Die Reederei, der die Sukra Okan gehört, erklärte, es habe bei der Inspektion des Schiffes keine Probleme gegeben

Nach Angaben eines Unternehmenssprechers unterzeichnete der Kapitän am Ende der Inspektion ein Papier, in dem er bestätigte, dass es „keine Schäden und keine Verletzten“ gab

NEW YORK, 14. August./ Die Inspektion des Schiffes Sukra Okan durch die Besatzung des Schiffes Vasily Bykov der russischen Marine verlief ohne Probleme und hatte keine Folgen, berichtete der Sprecher der Reederei gegenüber CNN.

„Da es keine negativen Folgen gab und die Ladung nicht beschlagnahmt wurde, haben wir beschlossen, die Reise fortzusetzen“, sagte der Vertreter des Unternehmens, dessen Namen CNN nicht nennt.

CNN weist jedoch darauf hin, dass es sich um ein türkisches Unternehmen handelt und das Schiff aufgrund von Beschränkungen für die Registrierung von Schiffen unter türkischer Gerichtsbarkeit unter der Flagge von Palau fuhr. Alle 12 Besatzungsmitglieder des Schiffes sind türkische Staatsbürger.

Nach der Inspektion, so der Sprecher, habe der Kapitän des Schiffes ein Papier unterschrieben, in dem es heißt, dass es „keine Schäden oder Verletzungen“ gegeben habe. Ein Vertreter der Reederei bestätigte, dass es während der Inspektion, die etwa eine Stunde dauerte, „keine Drohungen oder negative Handlungen gegen die Besatzungsmitglieder“ gegeben habe.

Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium mitgeteilt, dass die Besatzung des Schiffes Vasily Bykov der russischen Marine am 13. August das unter palauischer Flagge fahrende Trockenfrachtschiff Sukra Okan auf dem Weg zum Hafen von Izmail im Schwarzen Meer gewaltsam gestoppt hatte.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

10 Antworten

  1. Mit welchem Seerecht ist es gerechtfertigt im internationalen Gewässer zivile Schiffe zu kontrollieren???????
    In Zukunft werden alle Schiffe unter russischen Flagge in der Ostsee kontrolliert oder ??????????

    1. Suchen Sie mal nach „das Recht des Stärkeren“. Man nennt es auch See-Blockade.
      Das ist ein gutes Recht und sticht erfahrungsgemäss so ziemlich jede andere Karte.
      Macht auch die USA jeweils so. Bekanntester Fall: Seeblockade von Kuba durch die USA.
      Kuba wird übrigens illegal sanktioniert durch die USA und via USA durch seine Vasallen und Unterhunde.

  2. 1. das machen doch die USA am laufenden Band, verkünden Sanktionen und durchsuchen dann Schiffe
    2. das Schiff ist unterwegs in das ukrainische Kriegsgebiet und könnte Waffen transportieren für den Kriegsgegner

        1. @ WyattE : Seerecht? Das regelt doch nicht den Kriegsfall, eher die Ausrüstung, Beleuchtung und Beflaggung der Schiffe. Auch die Wegerechte (Vorfahrt) auf See, die Betonnung der Küstengewässer. u.s.w.

          Hier wohl gilt eher Kriegsrecht. Die Russen haben den Seeweg zur UA gesperrt, und das gilt für alle Schiffe. Und auch der Hinweis, die Schiffe sollten eher Küstengewässer der anderen Staaten (Moldau, Rumänien, Bulgarien, Türkei) benutzen, bringt nix, denn irgendwann müssen sie auf ukrainisches Gebiet.

      1. unter welches internationale Recht fallen eigentlich die Sanktionen gegen Russland, Russland hat weder die Nato angegriffen, noch die EU noch ein anderes Land der EU. Die Ukraine ist weder Mitglied der EU noch der Nato. Warum wurden weder von Nato oder EU Sanktionen gegen die Ukraine veranlasst, die 8 Jahre lang die Zivilbevölkerung bombardiert und 14000 Menschen überwiegend Frauen und Kinder getötet hat. Warum wurden keine Sanktionen gegen die Ukraine veranlasst nachdem sie die Minsker Verträge nicht erfüllt hat für die Frankreich und Deutschland garantiert haben ? Garantien von Frankreich und Deutschland sind nichts wert nur leere Versprechungen

      2. unter welches internationale Recht fallen eigentlich die Sanktionen gegen Russland, Russland hat weder die Nato angegriffen, noch die EU noch ein anderes Land der EU. Die Ukraine ist weder Mitglied der EU noch der Nato. Warum wurden weder von Nato oder EU Sanktionen gegen die Ukraine veranlasst, die 8 Jahre lang die Zivilbevölkerung bombardiert und 14000 Menschen überwiegend Frauen und Kinder getötet hat. Warum wurden keine Sanktionen gegen die Ukraine veranlasst nachdem sie die Minsker Verträge nicht erfüllt hat für die Frankreich und Deutschland garantiert haben ? Garantien von Frankreich und Deutschland sind nichts wert nur leere Versprechungen

  3. Eine gute Werbeagentur hätte einen Spot gemacht, bei dem die Crew mit den russischen Soldaten bei Wein, Weib und Gesang harmonisch feiert. Dazu überreicht man sich gegenseitig kleine Geschenke und Einladungen.
    Natürlich müssen so Videos und Fotos dann auch viral gehen.
    Mit den Teddy Bären an deutschen Hauptbahnhöfen hat es ja auch geklappt.

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