Die ukrainische Luftwaffe hat zugegeben, dass sie Luftabwehrsysteme neben Wohnhäusern aufstellt

Jurij Ignat, der Sprecher des ukrainischen Luftwaffenkommandos, erklärte, dass es keine andere Möglichkeit gäbe, um Städte zu schützen, als solche Verteidigungsmittel in der Nähe von Wohngebieten aufzustellen

MOSKAU, 16. Juli. /TASS/ Die ukrainischen Streitkräfte verfügen nicht über genügend Luftabwehrsysteme, so dass sie, um wichtige Einrichtungen zu schützen, diese nicht in Stellungen verteilen, sondern in Städten konzentrieren. Das erklärte der Vertreter des Luftwaffenkommandos der Streitkräfte der Ukraine Jurij Ignat.

„Alles, was wir heute zur Verfügung haben, sind alte sowjetische Systeme und das, was unsere Partner uns zur Verfügung gestellt haben. Und das reicht keineswegs aus, um die Ukraine mit einem Luftverteidigungsring zu umschließen, damit keine Maus durchschlüpft. Es ist unmöglich <…>. Es gibt keine andere Möglichkeit, als Städte mit Luftabwehrsystemen zu schützen, die näher an Wohngebieten liegen“, sagte er in einer Sendung des Fernsehsenders Rada TV auf die Frage nach der Möglichkeit, Luftabwehrsysteme nicht nahe von Wohngebäuden einzusetzen.

Zuvor hatte die Sprecherin des Einsatzführungskommandos Süd der ukrainischen Streitkräfte, Natalija Gumenjuk, eingeräumt, dass die Folgen der Arbeit der ukrainischen Luftabwehrkräfte „ziemlich zerstörerisch“ sein und Schäden verursachen.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

10 Antworten

  1. „Es ist unmöglich . Es gibt keine andere Möglichkeit, als Städte mit Luftabwehrsystemen zu schützen, die näher an Wohngebieten liegen“, sagte er in einer Sendung des Fernsehsenders Rada TV “

    Von völkerrechtlich nicht zulässig, will ich gar nicht reden. Elendski, seine Vorgänger und deren Neo-Nazi- Bande pfeifen doch schon seit Mitte der Neunziger aufs Völkerrecht.

    Da sollen die Ukros aber auch nicht rumheulen, daß die Russen dann keine Rücksicht darauf nehmen, wenn dann ein Wohnhaus in Mitleidenschaft gezogen wird.
    Es wird doch auch öfters so sein, daß in den zivilen Häusern die Einwohner verjagt und Banderisten sich eingenistet haben.
    Natürlich dann wieder eine ÖR-Mitleidsmeldung von dem angeblichen völkerrechtswidrigen Beschuß eines zivilen Wohnhauses, was nur „vorübergehend“ zu einer Militärunterkunft umfunktioniert wurde.
    Wird wohl aber trotzdem nicht helfen.

  2. Was für ein Lügen Verwirrsprech!??
    Grundsätzlich braucht es ja doch nur für militärische Einrichtungen ein Flugabwehrsystem! Für Städte braucht es überhaupt !keine! Systeme, da Städte nicht angegriffen werden dürfen gemäß Völkerrecht! Somit ist der Bedarf auch bei weitem nicht so groß wie angegeben!
    Es sei denn man versucht sein Militär aus Feigheit vor dem Feind im zivilen Bereich zu verstecken! So wird es wohl sein!
    Und dann bringt es ja auch nicht viel, wenn man sich mit zweifelhafter Werbung für ein System, welches wohl doch keine kinzhal abfangen kann, vom Hersteller sponsern lässt!
    Tja, einmal in den falschen Zug eingestiegen == für immer in dem falschen zug eingestiegen! Da hilft abwarten dann auch nicht mehr viel!
    P

  3. Das hat auch einen militärischen Hintergrund.
    Würden die Ukrainer ihre Abwehrsysteme für den direkten Schutz Militärischer Ziele ensetzen, naheliegend in dem Abstand vom Kampfgebiet, kann es sich nur um Nachschub Logistik handeln.
    Logo die Russen kennen ALLE Anlagen aus UDSSR Zeit, jedoch nur bedingt in welchen Objekten was und wie viel
    eingelagert ist.
    Soooo schlau sind auch die Ukrainer das die mit der Aufstellung von Patriot vor Militärischen Zielen den Russen zeigen würden wooooo interessante militärische Ziele sind.
    Logo auch die Russen wissen das.
    Wenn die Ukrainer die Dinger in Wohngebieten aufstellen dann fallen wenigstens die Trummer der
    abgefangenen Objekte auf Wohnbebiete, dazu kann man den Russen Angriffe auf zifieles anhängen.
    Wenn anzugreifenden Objekte auf der Geraden zu den entsprechenden Zielen hinter den Wongebieten liegen
    dann werden die nun einmal von der Luftabwehr erfasst und Abgeschossen.
    Warum sollten die Russen ihre Luftkampfmittel gegen zifiele Ziele einsetzen und faktisch verschwenden DAS ergibt keinen militärischen Sinn.
    Für die Ukrainer macht es Sinn zifieles als Schutzschild zu missbrauchen, das behindert den Russeischen
    Waffeneinsatz. Aus naheligenden Gründen haben die Russen eh wenig interesse am Angriff auf ziviele Ziele
    AUCH aus Psychologischen Gründen, in den Westmedien ist die Reputation der Russen eh im Keller die
    haben kaum interesse, auch noch unter den Kellerboden diffamiert zu werden.
    Im Gegenzug haben insbesondere die Westmedien aus ihrer Sicht jedes Interesse die Russen zu verteufeln.
    Währe da kein Krieg man könnte sich kaputlachen, ob dem zu oft fast grenzenlosen
    Unsinn den insbesondere die Medien im Westen zum besten geben, nicht selten Schwachsinn hoch 10.

  4. Was wäre denn, wenn Lemberg als Stadt zerstört werden würde? Die Einwohner dieser Stadt haben viel zu den heutigen Zuständen beigetragen. Kämpft die Ukraine dann weiter? Dann kommt Kiew, so würde Blackrock wohl keine Geschäfte mehr machen? Dann entrüsten sich Jene die Dresden verbrannt haben?
    Will Polen dann alle Flüchtlinge haben, man kann die Leute ja warnen, das dies passieren wird? Will Polen dann noch Lemberg haben oder lohnt sich das nicht mehr? Die Russen brauchen dazu eine Interkontinentrakete, die sie mit Wolframstäben füllen, klar sie könnten bei Ostwind auch abgereichertes Uran nehmen? Das Ganze ist Zynisch wie der Krieg selbst, je länger dieser Krieg dauert um so stärker werden die Käfte werden, die ein Fanal setzen wollen!

  5. Das die Dinger direkt oder indirekt in der Nähe von Zivilisten stehen ist bekannt und das herabfallende Teile keine Wattebällchen sind auch.
    Weniger bekannt wird sein das Unterbringung in zivilen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten usw. ganz offiziell zur Verteidigungsstrategie gehört. Auch der Waffengebrauch in und aus Wohnhäusern gehört dazu.
    Diese Strategie wurde von AI, HRW und Anderen von Anfang an kritisiert nur interessierte das nicht.
    Die 3 baltischen Länder haben eine vergleichbare Verteidigung.

  6. Und was hält die Russen davon ab die Dinger zu eliminieren? Man hat doch Hochpräzisionswaffen, oder nich? Die Ukrainer nehmen keine Rücksicht auf Zivilisten wie man heute beim Anschlag auf die Krim Brücke wieder sah. Was will man denn von Seiten Russland mit dieser sogenannten Sonderoperation erreichen? Eine Entnazifizierung wird so sicher nicht stattfinden. Langsam sollte Putin mal aufwachen, bevor der Rückhalt fällt. Wer etwas Anfängt sollte das dann auch zügig beenden. Entweder ist Putin Teil des Grossen was im Hintergrund läuft und spielt den Bösen oder er ist nicht in der Lage durchzugreifen.

  7. „Das tun sie doch nur, weil die lieben friedlichen Ukrainer sicherstellen wollen, dass ihre Wohngebiete optimal vor Luftangriffen der russischen Untermensch*innen geschützt sind, die einen Angriffskrieg mit dem Ziel, alle Ukrainer*innen auszurotten, führen. Der Heilige Volodimir ist, wie immer, im Recht. Alles andere ist russische Propaganda, deren Verbreitung in demokratischen Ländern zum Glück bei Todesstrafe verboten ist.“
    — Spiegel, Tagesschau, heute, …

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