Ukraine

Die „rosarote Brille der EU“ und die schwierige Lage an der Kontaktlinie: Die Ereignisse des 23. November

Hier übersetze ich die Zusammenfassung der Ereignisse in und um die Ukraine des 23. November, wie sie in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde.

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint.

Hier übersetze ich die Zusammenfassung des 23. November.

Beginn der Übersetzung:

Kiew verhängt neue Sanktionen, die EU „sieht durch eine rosarote Brille“: Die Ereignisse rund um die Ukraine

Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Valery Saluzhny, hat die Lage an der Kontaktlinie als „schwierig, aber kontrollierbar“ bezeichnet.

Der ukrainische Präsident Wladimir Selensky hat Sanktionen gegen 450 juristische und natürliche Personen aus Russland und einer Reihe ausländischer Staaten verhängt. Die Beschränkungen gelten für 5 oder 10 Jahre.

Der österreichische Außenminister Alexander Schallenberg forderte die Staats- und Regierungschefs der EU auf, die Ukraine bei der Entscheidung über die Aufnahme neuer Länder in die Union nicht gegenüber den Staaten des westlichen Balkans zu bevorzugen. Der Versuch, einige Kandidaten „unter die Lupe“ zu nehmen und die Ukraine „durch eine rosarote Brille“ zu betrachten, käme einer „geostrategischen Katastrophe“ gleich.

Die TASS hat die Ereignisse rund um die Ukraine zusammengestellt.

Verlauf der Operation

Russische Truppen haben in den vergangenen 24 Stunden sieben Angriffe ukrainischer Angriffsgruppen bei Donezk, Saporoschje, Krasnoliman und Kupjansk zurückgeschlagen und haben weiterhin feindliche Stellungen bei Cherson und südlich von Donezk angegriffen, so das russische Verteidigungsministerium. Die ukrainischen Gesamtverluste überstiegen 630 Soldaten.

25 gepanzerte Fahrzeuge, darunter fünf Panzer, und verschiedene Artilleriewaffen des Gegners, darunter welche aus Polen, den USA und Frankreich, wurden zerstört. Auf einem Flugplatz in der Region Chmelnizkij wurden ein Lager mit Flugzeugmunition der ukrainischen Streitkräfte und ein Kommunikationszentrum getroffen. Die russische Luftabwehr schoss in der Region Cherson einen ukrainischen Mi-8-Hubschrauber ab.

Das Eingeständnis von Saluzhny

Die Lage an der Front „ist schwierig, aber kontrollierbar“, sagte der ukrainische Armeechef, der zum ersten Mal an einem Treffen der Kontaktgruppe für militärische Unterstützung für Kiew (das so genannte Ramstein-Format) teilnahm. Ihm zufolge führt die Ukraine weiterhin defensive und offensive Operationen durch.

Saluzhny bedankte sich bei den westlichen Partnern der Ukraine für ihre Unterstützung. „Die angekündigten Hilfspakete werden das ukrainische Luftverteidigungssystem, die Artillerie, die elektronische Kampfführung und andere wichtige Komponenten stärken“, sagte er.

Ukrainische Sanktionen

Der ukrainische Präsident verhängte mit zwei Dekreten Sanktionen gegen 147 natürliche und 303 juristische Personen, die meisten davon aus Russland. In den auf seiner Website veröffentlichten Dokumenten werden unter anderem Generalleutnant Andrej Mordwitschew, Befehlshaber der Streitkräftegruppe Zentrum, Sergej Rudskoj, Leiter der Hauptdirektion für Operationen des Generalstabs der russischen Streitkräfte, Jewgeni Burdinsky, Leiter der Hauptdirektion für Organisation und Mobilisierung des Generalstabs der russischen Streitkräfte, Andrej Kondraschow, Generaldirektor der TASS, Darja Morosowa und Viktoria Serdjukowa, die Ombudsleute der DNR und der LNR, genannt.

Zu den sanktionierten juristischen Personen gehören Unternehmen, die in den Bereichen Luftfahrt, Bauwesen und Technologie tätig und in Russland, Zypern, China, den Vereinigten Arabischen Emiraten und anderen Ländern registriert sind. Die Unternehmen Megafon, Faberlic, Babaevsky und Rot-Front sowie die Fabrik Krasny Oktjabr sind ebenfalls von den Beschränkungen betroffen.

Die Nationale Agentur für Korruptionsbekämpfung (NAPC) der Ukraine hat das deutsche Unternehmen Knauf, den weltweit größten Hersteller von Baumaterialien, in die Liste der „internationalen Kriegssponsoren“ aufgenommen, weil es seine Arbeit in Russland fortsetzt. Nach Angaben der Agentur zahlt das Unternehmen Steuern an den russischen Haushalt und „fördert die Mobilmachung in Russland“.

Westliche Hilfe für Kiew

Das ukrainische Finanzministerium hat mitgeteilt, dass der Haushalt des Landes im Rahmen der britischen Garantien über den Treuhandfonds der Weltbank rund 400 Millionen Dollar erhalten hat. Nach Angaben des Ministeriums werden die Mittel zur teilweisen Erstattung von Rentenzahlungen und zur Bezahlung von medizinischem Personal verwendet. „Das Darlehen wird zu günstigen Konditionen gewährt, die Rückzahlungsfrist beträgt 19 Jahre mit einer tilgungsfreien Zeit von fünf Jahren“, so das Finanzministerium.

Die Haushaltskrise in Deutschland gefährdet die von der Regierung geplante Verdoppelung der Militärhilfe für die Ukraine im Jahr 2024 auf 8 Milliarden Euro, berichtet der Tagesspiegel unter Berufung auf die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestages, Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Zuvor hatte ein Vertreter des Bundesverteidigungsministeriums gegenüber n-tv erklärt, er könne noch nicht sagen, ob die geplante Aufstockung der Militärhilfe für die Ukraine um weitere 4 Milliarden Euro im Haushalt 2024 umgesetzt werde. Gleichzeitig sagte er, dass die Finanzierung des neuen Hilfspakets für die Ukraine in Höhe von 1,3 Milliarden Euro, das Verteidigungsminister Boris Pistorius bei seinem Besuch in Kiew am 21. November zugesagt hatte, bereits gesichert sei.

Die Ukraine und die EU

Der Beitritt der Ukraine zur EU sei „bereits Realität“, sagte die stellvertretende Ministerpräsidentin für europäische und transatlantische Integration Olga Stefanischina in einem Interview mit der Ukrayinska Pravda. Ihrer Meinung nach reichen der Ukraine zwei Jahre, um Verhandlungen über den EU-Beitritt zu führen. Stefanischina zufolge ist der NATO-Beitritt der Ukraine „noch keine Realität“. „Die Entscheidung, dass die Ukraine Mitglied der NATO wird, ist strategisch getroffen worden und steht fest. Es ist eine bewusste Entscheidung aller 30 Staats- und Regierungschefs, aber wann [die Ukraine der NATO beitreten wird], kann ich nicht sagen“, sagte sie.

Die Staats- und Regierungschefs der EU sollten die Ukraine nicht gegenüber den westlichen Balkanstaaten bevorzugen, wenn sie im nächsten Monat über die Aufnahme von Beitrittsgesprächen entscheiden, sagte der österreichische Minister für europäische und auswärtige Angelegenheiten, Alexander Schallenberg, der Financial Times. Wenn die EU-Kommission den westlichen Balkan „unter einer Lupe betrachtet und die Ukraine „durch eine rosarote Brille sieht“, so Schallenberg, dann drohe eine „geostrategische Katastrophe“. „Wir können nicht zulassen, dass einige Gruppen [von EU-Bewerbern] auf der Überholspur fahren und andere auf der Nachrückerspur“, fügte der Diplomat hinzu.

Aktionen der polnischen Spediteure

Polnische Spediteure haben begonnen, den vierten Kontrollpunkt an der Grenze zur Ukraine zu blockieren, teilte der ukrainische Grenzschutz in seinem Telegramm-Kanal mit. Nach seinen Angaben kann die Blockade des Kontrollpunkts Medika vom 23. bis 26. November fortgesetzt werden, während eine Behinderung des Bus- und PKW-Verkehrs nicht vorgesehen ist.

Nach Angaben des ukrainischen Zolls beabsichtigen die polnischen Spediteure auch, den Kontrollpunkt Nishankiwitschi-Malkhowice zu blockieren.

Der Vizepräsident des Verbandes der internationalen Straßentransporteure der Ukraine, Wladimir Balin, erklärte, dass der Schaden für die ukrainische Wirtschaft, der durch die Aktionen der polnischen Lkw-Fahrer verursacht wurde, bereits 400 Millionen Euro überschritten hat.

Kampf gegen die Korruption

Das Oberste Anti-Korruptionsgericht der Ukraine hat den ehemaligen Leiter des Staatlichen Dienstes für Sonderkommunikation und Informationsschutz (Gosspetsvyaz), Jury Schygol, in Haft genommen. Nach den Unterlagen der Spezialisierten Anti-Korruptions-Staatsanwaltschaft (SAP) wird ihm vorgeworfen, zusammen mit seinem Stellvertreter und anderen Beamten über 62 Millionen Griwna (1,7 Millionen Dollar) an Staatsgeldern unrechtmäßig erlangt zu haben. Nach Angaben der SAP kann Schygol gegen eine Kaution in Höhe von 25 Millionen Griwna (ca. 693.000 Dollar) freigelassen werden.

Ein Gericht in Kiew hat in einem neuen Fall von Steuerhinterziehung und möglicher Geldwäsche das Vermögen des Abgeordneten der Werchowna Rada Alexander Dubynsky beschlagnahmt, der des Verrats verdächtigt wird. Wie die Zeitung Zerkalo Nedeli berichtet, wurden mehr als 20 Immobilien und 17 Autos, darunter Mercedes, Porsche und Maserati, beschlagnahmt.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

33 Antworten

    1. Der Artikel von rtde ist nur Propaganda , sollte man nicht ernst nehmen , dort wird nur wieder eine falsche Fährte gelegt !
      Ungefähr 27% der Hilfsgelder für die Ukraine wurden privat abgezweigt .
      Bei so einer Zahl kann man davon ausgehen das es kein Geheimnis mehr ist und die „Spender“ davon wissen .
      Die ukrainische Regierung hat dieses Abgreifen der Gelder geduldet , weil man damit im Gegenzug schön mitgespielt hat bei diesem perfiden Spiel .
      Hier betreibt man nur noch ein mediales Vorführen um den Menschen zu zeigen was da für eine üble Agenda betrieben wird , mit der Realität hat das nichts mehr zu tun .

      1. @ Der Artikel von rtde ist nur Propaganda , sollte man nicht ernst nehmen , dort wird nur wieder eine falsche Fährte gelegt !

        Ihre Einwände gegen die absolut einzig richtige Fazit-Feststellung des Erstkommentars in Bezug auf die Commissionspräsidentin sind verharmlosend grottenfalsch.

        Hier insbesondere ihre Lachnummer-Bewertung des RT-Artikels als Propaganda-Artikel der Zusatzinfos für die eigenen Leser der allumfassender Recherche von Eric Bonse über die Frieden gefährdende, gefährlich-falsche Geopolitik eines Jeden, welcher die EU für die Ukraine in der Vergangenheit und Zukunft öffnen wollte/will.

        https://makroskop.eu/39-2023/geopolitik-und-grossenwahn/

        Es sei jedem geraten sich zumindest den Artikel von Eric Bone zu verinnerlichen, wenn er selbst keinen Zugang zu RT über den Link im Erstkommentar bekommt. Vor allem versteht man man das Fazit zum Artikel von Eric Bone. Jedoch auf jeden Fall den Erstkommentar.

        Bone:
        Man versteht Geopolitik und Größenwahn sind eine unheilige Allianz eingegangen, auch Kanzler Olaf Scholz hat zugestimmt. Was Helmut Schmidt wohl dazu gesagt hätte? Es wäre vermutlich nicht zitierfähig…

        1. Ja , genau danach sieht es aus was von den Laien angeht , aber ist das Offensichtliche denn auch die Wahrheit , oder ist es einfach nur Teil des knallharten Aufwachprogramm für ganz hartnäckige Schlafschafe ?
          Jahrzehntelang hat die Gehirnwäsche super funktioniert , aber jetzt haben Wir den vollen Durchblick ? 😀

          1. …denn „vollen Durchblick“ hätten wir gerne – da müßten wir aber tiefer in der Materie stecken, selbst einen pro-Forma-Gesamtüberblick zu bekommen kostet schon viel Arbeit und Zeit.

            Mir ging es ja wie zu erkennen in meinem Kommentar eigentlich um solche Figürchen wie das vdlügen – sowas darf NIE Macht bekommen – da ist Mißbrauch Naturgesetz. 😉😎

        2. VdL ist doch nicht größenwahnsinnig. Sie (für sich) bastelt im Namen des Herrn (in Washington) an der großen antirussischen/antiiranischen/antichinesischen Union in Europa. Koste es was es wolle. Deswegen sind zum Beispiel die Westbalkanstaaten auch nicht so wichtig.

          Das geht definitiv in Richtung 3.Weltkrieg. Und es ist doch aus sich unserer politischen Klasse beruhigend, deren 3.Weltkrieg wird der Erste und letzte Krieg der Geschichte sein, der dem durchdrücken moralischer Standards und Werten dienen wird.

          Das ist doch nicht nur Größenwahnsinn, dass ist auch verrückt, kriminell und bösartig.
          Die EU kommt halt in Frieden, wie die Aliens im Film „Mars Attacks!“.

  1. Laut Ukraine und dem U.S.-amerikanischen Boulevardblatt „Defence One“ hat Russland eine ganz perfide Kriegslist entwickelt:

    ‘Russia is weaponizing time’

    Desweitern munkelt man über Russlands Fähigkeiten: “Probably not the high-end products, but vast numbers of material and big numbers of human resources—not well-trained, not very motivated—but still a factor on the battlefield.”

    Da kann ja nichts schiefgehen bei den Nebelrasern vom „independent, nonpartisan, nonprofit organization“ Halifax International Security Forum mit Sitz Washington, D.C.

    https://www.defenseone.com/policy/2023/11/russia-weaponizing-time-ukraine-tells-nato/392171/

    P.S.:

    „Halifax Explosion: 1917 maritime disaster in Halifax, Nova Scotia, Canada
    On the morning of 6 December 1917, the French cargo ship SS Mont-Blanc collided with the Norwegian vessel SS Imo in the harbour of Halifax, Nova Scotia, Canada. The Mont-Blanc, laden with high explosives, caught fire and exploded, devastating the Richmond district of Halifax. At least 1,782 people were killed, largely in Halifax and Dartmouth, by the blast, debris, fires, or collapsed buildings, and an estimated 9,000 others were injured. The blast was the largest human-made explosion at the time.“ – Wikipedia

    P.P.S.:

    Scott Ritter
    „There will be no negotiation. I’ve said this all along. It will be a „Battleship Missouri“ moment. Ukraine will be given an opportunity to come to a table and sign a document that has been prepared by Russia, which outlines its demands, it’s not requests – demands, regarding now.
    Russia will be very reasonable, you know. People say: „how do you know?“ Well, one only has to take a look at the negotiated agreement they came to back in March of 2022 which could have stopped this war by the way could have ended it on April,“
    [https://t.me/dpr_mfa/5276]

  2. Ein altes U.S.-amerikanisches Sprichwort lautet: „Easy come, easy go“. Und die EU hat nichts dagegen.

    22.11.2023
    The enemy near Avdeyevka is destroyed by cluster bombs RBK-500, village of Staromayorskoye
    The Russian Aerospace Forces continues to strike at the positions of the Armed Forces of Ukraine, destroying enemy manpower and equipment near Avdeyevka. To guarantee the destruction of targets, cluster bombs are used, designed to destroy light equipment and manpower located in open areas.
    https://t.me/nm_dnr/11301

    20.11.2023
    Russia’s Devastating New Weapon Hits Enemy Positions in War’s First: Video
    [https://www.newsweek.com/russia-glide-bombs-cluster-munitions-rbk500-donetsk-video-1845124]

    23.11.2023 Video 03:03
    Russland setzt nun modifizierte Streubomben vom Typ RBK-500 gegen ukrainische Streitkräfte ein.
    Die Ukraine Ukraine begann damit, indem sie amerikanische Clustergeschosse gegen Zivilisten im Donbas einsetzte.
    Alles rächt sich irgendwann.
    https://t.me/VladimirTupin/40153

  3. „Verlauf der Operation“:

    In den letzten Tagen war aus der gleichen Quelle von Offensivoperationen der Russen zu hören. Daraufhin habe ich spekuliert, dass eine große russische Offensive in Planung sein könnte – egal ob vorsichtig an der ganzen Front vorrückend oder „Blitzkrieg“ mit schnellen Verbänden und unter Umgehung aller wichtigen Städte.

    Jetzt hören wir von 7 ukrainischen Angriffen mit jeweils fast 100 menschlichen Verlusten – relativ viel für so ein Endspiel – gemischt mit russischen Angriffen in nur 2 Bereichen.

    Aber diese Verluste sind natürlich mit den beiden Angriffen „verrechnet“, wobei Cherson hervorsticht. Cherson ist, wie wir schon des öfteren von unserem Gastgeber gehört haben eine Art Sackgasse.
    Die Gegner stehen sich hier getrennt von einem Fluß gegenüber, so dass ein Angriff egal welcher Seite starke Unterstützungskräfte und hohe Risikobereitschaft erfordert.

    Letzteres kann man dem russischen Militär in letzter Zeit nicht gerade nachsagen, was die Frage aufwirft warum die Russen gerade dort „nachgefragt“ haben.

    Ich bleibe erstmal bei meiner Spekulation und sage

    Guad’s Nächtle!

    1. @ „Verlauf der Operation“:

      Der Verlauf des Krieges hat sich seit ca. 1 Woche MASSIV zu Lasten der Ukraine verändert.

      Zur Vermeidung von Wiederholung:
      https://anti-spiegel.com/2023/die-ukrainischen-streitkraefte-beklagen-einen-kritischen-personalmangel/#comment-233137

      Zusammenfassung:

      Seit ca. 14 Tagen hat sich die Einstellung zu den eigenen Werten der russischen Föderation zum Einsatz von Streubomben den „Westwerten“ nicht nur angepasst, sondern überflügelt.

      Eben aufgrund der vorhandenen Lufthoheit an der Front kommen nun die 500 Kg (RBK-500 + andere) Streubomben täglich in Masse zum Einsatz.

      Heißt im Klartext:
      Redet man heute noch von einem Verhältnis aus unwiederbringlichen Verlusten in Höhe von ca. 1:10 zugunsten der Russen, werden die Zahlen sich schon in Kürze von 1 : 20 erhöhen.

      1. Mal ein kompletter Artikel nun in Deutsch aktueller Aussagen von Gestern. Wir werden in Kürze noch ganz andere Berichte über ganz andere Waffen unterhalb der Atombomben hören. Die Geduld der Russen hat den Höhepunkt überschritten und übrigbleiben wird einzig der optimale Selbstschutz. Insoweit: Späte Einsicht ist besser als keine….

        Garnison Awdijiwka in der Hölle: Russische Flugzeuge zerstören sie mit Streubomben

        https://dnr-news.ru/society/2023/11/23/545091.html

        Die Bombardierung der verbliebenen Verteidigungsanlagen der ukrainischen Streitkräfte im Industriekomplex Awdijiwka begann am frühen Mittwochmorgen. Es rumpelte so laut, dass Donezk, Makijiwka und Jasynuwata nicht mehr schlafen konnten. Den ganzen Tag über hörte man das Werk der russischen Artillerie

        Nach drei Monaten, in denen die ukrainische Armee Granaten und Raketen mit Streumunition eingesetzt hatte, auch gegen zivile Objekte und Zivilisten, begann das russische Kommando seinerseits mit dem Einsatz von Streumunition. Insbesondere der RBK-500. Eine solche Bombe, die eine halbe Tonne wiegt, enthält weitere 12 zusätzliche Panzerabwehrmunition. Sie verfügen über Infrarot-Homing. Eine sehr mächtige Waffe.

        RBK-500 werden jetzt im Süden von Awdijiwka eingesetzt, weil es ohne sie sehr schwierig ist, Stellungen zu durchbrechen, da es sich um ernsthafte Betonbefestigungen handelt, die mit konventioneller Artillerie nur schwer zu zerstören sind.

        Nach Luftangriffen und Artillerievorbereitung konnten die russischen Angriffsgruppen weiter entlang des Industriekomplexes Awdijiwka vorrücken und in Datschadörfer im Süden der Stadt vordringen. Der Industriekomplex ist fast vollständig gereinigt. Nur wenige Befestigungsanlagen sind noch unbewohnt.

        Russische Aufklärungsgruppen haben bereits damit begonnen, in Awdijiwka selbst einzudringen, die Verteidigungsanlagen zu sondieren und Feuerpunkte der ukrainischen Streitkräfte zu identifizieren. Das ist bereits ein Vorbote des bevorstehenden Beginns der Häuserkämpfe.

        Unter Ausnutzung der Tatsache, dass es von der südlichen und nördlichen Flanke der russischen Armee nicht mehr als 3-4 km bis zur „Straße des Lebens“ durch Orlowka gibt, auf der das Kommando der ukrainischen Streitkräfte versucht, die Garnison Awdijiwka zu versorgen, wird alles, was sich entlang der Garnison bewegt, praktisch fast aus nächster Nähe erschossen. So wurde dieser Weg zum „Weg des Todes“. Sowohl diejenigen, die die Stadt verlassen, als auch diejenigen, die sie betreten, werden dort ständig getötet.

        Russischen Jägern gelang es, einen amerikanischen Bradley-Schützenpanzer unversehrt zu erbeuten, dessen Besatzung das Kampffahrzeug hastig verließ, ohne Zeit zu haben, es in die Luft zu sprengen.

        Militärexperten gehen davon aus, dass die russische Armee nach dem Abschuss von Streubomben auf die Aufklärungseinrichtungen der ukrainischen Streitkräfte einen neuen Angriff auf Awdijiwka starten wird. Es könnte in sehr naher Zukunft beginnen. Sie werden aus dem Norden, aus dem Süden und aus dem Osten kommen und auch versuchen, den „Weg von Leben und Tod“ abzuschneiden.

        „Unsere Leute wissen aus abgehörten Funksprüchen, dass die Moral der ukrainischen Streitkräfte und ihr Glaube, dass Awdijiwka weiterhin verteidigt werden kann, gegen Null tendieren. Ständig hört man solche Sätze: „Jungs, Hölle…“, „Ich weiß nicht, ob ich leben werde…“, „Wenn ich es schaffe, von hier zu entkommen, werde ich nie wieder hierher zurückkommen“, „b/c nein… Gib mir ein b/c“, „Bruder Soundso zweihundertstel… Gepaart mit dem und dem Dreihundertstel.«

        Die Verteidigung der ukrainischen Streitkräfte ist nicht mehr so stark wie früher. Es machte sich bemerkbar, dass, wenn sich eine Gelegenheit bietet, die Dille ihre Positionen verlassen, wenn unsere den Druck erhöhen. Alle in den ukrainischen Streitkräften haben pessimistische Prognosen – sie sagen, Awdijiwka sei das neue Bachmut. Dazu haben wir nicht viel zu sagen. In der Tat eine Wiederholung von Bachmut, eine Wiederholung des totalen Zermahlens“, sagte die Donezker Freiwillige Olena Bobkowa gegenüber Ukraina.ru.

    2. @ In den letzten Tagen war aus der gleichen Quelle von Offensivoperationen der Russen zu hören. Daraufhin habe ich spekuliert, dass eine große russische Offensive in Planung sein könnte – egal ob vorsichtig an der ganzen Front vorrückend oder „Blitzkrieg“ mit schnellen Verbänden und unter Umgehung aller wichtigen Städte.

      Ihre Spekulation trifft den Nagel auf den Kopf !

      Und eben der, welcher sich mit dem Wandel wie oben wohl auch detailliert geschildert befasst, versteht die Strategie des russischen Generalstabs der „Verteidigungs-Offensive“ sehr genau.

      Die einfache Modifikation von Wurf-zu steuerbaren Gleitbomben in RIESIGEN Mengen konnte von der Entwicklung bis zur „Serien-Modifikation“ nun nicht in ein par Wochen geschehen. Zumal auch etnische Gründe gegen den Einsatz sprachen.

      Doch wenn die NATO die letzten roten Linien mit dem Einsatz von Streugranaten überschritt, konnte eben auch Putin selbst überzeugt werden, einen solchen Schritt dann auch zu befehlen…

      Also , die Ukrainer sollten nun wirklich einfach die schmutigen weißen Bettlaken waschen und anschliessend aus den Erdlöcher5 und Bunker halten, die Waffen wegwerfen und gut ist…

      Die einzig logische Alternative bedeutet als Ganzes oder in Teilen in die schwarzen Säcke verfrachtet zu werden.

      https://dnr-news.ru/society/2023/11/24/546487.html

      .

  4. Während hier und da zu lesen ist, bei dem Krieg in der Ukraine handelt es sich um einen regionalen Konflikt, weist der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko auf die globale Gefahr hin, die von dem unkontrolliertem Waffenfluss durch die Ukraine ausgeht.

    „Bei einer Sitzung der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) am Donnerstag in Minsk hat Weißrusslands Staatschef Alexander Lukaschenko kritisiert, dass westliche Waffen, die an die Ukraine geliefert werden, zum Teil auf dem Schwarzmarkt landen. Dies sei kein Geheimnis, sagte der Politiker.
    „Während westliche Politiker sich keine Sorgen darüber machen, betrachten wir den unkontrollierten Fluss von Waffen und Rüstungsgütern als eine potenzielle Gefahr nicht nur für unsere Region, sondern für alle Länder der Welt.“
    Vor dem Hintergrund des neuen bewaffneten Konflikts im Nahen Osten sei dies besonders gefährlich, sagte Lukaschenko. Der Brand der regionalen Konflikte, bei denen modernste Waffensysteme zum Einsatz kämen, könne jederzeit auf andere Länder überspringen.”

    Quelle: RT-Liveticker zum Ukraine-Krieg

    1. Ich frage mich nur warum keine Panzerabwehrwaffen im Gazastreifen gelandet sind. So wie die IDF da mit einer Panzerkolonne Gaza-Stadt umkreist, wäre es die reinste Schießbude. Oder mal ein paar FPV-Drohnen, das wäre was.

      Schade eigentlich… dann hätten die Israelis nicht mehr so eine große Fresse.

      1. Bitte nicht falsch verstehen. Wenn Israel dort gewinnt, denkt der Westen weiterhin, er wäre unbesiegbar. Dann wären die ganzen Ukrainer die „wir“ auf die Russen gehetzt haben, umsonst gestorben. Das wäre doch tragisch.

        Jeder Krieg, den der Westen gewinnt verzögert weiter dringend notwendige Denkprozesse.
        Und letztlich wäre es auch schade um die nutzlos für Waffen verbratenen Billionen an Dollars. Geld das man auch für vernünftige Dinge ausgeben könnte.

        1. Ich sags ungern als „Auch-Israeli“ > … und doch spreche ich nur das aus, was die noch klardenkenden Israelis nicht nur ahnen, sondern wissen :

          Der Krieg ist schon verloren.

          Von der (Zu Recht) Negativ-PR durch die verbrecherischen Befehle verursachten von sicher nun 17.000 toten Zivilisten mit sicher 7000 Kindern wird sich der Staat NIE mehr erholen können.

          Die Wahrscheinlichkeit einer 2-Staatenlösung wird immer größer. Wobei, je nach Verlauf der weiteren Vorgehensweise die Einstaatlösung nicht mehr auszuschließen ist. Der Einstaatlösung, der nicht mehr Israel heißt.

  5. „Ukraine in die NATO ist eine bewusste Entscheidung aller 30 Staats- und Regierungschefs“. Eine klare Aussage. Die Probleme bringt.
    Dazu passt der Bericht vom gestrigen Schweizer „Echo der Zeit“ ab Minute 33:45, wo ein britischer General sich dahin geäussert hat, dass 2024 die Ukraine geschult wird und 2025 Russland besiegen muss, ansonsten die NATO doch noch eingreifen muss. Es werde ein langer Krieg sein.
    An all dem und mehr sehen wir, dass es keine Friedensverhandlungen geben darf. Nicht für den Westen.

    1. Um sich Wünsche von Militärs in Bezug auf den weiteren Verlauf des Ukrainekrieges sowie der Nachkriegszeit anzuhören, muss man keinen Briten sich antun und kann sich den Blödsinn auch im SPIEGEL-der tagesschau oder im ZDF antun.

  6. Die westlichen Kriegstreiber sind vor allem die dicken Frauen. Die kriegsbegeistertste Partei sind die Grünen, die ja vor allem auf Frauen setzt. Denen geht die Sanktionspolitik gegen Russland nicht weit genug und es werden zu wenige Waffen geliefrt.
    Hitler hatte seine Anhänger vor allem unter Frauen. Frauen mögen so tätowierte Mackertypen mit Blut an den Händen, Springerstiefeln und Muskel T-Shirt wie Nazinskij.
    Strack-Zimmermann, Merkel, von der Leyen, Lang, Baerbock, das tumbe Nilpferd Claudia Roth – die scheussliche Hausfrauenbrigade träumt von Krieg und Waffen. Die Frauen sind der Fehler im System. Der hässliche Gnom, Martin Schulz, weiß, was Frauen wünschen, er forderte nach seiner Verlierer-Irrfahrt als Kanzlerkandidat mehr Frauen in Spitzenpositionen. Diese üblen, geradezu abartigen Propagandameldungen der Tagesschau, es würden 80.000 Frauen getötet, werden von Frauen gemacht. Die Meldungen sind immer als Anklage formuliert und es fehlen die Zusammenhänge.

    Mein Bild der Frau hat sich sehr verändert. Man muß aufpassen, daß einen keine giftige Natter beißt.

    Die Grüne vertraten mal den Anspruch, Männer seien die Kriegstreiber und Frauen wünschten Frieden. Wenn man sich heute umguckt, die Atmosphäre ist mit Kriegsgeschrei und Pestgeruch geschwängert und man muß sich auf der Straße immer umdrehen. Das ist die Welt der Frauen und sie ist von Frauen gemacht.

    1. Da ist etwas Wahres dran.
      Es ist halt diese moralische Überlegenheit, die seit jeher der Frau angedichtet wird, weil sie (was wahrscheinlich sogar stimmt) im Alltag nicht so viel Scheiß bauen.

      Derart moralisch überlegen waren wir in Deutschland seit 1945 nicht mehr. Also passen auch diese ganzen Frauen in Führungspositionen ins Bild. Politik ist halt nicht der Alltag und auch die Schwangere kann, vom sicheren Schreibtisch aus, ohne Bedenken andere in den Tod schicken.

  7. „rosarote Brille“… „schwierige Lage“…

    Ich denke, dass niemand von all diesen Quellen, übrigens auch (Röper, mit Verlaub) RAND noch in der Lage ist oder sein will, die Wahrheit zu nennen. Warum? ich will versuchen, Gründe zu nennen:
    1. Der Krieg hat sich verselbständigt. Jede Seite, also sowohl dir russische als auch die ukrainische, kennt die geographischen Gegebenheiten der jeweiligen Kampfzonen und die Witterungsbedingungen. Man hat sich drauf eingestellt und reagiert entsprechend mit Vorstößen oder Grabenkämpfen oder kleineren Scharmützeln, aber ob dort jede Seite bereit ist, immer noch den Heldentod fürs Vaterland zu sterben, wage ich zu bezweifeln. Man hat sich – klingt zynisch – „eingerichtet, so gut es eben geht“.
    2. Die Kriegsführung ändert sich.
    a) aufgrund der eben genannten Lage
    b) aufgrund des Faktums, dass das Geld nicht mehr so fließt, wie es fließen soll
    c) Abnutzung: Jede Seite kann die Maschinerie der Gegenseite zu Altmetall verwandeln.
    3. Die Waffentechnik. Wenn keine Artilleriemunition mehr da ist oder sein soll oder kommt, dann ist das das eine. Das andere ist aber, dass die Ukraine nun mal das beste Testfeld für die Rüstungsindustrien der jeweiligen Seiten darstellt, Besser kann es gar nicht sein: Keine Simulationen, keine Animationen, alles in Echtzeit. Und hier liegt m.E.n. der Schlüssel, dieses „Testfeld“ solange wie möglich am Laufen zu halten.

    Denn es ist die Vorbereitung für den Krieg von morgen.

    4. Weil die bislang geltenden Doktrinen ausgedient haben. Waren es vorher noch Artillerieduelle oder Panzerschlachten, dann ist diese Kriegsführung angesichts der Unmengen an wirkungslosem Metall zu teuer geworden. Das ist abgelöst durch Drohneneinsätze. Drohnen sind vergleichsweise nicht nur preisgünstig, sondern auch wirkungsvoller. Hier können ganze Heerscharen von findigen Bastlern in ihren Kämmerleins dezentral am Werk sein, können Intelligenz anwenden. Der „Traum“ von chirurgischen Präzisionsschlägen mit
    hocheffektiver Vernichtungswirkung ist Wirklichkeit geworden. Man verballert nicht mehr Unmengen an Material ineffizient oder mehr oder weniger wirkungslos verpuffend, wie es noch im WKI der Fall war, sondern man setzt kostengünstiges und hocheffizientes, mehr oder weniger intelligentes Vernichtungsgerät punktgenau ein. Und – man spart die Leute, die man ohnehin vielleicht gar nicht mehr hat, sondern einige wenige Bediener können aus gut gesicherten Positionen hocheffizient arbeiten. Man hat dazugelernt.
    5.Qui bono? Das ist das Potential, aus dem die Rüstungsindustrie schöpft. Und deshalb ist ihr alles, aber auch alles daran gelegen, diesen Krieg weiter am Laufen zu halten, finanziell auch mit Kleinbeträgen zu unterstützen, die „Volk“ nicht so weh tun, die man einem Volk propagandistisch unauffälliger vermarkten kann. Denn es wird das Know how für Morgen vorbereitet, hier auf dem realen Schlachtfeld entwickelt es sich in bislang nicht vorhergesehener Dynamik. Und wer dieses Know how dann hat, der ist künftig führend in der Technologie und kann diese vermarkten.

    Das ist das einzige Ziel: Die Rüstungsindustrie erlebt den Wandel auf dem realen Schlachtfeld und wer das jetzt noch mitfinanzieren kann, indem er Lobbyarbeit leistet, gewinnt hieraus gewinnbringendes Technologie-Potential für den Krieg von morgen.

  8. Zusammengefasst:

    Jede Seite lanciert inzwischen in die Medien irgendwas – es ist aber völlig egal, was. Denn es ist nur ein verbaler Informationsstrom, beidseitig von Propaganda gelenkt. Da kann auch auf dem ukrainischen Mond ein Klappstuhl ausgegraben werden oder RU schießt zwanzig Panzer auf einmal in Klump – so what, es ist längst egal.

    Es zählen de facto nur die Geldströme, die – und sind sie noch so klein – wirkungsvoll eine Ablösung der veralteten Doktrinen zugunsten einer neuen, sich herausgebildeten, hochtechnisierten Kriegsführung unterstützen. Das hat man erkannt und deshalb soll dieser Krieg weitergehen, solange es geht, um Technologiepotential für die Zukunft der Rüstungsindustrie eines Landes mit „in Echt“ entwickelten Technologien abzuschöpfen: The show must go on. Das Land gewinnt diesen Technologievorsprung, welches die Kohle bereitstellt.

    Und diese Geldströme müssen nicht mehr à la EU oder sonstwoher in medienwirksamen Mengen propagandistisch kommen. Sie können unbemerkt illegal fließen, an allen Medien vorbei.

    1. O.K. ich habe jetzt nur noch nicht verstanden, was genau die Quintessenz der Aussage sein soll.

      Das mit Entwicklung/Test usw. ist normal in einem Krieg. Ich würde aber mal meinen, die Russen machen davon viel stärker gebrauch als die Ukraine (mangels Mittel) oder die NATO.

      Das wirklich verheerende Signal für den Westen ist aber die Durchhaltefähigkeit und die Geduld der Russen. In beidem kann die Bevölkerung der NATO unmöglich mithalten. Jetzt hofft man halt, die Ukraine möge noch möglichst lange durchhalten… was ist das denn bitte für ein Kriegsziel?

      Und klar, die Russen zermürben, so recht scheint dies nicht zu funktionieren und mit noch weniger Waffen für die Ukraine zunehmend schlechter. DAS ist logisch und was unsere Einpeitscher uns erzählen ist eine Mischung aus reinem Wunschdenken und schlichten Lügen.

  9. Ich stelle hier einfach mal ein paar Fragen, auch bezugnehmend auf den Artikel.

    Hat die Ukraine dem Donbass jemals eine offizielle Kriegserklärung gegeben?
    Warum beschiessen sie den Donbass und Luhansk seit 2014?
    Damit der Donbass und Luhansk sich abspalten und eigene Republiken gründen um zu überleben?
    Damit man deren Referenden und Willen nicht anerkennen muß?
    Haben diese Republiken Russland um Hilfe gebeten?
    Bewegen sich die russischen Truppen ausserhalb der Republiken?
    Hat Kiew Russland den Krieg erklärt?
    Warum hat Kiew, Deutschland, Frankreich (Minsk 1 und 2) sabotiert?
    Warum fahren alle NATO und EU Größen nach Kiew?
    Warum mischt Boris Johnson dort mit?
    Warum liefern wir massenhaft Waffen an Kiew, das nie offiziell einen Krieg erklärt hat?
    War Bärbocks Kriegserklärung an Russland nun eine offizielle Kriegserklärung oder nur ein verbaler „Ausrutscher“?
    „Ukrainische Sanktionen“… weiß Selenski denn nicht, daß Sanktionen nur von der UNO verhängt werden können?
    Ist seine Wirtschaft so groß und mächtig, daß sie es sich leisten können?
    Weiß er nicht, daß Sanktionen als Kriegsmittel gelten, die nur die UNO verhängen darf?
    Und er nicht, da er nichtmal eine offizielle Kriegserklärung abgegeben hat?
    Wieso soll und muß uns die Ukraine so viel angehen?
    Welche Probleme haben die osteuropäischen Länder in der EU?
    Liegt deren Probleme uns gar nicht mehr am Herzen?
    Was macht Griechenland, denen wir Milliarden geben mußten?
    Was macht Portugal, daß genauso pleite war?
    Was ist in Italien, Spanien, Rumänien, Bulgarien… los?
    Wieso bezahlen wir Milliarden für ein Land namens Ukraine?
    Liegt uns dieses Land besonders am Herzen? Und warum eigentlich?
    Sollen wir jetzt alle „geistige“ Ukrainer werden?
    Wieviel Aushebelung aller rechtlichen Normen wollen wir noch hinnehmen?

    Der Fragenkatalog ist noch viel länger…

    Fazit: Die globale Mafia macht gerade was sie will und wir schauen wie im Film zu!
    Darauf wurden wir ja schon trainiert!

    Und dann mit dem Heilsbringer daherzukommen… der soll sich schleichen! Schließlich wird das Theater
    von realen Menschen inszeniert.

  10. Es müßte doch für jeden Militär klar sein, dass Selensky & CO noch so viele Zivilisten rekrutieren kann wie er will und sie werden keinen Erfolg haben.

    WAFFENLIEFERUNGEN & GELD werden auch nichts bringen, denn das kann eine JAHRELANGE MILITÄRISCHE AUSBILDUNG nicht ersetzen !!

    Glauben denn die BLÖDEN IN USA & NATO wirklich, dass Russland deren HERRSCHAFT dulden würde … genau so wenig wie die USA die HERRSCHAFT anderer Staaten dulden möchte !!

    MACHT ENDLICH FRIEDEN MIT RUSSLAND – RUSSLAND IST UNS IN JEDER HINSICHT NÄHER ALS DIE USA !!

  11. Selenskys Filmrolle im Napoleonkostüm paßt zu ihm als Verlierer !

    Jede Waffenlieferer müßte bankrott gehen, oder vom Volk verurteilt werden !!

    1,3 Mrd. € will der IRRE PISTORIUS Waffen wieder liefern !!

    Und die Pflegeversicherung wollen sie uns streichen !!
    .
    Auch eine 77-jährige Frau wurde von der Stadt Würzburg an ihren Geburtstag aufgefordert in kleine Wohnung umzuziehen.

    Vorher war in Lörrach das gleiche auch passiert.

    Die Frage: wie viele Millionen wünschen in Europa, daß die Ukris verlieren?

    Und die Flüchtlinge wollen bei uns nicht arbeiten, nur Bürgergeld kassieren ! …Das kostet im Jahr allein um die 6 Mrd. € !!

    Dazu die bisherige Waffenhilfe plus über 15 Mrd. und wieviel, wovon wir nicht wissen bzw. die über EU geht.

    Wir wollen keine weitere neue Schulden für USA & UKRI NAZIS, BASTA !

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