiert das weder in Afrika noch in Rußland jemanden. In Nigeria kam Putin phantastisch an, „real nigger“ nennen die nur ihre Kumpels.

          „Putin the Nightmare of the Western Slave Masters. The Man with Oversized Balls.“

          „DaMN Putin is real nigger“

          „Das sieht gut aus. Ein guter Schritt der afrikanischen Führer.

          Ich hoffe, die AU bleibt standhaft und verurteilt die Behandlung, die diese Menschen gestern in Polen erfahren haben. Das war eine der respektlosesten Behandlungen von Führern, die ich je gesehen habe. Und ich bezweifle, daß Polen den Mut hat, dies im Alleingang zu tun – der Befehl kam aus Washington, London, Paris und Brüssel. Was gestern in Polen geschah, ist eine Lektion für die idiotischen Afrikaner, die darauf fixiert sind, [eating western diicks] – sie werden dich immer wie einen Affen behandeln, unabhängig von deinem Status.

          Putin und Xi ziehen Kreise auf den Plätzen dieser inzüchtigen westlichen Führer. Wenn sie mit dem Westen fertig sind, werden viele westliche Länder Afrika um Hilfe bitten, wie es Portugal mit Angola getan hat.

          Man weiß, daß ihre Zeit abgelaufen ist, wenn man Sätze wie „Angriff auf unsere Werte“ hört, lol. Die Werte, die sie haben: Imperialismus, die Nachfolge des Nationalsozialismus durch die Invasion nicht-weißer Länder und Vorherrschaft. Sie haben es mit Rußland zu weit getrieben, und dies ist der Anfang vom Ende ihrer Ära.

          Schade, daß Gaddafi nicht mehr lebt, um diesen Paradigmenwechsel in der Geopolitik mitzuerleben, und das zu einem Zeitpunkt, an dem Afrika einen starken und ungestümen Führer braucht.“

          [https://www.nairaland.com/7731993/putin-jokes-laughs-hugs-african#123863042]

          Putin Jokes, Laughs And Hugs African Leaders As They Arrive In Russia (Video) – Foreign Affairs – Nairaland
          https://www.nairaland.com/7731993/putin-jokes-laughs-hugs-african

        3. Siehst du, @Frankfurt63; genau das meine ich:

          > Er hat die Delegation noch nicht mal ausreden lassen

          Das ist, was bei dir ankommen soll … und offensichtlich auch angekommen ist.

          Nun zu den Tatsachen: Die Delegation besteht aus 7 Mitgliedern. NACH der dritten Einlassung ergriff Putin das Wort. Das KANN diplomatisch „unhöflich“ gewertet werden, es KANN aber auch ein Türöffner für die kommenden Einlassungen sein. Eines ist es jedoch nicht: eine Missachtung des Gegenübers.

          Tatsächlich, und das unterschlägt die westliche Lückenpresse mal wieder geflissentlich, sagte Putin am Ende der Eröffnungsrunde, dass er im Großen und Ganzen die – Achtung – Ausgewogenheit der Vorschläge begrüße und als gute Grundlage betrachte. Derartiges habe ich im Westen bisher zu KEINEM Friedensvorschlag gelesen oder gehört.

      2. Habe gerade mal RT durchgeschaut. Dort ist die afrikanische Friedensmission nur in einem kleinen Artikel zusammengefasst, in dem nichts über die Ziele steht. Das liegt aber sicherlich nicht daran, dass RT diese Initiative nicht ernst genug nimmt.

        test.rtde. life/kurzclips/video/172870-afrikanische-staatsoberhaeupter-auf-friedensmission-in/

            1. @reiner
              Bitte erklären Sie mir doch, warum meine Behauptung, dass es keine näheren Informationen zu den Punkten aus dem afrikanischen Friedensplan auf der Seite von RT News gibt, eine Halbwahrheit ist.

              Herr Röper hat in seinem Artikel genau das bei den westlichen Medien kritisiert und ich habe zum Vergleich darauf hingewiesen, dass es bei RT News dazu auch keine Details gibt.

              1. RT hat den Friedensplan im Live-Ticker zutreffend wiedergegeben, gestern, 17.6.2023, 16 Uhr. Davon ab ist der Inhalt den Lesern nichtwestlicher Medien auch sonst bekannt. Nun hat RT einen Boulevard-Teil, Kurzmeldungen und Videoclips, der auf Aktualität hält, aber auch ausführliche Berichte und Analysen, die gewöhnlich etwas später kommen. Wem das nicht reicht – es gibt auch TASS, Sputnik Afrika, viele andere Medien in Rußland und Afrika.

                1. Da der von Ihnen angesprochene Text von gestern 16.00 Uhr aus dem RT Newsticker so kurz ist, kopiere ich ihn hier mal komplett rein (s. unten und den Link; dort einfach bis zum 17.06. zur Meldung um 16.00 Uhr zurückgehen). Herr Röper würde Ihnen diese Meldung um die Ohren schlagen, denn darin stehen keine Details zu den Punkten.

                  test.rtde. life/international/131481-liveticker-ukraine-krieg/

                  „Afrikanischer Friedensplan enthält eine Regelung zur Lieferung von Getreide und Düngemitteln

                  Der 10-Punkte-Plan, den die afrikanische Delegation zur Lösung des Ukraine-Konflikts vorschlägt, beinhaltet unter anderem die Forderung nach einer ununterbrochenen Versorgung mit Getreide und Düngemitteln. Dies berichtet die Nachrichtenagentur RBK-Ukraine. Zusätzlich zu einer friedlichen Beilegung des Konflikts, der Aufnahme von Verhandlungen und einer Deeskalation sehe der Plan auch die Sicherstellung einer ununterbrochenen Versorgung mit Getreide und Düngemitteln, humanitäre Hilfe für die Opfer, die Gewährleistung der Souveränität der Staaten und Völker, Sicherheitsgarantien, den Austausch von Gefangenen, den Wiederaufbau nach dem Krieg und eine engere Zusammenarbeit mit den Ländern Afrikas vor.

                  An der afrikanischen Friedensmission in Kiew nahmen jüngst der komorische Präsident Azali Assoumani, der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa, der senegalesische Staatschef Macky Sall, der sambische Präsident Hakainde Hichilema, der ägyptische Premierminister Mostafa Madbouli sowie Sondervertreter der Präsidenten des Kongo und Ugandas teil.“

    3. @Frankfurt63

      > Daher war ich verwundert, dass Herr Röper seinen Artikel mit der Behauptung eröffnet: „In westlichen Medien spielt der Friedensplan, den die afrikanischen Staaten vorschlagen, keine Rolle“.

      Hast du auch gelesen, was du verlinkst?

      Die Artikel sind allesamt ein Schlag ins Gesicht der afrikanischen Delegation. Sie wird komplett vom Westen vereinnahmt. So weit, dass man Ramaphosa das Wort im Mund herumdreht. Schaue dir im Vergleich zu den West-Medienartikeln mal die Stellungnahme der südafrikanischen Regierung an: Da liegen Welten zwischen.

      https://www.sanews.gov.za/south-africa/president-ramaphosa-calls-de-escalation-ukraine-russia-war

      Und genau das beschreibt @Röper auch: Man sieht Afrika nicht als Partner, sondern nach wie vor als subordinierte Kolonien, denen man neuerdings generös erlaubt, zumindest ein bisschen am Tisch der weißen Herrenmenschen hocken zu dürfen. Wäre das beispielsweise Biden oder Macron oder Scholz widerfahren, was man mit Ramaphosa treibt, hätte die West-Presse getobt.

      Und was den afrikanischen Friedensplan betrifft: Was, konkret, kann man dazu der westlichen Lückenpresse entnehmen? Vielleicht den Aufruf an BEIDE Kriegsparteien, die Deeskalation und das Gespräch zu suchen? Das ist Teil des Friedensplans. Doch lese ich in den Artikeln davon? Oder will mir die westliche Presseweißmachen, dass sie nicht bis 10(!) – nun wahrlich keine große Zahl – zählen kann; und/oder, dass es der westlichen Presse zu aufwändig ist, lumpige 10 Punkte niederzuschreiben. Immerhin könnte das beim Verständnis auf der Suche nach einer – übrigens demokratischen – Meinung für ein mögliches Ende des Mordens helfen. … Vielleicht ja auch genau deshalb? Was denkst du, ist der Grund der Unterschlagung und Missachtung der afrikanischen Friedenssucher?

      1. @just me
        Passend zum „Herrenmenschendenken“ hat Herr Putin die afrikanische Delegation bei ihrem Besuch in Moskau noch nicht mal ausreden lassen und sie gleich schon in ihren Eingangsstatements unterbrochen, um seine Sicht auf die Dinge darzustellen (vgl. meinen Link oben). Ist das die Partnerschaft auf Augenhöhe, die Sie meinten? Und wegen der 10 Punkt aus dem Plan: schauen Sie mal bei RT News nach, ob Sie dazu etwas finden…

        Also: „Was denkst du, ist der Grund der Unterschlagung und Missachtung der afrikanischen Friedenssucher“ durch Russland?

        1. Wiederholungen machen es nicht wahrer, @Frankfurter63. Ich habe dir darauf bereits oben geantwortet.

          > schauen Sie mal bei RT News nach, ob Sie dazu etwas finden…

          Wir wollen jetzt ernsthaft, die zwei, drei Dutzend Mitarbeiter von RT mit den Zehntausenden westlichen Tintenfingern gleichstellen? Ist das nicht eine ein bisschen heftige Abwertung der westlichen Profi-Journaille?

          Schon in den nächsten Tagen wirst du mit zahlreichen Analysen und Meinungen der freien RT-Schreiber beglückt werden. Kann man damit auch in der westlichen Presse rechnen? Oder wird es eher so laufen, wie mit dem chinesischen Vorschlag: Ein paar, gern weitgehend kontextfreie, Verrisse, die am Verstand der Schreiberlinge zweifeln lassen, … und dann schnell Gras über die Sache?!

          1. @just me
            Der chinesische Friedensvorschlag ist ein gutes Beispiel. Dieser ist nicht nur im Westen aus dem Blickpunkt verschwunden, sondern auch in Russland. Oder haben Sie dazu kürzlich nochmal etwas gelesen oder gehört?

            1. @Frankfurter63

              Ich weiß nicht ob ihnen bei n-tv der im dt.ÖRR schon weitere Infos über die Gesprächen zwischen Putin & der afr. Delegation übermittelt wurden…aber ich habe sie extra mal für Sie hier gesucht – sehr interessant:
              „Beim Treffen mit der afrikanischen Friedensmission in St. Petersburg hält Putin kurz eine Seite des sogenannten Anhangs des Friedensvertrages hoch, vergrößert zeigt sie, die vereinbarte Truppenstärke für die🇺🇦Armee (fettgedruckt die bisherige Anzahl, dahinter die Vereinbarte).“

              Da ist auch eine Abbildung des Vertrages zu sehen……
              https://twitter.com/ZentraleV/status/1670306597053280258

              Im Tweet gleich darunter können Sie Putin im Original dazu hören – gleichzeitig mit dt. Untertiteln

            2. Der chinesische Friedensplan ist der Entwurf, dem die chinesische Diplomatie seitdem folgt. Genau wie bei den Biowaffenlabors und dem Doppelwumms bei Nord Stream – die Chinesen haben diese Dinge auf dem Zettel und verfolgen sie kontinuierlich. Kein medialer Lärm, aber man liest immer wieder darüber.

              Sie können sicher sein, daß die Afrikaner nicht ihre eigene Show machen, sondern über die Afrikanische Union mit der chinesischen Diplomatie koordiniert sind, und die ist wiederum mit Rußland koordiniert. Die 10 Punkte Afrikas sind den 12 Punkten Chinas komplementär.

              Das Ziel ist deutlich: Verhandlungen zwischen Rußland und akzeptablen Bevollmächtigten der Ukraine, auf Initiative Chinas, aber nicht nur. Als neutrale Vermittler China, die Afrikaner, möglichst Brasilien und Indien, und für Europa Türkiye. Die Verhältnisse mit den USA werden im Hintergrund geklärt, Beteiligung der EU ist kategorisch ausgeschlossen.

              Die werden die Pläne für die Befriedung Europas und für die europäische Nachkriegsordnung entwerfen. Türkiye hat Interesse angemeldet und ist sehr umtriebig. Erdogan wurde von Putin akzeptiert.

              Als Feundin Afrikas, Türkiyes und Rußlands bringt sich Marine le Pen in Stellung, die sich damit an die Spitze eines Teils der französischen Eliten stellt. Macron hat es klingeln gehört und eilt in gleicher Sache herum, ist aber in der Außenwelt kaum akzeptabel.

              France : Marine Le Pen salue le rôle de la Türkiye dans les discussions entre Kiev et Moscou
              Par maliweb – 15 Juin 2023 – Source: aa.com.tr/fr
              https://www.maliweb.net/international/france-marine-le-pen-salue-le-role-de-la-turkiye-dans-les-discussions-entre-kiev-et-moscou-3025841.html

              Initiator und treibende Kraft dieser ganzen Entwicklungen ist China. Nichts davon geschieht ohne China. Die Chinesen machen aber nicht den großen Boß und Tamtam in den Zeitungen, sie sind im Hintergrund aktiv und lassen den anderen Akteuren jeweils ihre eigene Rolle.

          2. @just me
            Ich hatte gerade Ihre Aussage „Schon in den nächsten Tagen wirst du mit zahlreichen Analysen und Meinungen der freien RT-Schreiber beglückt werden“ im Kopf und daher auf RT nach aktuellen Artikeln zum afrikanischen Zehn-Punkte-Friedensfahrplan gesucht. Selbst im ausführlichsten Artikel dort werden die Punkte nicht aufgeführt, sondern er bleibt ähnlich oberflächlich, wie die von Herrn Röper kritisierten westlichen Berichte. Aber bestimmt kommt da noch was, oder?

            test.rtde.life/search?q=afrikanisch&df=17-06-2023&dt=19-06-2023
            test.rtde.life/russland/172948-putins-treffen-mit-afrikanischen-staats/

      2. Allein wenn man sich anschaut, daß Selenskis anmaßende Beleidigung, er „wundere sich, daß die Delegation (wie angekündigt!!) nach Moskau weiterreise, in den westlichen Medien solch großen Raum einahm, über die Standpunkte der afrikanischen Delegation aber praktisch nichts veröffentlicht wurde, zeigt, daß es hier wieder mal nur um Propaganda geht.

  4. Zum Zwischentitel „Der Besuch in Kiew“: Selensky faselt immer noch vor den Ohren intelligenter Leute von Gebieten, die Kiew „als sein Eigentum betrachtet“. Seine Gäste wissen doch, daß den Ukrainern in ihrem Land so gut wie nichts mehr gehört. Weil sich a) Black Rock und Konsorten ganz viel zu Spottpreisen unter den Nagel gerissen hat und b) das wenige, das noch übrig sein mag, zum Abtragen der Schuldenlast bei Weitem nicht ausreichen wird. Nicht mal das nackte Leben, die Herzen, Lebern und Nieren gehören diesen Menschen noch, weil der Präsidentendarsteller sie für ganz kleines Geld verhökert hat.

  5. Wirklich an Arroganz kaum zu übertreffen… – so sucht man „Partnerschaft“ mit Afrika… (lol – da mußte ich glatt drüber lachen, die Kolonialzeit ist soweit vorbei!) – und stößt sie dann so offensichtlich vor den Kopf…

    Afrika lassen wir mal so sein wie sie sind und sich präsentieren… – doch vergessen die nicht, wer immer geholfen – und wer nur geraubt/gemordet/geplündert/versklavt hat… – das ist das reale Zünglein an der Waage… 😉😎

  6. Zu den Nato-Ländern, die nur Geld aus der EU beziehen, die aber nichts in die EU einzahlen, gehören Polen und die Baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen.

    Die EU nimmt in Kauf diese Länder auszuhalten weil die Nato als Gegenleistung Raketen in diesen Ländern aufstellen darf, die auf Russland gerichtet sind.

    Sollte sich die Nato eines Tages als überflüssig erweisen, dann würde die EU keine Verwendung mehr für diese Nehmer-Länder haben und was mit Ländern geschieht, für die der Westen keine Verwendung mehr hat, konnte man bereits nach dem Sieg der Roten Armee über Nazi-Deutschland am Beispiel der Sowjetunion erkennen, die vom Westen sofort als Feind eingestuft wurde.

    Deshalb ist das Interesse Polens und der Baltischen Staaten verständlich, den Konflikt der Nato mit Russland am Kochen zu halten, denn außer Raketen-Stützpunkte für die Nato, haben diese Länder dem Westen nichts zu bieten und das bedeutet, dass sie für den Westen dann wertlos werden.

  7. „Morenga sagt:
    Draussen war nichts, aber Selenski hat erstmal alle wieder in den Bunker geschleppt….
    Ole_Bienkopp sagt: Gibt es dafür Belege? Würde mich interessieren!
    Es gab das Video in verschiedenen Kanälen vom Sprecher des südafrikanischen Präsidenten.
    GMT hat ja einen Link eingestellt.!

    Spannend war die Live-Übertragung des Empfangs in St. Petersburg. Nur die wurde leider nach einer halben Stunde abgebrochen. War schon eine mächtige Runde von 7 Staatsschefs. Vielleicht kann Thomas noch etwas dazu beitragen. Die Positionen der Afrikaner waren klar, aber wie soll die Umsetzung erfolgen? Der Teil fehlte dann.

    Mich hätte ja auch mal interessiert, wie sich der südafrikanische Präsident bezüglich des BRICS Treffen im Sommer in Südafrika positioniert.
    Mal sehen was noch an Info kommt.

    Weil Thomas meinte, die westliche Presse würde es nicht interessieren. Es war tatsächlich erstaunlich wenig Presse im Saal…

  8. Ich denke, dass es immer offensichtlicher wird, was da gespielt wird und von wem es ausgeht.

    Eigentlich könnte die EU das Puppenspielen auch gleich ganz sein lassen und mit offenen Karten spielen, dann weiß wenigstens jeder wo er dran ist.

    Das unter irgendwelchen rechtlichen Vorbehalten bewusst herbeigeführte Verzögern der Kommission war ein Affront gegen die Souveränität afrikanischer Staaten und sollte Signalwirkung haben.

    Ich habe die Kommissionsarbeit der Delegierten gut verfolgen dürfen und die Bemühungen ware auf allen Seiten immer gegeben. Was ich nicht wusste ist, dass der Weiterflug eines 2. Flugzeugs gänzlich untersagt wurde. In Zukunft würde ich über Ungarn fliegen, die sind dort einfach zuverlässiger. Vor allem, wenn sich das diplomatische Korps 2 Wochen vor Flugantritt schon um die Details gekümmert hatte. Das war wirklich die unterste Schublade. Hoffentlich vergessen das die Afrikaner nicht!

    Im Meeting in Russland wurde dann nicht nur die rechtlichen Positionen geklärt, nämlich die Anerkennung der territorialen Staaten als eigenständige Subjekte und die zugesagte Hilfe auf Anforderung, die vollkommen konform geht nach der UN-Charta. Es wurde auch das Papier besprochen, welches im letzten Jahr während der Friedensverhandlungen durch die Briten torpediert wurde.

    Insgesamt also ein klares Bild auf die Dinge, die man ehrlicherweise so zusammenfügen muss, wie es sich abgespielt hatte.

    Die Ukraine liess nicht lange mit Häme und Hass auf sich warten.

    Link: https://t.me/VladimirTupin/30843

    Es ist nur noch widerlich, das ganze Schauspiel miterleben zu müssen! Deutschland zerlegt sich selbst und das mit Anlauf und wir wollen bis zu den nächsten Wahlen warten. Das ist schon zu spät sage ich! Eigentlich müsste das Volk das früher kapiert haben. Schade, dass mit der Schulbildung, die uns beigebracht wurde offen und objektiv zu bleiben. Das hat nicht bei vielen wirklich gefruchtet. Andere sind abhängig und der letzte Teil, den interessiert es schlicht nicht. Wahrscheinlich muss es nochmal so kommen, dass wir nichts zu fressen haben und betteln müssen. Dann wäre ich erstaunt, wenn man uns von Übersee lange Rationen bereitstellt. Eher wird man sagen, „Ihr ward nicht gut genug, Ihr habt euren Zustand verdient!“ Ciao

  9. Der afrikanische Friedensplan ist wirklich ein Friedensplan, der allen gerecht wird und sollte voll und ganz unterstützt werden.

    Die Darstellung in den westlichen Medien lautet:
    Afrikanische Delegation ruft Moskau zu Verhandlungen auf.
    Ziemlich bizarr angesicht der Tatsache, dass die ukrainische Regierung ständig Verhandlungen ablehnt.
    Und richtig, Selensky treibt laut rnd auch diesmal sofort quer.
    Vor allen Verhandlungen soll erstmal dies und das geschehen.

    Könnte es schlicht und einfach politische Unerfahrenheit sein, die den ukrainischen Präsidenten auf diese Weise agieren lässt?
    Oder hat er Dritten zu liefern?
    Beispielsweise möglichst viele Waffen und Geld und damit Macht?

  10. Warum nahm Ramphosa die Blockierung der Begleitmachine einfach hin? Er hätte doch leicht sagen können, er fliege ohne diese nicht nach Kiew weiter? Die Polen + Selensky wären dann blöd dagestanden.

    1. @ cosinus

      … na dann hätten die Polen doch einfach das gehabt, was sie gewollt hätten…

      Sie wollten die Friedensgespräche proaktiv blockieren! Eine bessere Reaktion wäre kaum möglich gewesen. Kein Flug, keine Ergebnisse und um das rechtliche Geschwätz hätte sich die Regierung wohl kaum lange gekümmert, noch wäre es Medial irgend einen Kommentar wert gewesen. Das hätten die Entscheider, die alle abhängig sind shcon zu verhindern gewusst und in der afrikanischen Blase interessiert das dann keinen wieder.

      Nein, die haben richtig reagiert und haben gewartet. Zur Not hätten die bestimmt auch einen Hungerstreik angefangen. Öffentlichkeit suchen! Missstände anprangern! Sowas hätte nie passieren dürfen. Basta!
      Natürlich darf man ein solches Vorgehen nie vergessen und die kommenden Flüge müssen über ein anderes Staatsgebiet organisiert werden. Das wäre eine sinnvolle Maßnahme z.B. Ungarn. Die hätten bestimmt nichts dagegen und würde im Gegenteil vielleicht noch den ein, oder anderen Vorschlag mit dazuliefern. So sieht proaktiver Frieden aus und nicht das, was Polen am langen Arm der CIA dort veranstaltet hat.

      An Afrikas Stelle würde ich dieses Gepäckstücke noch einmal gesondert untersuchen lassen, wer weiß was die während der Konfizierung damit alles gemacht haben. Man kann sog. radioaktive Targets setzen, oder einfach etwas „dazulegen“, was da nicht hingehört. Irgend eine Scheiße. In solchen Berufen kann man garnicht paranoid genug sein.

      Wie auch immer. Ich hoffe die afrikanische Delegation haben Ihre Lektion gelernt und bewerten das dementsprechend in Ihrer Heimat!

  11. „Die Afrikaner suchen also einen Kompromiss zwischen dem Wunsch Kiews, seine alten Grenzen zu behalten und dem Wunsch der Menschen in (ehemaligen) Teilen der Ukraine, zu Russland zu gehören.“ Dazu müsste man den Wunsch kennen, es müsste Referenden unter internationaler Beobachtung, u.a. der OSZE geben, und sowas ist natürlich auch erst nach Waffenstillstand möglich und nicht unter russischer Besatzung.

    1. Den unmöglichen Widerspruch in deinem Text siehst du selber, oder?

      SO verhindert man Verhandlungen! Und deshalb sind genau das die „Forderungen“ der Kiewer Faschisten udn der EU-Regierungsdarstellerriegen.

      1. Ich sehe den Widerspruch in Putins Vorgehen. Man marschiert mal ins Nachbarland an, führt dort seit fast 10 Jahren Krieg, so dass die Meinung der Bevölkerung gar nicht erfragt werden kann, oder wenn, dann nur unter Kriegsbedingungen, und dann sagt man: Egal, gehört zu Russland. So wird es lange auf internationale Anerkennung warten müssen.

        1. Schade, dass Sie vor neun Jahren am 02.06.2014 verhindert waren. Die persönliche Anwesenheit vor Ort hätte Ihnen zwecks Wahrheitsfindung und besseren Durchblicks gut getan. Der zweite Link ist ein Video, bei dem es ab 1:48 richtig lustig wird.

          Die Meinung der Bevölkerung (ca. 6 Mio.) in Form eines Referendums zur Abspaltung konnte gar nicht eindeutiger ausgefallen sein.

          Man sollte Sie wegen Rechtfertigung des brutalen Angriffskrieges der Ukraine mal für eine Weile wegsperren; mir schweben da bis zu 3 Jahre Haft vor.

          „9 years ago Luhansk was hit by a missile strike of the Armed Forces of Ukraine

          June 2, Friday. 9 years ago, Luhansk was hit by a missile strike from the air by the Armed Forces of Ukraine. Then still for their citizens. 8 people were killed. 28 people were injured.

          Nationalist media in Ukraine immediately began to spread a fake about an air conditioner that allegedly exploded on the building of the regional state administration.

          I was horrified by the indifference to the terrorist attack and the tragedy of the rest of Ukraine. Most did not care that in the east of the country their own army was attacking fellow citizens like themselves from the air.“

          [https://t.me/ukr_leaks_eng/3064]
          [https://t.me/ukr_leaks_eng/3071]

          [https://www.bbc.com/news/world-europe-26079957]
          [https://www.youtube.com/watch?v=MSxaa-67yGM]

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