Deutsche Medien schweigen

Die Ukraine will Gastransit in die EU einstellen, was bedeutet das für Deutschland?

Es gibt Meldungen, mit denen die deutschen Medien ihre Leser nicht behelligen. Dass die Ukraine verkündet hat, den Gastransit in die EU einzustellen, ist so eine. Warum die Entscheidung für Deutschland existenziell wichtig ist.

Der Vertrag über den Gastransit, der russisches Gas durch die Ukraine in die EU leitet, wurde Ende 2019 geschlossen und läuft Ende 2024 aus. Schon am 1. Juni hat der österreichische Standard gemeldet, dass die Ukraine mitgeteilt habe, den Vertrag nicht verlängern zu wollen. Das war jedoch nur eine Randnotiz, die keine nennenswerten Schlagzeilen gemacht hat.

Nun gab es für die ukrainische Entscheidung eine offizielle Bestätigung, denn der ukrainische Energieminister German Galutschenko hat gegenüber dem US-amerikanischen Staatssender Voice of America deutlich gemacht, dass Kiew keine Gespräche mit Russland über eine Verlängerung des Vertrages führen will. Er sagte:

„Wir werden ganz sicher nicht an Gesprächen mit den Russen teilnehmen, das ist absolut klar. Das nächste Jahr wird zeigen, ob Europa ohne russisches Gas auskommen kann“

Diese Meldung war den deutschen Medien jedoch keine Schlagzeilen wert, mehr noch, den meisten deutschen Medien war das nicht einmal einen kurzen Artikel oder auch nur eine Kurzmeldung wert. Der Spiegel oder die Zeit beispielsweise haben darüber nur eine Kurzmeldung in ihren Newstickern zur Ukraine-Krise gebracht, wobei der Spiegel die Meldung so unwichtig fand, dass er sie nicht einmal in der Überschrift des Newstickers erwähnt hat.

Das ist bemerkenswert, denn die ukrainische Entscheidung wird erstens die Energiepreise in der EU weiter erhöhen und zweitens kann sie im Winter 2024/2025 den endgültigen Todesstoß für die deutsche Industrie bedeuten. Das mag auf den ersten Blick merkwürdig klingen, weil Deutschland doch aufgrund der Entscheidungen der Bundesregierung ohnehin kein russisches Gas mehr bezieht. Daher müssen wir uns genauer anschauen, was die Meldung bedeutet.

Der Gastransit

Da die Bundesregierung schon letztes Jahr die Entscheidung getroffen hat, auf russisches Gas zu verzichten, und die Nord Streams ohnehin zerstört wurden, könnte man meinen, die ukrainische Entscheidung, den Gastransit im Winter 2024/2025 zu beenden, hätte keine Auswirkungen auf Deutschland. Das stimmt jedoch nicht.

Wir müssen uns daran erinnern, dass das russische Gas, das durch die Ukraine in die EU kommt, die osteuropäischen Länder versorgt. Auch Österreich bezieht den Großteil seines Gases traditionell durch die ukrainische Pipeline. Diese Länder liegen im Binnenland, sie haben also keine Häfen, in denen sie LNG-Terminals bauen könnten. Das bedeutet, dass sie ihren Gasbedarf zukünftig über den Import aus den LNG-Terminals anderer EU-Staaten befriedigen müssten. Deutschland müsste also Gas, von dem es in Deutschland ohnehin zu wenig gibt, an andere Staaten abgeben.

Die deutsche Industrie „drosseln oder gar abschalten“

Sollten Sie sich nun fragen, warum ich sage, dass Deutschland das tun „müsste“, sei an die Aussagen von Bundeswirtschaftsminister Habeck erinnert, der Mitte Juni erklärte:

„Würde das russische Gas nicht in dem Maße, wie es noch immer durch die Ukraine fließt, nach Osteuropa kommen, gilt, was europäisch verabredet wurde: Bevor die Leute dort frieren, müssten wir unsere Industrie drosseln oder gar abschalten.“

Dass die EU und ihre Mitglieder in der Lage sein werden, bis Ende 2024 genug Alternativen für das russische Gas zu finden, das derzeit noch durch die Ukraine in die EU kommt, ist unwahrscheinlich. Deutschland hat seinen Gasverbrauch gesenkt, das ging aber nur durch die Wiederinbetriebnahme von Kohlekraftwerken und durch den Import von Strom aus europäischen Nachbarländern. Die Energiekrise ist längst keine „russische Propaganda“ mehr, denn inzwischen nennt sogar der Spiegel die Energiekrise als ersten Grund für die Wirtschaftskrise in Deutschland. Und sogar von der drohenden Deindustrialisierung Deutschlands kann man im Spiegel inzwischen etwas lesen.

Egal, wie man es dreht und wendet, nach dem Auslaufen des Gastransitvertrages mit der Ukraine wird sich die Energiekrise in Europa verschlimmern, wobei sich die osteuropäischen Länder jedoch darauf verlassen können, dass Deutschland notfalls seine Industrie abschaltet, um ihnen fehlendes Gas zu liefern.

Außerdem dürfte die Entscheidung Kiews in Erwartung der Verschärfung der europäischen Energiekrise schon im Laufe des Jahres 2024 zu steigenden Preisen führen.

„Russische Propaganda“ stellt sich mal wieder als wahr heraus

Die deutschen Medien verschweigen es konsequent, aber der ukrainische Gastransit war immer problematisch und das Problem war die Ukraine und nicht Russland. Die Ukraine hat den Gastransit immer wieder als Druckmittel gegen die EU eingesetzt und den Transit sogar manchmal unterbrochen, um ihre Forderungen durchzusetzen. Das verschweigen die deutschen Medien in der Regel und behaupten im Gegenteil wahrheitswidrig, es wäre Russland, das sich so verhält. Schon 2018 habe ich die Chronologie der Gaskrisen der Vergangenheit zusammengefasst, die eindeutig zeigt, wer für die Probleme der Vergangenheit verantwortlich war. Den Artikel finden Sie hier.

Unter anderen aus diesem Grund wurden die Nord Stream gebaut: Um der Abhängigkeit des unzuverlässigen ukrainischen Gastransits zu entkommen, wobei noch hinzukommt, dass die Ukraine seit ihrer Unabhängigkeit nicht in die Instandhaltung ihrer Transitpipeline investiert hat, weshalb sie inzwischen als ausgesprochen marode gilt.

Dass die Ukraine für die EU ein unsicheres Transitland ist, zeigt die aktuelle Erklärung des ukrainischen Energieministers, den Gastransit beenden zu wollen, was die angebliche „russische Propaganda“ einmal mehr bestätigt. Aus seiner Aussage kann man sogar eine gewisse Schadenfreude heraushören, wenn er hinzufügt, das nächste Jahr werde zeigen, „ob Europa ohne russisches Gas auskommen kann“.

Schon alleine diese Formulierung ist ein guter Grund für deutsche und europäische Medien die Meldung und den Wortlaut seiner Erklärung nicht zu thematisieren, denn es dürfte viele Menschen geben, die das – diplomatisch ausgedrückt – als Undankbarkeit und sehr unfreundlichen Akt Kiews auffassen könnten, wenn man bedenkt, wie viele Milliarden die EU und ihre Mitgliedsstaaten der Ukraine in den letzten anderthalb Jahren geschenkt haben.

Da die EU beschlossen hat, ab 2027 komplett auf russisches Gas verzichten zu wollen, hätte Kiew einen neuen Transitvertrag zumindest bis 2027 abschließen können, anstatt der EU in den Rücken zu fallen und die bestehende Energiekrise noch zu verschärfen.

Die westliche Propaganda bloßgestellt

Hinzu kommt, dass die Kiewer Entscheidung einen früheren Eckpfeiler der westlichen Propaganda bloßstellt. Wir erinnern uns: Nord Stream 2 wurde seinerseits kritisiert, weil die Pipeline angeblich den Gastransit durch die Ukraine ersetzen sollte, den die bösen Russen angeblich stoppen wollten, obwohl die arme und bedauernswerte Ukraine doch so dringend auf die Einnahmen aus den Transitgebühren angewiesen war.

Erstens hatten die Russen nie solche Pläne, weil es ihr Interesse war, möglichst viel Gas nach Europa zu verkaufen. Da wäre es kontraproduktiv gewesen, den Transit durch die Ukraine abzuschalten. Und zweitens zeigt sich nun, dass es eine gute Idee war, eine Umleitung um die Ukraine herumzubauen, weil sich Kiew jetzt als genau der unsichere Transit-Partner entpuppt hat, vor dem seine Kritiker immer gewarnt haben.

Noch interessanter ist Drittens: Offenbar wird die Ukraine von der EU so derartig mit Geld zugeworfen, dass sie auf die Milliardeneinnahmen aus dem Gastransit verzichten kann. Anscheinend hat die ukrainische Regierung auf Jahre hinaus so hohe finanzielle Zusagen aus Brüssel, Berlin und anderen westlichen Hauptstädten bekommen, dass sie auf die Milliardeneinnahmen aus dem Gastransit verzichten kann.

Die Frage ist, woher in Zukunft all das Geld kommen soll, wenn die Wirtschaft der EU-Staaten weiterhin so planmäßig an die Wand gefahren wird, wie in den letzten Jahren, wozu die Ukraine mit ihrer aktuellen Entscheidung einen wichtigen Teil beiträgt. Aber anscheinend denken die europäischen und ukrainischen Politiker nicht so weit in die Zukunft.

Turkish Stream

Vor einigen Jahren wurde die Pipeline Turkish Stream gebaut und in Betrieb genommen, über die zum Beispiel Ungarn und Serbien nun billiges russisches Gas beziehen. Diese Länder können sich freuen, denn zumindest bisher geht die europäische Energiekrise an ihnen weitgehend vorbei.

Allerdings gab es in den letzten Monaten immer wieder versuchte Anschläge auf die Pipeline, hinter denen die Ukraine steckte, was dort auch relativ offen eingestanden wurde. Sollte ein Anschlag erfolgreich sein, kann Habeck die deutsche Wirtschaft sogar noch früher abschalten, denn dann dürften in Osteuropa schnell die Lichter ausgehen.

Wie man die in Kiew regierenden Amokläufer in europäischen Hauptstädten als „Freunde“ bezeichnen kann, wird das Geheimnis der europäischen Politiker bleiben. Wenn Habecks Amtszeit als Wirtschaftsminister eines Tages abläuft, kann er in seinen alten Beruf als Kinderbuchautor zurückkehren und ein Märchen schreiben, das mit den Worten beginnt: „Es war einmal vor langer Zeit, dass es in Europa Wohlstand und genug Strom und Heizung gab…“

Enden dürfte das Märchen mit den Worten: „Und wenn sie nicht erfroren sind, dann frieren sie noch heute.“


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

50 Antworten

  1. Die Lieferungen von NATO-Waffen an die Ukraine setzen nur deutsches Geld voraus, nicht die deutsche Industrie (wobei ich beides falsch finde). Das Abdrehen der deutschen Gasversorgung durch die Ukraine hat als fürs Erste keine Auswirkungen auf den Nachschub an Knallkörpern. Ist der ukrainische Wahnsinn noch zu stoppen?

      1. Was ist das. Nur die ersten 2 Saetze wurden uebertragen ???
        Kurzfassung
        In Oesterreich wird es veroeffentlicht.
        https://www.krone.at/3088068

        Wir reden heute ueber ungelegte Eier. Im Fruehjahr 2024 ist der Krieg zu Lasten der Ukraine zu Ende und niemand der Wahnsinnigen die heute dort das Sagen haben, werden es dann noch haben.

        Wie der Wahnsinn aus EU-und Deutschlands Sicht sich entwickeln wird, werden die Deutschen den Wahninnigen ueberlassen, weil das wahnisnnig gewordene deutsche Volk nicht mehr in der Lage ist die Wahninnigen zu stoppen.

        Alles gut. Laueft.

      2. Ich denke man sollte dem ukrainiswchen Gartenzwerg nicht akkzu ernst nehmen, er läuft gerade im Vollgasmodus, die nächste Wand, der nächste Baum warten schon.
        Wir können nur hoffen ,dass er den Mund nicht zu voll genommen hat, denn im Winter ein kaltes Zuhause haben, ist des Deutschen Chance. Vielleicht werden sie dann wach und bemerken, Scholz heisst nicht Selenksy, er könnte aber sein Zwillingsbruder sein!

    1. „Das Abdrehen der deutschen Gasversorgung durch die Ukraine hat als fürs Erste keine Auswirkungen auf den Nachschub an Knallkörpern“

      Das würde ich so nicht behaupten, denn immerhin sägt die Ukraine damit am Ast, auf dem sie sitzt. Ohne das Gas ist nämlich ganz schnell Schluß mit den deutschen Geldgeschenken – spätestens dann, wenn dem rotzgrünen Geschmeiß die Steuergelder ausgehen.

      1. Es sind keine „Geldgeschenke“, sondern Besatzungskosten. Die Nazibesatzer stellen dafür die Ukraine zum Ausplündern zur Verfügung, und als Schlachtfeld, und die Ukrainer als Kanonenfutter. Billig.

        Ohne Geld und Waffen müssen die Quislinge kapitulieren. Der Ukraine passiert gar nichts, außer daß sie wieder Frieden bekommt und aufblühen kann. Und von uns Reparationen verlangen für den Putsch und alle Schäden und Verluste danach.

        Die Deutschen machen sich noch gar keine Vorstellung von der Abrechnung, die da im Raume steht.

          1. Sie verstehens einfach nicht. Deutschland hat ein riesiges Wachstumssegment, das erst ansatzweise seit den 2000ern erschlossen ist. Die Wohlstandsneurotiker der Neulandrebellen haben es zumindest heute erkannt.
            Der Armutssektor boomt.

      2. Die Kriegsverbrecher in Brüssel und Berlin lassen sich von so etwas einfachem wie der Tatsache, dass ihr Land pleite geht, nicht beeindrucken.

        Wenn sie die Steuerzahler ausgeblutet haben (und da ist immer noch viel zu holen), wird die Gelddruckerei beschleunigt (dass das zu Inflation führt, ist ja egal, solange vorher noch Waffen gekauft werden konnten), und wenn das nicht mehr geht weil die Inflation so hoch wird, dass die Waffenkonzerne nicht mehr mitmachen, wird bei den USA Geld geliehen (die verdienen ja an dem Krieg und den damit verbundenen Waffenverkäufen an die EU-Länder genug, um wieder Reserven zu haben). Dass man danach 500 Jahre lang Schulden abbezahlt, ist ja auch egal – und wahrscheinlich sogar gewünscht, weil man dann einen neuen Grund hat, alles zu tun, das WARshington D.C. will („wir wollen ja eigentlich nicht, aber unsere Geldgeber sagen …..“).

  2. Die Deutschen werden wieder einmal darüber nicht informiert. Das können sie aber auch sein.
    Schließlich hat doch der Märchenschreiber Habeck lautstark verkündet, daß wir endlich frei von russischem Gas sind. Das überhaupt das russische Gas über die Ukraine zu uns gelangt wissen nur die aller aller wenigsten. Und Habecks Glückssatz würde in Frage gestellt werden. Aufwachen werden wir wenns wieder in die kalte Jahreszeit. Wird etwas teurer aber können stolz verkünden, daß unser Gas eine ganz weite Reise aus der „guten Welt“ hinter sich hat. So soll es sein. Schließlich müssen wir nicht nur die U unterstützen sondern auch dafür sorgen das das schöne weite und achso freie Land am Leben erhalten wird. Deutschland schafft das und schafft sich endgültig ab

  3. >> Die Ukraine hat den Gastransit immer wieder als Druckmittel gegen die EU eingesetzt und den Transit sogar manchmal unterbrochen, um ihre Forderungen durchzusetzen.

    Leider haben auch hier Medien und Regierung in den letzten Jahren konsequent unterschlagen, dass die Drohungen der Ukraine der wesentliche Grund für den Bau der Nordstream – Pipelines waren.

  4. >> „Wir werden ganz sicher nicht an Gesprächen mit den Russen teilnehmen, das ist absolut klar. Das nächste Jahr wird zeigen, ob Europa ohne russisches Gas auskommen kann“

    Ob Herr Selensky die Strategie, die er seinen Energieminister verkünden lässt, wohl zu Ende gedacht hat?

    Sollte sich nämlich herausstellen, dass Europa nicht ohne russisches Gas auskommen kann – oder will, weil man der Ansicht ist, sich allmählich genug eingeschränkt zu haben für die Ukraine-, dann dürften die Waffen- und Geldtransfers aus Europa ganz schnell zu Ende gehen.

    Und damit auch die Ukraine.

    1. Die Waffen- und Geldtransfers werden auch dann nicht eingestellt — aus dem einfachen Grund, dass die EU-Europäer tun, was ihr Eigentümer in WARshington D.C. sagt.
      Und der will mehr LNG verkaufen und Russland ausrotten.

  5. Wieder ein hinterhältiges Manöver der Ukraine. Man will auf diese Weise die leistungslos erzielten Einnahmen durch Erpressung für die entsprechende Klientel dort nach oben treiben. Was wohl auch gelingen wird, so dumm, wie die deutsche Politik ist. Und diese Strategie funkioniert ja auch seit Jahrzehnten.

  6. „Wir müssen uns daran erinnern, dass das russische Gas, das durch die Ukraine in die EU kommt, die osteuropäischen Länder versorgt.“

    Osteuropäische Länder? Das sind Rußland, Weißrußland und die Ukraine.
    Ungarn, die Tschechei und die Slowakei sowie Polen sind dagegen mitteleuropäische Länder, allenfalls ostmitteleuropäische Länder, wobei das mit dem „Ost-“ zumindest für die Tschechei sehr fragwürdig ist, liegt doch die tschechische Westgrenze westlich von Berlin, die tschechische Hauptstadt Prag westlich der österreichischen Hauptstadt Wien.

    Meines Wissens legen die Ungarn, Tschechen, Slowaken und Polen großen Wert darauf, Mitteleuropäer zu sein.

  7. „läuft Ende 2024“

    Dann macht es eigentlich keinen Sinn, mit dem Nazi-Energieminister German Galutschenko Verhandlungen über eine Verlängerung anzuschieben. Entweder hat seine Naziregierung dann kapituliert, oder sie sind in Agonie und in einer Phase, wo sie sich gegenseitig absetzen und umbringen.

    Die ukrainische Leitung ist wegen schlechten Zustandes abgängig. Auf mittlere Sicht muß sie saniert oder aufgegeben werden. Das weitere hängt davon ab, was die Deutschen wollen.

    Neben den anderen Leitungen gab es (alt) zwei NS1. Heute gibt es (neu) eine intakte NS2 und die Türk-Balkan-Leitung. Also so viel Leitungskapazität wie immer. Putin persönlich hatte angeboten, die intakte NS2 mit voller Kapazität zu beliefern. Scholz und Habeck wollten nicht.

    Dazu gibt es die anderen drei NS1/2. Nord Stream hatte beim Bau für den Fall eines Bruchschadens ein Reparaturkonzept entwickelt. Die Leitungen könnten längst wieder intakt sein. EON / NS1 hatte Reparaturkosten von 100 Mio € veranschlagt. Was immer es am Ende tatsächlich kostet, das wäre nicht das Problem. Das liegt einzig an den Deutschen, die nicht wollen.

    1. Das kann man leider nicht so genau wissen — die Ausbildung der Ukrainischen Militärs in der F16 ist (laut Newsticker heute) so weit, dass sie in 6 Monaten abgeschlossen ist.
      Wenn danach die Wahnsinnigen hunderte von mit Atomwaffen bestückten F16 liefern, würde das die Lage sicher ändern.
      Die Frage ist dann, wie Russland darauf reagiert.

  8. Lt. Scott Ritter ist das ukronazistisch Regime spätestens im Frühjahr 2024 am Ende. Dann hat sich das sowieso erledigt.

    Abgesehen davon würde ich dennoch nicht so schwarzsehen. Der Ausbau von Ökostrom beschleunigt sich, schon in diesem Jahr haben wir aktuell über 59% Ökostromanteil an der Nettostromerzeugung in der Brd.
    Auch Kohlekraftwerke und Gaskraftwerke wurden dieses Jahr weniger eingesetzt – aber auch weil wir viel aus Norwegen, DK… an Strom importieren. Importieren weil dieser Strom günstiger ist als die fossilen Kraftwerke hochzufahren. Jahrzehntelang hat die Brd Strom per Saldo exportiert, doch es kann stets nur die Menge erzeugt werden die auch verbraucht wird. Also sollte es auch kein Problem für die Brd sein Strom einmal zu importieren.
    Vor allem da genug fossile Kraftwerke vorhanden sind für den Fall des Falles.
    Neue LNG-Terminals werden auch gebaut, entgegen dem Willen der Anwohner. So lange auch in F die AKWs nicht wieder zu über der Hälfte nichts produzieren muß F auch keinen Strom von Nachbarländern importieren und damit wieder die Preise hochtreiben. Und Turkish Stream kann auch weiter ausgebaut werden, nicht jedes osteurop. Land hat derart transatlantisch-dämliche Politiker gewählt wie die Brd-Bürger.

    1. Danke für die Info über die „erneuerbaren“ . In Europa hat Lettland einen Anteil von Holz an der Gesamtenergieerzeugung (35 %).
      Deutschland soll ja 80 Milliarden Bäume haben.
      Trotz aller Liebe, aber dass die BRD von russischer Energie abhängig ist, kann nur jemand glauben, der seinen Kaffee aus der Klo Schüssel trinkt.

      1. Die Gesamtenergieerzeugung/Primärenergie ist recht irrelevant, denn dort wird auch Abwärme/Verluste mit eingereichnet.
        Die Brd hat seit Jahrhunderten eine nachhaltige Forstwirtschaft, es wächst mehr nach als entnommen wird.
        Die Brd hat ihre Exporterfolge aufgrund der günstigen russ. Energie erzielt, wer das noch immer nicht kapiert hat dem kann man nicht mehr helfen.

      2. „80 Mrd. Bäume! – Solch ein Gedränge möcht’ ich seh’n“

        Ich habe mich erst über IHRE Angabe 80 Mrd. Bäume/ Deutscher Wald -SPITZ- gewundert.
        Jedoch der Spitzenverband der Waldbesitzer spricht gar von 90 Mrd.! Doch könne das rein rechnerisch wenig stimmen, wenn der Verband als Maßstab Waldfläche 11.4 Mio. ha angibt (was insofern als Waldfläche stimmig scheint: ein Drittel der gesamten Staatsfläche – 357,59T qkm sind ja 35,759 Mio. ha total)

        Nur dass herunter gepuzzelt o.79 Stück Baum (90 Mrd.) bzw. O.7 Stück Baum (80 Mrd.) so auf JEDEN Quadratmeter Wald „kommt“, würde dann doch meine abstrakte Vorstellungskraft sprengen, wie es letztmals nur Gebrüder Grimms tiefer tiefer Märchenwald es noch schaffte … oder wir noch heute allgemein bewundern: eine ‚dichte und deshalb gut besuchte‘ 1.Mai DGB-Demonstration!

        Meiner Idee nach benötige ein Baum minimal 4 qm Fläche! Und dann wäre das ‚migrantische‘ Blattdach absolut dicht! Und der Waldboden dunkel. (Wie etwa in kein Merkels Nicht-mein-Land nicht …)

          1. Sehe ich ähnlich. Kenne sogar Wälder wo zwischen größeren Bäumen mindestens 10 meter Platz ist. Also höchstens 100 Bäume pro Hektar oder 10.000 pro km².
            Bei unseren Stadtwald erzählen die allerdings was von 250.000 pro km² .

        1. Die Zahl kann evtl. hinkommen, falls jeder Trieb mitgerechnet wird, der aus einer Buchecker oder Eichel kommt – auch wenn klar ist, dass er aus Platz- und Lichtgründen höchstens ein paar Wochen alt wird. Wäre ein typischer Trick der reGIERung.

    2. Es mag ja sein, daß der Anteil von Ökostrom 59% der Nettostromerzeugung in D ausmacht. Aber leidert oft nicht zum richtigen Zeitpunkt. Wenn es keinen Wind und keine Sonne gibt, wird auch kein Ökostrom erzeugt. Und Strom läßt sich bisher nicht in großem Umfang speichern, d.h. er muß mit Kostenaufwand exportiert werden. Und das geht an Länder, die damit ihre Stromerzeugung herunterfahren können! Wenn mehr Strom gebraucht als erzeugt wird, muß dieser – normalerweise von den gleichen Ländern! – wieder gegen Kostenerstattung geliefert werden – sie fahren einfach ihre Kraftwerke hoch.
      Womit willst Du die konventionellen Kraftwerke wieder hochfahren? Ein großer Teil sind Gaskraftwerke, die bisher mit günstigem russischen Gas versorgt wurden.
      Unsere regelbaren Kernkraftwerke wurden ja abgeschaltet und sind nicht schnell wieder anfahrbar. Außerdem werden die Fachleute dazu nicht ausgebildet, bzw. sind bald nicht mehr vorhanden.
      Die Braunkohlekraftwerke sind auf Grund des gesetzlichen Verbotes von CO2-Abscheidung (verantwortlich Grüne) heute riesige CO2-Produzenten.
      Das in Deutschland vorkommene Schiefergas darf nicht gefördert werden – es würde für ca. 150 Jahre reichen. Dafür werden LNG-Terminals in Naturschutzgebiete gebaut, damit wir das überteuerte Gas aus den USA kaufen können. Die USA werden sich natürlich – wie gewohnt – buchstabengetreu an alle Verträge halten. Glaubst Du wirklich, daß Deutschland LNG-Gas aus den USA erhält, wenn andere Länder bessere Preise machen? Wenn es darum geht, Deutschland als Konkurrenten auszuschalten, scheuen die USA vor nichts zurück (siehe Nordstream).
      Zu Frankreichs Kernkraftwerken: Im Gegensatz zu den deutschen Kernkraftwerken sind die französischen nicht so sicher. Ca. 80% der französischen KKWs benötigen dringend Wartungen und müßten eigentlich vom Netz genommen werden.

      Und wichtig ist auch, daß die Energie nicht nur Strom umfaßt! Wie soll in Zukunft in D geheizt werden? Wie sollen wir unsere Industrie mit Rohstoffen versorgen, z.B. Methan? Der größte Teil unseres Energieverbrauchs wird für Heizung und Mobilität verbraucht! Das Super-E-Auto, z.B. von Tesla braucht Strom! Woher also diesen nehmen? Eigentlich ist ein E-Auto ökologisch schmutziger als ein moderner Diesel!

      Die rotgrüne Mischpoke in den Regierungen und Behörden fährt dieses Land – ein Industrieland mit der saubersten Industrie der Welt! – aus ideologischen Gründen voll an die Wand.
      (alle Behauptung oben findest Du durch Vorträge von Prof. Vahrenholt bestätigt)

      1. Diesen Schwerverbrechern würde ich fast auch zutrauen, dass die ein „Biokraftwerk“ bauen, indem sie „lebensunwertes Leben“ verbrennen und daraus Strom erzeugen.
        Angefangen mit den vielen Millionen Kühen, die sie sowieso ermorden wollen, weil sie zu viel CO2 ausrülpsen, und irgendwann danach sind die politischen Gegner an der Reihe.

  9. Zitat: „Das nächste Jahr wird zeigen, ob Europa ohne russisches Gas auskommen kann“

    Die Lösung ist denkbar enfach, wir bekommen kein Gas mehr und die Ukraine keine Waffen mehr von uns, dann wird das nächste Jahrzeigen, ob die Ukraine ohne europäische Waffen auskommen kann.

    2025 sind ja Wahlen, dann wird das Volk noch mal gefragt, ob es für „Weiter so!“ und „Mehr davon!“ stimmt.

    1. „Dieses Geständnis der ehemaligen deutschen Bundeskanzlerin A. Merkel hört sich schrecklich an: Fälschungen (als Handlungsmethode des Westens), Intrigen, Manipulationen, alle Arten von Verdrehungen der Wahrheit, von Recht und Gesetz, die man sich nur vorstellen kann. Sie wußten schon damals, … daß sie dies niemals umsetzen würden und daß sie das Regime in Kiew mit Waffen versorgen würden. Sie hatten mit niemandem Mitleid: mit den Frauen, den Kindern, der Zivilbevölkerung im Donbass, ja mit der gesamten Ukraine. Sie brauchten einen Konflikt. Sie waren bereits 2015 dazu bereit.
      […]
      Das Hauptziel bestand darin, einen Spannungsherd in der Region zu schaffen. Es folgte ein Regimewechsel, obwohl das ukrainische Volk die von ihm gewünschte Wahl getroffen hatte. Alle rechtmäßig gewählten Präsidenten wurden vom Westen hinweggefegt und ihre Marionetten an die Macht gebracht: Juschtschenko, Poroschenko und dann der ‚blutige, bunkersprengende‘ Zelensky.“

      Об интервью бывшего канцлера ФРГ А.Меркель газете «Цайт»
      Москва, 8 декабря 2022 года
      https://www.mid.ru/ru/foreign_policy/news/1842643/#3

      Die Ukraine bekommt keine Waffen mehr, sondern Frieden, und Deutschland bekommt seine Marionetten, Nazibesatzer, Kollaborateure aus der Ukraine. Gas? Die Deutschen können ihren „Doppelwumms“ in der Ostsee reparieren.

    2. Die Wahlumfragen zeigen daß die Brd-Bürger auch weiter dumm sind weil sie von den MSM so gehalten werden. Sie wählen weiter kapitalistische Parteien, viele überhaupt nicht.
      Es wird sich also nichts zum Besseren wenden, nur zum noch Schlechteren.

    3. Solange die Schlafschafe immer noch glauben „Jetzt haben wir aber genug von der Ampel! Deshalb wählen wir CDU!“ und danach „Jetzt haben wir aber genug von der CDU! Deshalb wählen wir Rot-Grün!“, wird bei der Wahl auf jeden Fall ein „Weiter so!“ und „Mehr davon!“ kommen.
      Wahrscheinlich ein „Weiter so! Aber mit einem anderen Gesicht!“ (Schwarz-Grün oder Grün-Schwarz).

      1. Vor der Wahl 2029 wird sich gar nichts ändern, ausser den Personen, die die Politik machen. Ob wir nun durch rot-grün oder schwarz-gün regiert werden, ist doch vollkommen wurscht. Auch mit dem Populisten Söder statt Merz wird sich überhaupt nichts ändern.

    4. Die USA haben nächstes Jahr ihre Präsidentschaftswahlen. Bis dahin wird das Thema UA vermutlich geklärt sein.
      Wie Europa dabei wegkommt, ist allerdings noch völlig offen. Die Lieferung von F16 Kampfflugzeugen wird einen Preis für uns alle haben. Seien wir den Russen einfach nur dankbar, das die so besonnen reagieren, sonst wäre der 3.WK schon längst eröffnet.

  10. In diesem Krieg ist offenbar nichts normal.
    Die Ukraine hält sich offenbar an einen Durchleitungsvertrag, von welchem Russland, also der Gegner, stark profitiert.
    Der Vertrag läuft bis Ende 2024, wird also eingehalten aber nicht verlängert.
    Rein rechtlich geht das doch alles in Ordnung, kein Vertragsbruch, wie etwa die EU das mir ihren Sanktionen macht.
    Wo ist hier der Aufreger ???
    Ausserdem wird ja Russland, beim jetzigen Vormarschtempo, bis dahin längst … oder auch nicht.

  11. Ich frage mich gerade, wie die Ukraine ihre eigene Gasversorgung sicherstellen will.
    Leitet man nichts mehr durch, kann man auch nichts mehr klauen oder reversen. Dann ist Sie selber von Lieferungen aus Europa abhängig, Das wiederrum nur noch auf LNG zurückgreifen kann.
    Da kann die EU auch 100billionen jährlich rüberschieben, daraus wird trotzdem kein Gas.
    Aber die USA wirds freuen, kann man doch dann die Preise bestimmen wie man lustig ist.
    Man hat in Europa nur den einen vermeintlichen Dealer gegen ein noch schlimmeren eingetauscht.

    1. Ziel der Regierung Scholz und der Kommission von der Leyen ist, das russische Gas (und Öl) in Europa auf Null zu bringen. Wobei sie gern andere vorschieben, wegen derer es angeblich nicht mehr gehe. Kann sein, daß der Energieminister Galutschenko einfach im Auftrage Scholz‘ einen Dienst erweist. Teils blockieren sie aber auch selber die Leitungen, wie die intakte NS2 und Drushba nach Schwedt.

      Leitungsgas kommt auch aus Algerien, über die Türkei, und Flüssiggas aus Afrika, wo Scholz die Länder abgetingelt hat von Senegal über Kongo bis Namibia. Aber auch viel russisches Flüssiggas. Wichtig scheint denen zu sein, es nicht beim Russen zu kaufen. Wenn es – umgetauft oder nicht – bei Dritten gekauft wird, ist es „vom Weltmarkt“ und schon viel weniger unarisch.

      Auch die Amis haben russisches Flüssiggas gekauft und in die EU geliefert, da es billiger ist als ihr Frackinggas. Weiteres Gas wird so „gewonnen“, daß wegen der hohen Preise weniger verbraucht wird.

      Die Ukraine hat Gas aus Deutschland bekommen, das über Polen (Jamal-Leitung auf Revers) und einen Zweig in die Ukraine geleitet wurde. Sie ist aber auch an den Balkan angeschlossen, der früher über die Ukraine beliefert wurde, nun vorzugsweise über die neue Balkanleitung aus der Türkei. Die Verbindungen lassen sich revers nutzen.

  12. Wie sagt man: Lügen haben kurze Beine! Die russische Propaganda ist besser, weil sie meist Wahr ist, den Zusammenhang hat schön Göppels erkannt, deshalb muß es eine Lüge sein!
    Sie wird sich deshalb durchsetzen, auch wenn es langsam geht.
    Die Ukraine hat übrigens gar nichts zu sagen, was nur den Grund beweist N2 zu bauen.
    Keine Gas aus dem Schweinestaat, heißt keine Unterstützung mehr!

  13. Ich habe hier schon bessere Artikel gelesen.
    Abgesehen davon dass noch gar nicht klar ist wie die Ukraine 2024 regiert wird muss das Land auch seinen eigenen Gasbedarf decken. Es ist auch überhaupt nicht ausgeschlossen, dass wenn sich der Krieg in den Winter zieht, erneut die Energieversorgung der Ukraine angegriffen wird. Da war letztes Jahr schon nicht mehr viel übrig.
    Und was die finanzielle Ausstattung der Ukraine betrifft. Da mag es finanzielle Zusagen geben, allerdings hat die EU, wenn man Victor Orban glauben darf, ihr Budget für 2024 schon verplempert.

    Falls auch im herbst 2024 in der Ukraine noch gekämpft werden sollte glaube ich allerdings dass das die Regierung in Russland nicht überleben würde, denn dann hätten es die westlichen Nationen geschafft den Krieg in einen Dauerkonflikt zu verwandeln.
    Insgesamt ist mir das eine Gleichung mit zu vielen Unbekannten um daraus zum aktuellen Zeitpunkt schon Schlüsse zu ziehen.

    1. (Falls … herbst 2024 … glaube ich allerdings dass das die Regierung in Russland nicht überleben würde,)

      … geil, haben Sie, Henning! oder Heinz!, noch weitere ähnliche solcher Götterboten-Ideen vom delphischen Olymp?

      Kleiner Fingerzeig für eine sehr sehr schöne Idee olympischen Maßes: herbst 2024 … Armageddon, Schlacht um Washington … Capitol, White House, Pentagon !

      … Ich habe hier schon gelesen … schlauere Besserwisser …

    2. und ich habe hier schon fundiertere meinungen gelesen,ihre jedenfalls hat schon ein gewisses satire geschmäckle.
      was der westen bisher nicht geschaft hat,dass ausbluten von moskau ,wird es in 6 monaten nicht schaffen,woher nehmen sie ihre weisheiten?

  14. Das ist typisch für die Kabale, die die Ukraine an sich gerissen hat.

    Wer denen hilft, unterschreibt gleichzeitig eine Unterwerfungserklärung, ob er es weiß oder nicht.

    Helfer werden ganz allgemein als zu blöde angesehen, als dass man sie ernst nehmen könnte: Sie haben ihr Menschsein durch Emphatie verwirkt.

    Legendär der Spruch von Bibi Netanyahu, der, wie so viele Seiner Ethnie, nicht immer sein Wasser halten kann :

    „Wir werden die USA aussaugen, und wenn wir damit fertig sind, werfen wir den Rest beiseite.“ (Das war allerdings, BEVOR seine Mitbrüder den Laden komplett übernommen haben.)

    Wie immer auch :Der Spruch fasst den Wert, den sein Stamm auf Außenbeziehungen legt und seine Dankbarkeit für geleistete Dienste ziemlich präzise zusammen.

  15. Wenn Habecks Amtszeit als Wirtschaftsminister eines Tages abläuft, kann er in seinen alten Beruf als Kinderbuchautor zurückkehren und ein Märchen schreiben, das mit den Worten beginnt: „Es war einmal vor langer Zeit, dass es in Europa Wohlstand und genug Strom und Heizung gab…“

    Enden dürfte das Märchen mit den Worten: „Und wenn sie nicht erfroren sind, dann frieren sie noch heute.“

    😂😂 das scheint wirklich realistisch zu sein wenn der Schwachkoof von Märchenprinz nicht vorher in die Psychitrie oder sonstwo eingewiesen wird mit samt seinen Nazi Verbrechen

  16. Der Gaspreis liegt aktuell 21.08.23 10:00 schon wieder bei 40 €/MWh, ursprünglich 18 €/MWh. Und Brent Crude Nordseeoel steht bei 78€/Barrel, weit ueber dem Preisdeckel 60 €/MWh .

    Wegen der Satanswaldschaft kein weiterer Kommentar ueber den GroeWaz – Groessten Waermepumpen Ankuendiger aller Zeiten. Frei nach Marx, wiederholt sich die Geschichte, erst die Tragödie, dann die Farce. Und es ist August, eigentlich Sommer.

  17. Die meisten haben den Umstand nicht mehr auf dem Schirm, das Deutschland nach wie vor der grösste Netozahler
    der EU ist. Obendrauf gibt auch noch einen umfangreichen wenn auch abnehmend privaten Kapitalfluss in die EU.
    Drüber hinaus sind da noch die sog.Targetsalden die vermutlich nie bedient werden.
    Was kann man daraus schliessen?
    Wenn Deutschland in die Knie geht dann ist die EU faktisch erledigt, da ist keiner der übenehmen kann oder will.
    Die Führenden Köpfe der EU kann man nur mit zwei feststellungen umschreiben und einordnen.
    Die schnallen nicht mehr im Ansatz was die Stunde geschlagen hat.
    Die EU Wirtschaft läuft seit 2008 ohnenhien zu einem Grossteil an der Notenpresse.
    Das währe die erste einordnung zu den Herrschaften, zur Lage.
    Schonungsloser Klartext jedoch sanft vormuliert, total inkompetent.
    Die zweite möglichkeit die wissen was die Stunde geschlagen hat.
    Dann währe das Megatheater um die Ukraine und gegen Russland ein bewusst gepfegtes
    Ablenkungsmanöver, mit dem die breiten Massen abgelenkt und ruhig gestellt werden.
    Das ganze verbunden mit der vagen Hoffnung das Russland vor der EU in die Knie geht.
    Gelegentlich fast putzig, wie jeder Minierfolg der Ukrainer als Erfolg eingestuft und gefeiert wird.
    Das kennt doch jeder, ertrinkende klammern sich an jeden Strohhalm die
    Hoffnung auch wenn es nur heisse Luft ist, stirbt zuletzt.

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